Niederschrift (öffentlich)

über die 34. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West
am 04.07.2018
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 16:01 - 20:16 Uhr


Anwesend sind 19 – ab 19:34 Uhr 18 Mitglieder der Bezirksvertretung (Herr Fuß verließ um 19:34 Uhr die Sitzung).

I. Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung


SPD-Fraktion

Ballhausen, Erika
Bonde, Norbert
Ece, Fatih
Meyer, Olaf
Stoltze, Ralf Bezirksbürgermeister
Synow, Katja

Fraktion B90/Die Grünen

Cramer, Astrid
Fibitz, Hans-Ulrich
Fuß, Friedrich 1. stellv. Bezirksbürgermeister
Wenzel, Ulrike
Vaupel, Philip

CDU-Fraktion

Creon-Tigges, Gesche
Harlinghausen, Albrecht
Katsougris, Emanuel 2. stellv. Bezirksbürgermeister
Tigges, Jörg

Fraktion Die Linke

Eberle, Anne
Steingötter, Gerhard



AfD

Luck, Manfred

Piraten

Martinschledde, Uwe


II. Nicht stimmberechtigte Mitglieder des Rates

Daskalakis, Emanuil (zeitweilig)
Brück, Michael (zeitweilig)


III. Mitglieder des Seniorenbeirats

Haus, Gerda
Köster, Monika

IV. Mitglieder des Integrationsrates

Matuke, Kevin


V. Verwaltung

Herr Sierau Oberbürgermeister
Herr Stüdemann Stadtdirektor
Frau Schneckenburger Stadträtin
Frau Zoerner Stadträtin
Herr Lürwer Stadtrat
Herr Uhr Stadtrat
Herr Ledune stellv. Geschäftsführer Wirtschaftsförderung

Frau Uehlendahl Fachbereichsleiterin Tiefbauamt
Frau Siekmann Fachbereichsleiterin Ordnungsamt
Herr Kruse Fachbereichsleiter Bürgerdienste
Frau Bonan Leitung Koordinierungsstelle „nordwärts“
Frau Furkert Amt für Wohnen und Stadterneuerung
Herr Just Tiefbauamt
Herr Rohr Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
Herr Drop Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
Herr Sagolla Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
Herr Finke Jugendamt



Janina Alzer Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West
Oliver Krauß Geschäftsführer Bezirksvertretung IN-West
Leifholz, Chantal Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West


VI. Polizei

Herr EPHK Großmann Polizei Dortmund
Herr PHK Guckes Polizei Dortmund



VII. Gäste

Frau Ciucas Ruhruniversität Bochum


Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 34. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 04.07.2018, Beginn 16:00 Uhr,
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 33. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 09.05.2018


2. Einwohnerfragestunde (30 min, ggfls Fortsetzung später mit weiteren 30 min)

3.1 Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1.1 Besuch des Verwaltungsvorstandes in der Sitzung der Bezirksvertretung (ca 16.30 - 18 Uhr)
mündlich
(Drucksache Nr.: 11510-18)

3.2 Berichterstattungen

3.2.1 Vorstellung des neuen Schulleiters der Petri-Grundschule
mündlich
(Drucksache Nr.: 11511-18)

4. Anregungen und Beschwerden

4.1 Basketballfeld Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 10630-18)
geschoben aus der Sitzung am 09.05.2018

4.2 Erdarbeiten im Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11215-18)

4.3 Erdarbeiten im Tremoniapark 2
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11222-18)

4.4 Beschwerde Männerübernachtungsstelle
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11423-18)

4.5 Situation am und im Westpark/Entfernung Pilz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11519-18)

5. Finanzen

5.1 Finanzen allgemein

5.2 Finanzen der Bezirksvertretung

5.2.1 Baumaßnahme und Raumproblem an der Funke-GS
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 11092-18)

5.2.2 Dorstfelder Sport-Club 09 e.V - Inbetriebnahme Container
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 10825-18)

5.2.3 TK Dortmund ( Mitglied des VMDO) - Nachbarschaftsprojekt "Begrünung der Beuthstraße"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 10838-18)

5.2.4 Förderverein e.V der Fabido TEK Beurhaus- und Humboldtstraße - Kindertombola
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11105-18)

5.2.5 Kirchenchor St.Karl Borromäus Dortmund Dorstfeld - Chorprojekt "Moviestar"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11149-18)

5.2.6 Verein für tamilische Künstler e.V. - Tamilisches Straßen- und Kulturfest
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11167-18)

5.2.7 Elterninitiative Möhrenbande e.V. - Fest der Generationen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11346-18)

5.2.8 GV Sonnenblick e.V. Dortmund - Neuer Spielturm
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11361-18)

5.2.9 ADFC Dortmund e.V. - Fahrradhäusschen Wilhelmstraße
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11422-18)

5.2.10 Reinoldus- und Schiller Gymnasium - Boulderwand
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 11430-18)

5.2.11 MGV Liedertafel von 1880 - Sparkassenkulturmittel 2018
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11499-18)

5.3 Finanzen der Bezirksvertretung - Vereins- und Kulturförderung 2018

5.3.1 Vereins- und Kulturförderung 2018 - Karnevals-Gesellschaft ROTE FUNKEN Dortmund
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 10956-18)

6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

7. Schule

7.1 Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2018/19 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10816-18)

7.2 Abwicklung der aktuellen Förder- und Kreditprogramme im Bereich der Schulinfrastruktur; Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" zum Stand: 30.04.2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10828-18)

8. Kinder und Jugend

9. Kultur, Sport und Freizeit

9.1 Aufstellung der "Produktionsskulptur" im Westpark
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11522-18)
Nachversand

10. Soziales, Familie und Gesundheit

10.1 Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10897-18)

hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 07.06.2018

(Drucksache Nr.: 10897-18)

10.2 Konzeptionelle Weiterentwicklung des Dortmunder Drogenhilfesystems
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10959-18)

hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 07.06.2018

(Drucksache Nr.: 10959-18)

10.3 Zehn Jahre EU 2-Erweiterung und ihre Auswirkungen auf Dortmund; Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11011-18)

10.4 Sachstandsbericht Sanierungsfahrplan Seniorenbegegnungsstätten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11152-18)

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Zukunftsprogramm Dortmund, hier: Sachstandsbericht Phase I "Analyse und Szenarioerarbeitung"
Kenntnisnahme: Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.04.2018

(Drucksache Nr.: 09685-17)

11.2 Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11024-18)

11.3 Einziehung einer Teilfläche der Kampstraße im Bereich des ehemaligen Karstadtgebäudes in Dortmund-Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11117-18)

11.4 Widmung eines Verbindungsweges zwischen der Arminiusstraße und der Walter-Welp-Straße in Dortmund-Dorstfeld
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11199-18)

11.5 Widmung von Verbindungswegen in Dortmund-Dorstfeld
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11200-18)

11.6 Klage der Deutschen Umwelthilfe e. V. gegen die Bezirksregierung Arnsberg zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011, Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11248-18)

11.7 Grünzug "Emscher nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11438-18)

11.8 Parkordnung Westpark
mündlich/Bericht Bezirksbürgermeister und Mitglieder der Bezirksvertretung
(Drucksache Nr.: 11521-18)
keine Unterlagen vorhanden

12. Wirtschaftsförderung

12.1 Geschäftsbericht 2017 des StadtbezirksMarketing Dortmund e.V.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10499-18)

13. Mitteilungen der Verwaltung

13.1 Kita-Querung Friedrich-Henkel-Weg sichern
Mitteilung zum Beschluss vom 29.11.2017
(Drucksache Nr.: 09525-17-E1)

14. Anträge der Fraktionen

14.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

14.1.1 Bewegungsgeräte für Senioren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11478-18)

14.1.2 Festi Ramazan
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11480-18)

14.1.3 Sicherheit für Fußgänger bei Straßenquerungen/ hier: Ostenhellweg
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11481-18)

14.1.4 Sicherheit auf Spielplätzen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11482-18)

14.1.5 Sitzbänke für Senioren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11483-18)



14.2 Anträge der Fraktionen: CDU

14.2.1 Hannibal II
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 11049-18)
geschoben aus der Sitzung am 09.05.2018

14.3 Anträge der Fraktionen: Die Linke

15. Anfragen und Beantwortung von Anfragen

15.1 Länge der Sperrung der Brücke BW 281 Lange Straße/Beuthstraße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11051-18-E1)

15.2 Stadtbahn-Haltestelle Ofenstraße und Ottostraße barrierefreier Zugang zur Stadtbahn
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 11432-18)

15.3 Reinigung der Straßen, Gehwege und Baumscheiben im Unionviertel
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 11428-18)

15.4 Pflanzung von Bäumen/Schutz der Baumscheiben Kreuzstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11475-18)

15.5 Grünfläche am Leibniz-Gymnasium,
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11476-18)

15.6 Behindertengerechter Zugang zur Stadtbahn - Haltestellen Ofen- und Ottostraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11477-18)

15.7 Maßnahmen zur Unfallverhinderung im Kreuzungsbereich Dorstfelder Hellweg / Sachsenwaldstraße
Anfrage zur TO (Rm Brück)
(Drucksache Nr.: 11223-18)

15.8 Instandhaltung und Pflege des Spielplatzes an der Helmutstraße
Anfrage zur TO (Rm Brück)
(Drucksache Nr.: 11270-18)

16. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

16.1 Sitzungstermine der Bezirksvertretung Innenstadt-West 2019
Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 11252-18)

16.2 Beschluss- und Auftragsverfolgung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11032-18)




Der Bezirksbürgermeister Herr Ralf Stoltze eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest und weist darauf hin, das die Sitzung digital aufgezeichnet wird und gemäß §28 GeschO des Rates, seiner Ausschüsse und Bezirksvertretungen keine Aufzeichnungen von Bild und Ton erlaubt sind.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Ballhausen benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung zieht TOP 11.3 –Einziehung einer Teilfläche zurück.

Die Tagesordnung wird mit dieser Änderung einstimmig festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 33. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 09.05.2018

Die Niederschrift über die 33. Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-West am 09.05.2018 wird einstimmig genehmigt.








2. Einwohnerfragestunde (30 min, ggfls Fortsetzung später mit weiteren 30 min)

zu TOP 2.1
Raser und Tuner am Ostwall
(Drucksache Nr.: 11621-18-E1)

Eine Petentin für die Thematik „Raser und Tuner am Ostwall“ mit Wohnsitz am Ostwall spricht vor. Sie berichtet, dass es zwischen dem Schwanenwall und dem Ostwall Parkplatz vermehrt zu Lärm in Form von Hupen und verkehrswidrigen Verhalten kommt. Sie gibt an, dass Sie bereits vor zwei Jahren eine Anfrage an den Oberbürgermeister bezüglich des Themas Raser am Ostwall gestellt hat.

Weiterhin erläutert sie mehrere Lösungsvorschläge, unter anderem den Parkplatz am Ostwall dauerhaft kostenpflichtig zu machen, einen Teil als Einwohnerparkplätze zu nutzen oder Boden Poller einzubauen. Des Weiteren hält sie es für sinnvoll, das Fahren von LKWs in den Nachtstunden einzuschränken und eine Feinstaubmessung bezüglich der LKWs durchzuführen. Als letztes merkt sie noch an, dass am Ostwall, 4 Blitzer aufgestellt werden sollten, was jedoch noch nicht geschehen sei.

Herr Tigges (CDU) bestätigt, dass auch die Bezirksvertretung Innenstadt-West sich die gleichen Fragen stellt. Er weist darauf hin, dass der Verwaltungsvorstand zu diesen Fragen in der Sitzung Frage und Antwort stehen wird.

Herr Luck (AFD) gibt an, dass nach seiner Information 2 Blitzgeräte am Ostwall aufgestellt werden.

Frau Siekmann (Fachbereichsleitung Ordnungsamt) erklärte dazu, dass eine stationäre Blitzanlage aufgestellt wird.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 2.2
Gesundheitsbelästigung durch Veranstaltungen im Westpark
(Drucksache Nr.: 11621-18-E2)

Ein Petent aus der Adlerstraße meldet sich zum Thema Vermüllung und Ruhestörung im Westpark zu Wort. Er gibt an, keine Veranstaltungen im Westpark mehr zu wollen. Er ist dagegen, dass der Westpark „herunterkommt“ und fordert, alle „Westparkaktiviäten“ einstellen zu lassen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt seine Eingabe zur Kenntnis.

Eine weitere Petentin meldet sich zum selben Thema zu Wort. Sie fragt die Bezirksvertretung Innenstadt-West was sie gegen die Gesundheitsgefährdung und des Lärms unternehmen will.

Bezirksbürgermeister Stoltze verweist auf den Runden Tisch Westpark.

3.1 Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1.1
Besuch des Verwaltungsvorstandes in der Sitzung der Bezirksvertretung (ca 16.30 - 18 Uhr)
(Drucksache Nr.: 11510-18)

Der Verwaltungsvorstand besucht die 34. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Der Verwaltungsvorstand trifft um 16.33 Uhr im Sitzungssaal der Partnerstädte ein. Zunächst trägt der Oberbürgermeister einige allgemeine Informationen über den Stadtbezirk Innenstadt-West vor.
Nach der Einleitung wird der Fragenkatalog der Bezirksvertretung Innenstadt-West beantwortet.

Hannibal II

Thema Hannibal - Pläne des Eigentümers, Hilfe für Betroffene, weiteres Vorgehen


Der Oberbürgermeister weist daraufhin, dass auch in anderen Städten, wie Bochum, Hochhäuser aufgrund von fehlenden Brandschutzmaßnahmen geräumt werden müssen. Er betont noch einmal die Notwendigkeit der kurzfristigen Räumung des Hochhauses aufgrund mangelnder Brandschutzmaßnahmen.

Der Oberbürgermeister erläutert weiterhin, dass die Firma InTown sich auf ein Baugenehmigungsverfahren zur Beseitigung der Mängel eingelassen hat. In dieser Sache steht die Verwaltung InTown auch gerne beratend zur Seite. Bereits Mitte Juni gab es ein Gespräch mit Architekten der Firma InTown, die noch einmal bestätigen, dass eine Sanierungsabsicht weiterhin besteht und es keine Bestätigung hinsichtlich der Verkaufsgerüchte gebe. Weitere Neuigkeiten seitens der Firma InTown seien nicht bekannt. Der Oberbürgermeister betont auch nochmal, dass die Verwaltung den Bürgern gerne beratend zur Seite steht und dafür sorgt, dass alle ehemaligen Hannibal Bewohner mit Wohnraum versorgt werden.

Zum Thema Wohnraumversorgung spricht auch Frau Zoerner (Dezernentin für Arbeit, Gesundheit, Soziales und Sport und Freizeit). Frau Zoerner ruft in Erinnerung, dass nach der Räumung des Hannibal II Beratungsstellen im Sozialamt und im Jobcenter eingerichtet wurden und dass diese auch noch weiterhin bestehen. Sie berichtet, dass es insgesamt 487 Anträge auf Nothilfe gab. Sie betont, dass 92 Haushalte, also 263 Menschen schon in privaten Wohnungen untergebracht sind. Jedoch sagt sie auch, dass noch 16 Menschen in Übergangseinrichtungen leben und 160 Menschen noch am Wohnraumvorhalteprogamm teilnehmen. Frau Zoerner versichert, dass auch für diese Menschen versucht wird Wohnraum zu finden. Auf die Frage von Herrn Bezirksbürgermeister Stolze, ob ehemalige Bewohner des Hannibals noch unzufrieden hinsichtlich der Hilfsangebote der Stadt sind, antwortet Frau Zoerner, dass es höchstens eine Hand voll Menschen sind, denen die Hilfsangebote nicht zusagen, diese Fälle werden aber nochmal genauer betrachtet.


City
Plant die Verwaltung eine Belebung des Theatervorplatzes? Falls ja, gibt es ein Konzept? Wie sieht das Konzept aus und wann soll es realisiert werden?


Der Oberbürgermeister lobt das Dortmunder Theater und auch die Veranstaltungen auf dem Theatervorplatz (wie z.B. zur Reichsprognomnacht). Herr StD Stüdemann berichtet, dass der neue Geschäftsführer des Theaters Tobias Ehringer sehr ambitioniert sei, den Vorplatz des Theaters offen und bürgerfreundlich zu gestalten. Mehrere Baumaßnahmen die in unmittelbarer Nähe des Theaterplatzes stattfinden sind spätestens in den nächsten vier Jahren erledigt, so dass der Platz wieder neu belebt werden kann. Herr StD Stüdemann erläutert weiterhin, dass die Gastronomiebetrieb neben dem Theater von der Stadt Dortmund übernommen wurde und nun ein geeigneter neuer Betreiber gesucht wird. Außerdem wird im leerstehenden Gebäude neben dem Theater für Besucher eine Publikumsbetreueung eingerichtet. Die Stadt Dortmund hat vor, den Umbau des Theaterplatzes nach drei Jahren in Angriff zu nehmen.

Westpark

Die Anwohner insbesondere des Westparks beschweren sich über Lärm, besonders nach 22.00 Uhr, weil der Westpark besonders in der Sommerzeit zu einem beliebten überörtlichen Treff geworden ist. Das Abspielen lauter Musik bis in die frühen Morgenstunden führt zu einer erheblichen Störung der Nachtruhe der Anwohner.
- Gibt es seitens der Verwaltung ein Konzept, um hiergegen vorzugehen?
- Könnte zum Beispiel eine dauerhafte Bestreifung oder die Einrichtung eines mobilen Standorts des Ordnungsamtes im Westpark durch die Verwaltung gewährleistet werden?

- Parkordnung für den Westpark entwickeln und kontrollieren


Der Oberbürgermeister stellt fest, dass der Westpark einen regionalen Treffpunkt für jugendliche Menschen darstellt, welche abends feiern wollen. Daraus resultieren häufig Lärm und Müll, worüber sich Anwohner nachvollziehbarer Weise beschweren. Laut dem Oberbürgermeister wird der Westpark regelmäßig vom Ordnungsamt bestreift und es besteht eine Teilnahme des Ordnungsamtes am Runden Tisches des Westparks. Jedoch soll nun zusätzlich eine Parkordnung durch das zuständige Tiefbauamt für den Westpark geschaffen werden. Hiermit wurde das Tiefbauamt bereits beauftragt. Der Oberbürgermeister erläutert außerdem, dass nur bei Vorliegen einer Parkordnung eine Unterstützung bei der Bestreifung durch das Ordnungsamt erfolgen kann oder dass eine externe Sicherheitsfirma in Betracht gezogen werden könnte.



Kreuzviertel/Unionviertel

Fehlendes Jugendzentrum in Kreuzviertel

Fehlende Grundschule im Unionviertel

Konzept zur Betreuung Obdachloser tagsüber und speziell im Winter verbessern

Sonnenplatz/Möllerbrücke, Wettbewerb zur Planung der Nutzung und Gestaltung als Treffpunkt, Spielplatz, Neuordnung der Möblierung, Denkmal Möllerbrücke freilegen und betonen, Haltestellen historisch gestalten, kurzfristig häufigere Reinigung und Mülleimer ergänzen

Wann kommt die Fahrradstrasse Sonnen-/Große Heim-Strasse?

Fehlenden Radweg am östlichen Vinckeplatz ergänzen

Wie schätzt die Verwaltung die Parksituation im Kreuzviertel ein? Gibt es ein Konzept, um die von der Feuerwehr angemahnten Rettungsgassen zur Erreichbarkeit aller Häuser im Brandfall durchzusetzen? Gibt es Überlegungen für eine zentrale Parkmöglichkeit, z.B. In Form einer Quartiersgarage?
Gibt es seitens der Verwaltung ein Parkkonzept für die Von-der-Recke Straße, um die dort bestehenden Parkprobleme in den Griff zu bekommen?

Bei dem Bauprojekt Bersworthstraße sind 587 Wohneinheiten geplant, aber nur 165 Parkplätze. Wird auf Grund dieses Missverhältnisses ein höherer Parkdruck erwartet? Welches Verkehrskonzept gibt es, um dem entgegenzuwirken?



Fehlendes Jugendzentrum im Kreuzviertel:
Frau Schneckenburger (Dezernentin für Schule, Jugend und Familie) erinnert, dass der Bezirk Innenstadt-West nicht arm an Einrichtungen für Kinder und Jugendliche ist. Sie erläutert, dass das Kinder- und Jugendzentrum West vor einigen Jahren geschlossen wurde, es gibt aber genug andere Einrichtungen wie das FZW, den VMDO an der Beuthstraße und das Jugend- und Kulturcafé an der Rheinischen Straße. Sie betont, dass es wichtig sei, Kinder und Jugendliche für solche Einrichtungen zu begeistern. Es muss jedoch weiterhin überlegt werden, welche Angebote jungen Erwachsenen gemacht werden, da diese nicht immer kommerziellen Angeboten folgen, sondern auch einmal im Park ihre Freizeit verbringen.
Der Oberbürgerbürgermeister kündigt an, bezüglich der Jugendeinrichtungen, eine Bestandsaufnahme für den ganzen Bezirk zu machen.

Fehlende Grundschule im Unionviertel:
Hierzu äußert Frau Schneckenburger, dass ausreichend Schulplätze im Unionviertel vorhanden sind und dass es im Stadtbezirk Innenstadt-West genug gut qualifizierte Schulen gibt. Sie hält den Stadtbezirk Innenstadt-West für einen guten Bildungsstandort.
Herr Stolze berichtet, dass die Bezirksvertretung Innenstadt-West der Meinung ist, dass das Prinzip „kurze Beine kurze Wege“ nicht immer zutrifft und dass an der Petri-Grundschule beispielsweise 80 Prozent der Schüler aus der Nordstadt kommt und somit einen langen Weg zur Schule haben. Frau Schneckenburger erklärt, dass es keine Schulbezirke mehr gibt und somit die Wahl der Schule bei den Eltern liegt und die Verwaltung nicht mehr viel auf die Wahl der Eltern Einfluss nehmen kann.

Zusätzlich kamen noch Fragen/Bitten an Frau Schneckenburger bezüglich schulischer Angelegenheiten seitens der Bezirksvertretung Innenstadt-West:

Herr Vaupel (Bündnis 90/ Die Grünen) bittet darum, dass bei der Planung von Schulen, die Eltern mehr einbezogen werden und schneller Informationen bereitgestellt bekommen. Frau Schneckenburger verspricht auf die Kommunikationsvorläufe zu achten.

Herr Martinschledde (Die Piraten) äußert, dass seit einem Jahr die Petri-Grundschule auf ihr Spielgerät wartet und dass erst jetzt etwas passiert ist, nachdem die Petri-Grundschule sich noch einmal gemeldet hat. Frau Schneckenburger erläutert hierzu, dass der Prozess bei Neuanschaffungen von Spielgeräten einen längeren Vorlauf hat, da zum Beispiel die Vergabe längere Zeit in Anspruch nimmt.

Weiterhin fragt Frau Cramer (B90/DieGrünen), wie es mit den Baumaßnahmen an der Funke-Grundschule aussieht. Bezüglich der gestellten Frage, antwortet Frau Schneckenburger, dass die Dachsanierung der Funke-Grundschule schon erfolgt ist und dass sichergestellt wird, dass die Bedarfe der Funke-Grundschule aufgenommen und bearbeitet werden, jedoch mit Vorlauf.

Die letzte Frage zu diesem Thema kam von Herrn Bonde (SPD), dieser erläutert, dass der Förderverein der Fine Frau Grundschule ein neues Spielgerät benötigt. Die Schule hätte die finanziellen Mittel dazu das Spielgerät eigenständig aufzubauen, da aber die Stadt Dortmund nur den Aufbau durchführen darf und dieser dann zu teuer wäre, fragt sich Herr Bonde, warum die Fine Frau Grundschule das Spielgerät nicht selber aufstellen darf. Hierzu antwortet Herr Lürwer, dass die Stadt an Rahmenverträge bezüglich Standardgeräten gebunden ist und aus diesen auch das Geld für die Baumaßnahmen geschöpft wird.

Konzept zur Betreuung Obdachloser:
Frau Zoerner weist hier auf die Wohnungslosenhilfe hin, die in Punkt 10.1 der Tagesordnung erwähnt wird. Sie erläutert, dass die Einrichtung von der Adlerstraße in die Unionstraße umzieht und somit umgebaut wird und ein neues Konzept erfährt. Weiterhin betont sie, dass genügend Plätze vorhanden sind, wie zum Beispiel die Kesselstraße.

Sonnenplatz/Möllerbrücke:
Herr Lürwer erklärt, dass dieses Problem schon an Stadtgrün weitergegeben wurde und dort in der Planung ist. Die Nachfrage nach neuen Mülleimern wird weitergegeben und bearbeitet.

Fahrradstraße Sonnen-/Große Heim-Straße und Fehlender Radweg Vinckeplatz:
Herr Sagolla (Stadtamt 61/3 Mobilitätsplanung) erläutert, dass der Radschnellweg 1 über diese beiden Straßen langführen soll und somit eine Fahrradstraße geplant ist. Im Herbst dieses Jahres wird die Vorlage für die Straßenaufstellung vorgestellt und in 2019 soll es mit der Umsetzung losgehen. Zum fehlenden Radweg am Vinckeplatz erklärt Herr Lürwer, dass planerisch erst einmal geschaut werden muss ob ein Fahrradweg realisierbar ist. Hierzu soll ein Bestandsplan/Lageplan erstellt werden. Herr Lürwer macht deutlich, dass die Kapazitäten im Moment ausgeschöpft sind und das Projekt nicht direkt in Angriff genommen werden kann; es ist jedoch nicht auf die lange Bank geschoben.

Parksituation Kreuzviertel:
Laut Herrn Sagolla sind Bewohnerparkzonen für das Kreuzviertel schwer möglich, da die Bewohner des Kreuzviertels das Parkproblem selber verursachen. Das Kreuzviertel hat 2400 Stellplätze, tagsüber sind 1000-1200 Stellplätze wieder frei, da die Berufstätigen zur Arbeit fahren und nicht viele Pendler ihre Autos im Kreuzviertel parken. Abends jedoch sind die Berufstätigen wieder zuhause und das Problem keinen Parkplatz zu finden bleibt bestehen. Somit muss den Bewohnern des Kreuzviertels verdeutlicht werden, dass die Parkmöglichkeiten in ihrem Viertel ausgeschöpft sind und auch nicht erweitert werden können. Auch Möglichkeiten wie Quartiersgaragen können hier nicht greifen, da kein Platz im Kreuzviertel ist und die Garagen für die Bewohner häufig zu teuer sind. Auch der Oberbürgermeister betont, dass das Problem schwer aufzulösen ist. Er appelliert, mehr ÖPNV zu benutzen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Die Park und Ride Parkplätze sollen jedoch vergrößert werden. Das Parkproblem wird also weiterhin bearbeitet.


Berswordtviertel:
Herr Sagolla berichtet, dass 365 Studentenwohnungen und 222 normale Wohneinheiten geschaffen werden sollen. Zu den Wohnungen soll es 268 PKW Stellplätze und 442 Fahrradstellplätze geben. 206 PKW Stellplätze werden in einer Tiefgarage bereitgestellt und 8 im Außenbereich, 55 Stellplätze werden abgelöst. Der ÖPNV wird zugänglicher gemacht, durch eine gesicherte Querung über die Wittekindstraße.

Dorstfeld

Kirchentag-Dorstfeld, Platz am Kletterfelsen Vogelpothsweg als Zeltplatz planen, mit Befestigung als Festwiese abstimmen, Dorffest versinkt immer noch im Schlamm, Umsetzung der oberflächliche Befestigung nach Plan Arens mit Anschlüssen für Wasser, Abwasser, Strom, Toiletten und Beleuchtung, Beschluss BV 2016, Mittel der BV sind bewilligt.

Aufwertung Zentrum Unterdorstfeld/Wilhelmplatz, Markt- und Veranstaltungskonzept

Wann kommt der Vollversorger auf der Freerichwiese?

Anbindung Unterdorstfelds an Bebauung HSP-Gelände mitplanen, Grünkonzept IGA 2027

Welche Bebauung Vogelpothsweg neben Altenheim Vinzenzhaus?

Verkehrskonzept Zechensiedlung Oberdorstfeld entwickeln, z. B. Einbahnstraßen?

Kreisverkehr Oberbank/Vogelpothsweg planen und Reparatur der Fahrbahn Vogelpothsweg

Seit der Renaturierung der Emscher Aue wächst an den Wegrändern alles zu, wer ist für die Pflege verantwortlich? Wie wird es gewährleistet, dass die Bürger die Wege auch nutzen können?

Kirchentag:
Der Oberbürgermeister lobt den Bezirksbürgermeister für die Idee den Platz am Vogelpothsweg für den Kirchentag zu nutzen. Er erläutert, dass die Planungen zum Kirchentag noch laufen und somit noch keine Entscheidung getroffen werden kann. Weiterhin weist er darauf hin, dass ein Bodengutachten erstellt werden muss. Herr Lürwer ergänzt, dass ein Gründungsgutachten in Auftrag gegeben ist und Plattenlastversuche durchgeführt werden. Er stellt ein zeitnahes Ergebnis in Aussicht.

Wilhelmplatz:
Frau Siekmann berichtet, dass das Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderung und des Ordnungsamtes zur Attraktivitätssteigerung der Wochenmärkte schon begonnen hat. Eine externe Firma –Fa. CIMA – wurde beauftragt, die Basisdaten wurden verwaltungsseitig bereitgestellt und die Ergebnisse bleiben abzuwarten.

Vollversorger Frerichwiese:
Herr Rohr (61/4-2 Städtebauliche Rahmen- und Bebauungsplanung), gibt an, dass der Vorhaben- und Erschließungsplan Innenstadt-West 2021 aufgestellt wird und im Moment Verhandlungen zum Durchführungsvertrag des Bauvorhabens laufen. Dieses Jahr wird die Offenlegung des Bauplanes angestrebt und nächstes Jahr (2019) soll das Bauvorhaben begonnen werden, falls keine weiteren Klagen in Aussicht sind.

Bebauung HSP-Gelände:
Der Oberbürgermeister betont, dass seitens der Verwaltung gewünscht ist, die Internationale Gartenausstellung (IGA) in Dortmund stattfinden zu lassen, dieses wurde auch schon weitergeleitet an die Landesregierung. Dass die IGA stattfinden soll ist schon von der Landesregierung bestätigt - es steht nur noch nicht fest in welchem Rahmen. Seitens der Verwaltung und der Landesregierung finden Verhandlungsgespräche statt. Der Oberbürgermeister erläutert außerdem, dass das Konzept für die IGA noch weiterentwickelt wird und dass bis 2027 ist, um alles zu planen und zu organisieren.

Vogelpothsweg Bebauung neben dem Altenheim:
Der Eingangsbereich des Vogelpothsweg wird schon von der Stadtentwässerung beplant und diese Maßnahme wird 2021 fertiggestellt. Weiterhin gibt es einen Beschluss, den Bebauungsplan nördlich des Hannibal II zu ändern und dort Wohnungen zu bauen. Auch südlich der Oberbank gibt es einen Plan für neue Studentenwohnungen.

Verkehrskonzept Zechensiedlung Oberdorstfeld:
Keine Bearbeitung aus Kapazitätsgründen.




Kreisverkehr Oberbank/ Vogelpothsweg:
Herr Lürwer erläutert, dass die Planung aus dem Jahr 2016 zwei Alternativen aufzeigt: Zum einen eine kreisrunde Form und zum anderen eine ovale Form des Kreisverkehrs. Bis jetzt gibt es hierzu keinen Baubeschluss, da keine Kapazitäten vorhanden sind.


Renaturierung Emscher Aue:
Der Oberbürgermeister führt aus, dass die Emscher Genossenschaft hier zuständig ist. Bei Beschwerden kann die Genossenschaft unter folgender Nummer: Frau Guido 0201-204-2383; Herr Möhring 0231-9151370. Bei dringenden Beschwerden kann jedoch auch beim Oberbürgermeister angerufen werden, da dieser Vorsitzende im Aufsichtsrat der Emscher Genossenschaft ist.

Wall/Raserszene

Raser und Tunerszene am Ost- und Schwanenwall eindämmen, nachts Tempo 30, Blitzer, Sperrungen, Überwachung - Gibt es ein Verwaltungskonzept, um die illegalen Rennen auf dem Wall zu unterbinden? Welche konkreten Maßnahmen sind gegen die Raser geplant (stationäre, mobile Blitzer u.a.)?


Der Oberbürgermeister gibt zu bedenken, dass die Verkehrssicherheit nicht allein von den Rasern abhängt, sondern auch mit den „normalen Autofahrern“ zusammenhängt. Aufgrund dessen weist er daraufhin, dass die innerörtliche Verkehrsentwicklung näher betrachtet und bearbeitet werden muss. Herr Lürwer berichtet hierzu, dass ein Arbeitsauftrag bezüglich des Themas „kombinierte Rotlicht-/Geschwindigkeitsüberwachsungsanlagen“ schon vom Oberbürgermeister erteilt wurde. Es hat schon ein erstes Gespräche zu diesem Thema gegeben. Ergebnisse von Analysen der Verkehrslenkung, exemplarisch an 4 Standorten, stehen noch aus. Das Thema wird weiter bearbeitet.


Verkehr im Stadtbezirk
Ampeln im Stadtbezirk - Taktung der großen Lichtsignalanlagen verbessern

In Stadtbezirk Innenstadt West gibt es noch viele Straßen mit ungenutzten Straßenbahnschienen. Sie stellen eine Gefahr für Fußgänger und Radfahrer dar. Wann ist die Entfernung der unnützen Schienen geplant?

E-Bikes erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind umweltfreundlich. Aufgrund ihres hohen Wertes sind Sie auch begehrtes Diebstahlobjekt. Gibt es ein Konzept für speziell auf E-Bikes zugeschnittene gesicherte Parkmöglichkeiten? Hält es die Verwaltung für sinnvoll, in den vorhandenen Parkgaragen spezielle Parkplätze für E-Bikes einzurichten?

Die Schulwegsicherung für Kinder ist eine wichtige Aufgabe. Gibt es ein Konzept der Verwaltung, gegen zugeparkte Kreuzungen vorzugehen? Hält die Verwaltung ein absolutes Halteverbot vor den Schulen zum Schulbeginn und Schulende für sinnvoll? Wären Fahrradstreifen vor den Grundschulen umsetzbar? Warum gibt es keine Schülerlotsen mehr?

Ampeln im Stadtbezirk:
Herr Lürwer erklärt, dass die Ampeln generell eine Umlaufzeit von 90 Sekunden tagsüber und abends eine Umlaufzeit von 60 Sekunden haben. Durch diese Zeiten ist ein fließender Verkehr für Fußgänger und Autofahrer möglich. Weiterhin ist es wichtig, jede Ampel einzeln zu betrachten, da es keine einheitliche Musterlösung geben kann. Herr Fuß (B90/Die Grünen) äußert zu diesem Thema, dass er die Umstellung der Umlaufzeiten von tagsüber auf abends gerne von 19.00 Uhr auf 19.30 Uhr verschieben möchte, da an der Hohen Straße die Fußgänger nicht über die Ampel kommen. Herr Lürwer nimmt die Bitte zur Kenntnis und wird diese weiterleiten und bearbeiten. Frau Eberle (Die Linke) äußert, dass sie ebenfalls der Ansicht ist, dass die Fußgänger es nicht über die Ampeln schaffen. Der Oberbürgermeister antwortet diesbezüglich, dass die Stadt Dortmund ganz klar die Prioritäten bei den Fußgängern sieht und dass zurzeit mit der Polizei an einem innovativen Konzept gearbeitet wird.

Straßenbahnschienen:
Hierzu erläutert Herr Lürwer, dass die Beseitigung der Schienen in der Zuständigkeit der DSW21 liegt. Die Schienen werden beseitigt, wenn eine Straße umgebaut bzw. neugebaut wird. Der Oberbürgermeister möchte die Beseitigung der Schienen vorantreiben und wird daher ein „Entgleisungsprogramm“ ins Leben rufen, welches er bei der nächsten Aufsichtsratssitzung der DSW21 vorstellen möchte.

E-Bikes:
Herr Sagolla macht deutlich, dass Stellplätze für E-Bikes nicht erforderlich sind. Es sind jedoch zwei normale Fahrradstellplätze am Martener Bahnhof und am Stadtgarten geplant.

Schulwegsicherung:
Herr Lürwer erklärt, dass ein Halteverbot vor den Schulen der Regelfall ist und dass häufig die Eltern dieses Halteverbot missachten. Er macht jedoch noch einmal deutlich, dass das Ordnungsamt gezielte Überwachungen durchführt und zugeparkte Kreuzungen geprüft werden. Er erläutert außerdem, dass vor den Grundschulen meist eine 30er Zone eingerichtet und somit ein Fahrradstreifen nicht zulässig ist. Weiterhin erklärt er, dass jedoch bei Tempo 30 ein Fahrradstreifen erlaubt ist, aber höchstens 300 Meter lang.






3.2 Berichterstattungen

zu TOP 3.2.1
Vorstellung des neuen Schulleiters der Petri-Grundschule
(Drucksache Nr.: 11511-18)

Herr Böck stellt sich als neuer Schulleiter der Petri-Grundschule vor. Mit ihm anwesend sind einige Schüler und Begleiter. Die Kinder bedanken sich das die Bezirksvertretung Innenstadt-West das geplante Klettergerüst finanziert und hoffen dass dieses bald aufgestellt wird.

Das Klettergerüst wurde von der Bezirksvertretung Innenstadt-West mit dem Beschluss vom 29.03.2017 mit einer Summe von 26.000€ gefördert.


4. Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1
Basketballfeld Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 10630-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Die Fraktionen der SPD/B90/Die Grünen sind der Auffassung, dass das Basketballfeld die Parkoptik am derzeitigen Standort herabsetzt und eine Verlegung sinnvoll wäre. Da diese Verlegung durch die Bezirksvertretung Innenstadt-West finanziert werden müsste, bittet sie die Verwaltung um Mitteilung der Verlegungskosten, um diese für 2019 einplanen zu können sowie in Abstimmung mit der Bezirksvertretung Innenstadt-West um alternative Standorte im Tremoniapark (dann ohne Notwendigkeit eines Zaunes).


Die CDU-Fraktion sieht keine Notwendigkeit der Verlegung des Feldes, wohl aber die des Schutzes der Besucher vor abprallenden Bällen und damit die Notwendigkeit eines Schutzzaunes. Sie bittet um Mitteilung der Verwaltung über die Kosten der Verlegung und die Kosten für die Errichtung eines Fanggitters.

Die Verwaltung wird daher gebeten, alternative Standorte vorzuschlagen sowie die Kosten für einen Zaun am bestehenden Standort und Verlegungs- und Neubaukosten an einem alternativen Standort.

zu TOP 4.2
Erdarbeiten im Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11215-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

zu TOP 4.3
Erdarbeiten im Tremoniapark 2
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11222-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.


zu TOP 4.4
Beschwerde Männerübernachtungsstelle
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11423-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet die Geschäftsführung um Anberaumung eines Ortstermins mit der Fachverwaltung in den Abendstunden zur Beurteilung des Sachverhaltes vor Ort.

zu TOP 4.5
Situation am und im Westpark/Entfernung Pilz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11519-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Die SPD-Fraktion würde den Pilz nicht verlegen, aber gern instandsetzen lassen.

Die Fraktion B90/Die Grünen erwägt eine Verlegung an eine andere Stelle zur Vermeidung von Belästigungen.

Die CDU-Fraktion sieht keine Notwendigkeit der Verlegung. Es gibt weniger ein Regelungsproblem als ein Kontrollproblem.

Die Verwaltung wird gebeten, eine Kosteneinschätzung abzugeben, diesen „Pilz“ (Unterstand) wieder instandzusetzen, da er aktuell in keinem guten Zustand ist. Zusätzlich soll geprüft werden, inwieweit der Unterstand beleuchtet werden kann.

5. Finanzen

5.1 Finanzen allgemein





5.2 Finanzen der Bezirksvertretung

zu TOP 5.2.1
Baumaßnahme und Raumproblem an der Funke-GS
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 11092-18)

Die Eingabe wird zur Kenntnis genommen, die Probleme der Funke Grundschule sind dem Schulverwaltungsamt bekannt und in Bearbeitung.

zu TOP 5.2.2
Dorstfelder Sport-Club 09 e.V - Inbetriebnahme Container
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 10825-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit einer Gegenstimme (AFD) den Dorstfelder Sport-Club 09 e.V. mit 6.000 Euro aus konsumtiven Mitteln zu unterstützen.

zu TOP 5.2.3
TK Dortmund ( Mitglied des VMDO) - Nachbarschaftsprojekt "Begrünung der Beuthstraße"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 10838-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den TK Dortmund mit 500 Euro aus der Rückstellung Integration zu unterstützen.

zu TOP 5.2.4
Förderverein e.V der Fabido TEK Beurhaus- und Humboldtstraße - Kindertombola
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11105-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Förderverein e.V. der Fabido TEK Beurhaus- und Humboldtstraße mit 300 Euro aus Rückstellung der Kindertagesstätten zu unterstützen.

zu TOP 5.2.5
Kirchenchor St.Karl Borromäus Dortmund Dorstfeld - Chorprojekt "Moviestar"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11149-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit einer Gegenstimme (AFD) den Kirchenchor St. Karl Borromäus Dortmund Dorstfeld mit 700 Euro aus konsumtiven Mitteln zu unterstützen.



zu TOP 5.2.6
Verein für tamilische Künstler e.V. - Tamilisches Straßen- und Kulturfest
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11167-18)

Die Veranstalterin berichtet, dass das Ziel des tamilischen Kulturfestes ist, Werbung für die tamilische Kultur zu machen. Diesbezüglich ergeben sich Kosten für eine Bühne, Künstler, Händlerstände, die Sperrung der Adlerstraße/Annenstraße und Werbekosten in Höhe von 3000 Euro. Weiterhin erläutert Sie, dass der Verein nach Unterstützung von der Sparkasse, dem VMDO und den anwesenden Händlern angefragt hat . Die Veranstalterin rechnet mit 5000 Besucher aus ganz Deutschland.


Der Bezirksbürgermeister weist darauf hin, dass das Kulturfest einen überörtlichen Charakter hat, da Besucher aus ganz Deutschland anreisen. Er gibt der Veranstalterin den Hinweis, sich auch noch an andere Institutionen oder Organisationen zu wenden.

Herr Meyer (SPD) weist ebenfalls daraufhin, dass die Veranstalterin sich an das Kulturbüro der Stadt Dortmund wenden soll. Die SPD und Fraktion die Grünen würden statt der geforderten 8000 Euro eine Förderung von 3000 Euro befürworten, da eine genaue Kostenaufstellung fehlt.

Auch Frau Creon-Tigges(CDU) begründet den Zuschuss von nur 3000 Euro durch keine vorhandene Kostenaufstellung und weist daraufhin, dass das Kulturfest auch durch die teilnehmenden Händler mitfinanziert werden kann.

Somit beschließt die Bezirksvertretung Innenstadt-West einstimmig bei einer Enthaltung (AFD) den Verein für tamilische Kultur e.V mit 3000 Euro zu fördern.

zu TOP 5.2.7
Elterninitiative Möhrenbande e.V. - Fest der Generationen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11346-18)

Die Vorsitzende der Elterninitiative berichtet, dass das Fest ein Quartiersfest für Jung und Alt werden soll. Es werden viele Besucher aus dem Theodor-Fliedner-Heim erwartet. Das Fest der Generationen soll den ganzen Tag stattfinden. Es soll kulturelle Angebote für Kinder geben (Kinderschminken, Hüpfburg), eine Künstlerin soll mit den Besucher singen (1000 Euro) und es soll ein Buffet umsonst angeboten werden. Die Elterninitiative der Kita Möhrenbande kann einen Teil des Festes durch KIBIZ finanzieren, jedoch nicht alles. Sie würden von der Bezirksvertretung Innenstadt-West noch 1.600 Euro benötigen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt, die Elterninitiative Möhrenbande e.V. einstimmig mit 1.600 Euro zu aus den Rückstellungen Kindertagesstätten zu unterstützen.



zu TOP 5.2.8
GV Sonnenblick e.V. Dortmund - Neuer Spielturm
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11361-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den GV Sonnenblick e.V. Dortmund mit 4.000 Euro aus der Rückstellung Spielplätze zu unterstützen.

zu TOP 5.2.9
ADFC Dortmund e.V. - Fahrradhäusschen Wilhelmstraße
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11422-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig mit sieben Enthaltungen (4x CDU, 1x Die Linke, 1x Die Piraten und 1x AFD) den ADFC Dortmund e.V. mit 6.000 Euro aus der Rückstellung Fahrradverkehr zu unterstützen, mit der Anregung ob es möglich wäre Strom zu legen um E-Bikes aufzuladen.

zu TOP 5.2.10
Reinoldus- und Schiller Gymnasium - Boulderwand
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 11430-18)

-geschoben auf die Sitzung vom 19.09.2018-

zu TOP 5.2.11
MGV Liedertafel von 1880 - Sparkassenkulturmittel 2018
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 11499-18)

Die Eingabe wird zur Kenntnis genommen, mit der bitte an den MGV Liedertafel von 1880 einen neuen Antrag zu stellen mit konkreten Maßnahmen für 2018, da die Sparkassenkulturmittel schon aufgebraucht sind.

5.3 Finanzen der Bezirksvertretung - Vereins- und Kulturförderung 2018

zu TOP 5.3.1
Vereins- und Kulturförderung 2018 - Karnevals-Gesellschaft ROTE FUNKEN Dortmund
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 10956-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Karnevals-Gesellschaft ROTE FUNKEN Dortmund mit 1000 Euro aus konsumtiven Mitteln zu unterstützen. Es gibt keine Zweckbindung für die Fördersumme.


6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

7. Schule

zu TOP 7.1
Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2018/19 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10816-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2018/19 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 7.2
Abwicklung der aktuellen Förder- und Kreditprogramme im Bereich der Schulinfrastruktur; Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" zum Stand: 30.04.2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10828-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet darum, künftig auch eine Sortierung in den Anlagen nach Stadtbezirken vorzunehmen

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund und der Schulausschuss nehmen den beigefügten Sachstands-bericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ sowie die Verschiebung von Einzel-maßnahmen zwischen den Förderprogrammen „KIF Kapitel I“, „KIF Kapitel II“ und dem Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ zum Stand 30.04.2018 zur Kenntnis. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt,







zu TOP 7.2.1
Abwicklung der aktuellen Förder- und Kreditprogramme im Bereich der Schulinfrastruktur; Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" zum Stand: 30.04.2018
Empfehlung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 20.06.2018
(Drucksache Nr.: 10828-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.

zu TOP 7.2.1.1
Abwicklung der aktuellen Förder- und Kreditprogramme im Bereich der Schulinfrastruktur; Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" zum Stand: 30.04.2018
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 19.06.2018
(Drucksache Nr.: 10828-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.

8. Kinder und Jugend

9. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 9.1
Aufstellung der „Produktionsskulptur“ im Westpark
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11601-18)

Frau Dr. Pahlke erläutert kurz die Vorlage und umschreibt das Aussehen der Skulptur.

Nach kurzer Diskussionen entscheidet die Bezirksvertretung Innenstadt-West diesen TOP auf die nächste Sitzung zu schieben, da sie sich die Skulptur ansehen möchte. Hierzu soll ein Ortstermin erfolgen.

10. Soziales, Familie und Gesundheit

zu TOP 10.1
Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10897-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund, folgenden Beschluss zu fassen:



Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Vorlage zu einer bedarfsorientierten Weiterentwicklung der Unterbringung und Betreuung wohnungsloser Menschen in Dortmund und die in der Anlage dargestellten Schritte weiter zu konkretisieren und zur weiteren Beschlussfassung vorzulegen.

zu TOP 10.1
Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 28.06.2018
(Drucksache Nr.: 10897-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.

zu TOP 10.1.1
Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Empfehlung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 07.06.2018
(Drucksache Nr.: 10897-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 10.2
Konzeptionelle Weiterentwicklung des Dortmunder Drogenhilfesystems
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10959-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 10.2.1
Konzeptionelle Weiterentwicklung des Dortmunder Drogenhilfesystems
Empfehlung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 07.06.2018
(Drucksache Nr.: 10959-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.








zu TOP 10.3
Zehn Jahre EU 2-Erweiterung und ihre Auswirkungen auf Dortmund; Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11011-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 10.4
Sachstandsbericht Sanierungsfahrplan Seniorenbegegnungsstätten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11152-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Sachstandsbericht zum Sanierungsfahrplan Seniorenbegegnungsstätten zur Kenntnis.

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

zu TOP 11.1
Zukunftsprogramm Dortmund, hier: Sachstandsbericht Phase I "Analyse und Szenarioerarbeitung"
Kenntnisnahme: Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.04.2018
(Drucksache Nr.: 09685-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Überweisung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2
Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11024-18)

Die Bezirksvertretung Dortmund-Innenstadt-West fasst keinen Beschluss und verschiebt die Beratung auf den 19.09.2018.

Sie bittet bis dahin die Verwaltung, die Kostenunterschiede zwischen den einzelnen Reinigungsstufen darzustellen.






zu TOP 11.3
Einziehung einer Teilfläche der Kampstraße im Bereich des ehemaligen Karstadtgebäudes in Dortmund-Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11117-18)

Die Vorlage wurde zurückgezogen.

zu TOP 11.4
Widmung eines Verbindungsweges zwischen der Arminiusstraße und der Walter-Welp-Straße in Dortmund-Dorstfeld
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11199-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig:

Mit Wirkung vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung wird der Verbindungsweg zwischen der Arminiusstraße und der Walter-Welp-Straße mit Beschränkung des Gemeingebrauchs auf den Fußgängerverkehr und Radfahrerverkehr gemäß § 6 Abs. 1 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) als Gemeindestraße gewidmet.

zu TOP 11.5
Widmung von Verbindungswegen in Dortmund-Dorstfeld
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11200-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig:

Mit Wirkung vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung werden folgende Straßen

1) Verbindungsweg zwischen Hofstraße und Varusstraße
2) Verbindungsweg zwischen Hofstraße und Osningstraße

mit der Beschränkung des Gemeingebrauchs auf den Fußgängerverkehr gemäß § 6 Abs. 1 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) als Gemeindestraße gewidmet.

zu TOP 11.6
Klage der Deutschen Umwelthilfe e. V. gegen die Bezirksregierung Arnsberg zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011, Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11248-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Klage der Deutschen Umwelthilfe e.V. zur Kenntnis.

zu TOP 11.7
Grünzug "Emscher nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11438-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

.
zu TOP 11.8
Parkordnung Westpark
(Drucksache Nr.: 11521-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die mündliche Berichterstattung durch den Bezirksbürgermeister zur Kenntnis.

Sie beschließt einstimmig, die Verwaltung aufzufordern, für den Westpark eine Parkordnung zu erarbeiten und der Bezirksvertretung Innenstadt-West zur Beschlussfassung vorzulegen.

12. Wirtschaftsförderung

zu TOP 12.1
Geschäftsbericht 2017 des StadtbezirksMarketing Dortmund e.V.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10499-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Geschäftsbericht zur Kenntnis.

13. Mitteilungen der Verwaltung

zu TOP 13.1
Kita-Querung Friedrich-Henkel-Weg sichern
Mitteilung zum Beschluss vom 29.11.2017
(Drucksache Nr.: 09525-17-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zum Beschluss zur Kenntnis.









14. Anträge der Fraktionen

14.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

zu TOP 14.1.1
Bewegungsgeräte für Senioren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11478-18)

Herr Tigges (CDU-Fraktion) merkt an, dass der Antragsname ungünstig gewählt sei, da einmal Bewegungsgeräte für Senioren und Mehrgenerationengeräte benannt werden, die unterschiedliche Funktionen haben.
+
Herr Meyer (SPD-Fraktion) erklärt hierzu, dass Senioren auch zu Mehrgenerationen gehören und somit nur Mehrgenerationengeräte gemeint sind.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig bei 1 Enthaltung (AfD) folgenden Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:


Antrag

Die Verwaltung wird aufgefordert in West- und Tremoniapark Bewegungsgeräte für Senioren aufzustellen. Sinnvoll sind Mehrgenerationengeräte, die in der Nähe der Spielplätze platziert werden.

Begründung

Der Anteil älterer Menschen, die sich körperlich betätigen wollen nimmt immer mehr zu. Angebote für alle Personengruppen, die sich fit und gesund halten wollen sind auch in unserem Stadtbezirk ein Muss.


zu TOP 14.1.2
Festi Ramazan
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11480-18)

Frau Eberle (Fraktion Die Linke) erklärt, dass sich die Fraktion Die Linke dem Antrag anschließen möchte.

Herr Meyer (SPD-Fraktion) merkt an, dass der Veranstalter großen Druck durch die spontane Planung der Verlegung hatte und zudem hohe Einnahmeeinbuße erlitten hat. Außerdem wurden nun gute Erfahrungen mit dem Parkplatz A8 gemacht, deswegen sollte Ende diesen Jahres seitens der Verwaltung festgelegt werden, dass das Fest nochmals im Stadtbezirk Innenstadt-West auf diesem Parkplatz stattfinden kann, falls kein anderer Festplatz gefunden wird oder der alternative Festplatz nicht genutzt werden kann.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig bei 1 Enthaltung (AfD) den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Antrag:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt zur Durchführung von Veranstaltungen den Parkplatz A8 (Strobelallee/Ardeyblick) im Stadtbezirk Innenstadt-West - vorbehaltlich der Genehmigung durch die Stadt Dortmund, befristet zur Durchführung des „Festi Ramazan“ 2019 als Veranstaltungsfläche zur Verfügung zu stellen.




Begründung:

Die Bezirksvertretung Innenstadt West möchte dem Veranstalter die Sicherheit geben, frühzeitig seine Veranstaltung zu planen. Sollte bis Ende des Jahres kein geeigneter, langfristig nutzbarer Platz gefunden werden, wird die BV einer Nutzung des Platzes nicht im Wege stehen.


Frau Wenzel (B´90/Die Grünen) hat bei der Abstimmung nicht teilgenommen.

zu TOP 14.1.3
Sicherheit für Fußgänger bei Straßenquerungen/ hier: Ostenhellweg
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11481-18)

Herr Meyer (SPD-Fraktion) merkt an, dass die Sicherheit wieder hergestellt werden muss.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig bei 1 Enthaltung (AfD) den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Antrag

Die Verwaltung wird aufgefordert die Straßenschäden im Bereich der durch Ampeln gesicherten Querung Ostenhellweg in Richtung Kaiserstraßenviertel zu beseitigen.

Begründung

Die Schäden gefährden Fußgänger, Radfahrer und Personen mit Geh- und Fahrhilfen.


Frau Wenzel hat an der Abstimmung nicht teilgenommen.

zu TOP 14.1.4
Sicherheit auf Spielplätzen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11482-18)

Herr Meyer (SPD-Fraktion) fügt hinzu, dass es wichtig ist das die Spielplätze dringend früh morgens gereinigt werden müssen, ehe Kinder vor Ort sind. Herr Vaupel (B´90/Die Grünen) unterstützt diesen Hinweis.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:



Antrag

Die Verwaltung wird aufgefordert bei den regelmäßig durchzuführenden Reinigungen der Parks im Stadtbezirk, insbesondere des Westparks, zuerst die Spielplätze zu reinigen.
Auch sollten die Spielplätze häufiger gereinigt werden.

Begründung

Die Spielplätze sind stark mit Scherben und Zigarettenkippen verschmutzt. Hier liegt eine erhebliche Verletzungsgefahr, vor allem für Kinder vor.
zu TOP 14.1.5
Sitzbänke für Senioren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11483-18)

-geschoben auf die Sitzung am 19.09.2018-

14.2 Anträge der Fraktionen: CDU

zu TOP 14.2.1
Hannibal II
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 11049-18)

Die CDU-Fraktion erklärt sich bereit, die Leitung des Runden Tisches Hannibal II zu übernehmen (2. stellv. Bezirksbürgermeister) und bittet um organisatorische Unterstützung durch die Geschäftsführung, welche diese selbstverständlich zusagt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt, dass die Verwaltung prüfen möge, inwieweit den Mietern des Hannibal II, Vogelpothsweg, die von der Räumung betroffen waren und teilweise noch sind, ein sog. Aufopferungsanspruch zusteht.

Ferner beschließt die Bezirksvertretung Innenstadt-West die Gründung eines runden Tisches Hannibal II.


Begründung:
Es ist dringend erforderlich, den Mietern bzw. ehemaligen Mietern des Hannibal II im
Vogelpothsweg zu helfen. Das Instrument des Aufopferungsanspruches soll Personen, die von hoheitlichen Eingriffen durch das Allgemeinwohl beeinträchtigt sind und ein Sonderopfer in Gestalt eines Vermögensschadens erlitten haben, einen finanziellen Ausgleich schaffen. Daher möge die Verwaltung prüfen, ob es die Möglichkeit eines finanziellen Ausgleichs gibt.

Der runde Tisch Hannibal II soll den Mietern unbürokratisch helfen und Ihnen die Möglichkeit des Austausches bieten. Am runden Tisch sollten u.a. auch Vertreter des Sozialamtes der Stadt Dortmund, Fachdienst Wohnen, teilnehmen.


14.3 Anträge der Fraktionen: Die Linke

15. Anfragen und Beantwortung von Anfragen

zu TOP 15.1
Länge der Sperrung der Brücke BW 281 Lange Straße/Beuthstraße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11051-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 15.2
Stadtbahn-Haltestelle Ofenstraße und Ottostraße barrierefreier Zugang zur Stadtbahn
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 11432-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage:
Ist in der Planung vorgesehen, die Stadtbahn-Haltestellen Ofenstr. Und Ottostr. barrierefrei umzubauen? Wenn ja zu welchem Zeitpunkt ? Falls der Umbau 2018 oder 2019 nicht erfolgt, gibt es die Möglichkeit eines provisorischen barrierefreien Zugangs?


Begründung:
Es gab bereits 2008 Vorschläge vom Stadtbahnbauamt einen barrierefreien Zugang zu den Haltestellen zu schaffen. Die Haltestellen sind weder für Rollstuhlfahrer noch für Personen mit Rollatoren oder Kinderwagen geeignet, da die Eingangshöhe 40 cm beträgt. Erschwerend kommt hinzu, dass beim Halt der Stadtbahn die Fahrgäste gefährdet sind, da die Autofahrer trotz spezieller Ampeln dem Halt der Bahn keine Beachtung schenken.



zu TOP 15.3
Reinigung der Straßen, Gehwege und Baumscheiben im Unionviertel
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 11428-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:


Anfrage:
Aus dem Straßenverzeichnis zur Reinigungssatzung geht hervor, dass im Unionviertel überwiegend alle Straßen mit der Anzahl 3 an Reinigung benannt werden.

Wie oft werden die Gehwege und Straßen gereinigt?

Warum werden nur die Gehwege gesäubert, wo die Kehrmaschine in Einsatz kommen kann?

Warum werden die Baumscheiben nicht gesäubert? Wer ist für die Baumscheiben zuständig?

Welche Maßnahmen will die Stadt Dortmund ergreifen um die „Vermüllung“ im Viertel zu verringern?

Begründung:
Die „Vermüllung“ im Viertel nimmt zu. Abgestellte Gegenstände wie Möbel, Müllsäcke, Essensreste
u.a.m. werden sowohl an den Baumscheiben, unter den Bäumen und Büschen und auf den Gehwegen entsorgt.
Die Baumscheiben erfahren von Seiten der Stadt keine Reinigung.
Ein Teil des entsorgten Mülls wird von den parkenden Autos, die die Baumscheiben als Parkplatz benutzen, festgefahren. Der restliche Müll verteilt sich unter den Bäumen und Büschen. Die Folge ist dass zunehmend Ratten im Viertel gesichtet werden.

zu TOP 15.4
Pflanzung von Bäumen/Schutz der Baumscheiben Kreuzstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11475-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage:

Wann ist mit der Bepflanzung der freien Baumscheiben in der Kreuzstraße zu rechnen? Sollte eine Wiederbepflanzung zeitnah nicht möglich sein, ist dann eine Sicherung der Baumscheiben gegen befahren vorgesehen? In der Kreuzstraße mussten einige Bäume gefällt werden. Die nun leeren Baumscheiben werden regelmäßig als zusätzlicher Parkraum genutzt.


zu TOP 15.5
Grünfläche am Leibniz-Gymnasium,
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11476-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage:
Diese Grünfläche und die angrenzenden Bürgersteige werden überwiegend bei Fußballspielen als Parkfläche genutzt. Je nach Witterung entstehen hier erhebliche Schäden.

zu TOP 15.6
Behindertengerechter Zugang zur Stadtbahn - Haltestellen Ofen- und Ottostraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11477-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage:

Wann ist mit der Herstellung behindertengerechter Zugänge zur Stadtbahn, westlich der Dorstfelder Brücke – Haltestellen Ofen- und Ottostraße – zu rechnen?

Ist es möglich zwischenzeitlich ein Provisorium zu realisieren?



zu TOP 15.7
Maßnahmen zur Unfallverhinderung im Kreuzungsbereich Dorstfelder Hellweg / Sachsenwaldstraße
Anfrage zur TO (Rm Brück)
(Drucksache Nr.: 11223-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Beantwortung durch die Verwaltung:







zu TOP 15.8
Instandhaltung und Pflege des Spielplatzes an der Helmutstraße
Anfrage zur TO (Rm Brück)
(Drucksache Nr.: 11270-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



16. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

zu TOP 16.1
Sitzungstermine der Bezirksvertretung Innenstadt-West 2019
Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 11252-18)

Die CDU-Fraktion bemängelt die Anzahl der Sitzungstermine, sie würde 1 bis 2 zusätzliche Termine im Jahr begrüßen. Herr Bezirksbürgermeister Stoltze gibt an, dass weitere Sitzungstermine möglich sind, aber die festgesetzten Termine aufgrund der Abhängigkeiten mit den Sitzungen des Rates und der anderen Gremien zusammenhängen. Bei Bedarf können weitere Sitzungstermine angesetzt werden.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Sitzungstermine für das Jahr 2019.


zu TOP 16.2
Beschluss- und Auftragsverfolgung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11032-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.


Der Bezirksbürgermeister schließt die Sitzung um 20:16 Uhr.





Ralf Stoltze Erika Ballhausen Oliver Krauß
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus