Niederschrift (öffentlich)

über die 27. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 30.11.2017, sowie die Fortführung der Sitzung am 07.12.2017
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Sitzungsdauer 30.11.2017: 14:00 - 16:05 Uhr

Anwesend:

1. 1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm André Buchloh (CDU)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Gudrun Heidkamp (SPD)

Rm Torsten Heymann (SPD)
Rm Dr. Petra Tautorat i.V. für Rm Carsten Klink (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sascha Mader (CDU)
Rm Daniel Naumann (SPD)
Rm Ute Pieper (SPD) Rm Thomas Pisula (CDU)

Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Jendrik Suck (CDU)

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Thomas Tölch (SPD)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL
Jürgen Wissmann – StA 20
Matthias Schulte – StA 20
Gerd Mehlgarten – StA 20
Stefan Heynen – StA 20
Markus Neuhaus – StA 21
Thomas Ellerkamp – StA 23
Detlef Niederquell –StA 23
Dr. Christian Falk, 70/BL
Mario Niggemann, 70/BL
Dirk Müller, 11/1
Herr Grewe, 11/4
Herr Dr. Mühlhofer, 41/Archiv
Herr Nehm, 08/WF
Frau Spreen, 52/4
Herr Reil, 52/1
Herr Dr. Brandstätter, 52/2
Herr Kusnierz, 21/4
Herr Krieg, 66/3
Herr Skaliks, FABIDO
Frau Schadt, 50/6

3. Gäste:

./.


Sitzungsdauer 07.12.2017: 14:00 - 18:35 Uhr

Anwesend:

2. 1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm André Buchloh (CDU)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Gudrun Heidkamp (SPD)

Rm Torsten Heymann (SPD)
Rm Dr. Petra Tautorat i.V. für Rm Carsten Klink (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sascha Mader (CDU)
Rm Daniel Naumann (SPD)
Rm Ute Pieper (SPD) Rm Thomas Pisula (CDU)

Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Jendrik Suck (CDU)

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Thomas Tölch (SPD)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL
Jürgen Wissmann – StA 20
Matthias Schulte – StA 20
Gerd Mehlgarten – StA 20
Stefan Heynen – StA 20
Markus Neuhaus – StA 21
Thomas Ellerkamp – StA 23
Detlef Niederquell –StA 23
Frau Spreen, 52/4

Herr Reil, 52/1
Herr Dr. Brandstätter, 52/2
Dr. Christian Falk, 70/BL
Mario Niggemann, 70/BL
Herr Bals, 11/1
Herr Pütz, 20/3
Frau Gerling, 20/3
Frau Kettler, 20/3
Frau Kalinasch, 20/3
Frau Samsel, 20/3
Frau Russo-Bydolek, 20/3

3. Gäste:

./.

Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 27. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 30.11.2017, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 26. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 09.11.2017


2. Haushalt

2.0 Aktueller Stand Haushalt 2017
mündlicher Bericht

2.1 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08581-17)

2.1.0.1 Erhöhung der Mitarbeiterstellen der Geschäftsführungen der Innenstadt-Bezirksvertretungen
Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2017
(Drucksache Nr.: 08581-17-E3)

2.1.0.2 Personelle Ergänzung des Jugendtreffs Winkelriedweg
Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2017
(Drucksache Nr.: 08581-17-E4)


2.1.0.3 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017
(Drucksache Nr.: 08581-17)


2.1.1 Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2018
(Drucksache Nr. 08581-17-E1)

Empfehlung
wird nachversandt

2.1.1.1 Beratungsliste zum Haushaltsplanentwurf 2018
(Drucksache Nr.: 08581-17-E6)

Zusammenfassung aller Haushaltsanträge und haushaltsrelevanten Vorlagen
wird nachversandt

2.2 Stellenplan für das Haushaltsjahr 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08646-17)
hierzu -> Schreiben der Verwaltung vom 12.10.2017
(Drucksache Nr.: 08646-17-E1)
hierzu -> Schreiben der Verwaltung vom 13.11.2017 mit Anlagen
(Drucksache Nr.: 08646-17-E7)

2.3 Bewirtschaftung städtischer Parkplätze / Memorandumsmaßnahme 2.14_2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07915-17)

2.4 Wirtschaftsplan 2018 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09248-17)

2.5 Wirtschaftsplan 2018 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09003-17)

2.6 Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung und Wirkungsorientierter Haushalt 2018 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09114-17)

2.7 Wirtschaftsplan 2018 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08471-17)

2.8 Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08839-17)

2.9 Ausbau des Offenen Ganztags (OGS)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09302-17)

2.10 Deponiesondervermögen - Kapitaleinlage zur zeitweisen Stärkung des Eigenkapitals aufgrund von Abzinsungserforderlichkeiten nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09422-17)

2.11 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes Kapitel 2 in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09128-17)

2.12 Beantragung eines Schulversuchs nach § 25 SchulG NRW: Einrichtung eines Modell-Berufskollegs für das Regionale Berufsbildungszentrum (RBZ) in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09399-17)

2.13 Zuschusserhöhung an den Verbund Sozialkulturelle Migrantenvereine Dortmund e. V. (VMDO) für den Betrieb der Einrichtung "Haus der Vielfalt", Beuthstr. 21, 44147 Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09514-17)

2.14 Kofinanzierung von regionalen Flüchtlingsberatungsstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09443-17)

2.15 Förderung der Beratungsstelle "Wendepunkt" des Frauenzentrum Huckarde 1980 e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09434-17)






3. Finanzen

3.1 Satzung zur Änderung der Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund für das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Einrichtungen (Wettbüros) (kurz: Wettbürosteuersatzung)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09452-17)

3.2 Abweichungssatzung für die beitragsrechtliche Abrechnung der Erschließungsbeiträge nach §§ 127 ff. Baugesetzbuch (Bau GB) für die erstmalig endgültige Herstellung der Anlage Zickenbrink
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08965-17)

3.3 Satzung zur sechsten Änderung der Verwaltungsgebührensatzung nebst Gebührentarif der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09220-17)

3.4 Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2014 - PB 51/2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09268-17)
Die Unterlagen haben Sie im Rahmen eines reduzierten Versandes erhalten.

3.5 Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen des Schulverwaltungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09070-17)

3.6 Honorar- und Entgeltordnung für den Bereich Seniorenarbeit der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08465-17)

3.7 Schulorganisatorische Maßnahme im Bereich der Förderschulen
hier: Verlegung des Dependance-Standortes der Tremoniaschule (Förderschulschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung), Lange Str. 84 zum Schulstandort Sendstr. 100-102

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08987-17)


4. Beteiligungen

4.1 Klinikum Dortmund gGmbH - hier: Vertretung der Stadt Dortmund im Aufsichtsrat gem. § 113 Abs. 2 Satz 2 GO NRW (Vertreter der Verwaltung)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09331-17)

4.2 Verlängerung des Entsorgungs-, Deponiebetriebs- und Straßenreinigungsvertrages (Leistungsverträge) zwischen der Stadt Dortmund und der EDG Entsorgung Dortmund GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09391-17)

4.3 Erteilung eines öffentlichen Dienstleistungsauftrages zur Erbringung von öffentlichen Personenverkehrsdiensten an die Dortmunder Stadtwerke AG
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09448-17)

4.4 Flughafen Dortmund GmH: Änderung des Gesellschaftsvertrages
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09454-17)

4.5 Sachstandsbericht zur Fortschreibung des Kunstrasenprogramms 2014 ff sowie Vorschlag zur Übertragung einer weiteren Sportplatzanlage im Jahr 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09460-17)

4.6 Sanierung Raubtierhaus - Innenbereich und Technik
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09203-17)

4.7 DEW21 - hier: Aufgabe der Beteiligung an der KonWerl Zentrum GmbH durch die Stadtwerke Werl GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09497-17)


5. Liegenschaften

5.1 Sanierung der Begegnungsstätten
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09267-17)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 09.11.17 erhalten.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 09267-17-E1)

5.2 Anlassbezogener Bericht zur Schulentwicklungsplanung in Dortmund; Schülerzahlenentwicklung und Schulraumbedarfe der Grundschulen im Stadtbezirk Innenstadt-Nord
hier: Änderung des Ratsbeschlusses vom 06.04.2017 (Drucksache-Nr. 06548-16)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09074-17)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017
(Drucksache Nr.: 09074-17)


5.3 Gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2018 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2018 ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09333-17)

5.4 Umbau und Erweiterung der Stadtbahnanlage Dortmund Hauptbahnhof, Baulos 20, Erneuerung der Wandplattierung im Verbindungstunnel zwischen der Verteilerebene Nord und Verteilerebene Süd
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08511-17)


6. Sondervermögen

6.1 Dritter Quartalsbericht für das Jahr 2017 des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09341-17)


7. Sonstiges

7.1 PSD-Bank Triathlon am PHOENIX See - Rückschau und Ausblick
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09196-17)

7.2 Altersgerechte Stadt im Lichte des demografischen Wandels
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08584-17)
Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Monegel - eröffnet und geleitet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass der Ausschuss ordnungsgemäß eingeladen wurde sowie beschlussfähig ist.
Ferner weist der Vorsitzende gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung dieser Sitzung hin.

1. Regularien

zu TOP 1.1
3. Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Langhorst benannt.


zu TOP 1.2
4. Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
5. Feststellung der Tagesordnung


Die Verwaltung bittet, folgende Vorlagen, im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:

Wirtschaftsplan 2018 der Stadtentwässerung Dortmund
Überweisung: Rat
der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 16.11.2017


Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 2.16 zu behandeln. Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 2.17 zu behandeln.
Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 2.18 zu behandeln. Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 2.19 zu behandeln. Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 3.8 zu behandeln. Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 3.9 zu behandeln. Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 3.10 zu behandeln.


Die Tagesordnung wird mit diesen Ergänzungen festgestellt.


zu TOP 1.4
6. Genehmigung der Niederschrift über die 26. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 09.11.2017

Die Niederschrift über die 26. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 09.11.2017 wird genehmigt.


2. Haushalt

zu TOP 2.0
7. Aktueller Stand Haushalt 2017

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass es in der aktuellen Prognose keine signifikanten Veränderungen zum letzten Managementbericht vom 09.11.2017 gebe.
Aus diesem Grund wurde kein neuer Bericht zur heutigen Sitzung vorgelegt.
In den nächsten Tagen werden die letzten Bänder beim Steueraufkommen ausgelesen. Sobald dies erfolgt sei, könne er den aktualisierten Wert mit dem Protokoll mitteilen.

Der endgültige Stand der Gewerbesteuererträge beläuft sich auf 383,9 Mio. Euro.


zu TOP 2.1
8. Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08581-17)
hierzu -> Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2017
hierzu ->Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2017
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017
hierzu -> Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 14.11.2017
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2017
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2017
hierzu -> Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08581-17-E1)
hierzu -> Beratungsliste zum Haushaltsplanentwurf 2018
(Drucksache Nr.: 08581-17-E6)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E10)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E14)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E15)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E17)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E16)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E11)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E12)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E13)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Entwurf des Haushaltsplanes 2018 sowie den Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2019 bis 2021 zur Kenntnis und überweist diese zur Beratung an die zuständigen Ausschüsse und Bezirksvertretungen.
Die Gremien behandeln den Haushaltsplanentwurf 2018 entsprechend der Beratungsfolge.

Im Anschluss an die Beratungen ist die Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2018 durch den Rat der Stadt Dortmund am 14.12.2017 vorgesehen.


Redaktioneller Hinweis: Änderungen sind fett/kursiv/unterstrichen gekennzeichnet bzw. durchgestrichen


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung der
Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der Sitzung vom 07.11.2017 (Drucksache Nr.: 08581-17-E3)
vor:
Erhöhung der Mitarbeiterstellen der Geschäftsführungen der Innenstadt-
Bezirksvertretungen

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet bei den diesjährigen Haushaltsberatungen der
Ratsausschüsse und des Rates um Erhöhung der Mitarbeiterstellen in den drei
Geschäftsführungen (Nord, Ost und West) um insgesamt eine weitere 0,5 Stelle in Gestalt
einer dritten Person zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Begründung:
Die Aufgaben für die drei Geschäftsführungen sind in den letzten 7 Jahren deutlich
angewachsen. Hierbei handelt es sich u. a. um die Vor- und Nachbereitung von vermehrten
Ortsterminen, runden Tischen und Bürgerinformationsveranstaltungen. Die Teilnahme an Selbstverständlich zieht das Stadtbezirksmarketing ebenfalls Mehraufwand nach sich, da
dieses erfolgreiche Projekt von der Bürgerschaft unterstützt und nachgefragt wird, was
wiederum zu vielen Beratungsgesprächen führt.
Um diese Aufgaben bei auch weiterhin steigender Bevölkerungszahl in den drei Innenstadt-
Bezirken gewährleisten zu können, ist die Schaffung einer weiteren 0,5 Sachbearbeiterstelle
für die Angelegenheiten der Bezirksvertretungen (E8), die von einer weiteren Person
bekleidet werden soll notwendig und in politischer Hinsicht auch nachhaltig.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der Sitzung vom 07.11.2017 (Drucksache Nr.: 08581-17-E4) vor:

Personelle Ergänzung des Jugendtreffs Winkelriedweg
und Fortführung der aufsuchenden Jugendarbeit im Stbez In-Ost

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet bei den diesjährigen Haushaltsberatungen der
Ratsausschüsse und des Rates um die Einrichtung einer zusätzlichen Vollzeitstelle für den
Bereich der kommunalen Jugendarbeit im Stadtbezirk Innenstadt-Ost, die organisatorisch zur
Ergänzung der personellen Besetzung des Jugendtreffs Winkelriedweg dringend benötigt
wird. Zum weiteren Aufgabenbereich zählt die Unterstützung der aufsuchenden Jugendarbeit
im Stadtbezirk

Begründung: Im Gespräch mit der Leitung des Jugendamtes im Sommer diesen Jahres wurde seitens des
Jugendamtes erklärt, dass im dortigen Stellplan bereits ein freier Stellenanteil von ca. 0,5
Vollzeitstelle für die Jugendarbeit im Stadtbezirk zu Verfügung steht.
Es besteht zwischen Jugendamt und Bezirksvertretung Innenstadt-Ost Konsens darüber, dass Die zusätzliche Vollzeitstelle soll die zuverlässige Öffnung des Jugendtreff Winkelriedweg Laut Stellplan des Jugendamtes könnte hierfür ein freier Stellenanteil von ca. 0,5 Stellen
bereitgestellt werden. Der restliche Stellenanteil in Höhe von 0,5 Stellenanteil müsste von der
Politik im Rahmen der Haushaltsberatungen 2018 beigesteuert werden.
Grundsätzlich besteht seitens der BV In-Ost auch weiterhin die Bereitschaft aufsuchende
Jugendarbeit zu unterstützen, indem in geringerem Umfang wie bisher freiberufliche
Unterstützungskräfte (Studierende ab 3. Semester Sozialarbeit ) der hauptamtlichen Kraft
teilweise durch die BV In-Ost finanziert werden könnten.
Fazit: Erweiterung des Stellenplanes des Jugendamtes im Stadtbezirk In-Ost
um 0,5 Stellenanteil ab Haushalt 2018

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der Sitzung vom 08.11.2017 vor:
„Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord bittet den Rat der Stadt Dortmund die
Sanierung der Toilettenanlage auf dem Nordmarkt zu beschließen und dafür im
Haushaltsjahr 2018 Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Verwaltung wird gebeten,
noch vor Beschluss über den Haushalt 2018 eine Kostenkalkulation vorzulegen.

Begründung:

Am Nordmarkt befindet sich die derzeit einzige öffentliche Toilette im Stadtbezirk
Innenstadt-Nord. Erst in merklicher Entfernung befinden sich weitere Toiletten im
Dietrich-Keuning-Haus, diese stehen aber wegen der täglichen/wöchentlichen und
alljährlichen Schließungszeiten des Hauses nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.
Die Toilettenanlage am Nordmarkt befindet sich in einem so unwürdigen Zustand,
dass von einer realen Möglichkeit, dort die Notdurft zu verrichten, nicht mehr
gesprochen werden kann. Eine Reinigung ist aufgrund des überalterten und
heruntergekommenen Zustandes kaum möglich; auch eine erfolgte Reinigung kann
den abstoßenden Eindruck kaum mildern (vgl. Bilder in der Anlage).
Gleichwohl ist eine Toilettenanlage an dieser Stelle unentbehrlich: Es findet zwei Mal
wöchentlich Markt statt, die Händler sind einschließlich Auf- und Abbau mindestens 6
Stunden vor Ort; von einer Notwendigkeit, eine Toilette aufzusuchen ist auszugehen.
Den örtlichen Gastronomen ist es nicht ohne weiteres zuzumuten, ihre Toiletten den
Markhändlern und –besuchern zur Verfügung zu stellen.
Die aktuelle Problematik einer verstärkten Verschmutzung des Öffentlichen Raumes
durch menschliche Hinterlassenschaften ist vermutlich auch darauf zurückzuführen,
dass sich im Stadtbezirk eine in der letzten Zeit gestiegene Zahl von Menschen ohne
festen Wohnsitz aufhält, die bei einem faktischen Fehlen jeglicher hygienischer
Möglichkeiten den Öffentlichen Raum benutzt.“

Erhöhung der Mitarbeiterstellen der Geschäftsführungen der Innenstadt-
Bezirksvertretungen

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet bei den diesjährigen Haushaltsberatungen der
Ratsausschüsse und des Rates um Erhöhung der Mitarbeiterstellen in den drei
Geschäftsführungen (Nord, Ost und West) um insgesamt eine weitere 0,5 Stelle in Gestalt
einer dritten Person zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Begründung:
Die Aufgaben für die drei Geschäftsführungen sind in den letzten 7 Jahren deutlich
angewachsen. Hierbei handelt es sich u. a. um die Vor- und Nachbereitung von vermehrten
Ortsterminen, runden Tischen und Bürgerinformationsveranstaltungen. Die Teilnahme an erfolgen kann. binden.
Selbstverständlich zieht das Stadtbezirksmarketing ebenfalls Mehraufwand nach sich, da
dieses erfolgreiche Projekt von der Bürgerschaft unterstützt und nachgefragt wird, was
wiederum zu vielen Beratungsgesprächen führt.
Um diese Aufgaben bei auch weiterhin steigender Bevölkerungszahl in den drei Innenstadt-
Bezirken gewährleisten zu können, ist die Schaffung einer weiteren 0,5 Sachbearbeiterstelle
für die Angelegenheiten der Bezirksvertretungen (E8), die von einer weiteren Person
bekleidet werden soll notwendig und in politischer Hinsicht auch nachhaltig.



-68-

Die Gremien behandeln den Haushaltsplanentwurf 2018 entsprechend der Beratungsfolge.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Eving aus der Sitzung vom 08.11.2017 vor:


Zudem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der Sitzung vom 29.11.2017 vor:

Erhöhung der Mitarbeiterstellen der Geschäftsführungen der Innenstadt-
Bezirksvertretungen

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet bei den diesjährigen Haushaltsberatungen der
Ratsausschüsse und des Rates um Erhöhung der Mitarbeiterstellen in den drei
Geschäftsführungen (Nord, Ost und West) um insgesamt eine weitere 0,5 Stelle
zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Begründung:
Die Aufgaben für die drei Geschäftsführungen sind in den letzten 7 Jahren deutlich
angewachsen. Hierbei handelt es sich u. a. um die Vor- und Nachbereitung von vermehrten
Ortsterminen, runden Tischen und Bürgerinformationsveranstaltungen. Die Teilnahme an erfolgen kann. binden.
Selbstverständlich zieht das Stadtbezirksmarketing ebenfalls Mehraufwand nach sich, da
dieses erfolgreiche Projekt von der Bürgerschaft unterstützt und nachgefragt wird, was
wiederum zu vielen Beratungsgesprächen führt.
Um diese Aufgaben bei auch weiterhin steigender Bevölkerungszahl in den drei Innenstadt-
Bezirken gewährleisten zu können, ist die Schaffung einer weiteren 0,5 Sachbearbeiterstelle
für die Angelegenheiten der Bezirksvertretungen (E8), die von einer weiteren Person
bekleidet werden soll notwendig und in politischer Hinsicht auch nachhaltig.
Die Gremien behandeln den Haushaltsplanentwurf 2018 entsprechend der Beratungsfolge.


Herr Düdder (SPD-Fraktion) erklärt, dass die Inhalte der vorangegangenen Empfehlungen und Überweisungen in den Anträgen der Fraktionen enthalten seien (vgl. hierzu SPD-Antrag Nr. 7 und 12, sowie Antrag Nr. 3 der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN).

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die vorangegangenen Empfehlungen und Überweisungen der Bezirksvertretungen zur Kenntnis.


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt zudem folgende Empfehlung des Behindertenpolitisches Netzwerk aus der Sitzung vom 14.11.2017 vor:

Das BPN beschloss folgende Empfehlung:

1. Das Behindertenpolitische Netzwerk begrüßt, dass von den geplanten Einsparungen im
Behindertenfahrdienst in Höhe von 600.000 € p.a. Abstand genommen wurde.



Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN erhebt die Empfehlung des Behindertenpolitischen Netzwerkes zum Antrag.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den o.g. Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab.


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017 vor:

Es lagen folgende Empfehlungen vor:

Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017:

„Beschluss:
Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 11.10.2017:

Empfehlung

Es lagen folgende Anträge vor:

CDU-Fraktion, Drucksache Nr.: 08581-17-E7:

Beschlussvorschlag
Begründung

SPD-Fraktion, Drucksache Nr.: 08581-17-E8:
Antrag:
Der Jugendtreff Winkelriedweg erhält eine halbe Personalstelle mehr.


Falken Bildungs- und Freizeitwerk Dortmund e.V.
Erziehungs- und Familienberatungsstellen Antrag:
Neuer Lernort Antrag:
Jugendberufshilfe Antrag:




Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Drucksache Nr.:08581-17-E9:

1) Der Ausschuss stellt fest, dass die Maßnahmen der Jugendberufshilfe gesichert und ausgebaut werden müssen.

2) Dazu werden insgesamt 220.000 Euro zur Verfügung gestellt, um
3) Die Verwaltung wird beauftragt, die Überlegungen zur niedrigschwelligen Beschäftigung und Qualifizierung von jungen entkoppelten Menschen planungsreif zu entwickeln und dem Ausschuss vorzulegen.

1) Für eine kurzfristige personelle Aufstockung der Erziehungs- und Familienberatungsstellen werden 80.000 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt, insbesondere für den Bereich der Beratung bei Trennung und Scheidung sowie Fragen des Umgangsrechts. 2) Die Verwaltung wird beauftragt, einen darüber hinaus gehenden personellen Bedarf im Gesamtverbund der Beratungsstellen der freien Träger und des psychologischen Beratungsdienstes des Jugendamtes sowie des schulpsychologischen Dienstes zu ermitteln und entsprechend nachzusteuern.

Begründung:
Jeder der 13 benachteiligten Sozialräume soll mindestens eine solche Kinderstube erhalten.
Begonnen soll mit den Sozialräumen der Nordwärts-Kulisse. Danach sollen kontinuierlich die


a) Maßnahmen der Jugendberufshilfe und Qualifizierung von jungen entkoppelten Menschen planungsreif zu entwickeln und dem Ausschuss vorzulegen.
Abstimmung: einstimmig beschlossen

b) Erziehungs- und Familienberatungsstellen


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig der vorangegangenen Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie vom 29.11.2017 zu folgen.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgenden Anträgen: SPD-Fraktion Nr. 7-11 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10), Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 10 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15) und Fraktion DIE LINKE & PIRATEN Nr. 10 (Drucksache Nr.: 08581-17-E17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt das Abstimmungsverhalten des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie zum Entwurf des Haushaltsplanes 2017 sowie den Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2019 – 2021 zur Kenntnis.


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Beschlussvorlage vor:

Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08581-17-E1)



Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Vorlage vorab zur Kenntnis und beschließt die Empfehlung an den Rat der Stadt Dortmund im Anschluss an die Abstimmung über die Fraktionsanträge und haushaltsrelevanten Einzelvorlagen der Verwaltung abzugeben.


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Anträge der Fraktionen vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund folgende Anträge der Fraktionen zu beschließen:

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E10)


1. Stärkung des Schiedsamtes
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig zu.

2. Saubere Stadt
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, zu.

3. Gasthaus
Der Rat beschließt, für die Förderung des nicht medizinischen Bereiches des Gasthauses
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: Fraktion DIE LINKE & PIRATEN Nr. 6 (Drucksache Nr.: 08581-17-E17)

4. Koordinierungsstelle für die Bezirksvertretungen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgenden Anträgen: CDU-Fraktion Nr. 6 (Drucksache Nr.: 08581-17-E14) und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 20 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

5. Förderung der freien Kulturarbeit
Herr Reppin (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass die Freigabe der Mittel erst dann erfolge, wenn das Förderkonzept dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt und durch ihn genehmigt wurde. Unter der Bedingung dieses Sperrvermerks werde seine Fraktion dem Antrag zustimmen.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet festzuhalten, dass die Beschlüsse des Rat zu diesem Thema weiterhin Bestand haben (vgl. CDU-Antrag Nr. 9).

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: CDU-Fraktion Nr. 7 (Drucksache Nr.: 08581-17-E14)

6. Akademie für Digitalität und Theater
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig, und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: CDU-Fraktion Nr. 8 (Drucksache Nr.: 08581-17-E14)

7. Jugendtreff Winkelriedweg
Der Jugendtreff Winkelriedweg erhält eine halbe Personalstelle mehr.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017

8. Falken Freizeit- und Bildungswerk
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, sowie der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017





9. Jugendberufshilfe
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion Bürgerliste, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017 und dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 8 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

10. Neuer Lernort
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017

11. Erziehungs- und Familienberatungsstellen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017, sowie den Anträgen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 10 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15) und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN Nr. 10 (Drucksache Nr.: 08581-17-E17)

12. Geschäftsführungen der drei Innenstadt Bezirksvertretungen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.

14. Frauenhaus
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgenden Anträgen: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 9 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15) und Fraktion DIE LINKE & PIRATEN Nr. 1 (Drucksache Nr.: 08581-17-E17)

15. Schulsozialarbeit
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 12 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

16. Investitionsprogramme für die Bildungsinfrastruktur
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.

17. Verbesserte Baustellenkoordination
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: CDU-Fraktion Nr. 4 (Drucksache Nr.: 08581-17-E14)

18. Zweiter Rettungsweg
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: CDU-Fraktion Nr. 3 (Drucksache Nr.: 08581-17-E14)

19. Flächendeckende Sanitäreinrichtungen in den Stadtbezirken
Herr Düdder (SPD-Fraktion) erklärt, dass Beschlüsse der Bezirksvertretungen und der Anträge der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN Nr. 3-5 zu diesem Thema mit abgearbeitet werden sollen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

20. Kostenersparnisse bei Druckerzeugnissen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E14)


1. Durchleitung der Integrationspauschale des Bundes
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig zu.

2. Erhöhung des jährlichen Einsparvolumens im Rahmen des Memorandumprozesses
von 15 auf 20 Millionen Euro
Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) bittet festzuhalten, dass diese Maßnahmen in der Bewirtschaftung des Haushaltes 2018 identifiziert werden und die nachhaltigen Maßnahmen unterjährig verwirklicht werden. Eine kostenstellescharfe Berechnung bis zur Verabschiedung des Haushaltes im Rat sei nicht möglich.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der AfD-Fraktion, zu.

3. Lösung der Problematik „zweiter Rettungsweg“ bei Baumaßnahmen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: SPD-Fraktion Nr. 18 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10)

4. Effektives Baustellenmanagement
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: SPD-Fraktion Nr. 17 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10)

5. Optimierung Eigenbetrieb Stadtentwässerung
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.

6. Konzept zur zeitnahen Verausgabung der BV-Mittel
Der Rat stellt fest, dass das mit den Haushaltsberatungen im Dezember 2016 beschlossene
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion FDP/Bürgerliste, sowie der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgenden Anträgen: SPD-Fraktion Nr. 4 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10) und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 20 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

7. Evaluierung der Förderrichtlinien der freien Kulturszene
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, sowie der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: SPD-Fraktion Nr. 5 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10)

8. Akademie für Digitalität und Theater
Der Rat der Stadt spricht sich dafür aus, dass Dortmund Standort der „Akademie für
Digitalität und Theater“ wird. Er zeigt sich grundsätzlich damit einverstanden, dass
sich die Stadt Dortmund auch finanziell im Rahmen einer Anschubfinanzierung in
Höhe bis zu max. 50.000 Euro, die aus dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs
Theater zu finanzieren sind, am Gründungsprozess beteiligt. Im Ausschuss für Kultur,
Sport und Freizeit ist spätestens in der Aprilsitzung des Jahres 2018 ein verfeinertes
Konzept hierzu vorzulegen, das neben dem Standort auch den einmaligen
Investitionsbedarf sowie einen möglichen jährlichen Zuschussbedarf aufzeigt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: SPD-Fraktion Nr. 6 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10)

9. Standortsuche Chorakademie
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.

10. Finanzielle Ausstattung des Ordnungsamtes
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

1) Wohnraumförderung
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.

8) Maßnahmen der Jugendberufshilfe
Für die Sicherung der Maßnahmen der Jugendberufshilfe werden insgesamt niedrigschwelligen Angebote aufrechterhalten sowie eine Planungskonferenz
zur Weiterentwicklung der Angebote der Jugendberufshilfe durchgeführt werden.
Zusätzlich wird die Verwaltung beauftragt, die Überlegungen zur niedrigschwelligen
Beschäftigung und Qualifizierung von jungen „entkoppelten“ Menschen planungsreif
zu entwickeln und dem zuständigen Ausschuss vorzulegen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017 und dem Antrag der SPD-Fraktion Nr. 9 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10)

9) Frauenhaus
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgenden Anträgen: SPD-Fraktion Nr. 14 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10) und Fraktion DIE LINKE & PIRATEN Nr. 1 (Drucksache Nr.: 08581-17-E17)

10) Erziehungsberatungsstellen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017 und den Anträgen der SPD-Fraktion Nr. 11 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10) und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN Nr. 10 (Drucksache Nr.: 08581-17-E17)

12) Schulsozialarbeit
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: SPD-Fraktion Nr. 15 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10)

20) Umsetzung der Beschlüsse der Bezirksvertretungen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem geänderten Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgenden Anträgen: SPD-Fraktion Nr. 4 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10) und CDU-Fraktion Nr. 6 (Drucksache Nr.: 08581-17-E14)


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E17)

Begründung:
Das Frauenhaus kann seine Schutzfunktion für Frauen, die Opfer gewalttätiger Männer
geworden sind, nur dann erfüllen, wenn die Frauen und ihre Kinder auch tatsächlich
sicher sind. Dies bezieht sich auch auf die Abendstunden und das Wochenende.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgenden Anträgen: SPD-Fraktion Nr. 14 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10) und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 9 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

Begründung:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.
Der Rat beschließt die Sanierung der Toilettenanlage am Nordmarkt unter Berücksichtigung
der Barrierefreiheit.

Begründung:
Die Toilettenanlage am Nordmarkt ist in einem erbarmungswürdigen Zustand. In Absprache
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig zu.

Begründung:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.
Im Zuge der Aufnahme von Flüchtlingen wurden städtischerseits für die Containersiedlungen
Begründung:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

Begründung:
Das Gast-Haus ist die am häufigsten genutzte Anlaufstelle für Menschen ohne eigene
Herr Reppin (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion dem Antrag zustimmen werde, wenn die Kosten für die Stelle nicht additiv zu den soeben im SPD-Antrag Nr. 3 beschlossenen 100.000€ in den Haushalt eingestellt werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag unter der angegebenen Einschränkung der CDU-Fraktion mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zu folgendem Antrag: SPD-Fraktion Nr. 14 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10)
Beratungsdienste (städtische und freie Träger)
Begründung:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.
* siehe auch Abstimmungsverhalten zur Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der Sitzung vom 29.11.2017 und den Anträgen der SPD-Fraktion Nr. 11 (Drucksache Nr.: 08581-17-E10) und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Nr. 10 (Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

Begründung:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, sowie der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP-Bürgerliste, zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E16)
Die Situation der Frauenübernachtungsstelle muss schnellstmöglich geklärt werden, um
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der SPD-Fraktion und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund folgende Anträge der Fraktionen abzulehnen:

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E15)
Bei Wohnungsbauvorhaben müssen im Rahmen von Bebauungsplänen und städtebaulichen Die Verwaltung erarbeitet ein Konzept zur Festlegung und Anwendung einer gedeckelten
Nettokaltmiete für den preisgedämpften Mietwohnungsneubau und weiterer Vorgaben
wie Zielgruppen und Bindungsfristen.
Die Quotierungsregelung wird kontinuierlich evaluiert. Es erfolgt ein jährlicher Bericht
im zuständigen Fachausschuss.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

4) Quartiersschutz
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

5) Ausbildung Bauaufsicht
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

6) Wohnungslosenhilfe - 150.000 Euro für das Gasthaus
- 75.000 Euro für die Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose
- 275.000 Euro für ein Nothilfeprogramm für Wohnungslose ohne Rechte.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

7) Behindertenfahrdienst
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

11) Drogenhilfe
In den letzten Wochen hat es eine intensive Diskussion um die zukünftige Drogenhilfe
in Dortmund gegeben. Dabei ist deutlich geworden, dass es – auch akuten – die Folge. Hier ist unabhängig von weiteren konzeptionellen Überlegungen eine
schnellstmögliche Entlastung notwendig und machbar. Gleichzeitig hat die drogenpolitische
Rundreise des Sozialausschusses gezeigt, dass es zum Teil unterschiedliche
Einschätzungen der Situation insbesondere in der Nordstadt und der zusätzlich
notwendigen Maßnahmen gibt.
Als Sofortmaßnahme werden vor diesem Hintergrund im Drogenkonsumraum die
Plätze zum inhalativen Konsum von aktuell 10 auf 13 bis 15 Plätze aufgestockt. Für
dafür benötigtes zusätzliches Personal werden 60.000 Euro jährlich bereitgestellt.
Die zusätzlichen Plätze sind umgehend bei der Bezirksregierung zu beantragen.
Angesichts der unterschiedlichen, teils divergierenden Bedürfnisse und Bedarfe gibt
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

13) Schiedsleute
Schiedsleute übernehmen eine wichtige Aufgabe, um Konflikte zu schlichten, so
dass es nicht zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt. In Dortmund gibt
es 48 Schiedsleute-Bezirke, im Oktober waren davon sechs unbesetzt. Momentan
bekommen die Schiedsleute eine Aufwandspauschale in Höhe von 50 Euro monatlich
sowie eine sog. Amtsraumentschädigung (meist der eigene Wohnraum) von
7,50 Euro pro Verfahren. Beide Sätze sind seit vielen Jahren nicht angehoben worden.
Auch die Verwaltung hält eine Anpassung für angemessen.
Vor diesem Hintergrund wird die Aufwandspauschale auf 80 Euro monatlich sowie
die Amtsraumpauschale auf 20 Euro pro Verfahren erhöht. Das führt zu Mehrkosten
von ca. 20.000 Euro.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, ab.

14) Radverkehrsförderung
a) Um das Radwegekonzept umzusetzen und die notwendige Einbindung des
Radverkehrs in alle verkehrstechnischen Planungen zu erreichen, werden die
Planungskapazitäten im Fachbereich 66, Projektplanung, und Fachbereich 61
durch eine personelle Verstärkung zeitnah erweitert. Dafür wird ein Budget
von 500.000 Euro bereitgestellt. Um kurzfristig Personallücken zu überbrücken,
werden Planungsleistungen auch extern vergeben.

b) In der Innenstadt und dem erweiterten Innenstadtbereich werden 1.000 neue
Fahrradabstellplätze eingerichtet. Entsprechende Standorte werden von der
Verwaltung vorgeschlagen. Die Bezirksvertretungen erhalten einmalig ein zusätzliches
Budget von je 20.000 Euro für die kleinteilige Umsetzung von
Maßnahmen zur Förderung der Fahrradinfrastruktur. Dabei soll unter anderem
die Einrichtung von weiteren Fahrradstraßen geprüft werden.

c) Der Bereich Radverkehr wird über eine eigene Kostenstelle im Haushaltsplan
abgebildet. Jährlich wird wieder ein Bericht zur Fortentwicklung der Radverkehrsinfrastruktur
erstellt und dem Rat vorgelegt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

15) Ruhender Verkehr
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

16) Mobilstationen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

17) Wirkungsorientierter Haushalt
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

18) Artenschutz Dafür werden für 2018 Mittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

19) Regenerative Energie
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt dem Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E17)
Schule
Begründung: Geographie – Dreidimensionale Modelle Sport – Dreidimensionale Bewegungsmodelle

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.



Begründung:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, sowie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, ab.

Begründung:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.
Der Rat beschließt die Prüfung der Einsetzbarkeit freier Software und offener Standards
Begründung:
- geringere Abhängigkeit von einzelnen Software-Herstellern und bessere Zusammenarbeit
von unterschiedlichen Software-Bestandteilen - lizenzrechtlich nicht zu untersagender Erfahrungsaustausch und dadurch stark verbesserte
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.




Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E16)
Der Kommunale Haushalt der Stadt Dortmund wird mit dem Ziel beschlossen, das noch in
der Haushaltsaufstellung vorhandene Defizit von 48 Millionen Euro für das Haushaltsjahr
2018 durch eine dynamische Haushaltsbewirtschaftung im Laufe des Jahres 2018 in einen
ausgeglichen Haushalt zu überführen. Die negative Abweichung darf insgesamt maximal
1% vom Gesamthaushalt betragen (24 Millionen Euro).
Die dafür notwendigen Einsparungen in den Ressourcen der einzelnen Fachbereiche werden
durch die Kämmerei im Einzelnen auf ihre Machbarkeit überprüft und mit den Fachbereichen
abgesprochen. Der Memorandumprozess wird in dieses Vorgehen integriert und ist ein wichtiger Bestandteil
für langfristige Veränderungen, neben der dynamischen unterjährigen Haushaltsführung.
Optional kann auch ein System von Kennzahlen und Kennziffern installiert werden, das die
Investitionen und Kassenkredite, die allgemeinen Rücklagen, die Einnahmen-/Ausgaben
insgesamt und das Budget der einzelnen Fachbereiche enthält.

Folgende weitere Maßnahmen sollen helfen, den Haushalt auszugleichen:
• Investitionen müssen auf ihre Dringlichkeit untersucht werden und auch im Hinblick auf
beantragte oder zu beantragende Fördergelder gestreckt werden, um Raum für dringend
notwendige Maßnahmen zu schaffen.
• Die Senkung der Kassenkredite muss vorangetrieben werden, um die städtischen Finanzen
langfristig zu entlasten. • Die Beendigung der kostenintensiven Altersteilzeitregelungen ist ein wichtiger Baustein
in der Kostenreduktion der Verwaltung. Unter Berücksichtigung der tariflichen Vereinbarungen
muss dieser Prozess vorangetrieben werden.
• Die Möglichkeit der Frühverrentung bei dauerhaft erkrankten Mitarbeitern der Stadt muss
intensiv genutzt werden. Die dadurch bis 10-12 Millionen gesparten Euro können den
Haushalt substanziell entlasten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, ab.
Die Öffnungszeiten des KICK müssen erweitert und die Zielgruppe neu definiert werden,
um so der Situation des steigenden öffentlichen Drogenkonsums zu begegnen und zugleich
den Menschen entsprechende Hilfe zuteil werden zu lassen. Dazu stellt die Verwaltung
zusätzlich 200.000 Euro ein.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.
KDU`s (Kosten der Unterkunft) dauerhaft zu senken.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, ab.
Auch die Wirtschaftsförderung muss ihre Bemühungen im Bereich der Breitbandförderung
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, ab.
Die kommunalen Töchter werden aufgefordert, sich am Ausbau des städtischen
Infrastrukturnetzes verstärkt zu beteiligen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit und
Nutzung von Synergieeffekten zu prüfen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, sowie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, ab.
Die Übertragung der Grünpflege an die EDG soll schnellstmöglich umgesetzt werden.
Die Überführung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Stadtamts 66 zur EDG soll dabei
unter gleichen tariflichen Bedingungen und einem lebenslangen Rückkehrrecht erfolgen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der AfD-Fraktion, ab.
Die Arbeit der Mülldetektive soll intensiviert und Reinigungsintervalle in kritischen Zonen
erhöht werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.
Die Förderung der freien Kulturszene soll einer Prüfung unterzogen werden, um festzustellen,
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, ab.
Die Fraktion FDP/Bürgerliste spricht sich für einen Einstieg in die Akademie für Digitalität
und Theater aus und stellt dafür den Betrag von 50.000 Euro in den Haushalt ein

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der AfD-Fraktion, ab.
Die Fraktion FDP/Bürgerliste spricht sich für eine zusätzliche Förderung der Chorakademie
aus und stellt dafür den Betrag von 50.000 Euro zusätzlich in den Haushalt ein.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, sowie der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie der AfD-Fraktion, ab.

16.Kultur
Die Fraktion unterstützt die Anhebung der Gehälter der Dortmunder Schauspieler und
Schauspielerinnen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E11)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für
Deutschland)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E12)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für
Deutschland)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E13)

Beschlussvorschlag 1
Im StA3 (Dortmund-Redaktion und Online-Kommunikation) werden keine 2,5 Planstellen
geschaffen, sondern 10 Prozent der bestehenden Stellen abgebaut.

Begründung
Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 GG dient dem subsidiären
Staatsaufbau und einer bürgernahen, öffentlichen Daseinsvorsorge. Inzwischen wird die Die Stadtverwaltung ist allerdings nicht dazu da, mit immer mehr Angestellten Nachrichten
und Unterhaltungsstoff allgemeiner Art über Dortmund im Sinne einer umfassenden medialen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, ab.

Beschlussvorschlag 2
Die ungebremste Massenzuwanderung von vornehmlich muslimischen Männern, deren
Integrationsprognose in die deutsche Kultur und den Arbeitsmarkt gen Null tendiert, zerstört
zunehmend die Rechts- und Sozialstaatlichkeit Deutschlands. In Zeiten struktureller
Erosionsprozesse neigen Staatsorgane und ihre Repräsentanten allzu häufig zu einer
Aufblähung, um das Krisenhafte als Instrument der Machtvertiefung zu benutzen. Auch
der römische Senat erhöhte die Anzahl seiner Mitglieder und ihrer Versorgungsansprüche,
während Germanenstämme längst Großteile des zerfallenen Imperiums beherrschten.
So versucht auch der Oberbürgermeister der zunehmenden Zerstörung des öffentlichen
Raums durch Ausländergewalt und Integrationsverweigerung mit administrativer Aufblähung
zu begegnen. Solange sich die Stadt Dortmund, namentlich die Dezernentin Jägers
weigert, die rund 1.400 ausreisepflichtigen Zuwanderer in Dortmund abzuschieben, kann
die AfD- Fraktion keine Begleitung der oktroyierten, verfassungswidrigen „Willkommenskultur“
sekundieren. Gesellschaftliche Inklusion verlangt immer auch Exklusion und wer
ernsthafte Integrationsbemühungen leisten will, muss der Bildung von Gegengesellschaften
durch Abschiebungen begegnen.
1. Integrationslotsen (2 PS)
2. Koordinator der „Freiwilligenagentur für Flüchtlingsehrenamtliche“ (1 PS)
3. Aktionsraumbeauftragter (0,5 PS)

Ferner nimmt die AfD- Fraktion auch die Ausweitung der „Chief Information Officer“- Planstelle Daher beantragt die AfD- Fraktion die Begrenzung des Personaleinsatzes im Bereich
des „CIO“ auf 1 PS statt 2,5 PS

Dem Stab des Dezernenten für Finanzen, Liegenschaften, Personal- und Organisation
und Kultur der Stadt Dortmund soll nun ein „Team Effiziensgewinn“ an die Seite gestellt
werden, welches Konzepte zur Haushaltskonsolidierung entwickeln soll. Auch in dieser
Stelle erkennt die AfD- Fraktionen keinen Effiziensgewinn für die Stadt Dortmund und sieht
in ihr eine verklausulierte Aufblähung des Dezernats. Es kann vermutet werden, dass dieses
„Team“ den städtischen Haushalt wohl eher belastet, denn entlastet.
Deshalb beantragt die AfD- Fraktion die Streichung der Planstelle:
„Team Effizienzgewinn“ (3 PS)

Daher fordert die AfD- Fraktion die Streichung folgender Einrichtungen:
- Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
- Agendabüro
- FreiwilligenAgentur Dortmund
- MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund
- Ombudsstelle für Bürgerinteressen und –initiativen
- Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente
- Hochschule und Internationales
- Initiative Dortmund Talent

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, ab.

Beschlussvorschlag 3
Begründung: Auch in 2018 soll durch eine weiterhin defizitäre Planung der kommunale Substanzverlust Die offensichtlich fehlende Nachhaltigkeit im Bereich der Ökonomie kontrastiert in geradezu
groteskem Ausmaß mit den erfolgreichen und mittlerweile zum Teil sogar übertriebenen
Anstrengungen zur Nachhaltigkeit in der Ökologie. Alle Resolutionen, Memoranden,
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, ab.

Folgende Anträge hat der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ohne Abstimmung an andere Gremien überwiesen:

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E10)

13. Brücken und verwahrloste Flächen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen.

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E15)

3) Verkauf städtischer Grundstücke
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen.

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E17) Der anlassbezogene Bericht zur Schulentwicklungsplanung mit Bezug auf den Ratsbeschluss
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Schulausschuss.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Ausschuss für Personal und Organisation.
Der Rat beschließt die Konzeption und Einrichtung einer Mobilitätsstation für den intermodalen
Nahverkehr im Umfeld des ÖPNV-Umschlagspunktes Dortmund Stadthaus.

Begründung:
l eine Radstation mit Reparaturservice und Leihfahrrädern
l ein Automat mit Flickzeug/Ersatzreifen für außerhalb der Öffnungszeiten der Radstation l Abstellplätze für CarSharing-Fahrzeuge mit Ladestationen für Elektroautos/Plug-in-Hybride

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen.
l Spielplätze und Kitas sind im Grundsatz bei neuen Siedlungsgebieten
bedarfsgerecht einzuplanen.
Begründung:
Eine Aufstockung der bestehenden zu kleinen Kita ist aufgrund statischer
Restriktionen nicht möglich. Um den Bedarf, für den einen Rechtsanspruch besteht,
decken zu können, ist daher ein Neubau unumgänglich. Da es aber im Gebiet
Hohenbuschei keine freien Baugrundstücke mehr gibt, ist das Gespräch mit dem
BVB zu suchen, Grundstücke verfügbar zu machen, die der BVB erworben hat um
sich auf dem Trainingsgelände gegen Schaulustige zu schützen. Diese Schutzfunktion
würde durch eine Kita nicht beeinträchtigt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
und den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie.

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E16) Der Ausbau der Kita-Plätze muss zügig vorangetrieben werden, um der Mangelsituation
in der Stadt zu begegnen. Die Stadt soll hierbei alle Möglichkeiten der Kooperation mit
anderen Akteuren nutzen. Dies ist nicht nur für die betroffenen Familien wichtig, sondern
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
und den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Schulausschuss.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag zur Beratung und Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
und den Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün.

Folgenden Antrag sieht der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aufgrund von anderer Abstimmung als erledigt an:

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08581-17-E14)


11. Versorgung mit Kinderbetreuungsplätzen
Um der in großen Teilen unzureichenden Versorgung mit Kinderbetreuungsplätzen beschlossene Quotierung von 30% U3-Kindertagespflege- zu 70% Kindertagesstättenplätzen
wird für die kommenden vier Jahre in Dortmund ausgesetzt.

Die CDU-Fraktion zieht den oben genannten Antrag aufgrund des Abstimmungsverhaltens zur modifizierten Ausgestaltung des Antrages (180 Kindertagespflegeplätze) in der Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie vom 29.11.2017 zurück.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) ruft erneut folgende, unter TOP 2.1.1 geführte Vorlage zur Beschlussfassung auf:

Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08581-17-E1)


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund unter Würdigung und Einbezug der bisher gefassten Empfehlungen, mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, sowie der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN folgenden Beschluss zu fassen:


zu TOP 2.2
9. Stellenplan für das Haushaltsjahr 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08646-17)
hierzu -> Schreiben der Verwaltung vom 12.10.2017
(Drucksache Nr.: 08646-17-E1)
hierzu -> Schreiben der Verwaltung vom 13.11.2017 mit Anlagen
(Drucksache Nr.: 08646-17-E7)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Stellungnahmen der Verwaltung vor:

(Drucksache Nr.: 08646-17-E1)


(Drucksache Nr. 08646-17-E7)

anbei stelle ich Ihnen als Ergänzung zur Stellenplanvorlage für das Jahr 2018 die Stellungnahme
des Personalrates aus dem Anhörungsverfahren sowie die erfolgte Beantwortung zur
Verfügung.
Das Gleichstellungsbüro und die Vertrauensperson der Schwerbehinderten haben die Vorlage
zur Kenntnis genommen.
Des Weiteren übersende ich Ihnen die Stellungnahme zur Anfrage der Fraktion
FDP/Bürgerliste, wie viele der neu zu schaffenden Planstellen für externe Ausschreibungen und wie viele für interne Besetzungen vorgesehen sind.

Schreiben des Personalrates an das Personalamt:


Schreiben an den Ausschuss für Personal und Organisaton:






Schreiben an den Ausschuss für Personal und Organisaton:




Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Stellenplan für das Haushaltsjahr 2018.


zu TOP 2.3
10. Bewirtschaftung städtischer Parkplätze / Memorandumsmaßnahme 2.14_2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07915-17)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) erklärt, dass der Vorlage zu entnehmen sei, dass noch nicht alle Fragen mit der Finanzverwaltung abschließend geklärt seien.
Er schlägt vor die Vorlage so lange zurückzustellen, bis eine abschließende Klärung erfolgt ist und man ein Gesamtbild beurteilen könne. Der Personalrat habe zu diesem Thema ein Gutachten in Auftrag gegeben, welches in den Fraktionen vorliege und gewisse Rückschlüsse zulasse. Hierzu hätte seine Fraktion gerne eine schriftliche Stellungnahme durch die Verwaltung. Bis diese vorliege rege er an die Vorlage zurückzustellen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schlägt vor, die Vorlage aus den diesjährigen Haushaltsberatungen herauszunehmen und in den Gremien, sowie im Rat zur ersten Sitzung im neuen Jahr wieder einzubringen.

Die Verwaltung zieht die o.g. Vorlage zurück.


zu TOP 2.4
11. Wirtschaftsplan 2018 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09248-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2018 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund.

Der Höchstbetrag der Liquiditätskredite, die im Wirtschaftsjahr 2018 zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 1.700.000 € festgesetzt.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass unentgeltliche Vermögensübertragungen zwischen den Sport- und Freizeitbetrieben Dortmund und dem städtischen Haushalt abweichend von § 10 Abs. 4 EigVO bis zu einer Wertgrenze von 75 TEUR je Anlagengut bzw. bis zu einer Gesamtsumme von 200 TEUR je Sachzusammenhang eines Übertragungsvorganges ohne weitere Anhörung des Betriebsausschusses und Befassung durch den Rat vorgenommen werden und als genehmigt gelten.


zu TOP 2.5
12. Wirtschaftsplan 2018 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09003-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:
- den Wirtschaftsplan 2018 des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“.
- den Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen auf 20 Mio. EUR festzusetzen.
- die Ermächtigung, Kredite bis zu einer Höhe von 10 Mio. EUR aufzunehmen.


zu TOP 2.6
13. Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung und Wirkungsorientierter Haushalt 2018 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09114-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt

● beschließt den Wirtschaftsplan 2018 für die Wirtschaftsförderung Dortmund,


zu TOP 2.7
14. Wirtschaftsplan 2018 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08471-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2018 der Kulturbetriebe Dortmund, der sich zusammensetzt aus

sowie ergänzt um den Produkt- und Leistungsplan 2018 (Anlage 4).


zu TOP 2.8
15. Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08839-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan mit Anlagen für das Wirtschaftsjahr 2018.

Der Eigenbetrieb wird ermächtigt, Kassenkredite bis zu einer Höhe von 1 Mio. € aufzunehmen.


zu TOP 2.9
16. Ausbau des Offenen Ganztags (OGS)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09302-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den aktuellen Sachstand im Bereich OGS zur Kenntnis und beschließt den vorgeschlagenen Ausbau der Plätze in den Offenen Ganztagsschulen in den Schuljahren 2018/19 bis 2022/2023 sowie die Bereitstellung der in den finanziellen Auswirkungen aufgeführten Erträge und Aufwendungen im Haushaltsplan 2018 ff.

zu TOP 2.10
17. Deponiesondervermögen - Kapitaleinlage zur zeitweisen Stärkung des Eigenkapitals aufgrund von Abzinsungserforderlichkeiten nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09422-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den in der Vorlage beschriebenen Sachverhalt zur Kenntnis und stimmt der von der Verwaltung vorgeschlagenen Vorgehensweise, insbesondere der zeitweisen Zuführung von Eigenkapital zum Deponiesondervermögen der Stadt Dortmund in der jeweils erforderlichen Höhe zu.

zu TOP 2.11
18. Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes Kapitel 2 in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09128-17)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 06.12.2017
(Drucksache Nr.: 09128-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgenden Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vor:

AUSW, 06.12.2017:

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist auf die Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen hin und bittet die die offene Frage, wenn möglich, zu beantworten.

Herr Spitzer (FB 65/1) erklärt, dass der Gesetzgeber den Begriff der Förderfähigkeit so eng gefasst habe, da die Intention des Gesetzes die Sanierung der Schulinfrastruktur sei. Die Intention sei nicht vordergründig die Ausweitung der Schulinfrastruktur durch die Schaffung von Neubauten über den bisherigen Bestand hinaus. Das Landesausführungsgesetz liege hierzu derzeit noch nicht vor. Nach Einschätzung der städtischen Immobilienwirtschaft gehe man davon aus, dass der Gesetzgeber Neubauten auch fördern werde, soweit sich die Anzahl der Züge nicht erhöhe. Dies würde beispielsweise heißen, wenn man eine dreizügige Schule abreiße und dafür eine dreizügige Schule neu baue, so wäre dies förderfähig. Der Gesetzgeber sehe ebenfalls Erweiterungsbauten wie Offene Ganztagsschulen und Mensen vor.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, sowie die mündliche Antwort der Verwaltung zu Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


1) Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
2) Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt die Verwaltung zur Beschleunigung des Verfahrens, auf Grundlage der gesamtstädtischen Bedarfs- und Maßnahmenliste (Hochbau) nach eigenem Ermessen neue Projekte in das Förderprogramm aufzunehmen.
Der Rat wird im Rahmen von halbjährlichen Sachstandsberichten erstmals im Juli 2018 über die Entwicklung der Projekte in Kenntnis gesetzt.

zu TOP 2.12
19. Beantragung eines Schulversuchs nach § 25 SchulG NRW: Einrichtung eines Modell-Berufskollegs für das Regionale Berufsbildungszentrum (RBZ) in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09399-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt der Stadt Dortmund beschließt vorbehaltlich der abschließenden Ausgestaltung durch das Land NRW - Ministerium für Schule und Bildung - die Beantragung eines Schulversuchs nach § 25 SchulG NRW zur Einrichtung eines Modell-Berufskollegs für das Regionale Berufsbildungszentrum (RBZ) in Dortmund (RBZ-Modell-Berufskolleg) sowie die Bereitstellung der in den personellen und finanziellen Auswirkungen dargestellten Beträge im Haushaltsplan 2018 ff.. Der Beschluss des Rates der Stadt Dortmund ist notwendig, um den Antrag für den Schulversuch beim Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW einzureichen.

zu TOP 2.13
20. Zuschusserhöhung an den Verbund Sozialkulturelle Migrantenvereine Dortmund e. V. (VMDO) für den Betrieb der Einrichtung "Haus der Vielfalt", Beuthstr. 21, 44147 Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09514-17)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) teilt mit, dass seine Fraktion die Vorlage ablehnen werde. Es würde für die Nebenkosten, Sachkosten, Reinigungskosten und die Miete der Immobilie mehr Geld ausgegeben, als für den Betrieb in der Kinder- und Jugendarbeit.

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass die Einrichtung einen sehr hohen Zulauf erfahre. Diesen Zuspruch werde seine Fraktion unterstützen. Die Kosten, um diese Immobilie am Laufen zuhalten empfinde seine Fraktion als nachvollziehbar.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Vorlage nicht unterstützen werde.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) erläutert, dass es sich um eine ehrenamtliche Aufgabe handele. Seine Fraktion ist der Ansicht, dass der hier angegebene Betrag deutlich zu hoch sei und sich aus den Ausführungen der Vorlage nicht eindeutig erklären lasse. Dass es sich bei der Einrichtung um einen kulturellen Treffpunkt handele stehe außer Frage. Seine Fraktion werde sich aus diesen Gründen enthalten.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) erklärt, dass der Betrag seiner Ansicht nach das wert sei, was durch das Haus der Vielfalt geleistet werde. Seine Fraktion stimme der Vorlage zu.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) teilt mit, dass dem Haus der Vielfalt eine große Frequenz und Nutzung wiederfahre. Seine Fraktion halte diese Unterstützung für zwingend erforderlich.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich, gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion, sowie bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

Beide zusätzlichen Förderungen sind über das Kommunale Integrationszentrum MIADo-KI auszureichen, sie werden dem Integrationszentrum budgeterweiternd über den Haushalt zur Verfügung gestellt.

zu TOP 2.14
21. Kofinanzierung von regionalen Flüchtlingsberatungsstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09443-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Ausweitung der Kofinanzierung der regionalen Flüchtlingsberatungsstellen ab 2017 auf insgesamt 5 Stellen, angesiedelt bei der Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund (AWO), dem Verbund soziokultureller Migrantenorganisationen Dortmund e.V. (VMDO), der Caritas, der Diakonie, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Multikulturellen Forum e.V. (MkF).
Soweit die Landesförderung für die Flüchtlingsberatungsstellen verlängert oder ausgeweitet wird, ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung zur Fortsetzung der Förderung zu analogen Konditionen, ggf. unter notwendiger Anpassung an zwischenzeitliche Tarifsteigerungen.


zu TOP 2.15
22. Förderung der Beratungsstelle "Wendepunkt" des Frauenzentrum Huckarde 1980 e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09434-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die bestehende Förderung des Frauenzentrum Huckarde 1980 e.V. für den Betrieb der Beratungsstelle „Wendepunkt“ von jährlich 9.000 Euro ab 2017 auf bis zu 18.000 Euro jährlich auszuweiten, solange die Landesförderung fortgesetzt wird.

zu TOP 2.16
23. Wirtschaftsplan 2018 der Stadtentwässerung Dortmund
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 16.11.2017
(Drucksache Nr.: 07901-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates der Stadt Dortmund vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:
Im Zuge der Berichterstattung über den CDU-Haushaltsbegleitantrag

„5. Optimierung Eigenbetrieb Stadtentwässerung
Die Aufgabenerledigung im Eigenbetrieb Stadtentwässerung soll künftig durch die
energische Ausweitung einer „Kooperation mit der Kommunalwirtschaft“, die eine
der zentralen Maßnahmen des sog. Memorandums darstellt, verbessert werden.
Durch die vermehrte Vergabe an „Dritte“ soll dabei das Ziel der Gebührenstabilität,

Begründung Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass ihre Fraktion zum sehr weitreichenden Antrag der CDU-Fraktion noch Beratungsbedarf habe.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) schlägt vor den Wirtschaftsplan heute zu empfehlen und den Antrag zur Beratung der CDU-Fraktion an den Betriebsausschuss für Bauen, Verkehr und Grün zu überweisen.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) befürwortet den Verfahrensvorschlag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN. Er fordert die Betriebsleitung der Stadtentwässerung auf, die drei genannten Stellen erst zu besetzen, wenn der CDU-Antrag im Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün abgestimmt worden sei.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) geht auf die Ausführung von Herrn Düdder ein und weist darauf hin, dass wenn der Wirtschaftsplan im Rat nächste Woche beschlossen werde, die Stadtentwässerung im Rahmen dieses Wirtschaftsplanes handeln und somit auch die darin aufgeführten Stellen besetzen könne.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) stellt fest, dass während der bevorstehenden haushaltslosen Zeit nicht im großen Stil das umgesetzt werden könne, was in diesem Wirtschaftsplan angesetzt sei. Der Wirtschaftsplan stehe, wie alle anderen Wirtschaftspläne auch, unter dem Vorbehalt der Haushaltsgenehmigung durch die Bezirksregierung Arnsberg. Er schlägt vor, den Wirtschaftsplan heute zu empfehlen und den Antrag der CDU-Fraktion unter den Vorbehalt stellen, dass die Stellen erst besetzt werden können, wenn der Fachausschuss darüber befunden habe.

Herr Mader (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion mit dem aufgezeigten Verfahrensvorschlag von Herrn Stüdemann einverstanden sei. Dies werde der Intention des Antrages seiner Fraktion gerecht.

Es wird festgehalten, dass so verfahren werden soll, wie soeben von Herrn Stüdemann erläutert.

Herr Düdder bittet die Betriebsleitung der Stadtentwässerung um Stellungnahme.

Herr Niggemann (70/BL) erklärt, dass der Wirtschaftsplan den Status zum 30.06.2017 aufzeige. Die im CDU-Antrag aufgeführte Stelle E12 sei zum 01.10.2017 bereits besetzt worden. Die drei Stellen E11 seien derzeit noch nicht besetzt. Eine davon solle im 1. Quartal 2018 besetzt werden. Über diese drei E11 Stellen könne man im zuständigen Fachausschuss sprechen, wie im vorrangegangenen Diskussionsverlauf besprochen.

Herr Mader stellt fest, dass somit eine veraltete Vorlage vorliege. Es hätte darauf hingewiesen werden müssen, dass Stellen mit Stichtag zu 30.06.2017 zwischenzeitlich zur Beförderung genutzt wurden.

Herr Niggemann gibt an, dass der Stellenplan die Stellen für 2017 und 2018 zum Stichtag 30.06.2017 ausweise. Für das Jahr 2017 seien 13 Stellen mit E12 zu besetzen. Zum Stichtag 30.06.2017 seien 12 Stellen E12 besetzt und eine war ausgeschrieben. Diese Stelle ist zwischenzeitlich besetzt.


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist den Antrag der CDU-Fraktion an den Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE UND PIRATEN, unter den o.g. Einschränkungen folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün (ABVG) beschließt die
Investitionsmaßnahmen überbezirklicher Bedeutung bis zu einem Investitionsvolumen
von 5.000.000 EUR pro Maßnahme. Die Anhörung der Bezirksvertretungen erfolgt mit
der Beschlussvorlage "Kanalbaumaßnahmen 2018ff. der Stadtentwässerung Dortmund"
(Drucksache-Nr.: 07902-17).

Der Rat der Stadt
2. beschließt die Investitionsmaßnahmen überbezirklicher Bedeutung mit einer Höhe von
über 5.000.000 EUR pro Maßnahme. Die Anhörung der Bezirksvertretungen erfolgt mit
der Beschlussvorlage "Kanalbaumaßnahmen 2018ff. der Stadtentwässerung Dortmund"
(Drucksache-Nr.: 07902-17). Der Rat der Stadt nimmt die Beschlüsse und Empfehlungen
der Bezirksvertretungen zur Kenntnis,

3. beschließt den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2018 und die mittelfristige
Ergebnis- und Finanzplanung für die Jahre 2019 bis 2021,

4. legt für 2018 folgende Beträge im Erfolgs- und Vermögensplan fest:
Erfolgsplan
Gesamtbetrag der Erträge 150.699.652,- Euro
Gesamtbetrag der Aufwendungen 133.285.199,- Euro

Vermögensplan
Gesamtbetrag der Mittelherkunft 40.008.754,- Euro
Gesamtbetrag der Mittelverwendung 40.008.754,- Euro

5. setzt den voraussichtlichen Jahresüberschuss des Eigenbetriebs für 2018 auf 17.414.453,-
Euro fest,

6. beschließt für 2018 eine Vorabgewinnausschüttung in Höhe von 17.414.453,- Euro an
den städtischen Haushalt, von dem im Jahr 2018 dem Eigenbetrieb zu
Investitionszwecken 5.060.957,- Euro wieder zugeführt werden,

7. legt den Höchstbetrag der Liquiditätskredite auf 20 Mio. Euro und eine voraussichtliche
Aufnahme von Investitionskrediten in Höhe von 0,- Euro fest,

8. setzt den Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 21.260.050,- Euro fest.


zu TOP 2.16
24. Wirtschaftsplan 2018 der Stadtentwässerung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07901-17)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07901-17-E1)

Fragen der einzelnen Fraktionen zu den Ursachen und Auswirkungen reduzierter Investitionen im WJ 2018 wurden durch die Betriebsleitung EB 70, Hr. Niggemann und Hr. Dr. Falk wie folgt beantwortet:


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 2.17
25. FABIDO - Wirtschaftsplan 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09207-17)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) bittet um eine Erläuterung, wie es zu der erheblichen Ausweitung der Personalkosten komme. Den Anteil, der auf die Tarifsteigerung zurückzuführen sei, sei ihm erklärlich. Hieraus lasse sich aber nur ein Teilbetrag herleiten.

Herr Skaliks (FABIDO) erläutert ausführlich die Personalkostenausweitung.
Davon entfallen 1,85Mio.Euro auf die verringerte Anrechnung der Auszubildenden. Die Anzahl der Berufspraktikanten werden teilweise auf die Mindestbesetzung angerechnet. Weiterhin sei eine Erhöhung der Mittel auf das Bundesprogramm Sprachkitas zurückzuführen, sowie einen mit dem Programm einhergehenden zusätzlichen Freistellungsanteil für die Leitungen von 1,8 Mio.Euro. Die Fördermittel seien hier nicht auskömmlich, aber man wolle das Projekt weiter erhalten.
Ebenfalls sei noch eine Stelle für die Personalangelegenheiten in der Abstimmung mit dem Personal- und Organisationsamt, die hier bereits eingepreist sei.

Herr Reppin fragt nach, ob es üblich sei, dass noch nicht abgestimmte Stellen vorzeitig in einen Wirtschaftsplan eingepreist würden?

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass sich der Wirtschaftsplan FABIDO als schwierig darstelle. Es sei so, dass FABIDO 5,7 Mio.Euro des Landes aus dem Notfallpaket für Kindertageseinrichtungen erhalten werde. Dies sei allerdings noch nicht in den Wirtschaftsplan eingepreist. Aus dem Umstand heraus, dass der Wirtschaftsplan vorher aufgestellt wurde, die Landesmittel aber jetzt erst zugeordnet wurden sei die Gesamtsituation etwas unklar dargestellt. Zur Verdeutlichung werde er die Sachverhaltsdarstellung zum ersten Quartal 2018 nachliefern.

Herr Rettstadt fragt nochmal, ob es üblich sei, in Stellenplänen von Eigenbetrieben Stellen einzupreisen, die noch nicht abgestimmt seien?

Herr Stüdemann teilt mit, dass unter normalen Bedingungen nicht so verfahren werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan 2018 mit Anlagen.

zu TOP 2.18
26. Wirtschaftsplan 2018ff des Sondervermögens "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" (SV GVVF)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09439-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2018 des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF).

Das Sondervermögen wird ermächtigt, Kredite bis zu einer Höhe von 25 Mio. € aufzunehmen. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen wird auf 20 Mio. € festgesetzt.

zu TOP 2.19
27. Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09581-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung).

3. Finanzen

zu TOP 3.1
28. Satzung zur Änderung der Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund für das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Einrichtungen (Wettbüros) (kurz: Wettbürosteuersatzung)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09452-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung zur Änderung der Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund für das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Einrichtungen (Wettbüros).

zu TOP 3.2
29. Abweichungssatzung für die beitragsrechtliche Abrechnung der Erschließungsbeiträge nach §§ 127 ff. Baugesetzbuch (Bau GB) für die erstmalig endgültige Herstellung der Anlage Zickenbrink
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08965-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Abweichungssatzung für die erschließungsbeitragsrechtliche Abrechnung nach §§ 127 ff. Baugesetzbuches für die erstmalig endgültige Herstellung der Anlage Zickenbrink.

zu TOP 3.3
30. Satzung zur sechsten Änderung der Verwaltungsgebührensatzung nebst Gebührentarif der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09220-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen.

Der Rat der Stadt beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung zur sechsten Änderung der Verwaltungsgebührensatzung nebst Gebührentarif der Stadt Dortmund.

zu TOP 3.4
31. Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2014 - PB 51/2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09268-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen.

Der Rechnungsprüfungsausschuss hat den Gesamtabschluss geprüft und beschließt, den im Prüfungsbericht des Rechnungsprüfungsamtes und des Rechnungsprüfungsausschusses enthaltenen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk zu erteilen.

Der Rechnungsprüfungsausschuss empfiehlt dem Rat, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt Dortmund bestätigt den vom Rechnungsprüfungsausschuss und Rechnungs-prüfungsamt geprüften Gesamtabschluss der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2014 und entlastet den Oberbürgermeister aus diesem geprüften Abschluss. Gleichzeitig beschließt er, dass der im Gesamtabschluss 2014 ausgewiesene Gesamtjahresfehlbetrag der Stadt Dortmund in Höhe von 649.385.876,49 € in den Ergebnisvortrag eingestellt wird.

zu TOP 3.5
32. Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen des Schulverwaltungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09070-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt gem. § 83 Abs. 1 und 2 GO NRW überplanmäßige Mehraufwendungen in Höhe von 4.650.000 Euro für das Schulverwaltungsamt im Haushaltsjahr 2017 und die Verwendung der unter dem Punkt finanzielle Auswirkungen dargestellten Mehrerträge und Minderaufwendungen zur Deckung dieser überplanmäßigen Mehraufwendungen.

zu TOP 3.6
33. Honorar- und Entgeltordnung für den Bereich Seniorenarbeit der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08465-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die neue Honorar- und Entgeltordnung für den Bereich der Seniorenarbeit der Stadt Dortmund

zu TOP 3.7
34. Schulorganisatorische Maßnahme im Bereich der Förderschulen
35. hier: Verlegung des Dependance-Standortes der Tremoniaschule (Förderschulschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung), Lange Str. 84 zum Schulstandort Sendstr. 100-102
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08987-17)
hierzu -> Empfehlung: Schulausschuss aus der öffentlichen Sitzung vom 22.11.2017
(Drucksache Nr.: 08987-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Schulausschusses aus der öffentlichen Sitzung vom 22.11.17 vor:


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt, unter Einbeziehung der Empfehlung des Schulausschusses, einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Verlegung des Dependance-Standortes der Tremoniaschule, Lange Str. 84 zum Schulstandort Sendstr. 100-102 (ehemals Standort der Fröbelschule) zum 01.02.2018.

zu TOP 3.8
36. Förderprogramm „Gute Schule 2020“ ab 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09188-17)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 28.11.2017
(Drucksache Nr.: 09188-17)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2017
(Drucksache Nr.: 09188-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck vor:


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West vor:
Beschluss

1) Der Rat der Stadt Dortmund 2) Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt die Verwaltung zur Beschleunigung des Verfahrens, auf Grundlage der gesamtstädtischen Bedarfs- und Maßnahmenliste (Hochbau) nach eigenem Ermessen im Jahr 2018, ggf. auch ersetzend, neue Projekte in das Förderprogramm aufzunehmen, wenn 3) Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt die Verwaltung, die notwendigen Vergabeverfahren für die Beschaffung des beweglichen und unbeweglichen Vermögens durchzuführen und die entsprechenden Zuschläge zu erteilen.

4) Aufnahme des Leibniz-Gymnasiums in das Programm 2018 mit der Maßnahme Renovierung des Klassenraumes 016
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt Dortmund durchlaufen.

zu TOP 3.9
37. Erweiterungsanbau und Umbaumaßnahme an die/der Rettungswache 11 (Ruhrallee)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09541-17)

Herr Düdder (SPD-Fraktion) fragt nach den Gründen für die Verzögerung?

Herr Aschenbrenner (FB 37) erklärt dass der zeitliche Verzug der Flüchtlingslage geschuldet gewesen sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund

38. nimmt den Sachstand zu den Baumaßnahmen an der Rettungswache 11 (RW 11) zur Kenntnis.

39. beschließt die Anpassung der Bauinvestitionskosten (ohne Möblierung) von bisher 1.308.000,00 € um 519.500,00 € auf 1.827.500,00 €.

Haushaltsjahr 2017: 157.000,00 € Gesamt: 1.827.500,00 €
40. beschließt gem. § 85 Abs. 1 GO NRW für 2017 die außerplanmäßige Inanspruchnahme einer Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 442.584,00 € zu Lasten des Haushaltsjahres 2018. Die Deckung erfolgt aus der Investitionsfinanzstelle 37O00217004003, Finanzposition 780800.

zu TOP 3.10
41. Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2017 im Budget der Dortmund-Agentur (FB 3)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09609-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellte Bereitstellung über- und außerplanmäßiger Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2017 gem. § 83 GO NRW im Teilergebnisplan der Dortmund-Agentur (FB 3) in Höhe von insgesamt 795.280,66 €.





4. Beteiligungen

zu TOP 4.1
42. Klinikum Dortmund gGmbH - hier: Vertretung der Stadt Dortmund im Aufsichtsrat gem. § 113 Abs. 2 Satz 2 GO NRW (Vertreter der Verwaltung)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09331-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die vorgesehene Besetzung des Mandats von Herrn Oberbürgermeister Sierau im Aufsichtrat der Klinikum Dortmund gGmbH mit Frau Stadträtin Zoerner zum 1. Januar 2018 zur Kenntnis.

zu TOP 4.2
43. Verlängerung des Entsorgungs-, Deponiebetriebs- und Straßenreinigungsvertrages (Leistungsverträge) zwischen der Stadt Dortmund und der EDG Entsorgung Dortmund GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09391-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschliesst, die gegenwärtig zwischen der Stadt Dortmund und der EDG Entsorgung Dortmund GmbH bestehenden Leistungsverträge (Entsorgungs-, Deponiebetriebs- und Straßenreinigungsvertrag) vorzeitig bis zum 31.12.2032 zu verlängern.

zu TOP 4.3
44. Erteilung eines öffentlichen Dienstleistungsauftrages zur Erbringung von öffentlichen Personenverkehrsdiensten an die Dortmunder Stadtwerke AG
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09448-17)

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet um Erläuterung, ob sie der Vorlage im Bereich Innovative Fahrzeugtechnologie richtig entnehme, dass wenn die Stadt die Stadtwerke beauftrage sich vermehrt um die Elektrotechnologie zu kümmern und weiter voran zu treiben, dies zu Lasten der Stadt gehe.

Herr Schulte (FB 20) erklärt, dass hier die Grundaufteilung der Rechten und Pflichten beachtet werden müsse. In dem Fall müsse die Stadt, als Auftraggeber die Kosten für diesen selber tragen. Anders verhalte es sich bei einer Weisung/Auftragserteilung aus dem Aufsichtsrat an den Vorstand des Unternehmens.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich, gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgeliste folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt

1. die Betrauung der Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) mit der Erbringung von öffentlichen Personenverkehrsdiensten im Stadtgebiet Dortmund sowie der ausbrechenden Verkehre auf die Gebiete Ennepe-Ruhr Kreis, Kreis Unna und Kreis Recklinghausen nach Maßgabe des als Anlage beigefügten öffentlichen Dienstleistungsauftrages (öDA) der Stadt Dortmund;
2. den städtischen Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Dortmunder Stadtwerke Holding GmbH (DSW21 Holding GmbH) zu beauftragen, die Geschäftsführung der DSW21 Holding GmbH durch Gesellschafterbeschluss anzuweisen, dass diese den Vorstand von DSW21 auf der Grundlage des bestehenden Beherrschungsvertrages anweist, den vorgelegten öDA als verbindlich zu beachten;
3. das Ruhen der Altbetrauung von DSW21 gemäß Ratsbeschluss vom 15.12.2005 sowie vom 14.02.2008 mit Wirkung zum 01.07.2018, sofern der beigefügte öDA rechtswirksam zustande gekommen ist.

zu TOP 4.4
45. Flughafen Dortmund GmH: Änderung des Gesellschaftsvertrages
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09454-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der beabsichtigten Änderung des Gesellschaftsvertrages der Flughafen Dortmund GmbH unter Berücksichtigung des § 108a GO NRW zu.

zu TOP 4.5
46. Sachstandsbericht zur Fortschreibung des Kunstrasenprogramms 2014 ff sowie Vorschlag zur Übertragung einer weiteren Sportplatzanlage im Jahr 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09460-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Fortschreibung des Kunstrasenprogramms zur Kenntnis.

2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Übertragung der Sportanlage „Zur Bergeshöh“ an den Verein Sportfreunde Sölderholz und die vom Verein durchzuführende Modernisierung in Kunstrasen unter Einhaltung der DIN 18035 und der EN DIN 15330-1. Der Verein erhält zum Zwecke der Fremdkapitalfinanzierung von den Sport- und Freizeitbetrieben Dortmund für die Dauer von 20 Jahren einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 20.000,00 €. Alternativ kann der Zuschuss für die Dauer von 15 Jahren mit einem jährlichen Betrag in Höhe von 26.667,00 € gewährt werden.

3. Der Rat der Stadt nimmt die Ausführungen der Verwaltung zu den Sportanlagen Lindenhorster Straße, Mendesportanlage und Büttnerstraße zur Kenntnis.

zu TOP 4.6
47. Sanierung Raubtierhaus - Innenbereich und Technik
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09203-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Sanierung des Raubtierhauses im Zoo Dortmund.

zu TOP 4.7
48. DEW21 - hier: Aufgabe der Beteiligung an der KonWerl Zentrum GmbH durch die Stadtwerke Werl GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09497-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund stimmt dem Verkauf der Geschäftsanteile an der KonWerl Zentrum GmbH durch die Stadtwerke Werl GmbH zu.


5. Liegenschaften

zu TOP 5.1
49. Sanierung der Begegnungsstätten
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09267-17)
hierzu –> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 09267-17-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

in der obigen Angelegenheit nehme ich Bezug auf die Anfrage der SPD-Fraktion vom
17.10.2017.
Die abgestimmten Jahresarbeitsprogramme der städtischen Immobilienwirtschaft und des
Fachbereichs Liegenschaften, die Basis der gesamtstädtischen Bedarfs- und Maßnahmenliste Bei diesen 4 Einrichtungen erfolgt der Planungseinstieg in 2018.
Die Verwaltung bereitet für die Sitzung am 08.02.2018 eine umfassende Informationsvorlage
zur weiteren Umsetzung des Programms zur Sanierung der Seniorenbegegnungsstätten vor.

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) erklärt, dass geplant gewesen sei die Planung in 2017 vorzunehmen und 2018 zu bauen. Aus der Stellungnahme der Verwaltung lese er nun, dass der Planungseinstieg 2018 erfolge. Er bittet um Erläuterung des Unterschiedes zwischen Planungseinstieg und Projektentwicklung.

Herr Ellerkamp (FB 23) erläutert, dass ein Objekt erstmal einer Machbarkeitsprüfung unterzogen werde. Hier werde bewertet, ob das Gebäude renoviert, erweitert, umgebaut oder abgerissen werde. Wenn die beste Variante ausgewählt sei, könne man den groben Kostenrahmen beurteilen und feststellen, ob das Projekt realisiert werden könne. Aufgrund dieser Vorarbeit werde die städtische Immobilienwirtschaft in das Projekt einbezogen. Danach beginnt ein Architekt mit der Planung und Realisation des neuen Raumprogrammes.

Herr Taranczewski gibt zu Protokoll, dass der Ratsbeschluss zur Sanierung der Begegnungsstätten nicht umgesetzt sei und sich mindestens um ein weiteres Jahr verzögere.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass viele Maßnahmen sich erst aufgrund der Unterbringung der Flüchtlinge und nun wegen dem derzeitig erfolgenden Rückbau der Anlagen verzögern.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.2
50. Anlassbezogener Bericht zur Schulentwicklungsplanung in Dortmund; Schülerzahlenentwicklung und Schulraumbedarfe der Grundschulen im Stadtbezirk Innenstadt-Nord
51. hier: Änderung des Ratsbeschlusses vom 06.04.2017 (Drucksache-Nr. 06548-16)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09074-17)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017
(Drucksache Nr.: 09074-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgenden Empfehlung der BV Innenstadt-Nord vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Teilrücknahme seines Beschlusses zur DS-Nr.: 06548-16 vom 06.04.2017, dass der Neubau der Lessing-Grundschule so gestaltet wird, dass Raumressourcen für einen vierzügigen Betrieb zu Verfügung stehen. Gleichzeitig fasst der Rat der Stadt Dortmund den Beschluss, den Neubau der Lessing-Grundschule für einen dreizügigen Betrieb auszurichten. Die in der o.g. Sitzung zur DS-Nr.: 06548-16 weiteren getroffenen Beschlüsse behalten ihre Gültigkeit.

zu TOP 5.3
52. Gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2018 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2018 ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09333-17)
hierzu -> Empfehlung: Schulausschuss aus der öffentlichen Sitzung vom 22.11.2017
(Drucksache Nr.: 09333-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Schulausschusses vor:

Der Schulausschuss der Stadt Dortmund

1. nimmt die vorgelegte gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2018 (BeMa 2018), die in dem Haushaltsplan 2018 ff. abgebildet ist, sowie die darin enthaltenen Jahresarbeitsprogramme der Städtischen Immobilienwirtschaft (FB 65) und des Fachbereiches Liegenschaften (FB 23) zur Kenntnis

2. nimmt zur Kenntnis, dass die Verwaltung eine Änderung der Priorisierung vornehmen wird, soweit dies aus sachlichen Gründen erforderlich ist.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der der Empfehlung des Schulausschusses unter folgender Erweiterung:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften der Stadt Dortmund

1. nimmt die vorgelegte gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2018 (BeMa 2018), die in dem Haushaltsplan 2018 ff. abgebildet ist, sowie die darin enthaltenen Jahresarbeitsprogramme der Städtischen Immobilienwirtschaft (FB 65) und des Fachbereiches Liegenschaften (FB 23) zur Kenntnis

2. nimmt zur Kenntnis, dass die Verwaltung eine Änderung der Priorisierung vornehmen wird, soweit dies aus sachlichen Gründen erforderlich ist.

zu TOP 5.4
53. Umbau und Erweiterung der Stadtbahnanlage Dortmund Hauptbahnhof, Baulos 20, Erneuerung der Wandplattierung im Verbindungstunnel zwischen der Verteilerebene Nord und Verteilerebene Süd
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08511-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung der Stadtbahnanlage Dortmund Hauptbahnhof, Baulos 20, die Erneuerung der Wandplattierung im Verbindungstunnel zwischen der Verteilerebene Nord und Verteilerebene Süd mit Gesamtaufwendungen in Höhe von 120.000,00 Euro.


6. Sondervermögen

zu TOP 6.1
54. Dritter Quartalsbericht für das Jahr 2017 des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09341-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den dritten Quartalsbericht 2017 des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund zur Kenntnis.



7. Sonstiges

zu TOP 7.1
55. PSD-Bank Triathlon am PHOENIX See - Rückschau und Ausblick
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09196-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zum Verlauf und den Auswirkungen des PSD-Bank Triathlon 2017 in Hörde zur Kenntnis.

zu TOP 7.2
56. Altersgerechte Stadt im Lichte des demografischen Wandels
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08584-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat nimmt den 1. Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die erarbeiteten Einschätzungen und Vorschläge zu bewerten und ein Konzept zur Umsetzung konkreter Maßnahmen vorzulegen.




Monegel Langhorst Mundhenke
Vorsitzender Ratsmitglied stellv. Schriftführerin
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