Niederschrift (öffentlich)

über die 6. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord
am 09.06.2021
Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, Agora


Sitzungsdauer: 16:00 - 19:50 Uhr

Anwesend:

a) Mitglieder der Bezirksvertretung:

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Hannah Rosenbaum Bezirksbürgermeisterin
Nadine Glade
Jutta Hoppe
Dr. Andreas Kloth
Max Kumpfer
Marko Unterauer

SPD-Fraktion:
Amir Aletic - entschuldigt -
Brigitte Jülich
Gertrud Kuska
Thomas Lichtenberg
Thomas Oppermann 1. stellv. Bezirksbürgermeister

Fraktion Die Linke / Die Partei:
Michael Gründel (Die Linke)
Sonja Lemke (Die Linke)
Julia Rüding (Die Partei)
Cornelia Wimmer (Die Linke) 2. stellv. Bezirksbürgermeisterin

CDU-Fraktion:
Anne-Kathrin Vornweg - entschuldigt -
Dorian Vornweg

BVT:
Fatime Sahin - entschuldigt -

AfD:
Bernd Hempfling

b) Mitglieder des Rates
- - -

c) Seniorenbeirat

Herr Dr. Ingenmey

Frau Kalamajka

d) Integrationsrat

Frau Dahlmann

e) Verwaltung

Frank Groening 33/GF BV In-Nord
Heike Jürß 33/GF BV In-Nord
Herr Röntgen FABIDO
Herr Meißner FB Stadtplanungs- und Bauordnungsamt

e) Gäste
Frau Malzkorn - Urbanisten -

Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 6. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord,
am 09.06.2021, Beginn: 16:00 Uhr,
Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, Agora


1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 05.05.2021

2. Einwohnerfragestunde
- Entfällt aufgrund der aktuellen Situation.
Anliegen können schriftlich an die Geschäftsführung gesandt werden -.

3. Berichterstattung

3.1 Förderantrag - TRANSURBAN "BUILDING COMMON SPACES" urban Art & partizipative Stadtforschung
Berichterstattung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20552-21)

3.2 Umsetzung von Maßnahmen des Eigenbetriebes FABIDO
Berichterstattung / Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20648-21)

3.3 Kreuzungsbereich Immermannstraße/Schützenstraße - Berichterstattung zur Juni-Sitzung -
Berichterstattung / Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20764-21)
hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 20764-21-E1)

3.4 Grünfläche Bornstraße/Schlägelstraße
Berichterstattung / Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20718-21)

3.5 Aktueller Sachstand der Verkehrsuntersuchung Wallring aus dem Projekt "Emissionsfreie Innenstadt"
(DS-Nr. 19028-20)

mündliche Berichterstattung / Kenntnisnahme

4. Eingaben

4.1 Fußgängerübergang Mallinckrodtstraße/Arnoldstraße/Gneisenaustraße
Eingabe ADFC
(Drucksache Nr.: 21113-21)
hierzu -> Eingabe Kinderschutzbund Dortmund e.V.
(Drucksache Nr.: 21113-21-E1)

4.2 Hoesch-Hafenbahn-Weg
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21241-21)

4.3 Ampelanlage Leopoldstraße Höhe Priorstraße
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21269-21)


5. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

5.1 TEK-Bauleitlinie für Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20306-21)

5.2 Förderantrag Sozialkompetenztraining in der Nordstadt
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21115-21)

5.3 Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21206-21)

5.4 Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21207-21)

5.5 Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21208-21)

5.6 Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21209-21)

5.7 Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21222-21)

5.8 Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21224-21)

5.9 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21275-21)

5.10 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21276-21)

5.11 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21277-21)

5.12 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21278-21)

5.13 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21279-21)

5.14 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21280-21)

5.15 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21284-21)

5.16 Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21316-21)

5.17 Förderantrag zur Unterstützung für "Digitale Sprachübersetzer"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21282-21)

5.18 Förderantrag Nordstadt selbstorganisiert - Freiräume leben im Stadtteil
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21296-21)

5.19 Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2019 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel;
hier: KSP Keuningpark - Anschaffung und Errichtung weiterer Spielgeräte -

Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12353-18-E2)


6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters
- unbesetzt -


7. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung
- unbesetzt -


8. Kultur, Sport und Freizeit

8.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Zweiter Zwischenbericht

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20462-21)

8.2 Errichtung einer Kultur-, Sport- und Freizeitanlage im Keuningpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20705-21)

9. Schulen

9.1 7. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand:30.04.2021)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21053-21)

9.2 Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung bis zum Schuljahr 2026/27 (Grundschulen) bzw. 2027/28 (weiterführende Schulen)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17719-20)

9.3 Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2021/22 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20459-21)

10. Kinder, Jugend und Familie
- unbesetzt -

11. Soziales, Familie und Gesundheit
- unbesetzt -

12. Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

12.1 Radwegeangebot im Straßenzug Treibstraße, Grüne Straße, Steinstraße, Heiligegartenstraße, Jägerstraße und Gronaustraße (bis Bleichmärsch) - Konzept
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18221-20)

12.2 Erarbeitung einer Neubekanntmachung des Flächennutzungsplanes Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20421-21)

12.3 Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt - hier: Durchführung einer Dialogveranstaltung zum Bewohnerpark- und Nahmobilitätskonzept im "Brügmannviertel"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20966-21)

12.4 Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17182-20-E5)
Hierzu: Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.2021 / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20593-21)

12.5 4. Änderung Masterplan Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Borsigplatz“ im Bereich Stahlwerkstraße und Dürener Straße
hier:
I. Kenntnisnahme über das Ergebnis der Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und Träger öffentlicher Belange
II. Beschluss über die 4. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Borsigplatz“

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21001-21)

12.6 Städtebauförderprogramm 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20874-21)

12.7 Bauleitplanung; Änderung Nr. 15a des Flächennutzungsplanes - Westfalenhütte -
hier: Beitrittsbeschluss (§ 2 Abs. 1 Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem Ortsrecht (BekanntmVO))

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20697-21)

12.8 Bauleitplanung; Änderung Nr. 15b des Flächennutzungsplanes Dortmund - Westfalenhütte -
hier: einleitender Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes im vereinfachten Verfahren mit Durchführung eines eingeschränkten Beteiligungsverfahrens nach § 13 Baugesetzbuch

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21042-21)

12.9 Sachstandsbericht der Fachbereiche 67, 23 und 32 zum Umsetzungsstand Umgang mit Problemimmobilien in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20527-21)

12.10 Bauleitplanung: Bebauungsplanverfahren InN 226 - westlich Stahlwerkstraße -
hier:
I. Ergebnisse aus den frühzeitigen Beteiligungen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (Verfahrensstände 2009 und 2020)
II. Ergebnisse aus der erneuten frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit (Verfahrensstand 2020)
III. Änderung des räumlichen Geltungsbereiches des InN 226 - westlich Stahlwerkstraße -
IV. Offenlegungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20426-21)

12.11 Umsetzungsstand der Luftreinhaltemaßnahmen aus dem Vergleich mit der DUH und der Lokalen Ergänzung zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20605-21)

12.12 Fahrplanwechsel am 18.08.2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21125-21)






13. Mobilität, Infrastruktur und Grün

13.1 Fahrbahnerneuerung Steinstraße, Beschlusserhöhung und Neuaufteilung des Verkehrsraumes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18688-20)

13.2 Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19506-21)

13.3 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 1 (KIF I) in Dortmund - 10. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20619-21)

13.4 Erneuerung stark sanierungsbedürftiger Asphaltwege im Fredenbaumpark - Baubeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 20451-21)

14. Wirtschafts-/Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung
- unbesetzt –

15. Anträge

15.1 Auf der gesamten Schützenstraße wird das Tempo auf 30 km/h beschränkt
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21270-21)

15.2 Aufwertung der kleinräumigen Grünfläche Haydn-/Ecke Schubertstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21273-21)

15.3 Abfallbehälter entlang des Kanals
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21309-21)

15.4 Passierbarkeit von Gleisanlagen im Fredenbaumpark verbessern
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21310-21)

15.5 Wiederherstellung von Fahrradbügeln, Stadtbäumen und Pollern in der Brunnenstraße und auf dem künftigen Kurt-Piehl-Platz
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21311-21)

15.6 Einrichtung einer Fahrradstraße auf der Nordachse
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21313-21)

15.7 Sicherheit am Bahnübergang Arnoldstraße/Mallinckrodtstraße
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21314-21)

15.8 Berichterstattung zur Gefährdungssituation durch Personen mit menschenfeindllichen, faschistischen, rassistischen und/oder rechtem Gedankengut
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21315-21)

16. Anfragen

16.1 Zustand des Mehmet-Kubasik-Platzes
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21274-21)

17. Mitteilungen

17.1 Darstellung der Impfsituation in der Nordstadt
Mitteilung Gesundheitsamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21038-21-E1)
hierzu -> Beantwortung KVWL / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21038-21-E3)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21038-21-E2)

17.2 Nutzung der öffentlichen Grünanlage Fredenbaumpark - Teilbereich Schäferstraße/Schützenstraße
Mitteilung Grünflächenamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21179-21)

17.3 Anfrage: Bürgerdienste International
Mitteilung Stadtrat Dahmen / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20439-21-E1)

17.4 Berichterstattung zum B-Plan nördliche Speicherstraße (InN 246)
Mitteilung Tiefbauamt / Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20717-21-E1)

17.5 Feststellung von Baumschäden (Baumfällanträge)
Mitteilung Grünflächenamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21204-21)

17.6 Fällungen geschützter Bäume auf dem Gebiet der VivaWest Nähe Borsigplatz
Beantwortung der Anfrage / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16911-20-E1)

17.7 Bewässerung von Straßenbäumen im Stadtbezirk
Beantwortung der Anfrage / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17565-20-E1)

17.8 Jungbäume in der Nordstadt
Beantwortung der Anfrage / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19341-20-E1)

17.9 Benennung Kurt-Piehl-Platz
Mitteilung Tiefbauamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18390-20-E4)


Frau Bezirksbürgermeisterin Rosenbaum eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord. Sie stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Ferner weist Frau Bezirksbürgermeisterin Rosenbaum auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.

1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Jülich benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Die Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt und um folgende Punkte erweitert:

Nachversand

Zu TOP 3.4 Grünfläche Bornstraße/Schlägelstraße
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 20718-21)

hierzu: Mitteilung von Herrn Stadtdirektor Stüdemann
Kenntnisnahme, Drucksache Nr.: 20718-21-E1

Zu TOP 4.3 Ampelanlage Leopoldstraße Höhe Priorstraße
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21269-21)

hierzu: Auszug aus dem Protokoll der Sitzung des Beirates
Nahmobilität vom 18.09.2018, Kenntnisnahme,
Drucksache Nr.: 21269-21-E1

Neu
TOP 5.20 Förderantrag Offene Werkstatt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21355-21)

Neu
TOP 8.3 Erhalt und Weiterentwicklung des Freibads Stockheide
Antrag Frau Fuchs, Frau Haus und Herr Dr. Ingenmey
Empfehlung des Seniorenbeirates
(Drucksache Nr.: 20597-21)

- Zur Kenntnisnahme –




Neu
TOP 12.13 Entwurf eines Bewohnerparkkonzeptes für das Quartier „Westerbleichstraße“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21249-21)

Neu
TOP 13.5 Fortschreibung Bushaltestellenprogramm 2021-2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19378-20)

hierzu: Dringlichkeitsschreiben von Herrn Oberbürgermeister Westphal
vom 31.05.2021

Neu
TOP 13.6 Rüschebrinkstraße – Verlängerung der Linksabbiegespur von
Sinterstraße bis Knotenpunkt Rüschebrink-/Springorumstraße/
Auffahrt B 236
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20089-21)

hierzu: Dringlichkeitsschreiben von Herrn Oberbürgermeister Westphal
vom 31.05.2021

Weiterhin haben mit dem Nachversand alle Mitglieder der Bezirksvertretung ein Schreiben von Herrn
Oberbürgermeister Westphal vom 18.05.2021 betr. Zugang zum GIS bzw. neu RIS-System mit der Bitte
um Kenntnisnahme und weitere Veranlassung erhalten.


Tischvorlagen

Zu TOP 4.2 Hoesch-Hafenbahn-Weg
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21241-21)

hierzu: Antrag der Fraktion Die Linke/Die PARTEI
Beschluss, Drucksache Nr.: 21241-21-E1


zu TOP 4.3 Ampelanlage Leopoldstraße Höhe Priorstraße
Eingabe

(Drucksache Nr.: 21269-21)

hierzu: Antrag der Fraktion Die Linke/Die PARTEI
Beschluss, Drucksache Nr.: 21269-21-E1


zu
TOP 12.1
Radwegeangebot im Straßenzug Treibstraße, Grüne Straße,
Steinstraße, Heiligegartenstraße, Jägerstraße und Gronaustraße
(bis Bleichmärsch) – Konzept
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18221-20)

hierzu: Antrag der SPD-Fraktion, Beschluss,
Drucksache Nr.: 18221-20-E1


zu
TOP 12.10 Bauleitplanung: Bebauungsplanverfahren InN 226
- westliche Stahlwerkstraße –
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20426-21)

hierzu: Änderungsantrag Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,
Beschluss, Drucksache Nr.: 20426-21-E1 und
Antrag der Fraktion Die Linke/Die Partei, Beschluss,
Drucksache Nr.: 20426-21-E2
Zu
TOP 13.1 Fahrbahnerneuerung Steinstraße, Beschlusserhöhung und
Neuaufteilung des Verkehrsraumes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18688-20)

hierzu: Ergänzungsantrag Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,
Beschluss, Drucksache Nr.: 18688-20-E1


Zu
TOP 15.8 Berichterstattungen zur Gefährdungssituation durch Personen
mit menschenfeindlichen, faschistischen, rassistischen und/oder rechtem Gedankengut
Antrag Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21315-21)

hierzu: Mitteilung des Polizeipräsidiums, Kenntnisnahme,
Drucksache Nr.: 21315-21-E1

Zu
TOP 17.5 Feststellung von Baumschäden (Baumfällanträge)
Mitteilung Grünflächenamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21204-21)

hierzu: weitere Mitteilung Grünflächenamt, Kenntnisnahme,
Drucksache Nr.: 21204-21-E1

Überdies werden folgende Änderungen vorgenommen:

Tagesordnungspunkt 5.8 wird ebenfalls von der Tagesordnung genommen. Gemäß Förderrichtlinien ist
die Förderung von Sportvereinen ausgeschlossen. Diesen stehen aufgrund der Pandemie aufgelegte
Förderprogramme des Landes offen. Der Antragsteller wird hierauf verwiesen.

Tagesordnungspunkt 5.14 wird von der Tagesordnung genommen, da es sich beim Antragsteller um
eine Buchhandlung handelt, der die Möglichkeit offen steht, Hilfen aus Unterstützungsprogrammen des
Landes/Bundes zu beantragen (Corona-Hilfe). Der Antragsteller wird von der Geschäftsführung
informiert.

Zu TOP 4.1 und TOP 15.7 – werden zusammen behandelt.

Zu TOP 5.4 und TOP 5.18 – bei TOP 5.18 handelt es sich um die Begründung des unzureichenden
Antrags unter Tagesordnungspunkt 5.4. Diese beiden Tagesordnungspunkte werden daher
zusammengeführt.

Zu TOP 5.19 und TOP 8.2 gehören ebenfalls inhaltlich zusammen und sollen
gemeinsam behandelt werden.

Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung einstimmig genehmigt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 05.05.2021

Die Niederschrift über die 5. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 05.05.2021 wird einstimmig genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde
- entfällt -


3. Berichterstattung

zu TOP 3.1
Förderantrag - TRANSURBAN "BUILDING COMMON SPACES" urban Art & partizipative Stadtforschung
Berichterstattung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20552-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Ausführungen zum Vorhaben von der Antragstellerin zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Förderantrag „TRANSURBAN „BUILDING COMMON SPACES“ urban Art & partizipative Stadtforschung der Urbanisten zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen, 4 Die Linke/Die Partei, 1 CDU und 1 Gegenstimme AfD) eine Fördersumme von 5.000,00 Euro aus der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.

Die Skaterskulptur/Rampe soll nach Beendigung der Aktion dauerhaft im Stadtbezirk Innenstadt-Nord aufgestellt werden.

zu TOP 3.2
Umsetzung von Maßnahmen des Eigenbetriebes FABIDO
Berichterstattung / Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20648-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Ausführungen eines Mitarbeiters von FABIDO zur Kenntnis und fasst einstimmig den nachfolgenden Beschluss:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Ausführungen der Geschäftsführung betr. der Umsetzung von Maßnahmen des Eigenbetriebes FABIDO zur Kenntnis und fasst einstimmig den nachfolgenden Beschluss:

„Umsetzung der folgenden Maßnahmen:


Die Maßnahme TEK Bülowstraße 15 – Kinderwagenunterstand (ca. 16 qm) – 25.000,00 Euro wird nicht durchgeführt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord stellt FABIDO somit insgesamt 48.600,00 Euro aus Mitteln der Schul- und Bildungsmaßnahmen zur Durchführung der Maßnahmen zur Verfügung.


zu TOP 3.3
Kreuzungsbereich Immermannstraße/Schützenstraße - Berichterstattung zur Juni-Sitzung -
Berichterstattung / Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20764-21)
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 20764-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Mitteilung des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes zur Kenntnis:

„Derzeit gibt es keine aktuellen Planungsüberlegungen für das angefragte Grundstück. Zudem muss für die bauliche Entwicklung ein Bebauungsplanverfahren durchgeführt werden. Dieses Verfahren ist nicht Bestandteil unseres Jahresarbeitsprogramms 2021. Hierzu ist im übrigen der neue Regionalplan eine Grundvoraussetzung.

Es wäre schön, wenn vor diesem Hintergrund auf eine persönliche Berichterstattung verzichtet werden könnte.“


zu TOP 3.4
Grünfläche Bornstraße/Schlägelstraße
Berichterstattung / Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20718-21)
Mitteilung Stadtdirektor Stüdemann
(Drucksache Nr.: 20718-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Mitteilung von Herrn Stadtdirektor Stüdemann zur Kenntnis.




zu TOP 3.5
Aktueller Sachstand der Verkehrsuntersuchung Wallring aus dem Projekt "Emissionsfreie Innenstadt"
(DS-Nr. 19028-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Ausführungen eines Mitarbeiters des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes über den aktuellen Sachstand der Verkehrsuntersuchung Wallring aus dem Projekt „Emissionsfreie Innenstadt“ zur Kenntnis.


4. Eingaben

zu TOP 4.1
Fußgängerübergang Mallinckrodtstraße/Arnoldstraße/Gneisenaustraße
Eingabe ADFC
(Drucksache Nr.: 21113-21)
Eingabe Kinderschutzbund Dortmund e.V.
(Drucksache Nr.: 21113-21-E1)

Der TOP 4.1 und TOP 15.7 werden gemeinsam behandelt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Eingabe des ADFC Dortmund e.V. sowie eine weitere Eingabe des Kinderschutzbundes Dortmund e.V. zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD,
6 Bündnis 90/Die Grünen, 4 Die Linke/Die PARTEI, 1 CDU und 1 Gegenstimme AfD) den nachfolgenden Antrag (Punkt 10 wird auf die nächste Sitzung vertagt) der Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN:

„Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung die vom ADFC und vom „Runden Tisch zur Prävention von Kinderunfällen geforderten 10 Punkte zur Absicherung des Bahnüberganges unverzüglich umzusetzen bzw. Straßen NRW dazu aufzufordern.

1. Möglichst Querungsmöglichkeit der Straße für Fußgänger in einem Zug

2. Berücksichtigung des Radverkehrs bei der Überquerung des Überweges

3. Deutliche Verlängerung der Grünphase an den Fußgängerampeln (bisher nur 6 Sekunden)

4. Anforderungskontakte gegen automatische Anforderungen tauschen.

5. Behindertengerechte Führung durch Anbringung einer akustischen Signalanlage für Blinde

6. Beseitigung der Höhenunterschiede zwischen den Bahngleisen von bis zu 4 cm wegen der bestehenden Sturzgefahr und möglicher eingeklemmter Kinderwagenräder oder Rollstuhlräder

7. Umsetzung der Ampelmasten aus dem Aufstellbereich weg

8. Ausstattung der Andreaskreuze mit Rotlichtern

9. Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h aus Verkehrssicherheitsgründen auf der Mallinckrodtstr. zwischen Schützenstr. und Lagerhausstr. / Speestr.

10. Rückbau der Mallinckrodtstr. um je eine Autofahrspur zu Gunsten der erforderlichen Vertiefung der Aufstellfäche im Bereich des Übergangs und eines sofortigen POP-UP-Radweges in beiden Richtungen mit anschließendem erforderlichem Umbau zu einem ordentlichen Radweg im zuvor genannten Bereich.

Begründung:

Im Schreiben des ADFC wird die aktuelle Gefährlichkeit des Überganges eindrücklich geschildert. Um weitere Todesfälle an diesem Übergang zu verhindern, ist eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zwingend erforderlich. Gerade auch im Hinblick der rund um den Übergang ansässigen Schulen ergibt sich gerade auch für viele Schulkinder in diesem Bereich eine besondere Gefährdung.


zu TOP 4.2
Hoesch-Hafenbahn-Weg
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21241-21)
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21241-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vertagt die Behandlung der Eingabe sowie des Antrages bis zur nächsten Sitzung.


zu TOP 4.3
Ampelanlage Leopoldstraße Höhe Priorstraße
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21269-21)
Mitteilung Tiefbauamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21269-21-E1)
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21269-21-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Eingabe der Initiative für Nachhaltigkeit
e. V. zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung zur schriftlichen Beantwortung an die Verwaltung.

„Ampelanlage Leopoldstraße Höhe Priorstraße

Beseitigung von Mängeln für den Radverkehr

Sehr geehrte Damen und Herren der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord,

am 27.06.2018 hat die Bezirksvertretung Innenstadt Nord die Verbesserung der Ampelanlage Leopoldstraße auf Höhe der Priorstraße für den Fußverkehr beschlossen (Drucksache Nr.: 11387-18). Der Beirat Nahmobilität hat anschließend am 18.09.2018 empfohlen, diese Querung auch für den Radverkehr zu verbessern, denn sie ist bisher nur schiebend passierbar, obwohl sie ein Teil der wichtigen Radverkehrsverbindung Osterlandwehr-Enscheder Str.- Lütgenholz-Heroldstr.-Priorstr.-Westerbleichstr.-Feldherrnstr.- Fichtestr. ist.

Leider hat die Verwaltung diese Empfehlung und die Bitte um Erweiterung des bereits gefassten Beschlusses versehentlich nicht an die Bezirksvertretung Innenstadt Nord weitergeleitet. Wir bitten darum, den Beschluss zur Ertüchtigung der Querung nun nachzuholen.

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord bittet die zuständigen Fachbereiche der Stadt Dortmund, die Querung der Leopoldstraße auf Höhe Priorstraße für den Radverkehr so zu verbessern, dass er die Leopoldstraße sowohl in östlicher als auch in westlicher Richtung sicher und komfortabel fahrend in einer Ampelphase queren kann.

Begründung:

Die Querung ist bisher nur schiebend passierbar, obwohl sie ein Teil der wichtigen Radverkehrs-verbindung Osterlandwehr- Enscheder Str.-Lütgenholz-Heroldstr.-Priorstr.-Westerbleichstr.- Feldherrnstr.-Fichtestr. ist.“

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den nachfolgenden Auszug des Beirates Nahmobilität vom 18.09.2018 zur Kenntnis.

„Auszug aus dem Protokoll der Sitzung des Beirats Nahmobilität am 18.09.2018

TOP 6 Fußgängerüberweg Leopoldstraße

Frau Uehlendahl berichtet aus der Fachverwaltung, dass eine durchgehende Querung ermöglicht werden kann, dabei aber die Grüne Welle auf der Leopoldstraße aufgehoben wird. Eine Realisierung ist voraussichtlich im ersten Quartal 2019 möglich.

Herr Fricke merkt an, dass bei der Umstellung auch direkt eine Querung für den Radverkehr bedacht werden soll, da hier bisher nur schiebend gequert werden kann, die Verbindung aber eine wichtige Wegeverbindung vom Hafen bis zum Borsigplatz darstellt, wenn es um die Umgehung der Mallinckrodtstraße geht.

Ob dieses baulich oder mit Markierung erfolgen muss, ist zu prüfen.

Frau Wimmer hält den Vorschlag für sehr sinnvoll und möchte wissen, in welchem Zeithorizont eine Gesamtbetrachtung für Fuß- und Radverkehr realisiert werden kann.

Eine konkrete Zusage für eine Realisierung ist nicht möglich, eine Prüfung dauert.

Herr Prof. Holz-Rau regt an, dass das ein Beispiel dafür sei, wie es im gesamten Stadtgebiet gemacht werden könnte.

Der Beirat begrüßt einstimmig das Vorhaben und empfiehlt der BV Innenstadt-Nord, den bereits gefassten Beschluss entsprechend zu erweitern, damit die Verwaltung in die Prüfung einsteigen kann. Die Verwaltung informiert die BV.“


Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
1 CDU, 4 Die Linke/Die PARTEI und 1 Gegenstimme AfD) den nachfolgenden Antrag der Fraktion Die Linke/Die PARTEI:

„Mit Bezug auf Punkt 4.3 der TO vom 9.6.2021, Ampelanlage Leopoldstraße Höhe Priorstraße, DS 21269-21 bittet die Fraktion DieLINKE./Die PARTEI um Beratung und Beschlussfassung zu folgendem Antrag:

1.
Die BV übernimmt den dargelegten Beschlussvorschlag nebst Begründung.- Wie der Protokollauszug aus der Sitzung des Beirats Nahmobilität vom 18.09.2018 (!) belegt, wurde eine solche Lösung bereits vor 2 ½ Jahren vom Beirat empfohlen und trotz wiederholten Nachfragens von der Verwaltung nicht zur Beschlusserhöhung an die BV Nord zurückverwiesen. – Angesichts dieses Versäumnisses bietet sich eine zügige Umsetzung an.“


5. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

zu TOP 5.1
TEK-Bauleitlinie für Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20306-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den nachfolgenden Beschluss zur Kenntnis:

Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund

1. beschließt die Anwendung der TEK-Bauleitlinie.

2. beauftragt die Arbeitsgruppe (Jugendamt, FABIDO, städtische Immobilienwirtschaft und Fachbereich Liegenschaften) unter der Federführung des Fachbereichs Liegenschaften die standardisierte Bedarfsplanung in der TEK-Bauleitlinie analog der Schulbauleitlinie zusammenzufassen und als Broschüre zu veröffentlichen.

3. beschließt die Übernahme der durch die Bauleitlinie zusätzlich entstehenden Kosten.

4. beschließt die Anpassung der Dortmunder Immobilienstandards (DIS) entsprechend der TEK-Bauleitlinie.

zu TOP 5.2
Förderantrag Sozialkompetenztraining in der Nordstadt
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21115-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Förderantrag „Sozialkompetenztraining 2021/22“ zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich (bei 6 Bündnis 90/Die Grünen, 4 Die Linke/Die Partei, 4 SPD,
1 CDU und 1 Gegenstimme AfD) eine Fördersumme in Höhe von 7.000,00 Euro zur Erweiterung des Projektes auf internationale Klassen aus Mitteln des Schul- und Bildungsfonds zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 5.3
Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21206-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vertagt die Behandlung des Förderantrages bis zur nächsten Sitzung. Der Antragsteller soll sein Vorhaben detailliert erörtern.

zu TOP 5.4
Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21207-21)

TOP 5.4 und TOP 5.18 werden gemeinsam behandelt.
zu TOP 5.5
Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21208-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vertagt die Behandlung des Förderantrages bis zur nächsten Sitzung. Der Antragsteller soll sein Vorhaben detailliert erörtern.

zu TOP 5.6
Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21209-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vertagt die Behandlung des Förderantrages bis zur nächsten Sitzung. Der Antragsteller soll sein Vorhaben detailliert erörtern.

zu TOP 5.7
Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21222-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die Partei) und 2 Gegenstimmen (1 CDU, 1 AfD) dem Sozialen Kulturverein Dortmund-Nord e. V. aufgrund der Pandemie-Einbußen einmalig 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.8
Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21224-21)

Der Tagesordnungspunkt wird von der Tagesordnung abgesetzt, weil die Richtlinien zur Kultur- und Vereinsförderung die Förderung von Sportvereinen ausdrücklich ausschließt. Der Verein erhält weitere Nachrichten über die Geschäftsführung.

zu TOP 5.9
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21275-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die Partei, 1 CDU und 1 Gegenstimme AfD) dem Verein Face2Face aufgrund der Pandemie-Einbußen einmalig 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.10
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21276-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die PARTEI, 1 CDU und 1 Gegenstimme AfD) dem Verein tonband e.V. REKORDER aufgrund der Pandemie-Einbußen einmalig 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 5.11
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21277-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Antragsteller sich an den für Hofbegrünung zuständigen Fachbereich zwecks Zuwendung in Verbindung zu setzen.

Die Möglichkeit zur Antragstellung zu einem späteren Zeitpunkt bleibt davon unberührt.

zu TOP 5.12
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21278-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die PARTEI, 1 Enthaltung CDU und 1 Gegenstimme AfD) dem Verein Dings e. V. aufgrund der Pandemie-Einbußen einmalig 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.13
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21279-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die Partei, 1 CDU und 1 Gegenstimme AfD) dem Verein Grenzenlose Wärme, Refugee Relief Work e. V. aufgrund der Pandemie-Einbußen einmalig 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.14
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21280-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vertagt die Behandlung des Förderantrages bis zur nächsten Sitzung. Der Antragsteller soll sein Vorhaben detailliert erörtern.

zu TOP 5.15
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21284-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die PARTEI und 2 Gegenstimmen CDU AfD) dem Anarchistischen Parkfest Dortmund aufgrund der Pandemie-Einbußen einmalig 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.16
Förderung aufgrund der Pandemie-Einbußen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21316-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vertagt die Behandlung des Förderantrages bis zur nächsten Sitzung. Der Antragsteller soll sein Vorhaben detailliert erörtern.

zu TOP 5.17
Förderantrag zur Unterstützung für "Digitale Sprachübersetzer"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21282-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Förderantrag „Digitale Sprachübersetzer“ der Nordmarkt-Grundschule zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich (4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
1 CDU, 4 Die Linke/Die PARTEI, bei 1 Gegenstimme AfD) eine Fördersumme in Höhe von 6.435,00 Euro aus Mitteln des Schul- und Bildungsfonds zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.18
Förderantrag Nordstadt selbstorganisiert - Freiräume leben im Stadtteil
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21296-21)

TOP 5.4 und TOP 5.18 werden zusammen behandelt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Förderantrag „Nordstadt selbstorganisiert – Freiräume leben im Stadtteil“ vom Verein ULI – Unabhängige Ladeninitiative e. V. zur Kenntnis beschließt mehrheitlich (6 Bündnis 90/Die Grünen, 3 Die Linke/Die PARTEI und Gegenstimmen (3 SPD, 1 CDU, 1 AfD und 1 Enthaltung Die Linke/Die Partei) eine Fördersumme in Höhe von 2.500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.19
Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2019 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel;
hier: KSP Keuningpark - Anschaffung und Errichtung weiterer Spielgeräte -
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12353-18-E2)

TOP 8.2 wird mit TOP 5.19 zusammen behandelt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord hat mehrheitlich (4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen, 1 CDU,
4 Die Linke/Die PARTEI) bei 1 Gegenstimme (AfD) den nachfolgenden Beschluss gefasst:

„Die beschlossenen Finanzmittel (Drucksache Nr. 12353-18) für die Maßnahme „KSP Keuningpark – Anschaffung und Errichtung weiterer Spielgeräte“ in Höhe von 30.000,00 Euro werden dem DKH für die Erneuerung eines Bolz- und Basketballplatzes zur Verfügung gestellt.“

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich (SPD 4, Bündnis 90/Die Grünen 6, CDU 1, Die Linke/Die PARTEI 4) bei 1 Gegenstimme (AfD) die Errichtung einer Freizeitanlage im Keuningpark wie in der Vorlage dargestellt, wobei unter Berücksichtigung der stadtbezirksübergreifenden/stadtweiten Bedeutung des DKH die verbleibenden 270.000,00 Euro aus den dort genannten Positionen b) und c) aus dem städtischen Haushalt finanziert werden sollen.

zu TOP 5.20
Förderantrag Offene Werkstatt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21355-21)

Die Antragsteller*innen sollen den konkreten Finanzierungsbedarf darlegen (Kostenaufstellung). Die Entscheidung wird in die Septembersitzung verschoben.

6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters
- unbesetzt –

7. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung
- unbesetzt –

8. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 8.1
Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Zweiter Zwischenbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20462-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den zweiten Zwischenbericht zur Kenntnis.


zu TOP 8.2
Errichtung einer Kultur-, Sport- und Freizeitanlage im Keuningpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20705-21)

TOP 8.2 wird mit TOP 5.19 zusammen behandelt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord hat mehrheitlich (SPD 4, Bündnis 90/Die Grünen 6, CDU 1, Die Linke/Die PARTEI 4) bei 1 Gegenstimme (AfD) den nachfolgenden Beschluss gefasst:

„Die beschlossenen Finanzmittel (Drucksache Nr. 12353-18) für die Maßnahme „KSP Keuningpark – Anschaffung und Errichtung weiterer Spielgeräte“ in Höhe von 30.000,00 Euro werden dem DKH für die Erneuerung eines Bolz- und Basketballplatzes zur Verfügung gestellt.“

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich (SPD 4, Bündnis 90/Die Grünen 6, CDU 1, Die Linke/Die PARTEI 4) bei
1 Gegenstimme (AfD) die Errichtung einer Freizeitanlage im Keuningpark wie in der Vorlage dargestellt, wobei unter Berücksichtigung der stadtbezirksüber-greifenden/stadtweiten Bedeutung des DKH die verbleibenden 270.000,00 Euro aus den dort genannten Positionen b) und c) aus dem städtischen Haushalt finanziert werden sollen.


zu TOP 8.3
Erhalt und Weiterentwicklung des Freibads Stockheide
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.2021 / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20597-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Empfehlung des Seniorenbeirates zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des Freibads Stockheide zur Kenntnis.







9. Schulen

zu TOP 9.1
7. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand:30.04.2021)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21053-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den 7. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ zum Stand 30.04.2021 zur Kenntnis.


zu TOP 9.2
Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung bis zum Schuljahr 2026/27 (Grundschulen) bzw. 2027/28 (weiterführende Schulen)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17719-20)

Die Fraktion Die Linke/Die Partei stellt den mündlichen Antrag, die Vorlage unter Punkt 2 c) (unten rot kenntlich gemacht) abzuändern. Dieser Antrag wird mehrheitlich (bei 2 SPD, 6 Bündnis 90/DIE Grünen,
4 Die Linke/Die PARTEI, 1 Gegenstimme CDU, 1 Enthaltung AfD) beschlossen.

Herr Vornweg (CDU-Fraktion) bittet zu Protokoll zu nehmen, dass er nicht gegen die Empfehlung/den Antrag stimme, sondern gegen die Verbindung beider.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt mehrheitlich (bei 2 SPD, 6 Bündnis 90/DIE Grünen, 4 Die Linke/Die PARTEI, 1 Gegenstimme CDU, 1 Enthaltung AfD) folgende Beschlussfassung mit der ergänzenden Änderung unter Punkt 2 c):

„Der Rat der Stadt

zu TOP 9.3
Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2021/22 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20459-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2021/22 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund zur Kenntnis.

10. Kinder, Jugend und Familie
- unbesetzt –

11. Soziales, Familie und Gesundheit
- unbesetzt –

12. Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

zu TOP 12.1
Radwegeangebot im Straßenzug Treibstraße, Grüne Straße, Steinstraße, Heiligegartenstraße, Jägerstraße und Gronaustraße (bis Bleichmärsch) - Konzept
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18221-20)
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 18221-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord wünscht in der nächsten Sitzung eine Berichterstattung durch den zuständigen Fachbereich bei der die vollständige Planung inkl. Zeitschiene vorgestellt werden soll.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die PARTEI, 2 Gegenstimmen AfD und CDU) den nachfolgenden Antrag der SPD-Fraktion:

Ergänzend zur verkehrstechnischen Untersuchung wird auf dem genannten Straßenzug in beide Fahrtrichtungen ein provisorischer, geschützter Radweg geschaffen.

Begründung:

Neben der umfassenden und teuren verkehrstechnischen Untersuchung, soll ganz praktisch ein gesicherter provisorischer Radweg geschaffen werden, um schon jetzt auch praktische Erfahrungen von Radfahrenden und Autofahrenden zu sammeln. Darüber hinaus erscheint es uns angesichts der aktuellen Entwicklung geboten, schnellstmöglich gegen eine mögliche Etablierung einer Raserszene auf diesem Straßenzug zu handeln, und die Fahrbahnen zu reduzieren.“

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt mehrheitlich (bei 4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die PARTEI, 1 Gegenstimme AfD und 1 Enthaltung CDU) dem Rat der Stadt nachfolgende Beschlussfassung:

„Der Rat beschließt auf Basis des hier vorgestellten Konzeptes grundsätzlich die Schaffung von Radverkehrsanlagen durch Markierung von Radfahrstreifen im Straßenzug Treibstraße, Grüne Straße, Steinstraße, Heiligegartenstraße, Jägerstraße und Gronaustraße (bis Bleich­märsch), in dem er die Verwaltung beauftragt in die weitergehende Planung einzusteigen.“

zu TOP 12.2
Erarbeitung einer Neubekanntmachung des Flächennutzungsplanes Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20421-21)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

„Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die Erarbeitung der Neubekanntmachung des Flächennutzungsplanes der Stadt Dortmund durch die Verwaltung.“


zu TOP 12.3
Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt - hier: Durchführung einer Dialogveranstaltung zum Bewohnerpark- und Nahmobilitätskonzept im "Brügmannviertel"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20966-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt zur Kenntnis, dass für das Brügmannviertel am 14.06.21 eine digitale Dialogveranstaltung zum Bewohnerparkkonzept und zu Ideen für ein Nahmobilitätskonzept durch die Verwaltung durchgeführt wird.


zu TOP 12.4
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17182-20-E5)
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.2021 / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20593-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den vorgelegten Bericht des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes sowie die nachfolgende Empfehlung des Seniorenbeirates zur Kenntnis.

Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Innenstadt-Nord vor:

Antrag an den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zur Beschlussfassung und an die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord zur Kenntnisnahme Sehr geehrte Frau Vorsitzende Reuter,
der Seniorenbeirat bittet darum, die nachfolgend erläuterten Anregungen zur Rahmenplanung „Umfeld Hauptbahnhof Nord“ im weiteren Planungsprozess zu berücksichtigen. Hierbei geht es insbesondere um eine seniorengerechte, barrierefreie und mehrgenerationenorientierte Ausrichtung des zukünftigen
neuen Parks entlang des Bahngeländes.
Des Weiteren wird beantragt, dass der Seniorenbeirat im Zuge der Beteiligung der politischen Gremien bei der weiteren Planung des Hauptbahnhof-Umfeldes miteinbezogen wird.

Begründung:
Die Neugestaltung des nördlichen Hauptbahnhof-Umfeldes nimmt nach mehrjährigen Abstimmungs-, Planungs- und Beteiligungsprozessen mittlerweile konkretere Formen an. Im Dezember 2020/Januar 2021 fand als aktuellster Schritt eine - angesichts der Corona-Pandemie primär über ein Online-Tool realisierte – Beteiligung der Öffentlichkeit statt, die auf sehr große Resonanz stieß und zahlreiche Vorschläge zum neuen Park generierte. Diese Vorschläge fließen nun in den Rahmenplan ein, der bis Herbst 2021 erarbeitet und von den politischen Gremien beschlossen werden soll.
In diesem Zusammenhang bittet der Seniorenbeirat darum, folgende Anregungen zu berücksichtigen:
Sicherheit/Barrierefreiheit:
- gute Orientierungsmöglichkeiten, Vermeidung von Angsträumen
- intelligentes Lichtsystem (z.B. bewegungsgesteuerte LED-Beleuchtung)
- durchgängige Barrierefreiheit der Wege und Ausstattungselemente, u.a. für eine Nutzung mit Rollatoren, Rollstühlen, Kinderwagen …
- Ansprech- und Aufsichtspersonal im Park, Parkordnung
- barrierefreie Sanitäranlagen (Kontext mit Anlagen im Hauptbahnhof)
Gestaltung/Ausstattung:
- seniorenorientierte/mehrgenerationengeeignete/inklusionsgerechte Spiel-, Bewegungs- und Sitzgelegenheiten, in Sonne und Schatten
- Bouleplatz mit Sitzgelegenheiten
- Aktivparcours für alle Generation von 0 bis 99 Jahren mit Sitzgelegenheiten
- Kiosk/Gastronomie (Kontext mit Angeboten im Hauptbahnhof), ggf. als zentraler Treffpunkt/
Gemeinschaftsbereich, ggf. Kombination mit „Kümmerer“ vor Ort
- Sinnesgarten, Hochbeete, Blüh-Wiesen/-Gehölze
Organisatorisches/Grundsätzliches
- Verknüpfung der Aspekte Bewegung, Kommunikation, Bewegung, Ruhe
- Patenschaften für bestimmte Bereiche des Parks organisieren
- „Kümmerer“ vor Ort, Einbindung von Beschäftigung/Qualifizierung (vis-a-vis der Agentur für Arbeit!)
- Sicherstellung der regelmäßigen Reinigung und der laufenden Reparaturen/Instandhaltung
- Mitmach-/Kurs-Angebote im Park: Sport/Bewegung, Spiel, Kultur, Flohmarkt/Tauschbörse, Joggingstrecke/Volkslauf, Beachvolleyball, Boule u.v.m.
- Sichtbarmachen der Historie des Bahnhofs, der neuen Parkfläche, des Bahnhofsumfeldes
- räumliche Vernetzung und organisatorische Kooperation mit anderen Dortmunder Parks
- Park in den Kontext der vorhandenen und geplanten Nutzungen im Umfeld stellen (Wohnen, Gewerbe, Geschäfte), z.B. Grün für neue Anwohner, „Pausen-Grün“ für Beschäftigte, Reisende

Für Rückfragen zum Antrag steht Ihnen der Antragsteller Dr. Franz-Josef Ingenmey zur Verfügung.

Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.“


zu TOP 12.5
4. Änderung Masterplan Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Borsigplatz“ im Bereich Stahlwerkstraße und Dürener Straße

hier:
I. Kenntnisnahme über das Ergebnis der Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und Träger öffentlicher Belange
II. Beschluss über die 4. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Borsigplatz“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21001-21)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

Rechtsgrundlage:
§ 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. August 2020 (BGBl. I S. 1728) geändert worden ist.




zu TOP 12.6
Städtebauförderprogramm 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20874-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den nachfolgenden Beschluss des Rates zur Kenntnis.

Beschluss:

„Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Aufnahme der in der Begründung beschriebenen Stadterneuerungsprojekte in das Städtebauförderprogramm (StbFP) 2022 und beauftragt das Amt für Stadterneuerung mit der Beantragung der entsprechenden Städtebauförderungsmittel gemäß der beschriebenen Priorisierung.
Der Beschluss beinhaltet im Rahmen der Geschäfte der laufenden Verwaltung auch die Vergabe von Planungsaufträgen (Leistungsphasen 1 bis 6 HOAI) zur Qualifizierung von Antragstellungen.“


zu TOP 12.7
Bauleitplanung; Änderung Nr. 15a des Flächennutzungsplanes - Westfalenhütte -
hier: Beitrittsbeschluss (§ 2 Abs. 1 Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem Ortsrecht (BekanntmVO))
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20697-21)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

„Der Rat der Stadt beschließt, den Maßgaben der Bezirksregierung Arnsberg zur Änderung Nr. 15a des Flächennutzungsplanes – Westfalenhütte – beizutreten (Beitrittsbeschluss). Die Verwaltung wird beauftragt, die Erteilung der Genehmigung und den Beitrittsbeschluss ortsüblich bekannt zu machen.

Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 Satz 3 der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem Ortsrecht (BekanntmVO) vom 26.08.1999 (GV NW, S. 516/SGV NRW 2023)“


zu TOP 12.8
Bauleitplanung; Änderung Nr. 15b des Flächennutzungsplanes Dortmund - Westfalenhütte -
hier: einleitender Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes im vereinfachten Verfahren mit Durchführung eines eingeschränkten Beteiligungsverfahrens nach § 13 Baugesetzbuch
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21042-21)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

„Der Rat der Stadt Dortmund beschließt,


Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 i.V.m. § 1 Abs. 8 und § 13 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S 2414, BGBl. III FNA 213-1)

Rechtsgrundlage:
§ 13 Abs. 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634, zuletzt geändert durch Art. 2 G vom 08.08.2020 (BGBl. I S. 1728))“


zu TOP 12.9
Sachstandsbericht der Fachbereiche 67, 23 und 32 zum Umsetzungsstand Umgang mit Problemimmobilien in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20527-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den gemeinsamen Sachstandsbericht der Verwaltung zum Umgang mit Problemimmobilien in der Dortmunder Nordstadt zur Kenntnis.

Die Fraktion Die Linke/Die PARTEI stellt die mündliche Anfrage: „Welche Planungen gibt es bezüglich des von der Stadt Dortmund erworbenen ehemaligen Assauer-Kinos am Borsigplatz?“


zu TOP 12.10
Bauleitplanung: Bebauungsplanverfahren InN 226 - westlich Stahlwerkstraße -
hier:
I. Ergebnisse aus den frühzeitigen Beteiligungen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (Verfahrensstände 2009 und 2020)
II. Ergebnisse aus der erneuten frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit (Verfahrensstand 2020)
III. Änderung des räumlichen Geltungsbereiches des InN 226 - westlich Stahlwerkstraße -
IV. Offenlegungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20426-21)
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20426-21-E1)
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20426-21-E2)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 4 SPD, 1 CDU, 6 Bündnis 90/Die Grünen, 4 Die Linke/Die PARTEI und 1 Gegenstimme AfD) den nachfolgenden Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

"Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Ausführungen der Verwaltung zu Punkt 8 "Prüfung zusätzliche Wegeverbindung für den Fuß- und Radverkehr" zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung damit, die Planungen für eine zusätzliche Fuß- und Radwegeverbindung im laufenden Bauleitplanverfahren weiter zu verfolgen.

Begründung:

Durch die Bahnstrecke Dortmund - Münster werden die beiden Quartiere Borsigplatz und Nordmarkt stark voneinander getrennt. Dieser Nachteil betrifft auch insbesondere das zukünftige Quartier westlich der Stahlwerkstraße. Die kürzeste Verbindung besteht aktuell an der Bahnunterführung Borsigstraße, welche zwar umgestaltet werden soll, jedoch bereits jetzt stark genutzt wird. Daher sind weitere Verbindungen aus dem neuen Wohngebiet auf der östlichen Seite und dem Nahversorgungszentrum WEZ sowie dem Fredenbaumpark auf der westlichen Seite auf Dauer notwendig. Daher sollten die Planungen hierfür fortgesetzt werden.

Diese Querung wird auch im Entwurf des Teilkonzepts "Fußverkehr und Barrierefreiheit“ des Masterplan Mobilität als wichtige Verbindung festgehalten und sollte daher im laufenden Bebauungsplanverfahren weiterverfolgt werden.

Da an dieser Stelle auch die Verlängerung des sogenannten Bananen-Radwegs aus der östlichen Innenstadt enden würde, bietet sich diese Querung der Bahnstrecke auch als Anschluss dieser Verbindung in das neue Quartier und darüber hinaus an.
Insbesondere sollte die weitere Planung aber eine spätere Beschlussfassung für eine solche Wegeverbindung nicht verhindern. Daher müssen Trassen für die Nutzung als Tunnel oder Brücke im Verfahren freigehalten werden.“

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 6 Bündnis 90/Die Grünen, 3 Die Linke/Die PARTEI gegen die Stimmen von 4 SPD, 1 CDU, 1 AfD und 1 Enthaltung Die Linke/Die PARTEI) den nachfolgenden Antrag der Fraktion Die Linke/Die PARTEI:

„Prüfauftrag zu Pkt. 12.10 der TO vom 9.6.2021 – 20426-21 Bauleitplanung: Bebauungsplanverfahren InN 226 - westlich Stahlwerkstraße

Auf den Seiten 33-38 der Vorlage werden aufwändige Untersuchungen zu möglichen Regelungen des Verkehrs im neu zu errichtenden Quartier dargelegt.

Wir bitten zu untersuchen, ob für ein – wie im vorliegenden Fall vollständig neu zu errichtenden Quartiers - die Möglichkeit besteht, dieses komplett von motorisiertem Individualverkehr frei zu gestalten und private KFZ in Quartiersgaragen unterzubringen.

Eine solche MIV-freie Lösung würde erhebliche Flächengewinne generieren, die diversen, im vorliegenden Fall konkurrierenden Nutzungen zu Gute kommen könnten. So könnten u.a. Erdgeschosse in jedem Fall für behindertengerechtes Wohnen vorgesehen werden. Tiefgaragen als klassische Angsträume würden entfallen.
Autofreie Quartiere gibt es bereits in vielen Städten im In- und Ausland. Im Falle des Stahlwerk-Quartiers bestünde der Vorteil einer leichteren Realisierung, da die entsprechenden Strukturen von Anfang an vorgesehen werden könnten.“

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

„Der Rat der Stadt Dortmund

Rechtsgrundlage:
§ 4 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S 3634/FNA 213-1); §§ 7 und 41 Abs. 1 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. S. 666 SGV NRW 2023)

Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 BauGB; §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW


Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 BauGB; §§ 7 und 41 Abs.1 GO NRW“


zu TOP 12.11
Umsetzungsstand der Luftreinhaltemaßnahmen aus dem Vergleich mit der DUH und der Lokalen Ergänzung zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20605-21)

Die SPD-Fraktion bittet zu Ziffer 8.1 a der Anlage um Mitteilung, wie sich der dort genannte Zeitverzug darstellt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Vorlage zur Kenntnis.


zu TOP 12.12
Fahrplanwechsel am 18.08.2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21125-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.


zu TOP 12.13
Entwurf eines Bewohnerparkkonzeptes für das Quartier "Westerbleichstraße"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21249-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Vor­ent­wurf einer Bewohnerparkzone im Quartier „Westerbleichstraße“ und das Vorhaben der Verwaltung, diesen Vorentwurf den Bewohner*innen des Quartiers in einer Dialogver­anstaltung vorzustellen, zur Kenntnis.







13. Mobilität, Infrastruktur und Grün

zu TOP 13.1
Fahrbahnerneuerung Steinstraße, Beschlusserhöhung und Neuaufteilung des Verkehrsraumes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18688-20)
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 18688-20-E1)


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 6 Bündnis 90/Die Grünen, 4 SPD,
4 Die Linke/Die PARTEI, 1 Gegenstimme AfD und 1 Enthaltung CDU) den nachfolgenden Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

"Die Verwaltung wird beauftragt, im Zuge der Fahrbahnerneuerung, die Kreuzung Steinstraße/
Leopoldstraße/Heiligegartenstraße so umzugestalten, dass alle freien bzw. freilaufenden Rechtsabbieger wegfallen.

Begründung:
Nach der aktuellen Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) und der Empfehlung für Radverkehrsanlage (ERA 2010) sind die sogenannten freien bzw. freilaufenden Rechtsabbieger innerorts nur noch in Ausnahmefällen anzuwenden. Sie stellen eine Gefahr für den Rad- und Fußverkehr dar und sind ein Unfallhäufungspunkt. Insbesondere in Kombination mit den geplanten Radverkehrsanlagen ist der Ausfädelungs- und Verflechtungsbereich der freien Rechtsabbieger ein Unfallhäufungspunkt und beeinträchtigt darüber das subjektive Sicherheitsempfinden der Radfahrer*innen stark."

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften mehrheitlich (bei 6 Bündnis 90/Die Grünen, 4 SPD, 4 Die Linke/Die PARTEI,
1 Gegenstimme AfD und 1 Enthaltung CDU) nachfolgende Beschlussfassung:

„a) Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt, das für die Grunderneuerung der Steinstraße im Baubeschluss mit der Drucksache 11147-18 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen von 1.680.000,00 Euro um 300.000,00 Euro auf 1.980.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66N01202014578 – FE Steinstraße-Leopoldstr b Kurfürstenst – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Bis Haushaltsjahr 2020 6.232,04 Euro
Haushaltsjahr 2021 1.500.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022 473.767,96 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2023, einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 46.190,00 Euro.

b) Die politischen Gremien nehmen zur Kenntnis, dass im Rahmen der Erneuerungsmaßnahme eine Neuaufteilung des Verkehrsraumes mit veränderter Radverkehrsführung erfolgt.“






zu TOP 13.2
Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19506-21)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Dortmund-Innenstadt-Nord empfiehlt einstimmig bei 3 Enthaltungen (Die Linke/Die PARTEI) im Rahmen des Anhörungsverfahrens dem Rat der Stadt Dortmund, den anliegenden Entwurf des Straßenverzeichnisses einschließlich der ausgeführten Änderungen bzw. Ergänzungen als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2022 zu beschließen.


zu TOP 13.3
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 1 (KIF I) in Dortmund - 10. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20619-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den 10. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes – Kapitel 1 (KIF 1) in Dortmund zum Stichtag 01.04.2021 zur Kenntnis.


zu TOP 13.4
Erneuerung stark sanierungsbedürftiger Asphaltwege im Fredenbaumpark - Baubeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 20451-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord fasst einstimmig den nachfolgenden Beschluss:

Beschluss:

„Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt die geplante Erneuerung von ausgewählten, stark sanierungsbedürftigen Asphaltwegen im Fredenbaumpark mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 430.000,00 Euro.
Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des Fachbereichs 63 aus der Investitionsfinanzstelle 63N01312014119 - Fredenbaumpark Wegesanierung - unter der Finanzposition 780810 mit folgenden Auszahlungen:

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 23.650,00 Euro.“









zu TOP 13.5
Fortschreibung Bushaltestellenprogramm 2021-2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19378-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

1.
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die „Fortschreibung des Bushaltestellenprogramms 2021 - 2022“ mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.050.000,00 Euro. Im Einzelnen handelt es sich um die in der Begründung und den Anlagen näher erläuterten Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen auf Dortmunder Stadtgebiet gem. beigefügter Priorisierung für die einzelnen Stadtbezirke.

2.
Der Rat der Stadt ermächtigt die Verwaltung, sofern die Submissionsergebnisse der Ausschreibungspakete oberhalb der veranschlagten Kosten liegen, in eigener Verantwortung zu entscheiden, welche Haltestellensteige zunächst nicht umgesetzt und für Folgeprogramme zurückgestellt werden. Liegen die Submissionsergebnisse hingegen unterhalb der zurzeit veranschlagten Kosten, so ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung, in eigener Verantwortung zu entscheiden, welche zusätzlichen Haltestellensteige im jeweiligen Haushaltsjahr in das Programm aufgenommen werden.

Auch ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung, bei Umsetzungsschwierigkeiten in Einzelfällen Maßnahmen zeitlich zu verschieben oder Ersatzmaßnahmen auszuführen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014555 – Haltestellenprogramm (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2022 1.050.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Jahr 2023, eine jährliche
Belastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 11.900,00 Euro.


zu TOP 13.6
Rüschebrinkstraße - Verlängerung der Linksabbiegespur von Sinterstraße bis Knotenpunkt Rüschebrink-/Springorumstraße/Auffahrt B 236
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20089-21)

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet den zuständigen Fachbereich um Informationen zu den Zusammenhängen bzw. Unterschieden zwischen dieser Vorlage und der Vorlage mit der Drucksachen-Nr. 19923-21.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich (bei 4 SPD, 1 CDU,
6 Bündnis 90/Die Grünen, 1 Die Linke/Die PARTEI, 1 AfD, 2 Gegenstimmen Die Linke/Die PARTEI und
1 Enthaltung Die Linke/Die PARTEI) nachfolgende Beschlussfassung:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt die Maßnahme „Rüschebrinkstraße - Verlängerung der Linksabbiegespur von Sinterstraße bis Knotenpunkt Rüschebrink-/Springorumstaße/Auffahrt B 236“ mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 453.350,00 Euro und einem Gesamtaufwand in Höhe von 100.000,00 Euro.

Die investive Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014699 – Rüschebrinkstr. / Springorumstr. – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2021: 226.675,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 226.675,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 11.333,75 Euro.

Die Deckensanierung und Markierung in Höhe von 100.000,00 Euro (50.000,00 Euro im Jahr 2021 und 50.000,00 Euro im Jahr 2022) wird aus dem Kostenträger 6612022H0000 unter dem Sachkonto 522 300 finanziert. Für das Jahr 2021 stehen Mittel in Höhe von 50.000,00 Euro und für das Jahr 2022 ebenfalls in Höhe von 50.000,00 Euro zur Verfügung.


14. Wirtschafts-/Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung
- unbesetzt –


15. Anträge

zu TOP 15.1
Auf der gesamten Schützenstraße wird das Tempo auf 30 km/h beschränkt
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21270-21)

Die Fraktion Die Linke/Die PARTEI wandelt ihren Antrag in eine Anfrage um.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Anfrage der Fraktion Die Linke/Die PARTEI zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung zur Prüfung und schriftlichen Beantwortung:

„Auf der gesamten Schützenstraße wird das Tempo auf 30 km/h beschränkt.

Begründung:

Im südlichen Teil der Schützenstraße zwischen Grüne Straße und Mallinckrodtstraße gilt bereits Tempo 30.
Der mittlere Teil bis zur Goethestraße ist tagsüber sehr stark frequentiert.
Dort befinden sich ein Altenheim aber auch einige Zufahrten zu Supermärkten, einer Tankstelle etc. Schnelles Fahren ist hier ohnehin kaum möglich und behindert eher den Verkehrsfluss. Auf Höhe der Goethestraße gibt es eine Überquerung für Fußgänger, die praktisch das gesamte Wohngebiet an das Einkaufszentrum anschließt.
Da im mittleren Teil wie beschrieben sehr dichter Verkehr herrscht, wird der nördliche Teil zwischen Goethestraße und Immermannstraße gerne als „Rennstrecke“ benutzt, wobei die Immermannstraße selbst auch auf Tempo 30 reduziert ist. Die Schäferstraße ist im Hafengebiet gleichfalls auf Tempo 30 beschränkt.
Es wäre daher sinnvoller, eine durchgehende Tempo- 30- Zone einzurichten.
Weiterhin sollte geprüft werden, ob die Einrichtung von Kreisverkehren für die Kreuzung Schützenstraße/
Erwinstraße/Bülowstraße und Schützenstraße / Rückertstraße sinnvoll ist.“



zu TOP 15.2
Aufwertung der kleinräumigen Grünfläche Haydn-/Ecke Schubertstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21273-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig den nachfolgenden Antrag der CDU-Fraktion:

„Aufwertung der kleinräumigen Grünfläche Haydn- Ecke Schubertstraße

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung für die kleinräumige Grünfläche Haydn- Ecke Schubertstraße (siehe Kartenausschnitt) schnellstmöglich eine Aufwertung zu planen und diese der Bezirksvertretung vorzustellen. Die Aufwertung soll eine robuste, pflegeleichte Bepflanzung und verbesserte Aufenthaltsqualität beinhalten. Ebenfalls sollen Lösungen berücksichtigt werden, die eine ordnungswidrige Nutzung der Fläche zur Ablagerung von Abfall zumindest erschweren.
Finanzielle Mittel stehen in den Haushaltsansätzen „Aufwertung kleinräumiger Grünflächen“ (investiv) und ggf. „Gehweginstandsetzung“ (konsumtiv) zur Verfügung.

Begründung:

Die Grünfläche Haydn- Ecke Schubertstraße befindet sich in einem zunehmend schlechten Zustand und wird mittlerweile regelmäßig zur ordnungswidrigen Ablagerung erheblicher Mengen Haus-, Sperr- und auch Sondermülls genutzt. Das unmittelbare Umfeld hingegen zeigt sich in einem besseren Allgemeinzustand, sodass hier ein Ausgreifen der Verwahrlosungstendenzen verhindert werden muss. Eine pflegeleichte und zugleich ansehnliche Aufwertung behebt die ästhetische Diskrepanz und stellt die Fläche den Anwohnerinnen und Anwohnern zur sachgemäßen Nutzung zur Verfügung.“


zu TOP 15.3
Abfallbehälter entlang des Kanals
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21309-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (bei 2 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
4 Die Linke/Die PARTEI, 1 AfD und 2 Gegenstimmen (SPD) und 1 Enthaltung (CDU) den nachfolgenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

"Antrag: Abfallbehälter entlang des Kanals


Die Verwaltung wird beauftragt, entlang des Kanals innerhalb, der in angefügter Skizze gekennzeichneten Bereiche, ausreichend dimensionierte Möglichkeiten zur Abfallentsorgung bereitzustellen. Einfache Müllgroßbehälter, die im Leerungsrythmus der EDG mitentleert werden, können ein probates Mittel sein. Zusätzlich wird die Verwaltung beauftragt Hinweisschilder an den Standorten zu installieren.

Begründung:

Die vergangenen Sommer haben zu einem deutlichen Nutzungsanstieg des Kanalufers durch Dortmunder*innen geführt. Begründet durch fehlende Möglichkeiten zur Müllentsorgung entlang des Kanals, kommt es vermehrt zur Vermüllung der angrenzenden Grünräume und des Kanals. Dies belegen auch zahlreiche Müllsammelaktionen von engagierten Nordstadtvereinen wie z.B. Umsich-T, die auf die Problematik bereits seit 2019 aufmerksam machen.
Aus Gründen des Umweltschutzes sowie zur Steigerung der Qualität des öffentlichen Raumes ist es unbedingt notwendig in diesem Jahr ein Angebot für die Nutzer*innen zu schaffen.



zu TOP 15.4
Passierbarkeit von Gleisanlagen im Fredenbaumpark verbessern
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21310-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (3 SPD, 1 CDU, 6 Bündnis 90/Die Grünen, 4 Die Linke/Die PARTEI und 2 Enthaltungen SPD und AfD) den nachfolgenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

"Antrag: Passierbarkeit von Gleisanlagen im Fredenbaumpark verbessern

Die Verwaltung wird beauftragt, die beiden Übergänge zwischen Fredenbaumpark und Kanal (s. Karte) für Radfahrende so anzupassen, dass die Passierbarkeit verbessert bzw. ermöglicht wird.

Begründung:

Aus Gründen der Radverkehrsförderung, aber auch der notwendigen besseren Anbindung des Fredenbaumparkes mit der Kokerei Hansa für die IGA 2027, ist eine leichte Passierbarkeit der Gleisanlagen für alle Nutzer*innen notwendig. Diese ist jedoch für Fahrräder mit Kinderanhänger, Lastenräder und Tandems nicht bzw. nur eingeschränkt gegeben. In der Folge kommt es teilweise zu Staubildungen vor und hinter den Sperrschranken, die wegen des Zugbetriebs vermieden werden sollten. Die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) bietet die rechtlichen Möglichkeiten, die Situation zu Verbessern. Laut §11 Abs. 7, 8 und 9 EBO können Umlaufsperren zum Beispiel durch ähnlich wirkende Einrichtungen ersetzt werden und sind generell gründlich abzuwägen.





zu TOP 15.5
Wiederherstellung von Fahrradbügeln, Stadtbäumen und Pollern in der Brunnenstraße und auf dem künftigen Kurt-Piehl-Platz
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21311-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich (4 SPD, 6 Bündnis 90/Die Grünen,
1 CDU, 4 Die Linke/Die PARTEI und 1 Gegenstimme AfD) den nachfolgenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Antrag: Wiederherstellung von Fahrradbügeln, Stadtbäumen und Pollern in der Brunnenstraße und auf dem künftigen Kurt-Piehl-Platz


Sehr geehrte Frau Rosenbaum,
die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN bittet die Bezirksvertretung um Beratung und Beschlussfassung des folgenden Antrags:

Die Verwaltung wird beauftragt, die im Zuge von Baumaßnahmen weggefallenen Fahrradbügel, Poller, und Bäume (s. Begründung) in der Brunnenstraße und Danewerkstraße mindestens in derselben Größenordnung wiederherzustellen.

Begründung:

In Zeiten des Klimawandels und einer Häufung von extremen Hitzesommern sind Straßenbäume ein essentieller Bestandteil für ein verträglicheres Leben in der Stadt. Neben mehreren Stadtbäumen auf dem künftigen Kurt-Piehl-Platz (zwischen Brunnenstraße und Danewerkstraße) wurde auch ein Straßenbaum auf Höhe der Brunnenstraße 49 entfernt und nicht ersetzt und führen zu einer Verschlechterung des Stadtklimas.

Fahrradabstellanlagen sind in der Nordstadt Mangelware und ein notwendiger Baustein der Radverkehrsförderung in der Nordstadt. Mit dem Wegfall der Fahrradbügel in der Brunnenstraße (3x Hausnr. 49; 1x Hausnr. 35) und auf dem künftigen Kurt-Piehl-Platz (4x) sind die Mehrheit der vorhandenen Fahrradabstellmöglichkeiten in diesem Straßenraum weggefallen.

Abpollerungen von Kreuzungsbereichen sind ein wichtiger Baustein zur Verhinderung von falschparkenden Kraftfahrzeugen auf Gehwegen und dienen der Sichtbarkeit und Sicherheit von Zufußgehenden. Im Anschluss an die Baumaßnahmen wurden an der Ecke Brunnenstraße/Holsteiner Straße sowie an der Ecke Brunnenstraße/Missundestraße Abpollerungen nicht wiederhergestellt und führen somit zu einer Gefährdung der schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen.“

zu TOP 15.6
Einrichtung einer Fahrradstraße auf der Nordachse
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21313-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vertagt die Behandlung des Antrages bis zur nächsten Sitzung und wünscht hierzu eine Berichterstattung.


zu TOP 15.7
Sicherheit am Bahnübergang Arnoldstraße/Mallinckrodtstraße
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21314-21)

TOP 15.7 wurde mit TOP 4.1 behandelt.


zu TOP 15.8
Berichterstattung zur Gefährdungssituation durch Personen mit menschenfeindllichen, faschistischen, rassistischen und/oder rechtem Gedankengut
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21315-21)
Mitteilung Polizeipräsidium / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21315-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Mitteilung des Polizeipräsidiums zur Kenntnis.


16. Anfragen

zu TOP 16.1
Zustand des Mehmet-Kubasik-Platzes
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21274-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Anfrage der CDU-Fraktion zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung zur schriftlichen Beantwortung:

„Zustand des Mehmet-Kubaşık-Platzes

Der Zustand des Mehmet-Kubaşık-Platzes gibt leider seit der Widmung ein eher bedrückendes Bild ab. Das Aufenthaltsqualitätspotenzial ist aufgrund der Lage an zwei Hauptverkehrsstraßen sicherlich begrenzt, genügt derzeit aber augenscheinlich lediglich Personengruppen mit den Interessengebieten Alkoholkonsum und Betäubungsmittelhandel. Eine gestalterische und städtebaulich-funktionale Aufwertung und Belebung des Platzes bspw. im Rahmen des Aufwertungsprozesses der angrenzenden Münsterstraße als Nahversorgungszentrum, käme auch dem Umfeld zugute.



Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord bittet deshalb um die Beantwortung folgender Fragen:


17. Mitteilungen

zu TOP 17.1
Darstellung der Impfsituation in der Nordstadt
Mitteilung Gesundheitsamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21038-21-E1)
Beantwortung KVWL / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21038-21-E3)
Stellungnahme der Verwaltung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21038-21-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Mitteilung von Frau Stadträtin Zoerner zur Kenntnis:

„Die oben genannte Anfrage beantworte ich, in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) wie folgt:

Fragen 1 und 2):
Eine Beantwortung auf beide Fragen ist weder der Stadtverwaltung noch der KVWL möglich. Seitens der Stadt Dortmund werden keine Daten der Menschen erhoben, die sich haben impfen lassen oder sich noch impfen lassen werden. Der KVWL wiederum ist eine statistische Auswertung der ihr vorliegenden Daten nicht möglich, eine sozialräumliche Zuordnung, auch nach Stadtbezirksgrenzen, ist der KVWL generell nicht möglich.

Frage 3):
Die Stadt Dortmund hat auf ihrer Internetseite unter der Rubrik „Informationen zum
Coronavirus“ unter „Multilingual information“ ein sehr breit gefächertes Informationsangebot in verschiedenen Sprachen rund um das Thema Corona zusammengestellt:
https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/gesundheit/informationen_zum_coronavirus/mehrsprachige_informationen/index.html

Zum Beispiel wird der tägliche Dortmunder News Ticker zum Coronavirus in 14 Sprachen übersetzt, der tagesaktuelle Informationen zur Dortmunder Infektionslage enthält. Ebenso wird der Impffahrplan der Stadt Dortmund in 11 verschiedene Sprachen übersetzt.

Es gibt Verlinkungen zu den großen vielsprachigen Informationsportalen der Landesregierung NRW, des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW und der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung.

Das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund hat mehrere Informationsvideos in verschiedenen Sprachen, in Leichter Sprache sowie in Gebärdensprache erstellt, darunter einen Informationsfilm zu Fragen der Quarantäne und verschiedene kurze Video-Clips mit Tipps rund um den Alltag, die Arbeit und die Schule. Die Filme sind auf der Corona-Informationsseite unter der Rubrik-Videos zu finden:
https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/gesundheit/informationen_zum_coronavirus/startseite_corona/videos_corona/index.html

Die Stadt Dortmund hat im Verlauf der Pandemie in Zusammenarbeit mit Partnern der freien Wohlfahrtspflege zudem ein Portfolio an Maßnahmen erarbeitet, um Mitbürger*innen mit Migrationshintergrund über das Corona Virus und die damit einhergehenden Regelungen zu informieren.

Zu diesen Maßnahmen zählt der Aufbau eines Sprachmittler*innen-Pools, auf welchen das Gesundheitsamt im Bedarfsfall zurückgreifen kann und so eine Unterstützung bei der Kommunikation im Kontakt mit den Menschen erhält. Weiterhin findet im Rahmen des Dortmunder Netzwerks Neuzuwanderung ein kontinuierlicher Austausch zwischen allen relevanten Akteuren im Arbeitsfeld Migration und Integration statt, um Bedarfe zu erheben, Lösungsansätze zu erarbeiten und die Aktualität der Angebote sicherzustellen. In diesem Zusammenhang wurden bereits mehrsprachige Informationsmaterialien an die Mitglieder verbreitet mit dem Ziel, die Menschen vor Ort in den Stadtteilen über das Virus in ihrer Muttersprache zu informieren.

Neben den bereits dargestellten Informationswegen ist jetzt zudem die Integreat App in Dortmund online. Integreat ist eine Open Source Mobile App, die für Flüchtlinge und Migranten zugeschnittene lokale Informationen und Angebote verfügbar macht. In Dortmund stehen die Sprachen Bulgarisch, Serbokroatisch, Englisch, Französisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Türkisch, Farsi und Arabisch zur Verfügung. Innerhalb der App wird auf die bereits dargestellten Corona-Informationen verwiesen.

Viele Informationen (übersetzt in viele Sprachen) zum Thema Impfen stehen ebenfalls im News Ticker Corona. Das Informationsportal der Landesregierung NRW (https://www.land.nrw/corona-multilingual) enthält unter anderem ein Faktenblatt „FAQ Impfung“ und ein Informationsvideo, wie der Ablauf der Impfung in einem Impfzentrum erfolgt, in verschiedenen Sprachen: (https://www.land.nrw/de/media/video/informationabout-vaccination-centers-corona-vaccination)

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt stehen zudem mehrsprachige Hand-Outs im Impfzentrum zur Verfügung, welche über die Impfung aufklären. Darüber hinaus gibt es ein RKIInformationsblatt zur COVID-19 Impfung, welches in 19 Sprachen übersetzt ist: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html

Informationen dazu, wie man sich zur Impfung anmelden kann, wo man sich impfen lassen kann und was man zur Impfung mitbringen muss, stehen in Leichter Sprache, unterstützt mit eingängigen Piktogrammen, auf der Internetseite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales:
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/corona-impf-info-leichtesprache.pdf

Ein anderer Zugangsweg, neben den vielsprachigen Informationen auf der Internetseite der Stadt Dortmund, ist der Weg über Multiplikatoren*innen (Fachpersonal wie engagierte Menschen aus dem Sozial-, Kultur- oder Bildungsbereich). Es ist vorgesehen, in Kürze ein digitales Fortbildungsangebot (ab Juni 2021) für Multiplikatoren*innen zu erstellen, die mit Menschen zusammenarbeiten, die die deutsche Sprache (noch) nicht so gut beherrschen und/oder denen es nicht leicht fällt, die Vielzahl der Informationen selbstständig zu suchen und zu bewerten. Die Fortbildung soll über medizinische Fragen rund um das Thema Corona-Schutzimpfung und den konkreten Ablauf in Dortmund informieren sowie Ängste und Sorgen aufgreifen und Antworten auf gängige Impfmythen finden und seriöse Informationsquellen darstellen.

Seitens der KVWL werden den Arztpraxen Impfaufklärungsbroschüren und Einverständnis-
erklärungen für Menschen mit Migrationshintergrund in 11 verschiedenen Sprachen als Download zur Verfügung gestellt.“





zu TOP 17.2
Nutzung der öffentlichen Grünanlage Fredenbaumpark - Teilbereich Schäferstraße/Schützenstraße
Mitteilung Grünflächenamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21179-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Mitteilung des Grünflächenamtes – Nutzung der öffentlichen Grünanlage Fredenbaumpark – Teilbereich Schäferstraße/ Schützenstraße für eine Fotoausstellung im Rahmen eines Spaziergangs im Zeitraum 14.06.2021 bis 05.07.2021 – zur Kenntnis.


zu TOP 17.3
Anfrage: Bürgerdienste International
Mitteilung Stadtrat Dahmen / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20439-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Mitteilung von Herrn Stadtrat Dahmen zur Kenntnis:

Die o. g. Anfrage beantworte ich wie folgt:

Frage 1:
Das Team 32/4-3 Bürgerdienste International der Ausländerbehörde Dortmund verfügt über 32,58 vollzeitverrechnete Planstellen (inkl. der Ausgabe des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT)). Aktuell sind 6,69 Planstellen davon unbesetzt. Mit Verteilung der Nachwuchskräfte nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung im Juni 2021 werden voraussichtlich alle vakanten Planstellen in diesem Team besetzt sein. Nach entsprechender Einarbeitung der Nachwuchskräfte ist dort im vierten Quartal 2021 mit einer Entspannung der personellen Situation zu rechnen.

Frage 2:
Die Corona-Pandemie führt auch bei den Beschäftigten der Ausländerbehörde (inkl. der Einbürgerungs-behörde) zu kurz- und mittelfristigen Abwesenheits- bzw. Ausfallzeiten, einerseits zum Zwecke der Kinderbetreuung nach den Regelungen des „Vierten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage" andererseits durch die Anordnung einer Quarantäne bei erfolgter Infektion. Die entstehenden Abwesenheitszeiten müssen - wie die aktuell unbesetzten Planstellen - durch die anwesen-den Beschäftigten im Team kompensiert werden. Entsprechend entstehen zeitliche Verzögerungen im Kund*innenreaktionsmanagement und bei der Antragsbearbeitung.

Frage 3 (zusammengefasst):
Die Ausländerbehörde Dortmund besteht aus sieben sachbearbeitenden Teams mit jeweils unter-schiedlichen fachlichen Zuständigkeiten. Der zeitliche Ablauf von der Bearbeitung einer Terminanfrage bis zur Terminvorsprache kann je nach aktueller personeller Situation in den Teams variieren. Aktuell wird das Terminangebot bzw. die Menge täglich vorhandener Termine in den Teams bestimmt durch die Vorgaben zum Arbeitsschutz bei der Stadtverwaltung Dortmund (Zutritts- und Abstandsregelungen, Regelung zur Raumbelegung). Da die Terminnachfrage derzeit das Terminangebot übersteigt, werden die Anliegen in allen Teams nach objektiven Kriterien priorisiert. Bei hoch priorisierten Anliegen liegen vom Eingang der Terminanfrage bis zur Terminvergabe und Terminvorsprache (und damit Erhalt eines Aufenthaltsdokumentes) ein bis vier Wochen. Bei objektiv niedrig priorisierten Anliegen können vom Eingang der Terminanfrage bis zur Terminvorsprache und dem Erhalt eines Aufenthaltsdokumentes oder eines eAT 12 bis 16 Wochen liegen. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass bei Ausstellung eines eAT bereits der Herstellungsprozess bei der Bundesdruckerei vier bis sechs Wochen in Anspruch nimmt und der zeitliche Vorlauf somit nicht alleinig durch die Ausländerbehörde zu verantworten ist.




Bei den Bearbeitungszeiten im Rahmen des Kund*innenreaktionsmanagements ist das Ziel EMail-Anfragen zeitnah zu beantworten. Aufgrund des immensen E-Mail-Aufkommens mit aktuell saisonal bedingten Bearbeitungsspitzen (aktuellen Anfragen zu Urlaubs- und Reiseplanungen der Kund*innen) gelingt dies gegenwärtig bspw. im Team Bürgerdienste International nur eingeschränkt.“


zu TOP 17.4
Berichterstattung zum B-Plan nördliche Speicherstraße (InN 246)
Mitteilung Tiefbauamt / Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20717-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Mitteilung zum Bürgerdialog Hafenquartier Speicherstraße zur Kenntnis.

zu TOP 17.5
Feststellung von Baumschäden (Baumfällanträge)
Mitteilung Grünflächenamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21204-21)
Mitteilung Grünflächenamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21204-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt nachfolgende Baumfällanträge zur Kenntnis:


zu TOP 17.6
Fällungen geschützter Bäume auf dem Gebiet der VivaWest Nähe Borsigplatz
Beantwortung der Anfrage / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16911-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Mitteilung von Herrn Stadtrat Wilde zur Kenntnis:

„Die o.g. Anfrage beantworte ich wie folgt:

zu den Fragen 1 und 2 -
Im Zuge der Wohnverbesserung werden umfangreiche Maßnahmen zur Umgestaltung und Modernisierung der Häuser in der Oesterholzstraße und weiteren Standorten durchführt. Die betroffenen Platanen, für die eine Fällgenehmigung erteilt wurde, standen im Bereich der Häuser Oesterholzstraße 46 bis 56.
Hierbei handelte es sich um alte Bäume mit einem großen Kronenkörper, welche den Innenhof stark beschatteten und die Wohnqualität der betroffenen Bereiche minderten. Die Kronenausformung der Bäume war heterogen, das Kronendach nahezu geschlossen und an einzelnen Bäumen Vorschäden zu erkennen, welche auch Auswirkungen auf die Bruchsicherheit des jeweiligen Baumes in seinem Kronenkörper hatten. Die Funktion der Bäume bezieht sich auf den Innenhof des jeweiligen Wohnblocks. Im Zuge der Planungen haben die beauftragten Architekten ihre Pläne in der Örtlichkeit vorgestellt und es wurde auch ein Ansatz durchgesprochen, welcher einen Erhalt der Bäume betrachtete. Aufgrund der damit verbundenen erheblichen Schäden am Baum durch massive Rückschnitte, der hierdurch gegebenen negativen Außenwirkung durch das Erscheinungsbild dieser Rudimente und der begrenzten Erhaltungsperspektive für den jeweils betroffenen Baum, wurde dieser als nicht gangbarer Weg verworfen.

Die Innenhöfe sollen umfangreich umgestaltet werden. Im Zuge der Umgestaltung werden situations-gerechte Bäume gepflanzt, welche mehr Licht in die Innenhöfe bringen und dennoch im Sommer für einen angenehmen Schatten sorgen. Die Spiegelung der Innenhöfe soll zu einer Pflanzung von 10 schmalkronigen Bäumen erster Ordnung als Leitbaum führen. Im Zugangsbereich zwischen den Wohnblocks sind mittelgroße, hitzeverträgliche Bäume zur Platzgestaltung vorgesehen, kleinkronige schattenverträgliche Arten begleiten die schmalkronigen Großbäume. Insgesamt sind 23 Ersatzbäume gefordert.

Inzwischen hat die Antragstellerin mitgeteilt, dass aufgrund von Bauverzögerungen in diesem Jahr noch nicht alle Ersatzpflanzungen durchgeführt werden können.

Zu den Fragen 3 und 4 -
Es wurden Fördermittel für die Erneuerung der Fassaden und der Grundstücksfreiflächen im Karree Oesterholzstraße/Dürener Straße/Schlosserstraße bewilligt. Diese Bewilligung ist verbunden mit der Verpflichtung des Fördermittelnehmers, die Kosten für die vorgenannten Erneuerungsmaßnahmen nicht auf die Mieter umzulegen. Die Kosten für die Fällung der Platanen und deren Ersatzpflanzung sind nicht Bestandteil des Förderbescheides.“


zu TOP 17.7
Bewässerung von Straßenbäumen im Stadtbezirk
Beantwortung der Anfrage / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17565-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis:

„Zu der Anfrage nehme ich wie folgt Stellung:

Zu 1:
Die Auswirkungen der Trockenheit der letzten Jahre sind deutlich spürbar, jedoch in absoluten Zahlen nicht genau darstellbar. Der Anteil der Bäume mit Totholzbesatz (nahezu alle Baumsorten), das „Versagen“ ganzer Baumarten, z. B. durch den Bakterienkomplexerkrankung (Pseudomonas syringae pv. Aesculi) an den weiß- und rotblühenden Kastanien oder durch den Schädling Falsche Weiße Stengelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) an den Eschen, sowie das häufigere Absterben von schwächeren Einzelbäumen im Gruppenbestand sind deutliche Anzeichen für die Reaktion des Bestandes auf die Trockenheit. Auf Grundlage dieser Erfahrungen ist nicht auszuschließen, dass einzelne Arten nahezu vollständig ausfallen werden.

Im Stadtbezirk Innenstadt-Nord sind z. Zt. 4384 Straßenbäume und 3122 Anlagenbäume erfasst. Ich gehe davon aus, dass im Straßenraum bis zu 25% davon gefährdet sind, bei den Anlagenbäumen sind ca. 10% akut betroffen.






Zu 2:
Insgesamt wurden 4 konkrete Maßnahmen ergriffen:

1.
Steigerung der Wässerungsaufträge von 2013 nach 2019 um ca. 580% bei einer zusätzlichen Steigerung der eigenen Wässerungskapazität. Um die extern beauftragten Wässerungsleistungen zusätzlich unterstützen zu können, wurden weitere Fahrzeuge des Grünflächenamtes zur Wässerung ausgestattet bzw. beschafft und weitere Beschaffungen eingeleitet. Ferner wurde geprüft, ob und in welchem Umfang die Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) bei der Wässerung unterstützen kann.

2.
Das Erstellen einer Zukunftsbaumliste mit entsprechendem Monitoring und einer dadurch bedingt geänderten Baumauswahl. Diese Maßnahme wird zukünftige Wässerungsbedarfe bei der Neuanlage verringern.

3.
Wo es möglich ist werden die Baumscheiben ertüchtigt, um eine bessere Wasserversorgung durch die Verwendung von Baumsubstrat zu gewährleisten bzw. den durchwurzelbaren Raum zu vergrößern.

4.
Bei der Neupflanzung wird sowohl die Wasserverfügbarkeit der Jungbäume gesteigert, z. B. durch die Verwendung eines auf Jute basierenden, biologisch abbaubaren Bandes mit einem Superabsorber sowie einem Bindemittel als Wasserpuffer, als auch die Verdunstungsreduzierung optimiert, z. B. durch einen entsprechenden Anstrich. Ferner werden wiederverwendbare Kunststoffgießringe eingebaut. Diese sorgen dafür, dass die einzelnen Wässerungsgaben erhöht werden können und dass das Wasser zielgerichteter in Wurzelballennähe einsickert.

Zu 3:
Wie zuvor dargelegt, ist der einzusetzende Material- und Personalaufwand bei den Wässerungsarbeiten erheblich. Selbst leichte LKW haben keine ausreichende Zuladung, um die benötigten Wassermengen transportieren zu können. Deshalb wird seitens der Verwaltung keine substanzielle Möglichkeit gesehen, dass das Quartiersmanagement bei der Bewässerung integriert werden kann. Grundsätzlich gilt jedoch: Jeder Liter Wasser, der dem Baum zur Verfügung gestellt wird, hilft diesem. Aus diesem Grund werden seitens der Stadtverwaltung medienwirksame Maßnahmen ergriffen, die eine Sensibilisierung der Bürger*innen für eine Bewässerung der Bäume bewirken soll.“


zu TOP 17.8
Jungbäume in der Nordstadt
Beantwortung der Anfrage / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19341-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis:

„Zu der Anfrage nehme ich wie folgt Stellung:

Zu 1:
Der Ausfall liegt bei ca. 5-10%. Ursache hierfür sind vornehmlich Sekundär-schädlinge. Naturgemäß führt die Umstellung von der bestversorgten Baumschulpflanze zum Jungbaum am neuen Standort zu einer Stresssituation, die sich z.B. auch im Jahresringverlauf beobachten bzw. messen lässt. Gerade auf diese Phase der allgemeinen Schwächung sind eine Reihe von Insekten und Pilze spezialisiert, die die verminderten Abwehrfähigkeiten für einen erfolgreichen Befall nutzen.



Zu 2:
Soweit möglich, wird bei den Neu- und Nachpflanzungen sowohl auf die Robustheit hinsichtlich des Klimawandels, als auch auf die Steigerung der Biodiversität vermehrt geachtet.
Bei Kinderspielplätzen, Schulen und Kitas werden in Kooperation mit den Fachbereichen Bäume gepflanzt, die mitunter auch einem pädagogischen Zweck verfolgen (Esskastanie, Kupferfelsenbirne, Kornelkirschen, usw.).

Auflistung der Pflanzung 2020/2021 in %

18 % Edelkastanie, auch Esskastanie Castanea sativa
10 % Ahörner verschiedene Sorten Acer
11 % Amberbaum Liquidambar styraciflua
8 % Hainbuche Carpinus betulus
8 % Linden verschiedene Sorten Tilia
7 % Baum-Felsenbirne Amelanchier arborea
5 % Kornelkirsche Cornus mas
5 % Eichen verschiedene Sorten Quercus
5 % Europäische Hopfenbuche Ostrya carpinifolia
4 % Birken verschiedene Sorten Betula
4 % Weißdorne verschiedene Sorten Crataegus
4 % Eschen verschiedene Sorten Fraxinus
3 % Mehlbeeren verschiedene Sorten Sorbus
3 % Ahornblättrige Platane Platanus x hispanica
2 % Apfel verschiedene Sorten Malus
2 % Baum-Hasel Corylus colurna
1 % Schwarze Tupelobaum Nyssa sylvatica

Zu 3:
Ein Regelmaß für die Größe einer Baumscheibe ist nicht gegeben. Bei der Neuanlage oder Ertüchtigung von Baumscheiben werden diese mit einem Volumen von 12 m³ Baumsubstrat entsprechend der Empfehlung der FLL (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.), Pflanzgrubenbauweise II, hergestellt.“


zu TOP 17.9
Benennung Kurt-Piehl-Platz
Mitteilung Tiefbauamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18390-20-E4)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes – Benennung des nördlichen Bereichs der Flensburger Straße in „Kurt-Piehl-Platz“ – zur Kenntnis.







Hannah Rosenbaum Brigitte Jülich Frank Groening
Bezirksbürgermeisterin Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer


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