Niederschrift (öffentlich)

über die 44. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 07.05.2020
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Sitzungsdauer: 15:00 - 17:30 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Gudrun Heidkamp (SPD)

Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sascha Mader (CDU)
Rm Ute Pieper (SPD)

Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Dr. Jendrik Suck (CDU)

Rm Michael Taranczewski (SPD)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL
Stefan Bromund – 2/Dez-Con
Stefan Heynen –20/2
Michael Spreen – 20/3
Andrea Daniel – 20/3
Thomas Ellerkamp – 23/FBL
Detlef Niederquell – 23/stellv. FBL
Markus Neuhaus –21/AL
Jürgen Krause – 1/GB 1

Bernd Buchner – 10/ZD
Ulrike Jäger – 14/4
Thorsten Funck – 51/1
André Nienaber – 51/SIEH
Tobias Ehinger – 42/GfD
Bernd Kruse – 52/GF
Annette Kulozik – 52/3 GBL
Daniel Kunstleben – 57/FABIDO
Ahmet Gönen – 65/2
Sylvia Uehlendahl – 66/FBL
Horst-Günter Nehm – SV TZ

3. Gäste:

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Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 44. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 07.05.2020, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 43. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 12.03.2020

2. Finanzen

2.0 1. Managementbericht - (DS-Nr. 17343-20)
Kenntnisnahme
Mündlicher Bericht

2.1 Finanzielle Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Stadt Dortmund - DS-Nr. 17356-20
Empfehlung
Wird nachversandt.

2.2 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Haushalt der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 17396-20)

2.3 Corona-Pandemie - Auswirkungen auf den städtischen Haushalt
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 17419-20)

2.4 Abschaffung der Zweitwohnungssteuer
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 12.12.2019
(Drucksache Nr.: 16255-19)

2.5 Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2016 - PB 55/2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17014-20)

2.6 Änderung der Satzung des Städtischen Instituts für erzieherische Hilfen - SIEH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16790-20)

2.7 Neubau der Straße Am Hombruchsfeld von Lütgenholthauser Straße bis Stockumer Straße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16596-20)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 10.03.2020
(Drucksache Nr.: 16596-20)

2.8 Grunderneuerung Hannöversche Straße, I. Bauabschnitt, Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16683-20)

2.9 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für den Monat April 2020.
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17205-20)

3. Beteiligungen

3.1 Integriertes Stadtsauberkeitskonzept (ISSK) der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16998-20)

3.2 Sanierungsbedarf Schauspielhaus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15948-19)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 21.04.2020
(Drucksache Nr.: 15948-19)

3.3 Genehmigung eines Dringlichkeitsbeschlusses gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Verzicht auf die Erhebung von Verpflegungsentgelten in FABIDO-Tageseinrichtungen für Kinder für den Monat April 2020
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17244-20)

3.4 Entwicklung des Versorgungsangebotes für Dortmunder Krankenhäuser
Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 10.03.2020
(Drucksache Nr.: 16868-20)

3.5 Ausführungsbeschluss der Akademie für Theater und Digitalität
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16398-20)

3.6 Gesamtkonzept "Zukunft Westfalenpark" inklusive Rahmenplan
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16652-20)

3.7 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21): Gründung der Dortmunder Kommunikationstechnik GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17173-20)

3.8 GELSENWASSER AG:
hier: Beteiligung an der UnnaWasser & Mehr GmbH

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17241-20)

3.9 Berichterstattung zum Deutschen Fußballmuseum - Prognose 2020
Mündlicher Bericht / Kenntnisnahme

4. Liegenschaften

4.1 Radverkehrsbeschleunigungen an Lichtsignalanlagen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16431-20)

4.2 Wiedereröffnung einer jüdischen Grundschule in Dortmund und Abschluss eines Stadtvertrages mit der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17105-20)

4.3 Dorstfeld: Grundsatzbeschluss Aufwertung Wilhelmplatz
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17073-20)

4.4 Schulbauleitlinie der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17157-20)

5. Sondervermögen

5.1 Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum"
hier: Gründung der TZ Net GmbH

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17213-20)

5.2 Ausbau des Untergeschosses des Bürogebäudes Königswall 25-27
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16687-20)

6. Sonstiges

6.1 Fortschreibung des Konzeptes "Fachdienst Streetwork der Stadt Dortmund für Jugendliche und junge Erwachsene"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16496-20)

6.2 Geduldete Flüchtlinge in Ausbildung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16780-20)

6.3 Handlungskonzept „Perspektive Europa“: Umbenennung des Beirats „Runder Tisch Europa“ in Beirat "Runder Tisch Internationales"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16653-20)

6.4 Schulgärtenprogramm
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 16999-20-E2)


Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Monegel - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist. Ferner weist der Vorsitzende auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.
Weiterhin weist Herr Monegel darauf hin, dass die Sitzung aufgrund der Corona-Situation so kurz wie möglich durchgeführt werden müsse.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Kowalewski benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung zieht folgenden unter TOP 3.9 geführten mündlichen Bericht im öffentlichen Teil der Sitzung zurück:

Die Verwaltung zieht weiterhin folgende unter TOP 2.2 geführte Bitte um Aufnahme des Tagesordnungspunktes zurück:

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Haushalt der Stadt
Dortmund

Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 43. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 12.03.2020

Die Niederschrift über die 43. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 12.03.2020 wird genehmigt.







2. Finanzen

zu TOP 2.0
1. Managementbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17343-20)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert die aktuelle Haushaltssituation anhand einer Präsentation und antwortet im Anschluss auf die gestellten Fragen. Die Präsentation wurde allen anwesenden Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt.

Herr Neuhaus (21/FBL) berichtet über die Gewerbesteuerentwicklung im Zusammenhang mit der Corona-Lage. Die Präsentation wird der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.

zu TOP 2.1
Finanzielle Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17356-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Ausführungen zu den finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Stadt Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 2.2
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Haushalt der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 17396-20)
hierzu Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 17396-20-E1)

Der Antrag der CDU-Fraktion vom 20.04.2020 wird von der Fraktion zurückgezogen.

Weiterhin liegt hierzu folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vom 04.05.2020 vor:
Die Fragen wurden unter TOP 2.0 und 2.1 mit beantwortet.

zu TOP 2.3
Corona-Pandemie - Auswirkungen auf den städtischen Haushalt
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 17419-20)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vom 21.04.2020 vor:
Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) teilt mit, dass der Sachstand bei den TOP’en 2.0 und 2.1 bereits gegeben wurde.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) regt an, die mündlichen Sachstände jeweils bei den vorzulegenden Managementberichten mit abzuarbeiten. Mit dieser Vorgehensweiser erklärt sich der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften einverstanden.

zu TOP 2.4
Abschaffung der Zweitwohnungssteuer
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 12.12.2019
(Drucksache Nr.: 16255-19)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates der Stadt aus seiner Sitzung am 12.12.2019 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag der AfD-Fraktion mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion ab.

zu TOP 2.5
Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2016 - PB 55/2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17014-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund bestätigt den vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüften Gesamtabschluss der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2016 und entlastet den Oberbürgermeister aus diesem geprüften Abschluss. Gleichzeitig beschließt er, dass der im Gesamtabschluss 2016 ausgewiesene Gesamtjahresfehlbetrag der Stadt Dortmund in Höhe von 137.269.980,54 € durch die Allgemeine Rücklage gedeckt wird.

zu TOP 2.6
Änderung der Satzung des Städtischen Instituts für erzieherische Hilfen - SIEH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16790-20)

Herr Grohmann (SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass die Vorlage noch nicht im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beraten worden sei und bittet darum, die Vorlage deshalb zu schieben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften leitet die Vorlage ohne Empfehlung an den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie weiter.

zu TOP 2.7
Neubau der Straße Am Hombruchsfeld von Lütgenholthauser Straße bis Stockumer Straße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16596-20)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 10.03.2020
hierzu –> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 28.04.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus seiner Sitzung am 28.04.2020 vor:


Hierzu liegt vor Empfehlung der Bezirksvertretung Hombruch:

„Auf die Ausführungen zu TOP 2.3 „Einwohnerfragestunde“ der Thematik wird hingewiesen.
Um die Verkehrssicherheit der Schüler/-innen sowie der Radfahrer/-innen zu verbessern
werden der Verwaltung folgende Anregungen gegeben:

Rotmarkierung der Radwege
Der Vorschlag der Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GFÜNEN, Frau Lohse, nicht
nur die Fahrradwege in den Kreuzungsbereichen Zillestraße/Am Hombruchsfeld und
Stockumer Str./Am Hombruchsfeld „rot“ zu markieren, sondern auch in der Straße „Am
Hombruchsfeld“ stößt auf mehrheitliche Zustimmung des Gremiums. Genau wie der
Vorschlag von BV-Mitglied Michael Twardon (SPD), dass die Rotmarkierung nur erfolgen
soll, wenn der Radweg auf der Straße und nicht auf dem Gehweg geführt wird.

Hol- und Bringzonen, z. B. auf der Stockumer Straße
Die Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GFÜNEN, Frau Lohse, schlägt die
Einrichtung von Hol- und Bringzonen vor, um das Absetzen der Schüler/-innen morgens
durch die Eltern mit Kraftfahrzeugen zu reduzieren.
Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, schlägt dafür die Parkstreifen der Stockumer
Straße in der Nähe der Einmündung der Straße „Am Hombruchsfeld“ vor. Die Vorschläge der
beiden Fraktionssprecher finden die Zustimmung des Gremiums.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Tiefbauamtes vom 02.03.2020 zur
Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, wie von der Verwaltung
vorgeschlagen unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Anregungen zu beschließen“


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schließt sich einstimmig der Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün an.

zu TOP 2.8
Grunderneuerung Hannöversche Straße, I. Bauabschnitt, Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16683-20)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 28.04.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus seiner Sitzung am 28.04.2020 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schließt sich der Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün mehrheitlich an.

zu TOP 2.9
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für den Monat April 2020
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17205-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:

Die Stadt Dortmund setzt die Erhebung von Elternbeiträgen auf Grundlage der örtlichen Satzungen für die Inanspruchnahme von

im und für den Zeitraum vom 01. bis 30. April 2020 aus. Dies geschieht unabhängig davon, ob in diesem Zeitraum eine Notbetreuung in Anspruch genommen wird.3. Beteiligungen

zu TOP 3.1
Integriertes Stadtsauberkeitskonzept (ISSK) der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16998-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt das Integrierte Stadtsauberkeitskonzept der Stadt Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
Sanierungsbedarf Schauspielhaus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15948-19)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 21.04.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus seiner Sitzung am 21.04.2020 vor:
Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass es Sinn machen würde, zunächst die Bedarfe zusammenzustellen und dann zu schauen, was zu tun sei.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) führt aus, dass man das Bühnenviertel inklusive der Jungen Bühne mit einem Zeitstrahl betrachten solle.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) teilt mit, dass die Verwaltung dabei sei, eine Informationsvorlage mit den einzelnen Steps zum Thema zu erstellen. Hierin sei auch das Kinder- und Jugendtheater enthalten. Er weist darauf hin, dass man im Vergleich mit anderen Städten erkennen könne, dass ein Neubau auch Nachteile haben kann. Er halte es für richtiger, im Bestand zu bleiben.


Herr Garbe (AfD-Fraktion) stellt den mündlichen Antrag, die Vorlage zu schieben, bis die genannten weiteren Informationen vorlägen. Der umfassende Sanierungsbedarf solle über ein Gutachten ermittelt werden.

Herr Ehinger (42/GfD) führt aus, es mit der Jungen Bühne und einem Preisgericht planmäßig weitergehe. Er bittet darum, die Vorlage nicht zu schieben, da sich ansonsten die Kosten erhöhen würden. Besser sei es, nach einer zeitgemäßen Lösung zu suchen. Die Betrachtung solle im Kontext zum Gesamtkomplex erfolgen.

Herr Rettstadt spricht sich ebenfalls dafür aus, die Vorlage nicht zu schieben, damit die Angelegenheit ins Rollen kommen könne.

Der mündlich gestellte Antrag von Herrn Garbe wird mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion abgelehnt.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) teilt mit, dass seine Fraktion der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit hinsichtlich der Ergänzung zu TOP 2 nicht folgen könne.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schließt sich der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion an.


zu TOP 3.3
Genehmigung eines Dringlichkeitsbeschlusses gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Verzicht auf die Erhebung von Verpflegungsentgelten in FABIDO-Tageseinrichtungen für Kinder für den Monat April 2020
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17244-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:

zu TOP 3.4
Entwicklung des Versorgungsangebotes für Dortmunder Krankenhäuser
Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 10.03.2020
(Drucksache Nr.: 16868-20)
hierzu Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 16868-20-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales aus seiner Sitzung am 10.03.2020 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Antwort der Verwaltung vom 04.05.2020 vor:
Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) teilt mit, dass er eine Antwort von der Beteiligungsgesellschaft selbst erwartet hätte.

Herr Rettstadet (Fraktion FDP/Bürgerliste) weist darauf hin, dass die Anfrage der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN unnötig gewesen sei, weil eine Aussage nur vom Klinikum hätte getroffen werden können. Alle anderen Krankenhäuser seien in privater Hand, so dass unter dem Strich die geforderten Auskünfte nicht möglich seien.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) teilt mit, dass die Beteiligungsverwaltung die geforderten Informationen nicht hätte geben können.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.5
Ausführungsbeschluss der Akademie für Theater und Digitalität
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16398-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:




Der Rat der Stadt Dortmund

zu TOP 3.6
Gesamtkonzept "Zukunft Westfalenpark" inklusive Rahmenplan
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16652-20)
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 16652-20-E1)

Auszug
aus der noch nicht genehmigten 45. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 04.06.2020

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 44. Sitzung des Ausschusses für Finanzen,
Beteiligungen und Liegenschaften vom 07.05.2020

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass unter TOP 3.6 „Gesamtkonzept „Zukunft Westfalenpark“ inklusive Rahmenplan“ die Wortbeiträge der Politik nicht ausreichend wiedergegeben worden seien, diese seien jedoch wichtig. Er bittet, dies nachzutragen.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass beschlossen worden sei, den Antrag der CDU-Fraktion nicht nur im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erneut beraten zu lassen sondern dass dieser auch an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen weitergeleitet und dort beraten werden solle.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) bekräftigt die Aussage von Herrn Reppin und weist darauf hin, dass erst nach der Beratung im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen der Rat entscheiden solle.

(Hinweis: Die Ergänzungen finden sich im laufenden Text zu 3.6 in rot.)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme/Antrag der CDU-Fraktion vom 06.05.2020 vor:

Herr Reppin (CDU-Fraktion)) erläutert den Antrag der CDU-Fraktion und weist darauf hin, dass die schon länger dauernde Diskussion auch Auswirkungen auf die Haushaltsbegleitbeschlüsse gehabt habe. Im Rat sei festgelegt worden, dass über bestimmte Räume nachzudenken sei und die Verwaltung gebeten werden solle, in diesem Sinne tätig zu werden. Dies habe aus seiner Sicht bis heute nicht stattgefunden. Es gebe eine Vorlage, die eine restaurative Herangehensweise darstelle. Es werde im Wesentlichen darauf hingewiesen, was alles marode sei. Es werde auch explizit darauf Bezug genommen, dass man eine Zukunftsentwicklung offensichtlich nicht anstrebe. Es werde mit keinem Wort erwähnt, ob es für eine große zentral gelegene bewirtschaftete Fläche Möglichkeiten gebe, die Attraktivität zu steigern. Weiterhin werde auf Dinge Bezug genommen, die bereits verwirklicht worden seien. Weiterhin gebe es den Hinweis auf das Gastronomiekonzept. Der Gutachter habe seinerzeit verkündet, dass zuviel Gastronomie im Park bestehe und die Bewirtschaftung aus diesem Grunde schwierig sei. Nun werde aber davon gesprochen, dass nach Renovierung des Sonnensegels nun gleich wieder ein Kiosk dort entstehen solle. Dies sei dann ja aus seiner Sicht überflüssig. Seine Fraktion mache sich um die Eingangssituation Gedanken. Es stelle sich die Frage, ob durch die geplanten Aktivitäten die Attraktivität in diesem Bereich gesteigert werden könne. Eine Möglichkeit wäre es, mit Raumplanern einen Wettbewerb mit Blick auf die IGA 20207 anzustoßen. Weiterhin müsse der Turm betrachtet und die Infrastruktur verbessert werden.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass aus ihrer Sicht der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nicht der Fachausschuss für die Beratung des CDU-Antrages sei, dies seien vielmehr der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit, ggf. auch und der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen. Sie gebe aber zu, dass die Vorlage Aussagen zur Sanierung mache, aber kaum Perspektiven aufzeige. Sie bittet, den Antrag an den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit und an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu geben.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) sieht es genauso wie Frau Reuter. Er bittet, die Vorlage daher zu schieben. Der Fachausschuss für Kultur, Sport und Freizeit habe sich allerdings bereits mit der Vorlage befasst und die Vorlage mit den von Herrn Reppin genannten Aspekten diskutiert und ein Votum abgegeben. Aus seiner Sicht könnte aber über die Vorlage entschieden und zeitlich befristete Prüfaufträge formuliert werden. Zum Hinweis auf die Haushaltsbegleitbeschlüsse von Herrn Reppin führt Herr Düdder aus, dass Anfang des Jahres auf Antrag der SPD-Fraktion beschlossen, dass die Verwaltung vor der Sommerpause ein aktueller Sachstand zu allen Haushaltsbegleitbeschlüssen vorlegen solle, so dass hierzu nicht gesondert darauf verwiesen werden müsse. Es könne jedoch dem AKSF für seine erneute Beratung dieser Sachstand auch bereitgestellt werden.

Frau Kulozik (52/3 GBL) berichtet ausführlich über das bisherige Verfahren in folgender Form:

Aufgabenstellung ist, für die Entwicklung des Westfalenparks Perspektiven zu erarbeiten. Dieses besonders vor dem Hintergrund, dass in 2027 eine Internationale Gartenschau in der Metropole Ruhr stattfinden wird, in der Dortmund mit einem neu erschlossenen Gelände einer von drei Zukunftsgärten sein wird.

Dem Westfalenpark kommt in der Kategorie „Unsere Gärten“ die Aufgabe zu, zeitgemäße gärtnerische Konzepte und Freizeitangebote in einer Parkanlage vorzustellen, deren vielfältiger Pflanzenbestand, eine über Jahrzehnte gewachsene grüne Kulisse, den imposanten Rahmen gibt. Dieser Bestand ist zu schützen und weiter zu entwickeln, er ist das Kapital der Parkanlage und in ökologischer Sicht wertvoller Faktor für das Kleinklima in diesem Stadtbereich und für die Lebensqualität der Menschen in seinem Umfeld und natürlich für Flora und Fauna.

Grundlage für das Gesamtkonzept ist detaillierte Auseinandersetzung mit dem Gelände und seinen gärtnerischen Strukturen. Dazu gehört die Betrachtung baulicher und technischer Anlagen ebenso wie die Betrachtung funktionaler Abläufe. Erarbeitet haben wir das Gesamtkonzept mit einem Dortmunder Planungsbüro, Partizipation war vorgegeben.

Workshop – Verfahren/ Partizipation:
Schritte in der Rahmenplanung, die mit Planungsbüro entwickelt wurden und mit den Partnern diskutiert und weiterentwickelt wurden + werden.
Beteiligt sind: Partner im Park, Ehrenamt, Vertreter aus Politik, Wirtschafts- u. Beschäftigungsförderung, MitarbeiterInnen, Kooperationspartner aus Gastronomie, Veranstalter, Nachbarn.

Inhaltliche Diskussionen, passt das Leitbild: erleben – erholen – erfahren?
Workshop zu Planungsprojekten wird fortgesetzt.
An dieser Stelle auf die aktuelle Diskussion eingehen:
Was unterscheidet Vorgehensweise/ Konzepte bei WP von BGR und Zoo?

Unterschiede bei den Zielgruppen:
über die gemeinsamen Zielgruppen mit Zoo + BGR hinaus (Naherholung, biologisch/ naturwissenschaftlich/ gärtnerisch orientiert, Familien mit Kindern, organisierte Gruppen (Schulklassen, Vereine), Touristen, im BGR Sportler,)

hat WP Zielgruppe aus Veranstaltungsgästen, Gastronomie Fokussierung auf externe Gäste/ Feiern, Menschen, die wegen dieser gestalteten Parklandschaft mit prachtvollen Blütenrabatten, spezifische Angebote der Partner im Park (mondo mio!)
Wissenschaftliche Orientierung in BGR + Zoo intensiv

Vorgehensweise:
Leitbild:
Bevor wir mit planerischen Überlegungen gestartet sind, war die Fragestellung: Was macht diesen Park aus?
Gartengestaltung über verschiedene Epochen, historischer Kern, typischer Gartenschaupark
wie Gruga, Luisenpark Mannheim, Gärten der Welt und Britzer Garten in Berlin

- Park lebt von Vielfalt/ Gegensätzen:
hoher gärtnerischer Anspruch versus Veranstaltungskonzepte
Ziergehölze und –pflanzen in gestalteten Gärten gegen natürliche Lebensgemeinschaften bei Flora und Fauna
Beispiele: 2. größte Rosensammlung + Frühjahrs- und Sommerblumenkulturen gegen Wildblumen- und Streuobstwiesen
Vielfalt der Partner: Ökologie, Erziehung/ Pädagogik, Kultur, Kunst, Ballett


Ergebnis des Workshop – Teams/ dieses Prozesses:
Vielfalt macht Park attraktiv!
Meine Aufgabenstellung:
Aufgabe ist, Kompromisse zu finden, Balance zu halten
Diese Aufgabe nehmen wir ernst!

Zielsetzung:
Gesamtkonzept ist mit der Zielsetzung entstanden, für den Park grundlegende Entwicklungsziele für die nächsten Jahrzehnte + IGA 2027 zu erarbeiten, aber auch für die einzelne Flächen, die Gärten, entsprechende kleinräumige Entwicklungsziele festzulegen. Das ist in diesem Prozess geschehen.

Unsere Aufgabenstellung für diese Vorlage: Sachstand über laufende Projekte und Planungen für Zukunft vorzustellen und Investitionsbedarfe ermitteln.

Einzelne Projekte in Steckbriefen in Maßnahmenkatalog in Anlage 1 und Aussagen zu geschätzten Finanzbedarfen in Anlage 2 + 3, differenziert in Zielsetzungen wie
Attraktivitätssteigerung, Veranstaltungen, Barrierefreiheit, Arbeitsschutz, Substanzerhaltung.

Alle Parkbereiche wurden betrachtet,
im Rahmenplan kategorisiert: beibehalten, stärken, verändern
Beispiele:
Beibehalten: Rosengarten im Kaiserhain, Seerosenteich
Stärken: Zentralplatz
Verändern: Wasser – Garten

Flächen, die verändert werden:
Ostseite – Spielkonzept
Westen: Festwiese, neuer Eingang Ruhrallee + mondo mio!
Norden: Kaiserhain/ Spielen
Süden: Bereich Buschmühle, Gastronomie, neuer Kiosk Buschmühle
Mitte: von Ruhrallee, Sonnensegel, Wasser – Garten, Zentralplatz

Entwicklungsziele/ Wünsche, für verschiedene Zielgruppen, im Prozess „Rahmenplanung/Gesamtkonzept“ erarbeitet, werden durch konkrete Maßnahmen umgesetzt:
Maßnahmenkatalog ist auf dargestellte Zielsetzungen ausgerichtet, Bearbeitungsstand unterschiedlich.
Baubeschlüsse (Festwiese, Spielen Robinson/Kaiserhain) liegen vor,
2 weitere (Gastro Buschmühle + Sonnensegel Außenanlagen + Konzept zur Nutzung) waren im VV, vor Sommerpause im nächsten Gremienlauf

Weitere Aufgaben stehen auf der Agenda:
Visionen
Vernetzung Phoenix - West und Park
Überlegungen mit IGA – noch in Entwicklung
Fahrradhochstraße aus Workshop, Verlängerung der Seilbahn/ Planungswettbewerb für Phoenix - West


Zielsetzung ist
Park mit wertvollem Baum- und Gehölzbestand und gutem Pflegezustand bildet
gestalterische Kulisse und ökologische Grundlage, dieser Wert ist mit ausgewählten Elementen an exponierten Standorten neu in Szene zu setzen.

Vorlage soll Grundlage zur Festlegung von Planungsräumen und Inhalten für Flächen und Gebäuden/ Einrichtungen sein, Freigabe von Planungsmitteln zur Entwicklung von konkreten Ideen und inhaltlichen und gestalterischen Elementen

Eine vorbereitete Power-Point-Präsentation für den AKSF wurde dort verteilt, kann dem Protokoll der AFBL-Sitzung angehängt werden.

Die Maßnahmenliste ist nicht geschlossen, weitere Ideen werden sich aus dem Planungsprozess entwickeln mit Partnern, mit externen Kooperationspartnern.
Wir haben uns neuen Ideen nie verschlossen, sonst wären Projekte wie Sea Life, Pokemon, Winterleuchten, Bungee und Konzertveranstalter nicht in den Westfalenpark gekommen.

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) teilt mit, dass seine Fraktion mit dem Vorschlag von Frau Reuter einverstanden sei. Im Hinblick darauf, dass die Verwaltung das Gefühl habe, dass man im Hinblick auf das Konzept ein Stück weit aneinander vorbei rede, habe sich bei ihm dieser Eindruck nach den heutigen Ausführungen von Frau Kulozik durchaus bestätigt. Die Vorlage beinhalte aus Sicht seiner Fraktion kein Gesamtkonzept. Es handele sich nicht um ein Eingehen auf den Haushaltsbegleitantrag, er sei in großen Teilen nicht abgearbeitet. Es handele sich um eine Ansammlung von Investitionsmaßnahmen. Die Frage, wie Gastronomie sich aufstellen solle, werde nicht beantwortet. Vielmehr werde bruchstückhaft gearbeitet, wenn es beispielsweise zum Sonnensegel eine gesonderte Vorlage gebe. Auch die von Frau Kulozik angesprochenen räumlichen Fragen müssten in einer Vorlage zum Gesamtkonzept mit abgearbeitet werden. Erst wenn diese Fragen und auch die Fragen zur Größe des Parks, dem Sprung zum Gebiet Phoenix West, der Verlängerung der Seilbahn und der Einrichtung einer Fahrradhochstraße entschieden worden seien, könne runtergebrochen werden zur Frage, was an Investitionsentscheidungen umzusetzen sei. Die Frage, welche Geschichte der Park „erzählen“ wolle, sei nicht beantwortet worden. Dies sei für den Zoo und den Rombergpark beispielsweise geschehen und müsse für den Westfalenpark ebenso dargestellt werden.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) weist darauf hin, dass der CDU-Antrag von der Fraktion viel zu spät zur Verfügung gestellt worden sei.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) beantragt, die Vorlage und den CDU-Antrag in den nächsten Beratungsgang des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit und den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu geben.

Mit dieser Vorgehensweise erklären sich die Mitglieder des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften einverstanden.

zu TOP 3.7
Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21): Gründung der Dortmunder Kommunikationstechnik GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17173-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Gründung der Dortmunder Kommunikationstechnik GmbH,
2. Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der Bestellung von Herrn Jörg Figura und Herrn Franz-Josef Senf als nebenamtliche Geschäftsführer der Dortmunder Kommunikationstechnik GmbH zu,
3. Der Rat der Stadt Dortmund stimmt dem als Anlage beigefügten Gesellschaftsvertrag der Dortmunder Kommunikationstechnik GmbH zu.

zu TOP 3.8
GELSENWASSER AG:
hier: Beteiligung an der UnnaWasser & Mehr GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17241-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat stimmt der Gründung der UnnaWasser & Mehr GmbH und einer 49%igen Beteiligung der GELSENWASSER AG an dieser Gesellschaft zu.

zu TOP 3.9
Berichterstattung zum Deutschen Fußballmuseum - Prognose 2020

Die Verwaltung zieht diesen Tagesordnungspunkt zurück. Die Berichterstattung erfolgt im nichtöffentlichen Teil der Sitzung.







4. Liegenschaften

zu TOP 4.1
Radverkehrsbeschleunigungen an Lichtsignalanlagen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16431-20)
hierzu ->Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 06.05.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vom 06.05.2020 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt die Maßnahme „Radverkehrsbeschleunigungen an Lichtsignalanlagen“ mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.091.000,00 Euro und Gesamtaufwendungen in Höhe von 533.000,00 Euro.

Die Finanzierung der investiven Maßnahmen erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014001 – Bau von Radwegen – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2020: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 300.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 341.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 66.461,33 Euro.

Die Finanzierung der konsumtiven Maßnahme erfolgt aus dem Sachkonto 522 300 und dem Kostenträger 6612022C0001 - Instandhaltung und Betrieb von Verkehrssteuerungsanlagen - mit folgenden Gesamtaufwendungen:


Haushaltsjahr 2020 95.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022 69.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022 19.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023 206.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024 144.000,00 Euro

zu TOP 4.2
Wiedereröffnung einer jüdischen Grundschule in Dortmund und Abschluss eines Stadtvertrages mit der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17105-20)
hierzu Empfehlung: Schulausschuss aus der öffentlichen Sitzung vom 22.04.2020
hierzu Information der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17105-20-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Schulausschusses aus seiner Sitzung am 22.04.2020 vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften eine Information der Verwaltung vom 29.04.2020 vor:


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Information der Verwaltung zur Kenntnis.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) teilt mit, dass er sich bei der Abstimmung enthalten werde.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) führt aus, dass seine Fraktion den Eindruck habe, dass es im Vorfeld eine schlechte Kommunikation gegeben habe. Er könne mit einem kritischen Blick und im Sinne von Integration der Vorlage zustimmen.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) weist darauf hin, dass seine Fraktion im Schulausschuss den Antrag gestellt habe, über die Vorlage zu entscheiden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Schulausschusses zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt auf Antrag der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund, eine zweizügige jüdische Grundschule als Ersatzschule in Trägerschaft der Jüdischen Kultusgemeinde am Standort der ehemaligen Hauptschule Am Ostpark möglichst ab dem Schuljahr 2021/22, spätestens aber zum Schuljahr 2022/23 einziehen zu lassen. Der Rat entspricht damit dem Wunsch der Jüdischen Kultusgemeinde, nach der langen, doch 1942 von den Nationalsozialisten zerstörten Tradition der jüdischen Volks-schulen in Dortmund (seit dem frühen 19. Jahrhundert an den Standorten Breite Gasse, Kampstraße, Lindenstraße, s. Anlage 2) wieder eine jüdische Grundschule einzurichten, die auch Kindern nicht-jüdischen Glaubens offen steht (s. Anlage 1). Den Antrag auf Einrichtung der jüdischen Ersatzschule stellt die Kultusgemeinde bei der Bezirksregierung Arnsberg gemäß des SchulG NRW und der Verordnung über die Ersatzschulen NRW.

2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das Gebäude der ehemaligen Hauptschule Am Ostpark (2.400 qm) nach dem Auszug der Caritas-Übergangseinrichtung für Flüchtlinge zum 01.09.2020 wieder für die Beschulung von Kindern herzurichten.
3. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das Gebäude der ehemaligen Hauptschule Am Ostpark als Ersatzschule für die Jüdische Kultusgemeinde Groß-Dortmund zur Verfügung zu stellen. Die Miete bemisst sich nach der Höhe der erforderlichen Abschreibungen in Einklang mit den Finanzierungsregelungen der Ersatzschulfinanzierung. Die Jüdische Kultusgemeinde wird ihrerseits in Abstimmung mit dem Land NRW für erforderlich erachtete Sicherheitsmaßnahmen Sorge tragen. 4. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt einen unbefristeten Stadtvertrag mit der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund (s. Anlage 4) zu schließen, der die Bildungs- und Kulturarbeit der Jüdischen Kultusgemeinde beginnend 2022 jährlich mit einer pauschalen Festbetragsfinanzierung von 200.000 € städtischerseits fördert. Dieser Stadtvertrag steht in der Tradition der kommunalen Vereinbarung mit der Jüdischen Kultusgemeinde aus dem Jahr 1904. Die Verwaltung wird beauftragt, die Förderung im Dezernat für Finanzen, Liegenschaften und Kultur budgeterweiternd für den Eigenbetrieb Kulturbetriebe/ Kulturbüro für das Haushaltsjahr 2021/22 einzurichten. Der Förderbetrag erhöht sich jährlich um die durchschnittliche Teuerungsrate von 1,5 % p.a. ab 2023. Der Stadtvertrag wird von der Stadt Dortmund und der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund jeweils nach 5 Jahren gemeinsam bewertet und gegebenenfalls modifiziert.


zu TOP 4.3
Dorstfeld: Grundsatzbeschluss Aufwertung Wilhelmplatz
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17073-20)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 06.05.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus seiner Sitzung am 06.05.2020 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schließt sich einstimmig der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen an.

zu TOP 4.4
Schulbauleitlinie der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17157-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt


5. Sondervermögen

zu TOP 5.1
Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum"
hier: Gründung der TZ Net GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17213-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 5.2
Ausbau des Untergeschosses des Bürogebäudes Königswall 25-27
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16687-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit
einem Investitionsvolumen in Höhe von 594.870 € den Ausbau des Untergeschosses des
Bürogebäudes Königswall 25-27 und beauftragt das Sondervermögen SV GVVF unter
Beteiligung der Städtischen Immobilienwirtschaft mit der weiteren Planung und Ausführung
(Planungs- und Ausführungsbeschluss) der Ausbaumaßnahme. Die Finanzierung erfolgt
durch das Sondervermögen.


6. Sonstiges

zu TOP 6.1
Fortschreibung des Konzeptes "Fachdienst Streetwork der Stadt Dortmund für Jugendliche und junge Erwachsene"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16496-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Ausführungen der Vorlage zur Kenntnis.


zu TOP 6.2
Geduldete Flüchtlinge in Ausbildung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16780-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt zur Kenntnis, dass der Bundesgesetzgeber mit dem Dritten Änderungsgesetz zum Asylbewerberleistungsgesetz vom 01.09.2019 Verbesserungen zur wirtschaftlichen Absicherung des Lebensunterhalts von Flüchtlingen in Ausbildung bewirkt hat, so dass die aufgrund des Ratsbeschlusses vom 12.07.2018 (DS-Nr. 10288-18-E4) gewährten freiwilligen Leistungen entbehrlich sind.





zu TOP 6.3
Handlungskonzept „Perspektive Europa“: Umbenennung des Beirats „Runder Tisch Europa“ in Beirat "Runder Tisch Internationales"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16653-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Umbenennung des Beirats „Runder Tisch Europa“ in Beirat „Runder Tisch Internationales“ zur Kenntnis.

zu TOP 6.4
Schulgärtenprogramm
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 16999-20-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Antwort der Verwaltung auf die Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 05.03.2020 vor:














Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.





Monegel Kowalewski Helfer
Vorsitzender Ratsmitglied stellv. Schriftführerin


Folien zum Nachreichen_Zuwanderung Südosteuropa & Bedarfsgemeinschaften_11.05.2020.pdfFolien zum Nachreichen_Zuwanderung Südosteuropa & Bedarfsgemeinschaften_11.05.2020.pdf 20200507 Sachstand Gewerbesteuer.pdf20200507 Sachstand Gewerbesteuer.pdf © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus