Niederschrift (öffentlich)
über die 36. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord
am 05.12.2018
Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, Saal (Raum 104)
Sitzungsdauer: 16:00 - 19:10 Uhr
Anwesend:
a) Mitglieder der Bezirksvertretung:
SPD-Fraktion:
Dr. Ludwig Jörder Bezirksbürgermeister
Güler Asan ab TOP 2
Gerda Bogdahn
Brigitte Hoffmann Brigitte Jülich
Cüneyt Karadas entschuldigt
Gertrud Kuska
Thomas Lichtenberg
CDU-Fraktion:
Marcus Bäckerling
Frank Schlüter
Dorian Vornweg 1. stellv. Bezirksbürgermeister
Fraktion Die Linke & Piraten:
David Grade entschuldigt
Jürgen Smolinski
Cornelia Wimmer
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Mustapha Essati
Rico Koske
AfD:
Andreas Urbanek
Die Rechte:
Siegfried Borchardt
Parteilos:
Anja Lohmann entschuldigt
b) Mitglieder des Rates
---
c) Seniorenbeirat
Frau Kalamajka entschuldigt
d) Integrationsrat
Herr Schaefer ab TOP 3.2
e) Verwaltung
Ubbo de Boer Obmann der Stadt Dortmund für die Nordstadt
Herr Draxler Stadtplanungs- und Bauordnungsamt zu TOP 12.4
Herr Sagolla Stadtplanungs- und Bauordnungsamt zu TOP 3.2 – 3.4
Frau Herter Stadtplanungs- und Bauordnungsamt zu TOP 3.2 – 3.4
Herr Pommerenke Wirtschaftsförderung Dortmund zu TOP 3.2 – 3.4
Herr Rüthers Tiefbauamt zu TOP 3.1
Herr Hundorf Tiefbauamt zu TOP 3.1
Christina Fichtenau 33/GF BV In-Nord
Heike Jürß 33/GF BV In-Nord
e) Gäste
Frau Moers Büro „raumwerk“ Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH zu TOP 12.4
Herr Prengel Büro „raumwerk“ Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH zu TOP 12.4
Veröffentlichte Tagesordnung:
Tagesordnung (öffentlich)
für die 36. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord,
am 05.12.2018, Beginn 16:00 Uhr,
Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, Raum 104 (Saal)
1. Regularien
1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 35. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 31.10.2018
2. Einwohnerfragestunde
3. Berichterstattung
3.1 Labeling-Verfahren ,StadtGrün naturnah´; hier: Vorstellung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme
Mündliche Berichterstattung Tiefbauamt
(Drucksache Nr.: 11526-18)
3.2 Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreinhaltung. Masterplan Nachhaltige Mobilität für die Stadt
Empfehlung und mündliche Berichterstattung Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
(Drucksache Nr.: 11825-18)
- Lag zur Sitzung am 31.10.2018 vor -
hierzu -> Antrag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 11825-18-E1)
- Lag zur Sitzung am 31.10.2018 vor -
hierzu -> Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11825-18-E2)
- Lag zur Sitzung am 31.10.2018 vor -
3.3 Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Elektromobilität für Dortmund EMoDo³
Empfehlung und mündliche Berichterstattung Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
(Drucksache Nr.: 11832-18)
- Lag zur Sitzung am 31.10.2018 vor -
3.4 Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes
Empfehlung und mündliche Berichterstattung Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
(Drucksache Nr.: 11722-18)
- Lag zur Sitzung am 31.10.2018 vor -
Sicherer und komfortablerer Radverkehr in der Nordstadt
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12488-18)
- Lag zur Sitzung am 31.10.2018 vor -
4. Eingaben
4.1 Verkehrs- und Parksituation im Umfeld des Familienzentrums Bülowstraße
Eingabe
(Drucksache Nr.: 12799-18)
5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters
5.1 Projekt "nordwärts": 4. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11857-18)
5.2 Sachstandsberichte 2018: "Masterplan Migration/Integration", "Integration durch Bildung" und "Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12349-18)
6. Finanzen und Liegenschaften
6.1 Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2019 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, Fraktion B'90/Die Grünen, CDU-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12353-18-E1)
6.2 Förderantrag "Traumwelt Zirkus 2019"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12802-18)
6.3 Förderung des Stadtteilprojektes domicil 2019 vor Ort (Interkulturelle Sparkassenkulturmittel)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12824-18)
6.4 Projekt "Hilfe, bevor es brennt";
hier: Libellen-Grundschule, Oesterholz-Grundschule, Diesterweg-Grundschule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12833-18)
6.5 Hafenkonzert 2019
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, Fraktion B'90/Die Grünen, CDU-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12843-18)
6.6 Adventskonzert 2019
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12768-18)
6.7 Förderantrag "Angst (K)einen Raum Geben"; Fachstelle für Jugendberatung & Suchtvorbeugung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12847-18)
6.8 Förderantrag des Fördervereins der Kielhornschule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12848-18)
6.9 Beantragung eines finanziellen Zuschusses für die "Seniorenfahrt mit der Santa Monika" 2019
(Drucksache Nr.: 12877-18)
6.10 Förderung zur Instandsetzung des Fallschutzes für einen Gurtsteg / Albrecht-Brinkmann-Grundschule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12888-18)
7. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung
8. Schulen
8.1 Kreditprogramm "Gute Schule 2020"; 2. Sachstandsbericht zum Stand: 30.09.2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12362-18)
9. Kultur, Sport und Freizeit
9.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11874-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
10. Kinder und Jugend
11. Soziales, Familie und Gesundheit
12. Umwelt, Planen und Wohnen
12.1 Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
hier: Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark - Ergebnis des Realisierungswettbewerbes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12187-18)
12.2 Luftbelastung in Dortmund -Werte aus 2017
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11953-18)
13. Bauen und Infrastruktur
13.1 Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12336-18)
13.2 Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12339-18)
13.3 Gesamtstädtische Bedarfs-und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2019ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12245-18)
14. Wirtschaftsförderung
15. Anträge
15.1 Beleuchtung Hauptweg der Kleingartenanlage Hafenwiese und Westerholz
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12870-18)
15.2 Markierungen Radüberwege Kreuzung Mallinckrodtstraße Ecke Münsterstraße/Leopoldstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12872-18)
15.3 Parkplatz Priorstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12874-18)
16. Anfragen
16.1 Gelände des Dortmunder Hafens (Kohlehafen)
Anfrage zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12876-18)
16.2 Barrierefreier Umbau der Stadtbahnhaltestelle U44 Borsigplatz
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12900-18)
17. Mitteilungen
17.1 Messergebnisse im Dortmunder Hafen
Mitteilung Stadtrat Lürwer / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12070-18-E1)
17.2 Gegen Verwahrlosung in der Nordstadt
Mitteilung Stadträtin Zörner / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06417-16-E1)
17.3 Pocket-Park Bornstraße
Mitteilung Oberbürgermeister Sierau / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12487-18-E1)
17.4 Biodiversitäts-Label
Mitteilung Stadtrat Lürwer / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11949-18-E4)
17.5 Platzierung des künftigen ZOB
Mitteilung Stadtrat Wilde / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11948-18-E1)
17.6 Baumfällanträge
Mitteilung Tiefbauamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12890-18)
Der Bezirksbürgermeister Herr Dr. Jörder eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Ferner weist Herr Bezirksbürgermeister Dr. Jörder auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.
1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Urbanek benannt.
zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.
zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt und um folgende Punkte erweitert:
Zu TOP 3.4 Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radewegenetzes
hierzu: Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten
(Drucksache Nr.: 11722-18-E1)
Neu TOP 6.11 Förderantrag „Förderung der Medienerziehung an der Oesterholz-Grundschule – Anschaffung von Lernsoftware „Lernwerkstatt 10“
(Drucksache Nr.: 12922-18)
Neu TOP 6.12 Förderantrag „Emerging Artists – das Festival für zeitgenössische Kunst aus Dortmund (Interkulturelle Sparkassenkulturmittel)
(Drucksache Nr.: 12955-18)
Zu TOP 9.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
hierzu: Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation vom 20.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
Neu TOP 12.3 Bauleitplanung InN 240 – Ostseite Bornstraße –
I. Ergebnisse der öffentlichen Auslegungen und der Beteiligungen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
II. Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung (Dritte Offenlegung)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12741-18)
Dringlichkeitsschreiben von Herr Oberbürgermeister Sierau vom 22.11.2018
Neu TOP 12.4 Städtebaulicher Wettbewerb Dortmund – Umfeld Hauptbahnhof Nord –
Überarbeitung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12588-18)
Dringlichkeitsschreiben von Herrn Oberbürgermeister Sierau vom 27.11.2018
Der Tagesordnungspunkt wird aufgrund einer Berichterstattung vorgezogen und mit dem Tagesordnungspunkt 17.5 „Platzierung des zukünftigen ZOB“ zusammen behandelt.
Neu TOP 13.4 Kreisverkehr Uhlandstraße/Rückertstraße und weitere bauliche Ersatzmaßnahmen für den Abbau von Signalanlagen in der Uhlandstraße
2. Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12604-18)
Dringlichkeitsschreiben von Herrn Stadtrat Lürwer vom 26.11.2018
Neu TOP 17.7 Festzusetzende Veranstaltung nach Titel IV Gewerbeordnung –GewO-
hier: „Phantastischer Mittelalterlicher Lichter Weihnachtsmarkt“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12920-18)
Neu TOP 17.8 Überprüfung installierter Zäune auf dem Gebiet der Innenstadt-Nord hinsichtlich vorhandener / nicht (mehr) vorhandener Notwendigkeit
Stellungnahme von Stadträtin Schneckenburger vom 19.11.2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 05056-16)
Tischvorlagen:
Neu TOP 6.13 Förderantrag „Galerie im Depot“
Beschluss
(Drucksache Nr.: 13027-18)
Zu TOP 12.1 Stadterneuerung Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
hier: Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark – Ergebnis des Realisierungswettbewerbes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.:12187-18)
Empfehlung aus dem Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde
Zu TOP 9.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
hierzu: Empfehlung des Seniorenbeirates vom 29.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
Zu TOP 17.6 Baumfällanträge
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12890-18-E1)
Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung einstimmig genehmigt.
zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 35. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 31.10.2018
Die Niederschrift über die 35. Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 31.10.2018 wird einstimmig genehmigt.
2. Einwohnerfragestunde
zu TOP 2.1
Geruchsbelästigung im Hafenbereich
(Drucksache Nr.: 13051-18)
Ein Anwohner des Hafens beklagt sich über Geruchsbelästigungen im Bereich des Anliegers der Santa Monika.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord bittet um Weiterleitung an den zuständigen Fachbereich.
zu TOP 2.2
Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes
(Drucksache Nr.: 11722-18-E7)
Ein Vertreter des Vorstandes des Verkehrsclub Deutschland, KV Dortmund – Unna, bittet die Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nachfolgende Radverbindung zur Verwaltungsvorlage „Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes“ (TOP 3.4, Drucksache Nr. 11722-18) zu berücksichtigen und erläutert die Wichtigkeit der Verbindung:
Es soll eine Verbindung von Dortmund-Mitte nach Lünen über Nordmarkt – Burgholzstraße – Osterfeldstraße – Preußische Straße – neuer Weg am Kirchderner Graben – Grüggelsort – neue Brücke – Leezenpad hergestellt werden.
zu TOP 2.3
Verkehrs- und Parksituation im Umfeld des Familienzentrums Bülowstraße
(Drucksache Nr.: 12799-18-E1)
Die Einrichtungsleitung des Familienzentrums Bülowstraße gibt der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord noch erläuternde Auskünfte zur Eingabe (siehe TOP 4.1).
zu TOP 2.4
Beleuchtung Hauptweg der Kleingartenanlage Hafenwiese und Westerholz
(Drucksache Nr.: 12870-18-E1)
Ein Vertreter des Vorstandes der Kleingartenanlage Hafenwiese bittet darum, dass der Antrag zu TOP 15.1 „Beleuchtung Hauptweg der Kleingartenanlage Hafenwiese und Westerholz“ dahingehend erweitert wird, dass die vorhandene Beleuchtung auf allen Hauptwegen instandgesetzt wird.
zu TOP 2.5
Straßenbeleuchtung zwischen Hoeschpark und Logistikpark Westfalenhütte
(Drucksache Nr.: 12139-18-E2)
Der Eingeber zu TOP 4.1 „Straßenbeleuchtung zwischen Hoeschpark und Logistikpark Westfalenhütte“ der Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vom 31.10.2018 unterrichtet die Mitglieder der Bezirksvertretung darüber, dass 200 Unterschriften gesammelt wurden und der Bezirksvertretung demnächst überreicht werden.
3. Berichterstattung
zu TOP 3.1
Labeling-Verfahren ,StadtGrün naturnah´; hier: Vorstellung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme
Mündliche Berichterstattung Tiefbauamt
(Drucksache Nr.: 11526-18)
Vertreter des Tiefbauamtes erläutern den Mitgliedern der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord anhand von Power-Point-Präsentationen (siehe Anlage zum Protokoll) die Ergebnisse der Bestandsaufnahmen zum Labeling-Verfahren.
Herr Urbanek / AfD stellt nach der Berichterstattung den Antrag nach § 17 Absatz 1, Buchstabe b) der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf Schluss der Beratung.
Herr Koske (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) spricht nach § 17 Absatz 2 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen gegen diesen Antrag.
Herr Bezirksbürgermeister Dr. Jörder informiert, dass nur noch eine Wortmeldung auf der Rednerliste steht und bittet darum, diese abzuschließen.
Herr Urbanek / AfD erklärt sich hiermit einverstanden. Eine Abstimmung über den mündlichen Antrag ist somit nicht erforderlich.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis.
zu TOP 3.2
Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreinhaltung. Masterplan Nachhaltige Mobilität für die Stadt
Empfehlung und mündliche Berichterstattung Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
(Drucksache Nr.: 11825-18)
Antrag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 11825-18-E1)
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11825-18-E2)
Vertreter des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes sowie der Wirtschaftsförderung erläutern den Mitgliedern der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord die Verwaltungsvorlage.
Die CDU-Fraktion gibt nachfolgende Anmerkungen zur Verwaltungsvorlage Masterplan Mobilität (Maßnahmenvorschläge auf Seite 4) zu Protokoll:
· 2.1 Infrastruktur und Bedienungsqualität des ÖPNV: "Kapazitätserweiterungen im Stadtbahntunnel (soweit noch möglich) und der Ausbau der U44 auf der Westfalenhütte sind zu begrüßen. Für alle weiteren Ausbauvorschläge des Stadtbahnnetzes existieren keine positiven Kosten-Nutzen-Kalkulationen, diese sind deshalb abzulehnen."
· 3.4 Emissionsarme Busflotte: "Eine ausschließliche Festlegung auf E-Mobilität ist nicht zweckmäßig. Die Entscheidung über mögliche alternative Antriebsformen sollte bei DSW21 liegen."
· 4.1 Radvorrangrouten: "Die einfache Einrichtung eines Radfahrstreifens auf dem Wallring, unter Aufgabe einer PKW-Fahrspur, stellt keine sachgerechte Lösung dar und wird von der CDU abgelehnt. Nachhaltig und deshalb wünschenswert ist die planerische Betrachtung und Umgestaltung des gesamten auf dem Wallring zur Verfügung stehenden Raumes, mit dem Ziel Sicherheit, Qualität und Verkehrsfluss aller Verkehrsträger zu optimieren. Darüber hinaus finden Nebenstraßen, die bereits heute vielfach für den Radverkehr genutzt werden, zu wenig Berücksichtigung."
· 7.4 Vergünstigte Tarifangebote im ÖPNV: "Der ÖPNV in Dortmund erscheint hinreichend günstig zu sein. So kostet ein Ticket 2000 für das Stadtgebiet Dortmund derzeit 72,30 Euro monatlich, für diesen Betrag ist ein PKW nicht zu betreiben."
Darüber hinaus merkt die CDU-Fraktion an, dass die Bezirksvertretung Innenstadt-
Nord sich bereits gegen ein Fahrverbot auf der B 1 ausgesprochen hat und dieses
aufrecht erhalten bleiben sollte.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord lehnt den Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten mehrheitlich
bei zwei Ja-Stimmen (Fraktion Die Linke & Piraten) und 14 Gegenstimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion,
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Herr Urbanek / AfD und Herr Borchardt / Die Rechte)
(Drucksache Nr. 11825-18-E1) ab:
„Punkt 3 (S. 27ff) Handlungsfelder für Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreinhalteplanung wird um ein weiteres Handlungsfeld „Vermeidung künftiger zusätzlicher Luftbelastungen“ ergänzt:
„Einen wesentlichen Aspekt der Luftreinhalteplanung stellt die Vermeidung künftiger Emissionen dar. Neue gewerbliche Ansiedlungen oder solche der Dienstleistung mit absehbar erheblichen Auswirkungen auf das Ausmaß der Verkehre und der damit verbundenen Luftbelastungen werden daher nur nach eingehender Prüfung ihrer Notwendigkeit für die Lebensqualität der Dortmunder Bevölkerung und nicht an derzeit stark belasteten Orten zugelassen. Vorhabenträgern werden gegebenenfalls Möglichkeiten angeboten, ihre wirtschaftlichen Interessen an Orten im Dortmunder Stadtgebiet zu realisieren, wo eine Verträglichkeit mit Luftreinhalteaspekten vergleichsweise leicht zu realisieren ist.“
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord lehnt den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mehrheitlich bei 3 Ja-Stimmen (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Frau Wimmer / Fraktion Die Linke & Piraten) bei 6 Gegenstimmen (CDU-Fraktion, Herr Smolinski / Fraktion Die Linke & Piraten, Herr Urbanek / AfD und Herr Borchardt / Die Rechte) und 7 Enthaltungen (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr. 11825-E2) ab:
„Punkt 3. der Beschlussvorlage wird wie folgt geändert:
Der Rat beauftragt die Stadtverwaltung, die Maßnahmen mit hohem und außerordentlich hohem NO2-Reduktionswirkungs-Kosten-Verhältnis weiter zu qualifizieren und die Umsetzung vorzubereiten.“
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich bei 14 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Herr Urbanek / AfD und Herr Borchardt / Die Rechte) und 2 Gegenstimmen (Fraktion Die Linke & Piraten) nachfolgenden mündlichen Antrag der CDU-Fraktion:
„Der Baustein „Ganztägiges Lkw-Durchfahrtsverbot auf der B 1“ (Seite 108 der Anlage) der Maßnahme 5.2 „Umweltsensitives Lkw-Routing“ (Seite 4 der Verwaltungsvorlage) wird gestrichen.“
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt einstimmig bei einer Enthaltung (Herr Urbanek / AfD) dem Rat der Stadt Dortmund nachfolgenden Beschluss mit oben genanntem Zusatz (mündlicher Antrag CDU-Fraktion) zu fassen:
1. Der Rat nimmt das Teilkonzept „Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreinhaltung“ zur Kenntnis.
2. Der Rat beschließt den Masterplan „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ als Handlungs-programm zur Reduktion der Umweltauswirkungen durch den Verkehr und als Grundlage einerseits für das anstehende Ergänzungsverfahren zum „Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost“ und andererseits für die weiteren Teilkonzepte des Masterplans Mobilität 2030.
3. Der Rat beauftragt die Stadtverwaltung, die Maßnahmen mit hohem und außerordentlich hohem NO2-Reduktionswirkungs-Kosten-Verhältnis weiter zu qualifizieren und für eine eventuelle Förderantragstellung vorzubereiten.
4. Der Rat nimmt zur Kenntnis, dass die Stadtverwaltung die bereits begonnenen Maßnahmen oder Bausteine aus dem Masterplan „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ weiterführt und Förderanträge entwickelt.
5. Der Rat beauftragt die Stadtverwaltung für eine strukturierte Evaluation des Masterplans Mobilität 2030 eine Datenbank zur Nachverfolgung der Sachstände erstellen zu lassen (Vorbild Masterplan Wissenschaft).
zu TOP 3.3
Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Elektromobilität für Dortmund EMoDo³
Empfehlung und mündliche Berichterstattung Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
(Drucksache Nr.: 11832-18)
Ein Vertreter des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes erläutert die Verwaltungsvorlage.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt einstimmig bei 13 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Herr Borchardt / Die Rechte) und 3 Enthaltungen (Fraktion Die Linke & Piraten und Herr Urbanek /AfD) dem Rat der Stadt Dortmund nachfolgenden Beschluss zu fassen:
Beschluss:
Der Rat beschließt das Elektromobilitätskonzept für Dortmund EMoDo³ in der vorliegenden Fassung und beauftragt die Verwaltung, die Maßnahmenvorschläge in Zusammenarbeit mit den Hochschulen, den wissenschaftlichen Einrichtungen, der Wirtschaft und den weiteren Partnern, die die Konzepterstellung begleitet haben, weiter zu qualifizieren und umzusetzen.
zu TOP 3.4
Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes
Empfehlung und mündliche Berichterstattung Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
(Drucksache Nr.: 11722-18)
Die Fraktion Die Linke & Piraten erklärt sich damit einverstanden, dass ihr nachfolgender Antrag unabhängig der Verwaltungsvorlage beraten und beschlossen wird (Drucksache Nr. 11722-18-E3):
„Zu Punkt 3.4 der Tagesordnung vom 5.12. 2018 „Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes“ wird das von Herrn Dr. Albrecht im Namen von Mitgliedern des Beirates Nahmobilität verfasste, unten auszugsweise wiedergegebene Schreiben hinzugezogen.
Dieses enthält unter anderem Empfehlungen zu einer vergleichsweise gefahrenarmen Führung von Radwegen durch geeignete Seitenstraßen der Nordstadt.
Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord bittet die Verwaltung, bei der Planung eines sicheren Radverkehrs für die Innenstadt Nord die von Dr. Albrecht und weiteren Mitgliedern des Beirats Nahmobilität
beschriebenen Vorschläge einzubeziehen.
Begründung:
Eine Führung des Radverkehrs durch Seitenstraßen ist insbesondere für Kinder und Jugendliche unabdingbar. Radverkehr von Kindern und Jugendlichen über verkehrsreiche Straßen ist selbst bei vorhandenen Radwegen/Schutzstreifen gefährlich.“
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund nachfolgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes des Regionalverbands Ruhr zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung und den Regionalverband Ruhr das bestehende Netz weiter zu qualifizieren. Der Rat der Stadt Dortmund fordert den Regionalverband Ruhr (RVR) auf, mit den dafür zuständigen Ministerien auf Landes- und Bundesebene die Weiterentwicklung und Umsetzung des Bedarfsplans für den Regionalen Radverkehr voranzutreiben
TOP 3.4.1
Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes
Antrag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 11722-18-E3)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig bei einer Enthaltung (Herr Urbanek / AfD) den nachfolgenden Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten:
Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord bittet die Verwaltung, bei der Planung eines sicheren Radverkehrs für die Innenstadt Nord die von Dr. Albrecht und weiteren Mitgliedern des Beirats Nahmobilität beschriebenen Vorschläge einzubeziehen.
Begründung:
Eine Führung des Radverkehrs durch Seitenstraßen ist insbesondere für Kinder und Jugendliche unabdingbar. Radverkehr von Kindern und Jugendlichen über verkehrsreiche Straßen ist selbst bei vorhandenen Radwegen/Schutzstreifen gefährlich.
Der zur heutigen Sitzung vorliegende Antrag der GRÜNEN berücksichtigt vor allem Hauptverkehrsstraßen, insofern machen die Verfasser des erwähnten Schreibens insbesondere hinsichtlich der Sicherheit von Kindern und Jugendlichen sinnvolle und der Berücksichtigungswerte Vorschläge.
Auszug aus dem genannten Schreiben:
1. Getrennte Grünphasen für die Abbieger des motorisierten Verkehrs und die geradeaus fahrenden Radfahrer und die Fußgänger an fünf gefährlichen Kreuzungen der Mallinckrodtstraße: Schützenstraße, Uhlandstraße, Leopoldstraße, Bornstraße, Brunnenstraße.
2. Bei allen Sanierungen, Um- und Neubaumaßnahmen werden die Fahrradstreifen auch im Kreuzungsbereich mindestens in Regelbreite nach den ERA ausgeführt (Schutzstreifen 1,5 m, Radfahrstreifen 2 m an stark und 1,85 m an schwach befahrenen Straßen).
3. Alternativen zu stark befahrenen Straßen werden als Fahrradstraßen ausgebaut und für den Radverkehr optimiert. Auf diese wird auch durch Radwegweisung hingewiesen. a) Osterlandwehr- Enscheder Str.-Lütgenholz-Heroldstr.-Priorstr.-Westerbleichstr.Feldherrnstr.-Fichtestr., Ausbaubedarf: Querungen Born- und Leopoldstr., Oestermärsch und Schützenstr., Rampe am Spähenfelde, Deckensanierungen etc. b) Stollenstr-Haydnstr-Erwinstr.-Bülowstr.-
Lagerhausstr. c) Uhlandstraße, ergänzend dazu auch Leibnitzstr. -Herderstr. d) Entweder Leuthardstr.-Krimstr.-Nordstr.-Burgholzstr., dazu wäre eine verbesserte Querung der Mallinckrodtstraße erforderlich. Oder Leuthardstr.-Münsterstr.-Kleine Burgholzstr.- Burgholzstr., dazu wäre ein Austausch der nicht fahrradgerechten Fahrbahndecke in der Münsterstraße und eine verbesserte Querung der Mallinckrodtstr. erforderlich.
4. Jährlich werden an einem Fünftel der Kreuzungen, an denen aufgrund der Übersichtlichkeit und geringen Größe keine getrennten Grünphasen erforderlich sind, die Furten für den Radverkehr farbig markiert, sodass der Prozess nach fünf Jahren abgeschlossen ist. Dazu wird im Bestand ein Material verwendet, das auch bei Nässe nicht rutschig wird. Bei allen Sanierungen, Um- und Neubaumaßnahmen werden die Furten mit gefärbtem Asphalt hergestellt. Wo der Radverkehr auf Schutz- oder Radfahrstreifen geführt wird, werden aufgeweitete Radaufstellstreifen angelegt. 5. Wahlfreiheit wird ermöglicht. Wer die Fahrbahn nutzen möchte, darf nicht daran gehindert werden. Aufhebung der teilweise noch bestehenden Benutzungspflichten auf der Mallinckrodtstraße und den kreuzenden Straßen. Überleitungen
von Radfahrstreifen und Radwegen auf die Fahrbahn anbieten. Verdeutlichung der
Wahlfreiheit durch Piktogramme. 6. Die Unfallkommission legt dem Beirat Nahmobilität jährlich einen Bericht über Verkehrsunfälle mit Fußgänger- und Radfahrer-Beteiligung vor.
2. Sachdarstellung:
Zu 1.: In den letzten zehn Monaten hat es drei tödliche Unfälle gegeben, die sich nach heutigem Kenntnisstand alle nach demselben Muster ereigneten: Ein rechts abbiegender Lkw missachtet den Vorrang des geradeaus fahrenden Radverkehrs und verursacht einen tödlichen Unfall. Zwei der Unfälle ereigneten sich an Kreuzungen der Mallinckrodtstraße, der Dritte unweit davon auf der Bornstraße.
Keiner dieser Unfälle hätte sich so ereignet, wenn es an diesen Kreuzungen getrennte Grünphasen für Abbieger des motorisierten Verkehrs und geradeaus fahrenden Radverkehr gegeben hätte. Drei Menschen würden noch leben, darunter ein elfjähriges Kind.
An großen und unübersichtlichen Kreuzungen mit viel Verkehr schaffen farbliche
Furtmarkierungen und vorgezogene Aufstellflächen keine ausreichende Sicherheit. Dort müssen gefährliche Situationen, in denen eine kurze Unaufmerksamkeit tödlich enden kann, durch getrennte Ampelphasen vermieden werden. Eine reduzierte Leistungsfähigkeit des Knotens ist dabei in Kauf zu nehmen: Menschenleben sind ein zu hoher Preis für wenige Sekunden Zeitgewinn.
Zu 2.: Radfahrstreifen und Schutzstreifen sind an vielen Kreuzungen zu schmal, so dass Radfahrende schlecht zu sehen sind, zu eng überholt und unnötig gefährdet werden.
Zu 3.: Führungen des Radverkehrs über Nebenstraßen sind oft mit Umwegen, Zickzack und Zeitverlust verbunden. In der Nordstadt gibt es dagegen mehrere sehr direkte, verkehrsarme Parallelstrecken zu den Hauptverkehrsstraßen, die sich durch gezielte Maßnahmen für den Radverkehr ertüchtigen und zu Fahrradstraßen ausbauen ließen. So könnte ein großer Teil des Radverkehrs sicher, direkt und schnell über diese Nebenstraßen abgewickelt werden. Durch die geringere Kfz-Geschwindigkeit und das Fehlen der konfliktträchtigen großen Knoten steigt das Sicherheitsniveau. Die Notwendigkeit, auch die Hauptstraßen sicher zu gestalten, bleibt bestehen, weil dort wichtige Quellen und Ziele des Radverkehrs liegen.
Zu 4.: An vielen Kreuzungen lässt sich beobachten, dass Kraftfahrer ohne Schulterblick bis zur Fußgängerfurt vorfahren, weil sie offenbar die Furt für den Radverkehr nicht erkannt haben. Die farbliche Markierung erhöht die Erkennbarkeit.
Zu 5.: Teilweise wurden nach Aufhebung der Benutzungspflicht nur die Schilder abgeschraubt, aber keine Überleitungen angelegt. Wahlfreiheit kann durch Piktogramm mit gegabeltem Pfeil verdeutlicht werden. Teilweise bestehen Benutzungspflichten trotz offensichtlicher Mängel der Radwege fort.
Zu 6.: Dortmund hat ein unbestreitbares Problem mit der Sicherheit der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer, insbesondere im Radverkehr. Vor diesem Hintergrund ist es nicht vermittelbar, warum dem Beirat und den Radverbänden die Erkenntnisse der Unfallkommission vorenthalten werden sollen
TOP 3.4.2
Sicherer und komfortablerer Radverkehr in der Nordstadt
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12488-18)
Die CDU-Fraktion bittet um Ergänzung (siehe Beschlusstext / Änderungen in Fettdruck) des Beschlussvorschlages. Der Antragsteller erklärt sich hiermit einverstanden.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig bei 1 Enthaltung (Herr Urbanek / AfD) den nachfolgenden mündlich geänderten Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:
"Die Verwaltung wird beauftragt die aufgeführten Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur im Stadtbezirk Innenstadt-Nord, hinsichtlich möglicher Überschneidungen mit ggf. bestehenden Beschlüssen der Bezirksvertretung und des Rates zu prüfen, zur Umsetzung vorzubereiten und der Bezirksvertretung einzeln zur Beschlussfassung vorzulegen. Ziel der Maßnahme ist es einen sicheren und komfortablen Radverkehr zu ermöglichen:
1.) Im gesamten Verlauf der Bornstraße im Stadtbezirk werden Radfahrstreifen in roter Einfärbung geschaffen. Zusätzlich erhalten alle Kreuzungen im Verlauf der Bornstraße inklusive der kreuzenden Straßen vorgezogene Radaufstellflächen in roter Farbe und Fahrradampeln.
2.) Ergänzend zum Beschluss der Bezirksvertretung werden im Verlauf der
Straßen Treibstraße, Grüne Straße, Steinstraße, Heiligegartenstraße und Jägerstraße rote Radfahrstreifen geschaffen. Auf diesen und den kreuzenden Straßen werden vorgezogene Radaufstellflächen sowie Fahrradampeln errichtet. Außerdem erhält die Krimstraße Radfahrstreifen in roter Farbe.
3.) Im Verlauf der Brackelertraße (Borsigplatz bis Rüschebrinkstraße) wird die Errichtung eines Zweirichtungsradwegs geprüft (siehe Anhang). Auf der Oesterholzstraße und Im Spähenfelde werden rote Radfahrstreifen geschaffen.
4.) Im Verlauf der Straßen Sunderweg und Speestraße werden rote
Radfahrstreifen und vorgezogene Radaufstellflächen geschaffen sowie Fahrradampeln installiert. Des Weiteren wird in den Planungen zur Speicherstraße eine Fortführung dieser Route berücksichtigt.
5.) Ergänzend zum Beschluss der Bezirksvertretung werden auf der Schäferstraße und der Immermannstraße rote Radfahrstreifen, vorgezogene Haltelinien und Fahrradampeln umgesetzt.
6.) Im Bereich der Münsterstraße (Kreuzung Priorstraße) werden abschließbare
Fahrradboxen zum zeitweiligen Abstellen von Fahrrädern samt Einkäufen errichtet. Ebenso wird das Laden von e-Bikes und Pedelecs ermöglicht.
7.) Außerdem wird die Verwaltung beauftragt eine Fortführung der genannten
Routen über den Stadtbezirk hinaus zu prüfen, um die Vernetzung der
Stadtbezirke untereinander zu stärken.
8.) Die Verwaltung wird darüber hinaus beauftragt, Standards bezüglich der
Radwegeinfrastruktur zu erarbeiten. Diese Standards beinhalten mindestens die farbliche Absetzung der Radstreifen, vorgezogene Radaufstellflächen und Fahrradampeln.
Des Weiteren werden auf den Straßen, die aufgrund ihrer Breite keine Radfahrstreifen zulassen, Radschutzstreifen errichtet (siehe Anhang). Alle Radfahrstreifen und Schutzstreifen werden über die Kreuzungen inklusive Abbiegespur hinweg geführt.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen weist darauf hin, dass für Radverkehrsmaßnahmen bereits in der Vergangenheit Mittel der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschlossen wurden und zur Verfügung stehen.
4. Eingaben
zu TOP 4.1
Verkehrs- und Parksituation im Umfeld des Familienzentrums Bülowstraße
Eingabe
(Drucksache Nr.: 12799-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt nachfolgende Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung mit der Bitte um weitere Veranlassung sowie um Beantwortung an die Bezirksvertretung:
5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters
zu TOP 5.1
Projekt "nordwärts": 4. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11857-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den 4. Sachstandsbericht zum Projekt "nordwärts" zur Kenntnis.
zu TOP 5.2
Sachstandsberichte 2018: "Masterplan Migration/Integration", "Integration durch Bildung" und "Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12349-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord bittet um Berichterstattung zur Verwaltungsvorlage, welche Wirkung bzw. Erfolge erzielt wurden.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Sachstandsberichte 2018 zu den Themen „Masterplan Migration/Integration“, „Integration durch Bildung“ und „Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe“ zur Kenntnis.
6. Finanzen und Liegenschaften
zu TOP 6.1
Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2019 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, Fraktion B'90/Die Grünen, CDU-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12353-18-E1)
Beschluss:
Die CDU-Fraktion stellt den mündlichen Antrag, dass auf Seite 2 der Verwaltungsvorlage folgender Passus gestrichen wird (Rücknahme 2% Streichung):
„Wegen der gesamtstädtischen Haushaltslage wurde der konsumtive Ansatz 2019 um 10.956,00 Euro reduziert. Es handelt sich hierbei um eine zweiprozentige Kürzung, welche für die Sachaufwendungen (Transferaufwendungen wurden hiervon ausgenommen) stadtweit als Konsolidierungsbeitrag von der BV Innenstadt-Nord zu erbringen war.“
Dieser Antrag wird bei 5 Ja-Stimmen (CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), 10 Gegenstimmen (SPD-Fraktion, Herr Smolinski / Fraktion Die Linke & Piraten, Herr Urbanek / AfD, Herr Borchardt / Die Rechte) und 1 Enthaltung (Frau Wimmer / Fraktion Die Linke & Piraten) abgelehnt.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig bei 2 Enthaltungen (Herr Urbanek / AfD, Herr Borchardt / Die Rechte) den gemeinsamen Antrag (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Bündnis 90/Die Grünen und Fraktion Die Linke & Piraten):
Die o. g. Fraktionen in der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord bitten die in der Anlage aufgeführten Beschlussvorschläge zu den Haushaltsmitteln der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord für das Jahr 2019 und die Verwendung der Restmittel 2018 zur Beratung und Beschlussfassung zu stellen.“
| BV-Haushalt 2019 - gemeinsamer Entwurf - Seite 1 - KONSUMTIV |  | |
| | | | | |
| Nr. | Fb | Objekt | Bezeichnung | Verwaltung | Beschlussvorschlag |
| 1 | 66 | Stadtbezirk INN | barrierefrei Absenkungen (Gehwege) | -50.000,00 € | -25.000,00 € |
| 2 | 66 | Stadtbezirk INN | Erneuerung von Markierungen | -7.500,00 € | -7.500,00 € |
| 3 | 66 | Stadtbezirk INN | Graffitibeseitigung | -5.000,00 € | -5.000,00 € |
| 4 | 66 | Stadtbezirk INN | punktuelle Fahrbahninstandsetzungen | -150.000,00 € | -50.000,00 € |
| 5 | 66 | Stadtbezirk INN | punktuelle Gehweginstandsetzungen | -150.000,00 € | -100.000,00 € |
| 6 | 66 | Stadtbezirk INN | punktuelle Radwegeinstandsetzungen | -50.000,00 € |
| 7 | NEU | | Ost-West Radwegeverbindung (durchgehende Beschilderung, Verkehrssicherheitsmaßnahmen, Prüfung der Einrichtung von sog. 'Fahrradstraßen') | | -100.000,00 € |
| 8 | NEU | | Bildungsfond | | -100.000,00 € |
| 9 | NEU | | Aufwertung von Baumscheiben mit Fahrradbügeln und punktuelle Errichtung von Fahrradständern nach Absprache | | -50.000,00 € |
| 10 | | | | | |
| 11 | | | | | |
| 12 | | | | | |
| | | | | |
| | | Summe | -412.500,00 € | -437.500,00 € |
| | | Budget | 535.344,00 € | 535.344,00 € |
| | | Rest konsumtiv 2019 | 122.844,00 € | 97.844,00 € |
| | | | | |
| | | ggf. Übertrag konsumtiv 2018 | 168.295,13 € | 168.295,13 € |
| | | ggf. Rest konsumtiv gesamt | 291.139,13 € | 266.139,13 € |
| | | | | |
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| BV-Haushalt 2019 - gemeinsamer Entwurf - Seite 2 - INVESTIV | | |
| | | | | |
| Nr. | Fb | Objekt | Bezeichnung | Verwaltung | Vorschlag |
| 1 | NEU | | KSP Keuningpark (Anschaffung und Errichtung weiterer Spielgeräte) | | -30.000,00 € |
| 2 | NEU | | Beleuchtungsoffensive (Ausbau und Optimierung der Beleuchtung, in Absprache) | | -50.000,00 € |
| 3 | | | | | |
| 4 | | | | | |
| 5 | | | | | |
| 6 | | | | | |
| 7 | | | | | |
| 8 | | | | | |
| 9 | | | | | |
| 10 | | | | | |
| 11 | | | | | |
| 12 | | | | | |
| | | | | |
| | | Summe | 0,00 € | -80.000,00 € |
| | | Budget | 137.200,00 € | 137.200,00 € |
| | | Rest investiv 2019 | 137.200,00 € | 57.200,00 € |
| | | | | |
| | | ggf. Übertrag investiv 2018 | 8.831,58 € | 8.831,58 € |
| | | ggf. Rest investiv gesamt | 146.031,58 € | 66.031,58 € |
zu TOP 6.2
Förderantrag "Traumwelt Zirkus 2019"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12802-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Antrag des Fördervereins des Dietrich-Keuning-Hauses für die Maßnahme „Traumwelt Zirkus 2019“ zur Kenntnis und beschließt einstimmig eine Förderung von 10.000,00 Euro aus konsumtiven Mitteln der Bezirksvertretung zur Verfügung zu stellen.
zu TOP 6.3
Förderung des Stadtteilprojektes domicil 2019 vor Ort (Interkulturelle Sparkassenkulturmittel)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12824-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Förderantrag des „domicil_Forum Jazz & Creative Music“ zur Kenntnis und erklärt ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Förderung, bittet jedoch um weitere Auskunft zum Förderantrag:
- Nennung eines konkreten Förderbetrages.
- Welche Veranstaltung soll stattfinden?
- Wann genau soll die Veranstaltung stattfinden?
Zur Auflage einer Zustimmung wird gemacht, dass die Veranstaltung im Stadtbezirk Innenstadt-Nord stattfinden muss.
Der Förderantrag wird in die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 06.02.2019 vertagt.
zu TOP 6.4
Projekt "Hilfe, bevor es brennt";
hier: Libellen-Grundschule, Oesterholz-Grundschule, Diesterweg-Grundschule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12833-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Anträge der Libellen-Grundschule, der Oesterholz-Grundschule und der Diesterweg-Grundschule zur Kenntnis und beschließt einstimmig folgende Förderung aus dem Schul- und Bildungsfonds zur Verfügung zu stellen:
Libellen-Grundschule 7.000,00 Euro
Oesterholz-Grundschule 10.000,00 Euro
Diesterweg-Grundschule 7.000,00 Euro
zu TOP 6.5
Hafenkonzert 2019
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, Fraktion B'90/Die Grünen, CDU-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12843-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den gemeinsamen Antrag (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Bündnis 90/Die Grünen und Fraktion Die Linke & Piraten) zur Kenntnis und beschließt einstimmig nachfolgenden gemeinsam Antrag der genannten Fraktionen:
„Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt in Kooperation mit der Dortmunder Hafen AG das Hafenkonzert 2019 zu veranstalten.
Die notwendigen Finanzmittel in Höhe von ca. 2.500,00 Euro sind aus dem Haushaltsansatz zur Vereins- und Kulturförderung der Bezirksvertretung zu bestreiten.“
zu TOP 6.6
Adventskonzert 2019
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12768-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und fasst einstimmig folgenden Beschluss:
„Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord möchte auch im Jahr 2019 in Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus und der Musikschule Dortmund wieder das Adventskonzert durchführen und bittet um Bereitstellung der Sparkassenkulturmittel in Höhe von 3.000,00 Euro.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beauftragt die Geschäftsführung, die Sparkassenkulturmittel nach den Förderrichtlinien beim Kulturbüro zu beantragen.
Falls der Zuschuss der Sparkasse nicht ausreichen sollte, sind Fehlbeträge aus dem Haushaltsansatz für Vereins- und Kulturförderung mit max. 1.000,00 Euro zu finanzieren.
Folgende Kosten werden beim Kulturbüro beantragt:
- Honorare für Künstler/innen und Kulturschaffende (ca. 2.000,00 Euro)
- Leihgebühren für Medien und Technik (ca. 100,00 Euro)
- Sachkosten wie Versicherungen, Plakate, Einladungen, Programmfolder
- Nebenkosten für Transport, Unterkunft, GEMA (ca. 50,00 Euro)
- Eigenanteil (Verzicht auf Mietkosten, Leihgebühren Musikinstrumente, Leistungen Mitarbeiter/innen) (ca. 500,00 Euro)“
zu TOP 6.7
Förderantrag "Angst (K)einen Raum Geben"; Fachstelle für Jugendberatung & Suchtvorbeugung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12847-18)
Herr Koske (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) stellt nach kontroverser Diskussion den Antrag nach § 17 Absatz 1, Buchstabe b) der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf Schluss der Beratung.
Es ergibt sich keine Gegenrede.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Antrag von FEED-BACK (Fachstelle für Jugendberatung & Suchtvorbeugung Dortmund) zur Kenntnis und beschließt einstimmig bei 4 Enthaltungen (CDU-Fraktion und Herr Essati / Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) eine Förderung in Höhe von 1.360,00 Euro aus dem Schul- und Bildungsfonds zur Verfügung zu stellen.
zu TOP 6.8
Förderantrag des Fördervereins der Kielhornschule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12848-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Antrag des Fördervereins der Kielhornschule zur Kenntnis und beschließt einstimmig eine Förderung in Höhe von 4.794,00 Euro aus dem Schul- und Bildungsfonds zur Verfügung zu stellen.
zu TOP 6.9
Beantragung eines finanziellen Zuschusses für die "Seniorenfahrt mit der Santa Monika" 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12877-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Antrag des Seniorenbüros Innenstadt-Nord zur Kenntnis und beschließt einstimmig eine Förderung in Höhe von 1.320,00 Euro aus der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.
zu TOP 6.10
Förderung zur Instandsetzung des Fallschutzes für einen Gurtsteg / Albrecht-Brinkmann-Grundschule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12888-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Antrag der Albrecht-Brinkmann-Schule zur Kenntnis und beschließt einstimmig eine Förderung in Höhe von 6.000,00 Euro zur Instandsetzung des Fallschutzes für den Gurtsteg aus konsumtiven Mittel der Bezirksvertretung zur Verfügung zu stellen.
zu TOP 6.11
Förderantrag "Förderung der Medienerziehung an der Oesterholz-Grundschule - Anschaffung der Lernsoftware "Lernwerkstatt 10"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12922-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Antrag der Oesterholz-Grundschule zur Kenntnis und beschließt einstimmig eine Förderung in Höhe von 600,00 Euro aus dem Schul- und Bildungsfonds zur Verfügung zu stellen.
zu TOP 6.12
Förderantrag "Emerging Artists - das Festival für zeitgenössische Kunst aus Dortmund -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12955-18)
Herr Urbanek / AfD teilt mit, dass ihm der Nordstadtbezug fehlt und daher dem Förderantrag nicht zustimmen kann.
Die CDU-Fraktion findet es bedauerlich, dass die Kunst die entsteht im Dortmunder U ausgestellt wird und nicht im Dortmunder Norden.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Antrag der Emerging Artists Dortmund zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich bei 11 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), 2 Gegenstimmen (Herr Urbanek / AfD und Herr Borchardt / Die Rechte) und 3 Enthaltungen (CDU-Fraktion) eine Förderung in Höhe von 800,00 Euro aus der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.
zu TOP 6.13
Förderantrag "Galerie im Depot" - Umwidmung der ehemaligen "Galerie Dieter Fischer" im Kulturort Depot in einen Multifunktionsraum
Beschluss
(Drucksache Nr.: 13027-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Förderantrag der „Galerie im Depot“ – Umwidmung der ehemaligen „Galerie Dieter Fischer“ im Kulturort Depot in einen Multifunktionsraum zur Kenntnis und beschließt einstimmig eine Förderung in Höhe von 9.800,00 Euro aus der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.
7. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung
8. Schulen
zu TOP 8.1
Kreditprogramm "Gute Schule 2020"; 2. Sachstandsbericht zum Stand: 30.09.2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12362-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund nachfolgenden Beschluss zu fassen:
Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 2. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ mit Stand: 30.09.2018 zur Kenntnis und beschließt die in der Vorlage und im Sachstandsbericht dargestellten Veränderungen im Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ insbesondere in Bezug auf die aufgezeigten Budgetausweitungen einzelner Maßnahmen und in Bezug auf die aus der Finanzierung über das Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ entfallenen Maßnahmen.
9. Kultur, Sport und Freizeit
zu TOP 9.1
Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11874-18)
Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 20.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2018 / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11874-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund den nachfolgenden Beschluss zu fassen:
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt den Vorschlag zur Erarbeitung des Masterplans Sport zur Kenntnis und beauftragt die Sport- und Freizeitbetriebe, den Masterplan Sport im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt sowie den Sportvereinen, Sportverbänden, Schulvertreterinnen und Schulvertretern und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich Sport zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Beteiligungsprozesse werden vom Lenkungskreis abschließend zusammengefasst und dem Rat Schritt für Schritt zur Beschlussfassung vorgelegt.
Darüber hinaus nimmt die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord die Empfehlungen des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, des Ausschusses für Personal und Organisation und des Seniorenbeirates zur Kenntnis.
10. Kinder und Jugend
11. Soziales, Familie und Gesundheit
12. Umwelt, Planen und Wohnen
zu TOP 12.1
Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
hier: Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark - Ergebnis des Realisierungswettbewerbes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12187-18)
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 28.11.2018 / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12187-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt das Wettbewerbsergebnis des Realisierungswettbewerbes sowie die Empfehlung aus dem Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde zur Kenntnis.
zu TOP 12.2
Luftbelastung in Dortmund -Werte aus 2017
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11953-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Bericht des Umweltamtes zur Kenntnis.
zu TOP 12.3
Bauleitplanung: InN 240 - Ostseite Bornstraße -
I. Ergebnisse der öffentlichen Auslegungen und der Beteiligungen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
II. Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung (Dritte Offenlegung)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12741-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund den nachfolgenden Beschluss zu fassen:
Beschluss:
Der Rat der Stadt
I. hat die Stellungnahmen aus den öffentlichen Auslegungen, den Beteiligungen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zum Bebauungsplan InN 240 – Ostseite Bornstraße – geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung,
wie unter den Punkten 6.1, 6.2, 7.1 und 7.2 dieser Beschlussvorlage dargestellt, zu folgen.
Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S 3634/FNA 213-1), §§ 7 und 41 Abs. 1 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994
(GV NRW S. 666, SGV NRW 2023).
II. stimmt den geplanten Festsetzungen des Bebauungsplanes InN 240 – Ostseite Bornstraße – für den unter Ziffer 1 dieser Beschlussvorlage beschriebenen räumlichen Geltungsbereich und der Begründung vom 07.11.2018 zu und beschließt die erneute öffentliche Auslegung (Dritte Offenlegung).
Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 Satz 1 und § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB, §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW
zu TOP 12.4
Städtebaulicher Wettbewerb Dortmund | Umfeld Hauptbahnhof Nord - Überarbeitung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12588-18)
wird zusammen mit behandelt:
Zu TOP 17.5
Platzierung des zukünftigen ZOB
Mitteilung Stadtrat Wilde / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11948-18-E1)
TOP 12.4:
Vertreter des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes sowie der Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH raumwerk geben der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord anhand einer Power-Point-Präsentation (siehe Anlage zum Protokoll) noch ergänzende Informationen.
Die CDU-Fraktion stellt folgenden mündlichen Antrag:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord wünscht sich die Zu- und Abwägung des ZOB weiter westlich im Bereich der Westfaliastraße.
Herr Bezirksbürgermeister Dr. Jörder bittet um Ergänzung des mündlichen Antrages der CDU-Fraktion, dass mögliche Bedarfe an Kitas und Grundschule Berücksichtigung finden.
Die Fraktion Die Linke & Piraten enthalten sich zum mündlichen Antrag der CDU-Fraktion, eine andere Zuwegung als die Schützenstraße zu finden, weil eine solche veränderte Lösung nichts an der grundsätzlichen Belastung der Innenstadt-Nord ändern würde. Darüber hinaus wird die Verwaltungsvorlage abgelehnt.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig bei zwei Enthaltungen (Fraktion Die Linke & Piraten) nachfolgenden mündlichen Zusatz:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord wünscht sich die Zu- und Abwägung des ZOB weiter westlich im Bereich der Westfaliastraße und, dass mögliche Bedarfe an Kitas und Grundschule Berücksichtigung finden.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt mehrheitlich bei zwei Gegenstimmen (Fraktion Die Linke & Piraten) dem Rat der Stadt Dortmund nachfolgenden Beschluss unter Berücksichtigung des oben genannten Zusatzes zu fassen:
I. Der Rat der Stadt nimmt die bisherigen Ergebnisse der Entwurfsüberarbeitungen der drei Siegerentwürfe zur Kenntnis.
II. Der Rat der Stadt nimmt die Ergebnisse der bisher erfolgten Prüfungen zur Realisierbarkeit der Entwürfe zur Kenntnis.
III. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung, wie unter Punkt 4 vorgeschlagen weiter zu verfahren. Dafür entstehen in der Teilergebnisrechnung des FB 1 im Haushaltsjahr 2019 Gesamtaufwendungen in Höhe von 185.000 €. 85.000 € hiervon müssen noch im Rahmen der Haushaltsplanung 2019ff zur Verfügung gestellt werden.
TOP 17.5:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Beantwortung von Herrn Stadtrat Wilde vom 12.11.2018 (Anfrage der Fraktion Die Linke & Piraten zur Sitzung am 12.09.2018, TOP 16.2, Drucksache Nr.: 11948-18) zur Kenntnis.
13. Bauen und Infrastruktur
zu TOP 13.1
Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12336-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den 8. Sachstandsbericht (Stichtag: 31.07.2018) über die Umsetzung von Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen zur Kenntnis.
zu TOP 13.2
Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12339-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den 8. Sachstandsbericht (Stichtag 31.07.2018) über die Umsetzung von Maßnahmen aus den Instandhaltungs-rückstellungen zur Kenntnis.
zu TOP 13.3
Gesamtstädtische Bedarfs-und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2019ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12245-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die vorgelegte gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 (BeMa 2019), die in dem Haushaltsplan 2019 ff. abgebildet ist, sowie die darin enthaltenen Jahresarbeitsprogramme der Städtischen Immobilienwirtschaft (FB 65) und des Fachbereiches Liegenschaften (FB 23) zur Kenntnis.
zu TOP 13.4
Kreisverkehr Uhlandstraße/Rückertstraße und weitere bauliche Ersatzmaßnahmen für den Abbau von Signalanlagen in der Uhlandstraße – 2. Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12604-18)
Dringlichkeitsschreiben OB Sierau
(Drucksache Nr.: 12604-18-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord fasst einstimmig bei 3 Enthaltungen (CDU-Fraktion) den nachfolgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt, das für den Kreisverkehr Uhlandstraße im Baubeschluss mit der DS-Nr. 13235-14 am 24.09.2014 und dann im Erhöhungsbeschluss mit der DS-Nr. 06972-17 am 17.05.2017 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 880.000,00 Euro um 760.000,00 Euro auf 1.640.000,00 Euro zu erhöhen.
Die Finanzierung des Kreisverkehres erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsstelle 66N01202014414 – Uhlandstraße/Rückertstraße – (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:
Bis Haushaltsjahr 2018: 5.201,37 Euro
Haushaltsjahr 2019: 635.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2020: 249.798,63 Euro
Gesamtsumme 890.000,00 Euro
Die Finanzierung der weiteren Ersatzmaßnahmen erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66N01202014415 – Ersatzmaßnahmen Uhlandstraße – (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:
Bis Haushaltsjahr 2018: 1.838,25 Euro
Haushaltsjahr 2019: 650.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2020: 98.161,75 Euro
Gesamtsumme 750.000,00 Euro
Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 47.726,00 Euro.
14. Wirtschaftsförderung
15. Anträge
zu TOP 15.1
Beleuchtung Hauptweg der Kleingartenanlage Hafenwiese und Westerholz
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12870-18)
Die SPD-Fraktion ergänzt ihren Antrag dahingehend, dass die vorhandene Beleuchtung auf allen Hauptwegen instandgesetzt wird.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig den mündlich geänderten Antrag (Änderungen unterstrichen) der SPD-Fraktion und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:
„Die Beleuchtung der Hauptwege der Kleingartenanlagen Hafenwiese und Westerholz (von Bülowstraße bis Fredenbaum) wird erneuert.
Bis zur Erneuerung sollen alle Maßnahmen zur Verkehrssicherung ergriffen werden.
Begründung:
Der Hauptweg wird von vielen Besuchern der Kleingartenanlagen, aber auch des Fredenbaumpark, genutzt. Der Weg ist aufgrund der mangelnden Beleuchtung sehr dunkel.“
zu TOP 15.2
Markierungen Radüberwege Kreuzung Mallinckrodtstraße Ecke Münsterstraße/Leopoldstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12872-18)
Die CDU-Fraktion merkt an, dass die Maßnahme auch in der Liste der CDU-Ratsfraktion im Rahmen der Haushaltsberatungen enthalten ist.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig den nachfolgenden Antrag der SPD-Fraktion und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.
„Die Radüberwege im Kreuzungsbereich Mallinckrodtstraße Ecke Münsterstraße/Leopoldstraße werden analog der Radüberwege Mallinckrodtstraße Ecke Schützenstraße markiert (roter Überweg).
Begründung:
Eine deutliche Erkennbarkeit der Radüberwege erhöht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.“
zu TOP 15.3
Parkplatz Priorstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12874-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt einstimmig den nachfolgenden Antrag der SPD-Fraktion und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.
„Es werden am Parkplatz Priorstraße (Nähe Leopoldstraße) Kontrollen durch das Ordnungsamt vorgenommen, da dort ständig Fahrzeuge parken, die lt. Beschilderung dort nicht parken dürfen.
Begründung:
Die Beschilderung am Parkplatz Priorstraße besagt, dass auf diesem Parkplatz nur PKW’s für eine Parkdauer von 2 Stunden parken dürfen. Es stehen dort aber sehr häufig auch andere Fahrzeuge, wie z. B. Sprinter. Daher wird um Kontrollen durch das Ordnungsamt gebeten.“
16. Anfragen
zu TOP 16.1
Gelände des Dortmunder Hafens (Kohlehafen)
Anfrage zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12876-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Anfrage der Fraktion Die Linke & Piraten zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.
„In diesem Zusammenhang bittet die Fraktion DieLinke + Piraten in der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Welche Emissionen – wie Ausdünstungen/Gerüche und Stäube oder auch Bodenbelastungen
bzw. Lärm - gehen von dem Material/ den erforderlichen Arbeitsprozessen bei Transport, Umschlag und der dort geplanten Lagerung aus? Welche Belastungen sind unter den üblicherweise im Verlauf eines Jahres auftretenden unterschiedlichen Witterungsbedingungen zu erwarten? Gibt es eine Abschätzung möglicher Belastungen unter gelegentlich auftretenden extremen Wettersituationen wie großer Hitze oder starkem Wind/Sturm?
2. Welche zusätzlichen Schiffsverkehre oder ggf. andere Verkehre mit welchen Emissionen sind
durch die Anlieferung und Verladung zu erwarten?
3. Welche Maßnahmen zum Schutz der angrenzenden Wohngebiete der Nordstadt vor schädlichen Umwelteinflüssen sind vorgesehen?
4. Am 22.03.2017 lag der BV Innenstadt Nord im Rahmen einer Empfehlung ein ausführliches
Konzept zur Rahmenplanung der südlichen Speicherstraße (DS 06938-17) vor. Es sieht unter anderem eine Uferpromenade am Stadthafen und in der Speicherstraße 15 einen sogenannten Heimathafen vor, dessen Nutzungen gemeinnütziger Art sein sollen. – Mündlich erläutert wurde im damaligen Diskussionszusammenhang die geplante Einrichtung einer Ausbildungsstätte für Gastronomie, als deren Klient*innen man die in der neu gestalteten Umgebung Tätigen sah.
Ist der geplante gastronomische Betrieb im Umfeld belastender Anlagen wie dem von Ruhrmann Logistik GmbH & Co. KG beantragten möglich?
5. Existieren für das Gebiet des Hafens Bebauungspläne? Gibt es insbesondere
einen solchen für das Gebiet, dessen Nutzung Ruhrmann beantragt oder ist die Aufstellung eines Bebauungsplans hier geplant? Wie wird im Rahmen der Bauleitplanung auf die vorhandenen bzw. sich abzeichnenden Konflikte zwischen emittierenden Entsorgern und neuen Büronutzungen, Gastronomie und Gründerszene sowie den vorhandenen Wohngebieten reagiert?“
zu TOP 16.2
Barrierefreier Umbau der Stadtbahnhaltestelle U44 Borsigplatz
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12900-18)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgende Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.
„Die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN bittet um einen aktuellen Sachstand bezüglich des Nordwärts-Projekts 580 „Barrierefreier Umbau der Stadtbahnhaltestelle U44 Borsigplatz“ (siehe dazu Anlage zur Vorlage DS-10710-18, Blatt 17, S. 1/5), insbesondere um die Beantwortung folgender Fragen.
1. Ermöglicht der Umbau den Einsatz von Doppeltraktionen auf der Linie U44?
2. Werden Haltestelle und Gleise so angelegt, dass zukünftig Niederflurbahnen auch mit einer Breite von 2,65 m eingesetzt werden können? (Auf der Linie U43/44 können heute nur 2,40 m breite Fahrzeuge eingesetzt werden.)
3. Welche Umbaumaßnahmen an anderen Haltestellen der U44 wären für den Einsatz breiterer Fahrzeuge und Doppeltraktionen erforderlich?
4. Betrifft der barrierefreie Umbau nur Maßnahmen für gehbehinderte Menschen? In welcher Weise wird die Anlage für Menschen mit anderen Behinderungen optimiert?
5. Werden die neuen Haltestellen bei einer Verlängerung der Linie auf das Gelände der Westfalenhütte nach den o.e. Standards geplant?
6. Soll im Zuge der Verlängerung auch ein Park&Ride-Platz gebaut werden? Ist dies bei einer Neuerstellung des Parkleitsystems berücksichtigt?
7. Wie sind nach derzeitigem Stand die Planungs- und Ausführungszeiträume vorgesehen?“
17. Mitteilungen
zu TOP 17.1
Messergebnisse im Dortmunder Hafen
Mitteilung Stadtrat Lürwer / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12070-18-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Beantwortung von Herrn Stadtrat Lürwer vom 22.10.2018 (Anfrage der Fraktion Die Linke & Piraten zur Sitzung am 12.09.2018, Drucksache Nr.: 12070-18) zur Kenntnis.
zu TOP 17.2
Gegen Verwahrlosung in der Nordstadt
Mitteilung Stadträtin Zörner / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06417-16-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Beantwortung von Frau Stadträtin Zoerner vom 07.11.2018 (Antrag der CDU-Fraktion zur Sitzung am 30.10.2016, Drucksache Nr. 06417-16) zur Kenntnis.
zu TOP 17.3
Pocket-Park Bornstraße
Mitteilung Oberbürgermeister Sierau / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12487-18-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Beantwortung von Herrn Oberbürgermeister Sierau vom 09.11.2018 (Anfrage der Fraktion Die Linke & Piraten zur Sitzung am 31.10.2018, TOP 16.1, Drucksache Nr. 12487-18) zur Kenntnis.
zu TOP 17.4
Biodiversitäts-Label
Mitteilung Stadtrat Lürwer / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11949-18-E4)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die Beantwortung von Herrn Stadtrat Lürwer vom 08.11.2018 (Anfrage der Fraktion Die Linke & Piraten zur Sitzung am 12.09.2018, TOP 16.7, Drucksache Nr.: 11949-18) zur Kenntnis.
zu TOP 17.5
Platzierung des künftigen ZOB
Mitteilung Stadtrat Wilde / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11948-18-E1)
- Siehe TOP 12.4 -
zu TOP 17.6
Baumfällanträge
Mitteilung Tiefbauamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12890-18)
Mitteilung Tiefbauamt / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12890-18-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt die nachfolgenden Baumfällanträge zur Kenntnis.
· Stahlwerkstraße 14 + 26
· Kamener Straße 14/16
· Sunderweg
· Im Spähenfelde (Böschung)
· Bleichmärschstraße
Dr. Ludwig Jörder Andreas Urbanek Christina Fichtenau
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführerin
zu TOP 12.4
181205_Präsentation Raumwerk.pdf
zu TOP 3.1
StadtGrün naturnah_Eckdaten Stand 01.12.18Tiefbauamt.pdf ![Vom Gebrauchsrasen zur (Wild)Blumenwiese Frankfurt [Automatisch gespeichert].pdf](/dosys/gremniedweb1.nsf/034bc6e876399f96c1256e1d0035a1e9/3c29e91139239fddc125839a002b7511/viewweb/622.972C?OpenElement&FieldElemFormat=gif)
Vom Gebrauchsrasen zur (Wild)Blumenwiese Frankfurt [Automatisch gespeichert].pdf
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