Niederschrift (öffentlich)

über die 8. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden
am 14.12.2021
Messe Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund





Sitzungsdauer: 16:00 - 19:15 Uhr




Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

SPD
Rm Goosmann
Rm Heidkamp
Rm Karadas
Rm Lyding-Lichterfeld
Rm Schmidt
sB Lührs

Bündnis 90/Die Grünen
Rm Beckmann
Rm Denzel
Rm Dsicheu Djine
Rm Frebel
Rm Noltemeyer, stellv. Vorsitzende

CDU
Rm Hoffmann
Rm Polomski-Tölle
Rm Wallrabe
Rm Weber, Vorsitzender
sB Brunnert

Die Linke +
Rm Zweier
sB Martinschledde

AfD
Rm Perlick i. V. für Rm Bohnhof

FDP/Bürgerliste
sB Dr. Reinbold

Die Partei
Rm Diwisch

b) Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Celebi abwesend Integrationsrat
sE Gungl Behindertenpolitisches Netzwerk
sE Löhken-Mehring i. V. für sE Preuß Seniorenbeirat


c) Beratende Mitglieder:
Rm Deyda


d) Verwaltung
StR Dahmen, 3/Dez.
Herr Witte, FB 30
Frau Siekmann, FB 32
Herr Kruse, FB 33
Herr Aschenbrenner, FB 37

Frau Andrä, 3 DEZ/Statistik
Frau Bonan, FB 1
Herr Käppel, FB 51
Herr Krause, FB 1
Frau Perschbacher, FB 60
Herr Pommerenke, FB 80
Herr Rüddenclau, FB 20
Herr Schulz, FB 3
Frau Wöste, FB 51

Herr Struß, 3/DEZ-Büro
Frau Jenks, 3/Dez Schriftführerin
Frau Wosny, 8/Dez stellv. Schriftführerin


e) Petent*innen
Frau Schöneich
Herr Heimel





Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 8. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden,
am 14.12.2021, Beginn 16:00 Uhr,
Messe Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 7. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 09.11.2021

2. Beratung von Eingaben

2.1 Mülltrennung
Eingabe
(Drucksache Nr.: 22782-21)

2.2 Eingabe Parkplatzbeschilderung
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21749-21)

2.3 Renaturierung
Eingabe
(Drucksache Nr.: 20994-21)

2.4 Ausgliederung der DOPARK21 aus der Flughafen Dortmund GmbH
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21559-21)

2.5 Benennung eines Platzes im Stadtgebiet nach Siegfried Borchardt
Eingabe
(Drucksache Nr.: 23069-21)

3. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1 Aktuelle Sachstandsberichte aus dem Dezernat 3
mündlicher Bericht
- Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie -

4. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

4.1 Stellungnahmen der Verwaltung

4.1.1 Kostendeckung der Verkehrsüberwachung steigern
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22747-21)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22747-21-E1)

4.1.2 Fremdanzeigen über Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Park- und Straßenraum
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22458-21)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22458-21-E1)

4.1.3 Bürgerdienste der Zukunft - Bürger*innenfreundlichkeit erhöhen, Mitarbeitende entlasten, Chancen der Digitalisierung nutzen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22692-21)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22692-21-E1)

4.1.4 Veröffentlichung von Eingaben auf den Netzseiten der Stadt
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21492-21-E1)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 14.09.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21492-21-E3)

4.1.5 Dreckpetze - Meldungen zur Stadtsauberkeit
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22112-21)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 14.09.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22112-21-E1)

4.1.6 Haushaltsplanentwurf des Amts 37
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22749-21)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 14.09.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22749-21-E1)

4.1.7 Katastrophenschutz und Warninfrastruktur
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 21711-21-E1)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits in der Sitzung am 14.09.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21711-21-E3)

4.1.8 Einstellungsquote bei Parkverstößen reduzieren
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22748-21)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt mit dem Nachversand.

4.2 Anträge der Fraktionen

4.2.1 Sachstand Ersthilfesystem "Mobile Retter"
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23172-21)

4.2.2 Sicherung des öffentlichen Raums am Dortmunder Hafen
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23179-21)

4.2.3 Vorstellung des Amsterdamer Modells durch den Nachtbeauftragten
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23181-21)

4.2.4 Feste Abstellflächen für E-Scooter
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23186-21)

4.2.5 Kampagne gegen sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23187-21)

4.2.6 Verbot sexualisierter und diskriminierender Werbung
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23188-21)

4.3 Überweisungen anderer Gremien

4.3.1 Pilotprojekt "Einsatz von Bodycams im Kommunalen Ordnungsdienst"
Überweisung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 02.09.2021
(Drucksache Nr.: 21644-21-E1)

hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21644-21-E2)
hierzu -> Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22498-21)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22498-21-E2)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22498-21-E3)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22703-21-E1)
Die Unterlage lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.

4.3.2 Jahresbericht des Dortmunder Hauses des Jugendrechts 2020
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2021
(Drucksache Nr.: 22341-21)


4.3.3 Pilotprojekt E-Reinigungsrevier
Überweisung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2021
(Drucksache Nr.: 21106-21)

Die Überweisung lag den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021 vor.
hierzu -> Stellungnahme EDG
(Drucksache Nr.: 21106-21-E2)
Die Überweisung hat den Mitgliedern des Ausschusses bereits zur Sitzung vomn 09.11.21 vorgelegen

4.3.4 Einrichtung einer kommunalen, ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten (m/w/d) der Stadt Dortmund
Überweisung: Rat der Stadt Dortmund am 18.11.21
(Drucksache Nr.: 22470-21-E2)
hierzu -> Schreiben des Tierschutzvereins vom 15.11.2021
(Drucksache Nr.: 22470-21-E1)
hierzu -> Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22470-21)
Die Unterlage erhielten die Mitglieder des Ausschusses bereits zur Sitzung am 09.11.2021.



5. Vorlagen und Berichte der Verwaltung

5.1 Ordnungsamt

5.1.1 Verkaufsoffene Sonntage 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22418-21)

5.1.2 Verkaufsoffener Sonntag am 07.11.2021 in Teilbereichen des Stadtbezirks Innenstadt-West
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs.1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Innenstadt-West

Kenntnisnahme/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 22662-21)

5.1.3 Absehen von der Festsetzung von Sondernutzungsgebühren für Außengastronomien auf öffentlicher Wegefläche im Jahr 2022 zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen von COVID-19
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22689-21)

5.1.4 Entgeltordnung für die Teilnahme an den von der Stadt Dortmund veranstalteten Traditions- kirmessen einschließlich der hiermit verbundenen Krammärkte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21963-21)

5.1.5 Ordnungsamt 2025 - Aktuelle Anforderungen und organisatorische Weiterentwicklung. Ergebnisoffene Organisationsuntersuchung des Ordnungsamtes (FB 32)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21831-21)

5.1.6 Satzung zur zehnten Änderung der Gebührensatzung für die Wochenmärkte der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21965-21)

5.2 Bürgerdienste

5.2.1 Weitere Entwicklung der Bürgerdienste im Jahr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23039-21)

5.3 Feuerwehr

- unbesetzt -

5.4 Rechtsamt

- unbesetzt -

5.5 andere Fachbereiche

5.5.1 Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2021
(Drucksache Nr.: 21643-21)


5.5.2 Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 23.11.2021
(Drucksache Nr.: 21641-21)


5.5.3 Neue Stadtstrategie - "Dortmund ist die Großstadt der Nachbarn"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22957-21)

5.5.4 Verbesserung der Beleuchtungssituation im Stadtgarten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21610-21)

5.5.5 Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 10. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22508-21)

5.5.6 Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 11. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22327-21)

5.5.7 Gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2022 (BeMa 2022) sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2022ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21989-21)

5.5.8 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 1 (KIF I) in Dortmund - 11. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22895-21)

5.5.9 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund - 6. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22975-21)

5.5.10 Zensus 2022 - Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22927-21)

6. Mitteilungen des Vorsitzenden

6.1 Änderung der Uhrzeit des Sitzungsbeginns des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden ab Februar 2022 von 16 Uhr auf 15 Uhr
Beschluss
mündlicher Bericht

Die Sitzung wird von dem Vorsitzenden - Friedrich-Wilhelm Weber - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fristgemäß eingeladen wurde, dass der Ausschuss beschlussfähig ist und weist auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.



1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Lührs benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung zieht folgenden Tagesordnungspunkt zurück:

5.5.3 Neue Stadtstrategie - "Dortmund ist die Großstadt der Nachbarn"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22957-21)



Die Tagesordnung wird mit dieser Änderung festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 7. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 09.11.2021

Der Vorsitzende Herr Weber (CDU-Fraktion) bemerkt, er sei in der Liste der Anwesenden im Protokoll fälschlicherweise als sachkundiger Bürger bezeichnet und bittet um Korrektur.

Rm Dsicheu Djine (Fraktion B´90/Die Grünen) weist darauf hin, seine Fraktion habe in der letzten Sitzung am 09.11.2021 bei der Abstimmung zu TOP 5.4.1 fälschlicherweise angenommen, dass über den TOP 5.5.1 abgestimmt würde (5.5.1 folgte unmittelbar auf 5.4.1, Anm. der Schriftführerin). Daher habe man in der Sitzung die Ablehnung erklärt und man erkläre nunmehr nachträglich als Korrektur die Zustimmung zu TOP 5.4.1.

Die Niederschrift über die 7. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 09.11.2021 wird mit diesen Änderungen genehmigt.




2. Beratung von Eingaben


zu TOP 2.1
Mülltrennung
Eingabe
(Drucksache Nr.: 22782-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe der Petentin Frau Rike Schöneich vom 05.10.2021vor:
Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 10.11.2021 vor:

Die Petentin Frau Schöneich erläutert Ihre Eingabe. Sie gibt an, in dem von ihr bewohnten Mehrfamilienhaus stünden den Mietern 4 Restmülltonnen zur Entsorgung zur Verfügung, von denen regelmäßig 2 bis 2,5 Tonnen bis zur Leerung leer blieben. Eine Biotonne stehe nicht zur Verfügung, was allerdings der Vermieter zu vertreten habe. Die Mietergemeinschaft wünsche einen Tausch von 2 Restmülltonnen gegen eine Biotonne. Allerdings schreibe die EDG ein Mindestvolumen für jeden Haushalt vor, der in Ihrer Haushaltsgemeinschaft nicht erreicht werde. Daher bitte man um die Reduzierung des Mindestvolumens für Restmüll in der entsprechenden Gebührensatzung.

Rm Noltemeyer (Fraktion B´90/Die Grünen) äußert ihr Bedauern darüber, dass Petenten keine Möglichkeit für einen zweiten Wortbeitrag nach Einlassung der Fraktionen auf die Eingabe haben. Sie halte das vorgeschriebene Mindestvolumen ebenfalls für zu hoch angesetzt. Allerdings müsse man bei der Gebührenfestsetzung berücksichtigen, dass das gesamte Entsorgungssystem darüber finanziert werde und damit auch z. B. die Entsorgung illegalen Mülls erfasst werde. Es solle die Möglichkeit geprüft werden, ein Anreizsystem für die Müllvermeidung zu schaffen.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass in der Stellungnahme der Verwaltung Möglichkeiten zur Reduzierung des Mindestvolumens aufgezeigt werden. Eine Änderung der Gebührensatzung sei nicht notwendig.

StR Dahmen erklärt, die EDG sei Dienstleister der Stadt. Die Gebührensatzung hingegen sei vom Rat beschlossen worden und die Verwaltung von daher an diese gebunden. Weitere individuelle Ausnahmen über die in der Satzung vorgesehene Reduzierung seien nicht möglich.

sB Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt zu bedenken, die aktuelle Gebührensatzung sei möglicherweise nicht mehr zeitgemäß. Allerdings sei die diesbezügliche Prüfung nicht Aufgabe des Ausschusses.

Rm Wallrabe (CDU-Fraktion) teilt mit, seine Fraktion halte eine Änderung der Gebührensatzung nicht für notwendig. Das sparsame Verhalten eines Einzelnen könne nicht den Durchschnitt abbilden. Es sollten trotzdem Anreize für Müllvermeidung geschaffen werden.

Der Vorsitzende Rm Weber ergänzt, dass die Satzungsbestimmungen auch bereits gerichtlich überprüft und für angemessen befunden wurden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Eingabe der Petentin sowie die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 2.2
Eingabe Parkplatzbeschilderung
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21749-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe des Petenten Herrn Christian Haarmann vom 03.08.2021 vor:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.10.2021 vor:

Der Petent ist nicht anwesend.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Eingabe des Petenten sowie die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 2.3
Renaturierung
Eingabe
(Drucksache Nr.: 20994-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe des Petenten Volker Heimel (NABU) vom 30.04.2021 vor:
Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 26.11.2021 vor:


Der Petent Herr Heimel erläutert seine Eingabe: Die Anregung, die Straße Am Ellberg zu renaturieren sei ein uraltes Anliegen der Naturschutzverbände. Bereits im bioökologischen Grundlagen- und Bewertungskatalog der Jahre 84-90 wurden verschiedene Straßen zur Sperrung vorgeschlagen. Dortmund weise eine Tradition der Straßen-Renaturierung vor (Aplerbecker Waldstraße und Alzeystraße). Die Straße Am Ellberg zerschneide die Gebiete Niederhofer Holz und Vinklöter Mark. Der Asphalt heize sich auf und beeinträchtige die Wanderbewegung verschiedener Tiere, auch durch den Autoverkehr. Weiterhin verbreiteten Autoreifen einen für Tiere tödlichen Pilz.

Der Vorsitzende Rm Weber (CDU-Fraktion) erklärt die historische Entwicklung der Verkehrssituation Am Ellberg. Er halte den jetzigen Zustand für erhaltenswert. Die Straße sei wenig frequentiert, vornehmlich durch Hundebesitzer und Jogger.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) hält die Überweisung der Angelegenheit an die zuständige Bezirksvertretung für sinnvoll.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) und Rm Wallrabe (CDU-Fraktion) unterstützen eine Prüfung der Situation durch die Bezirksvertretung Hörde.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Eingabe sowie die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und überweist die Angelegenheit an die Bezirksvertretung Hörde.


zu TOP 2.4
Ausgliederung der DOPARK21 aus der Flughafen Dortmund GmbH
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21559-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe des Petenten Detlev Geis vom 17.06.2021 vor:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Stellungnahme der Dortmund Airport 21 vom 14.10.2021 vor

Der Petent ist nicht anwesend.

Rm Schmidt (SPD-Fraktion) gibt an, er sei zweiter Aufsichtsratsvorsitzender der Dortmund Airport GmbH und nehme, ebenso wie seine Kolleg*innen, seine Aufgaben sehr ernst. Der Dortmunder Flughafen sei trotz der Pandemie-Situation der erfolgreichste Flughafen in der Region. Jede Einnahme komme den Bürger*innen der Stadt direkt oder indirekt zugute. Der Flughafen erhalte keine Einnahmen von der DOPARK21 sondern lediglich eine Dividende. Die Rente des Geschäftsführers der Flughafen GmbH sei kein Gegenstand der öffentlichen Sitzung.

Rm Dsicheu Djine (Fraktion B´90/Die Grünen) hält es für wichtig, die DOPARK21 vom Flughafen zu trennen. Er schlägt die Weiterleitung der Angelegenheit an den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vor.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) unterstützt den Vorschlag von Herrn Dsicheu Djine. Es gehe nicht darum, dem Flughafen eine Finanzquelle zu entziehen. Trotzdem sei es aus strategischen Gesichtspunkten relevant, ob die DOPARK eine Dividende an den Flughafen oder an die Stadt zahle. Er beantragt zu prüfen, ob eine andere Trägerstruktur in Betracht komme.

Herr Krause (Stab/Kommunalwirtschaft) erklärt, der Flughafen gehöre nicht der Stadt sondern der DSW21, es handele sich also um eine mittelbare Beteiligung der Stadt. Der Flughafen und die DSW21 seien die Mehrheitsträger der DOPARK. Die Gestaltung sei Sache der Politik, nicht der Verwaltung.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Eingabe des Petenten und die Stellungnahme der Flughafen GmbH zur Kenntnis und überweist die Angelegenheit an den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften.


zu TOP 2.5
Benennung eines Platzes im Stadtgebiet nach Siegfried Borchardt
Eingabe
(Drucksache Nr.: 23069-21)
Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe des Petenten Herrn Matthias Deyda vom 11.11.2021 vor:

Der Petent Herr Deyda erläutert seine Eingabe und trägt Gründe für den Antrag vor.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) merkt an, dass die Eingabe des Herrn Deyda mit dem Antrag der Partei „Die Rechte“ an den Oberbürgermeister übereinstimme. Es handele sich faktisch um einen Antrag der „Rechten“. S. Borchert habe es nicht verdient, dass ein Platz nach ihm benannt werde.

Die Mandatsträgerin hat einer Veröffentlichung des Nachnamens und des Wortbeitrages im Internet nicht zugestimmt.

Rm Noltemeyer (Fraktion B´90/Die Grünen) erklärt, Dortmund sei eine tolerante und vielfältige Stadt. Es werde mit der Fraktion B´90/Die Grünen niemals eine Benennung von Plätzen nach Nazis geben.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden beschließt einstimmig, die Eingabe des Herrn Deyda abzulehnen.


3. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
Aktuelle Sachstandsberichte aus dem Dezernat 3

StR Dahmen erwähnt zum Thema Corona die 2G Regel im Handel und auf dem Weihnachtsmarkt. Für Silvester werde es ein Feuerwerksverkaufsverbot geben und mehrere Feuerwerksverbotszonen eingerichtet. Zum Thema Flüchtlingshilfe berichtete er, dass erste Gespräche mit Flüchtlingsorganisationen stattgefunden hätten. Hier gehe es zum einen darum, die vom Gesetzgeber geplanten Änderungen im Flüchtlingsrecht aktiv zu begleiten zum anderen sollten Perspektiven für die Menschen geschaffen werden. Er geht weiterhin kurz auf die Situation bei dem Fußballspiel BVB gegen Istanbul ein.

Im Anschluss ergänzt Frau Siekmann (FB 32), dass bei der 2G-Kontroll-Aktion auf dem Weihnachtsmarkt 605.000 Bändchen kontrolliert worden seien, dabei wurde eine Verstoß-Quote von lediglich unter 1% festgestellt. Weiterhin informierte sie über das Ergebnis des Gutachtens zur Rotlicht- und Geschwindigkeits-Messanlage am Südwall. Die Anlage weise laut Gutachten keine Fehler auf. Alle aufgezeichneten Verstöße seien auf das Fehlverhalten der Fahrer zurückzuführen. Als dritten Punkt teilt sie mit, dass das Pilotprojekt zur Sperrzeitverkürzung erst aufgenommen werde, wenn alle Clubs wieder geöffnet werden können.

Rm Wallrabe (CDU-Fraktion) kündigt für die kommende Ratssitzung einen Antrag seiner Fraktion zur Einführung der 3G-Regel für alle städtischen Einrichtungen mit Bürgerkontakt an.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.


4. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

4.1 Stellungnahmen der Verwaltung

zu TOP 4.1.1
Kostendeckung der Verkehrsüberwachung steigern
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22747-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2021 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen aus der Sitzung vom 09.11.2021 vor:




„… die oben genannte Anfrage beantworte ich wie folgt:

Hierzu liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen vom 06.12.2021 vor:

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) weist auf einen Fehler in der Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen hin: Der Bericht zu den Auswirkungen des neuen Bußgeldkataloges soll zur Sitzung am 20.09.2022 nicht 2021 erfolgen.

Frau Siekmann (FB 32) erläutert die Zusammensetzung der Unfallkommission. Sie hinterfragt die Frage zum interkommunalen Vergleich. Die Informationen aus anderen Kommunen würden nicht bei der Bewertung der eigenen Unfallsituation helfen.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) begründet die Frage damit, dass beispielsweise große Differenzen zu anderen Städten Aufschluss über eigene Defizite geben könne. Das Datum der Sitzung für den Bericht könne gerne korrigiert werden. Es sei auch nicht zwingend, dass der Bericht in der September-Sitzung erfolge. Der Termin könne von der Verwaltung nach deren Ermessen auf eine andere Sitzung festgelegt werden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Die Stellungnahme zur Drucksache Nr.: 22747-21-E2 erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.

zu TOP 4.1.2
Fremdanzeigen über Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Park- und Straßenraum
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22458-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2021 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen aus der Sitzung vom 09.11.2021 vor:
Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) fragt zu der Antwort auf Frage 4 nach, was die Gründe für den hohen Anteil der nicht weiter bearbeiteten Anzeigen seien. Weiterhin bittet er um Erläuterung des Verfahrens in der Sachbearbeitung bei Fremdanzeigen. Er regt im Sinne der Übersichtlichkeit an, für die Fremdanzeigen auf der Website der Stadt Dortmund eine eigene Unterseite einzurichten.

Frau Siekmann (FB 32) berichtet, dass viele Fremdanzeigen anonym eingingen, bzw. der/die Anzeigende wünsche, die Anzeige anonym zu behandeln. Da die Person aber im folgenden Verfahren zwingend als Zeuge benötigt werde, könnten solche Anzeigen nicht weiter verfolgt werden. Die Sachbearbeiter*innen kontaktierten bei unvollständigen Anzeigen die anzeigenden Personen, die hierauf aber häufig nicht mehr reagierten. Die Internetseite enthalte eine Rubrik „Fremdanzeigen“, die noch einmal auf Anwenderfreundlichkeit geprüft werden könne.

Auf die Frage von sB Martinschledde (Fraktion Die Linke+), welche Angaben für eine Fremdanzeige benötigt werden, antwortet Frau Siekmann, ein Katalog mit den erforderlichen Angaben stehe auf der Internetseite unter der Rubrik „Fremdanzeigen/ Verkehrsüberwachung“.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.




zu TOP 4.1.3
Bürgerdienste der Zukunft - Bürger*innenfreundlichkeit erhöhen, Mitarbeitende entlasten, Chancen der Digitalisierung nutzen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22692-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgenden Stellungnahme der Verwaltung zur Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen aus der Sitzung vom 09.11.2021 vor:

„… zu Ihrer o. g. Anfrage nehme ich wie folgt Stellung:

Bürger*innenfreundlichkeit erhöhen - Terminangebot erweitern

Rm Noltemeyer (Fraktion B´90/Die Grünen) fragt zu den Fragen 4 bis 6, ob die Mehrsprachigkeit der Mitarbeitenden auf freiwilliger Basis für die Sachbearbeitung in der Weise genutzt werden kann, dass Mitarbeitende mit Fremdsprachenkenntnissen und der Bereitschaft, diese im Kundendienst einzusetzen, den Kunden mit entsprechenden Bedarf zugeordnet werden können. Weiterhin möchte sie wissen, wie hoch der finanzielle Aufwand für die Anpassung der Internetseite hinsichtlich der Mehrsprachigkeit sei.

Herr Kruse (FB 33) hält den Einsatz von fremdsprachigen Mitarbeitenden grundsätzlich für möglich. Allerdings sehe er dies eher kritisch, da in dieser Hinsicht keine Einheitlichkeit im Stadtgebiet erreicht werden könne, z.B. könne die fremdsprachige Kundenbetreuung in der Innenstadt aufgrund der Vielzahl der Mitarbeitenden eher angeboten werden als in den Stadtbezirken. Zu den Kosten für die Implementierung der Mehrsprachigkeit auf der Internetseite könne er keine Angaben machen, da hier die gesamte Stadtverwaltung involviert sei und die Zuständigkeit beim Systemhaus oder beim CIIO liege.

StR Dahmen kündigt eine gesamtstädtische Lösung an, die im Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung weiter verfolgt werde.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.4
Veröffentlichung von Eingaben auf den Netzseiten der Stadt
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21492-21-E3)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2021 auf die Überweisung der Bezirksvertretung Mengede aus der Sitzung vom 01.09.2021 und der gemeinsamen Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen und der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 14.09.2021 vor:

„… zu Ihrem obigen Antrag nehme ich wie folgt Stellung:

Rm Wallrabe (CDU-Fraktion) und Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) erklären gemeinschaftlich ihr Anliegen als geklärt.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) schließt sich dem an und regt an, den Antrag als erledigt zu erklären.

Der Vorsitzende Rm Weber (CDU-Fraktion) bestätigt dies.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Antrag mit der Drucksachen Nr.: 21492-21-E3 aus der Sitzung vom 01.09.2021 hat sich erledigt. Es erfolgt daher keine Abstimmung.

zu TOP 4.1.5
Dreckpetze - Meldungen zur Stadtsauberkeit
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22112-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 25.11.2021 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen aus der Sitzung vom 14.09.2021 vor:
Depotcontainerstandorte verunreinigt3123
Illegaler Müll21420
Laubsäcke215
Straßenpapierkörbe1766
Weihnachtsbäume89

04 – 12/2018

Depotcontainerstandorte verunreinigt843
Illegaler Müll4035
Laubsäcke28
Straßenpapierkörbe341
Weihnachtsbäume0
Gesamt5247

2019

Depotcontainerstandorte verunreinigt817
Illegaler Müll4536
Laubsäcke38
Straßenpapierkörbe357
Weihnachtsbäume30
Gesamt5778

2020

Depotcontainerstandorte verunreinigt1069
Illegaler Müll6614
Laubsäcke113
Straßenpapierkörbe548
Weihnachtsbäume38
Gesamt8382

01 – 08/2021

Depotcontainerstandorte verunreinigt383
Illegaler Müll6179
Laubsäcke34
Straßenpapierkörbe496
Weihnachtsbäume21
Gesamt7113

Auswertungszeitraum 04/2018 – 08/2021

AWO91
Stadt Dortmund – Autowracks187
Deutsche Bahn Netz AG330
DSW2120
Stadt Dortmund Immobilienwirtschaft265
Stadt Dortmund Tiefbauamt3036
Stadt Dortmund Umweltamt2275
Straßen NRW140
Werkstätten Gottessegen23
Bürgertelefon Lünen2
Stadt Schwerte2
Emschergenossenschaft19
Gesamt6390
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.6
Haushaltsplanentwurf des Amts 37
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22749-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2021 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen aus der Sitzung vom 09.11.2021 vor:

Diese setzen sich aus folgenden Positionen zusammen:

413100 Zuweisungen vom Bund
413200 Zuweisungen vom Land
Kostenerstattungen und Kostenumlagen:

Rm Dsicheu Djine (Fraktion B´90/Die Grünen) bedauert den Informationsmangel zum Thema „Vergleichbarkeit der Feuerwehren“ und bittet darum, dass das Thema auf dem Städtetag vorangetrieben wird.

StR Dahmen erklärt den Informationsmangel mit der mangelnden Vergleichbarkeit der Städte in NRW. Beispielsweise habe die Stadt Dortmund als eine von wenigen Städten in Deutschland eine Flughafenfeuerwehr, Duisburg hingegen habe aufgrund des größten Binnenhafens Europas eine andere Struktur der Feuerwehr in diesem Bereich. Essen wiederum sei von der Stadtfläche und der Einwohnerzahl nicht mit der Struktur in Dortmund vergleichbar. Die einzelnen Feuerwehren nähmen auf der anderen Seite verschiedene spezielle Aufgaben für das ganze Land wahr, was zu Unterschieden in der Finanzierung führe. Aus den genannten Gründen sei ein direkter Vergleich der Feuerwehren nicht möglich.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.7
Katastrophenschutz und Warninfrastruktur
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21711-21-E3)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 30.11.2021 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen aus der Sitzung vom 14.09.2021 vor:

„… die oben genannte Anfrage beantworte ich wie folgt:

Frau Siekmann (FB 32) ergänzt, das Ordnungsamt verfüge über 4 weitere Lautsprecherwagen, über die mehrsprachige Durchsagen erfolgten. Die Erstellung von Flyern sei sehr aufwändig und könne nur bei planbaren Einsätzen angewendet werden. Nach Möglichkeit würden vor der Evakuierung wegen Kampfmittelbeseitigung mehrsprachige Handzettel verteilt.

Rm Dsicheu Djine (Fraktion B´90/Die Grünen) fragt, ob Infomaterial in „leichter Sprache“, wie unter Punkt d) der Stellungnahme der Feuerwehr, auch für das Ordnungsamt denkbar sei.

Frau Siekmann hält eine allgemeine Anleitung „Was mache ich, wenn ich in einem Evakuierungsgebiet wohne“ für sinnvoll und nimmt diese Anregung auf.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.



zu TOP 4.1.8
Einstellungsquote bei Parkverstößen reduzieren
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22748-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 03.12.2021 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen aus der Sitzung vom 09.11.2021 vor:

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) bittet die Verwaltung darum, im Auge zu behalten, in wie vielen Fällen nach Einsprüchen Halterkostenbescheide erlassen würden und entsprechend nach einer gewissen Zeit dem Ausschuss zu berichten. Weiterhin möchte er wissen, in wie vielen Fällen eine Verfahrenseinstellung wegen Verfolgungsverjährung erfolgt.

Herr Witte (FB 30) gibt an, Verfolgungsverjährung trete wenn überhaupt in Fällen von geringfügigen Parkverstößen ein, die bei einer Gesamtzahl von ca. 13.000 Anzeigen in der Corona-Zeit mit geringerer Priorität bearbeitet würden. Man müsse hier auch die begrenzte Mitarbeitenden-Zahl und die spezielle Corona-Situation berücksichtigen. Die Problematik der Halterkostenbescheide befinde sich bereits auf Bundesebene in der Bearbeitung.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


4.2 Anträge der Fraktionen

zu TOP 4.2.1
Sachstand Ersthilfesystem "Mobile Retter"
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23172-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vom 26.11.2021 vor:

Die Stellungnahme erfolgt mündlich durch Herrn Aschenbrenner (FB 37) in der Sitzung.

Herr Aschenbrenner führt aus, das Projekt „Mobile Retter“ sei mit Verspätung im September 2021 gestartet und befinde sich in der Planungsphase. Zurzeit würden die technischen, finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen geklärt, gekoppelt mit einer Marktrecherche, zur Vorbereitung der Ausschreibung. Ein weiterer Bericht folge. Er ergänzt eine Anmerkung zur DS-Nummer 21711-21, Frage der SPD-Fraktion zur Situation des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes: Zur Dokumentation der vorhandenen Lücken im bestehenden System sei eine stadtweite Arbeitsgemeinschaft „Bevölkerungschutz“ gebildet worden, da es sich hier um ein gesamtstädtisches Thema von der Prävention bis zum Katastrophenschutz handele. An dieser AG seien neben der Feuerwehr auch weitere Stadtämter und externe Akteure beteiligt. Beispielsweise seien in diesem Zusammenhang bereits Untergruppen für die Themen „Starkregen“ und „Fortentwicklung Krisenmanagement“ gebildet worden. Ein schriftlicher Bericht folge bis zum Ende des Q1 2022.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den mündlichen Bericht zur Kenntnis.

zu TOP 4.2.2
Sicherung des öffentlichen Raums am Dortmunder Hafen
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23179-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender gemeinsamer Prüfauftrag der Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen und CDU vom 10.12.2021 vor:

Frau Siekmann (FB 32) erklärt, das Ordnungsamt sei die Aufsichtsbehörde für den Hafen. Es bestehe eine enge Zusammenarbeit, beispielsweise nähmen die Kollegen der Hafenmeisterei an Schulungen des Ordnungsamtes teil. Es sei allerdings zu unterscheiden, ob es sich um Flächen des Hafens, also Privatgelände, handele oder um öffentliche Flächen. Auf dem privaten Hafengelände sei das Ordnungsamt nicht einsatzfähig. Im Rahmen der Gesamtumgestaltung des Hafenquartiers solle das (private) Hafengelände auf die „Wasserfläche“ begrenzt werden. Die „Landfläche“ solle öffentliche Wegefläche werden. Nach der Umgestaltung könne das Ordnungsamt weitergehend auf den öffentlichen Flächen unterstützend tätig werden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem Prüfauftrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke+ zu.

zu TOP 4.2.3
Vorstellung des Amsterdamer Modells durch den Nachtbeauftragten
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23181-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende gemeinsame Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen und CDU-Fraktion vom 29.11.2021 vor:
Der angeforderte Bericht erfolgt zur nächstmöglichen Sitzung.

zu TOP 4.2.4
Feste Abstellflächen für E-Scooter
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23186-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender gemeinsamer Antrag der Fraktionen B´90/Die Grünen und CDU vom 29.11.2021 vor:

StR Dahmen erklärt, dass sich die Angelegenheit bezüglich der Zuständigkeiten kompliziert darstelle. Beim Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden (ABöOAB) läge die Zuständigkeit dann, wenn man eine Sondernutzungssatzung für E-Scooter einführe. Im Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün (AMIG) gebe es hierzu bereits einen Antrag der CDU-Fraktion, der noch nicht beschlossen wurde. Wenn es um die Ausweisung von Flächen zum Abstellen der E-Scooter ginge, habe es vor einigen Monaten schon eine Anfrage der Fraktion B‘90/Die Grünen gegeben, die eigentlich Angelegenheit des AMIG gewesen sei. Herr Dahmen berichtet, dass er vorhabe, diese Enden zusammenzuführen und ein Gesamtkonzept anstrebe. Er weist in diesem Zusammenhang auf einen Eilbeschluss des OVG hin, wonach E-Scooter als erlaubnispflichtige Sondernutzung angesehen werden könnten. Dies mache man in Dortmund noch nicht. Seine Vorstellung wäre, dass das Stadtplanungsamt (FB 61) im Rahmen des Gesamtkonzeptes passende Abstellflächen ausweise und die Hülle als Ordnungsverwaltung im Bereich des Dezernates 3 läge und man im nächsten Schritt über eine erlaubnispflichtige Sondernutzung nachdenken könne. Der Beschluss über diese Flächen müsse zuständigkeitshalber im AMIG erfolgen, daher schlägt Herr Dahmen vor, den vorliegenden Antrag in den AMIG zu überweisen.

Rm Denzel (Fraktion B‘90/Die Grünen) bedankt sich für die Erläuterungen. Sie gibt an zu glauben, dass sich alle einig seien, dass die wild abgestellten E-Scooter ein Ärgernis für viele und ein Hindernis für die schwächeren Verkehrsteilnehmer seien. Daher sei es notwendig, dass schnell und bald feste Abstellflächen definiert würden. Sie schlägt vor, dem Vorschlag von Herrn Dahmen zu folgen und eine Empfehlung an den AMIG weiterzuleiten.

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke +) macht den Vorschlag, dass bei solchen übergreifenden Zuständigkeiten ein Fachbereich der Verwaltung für die Verträge mit Dritten zuständig sein sollte. Er berichtet, dass in Köln Knöllchen verteilt würden, dieser Zugriff erfolge über den Anbieter.

StR Dahmen erläutert die besondere Organisationsstruktur der Stadt Dortmund und erklärt, dass jede Stadt andere Zuständigkeiten habe. Für diesen Antrag läge die primäre Zuständigkeit beim AMIG. Das Gesamtkonzept müsse aber in beide Ausschüsse, damit die Fachausschüsse nicht aneinander vorbeiarbeiteten.

Rm Heidkamp (SPD-Fraktion) berichtet, dass im AMIG schon mehrfach über das Thema gesprochen worden sei. Hier stünden bezüglich der Abstellmöglichkeiten rechtliche Prüfungen bevor. Problematisch sei ihrer Ansicht nach, dass die E-Scooter nicht unbedingt von den Nutzern falsch abgestellt würden, sondern später von anderen Passanten herumgeworfen würden. Daher sei die Prüfung der rechtlichen Vorgaben zunächst zu klären.

sE Gungl (Behindertenpolitisches Netzwerk) gibt an, die Diskussion sehr interessiert zu verfolgen. Abstellflächen für E-Scooter halte das Behindertenpolitische Netzwerk ebenfalls für fragwürdig, da es auch seiner Erfahrung nach unzählige Beispiele für die unsachgemäße Benutzung - oft durch unbegleitete Minderjährige - außerhalb einer vertraglichen Nutzung gebe. Es würde außerdem beobachtet, dass sich sogar die Bereitsteller nicht an Regeln hielten und die E-Scooter beispielsweise auf Blindenleitsystemen oder an Fußgängerüberwegen abstellten. Er wundere sich darüber, dass sich erst jetzt - nach so vielen Jahren - Gedanken darüber gemacht würde, wie man damit verfahren wolle. Die Roller wurden einfach eingeführt ohne das gravierende Problem, das vorrangig Menschen mit Beeinträchtigung dadurch hätten, zu bedenken.

sB Martinschledde informiert darüber, dass die Roller eine Ortung hätten und dadurch eine Bewegung außerhalb der sachgemäßen Nutzung - auch um wenige Zentimeter - nachvollzogen werden könnte.

Rm Denzel ergänzt, dass es bereits Städte - wie Köln und Düsseldorf - gebe, die die Abstellflächen eingeführt hätten. Dies zeige, dass es etwas bringe und auch rechtlich möglich sei.

Der Vorsitzende Rm Weber fasst zusammen, dass die Angelegenheit - unter Berücksichtigung der heute geführten Diskussion - zuständigkeitshalber an den AMIG überwiesen werde - und das Ergebnis des AMIG dem ABöOAB zur Kenntnis gegeben werden solle.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden überweist den gemeinsamen Antrag (Drucksache Nr.: 23186-21-E1) an den AMIG und bittet um Mitteilung des Ergebnisses.

zu TOP 4.2.5
Kampagne gegen sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23187-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender gemeinsamer Antrag der Fraktionen B´90/Die Grünen und CDU vom 29.11.2021 vor:

StR Dahmen erläutert, der neue Werbevertrag für die nächsten 15 Jahre sei vor 2 Jahren vom Rat beschlossen worden. Bevor der Antrag in die zuständigen Ausschüsse verwiesen werde, solle man versuchen, heute eine pragmatische Lösung zu finden.

Herr Schulz (FB 3) erklärt, es gäbe faktisch keine ungenutzten Werbeflächen, da auslaufende Buchungen bei fehlenden Folgeaufträgen fortbestehen würden (sog. Durchhang). Es seien 4 verschiedene Sorten von Plakaten gefordert worden, die mit großem Aufwand produziert werden müssten und bei ungenutzter Lagerung mit der Zeit an Qualität verlören. Im Einsatzfall müssten Mitarbeiter die Plakate anbringen, was „Klebekosten“ verursache. Für die gleichen Kosten könnten kontrollierte und koordinierte Kampagnen, z. B. für entsprechende Veranstaltungen, umgesetzt werden. Man werde im nächsten Jahr prüfen, wann eine derartige Kampagne sinnvollerweise durchgeführt werden könne, beispielsweise zu einer Veranstaltung des Gleichstellungsbüros.

Rm Wallrabe (CDU-Fraktion) zieht den Antrag der Fraktionen daraufhin zurück.

zu TOP 4.2.6
Verbot sexualisierter und diskriminierender Werbung
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23188-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender gemeinsamer Antrag der Fraktionen B´90/Die Grünen und CDU vom 29.11.2021 vor:
Herr Schulz (FB 3) informiert, dass die angesprochene Klausel bereits Bestandteil der aktuellen Verträge sei. Es gebe darüber hinaus die Möglichkeit der Meldung an den Deutschen Werberat, der diese Art von Missbrauch ahnde und verhindere. Ein zusätzliches kommunales Gremium sei nicht notwendig. Es bestünden auch entsprechende schriftliche Verpflichtungen aller Vertragspartner, was eine darüberhinausgehende Vereinbarung überflüssig mache.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Vorsitzende Rm Weber stellt nach Bestätigung durch die antragstellenden Fraktionen fest, dass der Antrag somit als zurückgezogen angesehen wird.


4.3 Überweisungen anderer Gremien

zu TOP 4.3.1
Pilotprojekt "Einsatz von Bodycams im Kommunalen Ordnungsdienst"
Überweisung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 02.09.2021
(Drucksache Nr.: 21644-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden (ABöOAB) liegt folgende Überweisung aus dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung (APOD) aus seiner Sitzung vom 02.09.2021 vor:

zu TOP 4.2.1
Pilotprojekt "Einsatz von Bodycams im Kommunalen Ordnungsdienst"
Stellungnahme zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21644-21-E1)



65

Hierzu (Drucksachen Nr. 21644-21-E1) und zu den Anträgen der Fraktionen von CDU und B´90/Die Grünen (unter der Drucksachen Nr. 22498-21) und der SPD-Fraktion (Drucksachen Nr.: 22703-21-E1) aus der Sitzung des ABöOAB vom 09.11.2021 liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

Rm Wallrabe (CDU-Fraktion) gibt an, dass sich seine Fraktion darüber freue, dass das Projekt nun anlaufe und regt an, die Überweisung in den Rat durchlaufen zu lassen.

Frau Siekmann (FB 32) steuert eine aktuelle Information nach. In der vorletzten Woche habe die Amtsleitertagung der NRW-Städte stattgefunden. Alle Städte in NRW wollten nun für ihren Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) die Bodycams beschaffen. Zurückhaltend seien nur die Städte Düsseldorf und Wuppertal, was aber unter anderem in der personellen Ausstattung begründet sei. Auch habe in der letzten Woche die Amtsleitertagung der Deutschen Großstädte stattgefunden. Demnach habe nur Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit für die Bodycams geschaffen, sodass alle deutschen Großstädte (um 500.000 Einwohner) diese rechtliche Möglichkeit der NRW-Städte beneideten. Die Bonner seien in der Umsetzung bereits am weitesten fortgeschritten und hätten eine Kamera mit Spiegel gewählt, in der der „Angreifende“ sein Verhalten auch selbst sehen könne. Hierüber werde Frau Siekmann noch vor Weihnachten Informationen zur Verfügung gestellt bekommen. Dies sei ihres Erachtens nach die „Premium League“ einer solchen Ausstattung, da es zur Deeskalation beitragen könne, wenn der „Angreifende“ sein Verhalten „gespiegelt“ bekäme. Sie fasst zusammen, dass alle NRW Städte nun in dieser Angelegenheit auf dem Weg seien.

Rm Gossmann (SPD-Fraktion) berichtet, dass die Bereitstellung der notwendigen Haushalts-Mittel für die Projektdurchführung in der letzten AFBL-Sitzung eine Mehrheit gefunden hätte und er davon ausgehe, dass dem auch der Rat folge. Damit sei - nach der Befürwortung des Ausschusses (ABöOAB) – dann auch die Finanzierung sichergestellt.

Der Vorsitzende Rm Weber fasst zusammen, dass der Ausschuss die Angelegenheit in den Rat durchlaufen lassen wolle.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lässt die Angelegenheit an der Rat der Stadt durchlaufen.

zu TOP 4.3.2
Jahresbericht des Dortmunder Hauses des Jugendrechts 2020
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2021
(Drucksache Nr.: 22341-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Überweisung aus dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus seiner Sitzung vom 27.10.2021 vor:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu die in der Überweisung genannte Vorlage vor.

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu der folgende Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion vom 10.12.2021 vor.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) erläutert den Antrag folgendermaßen: Der Jahresbericht wurde bereits in der Vergangenheit an den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden geleitet und man habe sich gewundert, warum der Bericht in diesem Jahr lediglich dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie vorgelegt wurde. Im Haus des Jugendrechts würden wichtige Dinge geschehen, über die der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden regelmäßig informiert werden sollte und die in dem hiesigen Gremium behandelt werden sollten. Mit dem Antrag erhoffe man sich die Etablierung der regelmäßigen Berichterstattung.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Überweisung sowie die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem Antrag der SPD-Fraktion einstimmig zu.

zu TOP 4.3.3
Pilotprojekt E-Reinigungsrevier
(Drucksache Nr.: 21106-21-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden die folgende Stellungnahme der EDG zur Überweisung aus dem Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der Sitzung vom 09.11.2021 vor:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der EDG zur Kenntnis.

zu TOP 4.3.4
Einrichtung einer kommunalen, ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten (m/w/d) der Stadt Dortmund
Überweisung: Rat der Stadt Dortmund am 18.11.21
(Drucksache Nr.: 22470-21-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Rück-Überweisung aus dem Rat der Stadt aus seiner Sitzung vom 18.11.2021 vor:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Stellungnahme des Tierschutzvereines Groß.Dortmund e.V. vom 15.11.2021 vor:



Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender gemeinsamer Änderungs-Antrag der Fraktionen B‘90/Die Grünen und CDU vom 13.12.2021 vor:


StR Dahmen stellt zunächst klar, dass für den vorliegenden Antrag das gleiche gelte wie für den Antrag aus der vergangenen Sitzung. Der Ausschuss könne eine Empfehlung an den Rat abgeben, der dann die Angelegenheit entscheiden müsse.

Rm Denzel (Fraktion B‘90/Die Grünen) gibt an, sich zu dem ursprünglichen Antrag nicht mehr äußern zu wollen, jedoch den vorliegenden Ergänzungsantrag kurz erläutern zu wollen. Die Diskussion habe sich mittlerweile weiter entwickelt und daher würde der nun vorliegende Antrag den ursprünglichen Antrag um einige Punkte ergänzen. Des Weiteren äußert sie sich zum vorliegenden Schreiben von Frau Scheffer der Tierschutzorganisation. Frau Denzel möchte wissen, ob der Bedarf den Frau Scheffer in dem Schreiben darstellt auch von der Verwaltung gesehen wird, und ob diese Stellenbedarfe im Stellenplan bereits Berücksichtigung gefunden hätten.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) wiederholt die Haltung seiner Fraktion zu dieser Angelegenheit, da man auch damals schon Rücksprache mit Frau Scheffer gehalten habe und der Vorschlag im Kreise der Tierschützer nicht für Begeisterung gesorgt habe. Bezüglich der Haushaltsrelevanz habe der Antrag in den Haushaltsberatungen des AFBL bereits eine Mehrheit bekommen und nun sei gemeinsam mit den Stimmen der Fraktion Die Linke + dieser neue Antrag dabei heraus gekommen. Dies ändere aber nichts an der kritischen Haltung der SPD-Fraktion zum/zur Tierschutzbeauftragten.

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke +) betont, dass es sich hierbei um einen vernünftigen Kompromiss handele. Er bittet darum, dass der „Runde Tisch“ und dessen Geschäftsordnung schnell zustande kommen sollten und eine Verbindung mit den Fraktionen bestehen bleibe.

Die Mandatsträgerin hat einer Veröffentlichung des Nachnamens und des Wortbeitrages im Internet nicht zugestimmt.


Rm Denzel berichtet, dass man sich selbstverständlich ausgetauscht habe und der Antrag sehr wohl positiven Anklang gefunden habe. Zudem würde durch den „Runden Tisch“ auch noch einmal dafür gesorgt, dass die Tierschutzorganisationen eine stärkere Einbindung erhielten.

Frau Siekmann (FB 32) stellt klar, dass das Engagement für Tiere ohne Wenn und Aber positiv zu bewerten sei. Sie selbst schaue jedoch im Schwerpunkt auf den „amtlichen Tierschutz“, da dieser eine Pflichtaufgabe sei, die man erfüllen müsse. Für die Veterinär*innen laufe aktuell eine Personalbemessung, um dort nachzulegen, da es an den personellen Möglichkeiten fehle. Erst mit der Umsetzung, der sich aus der Personalbemessung ergebenden Personalstärke (bezüglich der beiden Aufgaben Tierschutz und Lebensmittel der Veterinär*innen), habe man die Möglichkeit bestimmte Dinge und zusätzliche Aufgaben anzugehen, die momentan nicht bedient werden könnten.

sB Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion die Angelegenheit ähnlich sehe wie es Herr Goosmann geschildert habe. Auch die Ausführungen von Frau Siekmann hätten deutlich gemacht, dass der Schwerpunkt eher im hauptamtlichen Sektor liegen sollte. Es sollte nun erst einmal abgewartet werden. Man halte man den Antrag nicht für zielführend und würde ihn daher heute nicht unterstützen.

Rm Karadas (SPD-Fraktion) stellt klar, dass es sich beim Tierschutzverein Groß-Dortmund e.V. um einen der größten Tierschutzvereine Dortmunds handele und seiner Meinung nach zunächst mit Fachleuten gesprochen werden sollte.

sB Martinschledde führt in Richtung von Frau Siekmann an, dass man das Ordnungsamt selbstverständlich mit der notwendigen Ausstattung an Personalstärke unterstütze. Der „Runde Tisch“ und der/die Tierschutzbeauftragte sollten nicht die Aufgaben der Veterinär*innen übernehmen, sondern Vermittler bleiben.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt den gemeinsamen Antrag der Fraktionen B‘90/Die Grünen und CDU (Drucksachen Nr. 22470-21-E3) mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von SPD, FDP/Bürgerliste, Die Fraktion-Die Partei und AfD und überweist ihn zur Entscheidung an den Rat der Stadt.


5. Vorlagen und Berichte der Verwaltung

5.1 Ordnungsamt

zu TOP 5.1.1
Verkaufsoffene Sonntage 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22418-21)

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) berichtet, die Empfehlung sei in der Fraktion und mit den Bezirksvertretern besprochen worden. Auf der einen Seite halte man es für wichtig, dass die Erwerbsarbeit an einem Tag in der Woche nur in unverzichtbaren Bereichen ausgeübt werden sollte, auf der anderen Seite sehe man auch den Wunsch, vor allem in den Ortsteil-Zentren, zu ausgewählten Ereignissen auch Sonntags die Geschäfte zu öffnen. Im Grundsatz habe sich die Auffassung durchgesetzt, der diesbezüglichen Landesgesetzgebung zu folgen, die eine gute Gesamtbewertung enthalte. Man wolle mit der grundsätzlichen Zustimmung zu der Empfehlung den inhabergeführten Einzelhandel unterstützen. Allerdings lehne man Sonntags-Öffnungszeiten im Wallring, in dem sich hauptsächlich große Handelsketten befinden, ab. Er stellt daher folgenden Ergänzungsantrag: „Die Sonntagsöffnung zu den drei in der Vorlage genannten Anlässen in der Innenstadt-West soll nur für Geschäfte außerhalb des Wallrings gestattet werden.“

StR Dahmen erläutert, die Intention des Sonn- und Feiertagsgesetzes sei, dass es bei gut besuchten Festen innerhalb des Wallrings nicht störe, dass die Geschäfte in diesem Bereich geöffnet seien. Es müsse also ein sachlich-räumlicher Zusammenhang zwischen dem Fest und der Sonntagsöffnung bestehen. Die Möglichkeit der Sonntagsöffnung bestehe bei Festen innerhalb des Wallrings entsprechend nur für Geschäfte in diesem Gebiet, nicht für Geschäfte außerhalb des Veranstaltungsbereichs Wallring.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) berichtet, in der SPD-Fraktion sei das Thema kontrovers diskutiert worden. Es gebe in Dortmund einen „Dortmunder Weg“ bei dem in Absprache mit Vertretern von Gewerkschaften, Kirchen und auch mit Einzelhändlern, dem City-Ring, der IHK und den Vertretern aller Parteien eine Vereinbarung getroffen wurde, der von allen Seiten mitgetragen wurde. Die Möglichkeit der gesetzlich erlaubten Sonntagsöffnungen werde in Dortmund nur in sehr eingeschränktem Maße wahrgenommen. Im Gegensatz zu anderen Städten habe es in Dortmund immer eine einheitliche Einstellung zu dem Thema gegeben. Bei der vorliegenden Empfehlung handele es sich um den Rahmenplan für 2022. Für jede einzelne Veranstaltung müsse dann aber erneut abgestimmt werden. Er plädiert dafür, den bisher angewandten Weg einzuhalten und der Empfehlung zuzustimmen.

Frau Siekmann (FB 32) verdeutlicht, dass jede Veranstaltung mit Verdi ausführlich diskutiert werde um eine Ausgewogenheit zwischen Händler-, Kirchen- und Gewerkschaftsinteressen herzustellen. Die Ergebnisse werden in der Regel von allen Beteiligten mitgetragen.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) teilt mit, im Gegensatz zur Vergangenheit, in der die Fraktion B´90/Die Grünen sich zu dem Thema immer enthalten habe, wolle man nun einen Schritt in die Richtung des „Dortmunder Weges“ machen. Man sei bereit, verkaufsoffenen Sonntagen im weiteren Innenstadtbereich wie Kaiserstraße oder Kreuzviertel zuzustimmen aber Verkaufsöffnung zu Veranstaltungen innerhalb des Wallrings lehne man ab. Er wünsche eine getrennte Abstimmung.

Rm Zweier (Fraktion Die Linke+) lehnt für seine Fraktion Sonntagsöffnungen im Sinne der Beschäftigten grundsätzlich ab.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke +, der Fraktion Die Fraktion-Die Partei und der AfD-Fraktion den nachfolgenden Beschluss zu fassen. Die Fraktion B‘90/Die Grünen empfiehlt die Vorlage dabei mit der Einschränkung, dass sich ihre Zustimmung nicht auf die drei Veranstaltungen im Bereich Innenstadt-West am 03.04.2022 (E-Bike Festival), 06.11.2022 (Hansemarkt) und 04.12.2022 (Weihnachtsmarkt und Advent) – also innerhalb des Wallrings – bezieht.

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der geplanten Aufteilung der verkaufsoffenen Sonntage für das Jahr 2022 zu.

zu TOP 5.1.2
Verkaufsoffener Sonntag am 07.11.2021 in Teilbereichen des Stadtbezirks Innenstadt-West
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs.1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Innenstadt-West
Kenntnisnahme/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 22662-21)

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke+) fragt, warum diese Vorlagen häufig erst nachträglich genehmigt werden müssten.

StR Dahmen erklärt, für die Genehmigungsfähigkeit der einzelnen verkaufsoffenen Sonntage müssten gewisse förmliche Voraussetzungen vom Veranstalter nachgewiesen werden. Diese lägen aber zum Zeitpunkt der Vorlage zum Grundsatzbeschluss für die Öffnungstage im Folgejahr noch nicht vor. Aus diesem Grund gebe es einmal die generelle Vorlage im Dezember für das Folgejahr und dann für jede Veranstaltung eine eigene Vorlage mit Angabe der Kriterien für die Erfüllung der förmlichen Voraussetzungen. Diese Unterlagen würden oftmals zu spät vom Veranstalter bei der Verwaltung eingereicht, so dass die Vorlagen dann nicht pünktlich vor der Veranstaltung im Rat entschieden werden könnten.

sB Martinschledde erkundigt sich, welche Konsequenzen eine nachträgliche Ablehnung einer Vorlage für eine in der Vergangenheit liegende Veranstaltung habe.

Laut StR Dahmen habe man im Falle einer nachträglichen Ablehnung Vorsicht bei zukünftigen Veranstaltungen walten zu lassen, ein rechtlich relevanter Schaden entstehe hier aber nicht. Eine höhere Relevanz habe dies eher bei Investitionen im Wege der Dringlichkeit. Wenn der Rat diese nachträglich ablehne, könne es zu Haftungsansprüchen kommen.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt folgende Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung zur Kenntnis:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gem. § 60 Abs.1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW) vom Oberbürgermeister und einem dem Rat angehörigen Mitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Erlass der als Anlage 1 beigefügten Ordnungs­behördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen in Teilbereichen des Stadtbezirks Innenstadt-West am 07.11.2021.

zu TOP 5.1.3
Absehen von der Festsetzung von Sondernutzungsgebühren für Außengastronomien auf öffentlicher Wegefläche im Jahr 2022 zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen von COVID-19
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22689-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 5.1.4
Entgeltordnung für die Teilnahme an den von der Stadt Dortmund veranstalteten Traditions- kirmessen einschließlich der hiermit verbundenen Krammärkte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21963-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass die Teilnahmeentgelte für Kirmessen und Kram­märkte nicht erhöht werden, so dass die als Anlage 1 beigefügte bisherige Entgeltordnung vom 25.04.2002 weiterhin Bestand hat.

zu TOP 5.1.5
Ordnungsamt 2025 - Aktuelle Anforderungen und organisatorische Weiterentwicklung. Ergebnisoffene Organisationsuntersuchung des Ordnungsamtes (FB 32)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21831-21)

Rm Frebel (Fraktion B´90/Die Grünen) wünscht im Namen seiner Fraktion eine zeitlich frühere Vorlage solcher haushaltsrelevanten Angelegenheiten. Er fragt, ob eine Ausschreibung stattfinde.

StR Dahmen bestätigt dies. Er erklärt die Bedeutung der Organisationsuntersuchung für die Zukunft des Ordnungsamtes vor dem Hintergrund von z.B. „agilem Arbeiten“ und „Krisensituationen“.

Rm Zweier (Fraktion Die Linke+) bittet darum, dass bei der Untersuchung Raum- und Ausstattungsbedarfe für die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes mit berücksichtigt werden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den nachfolgenden Beschlussvorschlag zur Kenntnis:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die nachfolgenden Beschlüsse des Verwaltungsvorstandes zur Durchführung einer ergebnisoffenen Organisationsuntersuchung des FB 32 zur Weiter-entwicklung einer leistungsfähigen Ordnungsbehörde mit den nachfolgenden Schwerpunkt-themen zur Kenntnis. Die Organisationsuntersuchung soll mit einer externen Unterstützung erfolgen.

Im Rahmen dieser Organisationsuntersuchung sollen folgende Punkte betrachtet werden:

zu TOP 5.1.6
Satzung zur zehnten Änderung der Gebührensatzung für die Wochenmärkte der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21965-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der Sitzung vom 02.12.2021 vor.


Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu zudem nachfolgende Stellungnahme der Verwaltung vom 13.12.2021 vor:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass die Benutzungsgebühr für die Wochenmärkte der Stadt Dortmund pro angefangenem Quadratmeter zugewiesener Fläche und Markttag wei­terhin einheitlich 1,55 € (zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer) beträgt und deswegen keine Än­derung der Gebührensatzung für die Wochenmärkte der Stadt Dortmund erfolgt, so dass die als Anlage 1 beigefügte bisherige Gebührensatzung vom 01.03.2016 weiterhin Bestand hat.


5.2 Bürgerdienste

zu TOP 5.2.1
Weitere Entwicklung der Bürgerdienste im Jahr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23039-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Bericht zur Kenntnis.


5.3 Feuerwehr

- unbesetzt -



5.4 Rechtsamt

- unbesetzt -

5.5 andere Fachbereiche

zu TOP 5.5.1
Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus seiner Sitzung vom 25.11.2021 vor:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung vom 02.12.2021 vor:


-74-

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion Die Linke + folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Bearbeitung, Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Konzepte.

zu TOP 5.5.2
Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der Sitzung vom 23.11.2021 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden hierzu folgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der Sitzung vom 02.12.2021 vor:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt die Zwischenbilanz zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Umsetzung des Projektes "nordwärts".

zu TOP 5.5.3
Neue Stadtstrategie - "Dortmund ist die Großstadt der Nachbarn"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22957-21)

Die Vorlage wurde von der Verwaltung zurückgezogen.




zu TOP 5.5.4
Verbesserung der Beleuchtungssituation im Stadtgarten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21610-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den nachfolgenden Beschluss der Bezirksvertretung Innenstadt-West zur Kenntnis:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt die Verbesserung der Beleuchtungssituation im Stadtgarten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 290.000 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014185 - Erweiterung/Verbesserung Straßenbeleuchtung - (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2022: 290.000 Euro

Die Investition führt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2023, zu einer jährlichen Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 16.200 Euro.

zu TOP 5.5.5
Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 10. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22508-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den nachfolgenden Beschlussvorschlag zur Kenntnis:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 10. Sachstandsbericht (Betrachtungsstichtag: 31.08.2021) über die Umsetzung von Maßnahmen aus Instandhaltungsrückstellungen zur Kenntnis.

zu TOP 5.5.6
Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 11. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22327-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund

zu TOP 5.5.7
Gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2022 (BeMa 2022) sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2022ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21989-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den nachfolgenden Beschlussvorschlag zur Kenntnis:

Der Rat der Stadt Dortmund

nimmt die vorgelegte gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2022 (BeMa 2022), die in dem Haushaltsplan 2022 ff. abgebildet ist, sowie die darin enthaltenen Jahresarbeitsprogramme der Städtischen Immobilienwirtschaft (FB 65) und des Fachbereiches Liegenschaften (FB 23) zur Kenntnis.

zu TOP 5.5.8
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 1 (KIF I) in Dortmund - 11. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22895-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt

zu TOP 5.5.9
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund - 6. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22975-21)
Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt nachfolgende Ergänzung zum Beschlussvorschlag der Verwaltung vom 13.12.2021 vor:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt – unter Berücksichtigung der Ergänzung des Beschlussvorschlagseinstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt







zu TOP 5.5.10
Zensus 2022 - Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22927-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.


6. Mitteilungen des Vorsitzenden

zu TOP 6.1
Änderung der Uhrzeit des Sitzungsbeginns des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden ab Februar 2022 von 16 Uhr auf 15 Uhr

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fasst mehrheitlich (gegen die Stimme der Fraktion Die Fraktion-Die Partei und bei Einhaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste und AfD-Fraktion) nachfolgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden beschließt, die Uhrzeit des Beginns seiner Sitzungen in der Ratsperiode 2020 bis 2025 ab dem Jahr 2022 von 16 Uhr auf 15 Uhr vorzuverlegen.


Der Vorsitzende Rm Weber (CDU-Fraktion) kündigt unter diesem Tagesordnungspunkt außerdem eine weitere Online-Veranstaltung des Ordnungsamtes, diesmal zum Thema „Nordisches Modell“ für Anfang 2022 an.

Frau Siekmann (FB 32) ergänzt, dieses Modell werde kontrovers diskutiert. Es sei geplant, bei der Veranstaltung die Expertise einer Expertin vorzustellen.

Rm Noltemeyer (Fraktion B´90/Die Grünen) wünscht, dass die unterschiedlichen Perspektiven dargestellt werden, damit man sich eine eigene Meinung zu dem Thema bilden könne.

Frau Siekmann ist der Meinung, dass die Expertin in der Lage ist, eine umfassende Betrachtungsweise des Modells darzustellen. Sie ist aber offen für Vorschläge der Fraktionen zu weiteren Experten.

Rm Hoffmann (CDU-Fraktion) äußert Bedenken bezüglich lobbyistischer Beiträge zu diesen Themen.

Die Frage von sE Gungel (Behindertenpolitisches Netzwerk), ob die beratenden Mitglieder ebenfalls an diesen Veranstaltungen teilnehmen können, wird von dem Vorsitzenden und Frau Siekmann bejaht.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) macht den beratenden Mitgliedern, die nicht über einen Online-Zugang verfügen, das Angebot, im Fraktions-Raum der Fraktion B´90/Die Grünen an der Veranstaltung teilzunehmen.






Herr Weber Frau Lührs Frau Jenks
Vorsitzender sachkundige Bürgerin Schriftführerin © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus