Niederschrift (öffentlich)

über die 36. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit
am 17.09.2019
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Sitzungsdauer: 15:00 - 18:35 Uhr

Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Ulrich Langhorst (B`90/Die Grünen)
Rm Inge Albrecht-Winterhoff (SPD)
Rm Saziye Altundal-Köse (B’90/Die Grünen)
Rm Thomas Bahr (CDU)
sB Meral Bayezit-Winner (SPD)
Rm Emmanouil Daskalakis (CDU)
Rm Anke Kopkow (CDU) i. V. für sB Gerd Fallsehr Rm Justine Grollmann (CDU)
sB Matthias Helferich (AfD)
Rm Thorsten Hoffmann (CDU)
Rm Fatma Karacakurtoglu (Die Linke & Piraten)
Rm Friedrich Fuß (B’90/Die Grünen)
Rm Daniel Naumann (SPD) i. V. für sB Janina Kleist
Rm Susanne Meyer (SPD)
sB Marc Ossau (FDP/Bürgerliste)
Rm Nadja Reigl (Die Linke & Piraten)
Rm Rüdiger Schmidt (SPD)
Rm Brigitte Thiel (SPD)
Rm Michaela Uhlig (CDU)
Rm Renate Weyer (SPD)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Kristina Kalamajka (Seniorenbeirat) i. V. für sE Franz Kannenberg
sE Siegfried Volkert (Behindertenpol. Netzwerk)

3. Beratende Mitglieder:

Andreas Gora (Arbeiterwohlfahrt)
Harry Göress (VdK)
Dr. Regine Schmalhorst (Jobcenter Dortmund)
Frau Lanwert-Kuhn (DPWV)
Frank Ortmann (Deutsches Rotes Kreuz)
Uta Schütte Haermeyer (Diakonisches Werk)
Petra Schmidt (SoVD)

4. Verwaltung:

Stadträtin Birgit Zoerner, 5/Dez
Katja Hobucher, 5/Dez
Josephin Tischner, 5/Dez
Rabea Süllow, 5/Dez
Michaela Bonan, FB 1
Rainer Peper, StA 23
Sandra Fitzen, StA 40
Jörg Süshardt, StA 50
Birgit Gründl, StA 50
Indra Wolf, StA 50
Dr. Frank Renken, StA 53
Jörg Dannenberg, Jobcenter



5. Gäste:

Tamara Degenhardt, KOBER
Laura-Maria Lintzen, Sozialdienst kath. Frauen in Dortmund



Veröffentlichte Tagesordnung:

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 35. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 25.06.2019

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

2.1 Vorstellung Projekt Café "Come in"
Präsentation/mündl. Bericht
Frau Tamara Degenhardt (KOBER) und Frau Laura-Maria Lintzen (Sozialdienst kath. Frauen in Dortmund)

2.2 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14826-19)




2.3 "Bericht zur sozialen Lage in Dortmund" und "Zehn Jahre Aktionsplan Soziale Stadt vor Ort"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13585-19)
Die Vorlage haben Sie bereits zur Sitzung am 30.04. erhalten.
hierzu -> Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerkes vom 26.08.2019
(Drucksache Nr.: 13585-19-E5)

2.4 Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15163-19)

2.5 Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020 - 2030
Stellungnahme der Verwaltung zum Prüfauftrag des Zusatz-/Ergänzungsantrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 25.06.2019
(Drucksache Nr.: 14353-19-E3)

3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

3.1 Unregelmäßigkeiten bei Sprach- und Integrationskursanbietern
Stellungnahme der Verwaltung zur Nachfrage der Fraktion AfD vom 25.06.2019
(Drucksache Nr.: 14077-19-E2)

4. Angelegenheiten des Sozialamtes

4.1 Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14795-19)

4.2 Aktualisierung der Angemessenheitsgrenzen der Kosten der Unterkunft für Leistungsberechtigte nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II), Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) und dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 15042-19)

4.3 Bildungs- und Teilhabepaket
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14690-19-E2)

4.4 ÖPNV Begleitservice
(Drucksache-Nr.: 14120-19)

Mündlicher Bericht

5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

- nicht besetzt -



6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

6.1 Zwischenbericht Zukunftsprogramm Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14504-19)

6.2 Stadterneuerung: Stadtumbau Derne
Hier: Finanzielle Unterstützung des Fördervereins Gerne in Derne e. V. zur Anmietung von Räumlichkeiten für einen Bürgertreff

Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 26.06.2019
(Drucksache Nr.: 13896-19)


6.3 Behördenübergreifender gemeinsamer Sachstandsbericht für das Jahr 2018 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache-Nr.: 14619-19)
- Vorlage wird nachversandt -

6.4 Beteiligungsorientierte Gestaltung der "nordwärts"-Zwischenpräsentation 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14296-19)

6.5 Abbruch der ehemaligen Anne-Frank-Gesamtschule inkl. der Ofenwerkstatt (Burgholzstraße 150)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14790-19)

6.6 Qualifizierung des Projektes „Mit Hauptschulabschluss durchstarten in duale Ausbildung“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14783-19)

6.7 Neubau Begegnungsstätte Haferfeldstraße im Rahmen Schaffung von Raumressourcen Geschwister-Scholl Gesamtschule
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14876-19)

6.8 Lokale Agenda 21 - 18. Zwischenbericht 2017 und 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14786-19)

7. Anträge / Anfragen

7.1 Diamorphin-Vergabe an chronisch Drogenabhängige
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14824-19)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14824-19-E1)


7.2 Gesundheitskonferenz
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14921-19)

7.3 Fahrdienst für Menschen mit Behinderung
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14919-19)

7.4 Kosten der Unterkunft
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14920-19)

7.5 Veränderungen im Bildungs- und Teilhabepaket
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15054-19)

7.6 Dortmunder Sozialverzeichnis
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15102-19)

7.7 Pflegebedürftigkeit U65
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15266-19)

7.8 Buurtzorg - neue Wege in der Pflege
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15285-19)

7.9 Versorgungssicherheit von Cannabispatient*innen auf der kommunalen Ebene
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 15324-19)

7.10 Demenzstrategie für Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 15355-19)

7.11 Finanzielle Mehrbelastungen für Dortmund durch das geplante „Angehörigen-Entlastungsgesetz
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 15357-19)

7.12 Darstellung der ordnungsgemäßen Teilnahme von Verpflichteten bei Integrationskursen
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 15358-19)

7.13 Männerübernachtungsstelle
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 15360-19)


7.14 Erhöhung der Fördermittel der Projekte "BackUp" und "CoBaYana"
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15356-19)



Die Sitzung wird vom Vorsitzenden – Herrn Taranczewski (SPD-Fraktion) - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschlussfähig ist. Er wies auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und Bezirksvertretungen hin.

Vor Beginn der Tagesordnung begrüßt Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) die neue Leiterin des Jobcenters, Frau Dr. Schmalhorst.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Weyer (SPD-Fraktion) benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 35. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 25.06.2019

Die Niederschrift über die 35. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 25.06.2019 wird genehmigt.



2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 2.1
Vorstellung Projekt Café "Come in"
Präsentation/mündl. Bericht
Frau Tamara Degenhardt (KOBER) und Frau Laura-Maria Lintzen (Sozialdienst kath. Frauen in Dortmund)

Frau Tamara Degenhardt stellt anhand einer Präsentation (Anlage 1) das Projekt „Come in“ vor.
Die Fraktionssprecher bedanken sich für die Präsentation. Die Nachfragen dazu werden von Frau Degenhardt und Frau Lintzen beantwortet.
Zu den Nachfragen bzgl. der Finanzierung des Projektes merkt Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) an, dies im Anschluss ohne die Anwesenheit der Damen besprechen zu wollen. Auch wenn final heute nichts entschieden werde, ginge es darum, zu beurteilen, ob der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit dieses Projekt unterstützen wolle.

Herr Bahr (CDU-Fraktion) gibt an, dass die Einrichtung durchaus ihren Sinn und Zweck habe und er froh sei, dass es diese Einrichtung gäbe. Den Standort halte er allerdings für problematisch. In dem Bereich sei man sehr bemüht, gerade die Problemlagen zu entzerren. Er geht auf die Problematik der Nordstadt ein. Nach seiner Meinung hätte die Einrichtung auch an anderer Stelle sein können.

Frau Lintzen merkt an, dass man sich ganz bewusst für den Standort entschieden habe. Frau Schütte-Haermeyer (Diakonisches Werk) ergänzt, dass die Einrichtung bereits über 20 Jahre an diesem Standort sei.

Nachdem die Gäste den Sitzungssaal verlassen haben, wird über die Förderungswürdigkeit des Projektes beraten. Frau Zoerner (Stadträtin) geht darauf ein, dass zum Ende des Jahres die Verträge mit den Wohlfahrtsverbänden ausliefen. Momentan werde die Vorlage dazu erstellt. Für die Verwaltung wäre es daher gut zu wissen, wie die Fraktionen über dieses Projekt denken.

Herr Taranczewski erklärt, dass es hier nur um eine Willensbildung ginge.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) halte das Projekt für förderungswürdig. Sie bittet aber darum, genaue Zahlen dazu vorzulegen, damit es mit in die Haushaltsberatungen einfließen könne.

Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) gibt ebenfalls ein positives Signal von seiner Fraktion, ebenso signalisieren Herr Helferich (Fraktion AfD), Frau Reigl (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN), Frau Grollmann (CDU-Fraktion) sowie Herr Ossau (Fraktion FDP/Bürgerliste) die Unterstützung für das Projekt.

Herr Taranczewski hält abschließend fest, dass der Eindruck entstanden sei, dass die Mehrheit des Ausschusses dafür sei, das Projekt weiter zu verfolgen und es in die Vorlage für die Verträge der Wohlfahrtsverbände mit einbezogen werden solle.



zu TOP 2.2
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14826-19)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt den „Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019“ zur Kenntnis.


zu TOP 2.3
"Bericht zur sozialen Lage in Dortmund" und "Zehn Jahre Aktionsplan Soziale Stadt vor Ort"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13585-19)
Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerkes vom 26.08.2019
(Drucksache Nr.: 13585-19-E5)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit hat sich in seiner Sitzung am 30.04.2019 darauf verständigt, die Vorlage erneut nach der Sommerpause auf die Tagesordnung zu nehmen.

Hierzu liegt nachfolgende Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerkes vom 27.08.2019 vor:



Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion sich Gedanken gemacht habe, wie man mit dem ganzen Prozess umgehen wolle. Es sei nicht ganz klar gewesen, ob man zu dem Bericht bereits mit Anträgen käme oder wie das weitere Verfahren dazu sei. Insbesondere der Bereich Armutssituation oder soziale Situation von Kindern, Jugendlichen und Familien stünde bei seiner Fraktion im Fokus. Daraus sei auch der Wunsch entstanden, eine gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie machen zu wollen. Er weist auf eine Veranstaltung seiner Fraktion hin, die Ende des Monats stattfinden werde, wo sich seine Fraktion mit dem Thema auseinandersetzen wolle. Ziel soll es sein, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die in den weiteren Prozess eingebracht werden sollen. Eine weitere Frage sei auch die Mobilität von Menschen in Dortmund bzw. fehlende Mobilität und die Frage der Inklusion. Seine Fraktion sehe das als Prozess und daher seien heute keine Anträge gestellt worden. Auch sei die Problemlage kommunal nicht lösbar, sondern es müssten auch immer wieder Bund und Land aufgefordert werden, aktiv zu werden.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erklärt, dass auch ihre Fraktion den Bericht als Bestandsbericht gesehen habe. Es sei keine Aussage über den Erfolg einzelner Maßnahmen oder eine Evaluation vorhanden. Ihr fehle das Thema Mobilität, das Thema Pflege, wie auch Eltern, Altersarmut, Spät-Kindergarten, Teilzeitarbeit der alleinstehenden Frauen und viele weitere Faktoren, die noch nicht in dem Bericht verankert seien. Es sei nicht ganz klar gewesen, an welcher Stelle diese Punkte eingebracht werden können. Sie bittet, das in den nächsten Aktionsplan mit einzubinden.

Frau Zoerner (Stadträtin) erläutert, dass bei Vorstellung des Berichtes vor der Sommerpause die Verabredung getroffen worden sei, in den Fraktionen noch mal darüber zu sprechen, welche Punkte weiter vertieft werden sollen. Dieser Sozialbericht sei kein Bericht, in dem alle Fachberichte noch mal zusammengeheftet würden, sondern er versuche, in einer bestimmten Systematik zu schauen, wie sich die soziale Lage über Dortmund verteile. Er sei weder eine Evaluation noch ein bewertendes Instrument, sondern der Bericht zeige auf, wo man genauer hin schauen müsse. Verschiedene Fragen seien aufgetaucht, die noch vertiefter betrachtet werden müssten. Dafür benötige man aber eine Grundlage, um anschließend Maßnahmen entwickeln zu können. Bestimmte Dinge könne man kommunal benennen und gestalten, andere müssten auf Landes-, Bundes- oder auch Europäischer Ebene betrachtet werden. Der Fahrplan sei z. B. die Verknüpfung mit dem Aktionsplan Soziale Stadt, aber auch die Verknüpfung mit anderen übergreifenden Strategien wie die Kommunale Arbeitsmarktstrategie, die ebenfalls dafür da sei, bestimmte Rahmenbedingungen zu verändern. Das, was kommunal gestaltet werden könne, müsse auch kommunal angeschoben werden. Abschließend geht sie auf die Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerkes ein und kündigt an, dass der Beteiligungsprozess Anfang 2020 beginnen werde und der neue Aktionsplan Ende 2020 aufgelegt sein soll.

Herr Gora (AWO) begrüßt den Bericht. Verhältnismäßig genau könne man erkennen, wie einzelne Quartiere und Mikroquartiere sich entwickelt hätten. Aus seiner Sicht sei es wichtig die Weiterentwicklung des Aktionsplanes unter Beteiligung der Akteure durchzuführen. Im Hinblick darauf verdeutlicht er die Interessen der AWO. So hingen z. B. die Bildungschancen von Kindern wesentlich von der Herkunft und den Voraussetzungen ab. Hier könne man sich mit verhältnismäßig wenigen eindeutigen Vereinbarungen so positionieren, die Bildungschance von Kindern zu verbessern. Eine Forderung dabei sei, z. B. die Entwicklung von Sprachkompetenz von Kindern zu fördern und dafür zu sorgen, dass jedes Kind, das in Dortmund eine KiTa verlasse auch Deutsch spreche. Das sei zu schaffen, wenn man sich gemeinschaftlich auf solche Ziele einigen könne.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerkes sowie die Vorlage zur Kenntnis.


zu TOP 2.4
Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15163-19)

Frau Zoerner (Stadträtin) erläutert die Vorlage.

Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) signalisiert die Zustimmung seiner Fraktion.

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) stellt dazu die Info-Kärtchen vor, die vor der Sitzung verteilt worden sind. Die Informationen in der Obdachlosenhilfe seien neu gestaltet und die Anlaufstellen auf dem Stadtplan mit Adresse und Öffnungszeiten abgebildet worden.

Herr Helferich (Fraktion AfD) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage zustimmen werde.

Ebenso kündigt auch Frau Reigl (Fraktion Die LINKE & PIRATEN) die Zustimmung ihrer Fraktion an.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Vorlage zu einer bedarfsorientierten Weiterentwicklung der Unterbringung und Betreuung wohnungsloser Menschen in Dortmund und die in der Anlage 1 dargestellten Schritte zur Kenntnis und beschließt folgende Maßnahmen:


zu TOP 2.5
Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020 - 2030
Stellungnahme der Verwaltung zum Prüfauftrag des Zusatz-/Ergänzungsantrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 25.06.2019
(Drucksache Nr.: 14353-19-E3)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt zu dem Prüfauftrag die Stellungnahme der Verwaltung vor. Die Nachfragen der Fraktion B`90/Die Grünen dazu werden von Frau Zoerner (Stadträtin) und Herrn Süshardt (Leiter Sozialamt) beantwortet. Frau Dr. Schmalhorst (Leiterin Jobcenter) gibt an, dass es sinnvoll sei, mit diesem Thema wieder in die Gremien zu gehen, sobald es nähere Erkenntnisse gebe. Sie bietet an, im Beirat des Jobcenters über das Thema noch mal zu diskutieren.
Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) schlägt vor, die Entwicklung zunächst abzuwarten und es im Frühjahr 2020 noch mal zu platzieren. Zunächst müsse die Verwaltung überlegen, was an Diskussionsaufriss darzustellen sei und er bittet darum, sich dann hier im Ausschuss auch Zeit für dieses Thema zu nehmen, um es vertieft beraten zu können. Die Fragen seien zunächst beantwortet.


3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 3.1
Unregelmäßigkeiten bei Sprach- und Integrationskursanbietern
Stellungnahme der Verwaltung zur Nachfrage der Fraktion AfD vom 25.06.2019
(Drucksache Nr.: 14077-19-E2)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt zu der Nachfrage der AfD-Fraktion die Antwort der Verwaltung vor. Die gewünschte Darstellung sei nicht möglich.

Herr Helferich (Fraktion AfD) gibt an, dass diese Antwort nicht zufriedenstellend sei und fragt insbesondere nach, welche datenschutzrechtlichen Bedenken gegen eine Aufschlüsselung bestünden. Die Integrationskursverordnung gebe vor, dass die Teilnehmerzahlen, Abbruchquoten und Erfolgsquoten an entsprechende Leistungserbringer und auch an das Ausländeramt übermittelt würden. Technisch und datenschutzrechtlich sollte es daher ein Leichtes sein, diese Daten vorzulegen. Er bittet auch darum, entsprechende Antworten konkret zu protokollieren.

Frau Zoerner (Stadträtin) antwortet darauf, dass die vorliegende Antwort abschließend sei. Wenn die Fraktion AfD damit nicht einverstanden sei, müsse entschieden werden, wie sie im Weiteren damit umgehen wolle. Wenn Datenschutzgrundlagen da seien, seien diese einschlägig und man halte sich daran.

Herr Helferich fragt nach, was dagegen sprechen würde und was die personenbezogenen Daten seien, die geschützt werden müssten. Es sei nur nach Abbrecher- und Erfolgsquote gefragt worden und nicht nach Namen. Nach der Integrationskursverordnung sei die Übermittlung an das Sozial- und Ausländeramt vorgeschrieben.


Frau Zoerner gibt an, dass die Daten nicht vorlägen und sie von daher auch nicht weitergegeben werden könnten. Wenn ausländerrechtliche Daten nachgefragt werden, müsse das in dem dafür zuständigen Ausschuss gemacht werden. Sie verweist auf den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden.

Herr Taranczewski merkt an, dass der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nicht für das Ausländeramt zuständig sei. Seitens der Sozialverwaltung sei die Antwort abschließend.


4. Angelegenheiten des Sozialamtes

zu TOP 4.1
Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14795-19)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion AfD, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat beschließt die nächste Stufe der Ausweitung des Dortmunder Integrationsnetzwerkes auf die Zielregion Innenstadt Ost/Innenstadt West.
Die Verwaltung wird beauftragt, die hierfür notwendigen Maßnahmen entsprechend der in der Begründung dargelegten Schrittfolge zu ergreifen, damit die nächste Ausbaustufe noch im laufenden Kalenderjahr realisiert werden kann.


zu TOP 4.2
Aktualisierung der Angemessenheitsgrenzen der Kosten der Unterkunft für Leistungsberechtigte nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II), Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) und dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 15042-19)

Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) bezieht sich auf die Anfrage seiner Fraktion zu diesem Thema zu TOP 7.4. Die ersten beiden Fragen der Anfrage seien durch die Vorlage hinreichend beantwortet. Er fragt daher nach, ob zu der Frage 3 „Wie ist die Zielsetzung des Ausschusses umgesetzt worden, auch mit der Neufestlegung der Angemessenheitsgrenzen weitestgehend Umzüge der Leistungsberechtigten zu verhindern?“ noch etwas gesagt werden könne.

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) antwortet darauf, dass das Sozialamt die Zahlen explizit nicht erheben würde. Er gehe davon aus, dass die entsprechenden Geschäftsvorfälle stark zurückgegangen seien. Die Informationen, die er aus dem Jobcenter habe, würden sich mit denen vom Sozialamt decken. Alle laufenden Verfahren würden sofort korrigiert und angepasst. Auch wenn die Fallzahlen selbst nicht erhoben würden sei er sicher, dass die Tendenz stimme. Mehr könne er dazu aktuell nicht sagen.

Herr Dannenberg (Jobcenter) bestätigt die Angaben von Herrn Süshardt. Auch das Jobcenter würde die Weisungen des kommunalen Trägers zur Erhöhung der Angemessenheitsgrenzen unmittelbar umsetzen, was auch Auswirkungen auf anhängige Verfahren habe, die im dem Zuge entsprechend eingestellt würden. Letztendlich gebe es auch Ausnahmen, die unabhängig davon weiterhin bewilligt würden. Auch das Jobcenter habe keine statistischen Erfassungen. Er ginge aber davon aus, dass in dem weitaus überwiegenden Fall die Umzüge nicht durch die Anpassung der Angemessenheitsgrenzen erfolgten.

Herr Langhorst bestätigt, dass mit dieser Antwort auch der TOP 7.4 erledigt sei.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Aktualisierung des „Schlüssigen Konzepts“ zur Kenntnis.


zu TOP 4.3
Bildungs- und Teilhabepaket
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14690-19-E2)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt die Stellungnahme der Verwaltung vor. Die Fragen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sind ausreichend beantwortet. Die Angelegenheit ist damit erledigt.


zu TOP 4.4
ÖPNV Begleitservice
(Drucksache-Nr.: 14120-19)

Frau Zoerner (Stadträtin) gibt einen kurzen Zwischenbericht zum ÖPNV-Begleitservice, der aktuell noch in der Prüfung sei. Einmal werde hinterfragt, wie der alte Tür-zu-Tür-Service genau organisiert gewesen sei. Darauf gebe es noch keine abschließende Rückmeldung. Zum anderen stelle sich die Frage, ob es der richtige Weg sei, den Begleitservice isoliert zu betrachten. Ein System nur bezogen auf diesen Bereich sei fast nicht zu finanzieren.

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) ergänzt, dass hier das Bundesteilhabegesetz wirke und das Thema in der Regionalplanungskonferenz platziert werden müsse. Das neue SGB IX sehe eine übergreifende, umfängliche, nahezu abschließende Zuständigkeit des überörtlichen Trägers vor. Das hieße, dass jeder behinderte, beeinträchtigte Mensch, der in irgendeiner Form ein Mobilitätsproblem habe, das zunächst mit dem Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) regeln müsse. Formell sei die Stadt hier nicht an erster Stelle zuständig. Vor diesem Hintergrund sei auch nichts in Arbeit.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) merkt dazu an, dass der LWL wahrscheinlich nur ein Minimum abdecken werde und man sich mit der Frage des Begleitservices auch weiterhin befassen müsse. Er ginge davon aus, dass der Behindertenfahrdienst am 01.01.20 nicht eingestellt werden würde, sondern er soweit weitergeführt werde, bis die Zuständigkeit mit einer vernünftigen Regelung übergehen wird.

Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) vermutet, dass es durch das Bundesteilhabegesetz zu Schwierigkeiten in der Umsetzung kommen könnte und fragt nach dem zeitlichen Ablauf.

Herr Süshardt gibt daraufhin an, dass es keine Verwerfung zum 01.01.20 geben werde. Alles, was kommunal an Struktur vorhanden sei, würde ungetrübt und ungeschmälert weitergeführt. Nach der Regionalplanungskonferenz könne man schauen, was weiter gemacht werde.


5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

- Nicht besetzt -


6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

zu TOP 6.1
Zwischenbericht Zukunftsprogramm Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14504-19)
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 04.09.2019
(Drucksache Nr.: 14504-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt die nachfolgende Empfehlung aus dem Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde vom 04.09.2019 vor:

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Empfehlung aus dem Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde und den Zwischenbericht Zukunftsprogramm zur Kenntnis.


zu TOP 6.2
Stadterneuerung: Stadtumbau Derne
Hier: Finanzielle Unterstützung des Fördervereins Gerne in Derne e. V. zur Anmietung von Räumlichkeiten für einen Bürgertreff
Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 26.06.2019
(Drucksache Nr.: 13896-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt die Empfehlung aus dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 26.06.2019 vor. Danach soll die Verwaltungsvorlage zum Stadtumbau Derne auch dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit zur Kenntnis gegeben werden.

Herr Schmidt (SPD-Fraktion) bedankt sich bei den zuständigen Kolleginnen für die tolle Arbeit. Es sei für Derne ein wahnsinniger Erfolg gewesen und er freue sich sehr, dass die Bezirksvertretung weitere Gelder zugesagt hat, damit die Arbeit auch in Scharnhorst weitergeführt werden könne.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Empfehlung aus dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen sowie die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis.


zu TOP 6.3
Behördenübergreifender gemeinsamer Sachstandsbericht für das Jahr 2018 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14619-19)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt den behördenübergreifenden gemeinsamen Sachstandsbericht für das Jahr 2018 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt zur Kenntnis.


zu TOP 6.4
Beteiligungsorientierte Gestaltung der "nordwärts"-Zwischenpräsentation 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14296-19)

Frau Bonan (Fachbereich 1/Bürgerinteressen und Zivilgesellschaft) geht auf die Vorlage ein und weist auf geplante Veranstaltungen hin. Es sei entschieden worden, das gesamte Programm auf Basis der einzelnen Bürgereingaben gestalten zu wollen. Man sei mitten im Beteiligungsprozess. In jedem Stadtbezirk würden Mitmachaktionen starten, in denen sich die „nordwärts“-Projekte vorstellen. Ein Online-Fragebogen sei bereits auf der Internet-Seite veröffentlicht worden. Sie bittet darum, Veranstaltungen aus den Stadtbezirken/Quartieren zu melden, die dort durchgeführt werden sollen, da für das gesamte Jahr ein Veranstaltungskalender herausgegeben werden soll.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei einer Enthaltung der Fraktion AfD, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt nimmt das Konzept zur Planung der beteiligungsorientierten Gestaltung des Veranstaltungsprogramms für das "nordwärts"-Zwischenpräsentationsjahr 2020 zu Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung.


zu TOP 6.5
Abbruch der ehemaligen Anne-Frank-Gesamtschule inkl. der Ofenwerkstatt (Burgholzstraße 150)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14790-19)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat beschließt


zu TOP 6.6
Qualifizierung des Projektes „Mit Hauptschulabschluss durchstarten in duale Ausbildung“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14783-19)

Herr Ossau (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass er von dem Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW betroffen sei und daher weder an der Diskussion noch an der Abstimmung teilnehmen werde.

Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) weist darauf hin, dass der Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung den TOP vertagt habe und schlägt vor, die Vorlage heute ohne Empfehlung durchlaufen zu lassen.

Herr Bahr (CDU-Fraktion) bittet ebenfalls darum, die Vorlage durchlaufen zu lassen. Die Vorlage an sich würde ausdrücklich begrüßt, aufgrund der Auswirkungen auf den städtischen Haushalt wolle er dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aber nicht vorgreifen.

Frau Altundal-Köse (Fraktion B`90/Die Grünen) erklärt, dass die Vorlage inhaltlich sehr begrüßt werde und von ihrer Fraktion auch empfohlen werde. Allerdings werde die Einstellung der Haushaltsmittel bei der Wirtschaftsförderung stattfinden. 9 Akteure sollen dort zusätzlich angesiedelt werden. Sie frage sich, ob es nicht im Hinblick auf die Komplexität des Bereiches Schule und Unternehmen, sinnvoll sei, es dem Bereich Schule zuzuordnen. Der Bereich Schule käme inhaltlich stark fokussiert vor, wäre aber bei der Umsetzung nicht wirklich integriert. Sie sehe das Projekt in diesem Bereich verortet.

Frau Zoerner (Stadträtin) geht auf die Schnittstellen zwischen den Bereichen Soziales, Schule und Wirtschaftsförderung ein und erläutert die Hintergründe. Aus ihrer Sicht sei das Thema Betriebsakquisiteure ein Thema der Wirtschaftsförderung.

Herr Gora (AWO) gibt an, dass die Zielsetzung eindeutig beschrieben und vernünftig sei. Man wolle nichts anderes als den Hauptschülern, die häufig keine Qualifizierungsperspektive hätten, eine Brücke zu bauen. Wenn diese Maßnahme erfolgreich sei, würde sie dazu führen, dass man ein anderes Potential an betrieblicher Ausbildung habe und sich der Hauptschulabschluss sich nicht weiter entwerte.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) schlägt vor, die Vorlage inhaltlich heute zu empfehlen, vorbehaltlich der Finanzierung, die im Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften noch zu prüfen sei.

Frau Fitzen (Schulverwaltung) erläutert die Zuständigkeiten und gibt an, dass es inhaltlich ein gemeinsames Produkt sei und alle Beteiligten von dem Projekt überzeugt seien. Es sei eingebettet in einem Zusammenspiel zwischen Schulverwaltungsamt und Wirtschaftsförderung. Man müsse genau schauen, wie man es gut miteinander verzahnen könne, dass es zum Erfolg werde.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) gibt für ihre Fraktion an, dass die Vorlage begrüßt werde und die Empfehlung dazu ausgesprochen werden könne. Sie stellt mündlich den Antrag, über die Vorlage heute abzustimmen.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit lehnt den mündlich gestellten Antrag von Frau Weyer auf heutige Abstimmung gegen die SPD-Fraktion und die Fraktion Die LINKE & PIRATEN, ohne Beteiligung der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit lässt die Vorlage ohne Beschlussempfehlung durchlaufen.



zu TOP 6.7
Neubau Begegnungsstätte Haferfeldstraße im Rahmen Schaffung von Raumressourcen Geschwister-Scholl Gesamtschule
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14876-19)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften der Stadt Dortmund

zu TOP 6.8
Lokale Agenda 21 - 18. Zwischenbericht 2017 und 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14786-19)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt den 17. Zwischenbericht für die Jahre 2017 und 2018 zur Kenntnis.


7. Anträge / Anfragen

zu TOP 7.1
Diamorphin-Vergabe an chronisch Drogenabhängige
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14824-19)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14824-19-E1)
Stellungnahme zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14824-19-E2)
zu TOP 7.2
Gesundheitskonferenz
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14921-19)

Die Tagesordnungspunkte 7.1 und 7.2 werden zusammen behandelt.

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor:

Zu TOP 7.2 liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B`90/Die Grünen vor:

Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion die vorliegenden Anträge unterstützen werde und verweist in diesem Zusammenhang auf die Anträge seiner Fraktion von 2010, 2014 und 2018.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erläutert den Antrag ihrer Fraktion. Sie habe eine Praxis für Diamorphin-Ambulanz besucht, die weder für die Stadt noch für die weiteren Träger Kosten verursache. Sie fragt nach, ob es nicht Sinn mache, dieses Projekt hier im Ausschuss vorzustellen, um darüber nachzudenken, ob es in Dortmund als Ergänzung zum Drogenhilfesystem integriert werden könne.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) antwortet, dass zunächst geprüft werden müsse, wie eine Diamorphin-Ambulanz unter der Federführung des Gesundheitsamtes umgesetzt werden könne.

Herr Dr. Renken (Leiter Gesundheitsamt) geht ausführlich auf die Problematik dazu ein und berichtet aus der letzten Gesundheitskonferenz, in der das Thema von ganz vielen Seiten beleuchtet worden sei. Nach der Diskussion in der Gesundheitskonferenz sei eine grobe Prüfung vorgenommen worden. Dabei sei festgestellt worden, dass es doch eher wünschenswert sei, eine solche Ambulanz in der öffentlichen Hand zu haben. Andernfalls bestünde die Möglichkeit, dass es Lösungsvorschläge gebe, die das ansonsten gut aufgebaute Drogenhilfesystem instabilisieren könnten. Aus diesem Grund, wolle man in eine Prüfung einsteigen.

Herr Langhorst bedankt sich für die Ausführungen von Herrn Dr. Renken und gibt an, dass es darum ginge, das vorhandene Drogenhilfesystem um eine Komponente zu ergänzen und wenn das auf Eigeninitiative der bessere Weg sei, würde seine Fraktion das mittragen.

Frau Grollmann dankt ebenfalls für den Vortrag und die neuen Erkenntnisse. Sie würde den Antrag ihrer Fraktion zunächst bestehen lassen. Sie interessiere das weitere Vorgehen zur Diamorphin-Ambulanz.

Herr Taranczewski schlägt vor, den Antrag der CDU-Fraktion als eingebracht zu betrachten und zunächst die Fragen aus der Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion beantworten zu lassen.

Frau Grollmann stimmt dem zu.

Durch die Berichterstattung von Herrn Dr. Renken ist die Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu TOP 7.2 erledigt.


zu TOP 7.3
Fahrdienst für Menschen mit Behinderung
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14919-19)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14919-19-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B`90/Die Grünen vor:


Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) erklärt, dass das Vergabeverfahren einschließlich der Neukonzeption dazu geführt habe, dass am 10.09.2019 eine entsprechende Vergabeentscheidung erfolgt sei. Der Zuschlag sei erteilt. Er kündigt eine Gremienvorlage mit umfänglichen Informationen an, in der dann auch die Fragen der Fraktion B`90/Die Grünen beantwortet werden sollen. Diese sei für November geplant. Es sei auch vorgesehen, dass sich der neue Dienstleister im Behindertenpolitischen Netzwerk vorstelle.


zu TOP 7.4
Kosten der Unterkunft
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14920-19)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14920-19-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B`90/Die Grünen vor:

Die Fragen der Fraktion B`90/Die Grünen wurden bereits zu TOP 4.2 „Aktualisierung der Angemessenheitsgrenzen der Kosten der Unterkunft für Leistungsberechtigte nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II), Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) und dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)“ beantwortet und sind damit erledigt.


zu TOP 7.5
Veränderungen im Bildungs- und Teilhabepaket
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15054-19)
Stellungnahme zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15054-19-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor:
Die Beantwortung erfolgt zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.6
Dortmunder Sozialverzeichnis
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15102-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Begründung
Vernetzung besitzt heute insbesondere im sozialen Bereich, an den Schnittstellen zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, eine herausragende Bedeutung. Die Netzwerkforschung hat gezeigt, dass in einem (lokal begrenzten) Non-Profit-Sektor nicht primär der Ressourcenbestand ausschlaggebend für dessen allgemeine Leistungsfähigkeit ist, sondern vielmehr die Frage, ob zwischen den hier tätigen Organisationen ein Ressourcenaustausch – z.B. von Informationen, Wissen, Kontakten, usw. – stattfindet. Durch Netzwerkaufbau und Ressourcenaustausch untereinander vergrößern involvierte Organisationen ihre Handlungsspielräume, sodass durch das Pooling von Ressourcen eine klassische Win-Win-Situation entstehen kann. Auf der anderen Seite kann ein erschwerter oder fehlender Zugang von Menschen zu sozialen Dienstleistungen darauf hindeuten, dass zwischen den hier tätigen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen ein unzureichender Austausch stattfindet und ihre wechselseitigen Beziehungen wenig gesteuert sind. In Dortmund ist dies möglicherweise im Bereich des Krankenversicherungsschutzes der Fall (vgl. CDU-Anfrage vom 25.06.2019, Drs.-Nr.: 14680-19).

Die CDU-Fraktion ist überzeugt, dass die Stadt Dortmund mit der Erstellung des oben beschriebenen Sozialverzeichnisses einen wichtigen Beitrag zur besseren Vernetzung aller im sozial-gemeinnützigen Bereich tätigen Organisationen beitragen kann. Darüber hinaus fördert ein öffentlich einsehbares Register die Transparenz im – selbst für „Profis“ oft nur schwer überschaubaren – Non-Profit-Sektor und vereinfacht maßgeblich die Informationsbeschaffung für Bürgerinnen und Bürger. Hemmnisse beim Zugang zu sozialen Dienstleistungen werden auf diese Weise abgebaut. Zugleich kann die Entstehung von Doppelstrukturen reduziert oder gar verhindert werden. Kompetenzen und Ressourcen unterschiedlicher Akteure und Organisationen können durch potenzierte Möglichkeiten zur Vernetzung gebündelt werden. Interorganisationale Kommunikation und Kooperation wird zum Wohle der beratungs- und hilfsbedürftigen Menschen in Dortmund gefördert und der allgemeine Zugang zu sozialen Dienstleistungen entscheidend erleichtert.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) begründet den Antrag ihrer Fraktion.

Frau Zoerner (Stadträtin) fragt nach, welche Lücke hier genau erkannt werde. Es gebe bereits eine Vielzahl von fachlich sortierten Hilfestellungen und Hinweisen, wie z. B. das Psychosoziale Adressbuch, Bambini für Leben mit Kindern in Dortmund, die frühen Hilfen für Kinder mit Handicaps, Hilfen für obdachlose und behinderte Menschen sowie Frühförderstellen usw.. Wenn hier noch eine Lücke gesehen werde, bittet sie darum, diese genau zu benennen.

Frau Grollmann merkt an, dass es hilfreich sei, wenn diese Informationen für die Bürger in einer Broschüre zusammengefasst würden.

Frau Zoerner gibt daraufhin an, dass all diese Informationen über eine Open-Data-Plattform zur Verfügung gestellt werden sollen, die derzeit in Arbeit sei. Die Menschen könnten so zu einem bestimmten Thema alle erforderlichen Informationen abrufen.

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) ergänzt, dass dieser Vorschlag umfangreich diskutiert worden sei. Dabei sei festgestellt worden, dass diese Zusammenstellung einen riesigen Umfang haben würde. Die gesamte Verwaltung sei davon betroffen und er halte das eigentlich für unmöglich. Auch er verweist auf die Open-Data-Plattform, auf der alle nötigen Informationen abrufbar sein sollen.

Frau Grollmann zieht aufgrund der Schilderungen den Antrag ihrer Fraktion zurück.


zu TOP 7.7
Pflegebedürftigkeit U65
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15266-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:


Die Beantwortung erfolgt zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.8
Buurtzorg - neue Wege in der Pflege
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15285-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) erklärt, dass das Thema bereits beim Fachtag Demenz mit Vertretern eines Pflegedienstes aus Emsdetten öffentlich diskutiert worden sei. Er macht den Vorschlag, diesen Experten zu einer der nächsten Sitzungen einzuladen. Dazu empfehle er, auch Fachleute von den Landesverbänden der Kranken- und Pflegekassen dazu zu holen.

Frau Lanwert-Kuhn (Paritätischer) gibt an, dass sich die Wohlfahrtsverbände bereits mit dem Ansatz Buurtzorg auseinandergesetzt hätten. Zurzeit werde dieser von den Pflegekassen nicht anerkannt und sei nicht abrechenbar. Es gebe aber einen Fachreferenten dazu. Daher würde sie anbieten, dass dieser in der Sitzung berichten könne.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) signalisiert die Ablehnung ihrer Fraktion. Aus Dortmunder Sicht halte sie dieses Konzept für nicht umsetzbar.

Frau Altundal-Köse (Fraktion B`90/Die Grünen) schließt sich der Aussage von Frau Weyer an. Auch ihre Fraktion würde den Antrag ablehnen.

Herr Ossau (Fraktion FDP/Bürgerliste) und Frau Karacakurtoglu (Fraktion Die LINKE & PIRATEN) signalisieren ihre Zustimmung.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschließt den vorliegenden Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich gegen die Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen.


zu TOP 7.9
Versorgungssicherheit von Cannabispatient*innen auf der kommunalen Ebene
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 15324-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:


Frau Reigl (Fraktion Die LINKE & PIRATEN) erläutert den Antrag ihrer Fraktion.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) gibt an, dass sie so pauschal dem Antrag nicht zustimmen wolle. Sie schlägt vor, den Antrag in einen Prüfauftrag umzuwandeln und dass es dazu eine Stellungnahme des Gesundheitsamtes gibt.

Frau Reigl ist damit einverstanden. Die Stellungnahme dazu ist für die nächste Sitzung vorgesehen. Der Antrag wird bis zur nächsten Sitzung zurückgestellt.


zu TOP 7.10
Demenzstrategie für Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 15355-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme sowie der darin enthaltene Antrag der Fraktion AfD vor:


Herr Helferich (Fraktion AfD) erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) schlägt vor, zunächst die Fragen der Fraktion AfD beantworten zu lassen, bevor über den Antrag beschlossen wird.

Herr Helferich ist damit einverstanden. Die Stellungnahme dazu ist für die nächste Sitzung vorgesehen. Der Antrag wird bis zur nächsten Sitzung zurückgestellt.


zu TOP 7.11
Finanzielle Mehrbelastungen für Dortmund durch das geplante „Angehörigen-Entlastungsgesetz
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 15357-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion AfD vor:
Die Beantwortung erfolgt zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.12
Darstellung der ordnungsgemäßen Teilnahme von Verpflichteten bei Integrationskursen
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 15358-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme sowie der darin enthaltene Antrag der Fraktion AfD vor:

Das Thema wurde bereits unter TOP 3.1 „Unregelmäßigkeiten bei Sprach- und Integrationskursanbietern“ (Drucksache-Nr. 15358-19) behandelt. Es wurde festgehalten, dass der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nicht dafür zuständig sei und Anfragen zu dem Thema an den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden zu richten sind.

zu TOP 7.13
Männerübernachtungsstelle
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 15360-19)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 15360-19-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor:
Die Beantwortung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.

zu TOP 7.14
Erhöhung der Fördermittel der Projekte "BackUp" und "CoBaYana"
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15356-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:


Der Antrag bezieht sich auf eine Verwaltungsvorlage aus dem Fachbereich 1 (Drucksache-Nr.: 14412-19). Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat zu der Vorlage eine Empfehlung ausgesprochen. Die Vorlage selbst ist am 04.07.2019 vom Rat beschlossen worden.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit ist sich daher einig, den Antrag der CDU-Fraktion zur weiteren Beratung an den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften weiterzuleiten.



Herr Taranczewski weist darauf hin, dass die nächste Sitzung am 19.11.2019 bereits um 13:00 Uhr beginnen wird.





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