Niederschrift (öffentlich)

über die 8. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord
am 03.11.2021
Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, Agora


Sitzungsdauer: 16:00 - 18:35 Uhr

Anwesend:

a) Mitglieder der Bezirksvertretung:

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Hannah Rosenbaum Bezirksbürgermeisterin
Nadine Glade - entschuldigt -
Jutta Hoppe
Dr. Andreas Kloth
Max Kumpfer
Marko Unterauer

SPD-Fraktion:
Amir Aletic 16.15 – 17.50 Uhr
Brigitte Jülich
Gertrud Kuska
Thomas Lichtenberg
Thomas Oppermann 1. stellv. Bezirksbürgermeister

Fraktion Die Linke / Die Partei:
Michael Gründel (Die Linke) ab 16.15 Uhr
Sonja Lemke (Die Linke)
Julia Rüding (Die Partei)
Cornelia Wimmer (Die Linke) 2. stellv. Bezirksbürgermeisterin

CDU-Fraktion:
Anne-Kathrin Vornweg - entschuldigt -
Dorian Vornweg - entschuldigt -

BVT:
Fatime Sahin - entschuldigt -

AfD:
Bernd Hempfling


b) Mitglieder des Rates
Leander Schreyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)

c) Seniorenbeirat
Frau Kalamajka

d) Integrationsrat
-/-


e) Verwaltung

Frank Groening 33/GF BV In-Nord
Herr Knoche FB 52
Herr Beckmann FB 40

f) Gäste

Frau Brandecker Feministisches Kollektiv Dortmund
Frau Seven Feministisches Kollektiv Dortmund
Herr Herold Sozialökologisches Zentrum


Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 8. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord,
am 03.11.2021, Beginn:16:00 Uhr,
Keuning-Haus, Leopoldstraße 50-58, Agora


1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 7. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 15.09.2021

2. Einwohnerfragestunde
entfällt aufgrund der aktuellen Situation

3. Berichterstattung

3.1 Förderantrag Feministisches Kollektiv Dortmund
Berichterstattung & Beschluss
(Drucksache Nr.: 22151-21)

3.2 Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
- lag zur Sitzung am 09.06.2021 vor -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 21209-21)
hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 21209-21-E1)

3.3 Bäderkonzept
Berichterstattung

3.4 Temporäre Verlegung der Grundschule Kleine Kielstraße (SchulNr. 192296)
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 20842-21-E3)

4. Eingaben
- unbesetzt -

5. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

5.1 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

5.2 Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)

5.3 Antrag auf Vereinsförderung - Freier Spielmannszug DO-Nord
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22462-21)

5.4 Antrag auf Verlängerung des Betreuungsangebotes am KSP Düppelstraße in 2022/23
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22526-21)

5.5 Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2019 - hier: Rückflüsse von Finanzmitteln und teilweise Beschlussaufhebung
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12353-18-E4)

5.6 Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2022 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22467-21)

5.7 Förderantrag "Nordstadtliga - Jugendliche Mobilität fördern -"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22588-21)

5.8 Neufassung der Richtlinien für die Vereins- und Kulturförderung
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion, Fraktion Die Linke / Die Partei, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22670-21)

5.9 Beschluss zur Mittelverwendung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vom 05.02.2020 (Alternativvorschlag TEK Treibstraße)
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 16497-20-E6)

6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

6.1 Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)

6.2 Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)

7. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

7.1 Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten- Abschluss einer neuen Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22325-21)

8. Kultur, Sport und Freizeit

8.1 Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)


8.2 Temporäre Ertüchtigung Freibad Stockheide
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22338-21)

8.3 Stadtteilbibliothek Nordstadt
Überweisung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 22388-21)


9. Schulen

9.1 Errichtung einer neuen vierzügigen Gesamtschule im Stadtbezirk Hörde durch Umwandlung der Johann-Gutenberg-Realschule (Schul-Nr. 162784)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22314-21)

10. Kinder, Jugend und Familie

10.1 Neugestaltung des Kinder- und Jugendspielplatzes Bleichmärsch, Innenstadt-Nord
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20937-21)

11. Soziales, Familie und Gesundheit

11.1 5 Jahre „lokal willkommen“ – Das Dortmunder Integrationsnetzwerk
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22453-21)

12. Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

12.1 Kommunales Wohnkonzept Dortmund 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21690-21)




13. Mobilität, Infrastruktur und Grün

13.1 Erneuerung der Lichtsignalanlage LSA 0427 Westfaliastraße / Königsbergstraße
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22298-21)

13.2 "Image der Stadt stärken: Für ein positives Stadtbild!"
Schreiben des Herrn Stadtrat Rybicki
(Drucksache Nr.: 22499-21)

13.3 Energiebericht 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21913-21)

14. Wirtschafts-/Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung
- unbesetzt -

15. Anträge

15.1 Fahrradbügel im Kreuzungsbereich Bülow- und Lützowstraße
- lag zur Sitzung am 15.09.2021 vor -

Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 22186-21)

15.2 Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung der Gebäude Oestermärsch 74/76 sowie Borsigplatz 5/5a/5b
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20527-21-E2)

16. Anfragen
- unbesetzt -

17. Mitteilungen

17.1 Einrichtung einer eingezäunten Hundewiese im Bereich des Kanaluferweges
Mitteilung Geschäftsführung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20758-21-E1)

17.2 Fußgängerübergang Mallinckrodtstraße/Arnoldstraße/Gneisenaustraße
Mitteilung Geschäftsführung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21113-21-E2)

17.3 Zustand des Mehmet-Kubasik-Platzes
Stellungnahme der Verwaltung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21274-21-E1)

17.4 Feststellung von Baumschäden (Baumfällanträge)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22621-21)

17.5 Verkehrsüberwachung
Stellungnahme der Verwaltung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22195-21-E1)


Frau Bezirksbürgermeisterin Rosenbaum eröffnete die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord. Sie stellte die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Frau Kuska benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
Die Vorsitzende wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde wie veröffentlicht festgestellt und um folgende Tagesordnungspunkte erweitert:


Nachversand:
Neu zu TOP 6.2.:
Anfrage der Fraktion Die Linke/Die Partei zur Zwischenbilanz des Projekts „nordwärts“
(Drucksache Nr. 21641-21-E1)

Neu zu TOP 12.1:
Anfrage der Fraktion Die Linke/Die Partei zum Kommunalen Wohnkonzept
(Drucksache Nr. 21690-21-E1)

Neu TOP 12.2:
Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hbf
Hier: Sachstand und weitere Beauftragungen/Einleitung von „Vorbereitenden Untersuchungen“ im Wege der Dringlichkeit
Empfehlung
(Drucksache Nr. 19881-21)
hierzu Dringlichkeitsschreiben von Herrn OB Westphal

Neu TOP 15.3:
Antrag der SPD-Fraktion: Querparkzone in der Blücherstraße

(Drucksache Nr. 22756-21)

Neu TOP 15.4:
Antrag der SPD-Fraktion: Überprüfung der Ampelschaltung Mallinckrodt-/Blücherstraße
(Drucksache Nr. 22757-21)


Neu TOP 15.5:
Antrag der SPD-Fraktion: Zusatz DKH/Keuninghaus für die Haltestelle Leopoldstraße
(Drucksache Nr. 22759-21)


Neu TOP 15.6:
Antrag der SPD-Fraktion: Bereitstellung eines Budgets für „Microprojekte“

(Drucksache Nr. 22760)


Neu TOP 16.1:
Anfrage der SPD-Fraktion: Trinkbrunnen auf dem Josephsplatz

(Drucksache Nr. 22761-21)

Neu TOP 16.2:
Anfrage der SPD-Fraktion: Installation eines Displays an der Kita Bülowstraße
(Drucksache Nr. 22762-21)

Neu TOP 16.3:
Anfrage der SPD-Fraktion: Display an der Borsigstraße

(Drucksache Nr. 22763-21)


Tischvorlagen
Neu TOP 5.4.1:
Anfrage der Fraktion Die Linke/Die Partei zum Antrag der AWO bzgl. des Spielplatzes Düppelstraße

(Drucksache Nr. 22526-21)

Neu TOP 8.1.2:
Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie zum Bäderkonzept

(Drucksache Nr. 21619-21)

TOP 8.1.3:
Gemeinsamer Änderungsantrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke/Die Partei zum Bäderkonzept

(Drucksache Nr. 21619-21-E13)

TOP 8.1.4:
Gemeinsamer Ergänzungsantrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke/Die Partei zum Bäderkonzept

(Drucksache Nr. 21619-E14)

TOP 13.1.1:
Eingabe des ADFC zur Erneuerung der Lichtsignalanlage Westfaliastraße

(Drucksache Nr. 22298-21-E1)

TOP 15.7:
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Die Linke/Die Partei: Poller an der Westhoffstraße

(Drucksache Nr. 22889-21)


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 7. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 15.09.2021

Die Niederschrift über die 7. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord am 15.09.2021 wurde einstimmig genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde

Die Einwohnerfragestunde fand pandemiebedingt nicht statt.



3. Berichterstattung


zu TOP 3.1
Förderantrag Feministisches Kollektiv Dortmund
Berichterstattung & Beschluss
(Drucksache Nr.: 22151-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord hatte den Förderantrag des „Feministischen Kollektivs Dortmund“ bereits in ihrer Sitzung am 15.09.2021 zur Kenntnis genommen, aufgrund unklarer Details aber um persönliche Vorstellung in der nächsten Sitzung gebeten, um einen Beschluss fassen zu können.

Zwei Vertreter*innen des „Feministischen Kollektivs Dortmund“ stellten die Arbeit und das bevorstehende Projekt der Initiative vor und beantworteten Fragen der Bezirksvertretungsmitglieder.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Berichterstattung zur Kenntnis und beschloss
mehrheitlich bei einer Gegenstimme (AfD), eine Fördersumme in Höhe von 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 3.2
Förderantrag aufgrund der Pandemie-Einbußen
- lag zur Sitzung am 09.06.2021 vor -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21209-21)

Der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord lag der Antrag des Sozial-ökologischen Zentrums (SöZ) bereits zur Sitzung am 09.06.2021 vor. Aufgrund von Unklarheiten wurden die Antragsteller*innen zunächst um schriftliche Konkretisierung sowie hiernach um persönliche Vorstellung der Aktivitäten gebeten.

Ein Vertreter des SöZ nahm zu dem Antrag Stellung und beantwortete Fragen der Bezirksvertretungs-mitglieder.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschloss einstimmig, dem Sozial-ökologischen Zentrum/SÖZ) aufgrund der Pandemie-Einbußen einmalig 500,00 Euro aus Mitteln der Kultur- und Vereinsförderung zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 3.3
Bäderkonzept

Ein Vertreter der Sport- und Freizeitbetriebe erstattete Bericht zum Bäderkonzept (TOP 8.1) sowie zur Ertüchtigung des Freibades „Stockheide“ (TOP 8.2), nahm Stellung zu vorgebrachter Kritik und beantwortete ausführlich die Fragen der Bezirksvertretungsmitglieder zu beiden Vorlagen sowie insbesondere zur Situation des Nordbades.

Ergebnis der Auswertung, auf dem das Bäderkonzept beruhe, sei, die Schwimmflächen in Dortmund beizubehalten und sogar auszubauen. Das Bäderkonzept stelle, sofern der Rat so entscheide, den Auftrag des Rates an die Verwaltung dar, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Die Machbarkeitsstudie werde dann alle Möglichkeiten bezüglich des Nordbades berücksichtigen.

Die Bezirksvertreter*innen nahmen die Berichterstattung zur Kenntnis, unterstrichen ihren Wunsch, das Nordbad zu erhalten und wiesen nachdrücklich auf das Erfordernis hin, alle Möglichkeiten (Sanierung, Sanierung nach vorheriger Erweiterung, Neubau an einem alternativen Standort) zu prüfen.

Die Bezirksvertretung befasste sich bereits an dieser Stelle mit den unter 8.1 sowie 8.2 genannten Tagesordnungspunkten.

zu TOP 3.4
Temporäre Verlegung der Grundschule Kleine Kielstraße (SchulNr. 192296)
(Drucksache Nr.: 20842-21-E3)

Ein Mitarbeiter des Fachbereichs Schule informierte die Bezirksvertretung über den aktuellen Planungs- und Sachstand zum Umzug der Grundschule Kleine Kielstraße (Vorlage (Drucksache Nr. 20842-21) lag zur Sitzung am 15.09.2021 vor), der sich um voraussichtlich ein Jahr verzögern werde, und beantwortete Fragen der Bezirksvertretungsmitglieder (Anfrage der Fraktion Die Linke/Die Partei (Drucksache Nr. 20842-21-E1) lag zur Sitzung am 15.09.2021 vor).
Gespräche mit der Schulleitung und den Netzwerkpartner*innen der Schule sollen zu einer optimalen Lösung hinsichtlich des Umzugs sowie des Verbleibs von Strukturen vor Ort führen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Berichterstattung durch den Fachbereich Schule zur Kenntnis.


4. Eingaben

5. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

zu TOP 5.1
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Entwurf des Haushaltsplanes 2022 sowie den Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2023 bis 2025 mitsamt dem Haushaltsplan des Treuhandvermögens Grabpflegelegate zur Kenntnis und überweist diese zur Beratung an die zuständigen Ausschüsse und Bezirksvertretungen. Die Gremien behandeln den Haushaltsplanentwurf 2022 entsprechend der Beratungsfolge.

Im Anschluss an die Beratungen ist die Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2022 durch den Rat der Stadt Dortmund am 16.12.2021 vorgesehen.


zu TOP 5.2
Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt den Wirkungsmonitor 2019/2020.





zu TOP 5.3

Antrag auf Vereinsförderung - Freier Spielmannszug DO-Nord
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22462-21)


Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Förderantrag des Vereins „Freier Spielmannszug DO-Nord“ zur Kenntnis und beschloss einstimmig, dem Förderverein 500,00 Euro aus Mitteln der Vereins- und Kulturförderung zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 5.4
Antrag auf Verlängerung des Betreuungsangebotes am KSP Düppelstraße in 2022/23
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22526-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord votierte dafür, die Behandlung des Tagesordnungspunktes zu vertagen, eine(n) Vertreter*in der AWO zur nächsten Sitzung einzuladen und erst nach entsprechender Berichterstattung eine Entscheidung über den Antrag zu treffen.


zu TOP 5.4.1
Anfrage zum Antrag auf Verlängerung des Betreuungsangebotes am KSP Düppelstraße in 2022/23
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei)
(Drucksache Nr.: 22526-21-E1)

Die Fraktion Die Linke/Die Partei zog ihre Anfrage zurück, um die Fragen im Rahmen der persönlichen Berichterstattung in der nächsten Bezirksvertretungssitzung zu stellen.



zu TOP 5.5
Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2019 - hier: Rückflüsse von Finanzmitteln und teilweise Beschlussaufhebung
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 12353-18-E4)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis:







Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord fasste daraufhin einstimmig den nachfolgenden Beschluss:

Beschluss:
Aufgrund entsprechender Mitteilung des Tiefbauamtes wird um Rückübermittlung der nach Ausführung des Beschlusses (Drucksache Nr. 09218-17-E5, Erneuerung von „Tempo-30-Piktogrammen) verbliebenen Restsumme in Höhe von 1.062,96 Euro an die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord gebeten.

Zudem wird der Beschluss (Drucksache Nr. 12353-18-E1), soweit er die für Markierungsarbeiten vorgesehenen 7.500 Euro betrifft, gemäß Mitteilung des Tiefbauamtes aufgehoben. Die Mittel sollen ebenfalls zurückfließen.


zu TOP 5.6
Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt Nord für das Jahr 2022 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22467-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschloss einstimmig, eine Entscheidung über die Vorlage auf die nächste Sitzung zu verschieben. Im Vorfeld sollen interfraktionelle Haushaltsberatungen stattfinden.


zu TOP 5.7
Förderantrag "Nordstadtliga - Jugendliche Mobilität fördern -"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22588-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Förderantrag der AWO – „Nordstadtliga – Jugendliche Mobilität fördern“ – zur Kenntnis und beschloss einstimmig, eine Entscheidung bis zur nächsten Sitzung zurückzustellen.
Zur nächsten Sitzung soll ein(e) Vertreter*in der AWO eingeladen werden, um über das Projekt zu berichten und Fragen zu beantworten.



zu TOP 5.8
Neufassung der Richtlinien für die Vereins- und Kulturförderung
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion, Fraktion Die Linke / Die Partei, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22670-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den gemeinsamen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Linke/Die PARTEI und der CDU-Fraktion über die Neufassung der Richtlinien für die Vereins- und Kulturförderung zur Kenntnis und beschloss einstimmig bei einer Enthaltung (AfD) die nachfolgenden neuen Richtlinien:

Richtlinien zur Förderung von Vereinen, Initiativen, Projekten und Kultur im Stadtbezirk Innenstadt-Nord

1 Förderungsziel
Das Ziel ist die Förderung des Gemeinschaftslebens im Stadtbezirk Innenstadt-Nord und soll dazu anregen, im Stadtbezirk aktiv zu werden. Gefördert werden Vereine und Initiativen, die den Schwerpunkt ihrer Aktivitäten in der Nordstadt haben. Zu fördern sind insbesondere Aktivitäten mit Bezug auf die Nordstadt, die öffentlich zugänglich sind.


2 Förderschwerpunkte
Schwerpunkte der Förderung bilden folgende Themenbereiche:


3 Fördervoraussetzungen
3.1 Die geförderte Aktivität muss im Stadtbezirk Innenstadt Nord stattfinden.
3.2 Von der Förderung ausgenommen sind: 3.3 Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht.

4 Förderung
4.1 Es bestehen zwei Varianten der Förderung: 4.2 Für konkrete Projekte und Veranstaltungen von Vereinen oder Initiativen können Mittel beantragt werden. Hierzu ist dem Antrag eine kurze Projektbeschreibung und ein Kostenvorschlag (siehe Antragsformular) beizulegen. Über die korrekte Verwendung der Mittel haben die Begünstigten der Geschäftsstelle der Bezirksvertretung entsprechende Nachweise nach Durchführung vorzulegen.
4.3 Jeder Verein oder jede Initiative kann die pauschale Vereinsförderung der Bezirksvertretung Innenstadt Nord einmal jährlich beantragen, soweit die entsprechenden Finanzmittel bereitgestellt und verfügbar sind. Der Höchstbetrag für die pauschale Vereinsförderung liegt aktuell bei 300€ je Jahr und Verein bzw. Initiative. Fördervereine der Schulen erhalten 500€ je Jahr.
4.4 Anträge sind der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord über die Geschäftsstelle der Bezirksvertretung, Südwall 2-4, 44122 Dortmund einzureichen. Hierfür wird ein standardisiertes Antragsformular durch die Geschäftsstelle zur Verfügung gestellt. Nach Aufforderung haben die Antragstellenden ggf. weitere Unterlagen nachzureichen.
4.5 Die Bezirksvertretung entscheidet über die Förderfähigkeit und über die Förderhöhe der vorliegenden Anträge, die ihr rechtszeitig zur Kenntnis gegeben werden.
4.6 Die Begünstigten sind angehalten in angemessener Weise zu veröffentlichen, dass sie von der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord gefördert werden.

5 Hinweise zum Antrag
Die Förderung muss rechtzeitig schriftlich beantragt werden und knapp, übersichtlich und nachvollziehbar Zielsetzung, Aktivitäten und Kosten beschreiben.










zu TOP 5.9
Beschluss zur Mittelverwendung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vom 05.02.2020 (Alternativvorschlag TEK Treibstraße)
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss
(Drucksache Nr.: 16497-20-E6)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und beschloss einstimmig, 18.000,00 Euro für den Fassadenanstrich TEK Treibstraße 37 zur Verfügung zu stellen.

„Die nachfolgende Stellungnahme der Städtischen Immobilienwirtschaft übersende ich mit der Bitte um Kenntnisnahme und Entscheidung über die Mittelbereitstellung:

„…die BV Inn-Nord hat in ihrer Sitzung vom 15.09.21 um zusätzliche Informationen zu den geplanten Anstricharbeiten der Innenhöfe an der Tageseinrichtung für Kinder (TEK) Treibstr. gebeten.

‚c) Die Verwaltung möge prüfen und beantworten, ob die Anstricharbeiten an der TEK Treibstraße 37 mit Rücksicht auf die im Rahmen des Projekts „Bilderflut“ gefertigten Malereien durchgeführt werden können. Bis zur Beantwortung dieser Frage wird eine Entscheidung über die Verwendung der 18.000,00 Euro verschoben.‘

Die TEK ist außen farbenfroh (vermutlich auch im Rahmen des Projekts Bilderflut) gestaltet. Der Fassaden der Innenbereiche waren bis 2020 mit Efeu bewachsen. Dies wurde zwischenzeitlich entfernt. Die nun frei sichtbaren Fassaden der Innenhöfe sind durch den früheren Pflanzenbewuchs verschmutzt. Zusätzlich würde ein Anstrich einen weiterhin zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit darstellen. Der Innenbereich ist aktuell minimal gestaltet (s. Anlage). Diese Fläche würde allerdings ebenfalls überstrichen, weil der Schutz vor Feuchtigkeit ansonsten lückenhaft wäre. Die hierdurch entstehende einfarbige Fläche könnte von der TEK bei Gelegenheit im Zuge einer Projektwoche o.ä. nach eigenen Wünschen gestaltet werden. Zur geplanten Maßnahme existiert eine Maßnahmenbeschreibung, die ich Ihnen beigefügt ebenfalls zur Verfügung stelle.


MASSNAHMENBESCHREIBUNG

WE 245, TEK Treibstr. 37, Fassadenanstrich

An einigen Fassadenteilen wurde vom Grünflächenamt Efeu und andere Rankpflanzen entfernt. Die Fassade sollte umgehend einen Überholungsanstrich erhalten.

Der grobe Kostenrahmen wird auf ca. 18.000,00 Euro (brutto) einschl. Nebenkosten geschätzt.“















6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

zu TOP 6.1
Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Bearbeitung, Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Konzepte.


zu TOP 6.2
Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich (SPD (4), B´90/Die Grünen (4) gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke/Die Partei (4) und der AfD (1)) nachfolgende Beschlussfassung:

Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt die Zwischenbilanz zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Umsetzung des Projektes "nordwärts".


zu TOP 6.2.1
Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts" - Anfrage zu Projekt 926
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei)
(Drucksache Nr.: 21641-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Anfrage der Fraktion Die Linke/Die Partei zur Kenntnis und bat um Weiterleitung an die Verwaltung zur schriftlichen Beantwortung:

Anfrage:

7. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

zu TOP 7.1
Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten- Abschluss einer neuen Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22325-21)

Die Bezirksvertretungen Innenstadt-Nord nahm die Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten zur Kenntnis.




8. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 8.1
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig untenstehende Beschlussfassung unter Berücksichtigung folgender Abänderungen der Vorlage:

1. Ergänzung und Änderung des Punktes 7.1 um die folgende Formulierung: 2. Ersatzlose Streichung des Punktes 7.3:
Begründung:
Zu Punkt 1:
Der Bestandsbau des Nordbades entspricht – wie die guten Nutzungszahlen des Nordbades belegen – den Bedarfen der Nutzer*innen. Die aktuelle herausragende Lage des Nordbades in direkter Nähe zum öffentlichen Nahverkehr sowie in fußläufiger Nähe zu zahlreichen Schulen ließe sich an einem neuen Standort nur schwer erneut ermöglichen. Ebenso wurden schon die Kosten für die Sanierung zuletzt durch ein beauftragtes Architekturbüro mit rund 10,4 Mio. Euro beziffert. Ein Neubau wäre in jedem Fall um ein Vielfaches teurer. Aus dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit ist somit eine Sanierung als Alternative prioritär zu prüfen.
Zu Punkt 2:
Die Kosten für ein solches Familienbad wurden bei der Vorstellung des Bäderkonzeptes von dem hierzu beauftragten Architekturbüro optimistisch auf 47 Mio. Euro geschätzt. Dem gegenüber stehen Kosten in Höhe von 17,5 Mio. Euro für die Sanierung der beiden Bestandsbäder Nordbad und Stockheide. Ein derartiges Projekt erscheint somit in erster Linie höchst unwirtschaftlich. Hinzu kommen die erheblich steigenden Betriebskosten, die den städtischen Haushalt jährlich zusätzlich belasten würden. Weiterhin wird eine Verdopplung der Eintrittspreise geschätzt. In Anbetracht der sozioökonomischen Struktur innerhalb der Nordstadt erscheint es mehr als fraglich, ob hier ein Mehrwert für Bewohner*innen des Stadtteils geschaffen wird. Die Nichtschwimmer*innenquote unter Kindern in der Nordstadt ist ohnehin schon sehr hoch, hier eine zusätzliche finanzielle Barriere einzuziehen, die explizit Kinder aus Haushalten mit geringen Einkommen vom Schwimmen abhält, ist schlichtweg falsch.

3. Ergänzung
Lehrschwimmbecken sollen im Gebiet der Innenstadt Nord an Grundschulstandorten regelmäßig vorgesehen werden. Im Rahmen der Neubaumaßnahmen

Begründung
Auf S. 6 der genannten Drucksache 21619-21 wird ausgeführt:
Aus dem Punkt 2.) ergibt sich die Notwendigkeit, die Kapazitäten an
Lehrschwimmbecken in Dortmund zu erweitern, insbesondere um den steigenden Zahlen an Grundschulkindern, die in den nächsten 5-15 Jahren zu erwarten sind, gerecht zu werden. Die Entwicklung weiterer Standorte für Lehrschwimmbecken wirkt sich ebenso günstig im Hinblick auf den demografischen Wandel (…) aus.

Damit ist bereits eine hinlängliche Begründung für die Ausstattung der fast sämtlich neu zu errichtenden (!) Nordstadt-Grundschulen sowie für die Neufassung des Schulzentrums Burgholzstraße/Eberstraße gegeben. –
Gleichzeitig würden solche Maßnahmen aber den hohen Druck verringern, der mit der noch zu findenden Lösung hinsichtlich der Neuerrichtung eines Bades/ von Bädern in der Nordstadt einhergeht.

Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Abschlussbericht zum Bäderleitplan zur Kenntnis und beschließt die kurzfristige Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für den Erhalt bzw. Ausbau der Wasserflächen des Nordbades und des Freibades Stockheide.
Hier besteht besonderer Handlungsbedarf, weil beide Bäder stark sanierungsbedürftig sind. Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Sicherung des vorhandenen Bedarfs (Schul- und Vereinsschwimmen) sowie die Ausweitung von Wasserflächen für die nachgewiesenen Ansprüche des Familien- und Freizeitschwimmens in der Nordstadt.

Für die nachgenannten Handlungsempfehlungen werden noch gesonderte Beschlüsse eingeholt:

Die im Folgenden formulierten Handlungsempfehlungen werden die Sport- und Freizeitbetriebe umsetzen und die Ergebnisse dem Rat der Stadt Dortmund vorstellen.




zu TOP 8.1.1
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Die Bezirksvertretung nahm den Auszug aus dem Protokoll der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit zur
Kenntnis:

zu TOP 4.1
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 30.09.2021 vor:
Die Verwaltung sagt eine schriftliche Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgender Antrag der SPD-Fraktion vom 04.10.2021 vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit stimmt dem Antrag der SPD-Fraktion einstimmig bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu.

Frau Mais (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass gemäß Seite 2 der Vorlage noch gesonderte Beschlüsse eingeholt werden müssen. Das Lehrschwimmbecken Holzen sei eine schnell zu realisierende Maßnahme und solle nicht untergehen. Sie gibt zu Protokoll, dass auf Seite 8 unter Pkt. 3 der Bau eines zentralen Familienbades mit erweiterten Wasserflächen im Stadtbezirk Nord aufgeführt sei. Dies könne sich ihre Fraktion sehr gut für das Freibad Stockheide im Hoeschpark vorstellen. Die in der Vorlage gewählte Formulierung sei zu allgemein.

Frau Opitz (Behindertenpolitisches Netzwerk) teilt mit, dass das Behindertenpolitische Netzwerk sehr enttäuscht darüber sei, dass die Barrierefreiheit nicht berücksichtigt würde. Sie weist hierzu auf den letzten Satz der Seite 5 hin.


Herr Schreyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist darauf hin, dass die Zahlen auf Seite 11 der Anlage leider nicht lesbar seien.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit bittet die Verwaltung, allen beteiligten Gremien für ihre Beratungen eine lesbare Ausfertigung der Seite 11 zur Verfügung zu stellen.


Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt unter Berücksichtigung des Antrags der SPD-Fraktion mehrheitlich bei Gegenstimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Abschlussbericht zum Bäderleitplan zur Kenntnis und beschließt die kurzfristige Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für den Erhalt bzw. Ausbau der Wasserflächen des Nordbades und des Freibades Stockheide.
Hier besteht besonderer Handlungsbedarf, weil beide Bäder stark sanierungsbedürftig sind. Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Sicherung des vorhandenen Bedarfs (Schul- und Vereinsschwimmen) sowie die Ausweitung von Wasserflächen für die nachgewiesenen Ansprüche des Familien- und Freizeitschwimmens in der Nordstadt.

Für die nachgenannten Handlungsempfehlungen werden noch gesonderte Beschlüsse eingeholt:

Die im Folgenden formulierten Handlungsempfehlungen werden die Sport- und Freizeitbetriebe umsetzen und die Ergebnisse dem Rat der Stadt Dortmund vorstellen.
Erstellung eines Prioritätenkataloges auf Grundlage der Gutachten von Krieger Architekten in Abstimmung mit den Badbetreibern zur Sanierung und Modernisierung der bestehenden Freibäder.“


zu TOP 8.1.2
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
- Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie
Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Auszug aus dem Protokoll der Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie zur
Kenntnis:


zu TOP 4.2
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus öffentlicher Sitzung vom 05.10.2021 vor:

..Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 30.09.2021 vor:
Die Verwaltung sagt eine schriftliche Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgender Antrag der SPD-Fraktion vom 04.10.2021 vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit stimmt dem Antrag der SPD-Fraktion einstimmig bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu.

Frau Mais (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass gemäß Seite 2 der Vorlage noch gesonderte Beschlüsse eingeholt werden müssen. Das Lehrschwimmbecken Holzen sei eine schnell zu realisierende Maßnahme und solle nicht untergehen. Sie gibt zu Protokoll, dass auf Seite 8 unter Pkt. 3 der Bau eines zentralen Familienbades mit erweiterten Wasserflächen im Stadtbezirk Nord aufgeführt sei. Dies könne sich ihre Fraktion sehr gut für das Freibad Stockheide im Hoeschpark vorstellen. Die in der Vorlage gewählte Formulierung sei zu allgemein.

Frau Opitz (Behindertenpolitisches Netzwerk) teilt mit, dass das Behindertenpolitische Netzwerk sehr enttäuscht darüber sei, dass die Barrierefreiheit nicht berücksichtigt würde. Sie weist hierzu auf den letzten Satz der Seite 5 hin.

Herr Schreyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist darauf hin, dass die Zahlen auf Seite 11 der Anlage leider nicht lesbar seien.


Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit bittet die Verwaltung, allen beteiligten Gremien für ihre Beratungen eine lesbare Ausfertigung der Seite 11 zur Verfügung zu stellen.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt unter Berücksichtigung des Antrags der SPD-Fraktion mehrheitlich bei Gegenstimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Abschlussbericht zum Bäderleitplan zur Kenntnis und beschließt die kurzfristige Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für den Erhalt bzw. Ausbau der Wasserflächen des Nordbades und des Freibades Stockheide.
Hier besteht besonderer Handlungsbedarf, weil beide Bäder stark sanierungsbedürftig sind. Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Sicherung des vorhandenen Bedarfs (Schul- und Vereinsschwimmen) sowie die Ausweitung von Wasserflächen für die nachgewiesenen Ansprüche des Familien- und Freizeitschwimmens in der Nordstadt.

Für die nachgenannten Handlungsempfehlungen werden noch gesonderte Beschlüsse eingeholt:
Die im Folgenden formulierten Handlungsempfehlungen werden die Sport- und Freizeitbetriebe umsetzen und die Ergebnisse dem Rat der Stadt Dortmund vorstellen.

Frau Gövert (B´90/Die Grünen) erklärte, dass sie sich gegen die Vorlage ausspreche, da im Sinne der Kinder und Jugendlichen das Bad Stockheide und das Nordbad nicht zugunsten eines Kombibades mit höheren Eintrittspreisen ersetzt werden sollten.

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie schließt sich mehrheitlich (3 Gegenstimmen B´90/Die Grünen, Frau Düwel, Frau Schütte-Haermeyer) der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit an.



-35-

zu TOP 8.1.3
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Änderungsantrag
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP(Fraktion B'90/Die Grünen, Fraktion Die Linke / Die Partei)
(Drucksache Nr.: 21619-21-E13)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den gemeinsamen Änderungsantrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke/Die Partei zur
Kenntnis und beschloss mehrheitlich bei einer Gegenstimme (AfD), den nachfolgenden Antragstext in die Empfehlung an den Rat der Stadt Dortmund aufzunehmen:


Änderungsantrag zu Tagesordnungspunkt 8.1:
Masterplan Sport – Bäderkonzept Die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Die LINKE/ Die PARTEI bitten um Beratung und Beschlussfassung der folgenden Änderungen zur Vorlage:
1. Ergänzung und Änderung des Punktes 7.1 um die folgende Formulierung:
1. Sanierung des Bestandsbaus oder Neubau des Nordbades an einem anderen Standort
Prioritär sollen in der Machbarkeitsstudie alle zur Verfügung stehenden Optionen zur Sanierung des Bestandsbaus des Nordbades untersucht werden. Ein Abriss und Neubau an gleicher Stelle scheidet wegen des dadurch bedingten zeitlichen Ausfalls von bis zu 4 Jahren aus. Bei einem Neubau könnten dann auch die im Bäderkonzept geforderten familienfreundlichen Ausstattungsmerkmale ergänzt werden. Ein Neubau ist zwingend erforderlich, müssen doch die pflichtigen Aufgaben des Schulschwimmunterrichts erfüllt werden. Auch der Vereinssport und das öffentliche Schwimmen würden von einer solchen Maßnahme profitieren. Bei gleichzeitiger Umsetzbarkeit ist eine Sanierung einem Abriss/Neubau vorzuziehen. 2. Ersatzlose Streichung des Punktes 7.3:
Bau eines zentralen Familienbades mit erweiterten Wasserflächen im Stadtbezirk Nord, das die Funktionen eines Hallen- und eines Freibades (für Nordbad und Freibad Stockheide) vereint und zudem allen Nutzeransprüchen (Schule, Vereine, Öffentlichkeit ganzjährig voll gerecht wird. Begründung:
Zu Punkt 1:
Der Bestandsbau des Nordbades entspricht – wie die guten Nutzugszahlen des Nordbades belegen – den Bedarfen der Nutzer*innen. Die aktuelle herausragende Lage des Nordbades in direkter Nähe zum öffentlichen Nahverkehr sowie in fußläufiger Nähe zu zahlreichen Schulen ließe sich an einem neuen Standort nur schwer erneut ermöglichen. Ebenso wurden schon die Kosten für die Sanierung zuletzt durch ein beauftragtes Architekturbüro mit rund 10,4 Mio. Euro beziffert. Ein Neubau wäre in jedem Fall um ein Vielfaches teurer. Aus dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit ist somit eine Sanierung als Alternative prioritär zu prüfen.

Zu Punkt 2:
Die Kosten für ein solches Familienbad wurden bei der Vorstellung des Bäderkonzeptes von dem hierzu beauftragten Architekturbüro optimistisch auf 47 Mio. Euro geschätzt. Dem gegenüber stehen Kosten in Höhe von 17,5 Mio. Euro für die Sanierung der beiden Bestandsbäder Nordbad und Stockheide. Ein derartiges Projekt erscheint somit in erster Linie höchst unwirtschaftlich. Hinzu kommen erheblich steigenden Betriebskosten, die den städtischen Haushalt jährlich zusätzlich belasten würden. Weiterhin wird eine Verdopplung der Eintrittspreise geschätzt. In Anbetracht der Sozioökonomischen Struktur innerhalb der Nordstadt erscheint es mehr als fraglich ob hier ein Mehrwert für Bewohner*innen des Stadtteils geschaffen wird. Die Nichtschwimmer*innenquote unter Kindern in der Nordstadt ist ohnehin schon sehr hoch, hier eine zusätzliche finanzielle Barriere einzuziehen, die explizit Kinder aus Haushalten mit geringen Einkommen vom Schwimmen abhält ist schlichtweg falsch.“
zu TOP 8.1.4
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Ergänzungsantrag
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP(Fraktion B'90/Die Grünen, Fraktion Die Linke / Die Partei)
(Drucksache Nr.: 21619-21-E14)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den gemeinsamen Ergänzungsantrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linken/Die Partei zur
Kenntnis und beschloss einstimmig, den Antragstext in die Empfehlung an den Rat der Stadt Dortmund zum Bäderkonzept aufzunehmen:

Ergänzungungsantrag
zu Pkt 8.1 der TO vom 03.11.2021: Masterplan Sport - Bäderkonzept

Lehrschwimmbecken sollen im Gebiet der Innenstadt Nord an Grundschulstandorten regelmäßig vorgesehen werden. Im Rahmen der Neubaumaßnahmen Burgholzstraße/Eberstraße soll auch dort ein Lehrschwimmbecken errichtet werden. Da die Mehrzahl aller Schulen in der Nordstadt inklusiv unterrichtet, ist es sinnvoll, behindertengerechte Lehrschwimmbecken (absenkbarer Boden) vorzusehen.

Begründung
Auf S. 6 der genannten Drucksache 21619-21 wird ausgeführt:
Aus dem Punkt 2.) ergibt sich die Notwendigkeit, die Kapazitäten an
Lehrschwimmbecken in Dortmund zu erweitern, insbesondere um den steigenden Zahlen an Grundschulkindern, die in den nächsten 5-15 Jahren zu erwarten sind, gerecht zu werden. Die Entwicklung weiterer Standorte für Lehrschwimmbecken wirkt sich ebenso günstig im Hinblick auf den demografischen Wandel (…) aus.

Damit ist bereits eine hinlängliche Begründung für die Ausstattung der fast sämtlich neu zu errichtenden (!) Nordstadt-Grundschulen sowie für die Neufassung des Schulzentrums Burgholzstraße/Eberstraße gegeben. –
Gleichzeitig würden solche Maßnahmen aber den hohen Druck verringern, der mit der noch zu findenden Lösung hinsichtlich der Neuerrichtung eines Bades/ von Bädern in der Nordstadt einhergeht.


zu TOP 8.2
Temporäre Ertüchtigung Freibad Stockheide
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22338-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den nachfolgenden Beschluss zur Kenntnis.

Beschluss:
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, alle notwendigen Schritte in die Wege zu leiten, damit das Freibad Stockheide für einen Zeitraum von 4-5 Jahren betriebssicher wieder öffnen kann.









zu TOP 8.3
Stadtteilbibliothek Nordstadt
Überweisung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 22388-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Auszug aus der noch nicht genehmigten Niederschrift zur Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit zur Kenntnis, spricht sich einstimmig für eine Stadtteilbibliothek als Ort des Lernens aus und unterstützt dahingehende Bemühungen ausdrücklich.

Dabei wird der Standort Lortzingstraße aufgrund der Nähe zu zahlreichen Schulen (Grund-, Real-, Gesamtschule sowie Gymnasium) mehrheitlich begrüßt.

Seitens der AfD wird der Standort Bornstraße in die Debatte eingebracht, seitens der Fraktion Die Linke/Die Partei die Berücksichtigung auch einer „Bibliothek der Dinge“.


9. Schulen

zu TOP 9.1
Errichtung einer neuen vierzügigen Gesamtschule im Stadtbezirk Hörde durch Umwandlung der Johann-Gutenberg-Realschule (Schul-Nr. 162784)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22314-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig nachfolgende Beschlussfassung:

Beschluss:
Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung,


zu TOP 9.1.1
Errichtung einer neuen vierzügigen Gesamtschule im Stadtbezirk Hörde durch Umwandlung der Johann-Gutenberg-Realschule (Schul-Nr. 162784)
Empfehlung: Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 02.11.2021
(Drucksache Nr.: 22314-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Stellungnahme der Bezirksvertretung Hörde zur
Kenntnis.








10. Kinder, Jugend und Familie


zu TOP 10.1
Neugestaltung des Kinder- und Jugendspielplatzes Bleichmärsch, Innenstadt-Nord
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20937-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie einstimmig, den nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss:
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt die Neugestaltung des Kinder- und Jugendspielplatzes Bleichmärsch in der Innenstadt-Nord mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 400.000,00 €.


11. Soziales, Familie und Gesundheit

zu TOP 11.1
5 Jahre „lokal willkommen“ – Das Dortmunder Integrationsnetzwerk
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22453-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Jubiläumsbroschüre 5 Jahre „lokal willkommen“ – Das Dortmunder Integrationsnetzwerk zur Kenntnis.



12. Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen


zu TOP 12.1
Kommunales Wohnkonzept Dortmund 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21690-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich mit den Stimmen der Fraktionen von SPD (4), Bündnis90/Die Grünen (4) sowie Die Linke/Die Partei (3) bei einer Gegenstimme (AfD) und einer Enthaltung (Die Linke/Die Partei) die unten genannte Beschlussfassung unter Berücksichtigung der nachfolgenden Ergänzung des Kommunalen Wohnkonzepts Dortmund 2021:

Ergänzung:
„Kommunales Wohnkonzept 2021,
hier: Pkt. 4.3.1 Innenentwicklung und Innenentwicklungsmanagement, S. 43

Die lt. Vorlage wünschenswerte „Innenentwicklung bietet die Chance, städtischen Wachstums mit deutlich vermindertem Zugriff auf Landschafts- oder Freiräume zu ermöglichen. Von daher ist die Innenentwicklung eine
wichtige Facette einer ökologischen Stadtentwicklung. Auch und vor allem deswegen wird der Innenentwicklung im BauGB ein Vorrang vor der Außenentwicklung eingeräumt. (…) moderne städtebauliche Lösungen können qualitative Impulse für ihre Umgebung auslösen. Im Verbund mit den Bauvorhaben können Grün- und Freiflächen qualifiziert (sogenannte zweifache Innenentwicklung) und/oder sogar neue Mobilitätsoptionen (neuerdings als dreifache Innenentwicklung bezeichnet) geschaffen werden.


Wegen der in hochverdichteten Stadtteilen wie der Innenstadt Nord besonders angespannten Wohnungsmarktlage bei gleichzeitigem ausgeprägten Mangel an Frei- und Spielflächen sowie ökologisch/klimapolitisch wichtigen Grünflächen wird in neu zu errichtenden Quartieren, wie beispielsweise dem Quartier westlich der Stahlwerkstraße, eine maximale Innenentwicklung mit weitgehendem Verzicht auf mobilen Individualverkehr angestrebt.“

Beschluss:
Der Rat beschließt das Kommunale Wohnkonzept Dortmund 2021 und beauftragt die Verwaltung mit der sukzessiven Umsetzung der in der Vorlage formulierten 15 Punkte der wohnungspolitischen Agenda (siehe S. 6 bis 9).
Im I. Quartal 2023 soll die Verwaltung dem Rat einen ersten Sachstandsbericht vorlegen.


zu TOP 12.1.1
Kommunales Wohnkonzept Dortmund 2021 - hier: Maximale Innenentwicklung und Verzicht auf mobilen Individualverkehr im Quartier westlich der Stahlwerkstraße
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei)
(Drucksache Nr.: 21690-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord fasst mit den Stimmen der Fraktionen von SPD (4), Bündnis90/Die Grünen (4) und Die Linke/Die Partei (4) bei einer Gegenstimme (AfD) den Beschluss, den folgenden Ergänzungsantrag der Fraktion Die Linke/Die Partei der Empfehlung an den Rat der Stadt Dortmund hinsichtlich des „Kommunalen Wohnkonzeptes Dortmund 2021“ beizufügen:


Ergänzungsantrag:
„zu Pkt 12.1 der TO vom 03.11.2021: Kommunales Wohnkonzept 2021, hier:
Pkt. 4.3.1 Innenentwicklung und Innenentwicklungsmanagement, S. 43

Die lt. Vorlage wünschenswerte „Innenentwicklung bietet die Chance, städtischen Wachstums mit deutlich vermindertem Zugriff auf Landschafts- oder Freiräume zu ermöglichen. Von daher ist die Innenentwicklung eine
wichtige Facette einer ökologischen Stadtentwicklung. Auch und vor allem deswegen wird der Innenentwicklung im BauGB ein Vorrang vor der Außenentwicklung eingeräumt. (…) moderne städtebauliche Lösungen können qualitative Impulse für ihre Umgebung auslösen. Im Verbund mit den Bauvorhaben können Grün- und Freiflächen qualifiziert (sogenannte zweifache Innenentwicklung) und/oder sogar neue Mobilitätsoptionen (neuerdings als dreifache Innenentwicklung bezeichnet) geschaffen werden.“

Wegen der in hochverdichteten Stadtteilen wie der Innenstadt Nord besonders angespannten Wohnungsmarktlage bei gleichzeitigem ausgeprägten Mangel an Frei-und Spielflächen sowie ökologisch/klimapolitisch wichtigen Grünflächen wird in neu zu errichtenden Quartieren, wie beispielsweise dem Quartier westlich der Stahlwerkstraße, eine maximale Innenentwicklung mit weitgehendem Verzicht auf mobilen Individualverkehr angestrebt.“


zu TOP 12.2
Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofs
hier: Sachstand und weitere Beauftragungen / Einleitung von „Vorbereitenden Untersuchungen“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19881-21)

Die Bezirksvertretung empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mit den Stimmen der SPD-Fraktion (4) sowie der Fraktion Bündnis90/Die Grünen (4) gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke/Die Partei (3) bei zwei Enthaltungen (1xDie Linke/Die Partei und 1xAfD) die folgende Beschlussfassung:




Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund

1. beauftragt die Verwaltung, das Projekt weiter zu qualifizieren und zur Projektfortführung notwendige planerische und gutachterliche Leistungen zu beauftragen (siehe Punkt 1.3 der Vorlage), um zu gegebener Zeit den erforderlichen Ratsbeschluss zur Realisierung des Projektes herbeiführen zu lassen,

2. beschließt die Beauftragung der Leistungen Projektsteuerung und juristische Beratung für das Projekt,

3. beauftragt die Verwaltung, die Struktur der Projektträgerschaft weiter zu untersuchen und dem Rat der Stadt im ersten Halbjahr 2022 ein Konzept hierfür vorzulegen,

4. beschließt den Beginn vorbereitender Untersuchungen gemäß §165 Abs. 4 und §141 Abs. 1 in Verbindung mit §141 Abs. 3 BauGB für das Untersuchungsgebiet „Hauptbahnhof – Umfeld Nord“, um die notwendigen Beurteilungsgrundlagen für die Festlegung eines Sanierungsgebietes und/oder Entwicklungsbereiches zu gewinnen. Die Abgrenzung des Untersuchungsgebietes ist in dem als Anlage 1 beigefügten Lageplan vom 20.09.2021 dargestellt,

5. beschließt die Veranschlagung des Budgets im endgültigen Haushaltsplan 2022 ff. mit Gesamtaufwendungen i.H.v. 146.704 € in den Haushaltsjahren 2022 und 2023 in der städtischen Ergebnisrechnung und mit Gesamtauszahlungen i.H.v. 1.675.979 € in den Haushaltsjahren 2022 (801.907 €) und 2023 (874.072 €) in der städtischen Finanzrechnung.



zu TOP 12.2.1

Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofs
hier: Sachstand und weitere Beauftragungen / Einleitung von „Vorbereitenden Untersuchungen“
Dringlichkeitsschreiben (1)
(Drucksache Nr.: 19881-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm das Dringlichkeitsschreiben zur
Kenntnis.


13. Mobilität, Infrastruktur und Grün

zu TOP 13.1
Erneuerung der Lichtsignalanlage LSA 0427 Westfaliastraße / Königsbergstraße
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22298-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord fasste einstimmig nachfolgenden

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschließt die Erneuerung der Lichtsignalanlage LSA 0427 Westfaliastraße / Königsbergstraße mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 80.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202010003 - Ausbau von Verkehrssteuerungsanlagen - mit folgender Auszahlung (Finanzposition 780 810):

Haushaltsjahr 2021 80.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2022, eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 4.723,33 Euro.





zu TOP 13.1.1
Erneuerung der Lichtsignalanlage LSA 0427 Westfaliastraße / Königsbergstraße - Radwegeführung
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 22298-21-E2)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Eingabe des ADFC zur Kenntnis:

Eingabe:



zu TOP 13.2
"Image der Stadt stärken: Für ein positives Stadtbild!"
Schreiben des Herrn Stadtrat Rybicki
(Drucksache Nr.: 22499-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die nachfolgende Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis.




zu TOP 13.3
Energiebericht 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21913-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Sachstand zur Kenntnis.


14. Wirtschafts-/Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung
-unbesetzt-



15. Anträge

zu TOP 15.1
Fahrradbügel im Kreuzungsbereich Bülow- und Lützowstraße
- lag zur Sitzung am 15.09.2021 vor -
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 22186-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt beschloss mehrheitlich mit den Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (4) und Die Linke/Die Partei (3) gegen die Stimmen der SPD-Fraktion (4) und der AfD (1) folgenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Die Verwaltung wird beauftragt, im Kreuzungsbereich (s. Bild) Bülow- und Lützowstraße Fahrradbügel aufzustellen. Begründung:
Die auf dem Foto markierten Flächen werden durch den motorisierten Verkehr häufig illegal als Parkfläche genutzt. Hierdurch werden Sichtbeziehungen von zu Fuß gehenden und Kraftfahrzeugen versperrt und erschweren das sichere Überqueren der Fahrbahn. Gerade wegen der Nähe zu der angrenzenden Schule und den Kindergärten müssen Sichtbeziehungen in Kreuzungsbereichen durchgehend gewährleistet sein.“
zu TOP 15.2
Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung der Gebäude Oestermärsch 74/76 sowie Borsigplatz 5/5a/5b
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke / Die Partei) / Beschluss
(Drucksache Nr.: 20527-21-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den nachfolgenden Antrag der Fraktion Die Linke/Die Partei zur Kenntnis, vertagte aber eine Beschlussfassung auf die nächste Sitzung, zu der ein(e) Vertreter*in des Fachbereichs Liegenschaften zur Berichterstattung eingeladen werden soll:


Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung möge eine Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung der Grundstücke Oestermärsch 74/76, Borsigplatz 5a/5/5b erstellen (lassen), die anders als in der Stellungnahme DS 20527-21-E1 dargelegt, auch die dem Borsigplatz zugewandte Front des ehemaligen Assauer-Kinos in mögliche Gestaltungsüberlegungen einbezieht.

Begründung:
Die besagte Drucksache 20527-21-E1 führt aus: „Abhängig von dem Ergebnis einer
Machbarkeitsstudie, die im Herbst 2021 beauftragt wird, ist beabsichtigt das Gebäude des ehemaligen Assauer-Kinos, Borsigplatz 5a,5,5b im Bereich des Borsigplatzes zu erhalten und lediglich den rückwärtigen Hofgebäudeteil abzubrechen.“

Angesichts der tatsächlichen baulichen und optischen Situation scheint diese Zielsetzung hinter den Möglichkeiten und hinter einer wünschenswerten Entwicklung zurück zu bleiben: Die Front der besagten Immobilie bietet keinen gewinnenden Anblick; die gleich nach der Einmündung der Borsigstraße geöffnete Bebauung ist städtebaulich unlogisch und optisch unerfreulich.

Unter diesen Gesichtspunkten bitten wir zu prüfen, inwieweit auch die besagte Immobilie entweder angelehnt an das historische Vorbild (Bild unten) oder aber mit Blick auf das umliegende Borsigplatz-Ensemble neu gestaltet und einer sinnvollen Nutzung zugeführt könnte.

Nutzungen vielerlei Art bieten sich an: Unter anderem wäre die Idee eines „Hauses des Lernens“, also eine auf Stadtteilbedürfnisse zugeschnittene Art von Bibliothek erwägenswert. – Der Bedarf an solchen Einrichtungen ist alljährlich in der Stadt- und Landesbibliothek abzulesen, wo nach Ende der großen Ferien bis zum Frühsommer des Folgejahres kein Sitzplatz mehr zu finden ist, weil diese sämtlich von Schüler*innen in Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen der Mittel- und Oberstufe belegt sind.“


zu TOP 15.3
Einrichtung einer Querparkzone in der Blücherstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22756-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Antrag der SPD-Fraktion -


Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord, bittet die Verwaltung in der Blücherstr. vor den Hausnummern 22 bis 38 Querparken durch Beschilderung einzurichten. Begründung Der Parkdruck in der Nordstadt ist hoch und verstärkt sich weiter.
Das Querparken bietet eine Möglichkeit etwas Abhilfe zu schaffen. Der Gehweg ist hier breit, so das ein kleiner Teil als Parkfläche nicht zur Behinderung oder Einschränkung der Fußgänger führt.


- zur
Kenntnis und wies ihn mehrheitlich zurück. Die SPD-Fraktion (4) und die AfD (1) stimmten für dessen Umsetzung, die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen (4) und Die Linke/Die Partei (3) dagegen.


zu TOP 15.4
Überprüfung der Ampelschaltung Mallinckrodt-/Blücherstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22757-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschloss
mehrheitlich (SPD (4), Bündnis 90/Die Grünen (4), Die Linke/Die Partei (4)) bei einer Gegenstimme (AfD) den folgenden Antrag der SPD-Fraktion:


Antrag:

„Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord fordert die Überprüfung der Ampelschaltung des Überwegs Mallinckrodtstr. Ecke Blücherstr.
Begründung:
Der oben genannte Überweg ist stark frequentiert, da er die direkte Verbindung zu den Gartenanlagen zum Fredenbaum und zur Schule am Hafen ist. Die lange Rotphase für Fußgänger ist nicht benutzerfreundlich.“


zu TOP 15.5
Zusatz DKH/Keuninghaus für die U-Bahnhaltestelle Leopoldstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22759-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Antrag der SPD-Fraktion zur
Kenntnis:

„Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord, beschließt den Zusatz Dietrich Keuning Haus an dem U Bahnhaltepunkt Leopoldstr. Begründung zur besseren Orientierung für die BesucherInnen des Bürger-und Kulturhauses der Innenstadt Nord ist dieser Zusatz hilfreich. Das zeigt auch der Zusatz in der Innenstadt am Haltepunkt Reinoldikirche/ Konzerthaus.“

Eine Beschlussfassung wurde vertagt. Die Verwaltung soll zuvor die Kosten der Erweiterung beispielsweise anhand der Ergänzung an der Haltestelle „Reinoldikirche“ um den Zusatz „Konzerthaus“ beziffern.


zu TOP 15.6
Bereitstellung eines Budgets für "Mircroprojekte"
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22760-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den Antrag der SPD-Fraktion zur
Kenntnis:

Antrag:
„Die Bezirksvertretung richtet einen Projekttopf in Höhe von jährlich 4.000 € für kleine Vorhaben und Anliegen von Kindern und Jugendlichen ein (sog. Microprojekte). Gruppen von Kindern und Jugendlichen sollen die Möglichkeit bekommen für kleinere Vorhaben und Ideen die benötigten finanziellen Mittel von der Bezirksvertretung zu erhalten. Die Beantragung von Mitteln aus diesem Topf soll formlos und niederschwellig möglich sein. Das Anliegen soll im Antrag von den Antragsstellenden kurz skizziert werden. Das konkrete Verfahren der Beantragung und Nachweis der verausgabten Mittel soll bis zum Jahresende geklärt sein, um im Jahre 2022 starten zu können.“

Eine Beschlussfassung wurde
vertagt, um über den Antrag im Rahmen der Haushaltsverhandlungen zu beraten.


zu TOP 15.7
Poller in der Westhoffstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen, Fraktion Die Linke / Die Partei)
(Drucksache Nr.: 22889-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord beschloss einstimmig den nachfolgenden gemeinsamen Antrag der Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Die Linken/Die Partei:


Antrag:

„Die Verwaltung wird beauftragt, in der Westhoffstraße 2-6 den nördlichen Gehweg abzupollern, um Falschparken zu unterbinden.

Begründung:

Bei einem Ortstermin am 26.10.2021 mit dem Tiefbauamt, dem Ordnungsamt, der Polizei, Vertreter*innen der Bezirksvertretung und Mitarbeiter*innen des Sozialen Zentrums ist das Problem der auf dem Gehweg regelwidrig abgestellten Fahrzeuge in der Westhoffstraße thematisiert worden. Insbesondere der nördliche Gehweg der Westhoffstraße zwischen den Hausnummer 2 und 6 ist vielfach so zugeparkt, dass Fußgänger*innen auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Da sich das Ordnungsamt nicht in der Lage sieht, regelmäßig Kontrollen durchzuführen, um die Regelverstöße zu ahnden, ist nach erster Rücksprache mit dem Tiefbauamt der Gehweg durch Poller abzusichern.“


16. Anfragen

zu TOP 16.1
Trinkbrunnen auf dem Josephsplatz
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22761-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Anfrage der SPD-Fraktion zur Kenntnis und bat um Weiterleitung an die Verwaltung zur schriftlichen Beantwortung:

Anfrage:
„Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord bittet die Verwaltung um Information, warum der am Josephsplatz installierte Trinkbrunnen nicht in Betrieb ist. Begründung:
Der in der Münsterstr. auf dem Josephsplatz installierte Trinkbrunnen ist seit längerer Zeit nicht mehr in Betrieb. Da die Frostperiode noch nicht anstand, bitten wir um Information, welche Gründe zur Abschaltung führten und wann mit einer Nutzung wieder zu rechnen ist.“


zu TOP 16.2
Installation eines Displays an der Kita Bülowstraße
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22762-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die folgende Anfrage der SPD-Fraktion zur Kenntnis und bat um Weiterleitung an die Verwaltung zur schriftlichen Beantwortung:

Anfrage:
„Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord bittet die Verwaltung um Auskunft, wann das von der Bezirksvertretung beschlossenen Display an der KITA Bülowstr installiert wird.“


zu TOP 16.3
Display an der Borsigstraße
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22763-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die Anfrage der SPD-Fraktion zur Kenntnis und bat um Weiterleitung an die Verwaltung zur schriftlichen Beantwortung:

Anfrage:
„Die Bezirksvertretung Innenstadt Nord bittet die Verwaltung um folgende Information:
Warum ist das Display an der Borsigstr. zwischen Stahlwerkstr und Hammerstr. nicht in Betrieb?“


17. Mitteilungen

zu TOP 17.1
Einrichtung einer eingezäunten Hundewiese im Bereich des Kanaluferweges
Mitteilung Geschäftsführung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20758-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den nachfolgenden Abschlussbericht des Grünflächenamtes zur Kenntnis.

„Die Fläche kann für eine Hundewiese leider nicht zur Verfügung gestellt werden. Über das Projekt Stadtnaturnah wurde dort eine Obstbaumwiese und eine Blumenwiese angelegt. Das Projekt wurde vom Umweltministerium gefördert.“


zu TOP 17.2
Fußgängerübergang Mallinckrodtstraße/Arnoldstraße/Gneisenaustraße
Mitteilung Geschäftsführung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21113-21-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm den abgestimmten Abschlussbericht des Tiefbauamtes und der DSW 21 zur Kenntnis.


zu TOP 17.3
Zustand des Mehmet-Kubasik-Platzes
Stellungnahme der Verwaltung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21274-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm das nachfolgende Schreiben von Herrn Oberbürgermeister Westphal zur Kenntnis:

„Zu Frage 1:
Der Mehmet-Kubasik-Platz wir durch die EDG Entsorgung Dortmund GmbH intensiv gereinigt. Für die Fläche ist ein eine tägliche Reinigung vereinbart, sodass der Platz erhalten bleibt. Außerdem wird der Platz fünfmal pro Woche durch die Stadtteilwerkstatt Dortmund in Stand
gesetzt.

Zu den Fragen 2-4:
Die Entwicklung des Mehmet-Kubasik-Platzes ist Bestandteil des freiraum-planerischen Werkstattverfahrens zur Neugestaltung der oberen/südlichen Münsterstraße, das die Koordinierungsstelle "nordwärts" durchgeführt hat.
In diesem Kontext wurden von drei Planungsbüros auf Basis einer mehrstufigen Bürger*innenbeteiligung Gestaltungsentwürfe für den Platz erstellt. Die Ergebnisse sind transparent auf der Internetseite https://miro.com/app/board/o9J_lKk2i6M=/ einsehbar. Weitere Hintergrundinformationen zum Werkstattverfahren können unter folgendem Link abgerufen werden: https://dortmund-nordwaerts.de/portfolio-item/werkstattverfahrenmuensterstrasse/

Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens werden derzeit aufbereitet. Basierend darauf erarbeitet die Verwaltung anschließend ein abgestuftes Umsetzungskonzept, das den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt wird.“
zu TOP 17.4
Feststellung von Baumschäden (Baumfällanträge)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22621-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die nachfolgenden Baumfällanträge zur Kenntnis:

zu TOP 17.5
Verkehrsüberwachung
Stellungnahme der Verwaltung / Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22195-21-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nahm die nachfolgende Mitteilung von Herrn Stadtrat Dahmen zur Kenntnis:

„Frage 1:
Bei dem angesprochenen 3-Stufen-System handelt es sich um eine bürgerfreundliche und freiwillige Serviceleistung, die von der Verkehrsüberwachung durchgeführt wird, wenn Kontrollen in Beschwerdeörtlichkeiten durchgeführt werden sollen, in denen schon längere Zeit, in der Regel mindestens ein Jahr, nicht mehr kontrolliert wurde. Vorab wird der/die zuständige Bezirksbürgermeister*in schriftlich über die bevorstehenden Kontrollen informiert.
Bei dem 3-Stufen-System werden in der ersten Stufe Hinweiszettel an den falsch parkenden Fahrzeugen angebracht, damit die Fahrzeugführenden (oftmals Anwohnende bzw. Besuchende) auf die Parkverstöße hingewiesen werden und diese abstellen können. In einer zweiten Stufe werden Verwarnungsgelder erteilt. Bei Behinderungen werden die Fahrzeugführenden mit einem roten Zettel informiert und darauf hingewiesen, dass bei der nächsten Kontrolle eine Abschleppmaßnahme erfolgt. In der dritten Stufe werden die Fahrzeuge bei Vorliegen einer Behinderung abgeschleppt. Über die Anwendung des 3-Stufen-Systems wird vor Ort bei
Bewertung der Schwere der Parkverstöße entschieden. Dieses Verfahren wird im gesamten Stadtgebiet gleichermaßen angewandt.

Frage 2 und 3:
Eine statistische Erfassung, in welchen Bereichen das 3-Stufen-System angewandt wird, erfolgt nicht.

Frage 4:
Das 3-Stufen-System findet seit mehreren Jahren im gesamten Gebiet der Stadt Dortmund Anwendung. Da die Verkehrsüberwachung ihre Kontrollen von "innen nach außen" vollzieht, - von der City, in die Citynebenzentren und Innenstadtbezirke, Vorortnebenzentren und Vororte- werden in den Innenstadtbezirken durchschnittlich mehr Kontrollen als in den anderen Vororten durchgeführt. Allerdings wird das 3-Stufen-System nicht in Abhängigkeit von den Personalkapazitäten der Verkehrsüberwachung angewandt. Gerade in den Vororten sind neben eigenen Erkenntnissen die Beschwerdelagen zu berücksichtigen.

Frage 5:
Neben den Kontrollen im zweischichtigen Regelbetrieb von montags bis samstags ist die Verkehrsüberwachung bei Großveranstaltungen und Spielen des BVB 09- Borussia Dortmund auch sonntags im Einsatz. Aufgrund der großen Anzahl an Beschwerden und der Vielzahl von Einsätzen wurde die Personalstärke im Außendienst bereits mehrfach angepasst. Durch den Masterplan Mobilität der Verkehrsplanung, die Einführung weiterer Bewohnendenparkzonen, die Neuordnung in verschiedenen Quartieren sowie das Projekt „Emissionsfreie Stadt“ werden
voraussichtlich weitere Personalressourcen erforderlich. Die weitere Erhöhung der
Außendienstkräfte wird daher auch Bestandteil der künftigen politischen Diskussion sein müssen.

Frage 6:
Für die kommenden Haushaltsberatungen wurden durch das Dezernat für Recht, Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr keine Personalbedarfe für die Überwachung des ruhenden Verkehrs angemeldet.“






Hannah Rosenbaum Gertrud Kuska Frank Groening
Bezirksbürgermeisterin Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer