Niederschrift (öffentlich)

über die 5. Sitzung des Betriebsausschusses FABIDO
am 26.11.2021
Kongresszentrum Westfalenhallen, I U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:02 - 16:43 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder

RM Anna Spaenhoff (SPD) Vorsitzende
RM Uwe Kaminski (SPD)
sB Martin Grohmann (SPD)
RM Christian Barrenbrügge (CDU)
RM Ute Mais (CDU)
RM Christoph Neumann (Bündnis 90/Die Grünen) i. V. für Pia Soldan-Bank
stellv. Vorsitzende
sB Ingo Schwenken (Bündnis 90/Die Grünen)
RM Britta Gövert (Bündnis 90/Die Grünen)
sB Nursen Konak (Die Linke+)
RM Schmidtke-Mönkediek (FDP/Bürgerliste) i. V. für Claudia Schneiders
sB Waltraud Hendler (AfD)

2. Beratende Mitglieder

Eugenie van de Straat (Beschäftigtenvertreterin)
Nick Fischer (Beschäftigtenvertreter) i. V. für Sandra Egger
Patrick Meyer (Beschäftigtenvertreter)


3. Verwaltung

Daniel Kunstleben 57/FABIDO (Geschäftsführer)
Marion Ache 57/FABIDO (Geschäftsbereichsleiterin Kindertagespflege)
Ansgar Kleff 57/FABIDO (Geschäftsbereichsleiter

Tageseinrichtungen für Kinder)
Fabian Völker 57/FABIDO (Geschäftsbereichsleiter kaufm. Verwaltung)
Andrea Dennissen 57/FABIDO (Fachreferentin Tageseinrichtungen f. Kinder)



Nadine Konrad



Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 5. Sitzung des Betriebsausschusses FABIDO,
am 26.11.2021, Beginn 15:00 Uhr,
Kongresszentrum Westfalenhallen, I U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund





1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 4. Sitzung des Betriebsausschusses FABIDO am 19.08.2021


2. Vorlagen / Berichte der Verwaltung

2.1 Aktuelle Berichterstattung zur Corona-Lage
mündlicher Bericht

2.2 FABIDO - 3. Quartalsbericht 2021 zum 30.09.2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22580-21)

2.3 FABIDO - Mehrbedarf für das Wirtschaftsjahr 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22654-21)

2.4 FABIDO - Wirtschaftsplan 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22414-21)

2.5 Bildung für nachhaltige Entwicklung/ Faire KITA - Verantwortung von Anfang an
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22715-21)

2.6 Fünfter Sachstandsbericht: Stärkung der Qualitätsentwicklung in den FABIDO Kindertageseinrichtungen - Finanzierte Maßnahmen aus der Kapitalrücklage Streik
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22702-21)

2.7 Errichtung von sechs Neubauten für Tageseinrichtungen für Kinder (TEK), Starterpaket-TEK
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21674-21)
2.8 "Stark aus der Krise" - Aktionsplan zur Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21680-21)

2.9 Immobilien-Managementbericht (2. Quartal)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21764-21)

2.10 Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)


2.11 Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)

2.12 Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 02.11.2021
(Drucksache Nr.: 22111-21)


2.13 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

2.14 Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)

2.15 Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 10. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22508-21)

2.16 Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 11. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22327-21)

2.17 Gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2022 (BeMa 2022) sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2022ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21989-21)


3. Anträge / Anfragen

3.1 Flexibilisierung der Betreuungszeiten nach §48 Kinderbildungsgesetz ab dem 01.08.2021
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 25.08.2021
(Drucksache Nr.: 21817-21)

hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21817-21-E1)

3.2 Starkregen und Hochwasser
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21766-21)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21766-21-E1)


4. Mitteilungen der Vorsitzenden

Fr. Spaenhoff eröffnete die Sitzung und stellte fest, dass zur Sitzung ordnungs- und fristgemäß eingeladen wurde und der Ausschuss beschlussfähig ist. Ferner wies sie gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt Dortmund, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung der Sitzung hin.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Frau Mais benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Die Vorsitzende wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wurde wie veröffentlicht festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 4. Sitzung des Betriebsausschusses FABIDO am 19.08.2021

Frau Gövert merkte hinsichtlich des Protokolls an, dass manche Beiträge kurz gehalten und andere wiederum zitiert würden, dass wäre nicht ausreichend, wenn dies Handlungsverabredungen nach sich ziehe. Bei dem Quartalsbericht sei die Prognose deutlich schlechter ausgefallen und Recherchen bezüglich des Einsparpotentials im Eigenbetrieb sollten erfolgen. Generell werde es begrüßt, wenn nicht nur positive sondern auch kritische Worte festgehalten würden. Das Protokoll ist entsprechend zu TOP 2.2 Quartalsbericht 2021 abgeändert worden.

Herr Meyer trug vor, dass er im Protokoll als anwesend verzeichnet sei, er allerdings krank war und nicht an der Sitzung habe teilnehmen können. Das Protokoll ist entsprechend abgeändert worden.

Frau Spaenhoff trug vor, das festzuhalten ist, dass eine gedrungene Wiedergabe, mindestens unter dem TOP 2.8 Betriebliche Kinderbetreuung der Stadt Dortmund stattgefunden habe, dort sei durchaus dargestellt worden, was kritisch gesehen wurde. An der Stelle helfe es, wenn man unter der Genehmigung der Tagesordnung dann auch vorträgt, welche Punkte in der Niederschrift fehlen. Eine gesamte Wortdokumentierung werde nicht aufgenommen.

Herr Kunstleben trug in der Angelegenheit vor, dass das Einsparpotential in der nächsten Sitzung angekündigt wurde und dazu auch gleich im Quartalsbericht berichtet würde.

Fr. Spaenhoff führte weiter aus, dass die Anmerkungen sehr allgemein geblieben seien und man dazu so verbleibe, dass es hilfreich ist an der einen oder anderen Stelle nachzuschärfen. Jede Frage würde nicht aufgenommen, es sei eine schwierige Abwägung was aufgenommen wird und was nicht. Bei Auswirkungen auf die nächsten Sitzungen sollte nochmal eine Verdeutlichung stattfinden, somit gilt die Niederschrift mit den Anmerkungen, insbesondere von Herrn Meyer, als genehmigt.

Die Niederschrift über die 4. Sitzung des Betriebsausschusses FABIDO am 19.08.2021 wurde einstimmig genehmigt.


2. Vorlagen / Berichte der Verwaltung

zu TOP 2.1
Aktuelle Berichterstattung zur Corona-Lage

Herr Kunstleben führte stellvertretend für Frau Schneckenburger in die aktuelle Berichterstattung zur Corona-Lage ein.

Herr Barrenbrügge stellte fest, dass in den letzten Quartalen oft die Zahl der Mitarbeiter*innen genannt wurde, die nicht im aktiven Dienst seien aufgrund der Corona-Pandemie bzw. nicht beschäftigt werden konnten, könne man diese benennen.

Herr Kunstleben erläuterte, dass man derzeit noch über zwei Personen sprechen würde, die nicht im regulären Dienst sind, alle anderen Kolleg*innen seien in den Dienst zurückgekehrt oder befänden sich weiterhin im Gesundheitsamt.



zu TOP 2.2
FABIDO - 3. Quartalsbericht 2021 zum 30.09.2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22580-21)

Herr Völker führte in den 3. Quartalsbericht 2021 ein und erläuterte diesen anhand einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage zur Niederschrift).

Herr Barrenbrügge stellte die Frage bezüglich des Stellenplanes, was im Einzelnen zu Veränderungen geführt habe oder im abgewirtschafteten Jahr, ob Herr Völker zur nächsten Sitzung einen Überblick geben könne, wo Stellen nicht besetzt seien.

Herr Schwenken trug vor, dass er zwei Nachfragen habe, auf Seite 2 stehe, dass die Zahl an Integrationskinder zugenommen habe, da interessiere ihn, ob es einen nennenswerten Zuwachs an Integrationskinder gebe und könne man feststellen woran das liege.

Die zweite Frage beziehe sich auf die Sprachfachkraft, da sei gesagt worden, dass Leistungen nicht abgerufen wurden, weil die Stellen nicht besetzt werden konnten. Wäre es möglich die bestehenden Mitarbeiter*innen zur Sprachfachkraft fortzubilden, so dass sie in der Kita, in der sie arbeiten, weiter beschäftigt bleiben allerdings dann aus anderen Mitteln bezahlt würden oder sei das nicht denkbar.

Herr Völker erläuterte bezüglich der unbesetzten Stellen, dass man dies im nächsten Ausschuss vorbereiten könne. Eine Schwierigkeit ergäbe sich jedoch, dass erstmalig der Stellenplan an der Sollseite angepasst würde, so dass es Sinn mache, den Abgleich erst dann vorzunehmen, wenn der Sollstellenplan aktualisiert werde.

An Integrationskinder habe man in den vergangenen Jahren eine relativ stabile Anzahl in den Einrichtungen betreut, die zwischen 220 und 240 Kinder im Kindergartenjahr lag, immer bezogen auf das Ende eines Kindergartenjahres, weil die Anerkennungsverfahren sukzessive laufen. Seit der Umsetzung des Bundesteilhabegesetztes habe man jetzt eine Fallsteigerung, dass man 300 Kinder im Kindergartenjahr betreue und eine erhöhte Fallzahl von Kinder über die Basisleistung I sei ebenfalls zu verzeichnen, hier sind mehr Fälle und auch umfangreichere Unterstützungsbedarfe identifiziert worden.

Bei den Sprachkitas bestehe das Problem, dass diese Stellen im Bestand laufend ausgeschrieben würden, allerdings das große Interesse fehle und Personen aus dem Bestand umzuwidmen funktioniere nicht, weil man die anderen Abrechnungstatbestände nicht mehr darstellen könne. Es gehe lediglich über den Weg zusätzliches Personal in das System zu bringen.

Frau Gövert trug vor, dass Stand 30.09.2021 beim Geschäftsbereich 00 nur eine Stelle und am 30.06.2021 noch 10 Stellen verzeichnet seien, käme dies aufgrund von Umstrukturierungen zustande oder eines Druckfehlers.

Herr Völker erläuterte, dass der vierte Geschäftsbereich gegründet worden sei und die Abbildungen unter der Betriebsleitung nun im Teil Geschäftsbereich 04 abgebildet wurden.

Herr Meyer bezog sich auf die gestellte Frage von Herrn Schwenken bezüglich zunehmender Integrationskinder, dass dies aus Sicht der Beschäftigten auch die Wahrnehmung sei. Dramatischer wäre, dass die Situation der Kinder, die nicht unter die LWL Richtlinie fallen würden, zunähme. Das sei ein belastender Zustand, welcher der Betriebsleitung bewusst sei und man kümmere sich darum, es müsse allerdings in der Politik das Bewusstsein entwickelt werden, dass es auch Problemlagen gebe, worum sich noch gekümmert werden müsse, die rechtlich unklar seien.

Der Betriebsausschuss nahm den 3. Quartalsbericht 2021 zum 30.09.2021 zur Kenntnis.

zu TOP 2.3
FABIDO - Mehrbedarf für das Wirtschaftsjahr 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22654-21)

Herr Völker führte in die Vorlage FABIDO - Mehrbedarf für das Wirtschaftsjahr 2021 ein und erläuterte diesen anhand einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage zur Niederschrift).

Herr Neumann stellte die Nachfrage, dass man von 2,9 Millionen Euro gesprochen habe, die zusätzlicher Verlust seien, in der Mehrbedarfsvorlage ständen 4,1 Millionen Euro und jetzt seien schon 1,2 Millionen Euro eingepreist, hierzu hätte er gern eine Erklärung.

Herr Völker erläuterte, dass im Wirtschaftsplan bereits ein negatives Jahresergebnis vorgesehen war und es gäbe jetzt unterschiedliche Möglichkeiten mit diesem Jahresergebnis umzugehen. In Zusammenarbeit mit der Kämmerei sei der Vorschlag der Verwaltung, dass man über den Mehrbedarf die Deckung herbeiführe und zwar in voller Höher. Die Alternative wäre zu sagen, man nimmt einen Teil dieses Mehrbedarfes aus Rücklagenmitteln.

Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl einstimmig mit einer Enthaltung (AFD) dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW überplanmäßige Mehraufwendungen zur Liquiditätssicherung von FABIDO in Höhe von 4.138.656 € für das Wirtschaftsjahr 2021. Zur Deckung dieser überplanmäßigen Mehraufwendungen werden die unter dem Punkt „Finanzielle Auswirkungen“ dargestellten Mehrerträge und/oder Minderaufwendungen verwendet.“

zu TOP 2.4
FABIDO - Wirtschaftsplan 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22414-21)

Herr Völker führte in den FABIDO Wirtschaftsplan 2022 ein und erläuterte diesen anhand einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage zur Niederschrift).

Herr Barrenbrügge trug vor, dass er es richtig fände, dass FABIDO nicht in einen Mechanismus kommen wolle etwas nachfordern zu müssen aber man gleichzeitig sage, dass die 6 Einrichtungen unter anderem nicht im Wirtschaftsplan wären, so werde man ein Delta produzieren, wie werde man damit umgehen und wie sei dann der Ablauf.

Frau Gövert erwähnte, dass der freiwillige Anteil der Stadt Dortmund extrem steige und bei ca. 30 % liege. Bezüglich des Starterpakets habe sie die Frage, da auf der einen Seite die ebenfalls zum Starterpaket zugehörige Einrichtung Buschei 30 außer Betrieb gesetzt würde, dann noch ein Wirtschaftsplan aufgelegt werde oder sei es nachgetragen.

Herr Völker erläuterte, dass es zwei Methoden gebe, das eine wäre einen neuen Wirtschaftsplan aufzulegen, wenn die Veränderungen, die sich daraus ergeben so erheblich sind oder in der Berichterstattung das Defizit aufzuzeigen und eine Mehrbedarfsvorlage zu fertigen.

Das Starterpaket sei, wenn es beschlossen würde, in der Planung umzusetzen und es gebe im Bereich der Mittelplanung auch Grundlagen, wann man welche Mittel wirtschaftlich einplanen dürfe, dass die Starterpaketmaßnahmen einen gewissen Planungsgrad erreicht haben und zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung gefällt werden solle, dass man die entsprechenden Mittel dann planerisch nachführe. Die Realisierung des beschlossenen Starterpaketes stelle sich voraussichtlich im vierten Quartal 2024 dar und habe auf die Planung in 2022 keine unmittelbaren Auswirkungen. Es ist die mittelfristige Finanzplanung, die davon betroffen ist, insofern sei auch die Abstimmung so, dass man in die Budgetgespräche 2023 gehe und im Moment annehme, dass man einen Planungsstand erreicht habe, mit dem man dies Planung auch berücksichtigen könne.

Hr. Kunstleben führte fort, dass man im nächsten Jahr Tarifverhandlungen habe, deren Ergebnisse natürlich auch noch nicht in voller Höhe eingepreist seien und die Grundsatzfrage, die sich am Ende auch der Rat vorlegen müsse. Das Problem, das man sehe, dass man über die Jahre ein eingefrorener Anteil bei rund 17,2 Millionen Euro hatte, dass die jetzt eingepreisten Steigerungsmittel eine gerade Verteilung über die letzten 4 Jahre gewesen wäre, man es aber bewusst nicht getan habe, um die Rücklagen abzuschmelzen, deswegen ist der Anstieg an der Stelle nicht so eklatant, wie er sich darstellt, er wiederholt nur das, was in den letzten Jahren nicht angepasst worden sei.

Herr Kunstleben führte weiter aus, dass in der Vorlage zum Starterpaket stehe, dass aufgrund der Personalanteile der entsprechende Zuschuss bei FABIDO zu erhöhen sei, aufgrund dessen, was präsentiert wurde, wäre das nicht der Fall, trotzdem werde man im Haushalt die investiven Mittel für das TEK Starterpaket finden, da aufgrund der Planung, dass das Ganze über eine Generalübernehmerschaft realisiert werde, eine komplette Ausfinanzierung des Komplettpaketes auch über die drei Leistungsphasen, die genannt wurden und die für FABIDO die Grundlage wären, die Personalmittel für den investiven Teil einzustellen bereits jetzt komplett abgebildet werden müssen.

Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl einstimmig mit einer Enthaltung (AFD) dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan 2022 mit Anlagen.“

zu TOP 2.4
FABIDO - Wirtschaftsplan 2022
Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2021
(Drucksache Nr.: 22414-21)

Siehe Vorlage 2.4

zu TOP 2.5
Bildung für nachhaltige Entwicklung/ Faire KITA - Verantwortung von Anfang an
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22715-21)

Frau Gövert trug vor, ob nur wenige Produkte benötigen würden, um als Faire Kita bezeichnet zu werden und wer vergebe diesen Titel.

Herr Kunstleben erläuterte, dass eine Haltung hinter der Frage stehe, wie setzte man sich mit Nachhaltigkeitsthemen und Freistellungen auseinander, die nicht für die Zertifizierung notwendig aber für das Thema an sich wichtig seien. Diese Haltung habe man etabliert und zu einem Gemeingut bei FABIDO geworden. Ziel sei jetzt die Verknüpfung mit der BNE-Strategie der Stadt, um damit eine Nachhaltigkeitspädagogik zu schaffen, die über den frühkindlichen Bereich hinauswirkt und damit auch für Kinder ein erlebbares nachhaltiges Moment im Rahmen ihrer pädagogischen Biographie beinhalte.

Der Betriebsausschuss nahm die Vorlage zur Kenntnis.



zu TOP 2.6
Fünfter Sachstandsbericht: Stärkung der Qualitätsentwicklung in den FABIDO Kindertageseinrichtungen - Finanzierte Maßnahmen aus der Kapitalrücklage Streik
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22702-21)

Frau Gövert teilte mit, dass das Programm 2020 ende, sonst habe man eine Liste über die verausgabten Gelder erhalten, diese sei diesmal nicht anhängig, von daher stelle sie den mündlichen Antrag, dass man die Verwaltung bitte, die Verausgabung der Gelder, wie viele Projekte noch verwirklicht werden könnten und in den Regelbetrieb, in den Wirtschaftsplan, aufgenommen werden sollten, bis Mitte des Jahres zu evaluieren.

Herr Kunstleben erläuterte, dass man seinerzeit im Streik die Personalkosten thesauriert und die Personalkosten eingestellt habe. Diese Kosten würden nicht über die Gebühren zurückfließen, weil die beiden Aspekte über die Gebührenhaushalte beim Jugendamt auf der einen Seite und dem Personalhaushalt bei FABIDO auf der anderen Seite nicht mit einander kommunizieren aufgrund des Wirtschaftsplans und des Haushaltsprinzips, heißt somit, wenn gestreikt wird, man sich an dieser Stelle aus diesem Bereich bediene oder die Dinge, wo man sich ohnehin schon in tariflichen und vertraglichen Verpflichtungen befinde, in die FABIDO-Wirtschaftsplanung übernehme, davon könne man auch gern einen Beschlusstext fertigen, dass man dies in Zukunft von der Frage des Kapitalstreiks entkoppelt.

Der Betriebsausschuss nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 2.7
Errichtung von sechs Neubauten für Tageseinrichtungen für Kinder (TEK), Starterpaket-TEK
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21674-21)

Frau Gövert führte aus, dass man sich bei den Ersatzbauten die Frage stelle, warum nicht sanieren, da man schneller fertig sei und der buchhalterische Wert in 25 Jahren geringer ausfiele. Was aufgefallen sei, ist der Bedarf an Stellen, die durch die Kapazitätserweiterung benötigt würden. Wie könne es umgesetzt werden, dass man 160 Mitarbeiter*innen neu einstellen müsse, um diese Plätze auch anbieten zu können.

Herr Kunstleben erläuterte, dass es drei Blöcke an Personalbedarfe gebe. Das Thema Verrentung und Altersteilzeit, das Thema Schwangerschaft und den Bedarf über neue Einrichtungen. Man habe nicht nur die sechs Neubauten, sondern auch die TEK Ebbinghausstraße und kenne aus der Angebotsstrukturplanung des Jugendamtes die Investorenprojekte Mallinkrodtstaße und Alexanderstraße, die in der gleichen Größenordnung fertiggestellt würden. In den letzten Jahren habe man pro Jahr das Ausbildungsniveau erhöht und für das nächste Jahr einen Ausbildungsrekord und werde auch im nächsten Jahr gemeinsam mit dem Gisbert-von Romberg-Berufskolleg Kinderpfleger*innen ausbilden in einem praxisintegrierten Modell. Ab dem 01.08.2022 werde FABIDO in rund 360 der 390 Gruppen ausbilden und dieses Ausbildungsniveau auf jede neue Einrichtung in gleicher Weise extrapolieren.

Herr Meyer führte aus, dass die Beschäftigten bei FABIDO in Ausbildung engagiert seien und begrüßen würden, dass Ausbildung weiter ausgebaut werde. Herr Kunstleben habe aber auch die Faktoren genannt, man könne Fachkräftemangel nur bekämpfen, indem man den Beruf attraktiver gestalte auch in der Struktur. Man müsste sich hier das Kinderbildungsgesetz anschauen. Die Landtagswahlen ständen an, da könnten die Mitglieder auch die Schrauben verändern, um Bildungsarbeit für den Vorschulbereich zu stärken und im Verband der kommunalen Arbeitgeber habe man die Möglichkeit mit dem Personaldezernenten in Kontakt zu treten und darauf einzuwirken, dass auch der Bund der Arbeitgeber sich dort entsprechend in Tarifverhandlungen verhält.

Frau Spaenhoff fügte hinzu, dass es eine Aufforderung an die Landesregierung von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen und der CDU gebe, über die man sich auch noch verhalten müsse.

Frau Gövert führte hierzu aus, dass es ein Problem sei, dass die Fertigstellung des Investitionsprogrammes bis 2023 sein müsse und das Starterpaket es nicht schaffe bis 2023 an den Start zu gehen, deshalb habe man die Landesregierung dazu aufgefordert das Programm fortzusetzen.

Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl einstimmig mit einer Enthaltung (AFD) dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

1. auf Basis der neuen TEK-Bauleitlinie die Umsetzung der Bauvorhaben für die sechs Standorte des Starterpakets-TEK mit einem Kostenrahmen von rd. 47,6 Mio. € (brutto).


1.1 den Neubau einer sechsgruppigen TEK Burgweg zusammen mit dem Neubau einer viergruppigen Interims-TEK,

1.2 den Ersatz-Neubau einer sechsgruppigen TEK Buschei 30 sowie den Abriss des Bestandsgebäudes durch die Beauftragung der Dortmunder Logistik- und Objektbaugesellschaft mbH (DOLOG),

1.3 den Neubau einer viergruppigen TEK Kleyer Weg 90 sowie den Abriss des Bestandsgebäudes durch die Beauftragung der DOLOG,

1.4 den Ersatz-Neubau einer achtgruppigen TEK Oberbeckerstraße 26, die Interimsunterbringung am Standort Gretelweg 35/37 sowie den Abriss des Bestandsgebäudes,

1.5 den Ersatz-Neubau einer sechsgruppigen TEK Schragmüllerstr. 25, die Interimsunterbringung am Standort Breisenbachstraße 26 inkl. der Herstellung eines Interim-Außenspielgeländes sowie den Abriss des Bestandsgebäudes,

1.6 den Neubau einer achtgruppigen TEK, sowie den Abriss des Bestandsgebäudes Steinkühlerweg 235 durch die Beauftragung der DOLOG.

2. die Einplanung der unter den Finanziellen Auswirkungen (Anlage 1, Abb. 5 u. 6) dargestellten investiven Mittelbedarfe, als Ausweitung gegenüber dem Haushaltsplanentwurf 2022 ff., für
2022 i.H.v. 1.930.206,00 €,
2023 i.H.v. 2.161.896,00 € zzgl. 240.000 €,
2024 i.H.v. 390.639,65 €,
somit insgesamt 4.722.741,65 € im Rahmen des endgültigen Haushaltsplan 2022 ff.

3. die Erhöhung des Trägeranteils im Jahr 2024 um 2.712.500 € zur Beschaffung der Erstausstattung der sechs neuen TEK.

4. die Einplanung der unter den Finanziellen Auswirkungen (Anlage 1, Abb. 12) dargestellten konsumtiven Mittelbedarfe für Betrieb und Unterhaltung, gegenüber dem Haushaltsplanentwurf 2022 ff., als Verringerung für
2023 i.H.v. 124.815,06 € und als Ausweitung für
2024 i.H.v. 513.514,58 sowie für
2025 i.H.v. 1.253.577,48 €.
5. die Abweichung von der Geschäftsanweisung zur Ablauforganisation bei Hochbaumaßnahmen durch den Entfall des Planungsbeschlusses nach der Leistungsphase 2 der HOAI. und beauftragt

6. die Städtische Immobilienwirtschaft mit der Planung (Leistungsphase 1-3 der HOAI) sowie mit der Herbeiführung eines kombinierten Planungs- und Ausführungsbeschlusses nach Abschluss der Entwurfsplanung mit vorliegender Kostenberechnung für die sechs Neubauten.

7. die Städtische Immobilienwirtschaft mit der Erstellung der Funktionalausschreibung parallel zum oben genannten kombinierten Planungs- und Ausführungsbeschluss sowie mit der Durchführung der Planung und Ausführung (Leistungsphasen 1-8 der HOAI) der Abbrüche der Bestandsgebäude TEK Oberbeckerstr. 26 und TEK Schragmüllerstr.25 und der Herstellung des Interimsspielgeländes Breisenbachstraße 26.“


zu TOP 2.7
Errichtung von sechs Neubauten für Tageseinrichtungen für Kinder (TEK), Starterpaket-TEK
Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2021
(Drucksache Nr.: 21674-21)

Siehe Vorlage 2.7

zu TOP 2.7
Errichtung von sechs Neubauten für Tageseinrichtungen für Kinder (TEK), Starterpaket-TEK
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21674-21-E2)

Dem Betriebsausschuss FABIDO liegt folgender Zusatz- und Ergänzungsantrag vor:

Sehr geehrte Frau Vorsitzende,

die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU bitten unter dem o.g. Punkt um Beratung und Abstimmung des folgenden Antrags:

Der Ausschuss fordert die Landesregierung auf, den Förderzeitraum für Maßnahmen nach dem Kita-Investitionsprogramm–NRW 2025 bis mindestens zum 31.12.2024 zu verlängern. Die Verwaltung wird gebeten, diese Forderung an die Landesregierung zu übermitteln.

Begründung:
Aktuell müssen geförderte Maßnahmen nach dem Kita-Investitionsprogramm bis zum 31.12.2023 durchgeführt und abgeschlossen/abgerechnet werden. Die Inbetriebnahme der in der Vorlage aufgeführten sechs TEK ist allerdings erst für frühestens Mitte 2024 vorgesehen. Damit müsste die vollständige Finanzierung über den städtischen Haushalt erfolgen. Vor dem Hintergrund der Bemühungen aller
politischen Ebenen um eine Ausweitung der Betreuungsplätze einerseits und der angespannten Situation im Baugewerbe andererseits ist eine Verlängerung des Förderzeitraums notwendig und angemessen.

Mit freundlichen Grüßen

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN CDU-Fraktion
gez. Britta Gövert gez. Christian Barrenbrügge

F.d.R. F.d.R.

Stefan Neuhaus Nils Sotmann


Der Betriebsausschuss FABIDO beschloss einstimmig den Zusatz- und Ergänzungsantrag. Somit wird die Verwaltung den Antrag an die Landesregierung weitergeben.

zu TOP 2.8
"Stark aus der Krise" - Aktionsplan zur Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21680-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO nahm die Vorlage „Stark aus der Krise“ – Aktionsplan zu Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund wie folgt zur Kenntnis:

1. „Der Rat der Stadt Dortmund begrüßt die Entwicklung und Umsetzung eines „Aktionsplans zur Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund“ mit dem Ziel, die bildungspolitischen und sozialen Folgen während und nach der Corona-Pandemie für die beschriebene Zielgruppe in Dortmund abzumildern.
2. Der Rat beauftragt die Verwaltung, Förderprogramme des Landes NRW und des Bundes für den Aktionsplan zu erschließen.
3. Er beauftragt die Verwaltung weiterhin, den Aktionsplan im Dialog mit Akteur*innen der Verwaltung und der Zivilgesellschaft auszuschärfen und umzusetzen. Dabei sind ggfls. Angebotslücken zu ermitteln, durch die Konzeption und Umsetzung weiterer bedarfsgerechter Angebote zu schließen und als Einzelvorlagen dem Rat zur Entscheidung vorzulegen.
4. Der Rat beauftragt die Verwaltung, die Maßnahmen und Projekte durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit für Kinder, Jugendliche und Familien erkennbar und verfügbar zu machen.“

zu TOP 2.9
Immobilien-Managementbericht (2. Quartal)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21764-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO nahm den Immobilien-Managementbericht (2. Quartal) zur Kenntnis.



zu TOP 2.10
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Frau Gövert trug vor, dass es ein Programm in FABIDO Einrichtungen gegeben habe und ob man darüber berichten könne, wie viele Kitas daran beteiligt seien bzw. das es aufgrund pandemischer Situationen momentan nicht durchgeführt werden könne.

Herr Kunstleben teilte mit, dass es zur nächsten Sitzung geliefert werde.

Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl mehrheitlich mit 3 Gegenstimmen (Bündnis 90/Die Grünen) dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Abschlussbericht zum Bäderleitplan zur Kenntnis und beschließt die kurzfristige Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für den Erhalt bzw. Ausbau der Wasserflächen des Nordbades und des Freibades Stockheide.
Hier besteht besonderer Handlungsbedarf, weil beide Bäder stark sanierungsbedürftig sind. Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Sicherung des vorhandenen Bedarfs (Schul- und Vereinsschwimmen) sowie die Ausweitung von Wasserflächen für die nachgewiesenen Ansprüche des Familien- und Freizeitschwimmens in der Nordstadt.

Für die nachgenannten Handlungsempfehlungen werden noch gesonderte Beschlüsse eingeholt:

Die im Folgenden formulierten Handlungsempfehlungen werden die Sport- und Freizeitbetriebe umsetzen und die Ergebnisse dem Rat der Stadt Dortmund vorstellen.

zu TOP 2.10
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Siehe Vorlage 2.10

zu TOP 2.11
Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl mehrheitlich mit einer Gegenstimme (AFD) dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt nimmt die Zwischenbilanz zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Umsetzung des Projektes "nordwärts".“

zu TOP 2.11
Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 23.11.2021
(Drucksache Nr.: 21641-21)

Siehe Vorlage 2.11

zu TOP 2.12
Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 23.11.2021
(Drucksache Nr.: 22111-21)

Sie Vorlage 2.12

zu TOP 2.12
Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt beschließt den Wirkungsmonitor 2019/2020.“

zu TOP 2.12
Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 02.11.2021
(Drucksache Nr.: 22111-21)

Siehe Vorlage 2.12

zu TOP 2.12
Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2021
(Drucksache Nr.: 22111-21)

Siehe Vorlage 2.12

zu TOP 2.13
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO ließ die Vorlage ohne Empfehlung durchlaufen.

zu TOP 2.13
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 23.11.2021
(Drucksache Nr.: 22100-21)

Siehe Vorlage 2.13


zu TOP 2.14
Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)
Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl einstimmig mit einer Enthaltung (Die Linke+) dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Bearbeitung, Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Konzepte.“

zu TOP 2.14
Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 23.11.2021
(Drucksache Nr.: 21643-21)

Siehe Vorlag 2.14

zu TOP 2.14
Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2021
(Drucksache Nr.: 21643-21)

Siehe Vorlage 2.14

zu TOP 2.15
Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 10. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22508-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO nahm die Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen – 10. Sachstandsbericht zur Kenntnis.

zu TOP 2.16
Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 11. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22327-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO empfahl einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt Dortmund

zu TOP 2.17
Gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2022 (BeMa 2022) sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2022ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21989-21)

Der Betriebsausschuss FABIDO nahm die Vorlage zur Kenntnis.

3. Anträge / Anfragen

zu TOP 3.1
Flexibilisierung der Betreuungszeiten nach §48 Kinderbildungsgesetz ab dem 01.08.2021
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 25.08.2021
(Drucksache Nr.: 21817-21)

Siehe Vorlage 3.1

zu TOP 3.1
Flexibilisierung der Betreuungszeiten nach §48 Kinderbildungsgesetz ab dem 01.08.2021
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21817-21-E1)

Der Betriebsausschuss FABIDO nahm die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
Starkregen und Hochwasser
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21766-21-E1)

Der Betriebsausschuss FABIDO nahm die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.3
FABIDO Kita Buschei 30
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22979-21)

Dem Betriebsausschuss FABIDO liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung vor:

Sehr geehrte Frau Vorsitzende,


die Fraktion B90/DIE GRÜNEN bittet um Aufnahme des o.g. Punktes auf die Tagesordnung.

Wir werden unseren Antrag baldmöglichst konkretisieren.


Mit freundlichen Grüßen

Gez. Britta Gövert


f.d.R. Stefan Neuhaus

zu TOP 3.3
FABIDO Kita Buschei 30
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22979-21-E1)

Dem Betriebsausschuss FABIDO liegt folgender Zusatz- und Ergänzungsantrag vor:


Sehr geehrte Frau Vorsitzende,

die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet um Beratung und Beschluss des nachfolgenden Antrags:

1) Der Ausschuss begrüßt, dass für die durch das Starkregenereignis im Juli 2021 starke beschädigte TEK Buschei 30 zeitnah ein Ausweichquartier in Eving (Gretelweg 35) gefunden werden konnte.

2) Der Ausschuss bittet die Verwaltung, Möglichkeiten eines Pendelbusses aufzuzeigen, um allen Kindern und Familien die Erreichbarkeit des Ersatzstandortes zu gewähren.

Zusätzlich bitten wir die Verwaltung um eine Stellungnahme zu folgenden Punkten:

a) Wie wurde der Wechsel und der damit verbundene neue Weg zum Ausweichquartier kommuniziert?
b) Wurden den Eltern/Familien alternative Lösungen angeboten z.B. ein Kita- Wechsel? Wenn ja, wie viele Eltern/Familien haben davon Gebrauch gemacht?
c) Gibt es Familien, die zwar noch in der Kita Buschei 30 angemeldet sind, die aber ihre Kinder aufgrund des weiten Weges nicht mehr bringen (können)?
d) Gab es im Zusammenhang mit dem Standortwechsel Abmeldungen ohne Kita-Wechsel?

Begründung:
Der Weg zum Ausweichstandort in Eving ist deutlich weiter als zu der ursprünglich besuchten Kita in Scharnhorst. Insbesondere für Familien ohne Auto ist der Weg, der zweimal am Tag (jeweils hin und zurück) gemacht werden muss, beschwerlich. So gibt es zwar eine direkte Verbindung mit der U42 von Scharnhorst bis Eving, allerdings schließt sich daran noch ein Fußweg von einem Kilometer an – z.B. mit Kinderwagen plus weiterem Kleinkind an der Hand ist eine solche Strecke eine große Herausforderung. Hinzu kamen in den letzten Wochen noch Reparaturen am Gleisbett mit Einsatz eines Schienenersatzverkehrs, der die Strecke noch länger und ein Umsteigen notwendig gemacht hat.


Mit freundlichen Grüßen
gez. Britta Gövert

F.d.R.


Stefan Neuhaus

Herr Kunstleben beantwortete die gestellten Fragen (siehe Anlage zur Niederschrift).

Frau Gövert merkte an, dass die Beantwortungen der Fragen schriftlich im Protokoll hinterlegt sein mögen. Sie führte fort, dass es grundsätzlich so sei, dass der Gretelweg lediglich bis zum Sommer bewirtschaftet würde, was passiere dann zu dem Zeitpunkt. Die Kita Buschei schließe im Sommer 2022, die Plätze im Gretelweg würden nicht mehr angeboten und wo bringe man dann die Kinder unter, die noch nicht in die Schule gehen. Die ÖPNV-Wegerprobung werde für gut befunden, allerdings würde man es begrüßen, wenn geprüft werde, ob man einen Pendelbus einsetzen könne und welche Kosten entstehen würden. In der Politik müsse entschieden werden, ob man dies anbieten könne. Hier würde man begrüßen, wenn ein diesbezüglicher Beschluss gefasst würde.

Herr Kunstleben erläuterte, dass man als Verwaltung mit Unterstützung des Rechtsamtes geprüft habe, inwiefern ein Rechtsanspruch auf eine Kostenübernahme entstehe und sowohl bei der Prüfung durch FABIDO als auch des Rechtsamtes, sei man zu dem Entschluss gekommen, dass durch die aus dem Betrieb genommene Einrichtung, im Rahmen von höherer Gewalt, kein Rechtsanspruch entstanden ist. Von daher sei auch kein Pendelbusverkehr eingerichtet worden, das müsste dann ein politischer Beschluss sein dies zu tun.

Herr Kleff führte aus, dass zu der Betreuung der verbleibenden Kinder, die nicht in die Einrichtung des DRK übergehen, die Kinder planmäßig in die umliegenden Kitas, im Rahmen der Regelbetreuung zum 01.08.2022, aufgenommen würden.

Frau Gövert stellt die Nachfrage, ob aufgrund höherer Gewalt die Elternbeiträge weiter hätten nachgezahlt werden müssen oder wie sei hier das Verfahren.

Herr Kunstleben erläuterte, da man die Möglichkeit hatte sofort ein Ausweichquartier zur Verfügung zu stellen, haben die Betreuungsleistungen in vollem Umfang stattgefunden. Die Eltern hätten darauf reagieren können, indem sie den Betreuungsvertrag hätten kündigen können, dies sei auch in einem Fall geschehen, so dass es keine Verpflichtung gegeben habe für eine Betreuungsleistung zu zahlen, die man nicht in Anspruch genommen hat.

Frau Spaenhoff teilte mit, dass die Möglichkeit eines Pendelbusses mit aufzuzeigen sei.

Herr Kunstleben stellt die Frage, wie es vom Zeitablauf von statten gehen solle, da die nächste Sitzung des Betriebsausschusses FABIDO so spät tage, dass man sich in einer anderen Form verständigen müsse.

Herr Völker erklärte, dass aufgrund der zu erwartenden Kosten und des geringen Zeitfensters der Betriebsausschuss jetzt einen Beschluss fassen und die Verwaltung damit beauftragen könne ein Busunternehmen unter Berücksichtigung einer Wertgrenze zu beauftragen.

Herr Schmidtke-Mönkediek teilte mit, dass es gut sei zu wissen welche Rahmenbedingungen vorhanden seien. Die Verwaltung solle dies schriftlich beantworten und die Fraktionen sich dazu verständigen die Angelegenheit über den AFBL zu organisieren.

Hr. Kunstleben trug vor, dass man am Montag einen Busunternehmer anrufen könne, um die Kosten eines Pendelbusses für Hin- und Rückfahrten zu klären. Den Ausschuss könnte FABIDO über die Preisinformation in Kenntnis setzen und die Mitglieder in der AFBL Sitzung am 02.12.21 einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag stellen und beschließen. Im Nachgang würde FABIDO das Vergabeverfahren durchführen.

Frau Gövert trug vor, dass das Angebot der richtige Weg sei. In der Vorlage solle aber auch stehen, dass die Kinder von den Eltern begleitet werden oder Servicekräfte benötigt würden.

Frau Spaenhoff hielt fest, dass die Möglichkeit und die Finanzdarstellung eines Angebotes bis Anfang nächster Woche, bis zur AFBL Sitzung, den Fraktionen weiterzuleiten sei und die Fraktionen dann entscheiden mögen, ob eine Dringlichkeitsentscheidung eingeleitet werde (siehe Anlage zur Niederschrift).
In einer den nächsten beiden FABIDO Sitzungen solle hierzu grundsätzlich in einer Vorlage dargelegt werden, welche Problematiken, Finanzlagen und Möglichkeiten zu erörtern sind, sollten solche Fälle nochmals auftreten.

Der Ausschuss bittet die Verwaltung bis Ende November Möglichkeiten eines Pendelbusses aufzuzeigen, um allen Kinder und Familien die Erreichbarkeit des Standortes zu gewähren.

Der Betriebsausschuss FABIDO beschloss einstimmig mit 3 Enthaltungen (Bündnis 90/Die Grünen, CDU, AFD) den Zusatz- und Ergänzungsantrag.

zu TOP 4.
Mitteilungen der Vorsitzenden

Die Vorsitzende trug vor, dass Herr Völker offizieller Stellvertreter von Herrn Kunstleben ist.

Die Vorsitzende beendete den öffentlichen Teil der Sitzung um 16:43 Uhr.





Spaenhoff Mais Konrad
Vorsitzende Ratsmitglied Schriftführerin

BA Darstellung 3. QB 2021 (2021_11_22).pdfBA Darstellung 3. QB 2021 (2021_11_22).pdf BA Darstellung WPL 2022 (2021_11_22).pdfBA Darstellung WPL 2022 (2021_11_22).pdf Stellungnahme TEK Buschei 30 zu Vorschlag B90_Die Grünen_Dr. Nr. 22979-21-E1.pdfStellungnahme TEK Buschei 30 zu Vorschlag B90_Die Grünen_Dr. Nr. 22979-21-E1.pdf Möglichkeiten eines Pendelbusses zu TOP 3.3 in der Sitzung des BA FABIDO 26.11.21.doc © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus

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