Niederschrift (öffentlich)

über die 35. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit
am 25.06.2019
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 16:30 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Ulrich Langhorst (B`90/Die Grünen)
Rm Inge Albrecht-Winterhoff (SPD)
Rm Saziye Altundal-Köse (B’90/Die Grünen)
Rm Thomas Bahr (CDU)
sB Meral Bayezit-Winner (SPD)
Rm Emmanouil Daskalakis (CDU)
Rm Friedrich Fuß (B’90/Die Grünen)
Rm Justine Grollmann (CDU)
sB Matthias Helferich (AfD)
Rm Thorsten Hoffmann (CDU)
Rm Fatma Karacakurtoglu (Die Linke & Piraten)
Rm Torsten Heymann (SPD) i. V. für sB Janina Kleist Rm Susanne Meyer (SPD)
sB Marc Ossau (FDP/Bürgerliste)
Rm Nursen Konak (Die Linke & Piraten) i. V. für Rm Nadja Reigl
Rm Rüdiger Schmidt (SPD)
Rm Brigitte Thiel (SPD)
Rm Michaela Uhlig (CDU)
Rm Renate Weyer (SPD)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Franz Kannenberg (Seniorenbeirat)
sE Siegfried Volkert (Behindertenpol. Netzwerk)

3. Beratende Mitglieder:

Andreas Gora (Arbeiterwohlfahrt)
Harry Görres (VdK)
Frank Ortmann (Deutsches Rotes Kreuz)
Uta Schütte Haermeyer (Diakonisches Werk)
Christoph Gehrmann (Caritas-Verband)
Petra Schmidt (SoVD)

4. Verwaltung:

Stadträtin Birgit Zoerner, 5/Dez
Michael Steffens, 5/Dez
Jörg Süshardt, StA 50
Sylvia Schadt, StA 50
Corinna Hoffmann, StA 50
Holger Wiedemann, StA 50
Holger Keßling, StA 53
Jörg Dannenberg, Jobcenter
Sandra Fitzgen, StA 40

5. Gäste:

-

Veröffentlichte Tagesordnung:

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 34. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 30.04.2019

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

2.1 Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020 - 2030
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14353-19)

3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

3.1 Unregelmäßigkeiten bei Sprach- und Integrationskursanbietern
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14077-19-E1)

4. Angelegenheiten des Sozialamtes

4.1 Handlungsrahmen ´Schulbegleitung in Dortmund´
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13864-19-E1)

4.2 Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14006-19-E1)

5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

nicht besetzt

6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

6.1 Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2017 / 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13860-19)

6.2 Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplans Hö 292 - südlich Hacheneyer Straße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Aufstellungsbeschluss, Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14101-19)

7. Anträge / Anfragen

7.1 Bildungs- und Teilhabepaket
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14690-19)

7.2 Menschen ohne Krankenversicherungsschutz
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14680-19)

7.3 Impfsituation im Stadtgebiet
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14679-19)



Die Sitzung wird vom Vorsitzenden – Herrn Taranczewski (SPD) - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschlussfähig ist. Er wies auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und Bezirksvertretungen hin.


Vor Beginn der Tagesordnung begrüßt der Vorsitzende, Herr Taranczewski, Herrn Harry Görres (VdK) als neues beratendes Mitglied im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit. Er verabschiedet Herrn Hendler, der bisher als beratendes Mitglied für den VdK im Ausschuss tätig war und wünscht ihm weiterhin alles Gute.




1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Uhlig (CDU-Fraktion) benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 34. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 30.04.2019

Die Niederschrift über die 34. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 30.04.2019 wird einstimmig genehmigt.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 2.1
Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020 - 2030
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14353-19)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14353-19-E1)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 14353-19-E2)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Zusatz-/ Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vor:


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit folgender Antrag der Fraktion FDP/ Bürgerliste vor:


Frau Zoerner (Stadträtin) erläutert die Vorlage, in der Vorschläge für die Grundausrichtung für die Kommunale Arbeitsmarktstrategie enthalten seien. Zudem werde eine Laufzeit von 10 Jahren vorgeschlagen. Weiterhin seien Vorschläge für die Struktur und die maßgeblichen Handlungsfelder enthalten sowie erste Umsetzungsschritte. Auch zeige sie wie die gesetzlichen Veränderungen vor allem im Bereich SGB II ausgestaltet werden sollen. Dies beinhalte auch eine Antwort auf die Frage, wie aktuell laufende, erfolgreiche, Förderungen wie Quartierskümmerer aber auch die Fahrer/innen auf dem Hauptfriedhof, in den neuen gesetzlichen Bestimmungen aufgehen sollen. Diese Neuregelungen hätten dazu geführt, sich die alten Arbeitsmarktfördermaßnahmen noch mal anzusehen, zu überführen und neu zu ordnen.
Außerdem beinhalte die Vorlage einen Vorschlag, wie das, was in dem Modellprojekt „Servicecenter lokale Arbeit“ erfolgreich erarbeitet wurde, verstetigt werden könne. Das Land habe offensichtlich nicht vor, das Modellprojekt, welches Ende des Jahres auslaufen werde, noch in irgendeiner Form weiter zu finanzieren.
Vor allem ginge es darum, verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen und neue Wege in Arbeit zu eröffnen, sich aber auch um die Gruppen zu kümmern, die aus unterschiedlichsten Gründen einen intensiven Betreuungsbedarf hätten, wozu auch die Gruppe der Menschen gehöre, die in den letzten Jahren zugewandert seien.
Die Anzahl betreuungsintensiver Gruppen sei insgesamt gestiegen, was andere Herausforderungen an die sozialpädagogische Betreuung dieser Menschen stelle. Auch solle das Thema „Armut Folgeerscheinungen“ breiter gefasst werden.

Zum Thema „strukturelle Veränderungen“ geht sie u. a. auf die neuen Regelinstrumente wie z. B. 16 I ein, das sich an sehr arbeitsmarktferne Menschen wende und beschreibt weitere vorgesehene Änderungen.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) gibt an, dass ihre Fraktion die Vorlage gut fände und diese empfehlen würde.

Frau Karacakurtoglu (Fraktion Die Linke & Piraten) erklärt, dass der Standpunkt zu den AGH´s ihrer Fraktion klar sei. Sie merkt kritisierend an die Bundesregierung an, dass es nicht sein könne, dass bei den „Drehtürenprojekten“ Menschen an Tarife angeschlossen bezahlt würden aber am Ende doch wieder in Hartz IV landen würden. Da ihre Fraktion das weiterhin auch nicht gutheißen könne, werde sie sich bei der Abstimmung zur Vorlage enthalten. Dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen könne sie jedoch zustimmen.

Herr Ossau (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion grundsätzlich die Bestrebungen der Kommunalen Arbeitsmarktstrategie 2020/2030 unterstütze und erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass seine Fraktion die Kommunale Arbeitsmarktstrategien auch in den letzten Jahren mitgetragen habe und das auch dieses Mal machen würde. Er erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Frau Weyer geht auf den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ein, der in ihrer Fraktionssitzung besprochen worden sei. Dabei habe man festgestellt, dass der Antrag in der Form haushaltsrechtlich nicht möglich sei. Vor diesem Hintergrund würde sie ihn daher ablehnen. Es gebe aber für die Träger die Möglichkeit zu einer Einzelförderung, die sie näher erläutert. Zu dem Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste merkt sie an, dass sie eine Evaluation nach einem Jahr für zu früh halte.

Herr Bahr (CDU-Fraktion) bedankt sich für die umfassende und abschließende Zusammenfassung der Vorlage durch Frau Zoerner. Seine Fraktion werde sich der Vorlage anschließen, die für ihn einen hohen Stellenwert habe. Der Argumentation von Frau Weyer bzgl. des Antrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen würde er sich anschließen. Bzgl. des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste würde er zu einem Zwischenbericht in der Hälfte der Zeit tendieren.

Die Nachfragen zur Vorlage werden von Frau Zoerner, Frau Fitzen (Schulverwaltungsamt), Herrn Dannenberg (Jobcenter) und Frau Hoffmann (Sozialamt) beantwortet.

Herr Ossau gibt an, die Formulierung in dem Antrag seiner Fraktion von einem jährlichen Bericht auf alle drei Jahre zu ändern.

Frau Altundal-Köse (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, dass ihre Fraktion dem zweiten Punkt des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste nicht zustimmen werde.

Frau Weyer ergänzt dazu, dass sie der geänderten Formulierung in dem Antrag der FDP/Bürgerliste zustimmen würde. Bzgl. des Antrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schlägt sie vor, daraus einen Prüfauftrag zu machen, da Frau Zoerner bei der Beantwortung der Fragen eingeräumt hat, dass eine Prüfung möglich sei.

Herr Taranczewski schlägt vor, über die beiden Punkte des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste einzeln abzustimmen und den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen als Prüfauftrag anzusehen.


Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit einigte sich darauf, die Anträge und die Vorlage einzeln abzustimmen und bei dem Antrag der Fraktion FDP/ Bürgerliste Punkt 1 und Punkt 2 gesondert abzustimmen.

I. Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschließt mehrheitlich (gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion) den Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis90/ Die Grünen (Drucksache Nr.: 14353-19-E1).

II. Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschließt einstimmig (bei Enthaltung der AfD-Fraktion) folgenden geänderten Punkt 1 des Zusatz-/ Ergänzungsantrages der Fraktion FDP/ Bürgerliste (Drucksache Nr.: 14353-19-E2):
III. Der Ausschuss für Soziales Arbeit und Gesundheit lehnt den Punkt 2 des Zusatz-/Ergänzungsantrages der Fraktion FDP/ Bürgerliste (Drucksache Nr.: 14353-19-E2) mehrheitlich (gegen die Stimmen der Fraktion FDP-Bürgerliste und der CDU-Fraktion) ab.

IV. Der Ausschuss für Soziales Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich (gegen die Stimme der AfD-Fraktion bei Enthaltung der Fraktion Die Linke & Piraten) folgend Beschluss zu fassen:


3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 3.1
Unregelmäßigkeiten bei Sprach- und Integrationskursanbietern
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14077-19-E1)

Herr Helferich (AfD-Fraktion) stellt zur vorliegenden Stellungnahme der Verwaltung die Nachfrage, ob es der Verwaltung möglich sei, darzustellen, welche nicht ordnungsgemäßen Teilnahmen nach der Integrationskursverordnung den zuständigen Behörden (Ausländerbehörde, Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende, Träger der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) nach § 14 Abs. 6 Satz 2 der Integrationskursverordnung mitgeteilt wurden. Ihn würde es interessieren, wie das Integrationskurssystem neben dem des BAMS abliefe.

Die Antwort dazu erfolgt schriftlich.


4. Angelegenheiten des Sozialamtes

zu TOP 4.1
Handlungsrahmen ´Schulbegleitung in Dortmund´
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13864-19-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt die Stellungnahme vor.

Die Fragen sind ausreichend beantwortet. Die Angelegenheit ist damit erledigt.


zu TOP 4.2
Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14006-19-E1)

Dem Ausschuss liegt die Stellungnahme zur Anfrage der SPD-Fraktion vor.

Die Nachfragen dazu von Frau Meyer (SPD-Fraktion), Herrn Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Frau Grollmann (CDU-Fraktion) werden von Herrn Süshardt (Leiter Sozialamt), Frau Schadt (stellv. Leiterin Sozialamt) und Herr Wiedemann (Sozialamt) beantwortet.

Frau Grollmann hatte in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit vom 30.04.2019 darum gebeten, bei der Beantwortung der Anfrage der SPD-Fraktion auch den folgenden Antrag ihrer Fraktion (aus der Sitzung des ASAG vom 07.06.2018 unter TOP 2.1) mit zu berücksichtigen und darüber zu berichten, wie der Sachstand sei.

Ihrer Meinung nach sei Punkt 1 nicht korrekt beantwortet worden. Bei Punkt 1 ginge es um Tagesangebote. Sie habe dabei an ein Gasthaus für junge Erwachsene gedacht, weil bei über 380 bis 390 Klienten/Besucher täglich, die jungen Erwachsenen dort keinen Platz finden würden. Sie hätte gern eine Auskunft zu einem Gasthaus für junge Erwachsene und ob dies von Seiten der Verwaltung schon bedacht worden sei.

Herr Taranczewski schlägt vor, diese Frage an den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie zu senden, damit er von der Jugendverwaltung beantwortet werde könne.


5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

Nicht besetzt


6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

zu TOP 6.1
Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2017 / 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13860-19)
Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 11.06.2019
(Drucksache Nr.: 13860-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerkes vor:

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt den Bericht über die Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2017 / 2018 und die Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerks zu diesem Bericht zur Kenntnis.






zu TOP 6.2
Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplans Hö 292 - südlich Hacheneyer Straße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Aufstellungsbeschluss, Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14101-19)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
I. Der Rat der Stadt beschließt, den Bebauungsplan Hö 292 - südlich Hacheneyer Straße - für den unter Ziffer 1 dieser Vorlage genannten räumlichen Geltungsbereich in einem beschleunigten Verfahren aufzustellen (zugleich teilweise Änderung der Bebauungspläne We 135 und We 107).

Rechtsgrundlage: II. Der Rat der Stadt beschließt, die Öffentlichkeit an der Bauleitplanung zu beteiligen (frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung).

Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 1 BauGB


7. Anträge / Anfragen

zu TOP 7.1
Bildungs- und Teilhabepaket
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14690-19)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14690-19-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

Die Beantwortung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.2
Menschen ohne Krankenversicherungsschutz
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14680-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:


Herr Daskalakis (CDU-Fraktion) erläutert die Bitte um Stellungnahme und ergänzt, dass eine Frage fehlen würde. Ihn interessiere, wie hoch die Kosten seien und wer diese übernehmen werde.

Die Beantwortung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.3
Impfsituation im Stadtgebiet
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14679-19)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:


Herr Keßling (stellv. Leiter Gesundheitsamt) teilt mit, dass es lokal keine Möglichkeit gebe, als Gesundheitsbehörde darauf einzuwirken. Das wäre dann im Rahmen des Hausrechtes oder der privatrechtlichen Rechtstellung der Einrichtungen zu den Teilnehmer/innen der Einrichtung zu klären, was dann evtl. über den entsprechenden Fachausschuss zu machen wäre. Bzgl. der Bitte um Stellungnahme gibt er an, dass das Gesundheitsamt diese gerne beantworten würde und auch hinter der Impfpflicht stehe. Aktuell gäbe es allerdings keine Impfpflicht und von daher auch keine Datenlage. Faktisch könne diese Anfrage daher leider nicht beantworten werden.





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