Niederschrift (öffentlich)

über die 3. Sitzung des Rates der Stadt
am 11.02.2021
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 2, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 19:40 Uhr


Anwesend:

Laut Anwesenheitslisten, die der Originalniederschrift als Anlagen beigefügt sind, waren 64 von z. Z. 90 Ratsmitgliedern anwesend.
(Anmerkung: Seitens der Fraktionen von SPD, B‘90/Die Grünen, CDU, Die Linke+, FDP/Bürgerliste sowie Die Fraktion-Die Partei wurde eine Teilnahme an dieser Sitzung im Soll-Stärke-Verfahren angekündigt.)


Von der Verwaltung waren anwesend:
OB Westphal
StD Stüdemann
StR Dahmen

StR’in Schneckenburger
StR’in Zoerner
StR Rybicki
StR Wilde
StR Uhr
Frau Tiews
LStRD’in Seybusch
Herr Arndts
Frau Holtze
Herr Güssgen
Frau Bohm
Frau Wosny


Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 3. Sitzung des Rates der Stadt,
am 11.02.2021, Beginn 15:00 Uhr,
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 2, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund




1. Regularien

1.1 Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung des Rates der Stadt am 17.12.2020

1.5 Genehmigung der Niederschrift über die 1. Sitzung des Rates der Stadt am 12.11.2020

1.6 Einführung eines Ratsmitgliedes

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse

2.1 Wahl einer nachfolgenden Stellvertreterin bzw. eines nachfolgenden Stellvertreters des Oberbürgermeisters
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19895-21)

3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Bauen, Verkehr und Grün

3.1 Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 290 – Ortszentrum Hombruch - nach § 13 BauGB
hier: Beschluss zur Öffentlichkeitsbeteiligung

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19077-20)

3.2 Bauleitplanung; Bebauungsplan Lü 148n - Steinsweg -
hier: I. Entscheidung über Stellungnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) und Entscheidung über Stellungnahmen zur verwaltungsinternen Beteiligung sowie der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffenlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB, II. Beifügen einer aktualisierten Begründung, III. Beschluss zur erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung

Beschluss
(Drucksache Nr.: 17362-20)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 17.12.2020 vor (TOP 3.3).

3.3 Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n – ehemalige Thier-Brauerei – im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: I. Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung (Offenlage), II. Entscheidung über Stellungnahmen der Behörden und Nachbargemeinden, III. Satzungsbeschluss

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18912-20)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 17.12.2020 vor (TOP 3.1).
hierzu -> Korrekturschreiben der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 18912-20-E1)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 17.12.2020 vor (TOP 3.1).

3.4 2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“ um die westlich angrenzende Fläche
hier:
I. Kenntnisnahme über das Ergebnis der Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden
II. Beschluss über die 2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19454-20)

3.5 Bauleitplanung; 73. Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Scha 148 VEP - Erweiterung Einzelhandelsstandort Husen -, hier: I. Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung, II. Ergebnis der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, III. Beifügung einer aktualisierten Begründung zur Änderung des Flächennutzungsplanes, IV. Beifügung einer aktualisierten Begründung zum Bebauungsplan, V. Feststellungsbeschluss, VI. Satzungsbeschluss.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19564-21)

3.6 3. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Ausweisung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Lücklemberg“ im Bereich Kirchhörder Straße zwischen südlich Durchstraße und östlich Eddaweg und Änderung der Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Wellinghofen“ südlich Wellinghofer Amtsstraße
hier: Beschluss zur Einleitung des Verfahrens, Beschluss zur öffentlichen Auslegung

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18863-20)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 17.12.2020 vor (TOP 3.6).

3.7 4. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Borsigplatz“ im Bereich Stahlwerkstraße und Dürener Straße
hier: Beschluss zur Einleitung des Verfahrens, Beschluss zur öffentlichen Auslegung

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19441-20)

3.8 Bewerbung UNESCO Weltkulturerbe "Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19297-20)

3.9 Gutachten "Verbundweites Netz von Mobilstationen" im Auftrag des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) – aktueller Sachstand und weitere Vorgehensweise
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18803-20)

3.10 Neuaufstellung des Sachlichen Teilplans Regionale Kooperationsstandorte zum Regionalplan Ruhr durch den Regionalverband Ruhr; hier: Stellungnahme der Verwaltung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19146-20)

3.11 Verlegung der Landeschwelle 24 am Flughafen Dortmund um 300 m nach Osten
Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gemäß § 8 Abs. 1 Satz 10 LuftVG i.V.m. § 74 Abs. 6 Satz 1 Ziff. 2 lit. a VwVfG NRW
hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund an die Bezirksregierung Münster

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19469-20)

3.12 Einstieg zur Carsharing-Förderung in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18070-20)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 17.12.2020 vor (TOP 3.11).

3.13 1. Neuwahl des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde
2. Regelung der Aufwandsentschädigung

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18739-20)

3.14 CO2-Bilanz 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19222-20)

3.15 Stadterneuerung City: Sofortprogramm und Sofortmaßnahmen zur Stärkung der City,
Förderprogramm des Landes NRW

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18966-20)

3.16 Boulevard Kampstraße; Bauabschnitt "Pylonumfeld" (oberirdischer Haltestellenbereich Reinoldikirche) Hier: Finanzierung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19496-20)

3.17 Jahresarbeitsprogramm und Projektblätter des Tiefbauamtes 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18676-20)

3.18 Straßen- und Wegekonzept der Stadt Dortmund gem. § 8 a Kommunalabgabengesetz NRW (KAG NRW)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18639-20)

3.19 Ausbau der Erschließungsanlage "Am Eckey - Ev148"
hier: 1. Ausbaustufe

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18757-20)

3.20 Parkraumkonzept PHOENIX See
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18751-20)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 17.12.2020 vor (TOP 3.13).

3.21 1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zur Beteiligung der Stadt am Projektaufruf des Bundesprogramms "Nationale Projekte des Städtebaus" zur Weiterqualifizierung der „Emscher-Promenade“

Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 19752-21)
Sie erhalten die Vorlage mit dem Nachversand.

3.22 Projekt VIZIT - Virtuelle Integration dezentraler Ladeinfrastruktur in Taxistände
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19494-20)

3.23 Straßenausbaugebühren gemäß Kommunalabgabengesetz NRW (KAG NRW)
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19915-21)

4. Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung
- unbesetzt -

5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

5.1 Masterplan Gute Arbeit
Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 08.12.2020
(Drucksache Nr.: 18622-20)


5.2 24 Stunden Unterbringung obdachloser Menschen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 19908-21)

5.3 Corona-Hilfen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 19911-21)

6. Kultur, Sport und Freizeit

6.1 Sanierung des Freibades Stockheide
Grundsatzbeschluss

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19467-20)

7. Schule

7.1 Errichtung eines neuen Bildungsgangs am Konrad-Klepping-Berufskolleg zum Schuljahr 2022/23 als Schulversuch
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19448-20)

7.2 Erster Zwischenbericht 2020 zur Aktualisierung der Berufskollegentwicklungsplanung 2020 bis 2030
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19111-20)

7.3 Anpassung des Eigenanteils zum Schoko-Ticket für anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler gemäß § 2 Absatz 3 Schülerfahrkostenverordnung (SchfkVO in der Fassung vom 28.05.2020)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19459-20)

7.4 15 Jahre ZEITGEWINN
Gemeinsam handeln – gemeinsam Zukunft gestalten!

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19499-21)

7.5 Regionales Berufsbildungszentrum Dortmund:
1. Sachstandsbericht zum RBZ-Schulversuch

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19534-21)

8. Kinder, Jugend und Familie

8.1 Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für den Monat Januar 2021.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19768-21)

9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften


9.1 Änderung des Gesellschaftsvertrags der DOKOM Gesellschaft für Telekommunikation mbH
Hier: Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrats

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19578-21)

9.2 Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2017 - PB 49/2020
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19710-21)

9.3 Überörtliche Prüfung der Stadt Dortmund im Jahr 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19834-21)

9.4 Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung – AbfGS) 2021
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 19599-21)

9.5 Satzung zur zweiten Änderung der Satzung über die Erhebung einer Abgabe auf entgeltliche private Beherbergungen im Gebiet der Stadt Dortmund (Beherbergungsabgabensatzung).
-Aussetzen der Erhebung der Beherbergungsabgabe vom 01.01.2021 bis 31.12.2021-

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19596-21)

9.6 Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen nach § 83 GO NRW für das Haushaltsjahr 2021 resultierend aus Gremienbeschlüssen 2020
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19566-21)

9.7 Umsetzung des Beschlusses des Rates vom 17.12.2020 zum Primat der Politik gemäß §113 GO-NRW
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19914-21)

10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

10.1 Kinderfeuerwehr Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19373-20)

10.2 Ehrungen durch die Stadt Dortmund,
hier: Verleihung einer Ehrennadel an Herrn Hans-Jürgen Grondziewski

Beschluss
(Drucksache Nr.: 19388-20)

10.3 Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19692-21)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19692-21-E1)

10.4 Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19893-21)

10.5 Finanzierung des „Kampfes gegen Rechts“ aus öffentlichen Mitteln
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 19898-21)

10.6 Transparenz und Bürgernähe in Corona-Zeiten – Ratssitzungen online übertragen
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 19897-21)

10.7 Corona-Bußgelder als Obdachlosenhilfe
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 19899-21)

10.8 Café Berta
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 19910-21)

11. Anfragen

11.1 Anfragen Rm Deyda (Die Rechte)

11.1.1 Anfrage zur Sitzung des Rates am 17.12.2020/ Situation der Obdachlosen in Dortmund
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 19406-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung am 17.12.2020 vor.

11.1.2 Graffitientfernungen im Auftrag von Stadt und Polizei an privaten Objekten
Anfrage zur TO (RM Deyda (Die Rechte))
(Drucksache Nr.: 19754-21)

11.1.3 Erstattung bzw. Aussetzung von Kitagebühren
Anfrage zur TO (RM Deyda (Die Rechte))
(Drucksache Nr.: 19755-21)

11.2 Anfrage FDP/Bürgerliste

11.2.1 Vorfall in der Fabido-Kita in Menglinghausen
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19473-20)
Die Anfrage lag bereits zur Sitzung am 17.12.2020 vor.

11.3 Anfragen Rm Gülec (BVT)

11.3.1 Die Corona-Kommunikation für Menschen ohne Deutschkenntnisse
Anfrage zur TO (BVT)
(Drucksache Nr.: 19699-21)


Die öffentliche Sitzung des Rates der Stadt Dortmund wird um 15:00 Uhr von OB Westphal eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt OB Westphal zunächst fest, dass der Rat der Stadt Dortmund ordnungsgemäß eingeladen wurde und dass er beschlussfähig ist. Ferner weist OB Westphal gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung dieser Sitzung hin.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Altundal-Köse benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

OB Westphal schlägt vor, den TOP 3.11 - aufgrund der zuvor im Ältestenrat getroffenen Vereinbarung - in zwei Bereiche aufzuteilen. Unter TOP 3.11. a) wolle man die eigentliche Verwaltungsvorlage behandeln und unter TOP 3.11 b) die dazu gestellten Anträge:

3.11.a
Verlegung der Landeschwelle 24 am Flughafen Dortmund um 300 m nach Osten
Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gemäß § 8 Abs. 1 Satz 10 LuftVG i.V.m. § 74 Abs. 6 Satz 1 Ziff. 2 lit. a VwVfG NRW
hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund an die Bezirksregierung Münster
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19469-20)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 04.02.2021
(Drucksache Nr.: 19469-20)
hierzu -> Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Ap
(Drucksache Nr.: 19469-20-E1)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 23.02.2021
(Drucksache Nr.: 19469-20-E3)
hierzu -> Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Hörde
(Drucksache Nr.: 19469-20-E3)

3.11.b
Zukunft Flughafen
(Drucksache Nr.: 19353-20-E1)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19469-20-E4)

Der Rat der Stadt stimmt dieser redaktionellen Änderung einstimmig zu.

Weiter schlägt OB Westphal vor, die Sitzung des Rates um die nachfolgenden Angelegenheiten aus der Verwaltung und den Ausschüssen zu erweitern:

TOP 3.24
Moratorium L663n/OWIIIa
Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt,
Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung
vom 03.02.2021
dazu: Empfehlung der Bezirksvertretung Inn-Nord vom 10.02.21
„Planungsstopp OWIIIa (DS-Nr.: 19642-21-E1)

TOP 7.6
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß
§ 60 Abs. 1 GO NRW - Beschaffung von mobilen
Luftreinigungsgeräten für die Dortmunder Schulen
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 19837-21)

TOP 8.2
Finanzierung der laufenden Geldleistungen an Kindertagespflegepersonen für coronabedingte Betreuungsausfälle
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19659-21)

TOP 10.9
Masterplan „Digitale Verwaltung - Arbeiten 4.0“
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18828-20)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Personal,
Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen
Sitzung vom 03.12.2020
(Drucksache Nr.: 18828-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 28.01.2021
(Drucksache Nr.: 18828-20-E4)

Der Rat der Stadt stimmt der Erweiterung der Tagesordnung um diese Angelegenheiten einstimmig zu.

Der Rat der Stadt stimmt außerdem der Erweiterung der Tagesordnung im Wege der Dringlichkeit zu nachfolgendem Antrag der SPD-Fraktion einstimmig zu:

TOP 4.1
Resolution zum Erhalt eines attraktiven
Einzelhandelsstandorts Evinger Mitte
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 20000-21)

Der Rat der Stadt lehnt die Erweiterung der Tagesordnung um folgenden Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste im Wege der Dringlichkeit mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion ab:

Umsetzung der Maskenpflicht im Freien: Das Virus bekämpfen, nicht die Imbisse
Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19989-21)

Der Rat der Stadt lehnt zudem die Erweiterung der Tagesordnung um folgenden Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste im Wege der Dringlichkeit mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion B‘90/Die Grünen und der AfD-Fraktion ab:

Essen in Wohnmobilen beim Abholen von Speisen in Gastronomiebetrieben
Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 20003-21)


Des Weiteren schlägt OB Westphal vor, den nachfolgenden TOP von der Tagesordnung abzusetzen und in die nächste Sitzung des Rates zu verschieben:

TOP 3.20
Parkraumkonzept PHOENIX See
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18751-20)

TOP 7.3
Anpassung des Eigenanteils zum Schoko-Ticket für anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler gemäß § 2 Absatz 3 Schülerfahrkostenverordnung (SchfkVO in der Fassung vom 28.05.2020)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19459-20)



Außerdem bitten die Fraktionen um die Absetzung ihrer folgenden Angelegenheiten von der Tagesordnung:

TOP 3.23
Straßenausbaugebühren gemäß Kommunalabgabengesetz NRW (KAG NRW)
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19915-21)


TOP 10.8
Café Berta
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 19910-21)



Rm Helferich (AfD) stellt den Antrag, TOP 4.2, in dem es um die Verlängerung des Mietvertrages des Hauses der Vielfalt gehe, aus dem nichtöffentlichen Teil der Sitzung, in den öffentlichen Teil der Sitzung zu ziehen. Zur Begründung führt er an, dass es unverständlich sei, warum ein solches Projekt, das von weiten Teilen der Ratsparteien mitgetragen werde und Ausdruck deren Willkommenskultur sei, im nichtöffentlichen Teil behandelt werden solle. Wenn die Bürger*innen der Stadt die Politik der Vielfalt mittrügen, hätten die Mitglieder des Rates nichts zu befürchten, wenn die extrem lange Laufzeit des Mitvertrages in der Öffentlichkeit behandelt würde.

Der Rat der Stadt lehnt den Antrag der AfD-Fraktion gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) ab.


Rm Kowalewski (Die Linke+) stellt den Antrag, nachfolgende Angelegenheit:

TOP 10.6
Transparenz und Bürgernähe in Corona-Zeiten – Ratssitzungen online übertragen
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 19897-21)


von der Tageordnung abzusetzen, da in der vorangegangenen Sitzung des Ältestenrates hierzu bereits Vereinbarungen getroffen worden seien. Man habe sich gemeinsam auf den Weg gemacht und erhalte im nächsten Gremienlauf dazu eine Verwaltungsvorlage.

Rm Bohnhof (AfD) kritisiert, dass nichtentscheidungsbefugte Gremien, sich in nichtöffentlicher Sitzung träfen und anschließend den gewählten Vertretern des Volkes befählen, was sie abzunicken hätten.

Rm Kauch (FDP/Bürgerliste) führt aus, dass er das Verfahren, das der Ältestenrat heute besprochen habe für sinnvoll halte, gerade weil die Fraktion FDP/Bürgerliste sich für eine Übertragung ausspreche.

Rm Bohnhof (AfD) entgegnet, dass sich nichts täte und die AfD den Antrag gestellt habe, um die Verwaltung zu beauftragen.

Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) erklärt, dass es darum ginge ein Verfahren zu finden, dass einen gesetzlich gesicherten Weg gehe und da sei die Verwaltung bereits dabei dies vorzubereiten. Auch die Fraktion B‘90/Die Grünen spreche sich für eine Übertragung aus.

Rm Garbe (AfD) äußert, den Eindruck zu haben, dass die Sache vor die Wand gefahren werden solle und man nach wie vor die Öffentlichkeit scheue.

Rm Kowalewski (Die Linke +) weist die Übergriffigkeit der AfD zurück und stellt klar, dass auch die Fraktion Die Linke + für eine Übertragung sei und das Verfahren, auf das man sich im Ältestenrat geeinigt habe, begrüße.

Der Rat der Stadt stimmt dem Antrag auf Nichtbefassung des Antrags der AfD-Fraktion (Drucksache Nr. 19897-21) der Fraktion Die Linke +, mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) zu.


Auf Antrag von Rm Berndsen (SPD) vereinbart der Rat der Stadt bei erfolgter Gegenrede durch Rm Garbe (AfD), mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) eine Redezeitbeschränkung von 3 Minuten pro Person je Tagesordnungspunkt für die gesamte Sitzung.


Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung des Rates der Stadt am 17.12.2020

Rm Bohnhof (AfD) beantragt eine Änderung zur Niederschrift. Auf Blatt 59 (Mitte) werde berichtet, was das Ratsmitglied Kauch gesagt habe, daraus resultiere auch eine weitere Änderung auf Seite 60. Dort bedürfe es einer Anfügung, die aus seiner Sicht wesentlich sei. Es fehle der Begriff „Hetzer“, der von Herrn Kauch verwendet wurde. Weiter fordert er die Verwaltung auf, den Mitschnitt der Ratssitzung nicht zu vernichten, soweit dem Änderungsantrag des Protokolls nicht stattgegeben werde. Man beantrage sodann, die Gewährung des Zugangs zum Mitschnitt und behalte sich vor, gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten.

Der Rat der Stadt lehnt eine Änderung des Protokolls mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) ab.

OB Westphal bestätigt die Aufbewahrung des Mitschnitts.


Die Niederschrift über die 2. Sitzung des Rates der Stadt am 17.12.2020 wird genehmigt.


zu TOP 1.5
Genehmigung der Niederschrift über die 1. Sitzung des Rates der Stadt am 12.11.2020

Die Niederschrift über die 1. Sitzung des Rates der Stadt am 12.11.2020 wird einstimmig genehmigt.


zu TOP 1.6
Einführung eines Ratsmitgliedes

OB Westphal erklärt, dass laut Fachbereich Wahlen Herr Thomas Rainer Bahr, für die CDU- Fraktion in den Rat der Stadt nachgerückt sei.

OB Westphal bittet die Mitglieder des Rates sich zu erheben und führt Herrn Bahr gemäß § 67 Abs. 3 Gemeindeordnung NRW in das Amt als Mitglied des Rates der Stadt Dortmund ein und verpflichtet ihn gleichzeitig zur gesetzmäßigen und gewissenhaften Wahrnehmung seiner Aufgaben.



2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse

zu TOP 2.1
Wahl einer nachfolgenden Stellvertreterin bzw. eines nachfolgenden Stellvertreters des Oberbürgermeisters
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19895-21)
OB Westphal erläutert, dass aufgrund des allen bekannten traurigen Hintergrundes, die Wahl einer Stellvertreterin bzw. eines Stellvertreters des Oberbürgermeisters auf der Tagesordnung stünde.

Dem Rat der Stadt liegt hierzu nachfolgender Antrag der CDU-Fraktion vom 26.01.2021 vor:


OB Westphal stellt fest, dass weitere Vorschläge nicht vorliegen und erläutert den nachfolgenden Wahlgang. Die Wahl erfolgt gem. § 67 Abs. 2 GO NRW in geheimer Abstimmung. Für die Stimmauszählung haben sich die nachfolgenden Ratsmitglieder zur Verfügung gestellt:

Christina Alexandrowiz (SPD)
Martina Stackelbeck (B‘90/Die Grünen)
Christian Barrenbrügge (CDU)
Sonja Lemke (Die Linke+)
Markus Happe (FDP/BL)
Stefan Dondrup (Die Fraktion-Die Partei)
Dirk Thomas (AfD)


Der Rat der Stadt wählt Frau Ute Mais mehrheitlich gegen eine Stimme, bei 9 Stimmenthaltungen zur 3. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund.


OB Westphal bittet Frau Mais zu sich und fragt sie, ob sie die Wahl annehmen wolle. Frau Mais nimmt die Wahl an und nimmt nach erfolgter Gratulation ihren Platz auf dem Podium ein. Da Frau Bürgermeisterin Mais bereits als Ratsmitglied verpflichtet wurde, wird auf eine erneute Verpflichtung verzichtet. OB Westphal berichtet, dass man in der Geschichte der Stadt Dortmund das erste Mal zeitgleich zwei Bürgermeisterinnen habe. Er wünscht Frau Bürgermeisterin Mais ein gutes Händchen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.


3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Bauen, Verkehr und Grün

zu TOP 3.1
Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 290 – Ortszentrum Hombruch - nach § 13 BauGB
hier: Beschluss zur Öffentlichkeitsbeteiligung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19077-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt stimmt den Festsetzungen des Entwurfes des Bebauungsplanes
Hom 290 – Ortszentrum Hombruch - für den unter Ziffer 1 dieser Vorlage beschriebenen Planbereich und dem Entwurf der Begründung vom 11.11.2020 zu und beschließt die Beteiligung der Öffentlichkeit (öffentliche Auslegung).

Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 und § 1 Abs. 8 in Verbindung mit § 13 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634 / FNA 213-1) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666; SGV NRW 2023).

zu TOP 3.2
Bauleitplanung; Bebauungsplan Lü 148n - Steinsweg -
hier: I. Entscheidung über Stellungnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) und Entscheidung über Stellungnahmen zur verwaltungsinternen Beteiligung sowie der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffenlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB, II. Beifügen einer aktualisierten Begründung, III. Beschluss zur erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17362-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Beirats der unteren Naturschutzbehörde vom 02.02.2021 vor:


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion B‘90/Die Grünen, der Fraktion Die Linke+ und der Fraktion Die Fraktion-Die Partei bei Enthaltung des Rm Deyda (Die Rechte), in Kenntnis der Empfehlung des Beirats der unteren Naturschutzbehörde vom 02.02.2021, nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt
verwaltungsinternen Beteiligungsverfahren sowie aus der Beteiligung der Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher Belange zum Bebauungsplan Lü 148n – Steinsweg
– geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung, wie unter Punkt 7.1 bis
7.20 dargestellt, zu folgen,

Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 BauGB i. V. m. den §§ 4a Abs. 3 BauGB

zu TOP 3.3
Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n – ehemalige Thier-Brauerei – im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: I. Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung (Offenlage), II. Entscheidung über Stellungnahmen der Behörden und Nachbargemeinden, III. Satzungsbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18912-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgendes Korrekturschreiben der Verwaltung vom 08.12.2020 vor:


Der Rat der Stadt fasst einstimmig in Kenntnis des Korrekturschreibens der Verwaltung nachfolgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt nimmt das Ergebnis der durchgeführten Offenlage zur Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n – ehemalige Thier-Brauerei –, wie unter Pkt. 7 der Beschlussvorlage i.V.m. Anlage Nr. 4 dargestellt, zur Kenntnis.

II. Der Rat der Stadt hat die im Rahmen der durchgeführten Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange sowie der nachbargemeindlichen Abstimmung eingegangenen Stellungnahmen geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung zur Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n – ehemalige Thier-Brauerei –, wie unter Pkt. 8 der Beschlussvorlage i.V.m. Anlage Nr. 4 dargestellt, zu folgen.

III. Der Rat der Stadt beschließt die Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n -ehemalige Thier-Brauerei- im beschleunigten Verfahren für den unter Pkt. 1 dieser Beschlussvorlage beschriebenen Geltungsbereich mit der offengelegten Begründung vom 02.04.2020 als Satzung.

zu TOP 3.4
2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“ um die westlich angrenzende Fläche
hier:
I. Kenntnisnahme über das Ergebnis der Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden
II. Beschluss über die 2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19454-20)

Dem Rat der Stadt liegt hierzu eine Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Scharnhorst vor, die die Vorlage wie vorgeschlagen empfiehlt.

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:
Rechtsgrundlage:
§ 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. August 2020 (BGBl. I S. 1728) geändert worden ist.

zu TOP 3.5
Bauleitplanung; 73. Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Scha 148 VEP - Erweiterung Einzelhandelsstandort Husen -, hier: I. Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung, II. Ergebnis der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, III. Beifügung einer aktualisierten Begründung zur Änderung des Flächennutzungsplanes, IV. Beifügung einer aktualisierten Begründung zum Bebauungsplan, V. Feststellungsbeschluss, VI. Satzungsbeschluss.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19564-21)

Dem Rat der Stadt liegt hierzu eine Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Scharnhorst vor, die die Vorlage wie vorgeschlagen empfiehlt.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt hat das Ergebnis der nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligung geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung wie unter Punkt 6 dieser Beschlussvorlage dargestellt, zu folgen.

II. Der Rat der Stadt hat das Ergebnis der nach § 4 Abs. 2 BauGB durchgeführten Beteiligungen der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung wie unter Punkt 7 dieser Beschlussvorlage dargestellt, zu folgen.
III. Der Rat der Stadt beschließt, die mit dem Entwurf zur 73. Änderung des Flächennutzungsplanes vorgelegte Begründung vom 30.03.2020 entsprechend den Ausführungen unter Punkt 8 dieser Vorlage zu aktualisieren und die aktualisierte Begründung vom 11.11.2020 der 73. Änderung des Flächennutzungsplanes beizufügen.

Rechtsgrundlage:
§ 5 Abs. 5 BauGB in Verbindung mit den §§ 7 und 41 GO NRW.

IV. Der Rat der Stadt beschließt, die mit dem Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes vorgelegte Begründung vom 30.03.2020 entsprechend den Ausführungen unter Punkt 9 dieser Vorlage zu aktualisieren und die aktualisierte Begründung vom 11.11.2020 dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan Scha 148 VEP
- Erweiterung Einzelhandelsstandort Husen - beizufügen.

Rechtsgrundlage:
§ 9 Abs. 8 BauGB in Verbindung mit den §§ 7 und 41 GO NRW.

V. Der Rat der Stadt beschließt die 73. Änderung des Flächennutzungsplans für den unter Punkt 1 dieser Vorlage beschriebenen Geltungsbereichs als Feststellungsbeschluss.

Rechtsgrundlage:
§§
1 Abs. 8, 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit den §§ 7 und 41 GO NRW.

VI. Der Rat der Stadt beschließt den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Scha 148 VEP
- Erweiterung Einzelhandelsstandort Husen - für den unter Punkt 1 dieser Vorlage beschriebenen Geltungsbereich als Satzung.

zu TOP 3.6
3. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Ausweisung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Lücklemberg“ im Bereich Kirchhörder Straße zwischen südlich Durchstraße und östlich Eddaweg und Änderung der Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Wellinghofen“ südlich Wellinghofer Amtsstraße
hier: Beschluss zur Einleitung des Verfahrens, Beschluss zur öffentlichen Auslegung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18863-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der Fraktion Die Fraktion-Die Partei nachfolgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung, das Verfahren zur 3. Änderung des Masterplans
Einzelhandel 2013 – Ausweisung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum
Lücklemberg“ und Änderung der Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereichs
„Nahversorgungszentrums Wellinghofen“ einzuleiten.

II. Der Rat der Stadt stimmt dem Entwurf der 3. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 –
Ausweisung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Lücklemberg“ und
Änderung der Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum
Wellinghofen“ zu.

III. Der Rat der Stadt beschließt die öffentliche Auslegung des Entwurfs der 3. Änderung des
Masterplans Einzelhandel 2013 – Ausweisung des zentralen Versorgungsbereichs
„Nahversorgungszentrum Lücklemberg“ und Änderung der Abgrenzung des zentralen
Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Wellinghofen“.

Rechtsgrundlage
§ 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. August 2020 (BGBl. I S. 1728) geändert worden ist

zu TOP 3.7
4. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Borsigplatz“ im Bereich Stahlwerkstraße und Dürener Straße
hier: Beschluss zur Einleitung des Verfahrens, Beschluss zur öffentlichen Auslegung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19441-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

zu TOP 3.8
Bewerbung UNESCO Weltkulturerbe "Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19297-20)

Dem Rat der Stadt liegen folgende Dringlichkeitsempfehlungen der Bezirksvertretungen vor:


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion unter Berücksichtigung der Dringlichkeitsempfehlungen der Bezirksvertretungen nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Unterstützungsschreiben des Oberbürgermeisters an die Stiftung Industriedenkmal und Geschichtskultur zur Kenntnis und beschließt im Grundsatz die Bewerbung der Stadt Dortmund zur „Industriellen Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ als UNESCO-Weltkulturerbe.

zu TOP 3.9
Gutachten "Verbundweites Netz von Mobilstationen" im Auftrag des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) – aktueller Sachstand und weitere Vorgehensweise
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18803-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den vorliegenden Sachstandsbericht über das Gutachten "Verbundweites Netz von Mobilstationen" zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die Einrichtung der aufgeführten Mobilstationen in Dortmund zu prüfen.

zu TOP 3.10
Neuaufstellung des Sachlichen Teilplans Regionale Kooperationsstandorte zum Regionalplan Ruhr durch den Regionalverband Ruhr; hier: Stellungnahme der Verwaltung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19146-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt hierzu die vom Bezirksbürgermeister und einem Mitglied der Bezirksvertretung getroffene zustimmende Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Eving vom 03.02.2021 vor.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von B‘90/Die Grünen, Die Linke+ und Die Fraktion-Die Partei, bei Enthaltung des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zum Entwurf des Sachlichen Teilplans „Regionale Kooperationsstandorte“ zur Kenntnis und beschließt die Weiterleitung an den Regionalverband Ruhr.

zu TOP 3.11.a
Verlegung der Landeschwelle 24 am Flughafen Dortmund um 300 m nach Osten
Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gemäß § 8 Abs. 1 Satz 10 LuftVG i.V.m. § 74 Abs. 6 Satz 1 Ziff. 2 lit. a VwVfG NRW
hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund an die Bezirksregierung Münster
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19469-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt hierzu die vom Bezirksbürgermeister und einem Mitglied der Bezirksvertretung getroffene ablehnende Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck vom 02.02.2021 vor.

Den Mitgliedern des Rates liegt darüber hinaus die vom Bezirksbürgermeister und einem Mitglied der Bezirksvertretung getroffene zustimmende Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Hörde vom 03.02.2021 vor.

Den Mitgliedern des Rates liegt außerdem nachfolgende Empfehlung der Bezirksvertretung Brackel vom 04.02.2021 vor:

Rm Neumann-Lieven (SPD) macht noch einmal deutlich, dass es hierbei um die Sicherheit aller ginge.

Rm Waßmann (CDU) gibt an, dass die CDU-Fraktion der Vorlage zustimme und führt aus, dass diese nicht mit der Haltung der CDU zum Ausbau der Start- und Landebahn in Form von Beton oder Asphalt kollidiere.

Rm Thomas (AfD) macht neben dem Sicherheitsaspekt und dem Umweltaspekt auf den wirtschaftlichen Gesichtspunkt aufmerksam, der Flughafen müsse in die Lage versetzt werden wirtschaftlich zu arbeiten.

Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) gibt zu bedenken, dass die inhaltliche Diskussion bereits an anderer Stelle ausführlich geführt worden sei. Ihre Fraktion bleibe daher bei einer Ablehnung aus Lärmschutzgründen und stehe damit an der Seite der Betroffenen.

Auch Rm Kowalewski (Die Linke+) will die Ausschussdiskussion nicht wiederholen und erklärt, dass durch den vorhandenen Belag bereits den Anforderungen genüge getan werde.

Rm Garbe (AfD) gibt an, dass es um einen Flughafen ginge, den man grundsätzlich gerne geschlossen hätte. Solange er jedoch eine Möglichkeit hätte wirtschaftlich zu arbeiten, solle dafür alles getan werden.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion B‘90/Die Grünen, der Fraktion Die Linke+ und der Fraktion Die Fraktion-Die Partei, bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste und des Rm Gülec (BVT) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat nimmt den Antrag auf Genehmigung der Flughafen Dortmund GmbH zur Verlegung der Landeschwelle 24 (im Osten der heutigen Landebahn) nach § 8 Abs. 1 Satz 10 LuftVG zur Kenntnis und beschließt:
zu TOP 3.11.b
Zukunft Flughafen
Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.2021
(Drucksache Nr.: 19353-20-E1)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung aus dem Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus seiner öffentlichen Sitzung vom 03.02.2021 vor:

zu TOP 3.15.1
Zukunft Flughafen (Drucksache Nr.: 19353-20-E1)

Weiter liegt vor Zusatz-/Ergänzungsantrag (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 19353-20-E2):
Beschlussvorschlag:
Dem Rat der Stadt liegt zudem nachfolgender Zusatz- und Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 19469-20-E4) vom 11.02.2021 vor:

Rm Neumann-Lieven (SPD) wiederholt, dass die SPD-Fraktion keinen Bedarf für einen Ausbau des Flughafens sehe. Sehr wohl sehe man aber, wie wichtig er für die Metropole Dortmund sei. Dies konterkariere der gemeinsame Antrag. Sie beschreibt nachdrücklich die Konsequenzen, die sich für die Stadt ihrer Ansicht nach ergäben und damit auch zur Ablehnung des Antrags durch die SPD-Fraktion führten.

Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) möchte auch hier die Ausschussdebatte über den Antrag nicht wiederholen. Die wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens halte man jedoch für fragwürdig. Der Antrag sei kein Schließungsantrag, vielmehr sei es im Sinne einer klugen vorausschauenden Politik, Szenarien zu entwickeln. Zum SPD-Antrag habe man auch bereits im Ausschuss gesprochen und überlegt, dass es Sinn mache die angesprochenen Fragen noch einmal in den Verkehrsausschuss und in weitere Ausschüsse zu schicken und zu einem späteren Zeitpunkt im Rat zu behandeln.

Rm Kauch (FDP/Bürgerliste) gibt an, dass der gemeinsame Antrag seiner Ansicht nach in die vollkommen falsche Richtung ginge. Daher stimme er den Ausführungen der SPD-Fraktion zu, dass ein solcher Antrag den Flughafen am Markt torpediere. Man setzte damit aus wirtschaftlichen und finanzpolitischen Gesichtspunkten der Beteiligung der Stadt, ein völlig falsches Signal. Den SPD-Antrag unterstütze seine Fraktion mit der Ausnahme, dass man den Flughafenverbund für keine tragfähige Lösung halte.

Rm Schmidt (SPD) gibt zu bedenken, dass die Absichten des gemeinsamen Antrags auch bei den Beschäftigten des Flughafens Empörung, Wut und Unverständnis hervorgerufen habe. Die Pandemie würde hier als Vorwand genommen und parteipolitisch genutzt, um gegen das sehr erfolgreiche Unternehmen Dortmunder Flughafen vorzugehen. Die Passagierzahlen der vergangenen Jahre unterstrichen die Nachfrage, die sichere Jobs und Steuereinnahmen für die Stadt und die Region schafften.

Rm Dr. Suck (CDU) klärt auf, dass sich im gemeinsamen Antrag die Übernahme einer ganzheitlichen Verantwortung für die kommunalen Unternehmen wiederfände. Wesentliche unternehmerische Abhängigkeiten würden darin beleuchtet und begutachtet. Zur Frage mit dem Umgang des SPD-Antrages, habe sich der AKUSW entsprechend verhalten und dies würde man auch im Rat vorschlagen, wenn der Antrag jedoch abgestimmt werden sollte, werde die CDU-Fraktion ihn ablehnen.

Rm Kowalewski (Die Linke+) drückt sein Erstaunen darüber aus, dass hier etwas medial hochgezogen werde, was es so gar nicht gebe und man sich dann darüber beklage, dass es dem Flughafen schade. Dies sei Populismus. Im Antrag stehe nicht, dass der Flughafen geschlossen werde, sondern dass die Landebahn nicht weiter verlängert werden solle und weiter, dass man sich Gedanken darüber mache, was passiere, wenn der Flughafen tatsächlich einmal schließt. Bezüglich des SPD-Antrags plädiere seine Fraktion auch für eine weitere Befassung in den Ausschüssen.

Rm Stieglitz (B‘90/Die Grünen) gibt zu bedenken, dass man nicht einfach mit einer optimistischen Grundhaltung abwarten könne, die seiner Ansicht nach nicht begründet sei. Natürlich sei man auch besorgt darum, Arbeitsplätze zu erhalten und habe in Dortmund immer wieder die Lage, solche Herausforderungen stemmen zu müssen. Man stecke auf der anderen Seite aber viel Geld in den Flughafen und mit diesem Geld könne man viele andere Arbeitsplätze schaffen.

Rm Berndsen (SPD) zeigt sich erstaunt über die Diskussion und erinnert daran, dass in den Wahlprogrammen der Parteien, die nun angeben nicht für eine Schließung des Flughafens zu sein stände, dass sie eben doch für eine Schließung stünden. Insbesondere über die Kehrtwende der CDU-Fraktion sei man enttäuscht. Seiner Meinung nach stände der Flughafen auch für Familienzusammenführung. Die SPD stünde genau wie die IHK zu diesem Flughafen und er werbe dafür, wieder alles dafür zu tun, damit er sich entwickeln könne.

OB Westphal klärt auf, dass es nicht so sei, dass diese Frage jetzt medial hochgezogen worden sei. Das Datum sei vielmehr der 23. September gewesen. Der Tag an dem „Grün“ und „Schwarz“ ein Bündnis zur Stichwahl des Oberbürgermeisters eingegangen sei und diese Vereinbarung getroffen habe. Herr van Bebber habe im Ältestenrat für Fragen bereit gestanden und Auskunft über die Situation des Flughafens gegeben, auch bezogen auf das EU-EBITDA. Aus den Informationen, die Herr von Bebber an der Stelle übermittelt habe, könne man erkennen, dass die Geschäftsführung des Flughafens ein Risikomanagement betreibe und eine Risikomatrix verfolge. Und genau dies mache die Formulierung des gemeinsamen Antrags so problematisch. Weil sie im Grunde unterstelle, dass die Geschäftsführung diese Risiken nicht sähe. Und darauf gebe es laut OB Westphal keine Hinweise. Auch auf die Folgewirkung solcher Formulierungen habe Herr van Bebber im Ältestenrat hingewiesen. Darüber hinaus kritisiere OB Westphal, dass man damit etwas tue, was eigentlich nicht getan werden dürfe, nämlich die Geschäftsführer unserer Unternehmen im Regen stehen zu lassen.

Nach weiterer Diskussion gibt Rm Neumann-Lieven an, dass ihre Fraktion mit dem Schieben des Antrags der SPD-Fraktion einverstanden sei.


Der Rat der Stadt beschließt den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von B‘90/Die Grünen, CDU und Linke+ (Drucksache Nr. 19353-20-E1) mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste, der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte).

Der Rat der Stadt schiebt den Antrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr. 19469-20-E4) zur weiteren Behandlung in den Ausschuss Mobilität, Infrastruktur und Grün, den Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung und den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften.

zu TOP 3.12
Einstieg zur Carsharing-Förderung in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18070-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus seiner öffentlichen Sitzung am 03.02.2021 vor:


Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden geänderten (gestrichen) und ergänzten (unterstrichen) Beschluss:

1. Der Rat der Stadt beschließt die Umsetzung der in der Begründung beschriebenen 1. Stufe als Einstiegskonzept zur Förderung von Carsharing in Dortmund.

2. Der Rat der Stadt ermächtigt die Verwaltung nach ihrem Ermessen Kfz-Stellplätze im öffentlichen Straßenraum in Carsharing-Stellplätze umzuwidmen. Die Standorte sind im Vorfeld mit der Bezirksvertretung abzustimmen.

3. Der Rat der Stadt beauftragt die Stadtverwaltung ein stadtweites Carsharing-Konzept zu entwickeln und den Gremien in 2021 vorzulegen.

4. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung damit, regemäßig eine Evaluierung und Berichterstattung zu allen Verleihsystemen vorzunehmen.

zu TOP 3.13
1. Neuwahl des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde
2. Regelung der Aufwandsentschädigung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18739-20)

OB Westphal stellt die Einigung über die einheitlichen Wahlvorschläge über die Listen der Mitglieder und deren Stellvertreter*innen fest und lässt sowohl über die jeweilige Liste einzeln, als auch anschließend über die Gesamtvorlage abstimmen.

Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat wählt auf Vorschlag der nach § 70 Landesnaturschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (LNatSchG NRW) vorschlagsberechtigten Vereinigungen die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde einstimmig entsprechend der als Anhang beigefügten Listen 1 und 2.

Der Rat beschließt entsprechend § 33 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) die Zahlung einer Entschädigung an die Mitglieder sowie an den*die Vorsitzende*n des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde in Anlehnung an § 14 der Hauptsatzung der Stadt Dortmund.

zu TOP 3.14
CO2-Bilanz 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19222-20)

Dem Rat der Stadt liegt hierzu nachfolgender Antrag der Fraktionen von SPD, B‘90/Die Grünen, CDU und Die Linke+ vom 11.02.2021 vor:

Rm Lögering (B‘90/Die Grünen) erläutert den Antrag der Fraktionen von SPD, B‘90/Die Grünen, CDU und Die Linke+ und bittet um Zustimmung.

Rm Rudolf (SPD) gibt an, die Verwaltungsvorlage zu begrüßen und erläutert die Notwendigkeit einer beschleunigten Umsetzung der Maßnahmen.

Rm Waßmann (CDU) erläutert, dass auch die CDU sowohl den Antrag, als auch die Vorlage begrüße. Man warte in diesem Zusammenhang noch auf eine Ratsvorlage zum Thema „Potentiale Photovoltaik für den Freiraum“, die zu diesem Thema passe.

Rm Kauch (FDP/Bürgerliste) begründet, warum der Antrag keinen Fortschritt für den Klimaschutz bewirke. Die Stadt Dortmund wäre besser beraten, wenn sie sich in der Solartechnik beispielsweise der Solarthermie zuwenden würde.

Rm Kowalewski (Die Linke +) begrüßt, dass die große Mehrheit des Rates verstanden habe, worauf man zusteuere und dass man in größeren Maßstäben denken müsse.

Rm Deyda (Die Rechte) erklärt, den Klimaterror und somit den Antrag der Grünen abzulehnen.

Auch Rm Helferich (AfD) erläutert die Ablehnung der AfD-Fraktion aus wirtschaftlichen, sozialpolitischen und sicherheitspolitischen Gründen.


Der Rat der Stadt beschließt den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD, B‘90/Die Grünen, CDU und Die Linke+ mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste.


Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ergebnisse der CO2-Bilanz 2018 zur Kenntnis.


zu TOP 3.15
Stadterneuerung City: Sofortprogramm und Sofortmaßnahmen zur Stärkung der City,
Förderprogramm des Landes NRW
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18966-20)

Dem Rat der Stadt liegt hierzu eine Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West vor, die die Vorlage wie vorgeschlagen empfiehlt.

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, vorbehaltlich der Förderzusage durch die Bezirksregierung Arnsberg,

zu TOP 3.16
Boulevard Kampstraße; Bauabschnitt "Pylonumfeld" (oberirdischer Haltestellenbereich Reinoldikirche) Hier: Finanzierung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19496-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion bei Enthaltung der Fraktion Die Fraktion-Die Partei und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, als Bestandteil der Gesamtbaumaßnahme „Boulevard
Kampstraße/Brüderweg-Lichtpromenade“, den Umbau des sog. „Pylonumfeldes“ (oberirdischer Haltestellenbereich) mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe v. ca.
2.850.000 € ohne den Einsatz von Landes- und Bundesmitteln zu finanzieren.

Die Auszahlungen in Höhe von insgesamt 2.850.000 € fallen beim Amt für Stadterneuerung
(FB 67) an. Davon entfallen auf das Haushaltsjahr 2021 Auszahlungen in Höhe von ca. 2.400.000 € und auf das Haushaltsjahr 2022 Auszahlungen in Höhe von ca. 450.000 €.
Zusätzlich entstehen beim Tiefbauamt (FB 66) aktivierbare Eigenleistungen in Höhe von
insgesamt 342.000 €, die nicht zahlungswirksam sind.

Die Investition in den Umbau des „Pylonumfeldes“ bedingt ab dem ersten vollen Nutzungs-
Jahr (dem Haushaltsjahr 2023), unter anderem durch Abschreibungen, eine jährliche Belastung der FB 66-Teilergebnisrechnung in Höhe von 85.225 €.

zu TOP 3.17
Jahresarbeitsprogramm und Projektblätter des Tiefbauamtes 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18676-20)

Der Rat der Stadt Dortmund und die anderen politischen Gremien nehmen das Jahresarbeitsprogramm (JAP) 2021 des Tiefbauamtes zur Kenntnis.

zu TOP 3.18
Straßen- und Wegekonzept der Stadt Dortmund gem. § 8 a Kommunalabgabengesetz NRW (KAG NRW)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18639-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt nimmt die Novelle des Kommunalabgabengesetzes und das damit verbundene Förderprogramm des Landes zur Entlastung der Anlieger zur Kenntnis und beschließt das Straßen- und Wegekonzept gem. § 8 a KAG NRW.
Der Rat der Stadt beschließt, für „geringfügige Baumaßnahmen“ anstelle von Anliegerversammlungen alternative Formen der Anlieger- und Bürgerbeteiligung (z. B. Online- oder Rückfrageformate) zuzulassen.

zu TOP 3.19
Ausbau der Erschließungsanlage "Am Eckey - Ev148"
hier: 1. Ausbaustufe
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18757-20)

Dem Rat der Stadt liegt hierzu eine Dringlichkeitsempfehlung der Bezirksvertretung-Eving vor, die die Vorlage wie vorgeschlagen empfiehlt.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Die Bezirksvertretung Eving beschließt - vorbehaltlich der Zustimmung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften zu der Finanzierung aus dem Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF) - den verkehrsmäßigen Ausbau der Erschließungsanlage „Am Eckey“ im Bebauungsgebiet Ev 148 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 545.000,00 Euro.

Der Rat der Stadt beschließt die Finanzierung des verkehrsmäßigen Ausbaus der Erschließungsanlage (1. Ausbaustufe) „Am Eckey“ im Bebauungsgebiet Ev 148 in Höhe von 545.000,00 Euro. Die Finanzierung erfolgt aus dem Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF). Es sind folgende Auszahlungen vorgesehen:

Haushaltsjahr 2021: 330.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 215.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem Haushaltsjahr 2022 einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 1.500,00 Euro. Der jährliche Gesamtfolgeaufwand wird in einem dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschluss bezüglich der zweiten Ausbaustufe dargestellt.

zu TOP 3.20
Parkraumkonzept PHOENIX See
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18751-20)

Der Rat der Stadt setzt die Vorlage von der Tagesordnung ab.


zu TOP 3.21
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zur Beteiligung der Stadt am Projektaufruf des Bundesprogramms "Nationale Projekte des Städtebaus" zur Weiterqualifizierung der „Emscher-Promenade“
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 19752-21)

Der Rat der Stadt genehmigt einstimmig bei Enthaltung des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgende Dringlichkeitsentscheidung:

zu TOP 3.22
Projekt VIZIT - Virtuelle Integration dezentraler Ladeinfrastruktur in Taxistände
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19494-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion bei Enthaltung der Fraktion Die Fraktion-Die Partei und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:

Die Verwaltung wird beauftragt, das Projekt VIZIT –„Virtuelle Integration dezentraler Ladeinfrastruktur in Taxistände“ vorbehaltlich eines Zuwendungsbescheids des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme sofort umzusetzen.

Die haushaltsneutrale Veranschlagung der unter den finanziellen Auswirkungen dargestellten Erträge und Aufwendungen im Haushaltsjahr 2021 und Berücksichtigung der Mehraufwendungen und Mehrerträge im Rahmen der Haushaltsplanaufstellung 2022.

Einen befristeten Projekteinsatz ab Bewilligung des Förderbescheids, voraussichtlich 01.03.2021 – 31.12.2022.

zu TOP 3.23
Straßenausbaugebühren gemäß Kommunalabgabengesetz NRW (KAG NRW)
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19915-21)

Die Fraktion FDP/Bürgerliste zieht den Antrag zurück.

zu TOP 3.24
Moratorium L663n/OWIIIa
Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.2021
(Drucksache Nr.: 19352-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung aus dem Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.2021 vor:

Dem Rat der Stadt liegt hierzu nachfolgende Überweisung aus der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 10.02.2021 vor:


Der Rat der Stadt beschließt den gemeinsamen Antrag der CDU-Fraktion, der Fraktion B‘90/Die Grünen sowie der Fraktion Die Linke + (Drucksache Nr.:19352-20-E2) mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte).


Hinweis: Zum Abstimmungsverhalten der SPD-Fraktion erklärt Rm Berndsen (SPD) in einer persönlichen Erklärung zum Ende der öffentlichen Ratssitzung, entgegen des erfolgten Abstimmungsverhaltens, gegen das Moratorium L663n/OWIIIa zu sein.


4. Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung

zu TOP 4.1
Resolution zum Erhalt eines attraktiven Einzelhandelsstandorts Evinger Mitte
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 20000-21)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der SPD-Fraktion vom 09.02.2021 vor:

Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) begrüßt die Resolution der SPD-Fraktion, die die Zielsetzung des Fachausschusses bekräftige.

Rm Reppin (CDU) gibt an, dass auch die CDU-Fraktion der Resolution zustimmen wolle. Das Ziel einer ganzheitlichen Betrachtung des Themas fehle seiner Fraktion allerdings.

Rm Kowalewski (Die Linke+) bestätigt auch für seine Fraktion die Zustimmung zur Resolution.

Rm Bohnhof (AfD) gibt an, dass sich auch die AfD Fraktion eine Lösung für das Problem wünsche und der Auffassung sei, dass alles getan werden müsse, die Arbeitsplätze zu erhalten bzw. neue zu schaffen. Der Antrag sei mit der heißen Nadel gestrickt und werde von seiner Fraktion abgelehnt.

Rm Kauch (FDP/Bürgerliste) fehlt bei diesem Antrag die Lösung des Problems. An dieser Stelle frage er sich, was die aktuelle Rolle der Wirtschaftsförderung hierbei sei. Seine Fraktion lehne die Resolution ab.

Rm Ixkes-Henkemeier (SPD) weist auf die unter Punkt 2 der Resolution aufgeführten Lösungen hin. Sie gehe davon aus, dass sich der Wirtschaftsförderungsausschuss weiter mit der Thematik beschäftigen werde.

Rm Waßmann (CDU) begrüßt, neben der Verabschiedung der Resolution, eine Überweisung an den Wirtschaftsförderungsausschuss, um sich dort die Gesamtsituation darstellen zu lassen.

OB Westphal berichtet, dass sowohl die Wirtschaftsförderung als auch die Verwaltung in der Thematik bereits tätig sei. Beide hätten gemeinsam schon verschiedene Gespräche aufgenommen, zum einen mit dem jetzigen Eigentümer zu den möglichen Nachnutzungsvorstellungen, aber auch mit verschiedenen anderen Anbietern, insbesondere aus dem Lebensmittelbereich, die größere Einheiten planten. Ein Netzwerk im Bereich Wirtschaftsförderung und Planungsamt zum Expansionsmanagement dieser Unternehmen, sei laufendes Diskussionsgeschäft. Es lägen ihm bereits erste, jedoch noch nicht endgültige Ergebnisse vor. Es gebe Hinweise aus dem Markt, dass es sich durchaus um eine problematische Immobilie aufgrund des Zuschnitts handele, der Standort aber stimme und daher von einigen noch einmal genauer bezüglich der Möglichkeit einer Nachnutzung betrachtet würde. Daher halte es OB Westphal auch für richtig, dass die Möglichkeit bestünde im Wirtschaftsförderungsausschuss weiter darüber zu berichten und zu erörtern.

Rm Berndsen (SPD) kündigt an, dass die Resolution als ein erster Aufschlag gedacht sei. Die SPD sei im Gespräch mit vielen Akteuren vor Ort. Eine Befassung im Wirtschaftsförderungsausschuss halte er für sinnvoll. Er freue sich darüber, dass sich für die Resolution eine so große Unterstützung im Rat gefunden habe.


Der Rat der Stadt stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion zu und überweist ihn zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung.




5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

zu TOP 5.1
Masterplan Gute Arbeit
Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 08.12.2020
(Drucksache Nr.: 18622-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus seiner öffentlichen Sitzung vom 08.12.2020 vor:
Der Rat der Stadt folgt den Empfehlungen der Ausschüsse und fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden geänderten (gestrichen/fett) Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung mit der Einleitung eines Masterplanprozesses das Thema „Gute Arbeit für Dortmund“ als strategischen Baustein in die Kommunale Arbeitsmarktstrategie KAS 2030 aufzunehmen. Ein Konzept für die Erarbeitung und Umsetzung eines solchen Masterplans ist den Gremien im ersten Halbjahr 2021 zur Beratung vorzulegen.

zu TOP 5.2
24 Stunden Unterbringung obdachloser Menschen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 19908-21)

Dem Rat der Stadt liegt hierzu nachfolgender gemeinsamer Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 19908-21-E1) der Fraktionen von Die Linke+, B‘90/Die Grünen und CDU vom 09.02.2021 vor:

Rm Schmidt (SPD) erläutert, dass der vorliegende Antrag aus seiner Sicht einige gute Aspekte beinhalte, über andere wiederum müsste noch einmal nachgedacht werden. Ihn interessiere, was Frau StR’in Zoerner zu diesem Antrag beizusteuern habe. Der Antrag sei zudem so kurzfristig gekommen, dass es noch keine Gelegenheit gegeben habe, das Thema im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit (ASAG) zu besprechen und daher bitte er darum den Antrag in den ASAG zu überweisen, um ihn dort zu bearbeiten.

Rm Jansen (B‘90/Die Grünen) begründet den Antrag der Fraktionen. Der Rat der Stadt Dortmund müsse den Initiativen der Wohnungslosenhilfe danken, die sich in der augenblicklich lebensbedrohlichen Situation spontan Tag und Nacht, ehrenamtlich um die Versorgung der obdachlosen Menschen kümmerten. Auch die Verwaltung habe vieles angestoßen, wie beispielsweise die Öffnung des Hauptbahnhofes und einer Unterkunft für Geflüchtete. Die Witterungsverhältnisse seien nun neben der Corona-Krise die zweite Ausnahmesituation, die hinzukomme. Die Stadt Dortmund müsse hier auch finanziell Verantwortung übernehmen, denn bisher werde das Projekt nur über Spenden finanziert. Die Stadt müsse in Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen eine Verstetigung des Projektes in Gang setzen.

Rm Karatcakurtoglu (Die Linke +) erklärt, dass man in erster Linie den karitativen Vereinigungen danken wolle, die in der Pandemie und auch in der Eiseskälte alles daran setzten, dass kein wohnungsloser Mensch sich selbst überlassen bliebe. Es zeuge von einer gewissen Konzeptlosigkeit der Stadtverwaltung, erst zu reagieren, wenn es nicht mehr anders ginge und der Druck der Bevölkerung zu groß würde. Es sei Aufgabe der Stadt gemeinsam mit den Verbänden für mehr menschenwürdige Unterkunftsmöglichkeiten zu sorgen und langfristige Konzepte für die verschiedensten Bedürfnisse dieser Menschen zu entwickeln. Aufgrund der Dringlichkeit sollte der Antrag heute durch den Rat der Stadt beschlossen werden.

Rm Bahr (CDU) dankt ausdrücklich dem „Gasthaus“, dem „Team Wärme-Bus“ und „BODO e.V.“, die eigeninitiativ, kreativ und flexibel versuchten, der Not zu begegnen. Der Nachsteuerungsbedarf hinsichtlich der Obdachlosigkeit wurde von den Fraktionen im Sozialausschuss schon vor drei Jahren erkannt. Nun stehe man wieder einmal, bedingt durch die Kälte und durch Corona vor der Situation, dass viele Dortmunder*innen nicht passend untergebracht werden könnten. Freie Träger seien ins Leere gesprungen und hätten durch entsprechende Angebote versucht, die Not zu lindern. Um diesen Trägern beizuspringen, unterstütze die CDU-Fraktion den vorliegenden Antrag. Es bestehe unmittelbarer Bedarf für eine heutige Entscheidung, dennoch sollte das Thema im nächsten Sozialausschuss noch einmal aufgegriffen werden, um langfristige Besserungen zu bewirken.

Rm Helferich (AfD) gibt an, dem Antrag durchaus wohlwollend gegenüber zu stehen, da es auch mal um die Nächstenliebe und nicht nur um die Fremdenliebe ginge. Er sei jedoch der Auffassung, dass es nicht nur die Aufgabe der Sozialverwaltung der Stadt sei, Lösungskonzepte anzubieten, sondern auch die Politiker der Stadt gefragt seien. Jeder einzelne solle sich fragen, was er selbst dafür tun könne. Solange sich dieser Rat mit Aufsichtsratsentschädigungen die Taschen vollmache und nicht ans „Gasthaus“ spende, seien dies jedoch seiner Ansicht nach nur Schaufensteranträge, die die AfD-Fraktion nicht ernst nehmen könne.

Rm Kauch (FDP/Bürgerliste) stellt fest, dass die Würde des Menschen unantastbar sei und dies auch für Fremde gelte. Er stimme der Dringlichkeit des Antrags zu und gibt für seine Fraktion die Unterstützung an.

Für Rm Deyda (Die Rechte) geht der Antrag nicht weit genug. Wenn man überlege, dass Asylanten ganze Wohnungen zur Verfügung gestellt bekämen, reiche ein Bett nicht aus. Der Antrag müsse seiner Meinung nach beschlossen werden, da die kälteste Nacht bevorstehe.

StR’in Zoerner erläutert, dass dies ein sehr breit gefächertes Thema sei und sie versuchen wolle einiges aufzuklären. Man benötige eine tiefergehende Diskussion, denn es stelle sich dar, dass viele Dinge, die es in Dortmund gebe, offensichtlich nicht bekannt seien. Außerdem würden sich bestimmte Behauptungen, die schon mehrfach klar gestellt worden seien, immer noch halten. Zur Faktenlage berichtet Frau Zoerner, dass man bis Sonntag noch in allen Notfall-Übernachtungsstellen freie Kapazitäten hatte. Als klar wurde, dass es kalt würde, habe man das getan, was man schon seit 6 Jahren mache, nämlich die Flüchtlingsunterkünfte für Notübernachtungen zu öffnen. Dies funktioniere und sei auch nichts Neues. Weiter gebe es in Dortmund auch Möglichkeiten mit Hunden zu übernachten. Seit Beginn des Jahres gebe es außerdem eine überörtlich durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe finanzierte Maßnahme namens „Pension Plus“. Die Behauptung, das EU-Bürger*innen in Notunterkünften abgewiesen würden sei formal falsch. Ebenso sei falsch, dass Tagesaufenthalte nicht möglich seien. In Dortmund habe man das „Wohnraumvorhalteprogramm“, das in anderen Städten „housing first“ heiße und dort lebten 339 Obdachlose in Wohnungen. Aus diesem Programm sei es immerhin schon 91 Menschen gelungen, in eigene Wohnungen zu kommen. Die Stadt Dortmund sei sehr breit aufgestellt und habe ein sehr differenziertes System, das gemeinsam mit der Politik entwickelt worden sei. Es sei keine Frage, dass identifizierte Lücken geschlossen werden müssten, man müsse sich den Themen so nähern, dass man zuerst schaue was es bereits gebe. Zur Diskussion, dass andere Städte schon die Hotels öffneten berichtet Frau Zoerner, dass sie dies aus dem einfachen Grund täten, weil sie keine Kapazitäten hätten und dies sei in Dortmund nicht das Problem. Zum heute vorliegenden Vorstoß gibt Frau Zoerner zu bedenken, dass dieser Irritationen bei den Bereichen ausgelöst habe, die in dem Bereich Wohnungslosigkeit arbeiteten. In Dortmund habe man ein Netzwerk Wohnungslosenhilfe in dem die Vereine und Initiativen, die im Antrag benannt seien, vertreten seien. Dieses Netzwerk diene dazu die Arbeit in der Wohnungslosenhilfe weiterzuentwickeln und der Prozess sei in den letzten 2 Jahren von diesem Netzwerk begleitet und vorbereitet worden. Alle erwähnten Initiativen gehörten der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtspflege an, und der heutige Vorstoß habe zu einem Treffen geführt, um sich hierzu eine Meinung zu bilden. Frau Zoerner habe eine Stellungnahme erreicht, die sie nicht im Einzelnen vorlesen wolle, in der aber darauf hingewiesen werde, dass in den letzten Jahren ein sehr differenziertes Angebots- und Hilfesystem für Wohnungslose entwickelt worden sei. Gerade auch mit Blick auf die Coronazeit habe man gemeinsam einiges entwickelt und auf die Beine gestellt. Als Beispiele nennt sie das Hygienezentrum, die Öffnung des Wichernhauses und des Zeltes. In der Stellungnahme werde auch bestätigt, dass das Hilfesystem in Dortmund, auch angesichts der Kälte über genügend Schlafplätze verfüge. Außerdem werde darin auch die alternative Unterbringung, die aktuell in kleinem Rahmen in einem Hotel durch ein Netzwerk umgesetzt werde, die jedoch nicht mit einer Forderung an die Stadt Dortmund verbunden sei, sondern Ausdruck zivilgesellschaftlichen Engagements sei, erwähnt. StR’in Zoerner schlägt vor, sich im Sozialausschuss abschließend mit diesem Thema zu befassen und vorher dem Netzwerk der Wohnungslosenhilfe die Möglichkeit zu geben, das Thema zu diskutieren und zu bewerten.

Rm Ixkes-Henkemeier (SPD) bedankt sich im Namen ihrer Fraktion bei den Ehrenamtlichen für ihr unermüdliches Engagement. Sie bedankt sich zudem bei der Verwaltung für eine hervorragende Arbeit. Es zeige sich, auch nach den Ausführungen der Sozialdezernentin, dass dies ein komplexes Thema sei, das man nicht einfach so abhandeln könne, weil man dann wohlmöglich anderen Ehrenamtlichen gegen den Kopf stoße. Sie appelliere daher an die Mitglieder des Rates, den Antrag detailliert im Fachausschuss zu besprechen, um ein fundiertes Meinungsbild zu erlangen.

Rm Kowalewski (Die Linke +) gibt an, nach Abstimmung mit den anderen Fraktionen, den Antrag nicht schieben zu wollen. Auch nach Abstimmung mit den benannten Initiativen, die sich ausdrücklich für den Antrag bedankt hätten, wolle er den Antrag nicht schieben. Die Zeit dränge und der Nordbahnhof würde seiner Meinung nach nicht geöffnet, wenn kein Mangel bestünde.

Rm Brunner (B‘90/Die Grünen) bestätigt, dass auch ihre Fraktion vor Antragstellung Rücksprache mit verschiedenen Initiativen gehalten habe. Man habe durchaus positives Feedback beispielsweise vom „Gasthaus“ erhalten. Und auch das A & O Hostel habe Positives von dem bestehenden Projekt zurück gespiegelt und wolle es gerne weiter ausbauen. An das Netzwerk sei man aufgrund der Kürze der Zeit und aufgrund der Dringlichkeit noch nicht herangetreten.

Rm Helferich gibt an, die Ausführungen der Sozialverwaltung zu begrüßen. Die AfD-Fraktion stellt daher den Ergänzungsantrag, dass der Rat heute beschließen möge, auf sein Sitzungsgeld zu verzichten und diese Zahlung bei der Stadt zu belassen, um die eingesparte Auskehr in das Ermessen der Sozialverwaltung zu legen, die dies entsprechend verteilen solle.

StR’in Zoerner legt dar, dass Obdachlosigkeit viel komplizierter sei als eine Kapazitätsfrage. Man müsse an anderer Stelle noch einmal tiefer über die Frage diskutieren, warum die Angebote von manchen Menschen nicht genutzt würden.

Rm Waßmann (CDU) betont, dass sich die Politik nicht für Antragsstellungen zu rechtfertigen habe.

OB Westphal fragt nach ob die Antragsteller einverstanden seien, dass die Verwaltung zu Punkt 3 des Antrags, die Möglichkeit das Projekt weiterzuführen, gemeinsam mit den Trägern des Projektes prüft.

Der Vorschlag von OB Westphal wird von den antragstellenden Fraktionen abgelehnt.

Auf Antrag der SPD-Fraktion gewährt OB Westphal eine Sitzungsunterbrechung von 17:57 bis 18:03 Uhr zur Beratung.

Rm Ixkes-Henkemeier bedauert, dass dem Vorschlag des OB Westphal nicht gefolgt wurde, gibt aber dennoch Ihre Zustimmung zum Antrag bekannt und fordert, dass der Antrag im Anschluss im Sozialausschuss befasst wird.


Der Rat der Stadt beschließt den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von Die Linke+, B‘90/Die Grünen und CDU (Drucksache Nr.: 19908-21-E1) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion und überweist diesen zudem zur Beratung in den Fachausschuss (ASAG).


Der Rat der Stadt lehnt den mündlich durch Rm Helferich (AfD) gestellten Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) ab.



zu TOP 5.3
Corona-Hilfen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 19911-21)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender gemeinsamer Antrag (Drucksache Nr. 19911-21-E3) der Fraktionen von B‘90/Die Grünen, SPD, Die Linke+ und Die Fraktion-Die Partei vom 10.02.2021 vor:

Dem Rat der Stadt liegt hierzu nachfolgender Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 19911-21-E1) der Fraktion Die Linke + vom 04.02.2021 vor:

Rm Brunner (B‘90/Die Grünen) erläutert den vorliegenden gemeinsamen Antrag der Fraktionen. Sie führt aus, dass die Corona-Pandemie uns alle beträfe, jedoch nicht alle gleichermaßen von den Auswirkungen betroffen seien. Durch die Pandemie drohe sich die Schere zwischen Arm und Reich zu vergrößern.

Rm Kauch (FDP/Bürgerliste) bittet um getrennte Abstimmung der Punkte 1 und 3 des gemeinsamen Antrags. Zu Punkt 1 habe der Koalitionsausschuss auf Bundesebene am Dienstag bereits eine vorübergehende coronabedingte Sonderzahlung für HartzIV-Empfänger beschlossen. Einer dauerhaften Erhöhung könne seine Fraktion nicht zustimmen. Zu Punkt 3 merkt er an, dass die Reihenfolge nach der Rechtslage einzuhalten sei. Die Forderung aus dem Antrag hätte die Konsequenz, dass übrig gebliebene Impfdosen nicht beispielsweise an „den Wachmann“ verimpft werden dürften, sondern vernichtet werden müssten. Daher bittet er darum diesen Punkt zu streichen.

Rm Kowalewski (Die Linke+) erläutert den Antrag seiner Fraktion. Es sei notwendig Land und Bund bezüglich der finanziellen Auswirkungen der Pandemie weiter unter Druck zu setzten. Man wolle mit dieser Resolution das Signal setzen, dass man hier deutlich mehr erwarte.

Rm Schmidt (SPD-Fraktion) gibt an, dem gemeinsamen Antrag grundsätzlich zuzustimmen. Zum Einwand des Herrn Kauch bekräftigt er, dass sichergestellt werden müsse, dass Restmengen auch tatsächlich an Bedürftige verimpft würden und wenn kein Bedürftiger greifbar wäre, sollte auch eine andere Person diesen Impfstoff bekommen können. Zur Resolution der Fraktion Die Linke+ macht er den Vorschlag, diese an den Fachausschuss weiterzuleiten.

Rm Deyda (Die Rechte) spricht sich für eine Einzelabstimmung der Punkte des gemeinsamen Antrags aus. Zu Punkt 4 sei er der Meinung, das Impfen auf freiwilliger Basis erfolgen müsse.

Rm Helferich (AfD) gibt an, dem Punkt 6 des Antrags zustimmen zu können.

Rm Dr. Neumann (B‘90/Die Grünen) erklärt die Zustimmung seiner Fraktion zur Resolution des Antrags der Fraktion Die Linke+.

Rm Mader (CDU) gibt die Ablehnung seiner Fraktion zur Resolution an. Man sehe insbesondere bezüglich der Umsatzsteuerverschiebung keine Erfolgsaussichten.

Rm Bahr (CDU) erläutert, dass sich auch die CDU-Fraktion für eine Abstimmung der einzelnen Punkte des gemeinsamen Antrags ausspreche. Dem 1. Punkt wolle die CDU nicht zustimmen. Punkt 3 solle ergänzt werden.

Rm Jansen (B‘90/Die Grünen) schlägt eine Formulierung für Punkt 3 des Antrags vor. Punkt 3 solle wie folgt ergänzt werden:

3. Die Verwaltung wird aufgefordert, sicherzustellen, dass vorhandene Impfdosen nur an tatsächlich Berechtigte der jeweiligen Impfpriorität verimpft werden. „Dabei ist sicherzustellen, dass möglicherweise übrig bleibende Impfdosen, zügig an Menschen die zur aktuell berechtigten Gruppe gehören, zur Verfügung gestellt und verimpft werden.“

Rm Kauch gibt an, dass diese Änderung nicht helfe, sondern die „berechtigte Gruppe“ herausgestrichen werden müsse. Nur dann könne er zustimmen.


OB Westphal stellt die Punkte des Antrags (Drucksache Nr.: 19911-21-E3) einzeln - unter Berücksichtigung des durch Herrn Jansen erweiterten Punktes 3 - zur Abstimmung:

Der Rat der Stadt stimmt dem Punkt 1 des Antrags mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion zu.

Der Rat der Stadt stimmt dem Punkt 2 des Antrags mehrheitlich gegen die Stimmen der der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) zu.

Der Rat der Stadt stimmt dem Punkt 3 des Antrags mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) zu.

Der Rat der Stadt stimmt dem Punkt 4 des Antrags mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) zu.

Der Rat der Stadt stimmt dem Punkt 5 des Antrags mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) zu.

Der Rat der Stadt stimmt dem Punkt 6 des Antrags einstimmig zu.


Der Rat der Stadt lehnt den Antrag der Fraktion Die Linke+ (Drucksache Nr.: 19911-21-E1) bei Stimmgleichheit (23 Ja-Stimmen, 19 Enthaltungen und 23 Nein-Stimmen) ab.


6. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 6.1
Sanierung des Freibades Stockheide
Grundsatzbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19467-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache 19467-20-E4) vom 01.02.2021 der Fraktion Die Linke + vor:

Dem Rat der Stadt liegt außerdem nachfolgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus ihrer öffentlichen Sitzung vom 10.02.2021 vor:

Rm Thomas (AfD) berichtet, dass das Thema bereits im Sportausschuss umfangreich diskutiert wurde und stellt die Wichtigkeit des Bades für den nordöstlichen Bereich heraus. Die AfD-Fraktion stimme für die erste Alternative des Beschlussvorschlages.

Rm Gülec (BVT) bestätigt, dass der öffentliche Raum im Bereich der Nordstadt für Begegnungen eine große Rolle spiele. Das Freibad Stockheide sei einer der beliebtesten Orte in der Nordstadt, dem eine wichtige soziale Bedeutung zukomme. Er appelliere für den Erhalt des Freibades. Die finanzielle Investition schaffe sowohl eine nachhaltige Sicherung und langfristige Perspektive, als auch einen Ort für Begegnung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, der älteren und jüngeren Generationen.

Bm’in Mais (CDU) gibt an, dass die CDU den Punkten 1 und 2 a der Vorlage zustimme und 2 b ablehne. Damit lehne man auch den Antrag der Fraktion Die Linke+ ab und nehme die Empfehlung der BV-Innenstadt West zur Kenntnis. Man wolle dem Masterplan Sport nicht durch eine punktuelle Entscheidung vorgreifen.

Rm Lögering (B‘90/Die Grünen) erhebt - im Namen der Fraktion B‘90/Die Grünen, Die Linke+ und Die Fraktion-Die Partei - den Beschluss aus der BV-Innenstadt Nord vom 10.02.2021 (Hinweis: abgeänderter Beschluss zur Vorlage, siehe Empfehlung der BV, letzter Abschnitt fett gedruckt) zum Antrag. Wenn man das Freibad erhalten wolle, könne man sich auch für den Erhalt positionieren, um auf dieser Grundlage das Bäderkonzept zu entwickeln.

Rm Heymann (SPD) erklärt, dass die SPD selbstverständlich zum Erhalt des Freibades Stockheide stehe, das stehe außer Frage. Gleichwohl wolle man die Ergebnisse des Masterplans Sport abwarten. Den Antrag der Fraktion Die Linke+ lehne man genauso ab, wie die Empfehlung aus der BV-Innenstadt West.

Rm Lemke (Die Linke+) gibt an, hinter der Erhebung zum Antrag der Empfehlung aus der BV-Innenstadt Nord zu stehen. Es sei aus ihrer Sicht der weitreichendste und auch der richtige Antrag. Ein Kompromiss könne es höchstens sein, das Bad in 2021 nicht zu öffnen, um diese Zeit für die Sanierung zu nutzen.

Rm Joest (FDP/Bürgerliste) stimmt für ihre Fraktion den Punkten 1 und 2 a der Vorlage mit der Anmerkung zu, dass der Workshop zum Masterplan Sport nicht mehr tage. Sie gibt die Anregung, den Workshop virtuell stattfinden zu lassen.

Rm Ixkes-Henkemeier (SPD) wundert sich über den Populismus in dieser Angelegenheit. Die SPD-Fraktion wolle Stockheide nicht schließen - niemand könne das - man bleibe aber dabei, das Bäderkonzept abwarten zu wollen.

Rm Schreyer (B‘90/Die Grünen) kann dem kein Glauben schenken, auch weil er den Ausführungen der Fachverwaltung in der Sitzung der BV beigewohnt habe. Er appelliert an die Mitglieder des Rates, heute für den Erhalt des Freibades zu stimmen.

Rm Kowalewski (Die Linke+) erklärt, dass seine Fraktion ihren Antrag aufrechterhalten wolle, sofern es nicht zum Beschluss des weitergehenden Antrags aus der Empfehlung der BV-Innenstadt Nord käme.

Rm Brunsing (B‘90/Die Grünen) kann Populismus nur im Verhalten der SPD-Fraktion erkennen.

Rm Berndsen (SPD) fühlt sich als Enkel des Erbauers emotional berührt und wiederholt noch einmal, dass das Freibad Stockheide nicht zur Disposition stünde. Der Rat habe den Masterplan Sport beschlossen und an diese Beschlüsse solle man sich nun halten.

Rm Mader (CDU) erinnert sich an keinerlei Diskussion beim Beschluss des Masterplan Sports und darin habe nicht gestanden, dass man alle Bäder „außer…“ überprüfe, sondern dass man alle Bäder prüfe.

OB Westphal fügt hinzu, dass man nicht nur einen Masterplan Sport beschlossen habe, sondern sich in der Tat damit auch darauf verständigt habe, die Ergebnisse, Analysen und Auswertungen des ganzen Masterplans abzuwarten, bevor weitere Maßnahmen bei der Sportinfrastruktur vorgenommen würden. Und das beträfe nicht nur die Bäder sondern auch weitere Infrastruktur in diesem Zusammenhang.


Der Rat der Stadt lehnt den in der Sitzung erhobenen Antrag (Empfehlung der BV-Innenstadt Nord) der Fraktion B‘90/Die Grünen, gegen die Stimmen der Fraktionen von B‘90/Die Grünen, Die Linke +, Die Fraktion-Die Partei und des Rm Gülec (BVT) ab.


Der Rat der Stadt lehnt den Antrag der Fraktion Die Linke+ (Drucksache Nr.: 19467-20-E4) gegen die Stimmen der Fraktionen von B‘90/Die Grünen, Die Linke +, Die Fraktion-Die Partei und des Rm Gülec (BVT) ab.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen von B‘90/Die Grünen, Die Linke+ und Die Fraktion-Die Partei nachfolgenden Beschluss mit dem Hinweis auf Variante 2. a:

1.
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, eine Entscheidung zur Sanierung des Freibades Stockheide bis zur Vorlage der Ergebnisse aus der Gesamtbetrachtung der Dortmunder Bäderwelt im Masterplan Sport (Teilbereich Bäderkonzept) abzuwarten, die für das Frühjahr 2021 erwartet werden.

2.a
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt in Kenntnis der unter den Punkten „Betriebsführung“ und „Baulicher Zustand“ beschriebenen Aufwände, dass das Freibad Stockheide in der Saison 2021 nicht in Betrieb genommen wird.


7. Schule

zu TOP 7.1
Errichtung eines neuen Bildungsgangs am Konrad-Klepping-Berufskolleg zum Schuljahr 2022/23 als Schulversuch
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19448-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt gemäß §81 Abs. 2 in Verbindung mit §§22 und 25 Schulgesetz NRW (SchulG NRW) die Errichtung des Bildungsgangs „Fachoberschule für Verwaltung und Rechtspflege, Schwerpunkt: Polizeivollzugsdienst“ am Konrad-Klepping-Berufskolleg zum Schuljahr 2022/23 als Schulversuch.


zu TOP 7.2
Erster Zwischenbericht 2020 zur Aktualisierung der Berufskollegentwicklungsplanung 2020 bis 2030
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19111-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:
zu TOP 7.3
Anpassung des Eigenanteils zum Schoko-Ticket für anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler gemäß § 2 Absatz 3 Schülerfahrkostenverordnung (SchfkVO in der Fassung vom 28.05.2020)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19459-20)

Der Rat der Stadt setzt die Vorlage von der Tagesordnung ab.

zu TOP 7.4
15 Jahre ZEITGEWINN
Gemeinsam handeln – gemeinsam Zukunft gestalten!
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19499-21)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die beigefügte Festschrift zum 15-jährigen Bestehen der Dortmunder ZEITGEWINN-Strategie zur Förderung des Übergangs von der Schule in die Arbeitswelt zur Kenntnis.

zu TOP 7.5
Regionales Berufsbildungszentrum Dortmund:
1. Sachstandsbericht zum RBZ-Schulversuch
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19534-21)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den ersten Sachstandsbericht zum RBZ-Schulversuch des Regionalen Berufsbildungszentrums Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 7.6
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Beschaffung von mobilen Luftreinigungsgeräten für die Dortmunder Schulen
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 19837-21)

Der Rat der Stadt genehmigt nachfolgende Dringlichkeitsentscheidung mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda:


8. Kinder, Jugend und Familie

zu TOP 8.1
Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für den Monat Januar 2021.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19768-21)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass die Stadt Dortmund die Erhebung von Elternbeiträgen auf Grundlage der örtlichen Satzung für die Inanspruchnahme von

im und für den Zeitraum vom 01. bis 31. Januar 2021 ausgesetzt. Dies geschieht unabhängig davon, ob in diesem Zeitraum eine Betreuung in Anspruch genommen wird.

zu TOP 8.2
Finanzierung der laufenden Geldleistungen an Kindertagespflegepersonen für coronabedingte Betreuungsausfälle
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19659-21)

Rm Neumann-Lieven (SPD) meldet im Vorfeld der Sitzung ihre Befangenheit zu diesem Tagesordnungspunkt an.

Rm Barrenbrügge (CDU) gibt an, dass die Vorlage spät käme, aber in die richtige Richtung weise. Kindertagespflegeeltern nähmen wichtige Schlüsselpositionen in der Betreuungslandschaft Dortmunds ein. Eine Regelung für diese Menschen sei überfällig. Man trage die Vorlage mit, wenngleich die CDU-Fraktion bereits im Vorfeld eine Zahlung ab Herbst gefordert habe. Allerdings gäbe es einen zeitlichen Widerspruch in der Vorlage. Die Begründung (u.a. auf Seite 4 oben) des Geltungszeitraumes in der Zukunft, weiche vom Beschlusstext – dort stehe explizit Lockdownende – ab. Die CDU-Fraktion verstehe die Intention der Vorlage so, wie sie in der Begründung auch mehrfach aufgeführt werde. Es handele sich danach um den kompletten undefinierten Corona-Pandemie-Zeitraum. Wenn dies nachrichtlich so aufgenommen werden könne, wäre dies zum Wohle aller und eine finanzielle Mehrbelastung sei damit auch nicht verbunden. Nach Rücksprache mit dem Jugendamt wäre dies auch so gemeint. Das Land NRW gäbe hierzu auch einen anderen Kontext vor.

StR’in Schneckenburger kann den Widerspruch nicht erkennen, da auf Seite 4 auch noch der Satz nachfolge: „Diese wird individuell mit einem monatlichen Durchschnittswert der Bezüge von September bis November 2020 ermittelt und rückwirkend ab dem 01.12.2020 während der Dauer des Lockdowns monatlich ausgeschüttet.“ Coronabedingte Betreuungsausfälle bezögen sich auf die Phase des Lockdowns, so wie es im Beschlusstext formuliert sei.

Rm Barrenbrügge entgegnet, dass der Lockdown nach seinem Kenntnisstand am 07.März – Stand heute – ende. Wenn aber eine Tagesmutter Ende März erkranke oder in Quarantäne müsse, sei die Pandemie jedoch weiterhin existent und mit dieser Regelung falle diese Zeit folglich heraus. Daher solle das Wort Lockdown hinaus und das Wort Corona-Pandemie-Zeit hinein. Das Ende der Pandemie kenne man nicht und jeder könne jederzeit – auch noch im Sommer – an Corona erkranken. Der Zeitraum sei also zu eng, zumal man keinen finanziellen Nachteil durch das Öffnen habe.

StR’in Schneckenburger erklärt, dass man darauf abstellen müsse, dass die Stadt Dortmund über eine ohnehin sehr tagespflegepersonenfreundliche Regelung verfüge. Nach Bekunden der Tagespflegepersonen sogar die beste in Nordrhein-Westfalen, da sie für diese, ja selbständig tätigen Personen, dennoch auch Krankheitsausfälle absichere. Nichtsdestotrotz könne man dies mitnehmen und erneut durch das Jugendamt prüfen, ob einer Veränderung dieser Regelung etwas im Wege stehe. Frau Schneckenburger bittet aber darum, die Vorlage heute so zu beschließen.

OB Westphal fasst zusammen, dass Herr Barrenbrügge seine Zustimmung zum Beschluss bereits eingeräumt habe und nun eine Prüfung, dass dieser nicht dazu führen könne, dass entsprechende Ansprüche aufgrund der Definition des Zeitraums nicht gegeben seien, erfolge.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass die Zahlung der laufenden Geldleistungen an die Tagespflegepersonen für coronabedingte Ausfallzeiten rückwirkend ab dem 01.12.2020 auf Grundlage der bestehenden Betreuungsverträge und ohne Anrechnung krankheitsbedingter Ausfalltage erfolgt. Hierbei wird nicht unterschieden, ob es sich um quarantäne- bzw. krankheitsbedingte Ausfälle der Tagespflegeperson oder ruhende Betreuungsverhältnisse handelt. Die Regelung gilt für die Dauer des Lockdowns, sofern dieser eine Einschränkung der Kindertagesbetreuung zur Folge hat.


9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

zu TOP 9.1
Änderung des Gesellschaftsvertrags der DOKOM Gesellschaft für Telekommunikation mbH
Hier: Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrats
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19578-21)

Dem Rat der Stadt liegt hierzu nachfolgender Antrag der Fraktionen von CDU, B‘ 90/Die Grünen, SPD, Die Linke+, FDP/Bürgerliste und Die Fraktion-Die Partei vom 11.02.2021 vor:

Rm Berndsen (SPD) gibt an, dass die SPD-Fraktion dem Beschlussvorschlag folgen wolle. Nach Rücksprache mit den Antragsstellern, sei der Punkt 2 so zu verstehen wie in allen fakultativen Aufsichtsräten, nämlich, dass ein Aufsichtsrat eine Vorlage beschließt und der Gesellschafterversammlung empfiehlt. Dies unterstützten die Antragssteller und daher könne die Formulierung so belassen werden.

Rm Garbe (AfD) erläutert, warum die AfD-Fraktion dem Antrag und der Vorlage nicht zustimmen könne. Es handele sich um einen Aufsichtsrat der nicht notwendig sei und nur Pöstchen schaffe.

Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) erklärt, dass es ihre Fraktion für richtig und gut halte, dass man nun auch bei der DOKOM einen fakultativen Aufsichtsrat habe. Man begrüße ebenso, dass sehr viele Parteien zu einem gemeinsamen Verständnis über die Aufgabenteilung zwischen Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung gekommen seien.

Rm Mader (CDU) begrüßt die Vorlage und auch die sich daran angeschlossene Diskussion, denn so habe man vor einen anderen Hintergrund noch einmal auf die anderen fakultativen Aufsichtsräte geschaut. Unter dem Aspekt „Primat der Politik“ halte man es für sinnvoll, auch dort den Einfluss zu ermöglichen.

Rm Helferich (AfD) fordert den Rat auf gegen den Antrag zu stimmen.


Der Rat der Stadt beschließt den Antrag der Fraktionen (Drucksache Nr.: 19578-21-E1) unter Berücksichtigung der dazu angeführten Bemerkung des Rm Berndsen, mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der beabsichtigten Änderung/Anpassung des Gesell­schafts­vertrags der DOKOM Gesellschaft für Telekommunikation mbH zur erstmaligen Implementierung eines fakultativen Aufsichtsrats zu.

zu TOP 9.2
Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2017 - PB 49/2020
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19710-21)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund bestätigt den vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüften Gesamtabschluss der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2017 und entlastet den Oberbürgermeister aus diesem geprüften Abschluss. Gleichzeitig beschließt er, dass der im Gesamtabschluss 2017 ausgewiesene Gesamtjahresüberschuss der Stadt Dortmund in Höhe von 50.542.790,27 € der Allgemeinen Rücklage zugeführt wird.

zu TOP 9.3
Überörtliche Prüfung der Stadt Dortmund im Jahr 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19834-21)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat nimmt den Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen vom 06.03.2020 zur Kenntnis und schließt sich den inhaltlichen Ausführungen der Verwaltung für die gegenüber der Gemeindeprüfungsanstalt und der Bezirksregierung Arnsberg abzugebende Stellungnahme an.

zu TOP 9.4
Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung – AbfGS) 2021
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 19599-21)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt genehmigt gemäß § 60 Abs. 1 Satz 3 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) die nachstehende durch den Oberbürgermeister mit einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung über die Änderung der Abfallgebührensatzung der Stadt Dortmund:

Der anliegende Entwurf wird durch den Oberbürgermeister und ein Ratsmitglied im Wege der Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 GO NRW als Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung – AbfGS) 2021 beschlossen.

zu TOP 9.5
Satzung zur zweiten Änderung der Satzung über die Erhebung einer Abgabe auf entgeltliche private Beherbergungen im Gebiet der Stadt Dortmund (Beherbergungsabgabensatzung).
-Aussetzen der Erhebung der Beherbergungsabgabe vom 01.01.2021 bis 31.12.2021-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19596-21)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung zur zweiten Änderung der Satzung über die Erhebung einer Abgabe auf entgeltliche private Beherbergungen im Gebiet der Stadt Dortmund (Beherbergungsabgabensatzung).

zu TOP 9.6
Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen nach § 83 GO NRW für das Haushaltsjahr 2021 resultierend aus Gremienbeschlüssen 2020
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19566-21)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellte Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2021 gemäß § 83 GO NRW mit einem Gesamtvolumen von 4.473.130 Euro.

zu TOP 9.7
Umsetzung des Beschlusses des Rates vom 17.12.2020 zum Primat der Politik gemäß §113 GO-NRW
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19914-21)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste vom 10.02.2021 vor:

Rm Kauch (FDP/Bürgerliste) erläutert den Antrag seiner Fraktion. Der Rat der Stadt habe in der letzten Sitzung beschlossen, hierzu in der heutigen Sitzung eine Vorlage zu erhalten. Daher bitte seine Fraktion nun, um weitere Verzögerungen zu vermeiden, eine Vorlage zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften übermittelt zu bekommen.

Rm Mader (CDU) kündigt die Enthaltung seiner Fraktion zum Antrag an.

Auch Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) erklärt die Enthaltung ihrer Fraktion.

Rm Berndsen (SPD) schließt sich seinen Vorredner*innen an.

OB Westphal erläutert, dass im Zuge der Umorganisation des Amtes des Oberbürgermeisters und des Rates, die Beteiligungsverwaltung hieran angeschlossen werde. In diesem Kontext seien entsprechende Konzepte bereits entstanden. Man habe es zeitlich jedoch nicht mehr geschafft die heutige Sitzung zu erreichen. Er sage fest zu, dass zur nächsten Ratssitzung eine Vorlage vorgelegt werde und diese auch mit den einzelnen Fraktionen vorbesprochen werde.

Rm Kowalewski (Die Linke+) gibt an, dem Antrag unter diesen Umständen zustimmen zu können.

Rm Garbe (AfD) gibt an, dem Antrag auch zustimmen zu wollen. Die Verwaltung sollte aber die nötige Zeit bekommen, um die Vorlage in der nötigen Reife vorlegen zu können.


Der Rat der Stadt beschließt den Antrag einstimmig bei Enthaltung der Fraktionen von SPD, B‘90/Die Grünen, CDU, Die Fraktion-Die Partei und des Rm Gülec (BVT).


10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

zu TOP 10.1
Kinderfeuerwehr Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 19373-20)

Rm Schmidt (SPD) erklärt, dass überall dort wo die Kinderfeuerwehren eingerichtet seien, das Modell gut und erfolgreich laufe. Er appelliert an die Verwaltung, gemeinsam mit dem Rat nachzusteuern und die Freiwilligen Feuerwehren weiter baulich hierfür zu qualifizieren.


Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Bericht zum Projekt „Einführung einer Kinderfeuerwehr bei der Feuerwehr Dortmund“ zur Kenntnis.

zu TOP 10.2
Ehrungen durch die Stadt Dortmund,
hier: Verleihung einer Ehrennadel an Herrn Hans-Jürgen Grondziewski
Beschluss
(Drucksache Nr.: 19388-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, den ausgeschiedenen sachkundigen Bürger Hans-Jürgen Grondziewski nach den Richtlinien für Ehrungen durch die Stadt Dortmund in Verbindung mit § 34 GO NRW mit der Ehrennadel auszuzeichnen.

zu TOP 10.3
Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19692-21)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Vorschlag zur Tagesordnung der SPD Fraktion vom 11.02.2021 vor:


Dem Rat der Stadt liegt hierzu außerdem nachfolgender Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion B‘90/Die Grünen vom 11.02.2021 vor:


Der Rat der Stadt beschließt die Anträge der Fraktionen einstimmig.

zu TOP 10.4
Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 19893-21)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Vorschlag zur Tagesordnung der CDU-Fraktion vom 09.02.2021 vor:


Der Rat der Stadt beschließt den Antrag der CDU-Fraktion einstimmig bei Enthaltung des Rm Deyda (Die Rechte).

zu TOP 10.5
Finanzierung des „Kampfes gegen Rechts“ aus öffentlichen Mitteln
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 19898-21)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Vorschlag zur Tagesordnung der AfD-Fraktion vom 26.01.2021 vor:

Rm Helferich (AfD) erläutert den Antrag seiner Fraktion. Er bezweifle, dass es Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung sei, ein solches Werk auf den Weg zu bringen.

OB Westphal kündigt an, dass die Fragen zur nächsten Sitzung des Rates schriftlich beantwortet werden.

Rm Jansen (B‘90/Die Grünen) führt aus, dass wer einen solchen Antrag vorlege und die Arbeit der Koordinierungsstelle in Frage stelle, nicht geschichtsvergessen handele, sondern all die Opfer des Nationalsozialismus entwürdige und darüber hinaus den tödlichen Rechtsextremismus in Dortmund mit voller Absicht relativiere.

Rm Brunner (B‘90/Die Grünen) bezieht sich auf die Vorkommnisse in Hanau vor einem Jahr und zählt weitere Vorfälle auf, die nur die Spitze des Eisberges seien. Die AfD distanziere sich nicht ausreichend von diesen Taten und befeuere das rassistische Weltbild, das diesen Taten zugrunde liege. Die Fraktion B‘90/Die Grünen unterstütze die Arbeit der Koordinierungsstelle aus tiefster Überzeugung.

Rm Goosmann (SPD) gibt an, dass sich AfD heute wieder einmal selbst demaskiert habe.

Rm Helferich wehrt sich gegen die Vorwürfe und gibt an, nichts anderes als eine ausgeglichene Extremismus-Bekämpfung zu beantragen.

Rm Kowalewski (Die Linke+) bekräftigt die Ablehnung zum Antrag.

Rm Deyda (Die Rechte) gibt an, dem Antrag zustimmen zu wollen.

Rm Mader (CDU) bekräftigt auch für die CDU-Fraktion die Ablehnung zum Antrag.

Rm Bohnhof (AfD) kritisiert die Bagatellisierung und Missachtung der islamistischen Gewalttaten.


Der Rat der Stadt lehnt den Antrag der AfD-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) ab.

zu TOP 10.6
Transparenz und Bürgernähe in Corona-Zeiten – Ratssitzungen online übertragen
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 19897-21)

Der Rat der Stadt setzt den Vorschlag zur Tagesordnung von der Tagesordnung ab.

zu TOP 10.7
Corona-Bußgelder als Obdachlosenhilfe
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 19899-21)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Vorschlag zur Tagesordnung der AfD-Fraktion vom 26.01.2021 vor:

Rm Thomas (AfD) erläutert den Antrag seiner Fraktion. Man habe in der Stadt eine katastrophale Situation nicht nur für die Selbständigen, sondern auch für die ärmsten der Armen. Die eingenommenen Corona-Bußgelder sollten genau dieser Gruppe zugutekommen.

Rm Neumann (B‘90/Die Grünen) erklärt, dass es das Ziel der Corona-Maßnahmen sei, die Pandemie einzudämmen und damit insbesondere den Schutz von Risiko-Gruppen zu gewährleisten. Daher sei es richtig, gerade obdachlose Menschen mit kostenlosen FFP2 Masken zu versorgen. Doch wenn dieser Antrag durchkäme, würde das Verweigern von Corona-Maßnahmen und das Gefährden - auch von obdachlosen Menschen - quasi als Spende deklariert. Daher sei es gut, dass diese Gelder in den allgemeinen Haushalt flössen und von da aus den Menschen geholfen würde, und dies auch schon seit Jahren. Der Antrag sei beschämend und daher auch abzulehnen.

Rm Helferich (AfD) entgegnet, dass die obdachlosen Menschen und das Leid den Mitgliedern des Rates nicht einmal die 20 Euro Sitzungsgeld wert seien.

Rm Goosmann (SPD) erklärt, dass der Antrag juristischer Blödsinn sei. Mit den Bußgeldeinnahmen einer Stadt könne man so nicht verfahren.

Rm Joest (FDP/Bürgerliste) verbittet sich in Richtung der AfD-Fraktion, zu wissen wer hier im Rat was spende. Dies sei Privatsache. Soziales Engagement und Spendenbereitschaft sei sicher kein primäres Alleinstellungsmerkmal der AfD.

Rm Bohnhof (AfD) erklärt in Richtung Herrn Goosmann, dass eine juristische Argumentation ausgeblieben sei. In anderen Städten sei dies geprüft und ermöglicht worden.


Der Rat der Stadt lehnt den Antrag der AfD-Fraktion gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und des Rm Deyda (Die Rechte) ab.

zu TOP 10.8
Café Berta
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 19910-21)

Die Fraktion B‘90/Die Grünen zieht den Antrag zurück.

zu TOP 10.9
Masterplan „Digitale Verwaltung - Arbeiten 4.0“
Beschluss
Die Unterlage lag bereits zur Sitzung des Rates am 17.12.2020 vor.
(Drucksache Nr.: 18828-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus seiner öffentlichen Sitzung vom 28.01.20201 vor:

Rm Vogeler (CDU) berichtet, dass die CDU-Fraktion beiden Vorlagen zustimme und wirbt für das gemeinsame Memorandum der Fraktionen.

Rm Gebel (Die Linke+) schließt sich dem an. Er weist darauf hin, hiermit gemeinsam nun auch den Masterplan zu beschließen, der eine gute Grundlage war. Da es keinen Beteiligungsprozess der Fraktionen gegeben habe, habe man sich genötigt gesehen noch etwas nachzuschärfen.

Rm Giebel (SPD) stimmt dem zu und vertritt auch die Meinung, mit dem Memorandum auf einem guten Weg zu sein.

Rm Stackelbeck (B‘90/Die Grünen) fügt hinzu, dass es sehr schön gewesen sei, dass hier sehr viel Sachverstand interfraktionell zusammen gearbeitet habe, und am Ende in Ergänzung zur Vorlage ein guter Antrag herausgekommen sei.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Masterplan „Digitale Verwaltung - Arbeiten 4.0“ und die diesem zugrundeliegende digitale Strategie zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, den Masterplanprozess dialogorientiert fortzusetzen.

Der Rat der Stadt Dortmund stellt fest, dass es sich beim Masterplan um einen Orientierungsrahmen zum Thema handelt, der Einzelprojekte in einen größeren Zusammenhang einordnet, aber Einzelfallentscheidungen weder vorgreift noch diese ersetzt. Zum Fortgang einzelner Digitalisierungsprojekte wird zu gegebener Zeit gesondert vorgetragen, insbesondere wenn es sich um konkrete Beschlüsse handelt.


Der Rat der Stadt beschließt den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von B‘90/Die Grünen, CDU, Die Linke+ und SPD „Memorandum zur Digitalisierung 2020 bis 2025“ (Drucksache Nr.: 18828-20-E 5) einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste.


11. Anfragen

11.1 Anfragen Rm Deyda (Die Rechte)

zu TOP 11.1.1
Anfrage zur Sitzung des Rates am 17.12.2020/ Situation der Obdachlosen in Dortmund
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 19406-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.2
Graffitientfernungen im Auftrag von Stadt und Polizei an privaten Objekten
Anfrage zur TO (RM Deyda (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 19754-21)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.3
Erstattung bzw. Aussetzung von Kitagebühren
Anfrage zur TO (RM Deyda (Die Rechte))
(Drucksache Nr.: 19755-21)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


11.2 Anfrage FDP/Bürgerliste

zu TOP 11.2.1
Vorfall in der Fabido-Kita in Menglinghausen
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 19473-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


11.3 Anfragen Rm Gülec (BVT)

zu TOP 11.3.1
Die Corona-Kommunikation für Menschen ohne Deutschkenntnisse
Anfrage zur TO (BVT)
(Drucksache Nr.: 19699-21)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.






Der Oberbürgermeister




Thomas Westphal Saziye Altundal-Köse Iris Wosny
Ratsmitglied Schriftführerin




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