Niederschrift (öffentlich)

über die 14. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit
am 18.10.2022
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund




Sitzungsdauer: 16:00 - 18:20 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Sascha Mader (CDU)
Rm Barbara Brunsing (B 90/Die Grünen))
Rm Norbert Bonde (SPD)
Rm Stefan Dondrup (DIE PARTEI)
Rm Petra Dresler-Döhmann (DIE LINKE+)
Rm Matthias Dudde (B 90/Die Grünen)
Rm Carsten Giebel (SPD) i.V. für Rm Dominik De Marco (SPD) sB Kevin Götz (DIE LINKE+)
Rm Dirk Hartleif (CDU)
Rm Torsten Heymann (SPD)
Rm Silvya Ixkes-Henkemeier (SPD)
sB Mattias Hechler (SPD)
Rm Heidemarie Lyding-Lichterfeld (SPD) i.V. für Rm Uwe Kaminski
Rm Katrin Lögering (B 90/Die Grünen)
Rm Ute Mais (CDU)
sB Joachim Pohlmann (CDU)
Rm Manfred Sauer (CDU)
Rm Leander Schreyer (B 90/Die Grünen)
sB Roman Senga (FDP/Bürgerliste)
Rm Oliver Stieglitz (B 90/Die Grünen)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Gerda Haus (Seniorenbeirat)
sE Petra Opitz (Behindertenpolitisches Netzwerk)
sE Makham Safaei-Shahverdi (Integrationsrat)

3. Beratende Mitglieder:

Mathias Grasediek (StadtSportBund)

4. Beschäftigtenvertreter:

Horst Kortwittenborg, 41/Archiv
Raphael Westermeier, 42
Carsten Krause, 52/2



5. Verwaltung:

StD Jörg Stüdemann – 2/Dez
StR`in Birgit Zoerner – 5Dez
Rainer Lahn 41/BGL
Dr. Stefan Mühlhofer - 41/GfD
Isabell Pfarre – 41/KB
Sophie Schmidt – 41/KB
Stefan Prophet - 41/MS
Stephan Straub – 41/VHS
Stefan Heitkemper – 41/U
Tobias Ehinger – 42/GfD
Daniel Buess – 42/BRV
Thomas Meissner – 42/TD
Marcus Lobbes – 42/ATD
Bernd Kruse – 52/GF

Matthias Kozka – 2/Dez.-BL
Stefan Bromund – 2/Dez.-Con.
Roxanna-Lorraine Witt – 2/Dez
Lisa Schulz – 51/5
Simone Hülsmann 11/stellv. Amtsleiterin

6. Gäste:

Jens Heitjohann (Künstlerische Leitung Theater im Depot)
Katharina Heib (Verwaltungsleitung Theater im Depot)
Hanke Hack (Orchestervorstand, Dortmunder Philharmoniker)




Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 14. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 18.10.2022, Beginn 16:00 Uhr,
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.08.2022

2. Angelegenheiten besonderer Bedeutung
nicht besetzt

3. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

3.1 Pläne für das Theater im Depot
mündlicher Bericht

3.2 Opernhaus, Platz der Alten Synagoge
Fehlende Geländer

Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2022
(Drucksache Nr.: 25211-22)


3.3 Runder Tisch zur Anerkennung der Clubszene als Kultureinrichtung
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25395-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 30.08.22 vor.

3.4 Zukunftskonzept der Musikschule
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23311-22-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 18.01.22 erhalten .
hierzu -> Zukunftskonzept der Musikschule
(Drucksache Nr.: 23311-22-E3)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 30.08. vor.
hierzu -> Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23311-22-E5)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 30.08. vor.

3.5 Förderung junger Nachwuchs-DJs
Gemeins. Antrag zur TO (SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion DIE LINKE+, Die FRAKTION - Die PARTEI)
(Drucksache Nr.: 25956-22)

3.6 Sachstand VHS Königswall/Brinkhoffstraße
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25393-22-E1)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 30.08.22 vor.

3.7 Benennung des Wirtschaftsprüfers für den Jahresabschluss 2022 der Kulturbetriebe Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25841-22)

3.8 Eröffnung der Kunst Aus(leihe) Dortmund und Beendigung der Dauerausleihen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25885-22)

3.9 Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25837-22)






4. Angelegenheiten des Theaters

4.1 Akademie für Theater und Digitalität - Sachstand
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25358-22-E1)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 30.08.22 vor.

5. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

5.1 Sportstützpunkt Phoenix-See
mündlicher Bericht

5.2 Bitte um Bezuschussung zur Aufstellung von 4 Bürocontainern als Vereinsräume (Gesellschaftsraum, Kraftraum, Trainingsraum u. Sanitärräume)
Überweisung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 21.06.2022
(Drucksache Nr.: 24637-22)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 30.08.22 erhalten.

5.3 Nutzung des Sportgutscheins
Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25386-22-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 30.08.22 erhalten.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25386-22-E2)

5.4 Konzept für eine „Energie“-Krisenstrategie für Sportvereine
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25428-22-E2)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 30.08.22 vor.

5.5 Parkplatzsituation am Rombergpark
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25360-22-E1)

5.6 Sachstand Sonnensegel
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25964-22)

5.7 Nutzung Roland-Platz
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25962-22)

5.8 Turnhallen-Schließungen - Weitergabe der Information an Sportvereine
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25966-22)

5.9 Freier Eintritt von Kindern und jungen Menschen in den Westfalenpark und in den Zoo in den Sommerferien
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25412-22-E2)

5.10 Förderantrag BSV Deusen DAM e.V. / "Die bessere Ausstattung hilft die Ziele zu erreichen"
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.2022
(Drucksache Nr.: 25434-22)

5.11 Förderantrag BSV Deusen DAM e.V. / "Wettkämpfe meistern"
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.2022
(Drucksache Nr.: 25436-22)

5.12 Anmeldung des Projektes "Sanierung Freibad Stockheide" beim Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25845-22)

5.13 Stadion Rote Erde - Kostenerhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25312-22)

5.14 Sachstand Vierfachsporthalle Unionviertel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24675-22)

5.15 Freier bzw. ermäßigter Eintritt in Dortmunder Hallen- und Freibäder für DO-Pass-Inhaber*innen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25427-22)

5.16 Richtlinien für die Sportförderung der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25293-22)

6. Sonstige Angelegenheiten

6.1 "Stark aus der Krise" - Aktionsplan zur Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21680-21-E1)

6.2 Abruf von Fördermitteln des Bundesprogramms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25431-22-E2)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 30.08.22 vor.

6.3 Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 12. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25557-22)

6.4 Maßnahmen aus Brandschutzrückstellungen - 13. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25568-22)

6.5 10. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand:31.07.2022)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25657-22)

6.6 Umwandlung von Honorarverträgen in feste Arbeitsverhältnisse, Auftrag an die Verwaltung aus dem Haushaltsbegleitbeschluss (DS-Nr.: 22100-21)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25827-22)

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit wird durch den Ausschussvorsitzenden Herrn Rm Sascha Mader (Vorsitzender, CDU-Fraktion) eröffnet und geleitet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Herr Mader fest, dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ordnungsgemäß eingeladen wurde und beschlussfähig ist.
Ferner weist der Vorsitzende auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin. Weiterhin weist der Vorsitzende darauf hin, dass die Sitzung aufgrund der Coronasituation so kurz wie möglich durchzuführen sei.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Schreyer benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Geschäftsführung bittet, folgenden Tagesordnungspunkt, neu zuzuordnen:

Opernhaus, Platz der Alten Synagoge
Fehlende Geländer


Die SPD-Fraktion bittet folgenden Tagesordnungspunkt in die nächste Sitzung zu verschieben:

Runder Tisch zur Anerkennung der Clubszene als Kultureinrichtung
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25395-22)

Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.08.2022

Die Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.08.2022 wird nachgereicht.


2. Angelegenheiten besonderer Bedeutung
- Nicht besetzt-

3. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

zu TOP 3.1
Pläne für das Theater im Depot

Herr Heitjohann (künstlerischer Leiter des Depots) und Frau Heib (Verwaltungsleitung des Depots) erläutern die Pläne für das Theater im Depot anhand einer Präsentation (Anlage 1) und antworten im Anschluss auf die gestellten Fragen.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 15. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit vom 15.11.22
zu TOP 1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 18.10.22

Frau Schenk (Geschäftsführung des Depot e.V.) hat sich im Nachgang der Sitzung per E-Mail an den Ausschussvorsitzenden Herrn Mader gewandt und bittet um folgende Korrektur:

Bei Herrn Heitjohann handle es sich nicht um den künstlerischen Leiters des Depots und bei Frau Heib nicht um die Verwaltungsleitung des Depots. Herr Heib sei der künstlerische Leiter des Theaters im Depot und Frau Heib die Verwaltungsleitung des Theaters im Depot.

zu TOP 3.2
Opernhaus, Platz der Alten Synagoge
Fehlende Geländer
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2022
(Drucksache Nr.: 25211-22)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung des Seniorenbeirats aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2022 vor:

Herr Ehinger (Geschäftsführender Direktor Theater Dortmund) erklärt, dass nachdem eine Begehung stattgefunden habe, aus Sicht des Theaters keine Baumaßnahme notwendig sei und kein Handlungsbedarf bestehe.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den o.g. Empfehlung des Seniorenbeirats vom 16.09.2022 zur Kenntnis.

zu TOP 3.3
Runder Tisch zur Anerkennung der Clubszene als Kultureinrichtung
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25395-22)

Die SPD-Fraktion verschiebt den Tagesordnungspunkt in die nächste Sitzung.

zu TOP 3.4
Zukunftskonzept der Musikschule
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23311-22-E1)
hierzu - Zukunftskonzept der Musikschule
(Drucksache Nr.: 23311-22-E3)
hierzu - Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23311-22-E5)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut folgender gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und CDU-Fraktion aus der Sitzung am 18.01.2022 vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit war sich in seiner Sitzung am 08.03.22 einig, das angekündigte Konzept der Verwaltung abzuwarten und dann die noch ausstehenden Punkte 2. Und 3. des o. g. gemeinsamen Antrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion, abzustimmen.

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von der Sitzung am 30.08.2022 folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 10.08.2022 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erneut von der Sitzung am 30.08.2022 folgender gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Faktion vor:

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schildert, dass der gemeinsame Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion von der Sitzung am 30.08.22 nun beraten werden solle.

Frau Mais (CDU-Fraktion) bedankt sich für die Beantwortung der Verwaltung, gibt jedoch an, dass ein richtiges Konzept noch nicht zu erkennen sei und im Bereich der Personalentwicklung einige Informationen fehlen würden.

Frau Ixkes-Henkemeyer (SPD-Fraktion) erläutert, dass ihre Fraktion das Konzept und die strategische Neuausrichtung begrüße. Die strategische Neuausrichtung weise auf, wie sich die Musikschule auch dezentral etablieren könne und wie die einzelnen Bereiche aufgestellt seien. Die SPD-Fraktion empfinde die Dezentralität als wichtig, damit die Kinder und Jugendlichen keinen langen Weg zu ihrer Musikschule hätten. Weiterhin erklärt sie, dass das Nutzen von Schulen aufgrund von Nachmittagsunterricht auch erschwert sei. Sie frage sich, was mit der Immobilie in Mengede passieren würde und wieso in dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit hierzu keine Entscheidung falle.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass die Musikschule in Dortmund im Vergleich zu anderen großen Städten in Nordrhein-Westfalen den größten Teil an Honorarkräften habe. Die Musikschule sei ein riesiges, hoch frequentiertes Institut mit vielen Abteilungen. Er schildert, dass eine bessere inhaltliche Profilierung perspektivisch nicht möglich sei und dass der Weg der Musikschule unterstützt werden solle. Die Raumsituationen vor Ort hätten sich verändert, da es in der Stadt immer mehr Kinder gebe. Die Stadt Dortmund sei verpflichtet Schulräume, Sprachunterricht für ukrainische Kinder und die Nachmittagsbetreuung zu organisieren. Da die Stadt die Räume nicht in solch hoher Geschwindigkeit nachrüsten könne, sei es schwierig, nachmittags die Räume in den Schulen mitnutzen zu können. Nun müsse überlegt werden, wie man das dezentrale Konzept der Musikschule räumlich umsetzen könne. Aus diesem Grund sei es vernünftig, Gebäude, die bereits der Stadt gehörten, zu prüfen. Im Objekt am Nollendorfplatz solle auch Musikschulunterricht angeboten werden. Die Immobilie in Mengede gehöre der Stadt Dortmund bereits und könne nach einer Renovierung als Musikschule genutzt werden. Er erklärt, dass 20.000-22.000 Menschen die Musikschule nutzen würden.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass ihre Fraktion das dezentrale Konzept erläutert haben wolle. Es spreche nichts dagegen dem Antrag zuzustimmen, um das Projekt vorantreiben zu können.

Herr Heymann (SPD-Fraktion) gibt an, dass die Grundschule in Mengede, in der der Musikunterricht stattfinde, zu überlastet sei. Die Immobilie in Mengede werde renoviert und dann als Musikschule zur Verfügung stehen.

Frau Mais (CDU-Fraktion) schildert, dass ihre Fraktion gerne eine strukturelle Linie in dem Konzept hätte und hierbei der Fokus nicht nur auf Mengede liegen solle, sondern auf der Musikschule als Großes und Ganzes mit dem Personal und der Fläche.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass es Objekte in Eving, Mengede und Dorstfeld gebe, die benutzt werden könnten. Die Verwaltung würde in Zukunft schauen, ob es weitere Objekte gebe, die eingesetzt werden können.

Frau Ixkes-Henkemeyer (SPD-Fraktion) schildert, dass laut Konzept eine Dezentralität gewünscht sei. Ihrer Meinung nach sei klar, dass dem Ausschuss, falls vorhanden, weitere Immobilien vorgelegt würden. Die SPD-Fraktion wolle das Konzept gerne zum Abschluss bringen.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet, dass dem Ausschuss weitere Handlungsschritte vorgelegt werden. Ihrer Meinung nach spreche nichts gegen den Antrag.

Herr Prophet (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Musikschule) ergänzt, dass die Dezentralität
aufzeigt werden könne. Neben Schulkooperationen oder Kita Aktivität habe die Musikschule 94 Standorte im Stadtgebiet, wobei der größte Standort in der Steinstraße, der zweitgrößte Standort im Fritz Henßler Haus und der drittgrößte Standort im Haus Schulte-Witten sei. Die restlichen 91 Standorte seien zum größten Teil Schulen. Die durchschnittliche Belegung in den dezentralen Standorten beträge 9 Jahreswochenstunden. Für das Gesamtsystem der Musikschule und zur Entlastung der Schulen sei es besser bestimmte Bereiche zusammenzulegen. Er schildert, dass alle Lehrkräfte qualifiziert und examiniert seien. Während der letzten beiden Schuljahre seien es 26 Honorarkräfte weniger gewesen und es bestehe eine große Fluktuation, welche die Unterrichtkontinuität gefährde. Im Ruhrgebiet sei die Musikschule in Dortmund die einzige, die noch mit Honorarlehrkräften arbeite.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der gemeinsame Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und CDU-Fraktion aus der Sitzung am 18.01.2022 ist mit der Stellungnahme der Verwaltung erledigt.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit stimmt dem o.g. gemeinsamen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 30.08.22 einstimmig bei Enthaltung der SPD-Fraktion zu.



zu TOP 3.5
Förderung junger Nachwuchs-DJs
Gemeins. Antrag zur TO (SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion DIE LINKE+, Die FRAKTION - Die PARTEI)
(Drucksache Nr.: 25956-22)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE Linke+ und DIE FRAKTION – DIE PARTEI vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit verschiebt den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE Linke+ und DIE FRAKTION – DIE PARTEI in die nächste Sitzung.

zu TOP 3.6
Sachstand VHS Königswall/Brinkhoffstraße
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25393-22-E1)
hierzu - Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25393-22-E2)
hierzu - Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 25393-22-E3)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von der Sitzung am 30.08.22 folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor:

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 14.10.2022 vor:

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor: Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet um eine Beantwortung der Fragen.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit verschiebt den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in die nächste Sitzung.

zu TOP 3.7
Benennung des Wirtschaftsprüfers für den Jahresabschluss 2022 der Kulturbetriebe Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25841-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschließt die Beauftragung der
Märkischen Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dortmund als Prüfer für den Jahresabschluss 2022 der Kulturbetriebe Dortmund.

zu TOP 3.8
Eröffnung der Kunst Aus(leihe) Dortmund und Beendigung der Dauerausleihen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25885-22)

Frau Mais (CDU-Fraktion) fragt, ob Mängel existent seien und wie der Zugriff sei.

Frau Pfarre (Stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Geschäftsbereich Kulturbüro) schildert, dass das Kulturbüro an den Anfangsschwierigkeiten arbeite und dass immer ein*e Mitarbeiter*in vor Ort sei, um zu beraten und helfen.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit begrüßt die Eröffnung der Kunst Aus(leihe) Dortmund und beschließt, dass die Dauerausleihe für alle städtischen Mitarbeitenden beendet wird.

zu TOP 3.9
Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25837-22)

Frau Dresler-Döhmann (Fraktion DIE LINKE+) gibt an, dass ihre Fraktion die Ordnung aufgrund der 10 prozentigen Preiserhöhung der Kulturbetriebe ablehne, da im Zuge der Inflation die Gefahr bestehe, dass die Kultur unter dieser Erhöhung leiden werde.

Herr Dr. Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe Dortmund) schildert, dass die Erhöhung aus einem Ratsbeschluss aus dem Jahr 2008 hervorgehe, welche erlaube, die Preise in der Höhe der Inflation anzupassen.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE + und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass
a) die neue Nutzungs- und Entgeltordnung für die Kulturbetriebe Dortmund und
b) die neue Schulordnung für die Musikschule
die bisherigen Regelungen zum 01.01.2023 ersetzt.



4. Angelegenheiten des Theaters

zu TOP 4.1
Akademie für Theater und Digitalität - Sachstand
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25358-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von der Sitzung am 30.08.22 folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

im März 2019 beschloss der Rat der Stadt Dortmund die Gründung der „Akademie für Theater und
Digitalität“ als 6. Sparte des Theater Dortmund. Im Dezember 2020 wurde dann Marcus Lobbes,
der bereits der künstlerische Leiter der Akademie war, vom Rat zum Direktor benannt.

Die CDU-Fraktion bittet in der Sitzung am 30.08.2022 Herrn Lobbes um Vorstellung der bisherigen
Arbeit der Akademie bzw. um Konzeptvorstellung. Auch bitten wir in diesem Zusammenhang um
Darstellung, wie viele Teilnehmer die Akademie bisher gewinnen konnte.

Herr Lobbes (Direktor der Akademie für Theater und Digitalität) stellt die Arbeit der Akademie für Theater und Digitalität vor (Anlage 2) und antwortet im Anschluss auf die gestellten Fragen.

zu TOP 4.2
Opernhaus, Platz der Alten Synagoge
Fehlende Geländer
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2022
(Drucksache Nr.: 25211-22)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung des Seniorenbeirats aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2022 vor:
Herr Ehinger (Geschäftsführender Direktor Theater Dortmund) erklärt, dass nachdem eine Begehung stattgefunden habe, aus Sicht des Theaters keine Baumaßnahme notwendig sei und kein Handlungsbedarf bestehe, da eine Barrierefreiheit gegeben sei.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die o.g. Empfehlung des Seniorenbeirats vom 16.09.2022 zur Kenntnis.
5. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

zu TOP 5.1
Sportstützpunkt Phoenix-See

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) berichtet wie folgt zum Thema Sportstützpunkt Phoenix-See:

Die Vorgaben des Ratsbeschlusses aus dem Jahr 2013 wurden jetzt umgesetzt und ein Nutzungsvertrag mit dem Yacht-Club Phoenixsee (YCP) geschlossen. Aufgrund langer Verzögerungen beim Bau des Stützpunktes durch einen privaten Investor konnte der Stützpunkt erst 2022 in Betrieb genommen werden. Die Nutzungsrechte beziehen sich auf einen Vereinsraum, eine Lagerraum für Boote und die außerschulische Nutzung eines Klassenraums für sportspezifische Weiterbildungen und Kurse.
Die in den letzten Jahren nach intensiven Verhandlungen mit den anderen am Phoenixsee aktiven Segel- und Rudervereinen erzielten Absprachen nur Mitnutzung der o.g. Räumlichkeiten werden über Untermietverträge durch den YCP umgesetzt. Auch das Parkplatzproblem wurde gelöst - den Sportvereinen stehen außerhalb des Schulsports 5 Stellplätze in der Tiefgarage zur Verfügung
Diese bisher einvernehmliche Regelung wird jetzt von einigen Vereinen (tlw. neue Vorstände) in Frage gestellt. Sie verlangen eine neue vertragliche Regelung in Unabhängigkeit vom YCP. Diesen Begehrlichkeiten wird die Verwaltung nicht nachkommen. Eine andere als die bisher umgesetzte Regelung entspricht weder dem Ratsbeschluss, noch ist sie praktikabel.

zu TOP 5.2
Bitte um Bezuschussung zur Aufstellung von 4 Bürocontainern als Vereinsräume (Gesellschaftsraum, Kraftraum, Trainingsraum u. Sanitärräume)
Überweisung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 21.06.2022
(Drucksache Nr.: 24637-22)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von der Sitzung am 30.08.22 folgende Überweisung der Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vm 21.06.22 vor:
      Drucksache Nr.24637-22
Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) versichert eine schriftliche Beantwortung bis zur nächsten Sitzung.

zu TOP 5.3
Nutzung des Sportgutscheins
Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25386-22-E1)
hierzu - Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25386-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von der Sitzung am 30.08.22 folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE + vor:
Dazu hat die Fraktion DIE LINKE+ folgende Fragen:

1. Wie viele Sportgutscheine wurden eingelöst bzw. von den Kindern genutzt?
Wir bitten um eine Auflistung unterteilt in Stadtbezirke.

2. Welche Vereine werden am häufigsten mit dem Sportgutschein bedient?
Wir bitten um eine Auflistung nach Stadtbezirken.

3. Gibt es schon Erkenntnisse, ob die Mitgliedschaft im Verein auch nach Ablauf des Sportgutscheins weiter besteht?

4. Welche Möglichkeiten nutzt die Stadt, Eltern, deren Kinder keine Kita besuchen, über das Angebot des Sportgutscheins zu informieren?

5. Wie hoch sind die Kosten für das Aufrechterhalten des Sportgutscheins?

6. Besteht seitens der Stadt das Bestreben, das Angebot des Sportgutscheins auf ältere Kinder auszuweiten, zum Beispiel bei der Schuleinführung?

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.09.2022 vor:

zu Frage 1 und 2:
Seit Projektbeginn im Jahr 2020 wurden ca. 300 Sportgutscheine bei den Dortmunder
Sportvereinen eingelöst. Das Gutscheinsystem wurde während der Coronapandemie aufgrund
fehlender Sportangebote kaum genutzt, erst in den letzten Monaten kann eine deutliche


Herr Götz (Fraktion DIE LINKE+) erklärt, dass sich seine Fraktion über die Antwort der Verwaltung freue, jedoch intern beraten werde, wie man die Ausweitung des bisherigen Systems im Zuge der Haushaltsberatungen erweitern könne.

Herr Senga (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass das Projekt des Bildungs- und Teilhabepakets die Vereinsbeiträge für Kinder in Höhe von 15€ übernehme. Er gibt an, dass der Sportgutschein bei einem Vereinsbeitrag in Höhe von 15€ jedoch nach 3 Monaten verbraucht sei. Er fragt weiterhin nach Optimierungsmöglichkeiten.

Herr Grasediek (Stadtsportbund) merkt an, dass die Vereinsbeiträge durchschnittlich nicht bei 15€ lägen, sondern viele Vereine auch niedrigere und höhere Beiträge fördern würden. Der Stadtsportbund würde sich über eine Anpassung freuen, jedoch müsse man das Gesamtkonzept dann überdenken.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.4
Konzept für eine „Energie“-Krisenstrategie für Sportvereine
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25428-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von Sitzung am 30.08.22 folgender gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion vor:

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schildert, dass es 540 Sportvereine gebe, die über den Stadtsportbund organisiert würden. Zusätzlich gebe es auch ca. 500 Kulturvereine. Einige dieser Vereine nutzen städtische Liegenschaften, welche die Energiepreisentwicklung nach oben finanziert bekämen, wovon sie profitieren würden. Schließlich gebe es Vereine, die eigene Vereinsanlagen nutzen, Vereine, die private Immobilien nutzen und schließlich Vereine, die bisher nicht in der kommunalen Sportförderung vorgekommen seien. Diese Vereine hätten alle verschiedene organisatorische Voraussetzungen und somit auch verschiedene Belastungssituationen. Bei der Krisenbewältigung müsse man die Ausgangslage im Blick haben und dabei alle Vereine gleich behandeln. Gleichzeitig müsse man die Initiativen des Energiefonds „Kultur“ im Blick behalten, die die Energiemehrkosten eventuell tragen würden. Er rechne für die Bewältigung der Energiemehrkosten mit einem Ertrag von ca. 7 Millionen Euro für die Stadt Dortmund. Das Land habe angekündigt, dass man abhängig von den Bundesmitteln, eine Kombination mitbestreiten wolle. Zusätzlich gebe es die Gaspreisbremse. Er merkt an, dass es keine Sonderkonditionen der DEW21 geben werde. Abhängig von den Aktionen auf Bundes- und Landesebene sollen zusätzliche Finanzierungen angestrengt werden, was jedoch von den Bedingungen und Förderungen abhängig gemacht werde. Es hänge zudem davon ab, ob Nachweise von der Verbrauchseinsparungen in Höhe von 20% gebraucht würden. Es könne ausgeschlossen werden, dass aus kommunaler Sicht das Paket alleine bezahlt werden könne. Im nächsten Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit soll die Thematik erneut besprochen werden.

Herr Heymann (SPD-Fraktion) merkt an, dass es seiner Fraktion wichtig sei, dass neben den Sportvereinen, auch die Kultur- und Sozialvereine beachtet werden sollen.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schlägt vor, einen regelmäßigen Tagesordnungspunkt zur Energielage einzuführen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) stimmt dem Vorschlag von Frau Brunsing zu.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und die CDU-Fraktion ziehen ihren Antrag zurück.

zu TOP 5.5
Parkplatzsituation am Rombergpark
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25360-22-E1)
hierzu - Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25360-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von der Sitzung am 30.08.22 folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt eine Stellungnahme der Verwaltung vom 21.09.2022 vor:

Herr Stieglitz (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass in der Antwort eine Bewirtschaftung der Parkplätze nicht möglich sei, da man aufgrund des Rückstaus keine Schranken aufbauen könne. Er führt fort, dass man alternativ einen Parkscheinautomat oder auch Parkscheiben verwenden könne, falls man die Schranken nicht bauen könne.

Frau Mais (CDU-Fraktion) erklärt, dass die Antwort zeige, dass dort ein Problem herrsche und ihre Fraktion in Zukunft einen Antrag einbringen werde.

Herr Kruse (Geschäftsleitung der Sport und Freizeitbetriebe) schildert, dass geprüft worden sei, ob eine Schrankenanlage oder ein Parkraumbewirtschaftungssystem vor der Parkraumerweiterung das Problem lösen könne. Dabei kam man jedoch zu dem Ergebnis, dass dies nicht möglich sei. Er erklärt, dass es sobald wie möglich eine Vorlage zur Parkraumerweiterung geben werde.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.6
Sachstand Sonnensegel
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25964-22)
hierzu - Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25964-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit verschiebt den Antrag der CDU-Fraktion in die nächste Sitzung.

zu TOP 5.7
Nutzung Roland-Platz
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25962-22)
hierzu - Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25962-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) gibt an, dass der Roland-Platz möglicherweise eine Option für den Neubau des Nordbades sei. Aktuell gebe es keine weiteren Pläne.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die mündliche Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.8
Turnhallen-Schließungen - Weitergabe der Information an Sportvereine
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25966-22)
hierzu - Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25966-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit verschiebt den Antrag in die nächste Sitzung.

zu TOP 5.9
Freier Eintritt von Kindern und jungen Menschen in den Westfalenpark und in den Zoo in den Sommerferien
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25412-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 26.09.2022 vor: Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.10
Förderantrag BSV Deusen DAM e.V. / "Die bessere Ausstattung hilft die Ziele zu erreichen"
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.2022
(Drucksache Nr.: 25434-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ist sich einig, die Tagesordnungspunkte 5.10 und 5.11 zusammen zu behandeln.

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Überweisung des Integrationsrates aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.2022 vor:

Herr Heymann (SPD-Fraktion) erklärt, dass der Antrag eine zusätzliche Hantelbank für das Boxzentrum fordere. Er habe das Boxzentrum vor kurzem besucht und dort sei alles vorhanden.

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) merkt an, dass das Boxleistungszentrum komplett ausgestattet sei. Aus diesem Grund solle dieser Antrag nicht weiterverfolgt werden. In dem anderen Antrag der BSV Deusen DAM e.V. ginge es um die Kostenerstattung für die Teilnahme an Sportveranstaltungen. Die Sportförderrichtlinien seien eindeutig und enthalte nicht den Fördertatbestand.

Frau Mais (CDU-Fraktion) schildert, dass es bei den Sportförderrichtlinien eine Ausstattung für Grundsportgeräte gebe. Aus diesem Grund sollen die Anträge zurück an den Integrationsrat überwiesen werden.

Frau Ixkes-Henkemeyer (SPD-Fraktion) gibt an, dass der Integrationsrat die Anträge an den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit überwiesen habe, da der integrative Aspekt nicht ersichtlich gewesen sei. Sie bittet Herrn Knoche die Antwort auch an den Integrationsrat zu richten.

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) erklärt sich damit einverstanden.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ist sich darüber einig.

zu TOP 5.11
Förderantrag BSV Deusen DAM e.V. / "Wettkämpfe meistern"
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.2022
(Drucksache Nr.: 25436-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ist sich einig, die Tagesordnungspunkte 5.10 und 5.11 zusammen zu behandeln.

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Überweisung des Integrationsrates aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.22 vor:

Herr Heymann (SPD-Fraktion) erklärt, dass der Antrag eine zusätzliche Hantelbank für das Boxzentrum fordere. Er habe das Boxzentrum vor kurzem besucht und dort sei alles vorhanden.

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) merkt an, dass das Boxleistungszentrum komplett ausgestattet sei. Aus diesem Grund solle dieser Antrag nicht weiterverfolgt werden. In dem anderen Antrag der BSV Deusen DAM e.V. ginge es um die Kostenerstattung für die Teilnahme an Sportveranstaltungen. Die Sportförderrichtlinien seien eindeutig und enthalte nicht den Fördertatbestand.

Frau Mais (CDU-Fraktion) schildert, dass es bei den Sportförderrichtlinien eine Ausstattung für Grundsportgeräte gebe. Aus diesem Grund sollen die Anträge zurück an den Integrationsrat überwiesen werden.

Frau Ixkes-Henkemeyer (SPD-Fraktion) gibt an, dass der Integrationsrat die Anträge an den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit überwiesen habe, da der integrative Aspekt nicht ersichtlich gewesen sei. Sie bittet Herrn Knoche die Antwort auch an den Integrationsrat zu richten.

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) erklärt sich damit einverstanden.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ist sich darüber einig.

zu TOP 5.12
Anmeldung des Projektes "Sanierung Freibad Stockheide" beim Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25845-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den Beschluss des Rates vom 22.09.2022 nachträglich zur Kenntnis.

zu TOP 5.13
Stadion Rote Erde - Kostenerhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25312-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Erhöhung des Kostenrahmens für die Modernisierung des Stadions Rote Erde um 850.000 €. Damit steigt das Investitionsvolumen von 2,5 Mio. € auf 3,35 Mio. €.

zu TOP 5.14
Sachstand Vierfachsporthalle Unionviertel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24675-22)

Frau Mais (CDU-Fraktion) bittet die Vorlage zu schieben, da ihre Fraktion noch Beratungsbedarf habe.

Herr Heymann (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion für die Sporthalle sei, jedoch noch Beratungsbedarf bestehe, weswegen er bittet, die Vorlage zu schieben.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) bittet die Fraktionen, ihre Fragen so schnell wie möglich an die Verwaltung zu geben, damit diese bis zum Ausschuss für Finanzen, Liegenschaften und Beteiligungen beantworten werden können. Ein Teil erkläre sich aus der konzeptionellen Veränderung, wozu auch die Tiefgarage zähle, welche Mehrkosten in Höhe von 6 Millionen Euro verursache. Aufgrund der Größe der Halle und der Mehrfachnutzung in dem Quartier, solle die Platzzahl erhöht werden. Baukonzeptionell seien von der Verwaltung 8 Millionen Euro für die Veränderungen ausgelöst worden, während der Rest durch die konventionelle Preissteigerung ausgelöst worden sei.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 5.15
Freier bzw. ermäßigter Eintritt in Dortmunder Hallen- und Freibäder für DO-Pass-Inhaber*innen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25427-22)
hierzu - Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25427-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgender Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP der Fraktion DIE LINKE+ vor:

Herr Götz (Fraktion DIE LINKE+) erläutert, dass seine Fraktion dafür gekämpft habe, dass allen Inhaber*innen des DO-Passes ein freier bzw. ermäßigter Eintritt in die Hallen- und Freibäder ermöglicht werde. Aus diesem Grund könne seine Fraktion den Beschlussvorschlag der Verwaltung nicht nachvollziehen, da es dementsprechend Haushaltsbeschlüsse gegeben habe. Seine Fraktion habe den Antrag gestellt, damit sich die Verwaltung mit den Badbetreiber*innen zusammensetzt, um ihnen bei der Umstellung des Kassensystems und dem Personalaufwand zu helfen. Hiermit könnten damalige Forderungen umgesetzt werden.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass ihre Fraktion der Vorlage folgen wolle.

Herr Heymann (Fraktion SPD-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion der Vorlage folgen wolle und den Antrag der Fraktion DIE LINKE+ ablehnen wolle.

Frau Mais (Fraktion CDU-Fraktion) schildert auch, dass ihre Fraktion der Vorlage folgen wolle.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit lehnt den o.g. Zusatz- /Ergänzungsantrag der Fraktion DIE LINKE+ ­­­­mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE+ und der Fraktion Die Partei ab.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE + folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die Beibehaltung des bisherigen Systems. Demnach wird Do-Pass-Inhaber*innen in den städtisch geführten Bädern auf Grundlage der aktuellen Preisliste die Badnutzung zu ermäßigten Preisen angeboten.

zu TOP 5.16
Richtlinien für die Sportförderung der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25293-22)

Herr Hechler (SPD-Fraktion) merkt Punkt 6.3 der Richtlinien an, welcher Zuschüsse zu Fahrt- und Übernachtungskosten bei der Teilnahme von Meisterschaften beinhalte. Die Antragsberechtigung sei hierbei an die Mitgliedschaft geknüpft. Er weist darauf hin, dass man auch Mitglied in mehreren Vereinen sein könne, weswegen er um eine nähere Erläuterung in der Antragsberechtigung bittet.

Herr Senga (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass er sich bei der Empfehlung enthalten wolle, da sich der Stadtsportbund nicht um alle Vereine in Dortmund kümmern dürfe. Er führt fort, dass nicht alle Dortmunder Sportvereine Mitglied beim Stadtsportbund sein dürften, wenn sie außerhalb von Nordrhein-Westfalen aktiv seien.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) antwortet, dass ihr diese Regelung nicht bekannt sei und sie Teil des Alpenvereins der Sektion Dortmund sei und dieser Verein auch außerhalb von Dortmund tätig sei.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die allgemeinen Ausführungen zur Sportförderung zur Kenntnis und beschließt:

Die Neufassung der „Richtlinien für die Sportförderung der Stadt Dortmund“.






6. Sonstige Angelegenheiten

zu TOP 6.1
"Stark aus der Krise" - Aktionsplan zur Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21680-21-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 16.08.2022 vor:


Eine Förderung von Kindern mit Dyskalkulie aus Mitteln des Aktionsplans ist grundsätzlich
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 6.2
Abruf von Fördermitteln des Bundesprogramms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25431-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut von der Sitzung am 30.08.22 folgender gemeinsamer Antrag der Fraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit stimmt dem o.g. gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einstimmig zu.

zu TOP 6.3
Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 12. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25557-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den 12. Sachstandsbericht (Betrachtungsstichtag: 30.06.2022) über die Umsetzung von Maßnahmen aus Instandhaltungsrückstellungen zur Kenntnis.

zu TOP 6.4
Maßnahmen aus Brandschutzrückstellungen - 13. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25568-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den 13. Sachstandsbericht (Stichtag 30.06.2022) über die Umsetzung von Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen zur Kenntnis.

zu TOP 6.5
10. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand:31.07.2022)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25657-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund
1) nimmt den 10. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ mit dem Stand zum 31.07.2022 zur Kenntnis

2) beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellten überplanmäßigen Bereitstellungen der finanziellen Mittel i. H. v. 893.275,43 € gem. § 83 II GO NRW der Fachbereiche 40 und 75

3) beschließt die Berücksichtigung die in den finanziellen Auswirkungen dargestellten Mehr- und Minderaufwendungen und –erträge der Fachbereiche 40 und 75 mit einem Gesamtsaldo von 0,00 € zum endgültigen Haushaltsplan 2023 ff.

4) beschließt die Änderung der Planwerte des Investitionssaldos des Gute Schule 2020 Programms zum endgültigen Haushaltsplan 2023 ff. ohne den gesamtstädtischen Investitionssaldo auszuweiten

5) beschließt die Erhöhung der Zufinanzierung aus dem städtischen Haushalt um insgesamt 3.048.833,69 € sowie die entsprechende Berücksichtigung der Änderung der Planwerte des Investitionssaldos im endgültigen Haushaltsplan 2023 ff. ohne den gesamtstädtischen Investitionssaldo auszuweiten

6) beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellten außerplanmäßigen Bereitstellungen der finanziellen Mittel i. H. v. 7.618,81 € gem. § 83 II GO NRW

zu TOP 6.6
Umwandlung von Honorarverträgen in feste Arbeitsverhältnisse, Auftrag an die Verwaltung aus dem Haushaltsbegleitbeschluss (DS-Nr.: 22100-21)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25827-22)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass alle Honorarverträge angeschaut und bewertet worden seien. Das Personal- und Organisationsamt habe mit den Fachbereichen Rücksprache gehalten und nachgefragt, welche der Honorarverträge in ein festes Beschäftigungsverhältnis geführt werden könnten. Die Verwaltung ermuntere, in diese Richtung voranzuschreiten, da es immer schwieriger werde Honorarverträge abzuschließen. Bei der Außenprüfung durch Sozialversicherungsträger fordern die Finanzämter jedes Mal eine Nachbesserung. Dafür müsse man entweder Honorarverträge in feste Tarifbeschäftigungen umwandeln oder die Nachberechnung zahlen. Die Institutsleitungen der Bereiche hätten auch Schwierigkeiten mit den Honorarkräften, da es sich um keine weisungsgebundene Aufgabenerledigung handeln würde. Die Musikschule in Dortmund habe die geringste Anzahl an Festbeschäftigten in der Ruhrregion. Mit der schrittweisen Errichtung von 69 Stellen würde eine Rechtsklarheit und eine Rechtskonformität über alle Risiken hinweg geschaffen werden und das vorgegebene Vorgehen auf Landesebene decken. Aus diesem Grund ermuntere er die Fraktionen die Anlagen, trotz Finanzbelastung, zu empfehlen. Er weist darauf hin, dass es im Bereich der Ferienspiele im Jugendamt, im Theater oder bei einzelnen Erlebnissen in der musikalischen Bildung weiterhin Honorarkräfte geben werde. Es sei ein großes Risiko Honorarverträge über Jahre zu erhalten.

Frau Ixkes-Henkemeyer (SPD-Fraktion) schildert, dass ihre Fraktion bereits gefordert habe, dass Musikschullehrer*innen einen höheren Lohn erhalten. Sie finde, dass die Vorlage der Verwaltung ein guter Anfang sei. Die SPD-Fraktion wolle die Vorlage in die Haushaltsberatungen verschieben, da noch Beratungsbedarf bestehe.

Frau Mais (CDU-Fraktion) bittet auch um eine Verschiebung in die Haushaltsberatungen.

Frau Dresler-Döhmann (Fraktion DIE LINKE+) gibt an, dass ihre Fraktion die 69 Stellen begrüße, da hierdurch vernünftige Arbeitsverhältnisse geschaffen würden.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass ihre Fraktion die Vorlage auch in die Haushaltsberatungen verschieben würde.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in die Haushaltsberatungen.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 15. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit vom 15.11.22
zu TOP 1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 18.10.22

Herr De Marco (SPD-Fraktion) erklärt, dass in der Niederschrift vom 18.10.2022 unter TOP 6.6 des öffentlichen Teils, Frau Ixkes-Henkemeyer falsch zitiert worden sei, da kein Beratungsbedarf bestehe und die SPD-Fraktion die Vorlage ausdrücklich positiv in die Haushaltsberatungen begleiten wolle.




Mader Schreyer Bosnjak
Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin


Anlage 1:

Theater im Depot.pdfTheater im Depot.pdf

Anlage 2:

Paper Akademie 2022 .pdfPaper Akademie 2022 .pdf
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