Niederschrift (öffentlich)

über die 44. Sitzung des Ausschusses für
Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden
am 29.09.2020
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Sitzungsdauer: 16:00 - 18:10 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

SPD
Rm Goosmann
Rm Heidkamp
Rm Jäkel -abwesend-
Rm Kaminski
Rm Kleinhans
Rm Renkawitz -abwesend-
Rm Schmidt
Rm Tölch -abwesend-

CDU
Rm Daskalakis
Rm Goll -abwesend-
Rm Kopkow
Rm Krause
Rm Wallrabe -abwesend-
Rm Weber

Bündnis 90/Die Grünen
Rm Fuß
sB Krummacher -abwesend-
Rm Noltemeyer


FDP/Bürgerliste
sB Joest

Die Linke & Piraten
Rm Karacakurtoglu -abwesend-
Rm Zweier -abwesend-
Rm Dr. Tautorat

AfD
Rm Bohnhof


b) Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Bürstinghaus Integrationsrat bis 17:45 Uhr
sE Siegmund Seniorenbeirat -abwesend-


c) Beratende Mitglieder:
Rm Brück -abwesend-

d) Verwaltung
StR Dahmen, 3/Dez.
Frau Siekmann, FB 32
Herr Kruse, FB 33
Herr Aschenbrenner, FB 37


Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 44. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden,
am 29.09.2020, Beginn 16:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 43. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 16.06.2020


1.5 Bestellung eines Schriftführers
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18651-20)



2. Beratung von Eingaben

2.1 Infektionsschutz für alle: Flüchtlinge dezentral unterbringen!
Eingabe
(Drucksache Nr.: 18098-20)

3. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

3.1 Muezzin-Ruf in Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17693-20-E1)


3.2 Aufenthaltsrechtlicher Status des afghanischen Vergewaltigers
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 18271-20)

3.3 Zahl der Abschiebungen während der Corona-Krise
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 18354-20)

3.4 Aufnahme von Migranten aus türkischen Lagern in Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 18356-20)

3.5 Dortmunder Weihnachtsmarkt
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18538-20)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18538-20-E1)

3.6 Zunehmender Drogenkonsum und –handel im Stadtgarten
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18539-20)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18539-20-E1)

3.7 Resolution zur Lockerung des Prostitutionsverbotes
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18608-20)

3.8 Sondernutzungsflächen für Schausteller
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18605-20)

3.9 Städtische Gebühren beim Dortmunder Weihnachtsmarkt
Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 18661-20)

3.10 Sperrstunde
Überweisung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 08.09.2020
(Drucksache Nr.: 18494-20)


3.11 Sachstand "Masterplan Kommunale Sicherheit - Angsträume"
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17736-20-E1)

3.12 Situation im Bereich Stadtgarten / Wißstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18671-20)

3.13 Ausstellung von Personalausweisen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18669-20)

3.14 Kommunikation der Bürgerdienste
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18670-20)

3.15 Situation rund um den Phönix-See
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17688-20-E3)



4. Vorlagen/ Berichte der Verwaltung

4.0 Fachbereichsspezifischer Bericht des Dezernates 3 zu Corona
mündlicher Bericht des Herrn Stadtrat Dahmen

4.1 Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17184-20)

4.2 Bericht zur Corona-Lage
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17947-20)

4.3 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17716-20)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 09.09.2020
(Drucksache Nr.: 17716-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020
(Drucksache Nr.: 17716-20)


4.4 Agenda 2030 - 19. Agenda-Zwischenbericht 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18125-20)

4.5 Verkaufsoffener Sonntag am 08.11.2020 im Stadtbezirk Hombruch, im Stadtbezirk Lütgendortmund, im Stadtbezirk Mengede und im Stadtbezirk Innenstadt-West sowie am 06.12.2020 im Stadtbezirk Innenstadt-West
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18133-20)

4.6 Verkaufsoffene Sonntage 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18105-20)

4.7 Verkaufsoffener Sonntag am 06.09.2020 in Teilbereichen des Stadtbezirks Mengede
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Mengede

Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18410-20)

4.8 "Neue Stärke" - Dortmunder Wirtschaftsprogramm
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18112-20)

4.9 Umweltspur Brackeler Straße
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 01.09.2020
(Drucksache Nr.: 17281-20-E1)


4.10 Jahresbericht des Dortmunder Haus des Jugendrechts 2019
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 02.09.2020
(Drucksache Nr.: 18029-20)


4.11 Behördenübergreifender gemeinsamer Sachstandsbericht für das Jahr 2019 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17949-20)

4.12 Dortmunder Modell zur Weiterentwicklung der Mitwirkungskultur durch digitale Formate
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18037-20)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 02.09.2020
(Drucksache Nr.: 18037-20)

hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 08.09.2020
(Drucksache Nr.: 18037-20)

hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020
(Drucksache Nr.: 18037-20)




Die Sitzung wurde von der Vorsitzenden - Rm Krause - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt die Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fristgemäß eingeladen wurde, dass der Ausschuss beschlussfähig ist und wies auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Goosmann benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Die Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet folgende Tischvorlage im Wege der Dringlichkeit auf die Tagesordnung aufzunehmen:

Konzept zur Minimierung von Katzenleiden
Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Drucksachen Nr. 18706-20

Es wird vorgeschlagen den Bericht unter Top 3.16 aufzunehmen.

Es wird vorgeschlagen die Tagesordnungspunkte 3.5, 3.8 und 3.9 gemeinsam unter Tagesordnungspunkt 3.5 zu behandeln, da diese thematisch zusammen gehören. Außerdem wird vorgeschlagen diese als Punkte von besonderem Interesse vor dem Tagesordnungspunkt 3.1 zu behandeln.

Die Tagesordnung wird mit diesen Veränderungen festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 43. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 16.06.2020

Rm Weber (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass die Ausschussvorsitzende Frau Krause nicht auf der Niederschrift aufgeführt wird.

Die Niederschrift über die 43. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 16.06.2020 wird mit dieser Ergänzung genehmigt.


zu TOP 1.5
Bestellung eines Schriftführers
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18651-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden beschließt einstimmig:

Herr Sven Berg wird zum Schriftführer bestellt.



2. Beratung von Eingaben

zu TOP 2.1
Infektionsschutz für alle: Flüchtlinge dezentral unterbringen!
Eingabe
(Drucksache Nr.: 18098-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe der Petentin Frau Prof. Dr. Kröner-Herwig vor:


Zur Eingabe der Petentin nimmt die Verwaltung mit Schreiben vom 10.08.2020 wie folgt Stellung:

Die Petentin Frau Prof. Dr. Kröner-Herwig erläutert Ihren Antrag nochmals.

Die Ausschussvorsitzende Frau Krause dankt Frau Prof. Dr. Kröner-Herwig für ihre Ausführungen sowie ihren Einsatz für diese große humanitäre Aufgabe.

Der Ausschuss für Bürgerdienste öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Eingabe der Petentin sowie die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


3. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

zu TOP 3.1
Muezzin-Ruf in Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17693-20-E1)

Zur Anfrage der AFD-Fraktion in der Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden vom 16.06.2020 zum Thema Muezzin-Ruf in Dortmund nimmt die Verwaltung im Schreiben vom 05.08.2020 wie folgt Stellung:

Rm Bohnhof (AFD-Fraktion) bittet zur Konkretisierung der Stellungnahme der Verwaltung noch um Mitteilung wie viele Moscheen während der Coronapandemie den abendlichen Gebetsruf beim Umweltamt angezeigt haben und welche genau dies waren.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Anfrage aus der Sitzung vom 16.06.2020 zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
Aufenthaltsrechtlicher Status des afghanischen Vergewaltigers
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 18271-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der AfD-Fraktion vor:

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) plädiert auf Nichtbefassung, da es sich um ein Nachfragen zum laufenden Verfahren der Strafvollzugsbehörden handelt.

Rm Bohnhof (AFD-Fraktion) erklärt, es handle sich hier um allgemeine Fragen.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lehnt eine Befassung des Ausschusses mit dem Antrag mehrheitlich (gegen die Stimmen der AFD-Fraktion) ab.

zu TOP 3.3
Zahl der Abschiebungen während der Corona-Krise
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 18354-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme sowie folgender Antrag der AfD-Fraktion vor:

Die Stellungnahme der Verwaltung wird für die nächste Sitzung zugesagt.


zu TOP 3.4
Aufnahme von Migranten aus türkischen Lagern in Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 18356-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der AfD-Fraktion vor

Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur nächsten Sitzung eingeholt.

zu TOP 3.5
Dortmunder Weihnachtsmarkt
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18538-20)
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18538-20-E1)
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18538-20-E2)

Zu Beginn der Sitzung beschließt der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden die Tagesordnungspunkte 3.5, 3.8 und 3.9 gemeinsam als Punkt von besonderem öffentlichem Interesse vorgezogen zu behandeln. In diesem Zusammenhang bittet SB Joest (Fraktion FDP/Bürgerliste) um Einzelabstimmung der Anträge, was durch die weiteren Fraktionen ebenfalls so gesehen wird.

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt unter dem Tagesordnungspunkt 3.5 folgender Zusatz/-Ergänzungsantrag SPD-Fraktion vor:

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet unter dem o.g. Punkt um Beratung und Abstimmung des folgenden Antrags welcher als Tischvorlage vorlag (Drucksachen Nr. 18538-20-E2):


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgender Antrag der CDU-Fraktion (Drucksachen Nr. 18605-20) unter TOP 3.8 vor


Des Weiteren liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgender Zusatz/-Ergänzungsantrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksachen Nr. 18861-20) unter 3.9 vor:


Hierzu erläutert Herr Arens vom Schaustellerverein Rote Erde e.V. Dortmund zunächst das Konzept für die Weihnachtsstadt 2020. Herr Arens weist zunächst darauf hin, dass das Veranstaltungsverbot die Schausteller stark in Mitleidenschaft gezogen hat, so dass hier bereits ein Stadium erreicht ist, bei dem es für viele nicht mehr weitergeht. Die Weihnachtsstadt werde im Grunde einen anderen Aufbau bekommen. Wobei bestimmte Punkte wie z.B. das Weihnachtsdorf, die Bühne das Kinderweihnachtszelt aus Infektionsschutzgründen nicht aufgenommen werden können, da hier nicht sichergestellt werden kann, dass unter anderem die Mindestabstände gewahrt werden. Dennoch wird von der Attraktivität des Marktes ausgegangen, da in diesem Jahr aufgrund von Absagen anderer Weihnachtsmärkte z.B. mehr Handwerker vor Ort sein könnten, welche sonst auf anderen Märkten ausstellen. Entsprechende Anfragen lägen bereits vor. Auf Werbung im Ausland werde dieses Jahr komplett verzichtet. Es soll sich um einen Markt für Dortmund und die Dortmunder Bürger*Innen handeln. Im Vorfeld erfolgten bereits Gespräche mit der Verwaltung. Hier hat man sich auf verschiedene Kernpunkte geeinigt. Die Abstände der Reihen werden breiter. So ist eine Mindestbreite der Durchgänge von 6 Metern vorgesehen. Es werden neue Flächen hinzugezogen Im besonders frequentierten Bereich des Hansaplatzes wird es in diesem Jahr Zugangskontrollen geben. Vorgesehen ist ebenfalls, alle Glühweinstände einzufrieden, um einen Thekenbetrieb und unkontrollierte Besucherströme auszuschließen. Hier würde ähnlich wie in der Gastronomie mit festen Sitzplätzen gearbeitet. Hierzu ist auch der Einsatz einer App zur Steuerung der Besucherströme vorgesehen. Erste Ideen liegen hierzu bereits vor. Weiterhin ist ein Kampagne zum Thema Registrierung vorgesehen um Falschangaben von Personalien und Kontaktdaten möglichst zu vermeiden. An jedem Stand wird zusätzlich ein Desinfektionsständer aufgestellt. Weiterhin wird die Zahl der Toilettenanlagen erhöht. Die Geschäfte an sich werden soweit wie möglich mit Plexiglasscheiben ausgestattet. Wo dies nicht möglich ist, werden die Verkäufer*Innen mit entsprechenden Schutzvorkehrungen arbeiten. Insgesamt wurden auf dem Hansaplatz, der Kleppingstraße und im Bereich der Reinoldikirche Mittelreihen entfernt um ausreichend Platz zu schaffen. Außerdem wurden sämtliche Lagercontainer gestrichen um die Reihenbreiten von sechs Metern zu erreichen. Das Konzept wird den Fraktionen durch Herrn Arens zur Verfügung gestellt. Zusammengefasst sieht das Konzept folgende Grundsätze vor: Im Zentrum des Konzeptes stehe jedoch wie jedes Jahr der Weihnachtsbaum auf dem Hansaplatz. Hier ist es der ausdrückliche Wunsch der Schausteller*Innen, dass dieser auch in diesem Jahr aufgestellt werde, da dieser als Wahrzeichen aufgenommen werde. Gleichzeitig weist er auf den Antrag der SPD-Fraktion unter der Drucksachen Nr. 18538-20-E1 Punkt 3 hin und gibt an, dass dies für die Schausteller*Innen in diesem Jahr eine große Erleichterung wäre.

Die Vorsitzende Frau Krause weist darauf hin, dass es den Fraktionen sehr klar ist wie wichtig die Durchführung des Marktes für alle Beteiligten ist.

Rm Fuß (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass man grundsätzlich bereit sei den Schausteller*Innen Hilfestellung zu bieten und daher die Einstellung der Fraktion zum Thema Weihnachtsbaum in diesem Jahr nicht zu halten ist. Gleichzeitig werde man jedoch auch nicht zustimmen, sondern sich in diesem Punkt enthalten. Bezüglich des Themas „Shuttleservice“ warte man die laufende Diskussion ab.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) erläutert den Antrag seiner Fraktion. Hier sollte nochmal deutlich werden, dass die Politik an der Seite der Schaustellerfamilien steht und besonderen Wert darauf legt, dass die Weihnachstadt in Dortmund stattfindet. Der Weihnachtsbaum gehöre dazu. Der gewonnene Platz für Stände durch das Weglassen des Baumes würde das Fehlen des Baumes nicht wettmachen. Um die finanzielle Last der Veranstaltung zu mindern wurde daher beantragt die Kosten für ebendiesen durch Haushaltsmittel zu tragen. Hierbei ist der formelle Weg in den Rat zu gehen. Zum Thema „Shuttleservice und weitere Flächen für Schausteller“ unter Punkt 4 der Drucksachen Nr. 18538-20-E1 verweist Rm Goosmann auch auf den Antrag der CDU-Fraktion unter der Drucksachen Nr. 18605-20 und gibt an, dass dies der SPD Fraktion wichtig sei. Man möchte bis zur Weihnachtszeit und darüber hinaus bis ins nächste Jahr schauen wo man eine ähnliche Veranstaltung wie den „Fundomio Freizeitpark“ noch aufziehen kann. Ebenfalls zu prüfen wäre hier, wer dies am besten organisieren könnte.
Mit Ausnahme der Ziffer 2 im Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen unter der Drucksachen Nr. 18538-20-E2 sei man auch beim Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Zum Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste unter der Drucksachen Nr. 18661-20 sei zwar auf politischer Ebene Sympathie vorhanden, gleichzeitig weist er jedoch darauf hin, dass der Erlass von Gebühren für die Schausteller*Innen juristisch nicht zu vertreten sei. Daher könnte man dem Antrag nicht zustimmen. In diesem Zusammenhang verweist er nochmals auf die Erleichterung für die Schausteller*Innen bei der Übernahme der Kosten für den Weihnachtsbaum.

Rm Bohnhof (AFD-Fraktion) führt aus, dass die AFD-Fraktion die Ausführung der Weihnachtsstadt als Traditionsveranstaltung unterstützt, wirft jedoch auch die Frage auf, ob hier tatsächlich ein Weihnachtsbaum in der bisherigen Größenordnung nötig ist oder in diesem Jahr nicht eine kleinere Variante ausreichend ist und schlägt die Nutzung der bisherigen Weihnachtsbaumfläche für die Schausteller*Innen vor. Zur Übernahme der Kosten für den Weihnachtsbaum kündigt er an sich zu enthalten, insbesondere mit Hinblick darauf, dass durch die Coronapandemie möglicherweise keine Weihnachtsstadt zustande kommt.
Zum Thema städtische Gebühren teilt Rm Bohnhof die Ansicht, dass ein Erlass der Gebühren nicht möglich ist. Sofern dies jedoch der Fall sein sollte, ist die Höhe der ausgefallenen Einnahmen hierfür zu klären.

Rm Weber (CDU-Fraktion) bezieht sich im Wesentlichen auf die Ausführungen des Rm Goosmann. Der Antrag mit der Drucksachen Nr. 18605-20 bezüglich eines möglichen externen Marktes ist hier als Prüfauftrag an die Verwaltung zu sehen. Die kostenfreie Nutzung des ÖPNV an den Adventswochenenden wird durch die CDU-Fraktion verneint. Eine positive Bescheidung wäre hier wünschenswert.

SB Joest führt aus, dass die Fraktion FDP/Bürgerliste ebenfalls den Ausführungen des Herrn Goosmann zustimmt. Bezüglich eines Shuttleservices führt Sie aus, dass eine Anbindung der vorhanden Park and Ride Plätze wünschenswert wäre, nicht jedoch ein möglicher „Christmas Popup Park“. Hier sei eher ein Kombiticket denkbar.

Rm Fuß erklärt, dass der Punkt 2 des Antrags mit der Drucksachen Nr. 18538-20-E2 aufgrund der vorangegangen Beratung und Aussage seiner Fraktion gestrichen wird und die Finanzierung des Weihnachtsbaums als Kompensation zu den anfallenden Standgebühren zu betrachten ist. Daher weist er darauf hin, dass eine Zustimmung zum Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste nicht erfolgen kann, da dieser möglicherweise hinfällig sei. Man würde daher für die Übernahme der Kosten für den Weihnachtsbaum stimmen.

Rm Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) hält fest, dass es in diesem Jahr aufgrund der Coronapandemie darum geht ein harmonisches Event zu haben, bei dem jeder ein gutes Gefühl haben könne. Daher verfechte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dieses Jahr ausnahmsweise den Weihnachtsbaum, da die Rahmenbedingungen stimmten. Zum Prüfauftrag der SPD-Fraktion stellt sich ihr noch die Frage ob hier Punkt vier des Antrags mit der Drucksachen Nr. 18538-20-E1 gemeint sei. Dies würde man ebenfalls unterstützen. Des Weiteren bittet sie um grundsätzliche Klärung des Themas „Shuttleservice“ vor der anstehenden Abstimmung.

Herr Arens vom Schaustellerverein Rote Erde e.V. Dortmund erläutert, dass der „Christmas Popup Park“ als Ausweichidee gedacht war, erste Wahl jedoch die Innenstadt sei. Ein Popup Freizeitpark mache derzeit keinen Sinn und man konzentriere sich hier voll und ganz auf die Weihnachtsstadt in der Innenstadt.

Rm Bohnhof weist ergänzend zu seinen bisherigen Ausführungen darauf hin, dass er Punkt vier des Antrags mit der Drucksachen Nr. 18538-20-E2 durch die AFD-Fraktion abgelehnt wird.

SB Joest zieht den Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste aufgrund der vorausgegangenen Diskussion zurück und schließt sich dem Antrag der SPD-Fraktion unter Punkt 3 der Drucksachen Nr. 18538-20-E1 an.

Rm Goosmann erläutert nochmals kurz Punkt vier des Antrags mit der Drucksachen Nr. 18538-20-E1. Da dieser sich jedoch im Laufe der Diskussion erledigt habe, werde dieser aus dem Antrag gestrichen. Wichtig sei ihm jedoch trotzdem, dass weiterhin entsprechende Flächen gesucht werden. Daher schließe man sich dem Antrag der CDU-Fraktion unter der Drucksachen Nr. 18605-20 an.

Herr Stadtrat Dahmen erläutert, dass die Verwaltung starkes Interesse an der Durchführung des Weihnachtsmarktes hat und aktiv an Lösungen arbeitet. Man möchte, dass die Bürger*Innen raus gehen und die Weihnachtsstadt genießen. Zumal das Infektionsrisiko in Außenbereichen wesentlich geringer sei. Weiterhin führt er aus, dass in Gesprächen klar geworden ist, dass den Schausteller*Innen die Hygienemaßnahmen sehr wichtig seien. Eine geplante Veranstaltung mit Infektionsschutzmaßnahmen sei ihm lieber als ungeplante spontane Menschenansammlungen. In der Verwaltung habe man gemeinsam als Ordnungsverwaltung mit der Feuerwehr, Bauverwaltung und Wirtschaftsförderung von vorn herein zusammengearbeitet. Derzeit sei man in Gesprächen auf der operativen Ebene um genau zu Betrachten wie die einzelne Umsetzung aussehen wird. Dies sei Ziel der Verwaltung. Das fertige Konzept soll in einigen Wochen vorliegen. Weiterhin gibt er an, dass nach Rücksprache mit Herrn Stadtdirektor Stüdemann noch Mittel aus dem Veranstaltungsmanagement zur Verfügung stünden, welche für die Kostendeckung des Weihnachtsbaums zur Verfügung gestellt werden könnten. Zum Thema des Erlass der Sondernutzungsgebühren erklärt er, dass dies, auch wenn der Antrag nunmehr zurückgezogen wurde, nicht möglich sei. Der Weg über den „Zuschuss“ zum Weihnachtsbaum sei hier deutlich einfacher. Zur Beantwortung der Frage der AFD-Fraktion zu der Höhe der anfallenden Gebühren wird eine Höhe von ca. 100.000,00 € bis ca. 150.000,00 € angegeben. Dies sei Flächenabhängig. Abschließend schlägt Herr Stadtrat Dahmen ebenfalls vor, über jeden Punkt der verschiedenen Anträge einzeln abstimmen zu lassen.

Abstimmung

Antrag der SPD-Fraktion (Drucksachen Nr. 18538-20-E1)

Zu 1)
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden beschließt einstimmig:

Zu 2)
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden beschließt einstimmig:

Zu 3)
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden empfiehlt mehrheitlich (gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke und Piraten, bei Enthaltung der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und AFD):
und überweist den Antrag zur Befassung an den Rat der Stadt weiter.

Zu 4)
Zurückgezogen


Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksachen Nr. 18538-20-E2)

Zu 1)
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden beschließt einstimmig:

Zu 2)
gestrichen

Zu 3)
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden beschließt mehrheitlich (bei Enthaltung der FDP-Fraktion):

Zu 4)
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden lehnt den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mehrheitlich (bei Zustimmung der Fraktionen FDP, Bündnis 90/Die Grünen sowie Die Linke und Piraten) ab:


Antrag der CDU-Fraktion (Drucksachen Nr. 18605-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung Anregungen und Beschwerden beschließt einstimmig folgenden Auftrag an die Verwaltung:

Sowie den zusätzlichen mündlichen Antrag der CDU-Fraktion als Prüfauftrag


Antrag der FDP-Fraktion (Drucksachen Nr. 18861-20)

Zurückgezogen

zu TOP 3.6
Zunehmender Drogenkonsum und –handel im Stadtgarten
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18539-20)
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18539-20-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Zusatz/-Ergänzungsantrag SPD-Fraktion vor

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) weist auf die aufgrund der Coronapandemie weggefallen Aufenthaltsmöglichkeiten für das in der Anfrage genannte Klientel hin. Brennpunkte müssten offensiv kontrolliert werden. Angetroffene Drogenabhängige müssten nochmals auf die vorhandenen Angebote hingewiesen werden. Man müsse wieder Herr der Lage werden.

Rm Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist darauf hin, dass der Drogenkonsum im Stadtgarten nicht zu übersehen sei und zunehmen würde. Man müsse der Lage Ordnungs- und Sozialpolitisch Herr werden. Dem Antrag werde zugestimmt.

Rm Dr. Tautorat (Fraktion Die Linke und Piraten) schließt sich den Ausführungen Ihrer Vorredner an. Es sei hier auch insbesondere die Sozialverwaltung mit Streetworkern gefordert auf die entsprechenden Personen zuzugehen. Dem Antrag werde zugestimmt.

Rm Weber (CDU-Fraktion) führt ebenfalls aus, dass der Stadtgarten ein Brennpunkt der Drogenszene sei. Ziel sollte die permanente Einrichtung von Ansprechpartnern sein. Möglicherweise auch stationärer Art. Dem Antrag werde zugestimmt.

Rm Bohnhof (AFD-Fraktion) gibt an, dass man dem Antrag zustimmen werde.

Frau Siekmann (32/FBL) räumt ein, dass die Kapazitäten z.B. des Drogenkosumraums, derzeit durch die Coronapandemie eingeschränkt seien. Man sei jedoch interdisziplinär unterwegs. Dies gelte sowohl für Polizei als auch für Streetworker. Mit letzteren habe man bereits eine Projektwoche im fraglichen Bereich durchgeführt. Dabei wurde von den gebildeten Teams 86 Personen angesprochen von denen 56 in einem ausführlichen Gespräch beraten werden konnten. Die verbliebenen 30 hätten die Kontaktversuche abgelehnt. Von den 56 angesprochenen Personen seien 17 in eigener Wohnung untergebracht. Fünf waren wohnungslos und weitere 30 obdachlos. Die vorhandenen Angebote seien den meisten Personen bekannt, werden jedoch oftmals nicht wahrgenommen. Frau Siekmann betont, dass man im Stadtgarten täglich mehrfach kontrolliere.

SB Joest (Fraktion FDP/Bürgerliste) weist ebenfalls auf die prekäre Situation im Stadtgarten hin. Man habe bereits erlebt, dass nicht immer gehandelt werde, wenn es sein müsste.

Herr Stadtrat Dahmen geht darauf ein, dass vor allem bei einer vorliegenden Konsumierung von Drogen Umsicht gefragt sei. Dennoch werde hier konsequent durchgegriffen.

Rm Goosmann gibt an die Sache auch in den Polizeibeirat zu tragen.

Rm Dr. Tautorat gibt zu beachten, dass es sich bei vielen Personen aus dem genannten Kreis auch um solche handle, welche psychisch belastet seien und einer entsprechenden Behandlung bedürfen.

Frau Siekmann bietet an eine mobile Wache vor Ort einzurichten um sichtbarer Präsenz zu zeigen. Dies sei zwar nur ein kleiner Schritt, jedoch ein beweglicher und schnell umzusetzender.

Der Antrag der SPD-Fraktion wird durch den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden einstimmig beschlossen.



zu TOP 3.7
Resolution zur Lockerung des Prostitutionsverbotes
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18608-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Beschlussvorschlag der CDU-Fraktion vor


Der Antrag der CDU-Fraktion wird zurückgezogen.


zu TOP 3.8
Sondernutzungsflächen für Schausteller
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18605-20)

Die Tagesordnungspunkte 3.5, 3.8 und 3.9 wurden gemeinsam unter 3.5 behandelt.

Das Ergebnis der Beratung ist aufgrund der gemeinsamen Befassung unter 3.5 abgebildet.

zu TOP 3.9
Städtische Gebühren beim Dortmunder Weihnachtsmarkt
Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 18661-20)

Die Tagesordnungspunkte 3.5, 3.8 und 3.9 werden gemeinsam behandelt.

Das Ergebnis der Beratung ist aufgrund der gemeinsamen Befassung unter 3.5 abgebildet.

zu TOP 3.10
Sperrstunde
Überweisung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 08.09.2020
(Drucksache Nr.: 18494-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden wird zuständigkeitshalber folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung des Ausschusses für Kultur Sport und Freizeit überwiesen:

Rm Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert den Antrag der Fraktion nochmals.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) führt aus, dass bereits mehrfach über die Sperrstunden gesprochen wurde. Man halte diese weiterhin nicht für verkehrt. Es sei grundsätzlich nicht falsch, dies nochmal neu zu betrachten, jedoch sei es sinnvoll dies dem neu gebildeten Ausschuss zu übertragen.

Rm Weber (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion dem Antrag temporär als Probe zugestimmt hätte. Dennoch sei seine Fraktion auch dafür, dies in der nächsten Legislaturperiode anzupacken.

Rm Fuß (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) plädiert ebenfalls für eine Behandlung in der nächsten Legislaturperiode.

Der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird durch den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden auf die nächste Sitzung geschoben.



zu TOP 3.11
Sachstand "Masterplan Kommunale Sicherheit - Angsträume"
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17736-20-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lag in der Sitzung vom 16.06.2020 folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Zur Anfrage „Sachstand „Masterplan Kommunale Sicherheit –Angsträume““ der CDU-Fraktion vom 25.05.2020 zur Sitzung des Ausschusses am 16.06.2020 sowie der Anfrage Beleuchtungssituation im Stadtgarten der CDU-Fraktion vom 27.01.2020 zur Sitzung des Ausschusses am 11.02.2020 nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:

Zur weiteren Erläuterung wird die Stellungnahme der Verwaltung zum Thema „Masterplan Sicherheit – „Angsträume“ mit dem Fokus „Optimierung der Beleuchtung“ Begehung von ausgewählten „Angsträumen“ mit Vertretern der jeweiligen Bezirksvertretungen und der Fachverwaltung“ beigefügt.

Darin nahm die Verwaltung wie folgt Stellung:

SB Joest (FDP-Fraktion) bittet um Information, ob nunmehr alle Laternen codiert seien. Weiterhin bittet Sie um Mitteilung, ob weitere Meldungen hierzu an die Bezirksvertretungen möglich seien.

Die Vorsitzende Frau Krause gibt an, dass eine Meldung an die Bezirksvertretungen weiterhin möglich sei.


Herr Stadtrat Dahmen erklärt, dass der Hinweis bezüglich der Codes an das Dezernat von Herrn Rybicki weitergeleitet werde. Weiterhin erläutert er, dass die Bezirksvertretungen den Auftrag hätten, Angsträume zu lokalisieren. Aufgrund dieser Ergebnisse werde nun prioritär von der Tiefbauverwaltung abgearbeitet.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und bittet die Verwaltung um Stellungnahme zu der von SB Joest gestellten Frage.


zu TOP 3.12
Situation im Bereich Stadtgarten / Wißstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18671-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Beschlussvorschlag der CDU-Fraktion vor

Rm Weber (CDU-Fraktion) erklärt, dass man mit dem Vorschlag von Frau Siekmann aus Top 3.6 einverstanden sei, eine mobile Wache zu installieren.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden beschließt, den Antrag der CDU Fraktion als eingebracht anzusehen und als Prüfauftrag an die Verwaltung weiterzugeben.

zu TOP 3.13
Ausstellung von Personalausweisen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18669-20)
hierzu Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18669-20-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor

Herr Kruse (33/FBL) nimmt hierzu wie folgt Stellung:
Zu 1) Die Speicherung der Fingerabrücke habe derzeit keine Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe der Bürgerdienste.
Zu 2) Dies sei bis zum 30.07.2021 möglich. Erst ab dem 02.08.2021 (Montag) bestehe hierfür eine Pflicht
Zu 3) Das geschehe immer, wenn ein/e Bürger/in einen Personalausweis beantrage. Ein Hinweis zur Freiwilligkeit gebe es auch auf der Homepage.
Zu 4) Hierzu teilte die Bundesdruckerei mit Mail vom 10.07.2020 mit, dass es unter anderem bei der Lieferung von Personalausweisen bis zum Jahresende zu Problemen kommen könne. Jedoch konnten solche Probleme nicht festgestellt werden. Es seien jedoch in der Vergangenheit vereinzelt die PIN/PUK Briefe der Bundesdruckerei nicht frühzeitig genug Versand worden.
Zu 5) Derzeit benötige man für die Aufnahme von Fingerabdrücken ca. 30 Sekunden. Insofern sei hier eine Verzögerung nicht ersichtlich.

Rm Fuß (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) verweist nochmals auf die Frage fünf des Antrags und darauf, dass hier möglicherweise die Problematik bestehe, dass die Bürgerdienste bewusst die Ausstellung von Personalausweisen verzögern würden um eine weitere Auslieferung ohne Fingerabdrücke zu vermeiden.

Herr Kruse betont, dass dem nicht so sei.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie die mündliche Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.14
Kommunikation der Bürgerdienste
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18670-20)
hierzu Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18670-20-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

Rm Noltemeyer (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, dass Ihre Fraktion mehrere Anfragen von Bürger/Innen erreicht haben, welche die Verwaltung nicht oder nur schwer erreichen könnten um z.B. Termine zu vereinbaren. Des Weiteren merkt sie an, dass zwar täglich gegen 07:00 Uhr neue Termine für die Bürgerdienste freigegeben werden, diese jedoch meist bereits um 07:10 Uhr vergriffen seien. Es stelle sich daher die Frage, wie man die Erreichbarkeit der Bürgerdienste sicherstelle. Interessant sei, wie viele Mitarbeiter*Innen tatsächlich am Telefon säßen um Anrufe entgegen zu nehmen. Weiterhin sei es unbefriedigend, wenn Bürger*Innen ohne Termin vorbeikommen und dann weggeschickt werden, um Online oder am Telefon einen Termin zu vereinbaren. Insgesamt stelle sich die Frage, wie man sich so gut aufstellen könne, dass Bürger*Innen gut informiert seien und man gut und schnell einen Termin zur Vorsprache erhalte.

Herr Kruse (33/FBL) gibt an, dass Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten derzeit tatsächlich nur online oder telefonisch möglich seien. Man weise bereits jetzt darauf hin, dass die Termine in einem gewissen Zeitfenster buchbar seien. Man wisse, dass Personen, welche nicht über solche digitalen Kommunikationsmittel verfügen, hier vernachlässigt worden seien. Es werden bereits morgens noch Termine für den gleichen Tag, aber auch für einen Zeitraum von 14 darauf folgenden Tagen freigegeben. Zur Entzerrung vergebe man derzeit bis zum Ende des Jahres mittwochs eine Stunde länger sowie montags und dienstags auch über Mittag entsprechende Termine. Zusätzlich habe noch Notfallterminschienen, so dass auch dieser Personenkreis gut versorg sei. Zur telefonischen Erreichbarkeit sei festzuhalten, dass das Servicecenter DoLine zwar gut aufgestellt sei, aber die Erreichbarkeit gefühlt nicht da sei. Am 28.09.2020 habe man insgesamt 41.000 Anrufe verzeichnet, von denen lediglich 6 % angenommen werden konnten. Daher biete man sowohl in den Bezirksverwaltungsstellen als auch in der Innenstadt direkt Telefonnummern, welche man wählen könne um einen Termin zu vereinbaren.

Rm Noltemeyer gibt an, dass man nicht bezweifle, dass man einen Termin bekomme sofern man einen benötige. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn bei der Buchung ein Hinweis ersichtlich wäre, wann Termine freigegeben würden.

Herr Kruse verweist auf die vorhandenen Hinweise auf der Homepage. Man werde jedoch dafür Sorge tragen, dass dies auch während des Buchungsvorgangs ersichtlich sei. Derzeit sei man auch dabei ein neues Terminmanagementsystem einzuführen. Dieses werde aktuell noch vom Standesamt getestet.

Herr Stadtrat Dahmen gibt ergänzend an, dass man eine Woche erfasst habe, wie viele Termine noch für denselben Tag vergeben werden konnten. Hierbei handelte es um 378 im unteren bzw. rund 800 im oberen Bereich. Es werde jedoch in der nächsten Sitzung ein Zwischenbericht zum Thema geben. Bereits jetzt sei festzustellen, dass derzeit mehr Bürger*Innen bedient werden als im Vergleichszeitraum 2019.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie die mündliche Stellungnahme der Verwaltung hierzu zur Kenntnis.

zu TOP 3.15
Situation rund um den Phönix-See
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17688-20-E3)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lag zur Sitzung am 16.06.2020 folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Hierzu nimmt die Verwaltung wie folgt schriftlich Stellung:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Anfrage der CDU-Fraktion in der Sitzung vom 16.06.2020 zur Kenntnis.

zu TOP 3.16
Konzept zur Minimierung von Katzenleiden
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18706-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vor, welcher im Wege der Dringlichkeit unter Top 1.3 nachträglich in die Tagesordnung mit aufgenommen wurde:

Frau Siekmann (32/FBL) erklärt hierzu bereits zu Beginn der Sitzung, dass kein Handlungsdruck bestehe. Man werde die Fragen schriftlich bis zur nächsten Sitzung beantworten.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kenntnis und bittet die Verwaltung um schriftliche Stellungnahme zu Protokoll. Die Stellungnahme der Verwaltung ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.



4. Vorlagen/ Berichte der Verwaltung

zu TOP 4.0
Fachbereichsspezifischer Bericht des Dezernates 3 zu Corona

Herr Stadtrat Dahmen berichtet kurz mündlich.


zu TOP 4.1
Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17184-20)
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17184-20-E4)

Hierzu liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgender Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vor

Rm Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert kurz den Antrag der Fraktion.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts" zur Kenntnis und leitet den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grüne an die Projektleitung weiter.

zu TOP 4.2
Bericht zur Corona-Lage
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17947-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Bericht zur Corona-Lage zur Kenntnis.


zu TOP 4.3
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17716-20)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 09.09.2020
(Drucksache Nr.: 17716-20)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020
(Drucksache Nr.: 17716-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vor:


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden die Kenntnisnahme der Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord durch den Ausschuss für Personal und Organisation vor.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den „Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019“ zur Kenntnis.

zu TOP 4.4
Agenda 2030 - 19. Agenda-Zwischenbericht 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18125-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den 19. Agenda-Zwischenbericht 2019 zur Kenntnis.

zu TOP 4.5
Verkaufsoffener Sonntag am 08.11.2020 im Stadtbezirk Hombruch, im Stadtbezirk Lütgendortmund, im Stadtbezirk Mengede und im Stadtbezirk Innenstadt-West sowie am 06.12.2020 im Stadtbezirk Innenstadt-West
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18133-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat mehrheitlich (gegen die Stimmen der Fraktionen Die Linke und Piraten sowie der AFD bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 4.6
Verkaufsoffene Sonntage 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18105-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat mehrheitlich (gegen die Stimmen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen sowie Die Linke und Piraten) folgenden Beschluss zu fassen:




zu TOP 4.7
Verkaufsoffener Sonntag am 06.09.2020 in Teilbereichen des Stadtbezirks Mengede
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Mengede
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18410-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat mehrheitlich (gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke und Piraten, bei Enthaltung der Fraktionen FDP/Bürgerliste und Bündnis 90/Die Grünen) folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 4.8
"Neue Stärke" - Dortmunder Wirtschaftsprogramm
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18112-20)

Rm Weber empfiehlt, sich den vorangegangenen Ausschüssen anzuschließen und die Vorlage ohne Beschluss in den Rat durchlaufen zu lassen.

Die Vorsitzende Frau Krause schließt sich dem an. Hier bestünde noch Beratungsbedarf.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.

zu TOP 4.9
Umweltspur Brackeler Straße
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 01.09.2020
(Drucksache Nr.: 17281-20-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Überweisung aus dem Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün vor:

Frau Siekmann 32/FBL sichert hier eine schriftliche Stellungnahme zu.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden bittet hierzu die Verwaltung um schriftliche Stellungnahme bis zur nächsten Sitzung.

zu TOP 4.10
Jahresbericht des Dortmunder Haus des Jugendrechts 2019
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 02.09.2020
(Drucksache Nr.: 18029-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Überweisung des Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie vor:

Rm Goosmann dankt für die Überweisung des Berichtes und führt an, dass der Bericht durch die SPD-Fraktion wohlwollend zur Kenntnis genommen wird.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Jahresbericht des Dortmunder Haus des Jugendrechts 2019 zur Kenntnis.


zu TOP 4.11
Behördenübergreifender gemeinsamer Sachstandsbericht für das Jahr 2019 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17949-20)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den behördenübergreifenden gemeinsamen Sachstandsbericht für das Jahr 2019 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt zur Kenntnis.

zu TOP 4.12
Dortmunder Modell zur Weiterentwicklung der Mitwirkungskultur durch digitale Formate
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 18037-20)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 02.09.2020
(Drucksache Nr.: 18037-20)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 08.09.2020
(Drucksache Nr.: 18037-20)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020
(Drucksache Nr.: 18037-20)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Empfehlung an den Rat vor:

Mit diesem Zusatz empfiehlt die Bezirksvertretung Huckarde dem Rat der
Stadt Dortmund einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


U. a. stellt man die Frage, und zum anderen,

Rm Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) äußert, dass es nicht verständlich sei, wieso der Anhang zur Vorlage so umfangreiche ist. Hier würden sehr viele Instrumente aufgelistet die ihres Erachtens nicht viel mit Bürgerbeteiligung zu tun haben. Sie weist darauf hin, dass es sinnvoll sei genau zu definieren, welche Aktivitäten man online abbilden wolle. Es stelle sich z.B. die Frage, ob man möchte, dass sich während einer Veranstaltung, Menschen die zu Hause seien, mit Fragen melden können.
Außerdem sei es zielführender, wenn die in Frage kommenden Tools direkter benannt und in die Konzepterarbeitung aufgenommen würden. So wisse die Verwaltung im Falle einer Veranstaltung mit Onlineangebot besser, welches Angebot genutzt werden dürfe. Ideal wäre auch ein Handbuch zum Thema, welches hier als Leitfaden dienen könnte.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Empfehlungen der Bezirksvertretungen Huckarde und Hörde sowie die den Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN im Ausschuss für Personal und Organisation zur Kenntnis.

Des Weiteren empfiehlt der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden dem Rat mehrheitlich (gegen die Stimmen der AFD-Fraktion) folgenden Beschluss zu fassen:




Christiane Krause Dirk Goosmann Sven Berg
Vorsitzende Ratsmitglied Schriftführer

Konzept zur Minimierung von Katzenleiden, Anfrage B90Die Grünen DS Nr. 18706-2002102020.pdfKonzept zur Minimierung von Katzenleiden, Anfrage B90Die Grünen DS Nr. 18706-2002102020.pdf © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus