Niederschrift (öffentlich)

über die 23. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit
am 21.11.2017
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 18:25 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Ulrich Langhorst (B`90/Die Grünen)
Rm Inge Albrecht-Winterhoff (SPD)
Rm Saziye Altundal-Köse (B’90/Die Grünen)
Rm Thomas Bahr (CDU)
sB Meral Bayezit-Winner (SPD)
Rm Emmanouil Daskalakis (CDU)
Rm Anke Kopkow (CDU) i.. V. für sB Gerd Fallsehr
Rm Justine Grollmann (CDU)
sB Matthias Helferich (AfD)
Rm Thorsten Hoffmann (CDU)
Rm Fatma Karacakurtoglu (Die Linke & Piraten)
Rm Kathrin Klausmeier (B’90/Die Grünen)
sB Janina Kleist (SPD)
sB Katharina Magerstedt (FDP/Bürgerliste)
Rm Rita Brandt (SPD) i. V. für Rm Susanne Meyer
Rm Nadja Reigl (Die Linke & Piraten)
Rm Rüdiger Schmidt (SPD)
Rm Friedrich-Wilhelm Weber (CDU) i. V. für Rm Regine Stephan
Rm Brigitte Thiel (SPD)
Rm Renate Weyer (SPD)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Franz Kannenberg (Seniorenbeirat)
sE Siegfried Volkert (Behindertenpol. Netzwerk)


3. Beratende Mitglieder:

Friedhelm Hendler (VdK)
Frank Neukirchen-Füsers (Jobcenter Dortmund)
Frank Ortmann (Deutsches Rotes Kreuz)
Regina Adams (Diakonisches Werk)
Georg Rupa (Caritas-Verband)
Petra Schmidt (SoVD)

4. Verwaltung:

Stadträtin Birgit Zoerner, 5/Dez
Manfred Stankewitz, 5/Dez
Josephin Tischner, 5/Dez
Jochen Schneider, 5/Dez
Özay Vural, 5/Dez
Jörg Süshardt, StA 50
Sylvia Schadt, StA 50

Reinhard Pohlmann, StA 50
Bianka Kruska, StA 50
Dr. Frank Renken, StA 53
Holger Keßling, StA 53
Jörg Dannenberg, Jobcenter
Michael Stoeckert, StA 66

5. Gäste:

Rodica Anuti-Risse, Psychosoziales Zentrum
Frau Markmann, Jobcenter
Klaus Hermansen, AWO


Veröffentlichte Tagesordnung:

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 22. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 19.09.2017

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

2.1 Bericht über die Arbeit des Psychosozialen Zentrums
Präsentation von Frau Rodica Anuti-Risse (Leiterin des PSZ)


2.2 Berichterstattung der Wohlfahrtsverbände
Thema: Seniorenbüros / Altenarbeit
Berichterstatter: Herr Gora, Herr Ortmann

mündlicher Bericht

2.3 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08581-17)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 11.10.2017
(Drucksache Nr.: 08581-17)

Die Ratsmitglieder haben den Haushaltsplan bereits im Rahmen eines gesonderten Versandes erhalten.



2.4 Jahresbericht 2016 zum Wirkungsorientierten Haushalt (WOH)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08587-17)
Die Ratsmitglieder haben die Unterlagen bereits im Rahmen eines gesonderten Versandes erhalten.

3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

3.1 „Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit – Maßnahmen und Möglichkeiten: wende.punkt“
Präsentation Jobcenter


3.2 Langzeitarbeitslosigkeit
Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08846-17-E1)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 08846-17-E2)

4. Angelegenheiten des Sozialamtes

4.1 Honorar- und Entgeltordnung für den Bereich Seniorenarbeit der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08465-17)

4.2 Altersgerechte Stadt im Lichte des demografischen Wandels
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08584-17)

4.3 Vogelpothsweg 12 - 26 (Hannibal II)
Finanzielle Auswirkungen durch Nutzungsuntersagung

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09357-17)

4.4 Wohnungslose Menschen in Dortmund - Zwischenbericht aus den Arbeitsgruppen der Akteure der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09442-17)

4.5 Förderung der Beratungsstelle "Wendepunkt" des Frauenzentrum Huckarde 1980 e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09434-17)

4.6 Kofinanzierung von regionalen Flüchtlingsberatungsstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09443-17)

5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

5.1 Druckräume für Heroin-Abhängige
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08768-17-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 19.09.2017 erhalten.





5.2 Drogenkonsumraum
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08829-17-E1)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08829-17-E2)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 19.09.2017 erhalten.

5.3 Drogenpolitik in der Nordstadt
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08841-17-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 19.09.2017 erhalten.

6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

6.1 Altersarmut auf kommunaler und bundesgesetzlicher Ebene entgegenwirken und zeitgleich das praktische Ehrenamt ausbauen.
Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze des Seniorenbeirates der Stadt Dortmund (Positionsbeschreibung)

Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 12.10.2017
(Drucksache Nr.: 09092-17)


6.2 Schulbegleitung in Dortmund
Stellungnahmen der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07900-17-E3 und 07900-17-E4)
Unterlagen werden nachversandt.

7. Anträge / Anfragen

7.1 Prostituiertenschutzgesetz
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08830-17-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 19.09.2017 erhalten.

7.2 Ungleichbehandlung von Hartz IV EmpfängerInnen durch das Jobcenter bezüglich der Notwendigkeit des Erscheinens
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08847-17)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 08847-17-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 19.09.2017 erhalten.

7.3 Umgang des Jobcenters Dortmund mit rechtsextremen Kunden
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08901-17)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 08901-17-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 19.09.2017 erhalten.

7.4 Verpflichtungserklärungen für geflüchtete Menschen
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08968-17-E1)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 19.09.2017 erhalten.




7.5 Deutschkenntnisse und Spracherwerb bei Migranten
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 09255-17)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 09255-17-E1)

7.6 Hilfen für Wohnungslose im Winter
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 09453-17)

7.7 KAP-DO
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09456-17)

7.8 Campus für Pflegeberufe
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09457-17)

7.9 Obdachlose in der Dortmunder Innenstadt
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09459-17)


Die Sitzung wird vom Vorsitzenden – Herrn Taranczewski (SPD) - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschlussfähig ist.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Daskalakis (CDU-Fraktion) benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung bittet darum, folgende Vorlage im Wege der Dringlichkeit auf die Tagesordnung zu nehmen:


Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit erkennt die Dringlichkeit an.

Der Punkt wird unter TOP 6.3 behandelt.

Mit dieser Änderung wird die Tagesordnung festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 22. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 19.09.2017

Die Niederschrift über die 21. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 19.09.2017 wird genehmigt.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 2.1
Bericht über die Arbeit des Psychosozialen Zentrums
Präsentation von Frau Rodica Anuti-Risse (Leiterin des PSZ)

Die Leiterin des Psychosozialen Zentrums, Frau Anuti-Risse, berichtet anhand einer Präsentation (Anlage 1) über die Arbeit der Einrichtung und beantwortet im Anschluss die Nachfragen.


zu TOP 2.2
Berichterstattung der Wohlfahrtsverbände
Thema: Seniorenbüros / Altenarbeit
Berichterstatter: Herr Gora, Herr Ortmann

Herr Ortmann (Deutsches Rotes Kreuz) berichtet anhand einer Präsentation (Anlage 2) über die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände zur Offenen Seniorenarbeit von 2014 – 2017 und beantwortet im Anschluss die Nachfragen.

Die Sprecher der Fraktionen bedanken sich bei Herrn Ortmann für den Vortrag.
Auf die Nachfrage von Frau Weyer (SPD-Fraktion), wann damit gerechnet werden könne, dass die Begegnungsstätten in den Stadtteilen senioren- und behindertengerecht saniert würden und ob es dafür inzwischen einen Zeitplan gäbe, antwortet Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion), dass er die Information erhalten habe, dass die Planung für 4 Begegnungsstätten im Jahr 2018 beginnen solle. Er nehme diese Nachfrage mit in den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, da ursprünglich beschlossen worden sei, dass bereits in 2017 mit zwei Begegnungsstätten angefangen werde.

Frau Albrecht-Winterhoff (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion) weist zu diesem Thema auf den Seniorentag Ende Mai 2018 der BAGSO in der Westfalenhalle hin.


zu TOP 2.3
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08581-17)
Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 11.10.2017
(Drucksache Nr.: 08581-17)

Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017
(Drucksache Nr.: 08581-17)

Herr Keßling (stellv. Leiter Gesundheitsamt) und Frau Schadt (stellv. Leiterin Sozialamt) stellen die haushaltsrelevanten Eckdaten ihrer Fachbereiche anhand von Präsentationen (Anlage 3 und Anlage 4) vor und beantworten die Nachfragen dazu.

Zu der Vorlage liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit zusätzlich folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 11.10.2017 vor.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2017 vor.


Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt den Entwurf des Haushaltsplanes sowie den Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2019 bis 2021 zur Kenntnis, betrachtet diesen als eingebracht und lässt die Vorlage mit den Empfehlungen der Bezirksvertretungen Eving und Mengede ohne Empfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 2.4
Jahresbericht 2016 zum Wirkungsorientierten Haushalt (WOH)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08587-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt den Jahresbericht 2016 zum Wirkungsorientierten Haushalt (WOH) zur Kenntnis.


3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 3.1
„Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit – Maßnahmen und Möglichkeiten: wende.punkt“
Präsentation Jobcenter

Frau Markmann (Bereichsleiterin Arbeitsmarktservice Jobcenter) erläutert anhand einer Präsentation (Anlage 5) die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit am Beispiel des Modellprojektes WENDE.PUNKT.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) bedankt sich für die Präsentation


zu TOP 3.2
Langzeitarbeitslosigkeit
Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08846-17-E1)
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 08846-17-E2)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt die Stellungnahme des Jobcenters vor.

Herr Neukirchen-Füsers (Jobcenter) beantwortet die Nachfrage von Frau Magerstedt (Fraktion FDP/Bürgerliste) nach der Verbleibsquote.
Die Fragen sind damit zufriedenstellend beantwortet. Die Angelegenheit ist erledigt.


4. Angelegenheiten des Sozialamtes

zu TOP 4.1
Honorar- und Entgeltordnung für den Bereich Seniorenarbeit der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08465-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die neue Honorar- und Entgeltordnung für den Bereich der Seniorenarbeit der Stadt Dortmund.


zu TOP 4.2
Altersgerechte Stadt im Lichte des demografischen Wandels
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08584-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat nimmt den 1. Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die erarbeiteten Einschätzungen und Vorschläge zu bewerten und ein Konzept zur Umsetzung konkreter Maßnahmen vorzulegen.


zu TOP 4.3
Vogelpothsweg 12 - 26 (Hannibal II)
Finanzielle Auswirkungen durch Nutzungsuntersagung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09357-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die in der Sitzung des Rates der Stadt am 16.11.2017 mehrheitlich beschlossene Vorlage nachträglich zur Kenntnis.


zu TOP 4.4
Wohnungslose Menschen in Dortmund - Zwischenbericht aus den Arbeitsgruppen der Akteure der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09442-17)

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) beantwortet die Nachfragen zur Vorlage. Zum weiteren Verlauf gibt er an, dass eine Einladung zur Regionalplanungskonferenz folgen werde. Anschließend werde es eine Sortierung nach Prioritäten geben, die dann auch dem Ausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt würde. Welches Thema wann abschließend bearbeitet würde, könne er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Zwischenberichterstattung aus den Arbeitsgruppen der Akteure der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe in Dortmund zur Kenntnis.


zu TOP 4.5
Förderung der Beratungsstelle "Wendepunkt" des Frauenzentrum Huckarde 1980 e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09434-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die bestehende Förderung des Frauenzentrum Huckarde 1980 e.V. für den Betrieb der Beratungsstelle „Wendepunkt“ von jährlich 9.000 Euro ab 2017 auf bis zu 18.000 Euro jährlich auszuweiten, solange die Landesförderung fortgesetzt wird.


zu TOP 4.6
Kofinanzierung von regionalen Flüchtlingsberatungsstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09443-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Fraktion AfD, folgenden Beschluss zu fassen:



Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Ausweitung der Kofinanzierung der regionalen Flüchtlingsberatungsstellen ab 2017 auf insgesamt 5 Stellen, angesiedelt bei der Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund (AWO), dem Verbund soziokultureller Migrantenorganisationen Dortmund e.V. (VMDO), der Caritas, der Diakonie, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Multikulturellen Forum e.V. (MkF).
Soweit die Landesförderung für die Flüchtlingsberatungsstellen verlängert oder ausgeweitet wird, ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung zur Fortsetzung der Förderung zu analogen Konditionen, ggf. unter notwendiger Anpassung an zwischenzeitliche Tarifsteigerungen.


5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

zu TOP 5.1
Druckräume für Heroin-Abhängige
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08768-17)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08768-17-E1)

zu TOP 5.2
Drogenkonsumraum
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08829-17)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08829-17-E1)
zu TOP 5.2
Drogenkonsumraum
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08829-17-E2)

zu TOP 5.3
Drogenpolitik in der Nordstadt
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08841-17)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08841-17-E1)


Die Tagesordnungspunkte TOP 5.1, 5.2 und 5.3 werden zusammen behandelt. Dazu liegen dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit folgende Anträge vor:


Zu TOP 5.1
Antrag der CDU-Fraktion - Druckräume für Heroin-Abhängige
(Drucksache-Nr.: 08768-17-E1)

Zu TOP 5.2
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Drogenkonsumraum
(Drucksache-Nr.: 08829-17-E1)

Zu TOP 5.2
Antrag der SPD-Fraktion - Drogenkonsumraum
(Drucksache-Nr.: 08829-17-E2)

Zu TOP 5.3
Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste – Drogenpolitik in der Nordstadt
(Drucksache-Nr. 08841-17)


Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass die Ausschussexkursion als erster Aufschlag gesehen werde und zunächst das vorgesehene Konzept abgewartet werden solle.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) bittet ebenfalls darum, die Anträge weiter in die nächste Sitzung zu schieben und zunächst das Konzept abzuwarten. Sie bittet die Verwaltung darum, das Konzept, welches die Anträge beinhalten und auch beantworten solle, zeitnah vorzulegen.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) schließt sich dieser Meinung an. Sie wolle ebenfalls auf das Konzept und den Drogenbericht warten und dann im Gesamtpaket erneut diskutieren.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit ist sich einig, die Anträge weiter zu schieben und darüber erst zu beraten, wenn das Konzept vorliege.


6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

zu TOP 6.1
Altersarmut auf kommunaler und bundesgesetzlicher Ebene entgegenwirken und zeitgleich das praktische Ehrenamt ausbauen.
Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze des Seniorenbeirates der Stadt Dortmund (Positionsbeschreibung)
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 12.10.2017
(Drucksache Nr.: 09092-17)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Empfehlung aus dem Seniorenbeirat vor:

Herr Kannenberg (Vorsitzender Seniorenbeirat) erläutert den Antrag des Seniorenbeirates und geht in diesem Zusammenhang auch auf die Vorlage „Altersgerechte Stadt im Lichte des Demografischen Wandels“ zu TOP 4.2 ein. Er sei froh, dass die Lenkungsgruppe damals zustande gekommen sei. Altersarmut, Ehrenamt und Arbeit in den Begegnungsstätten seien u. a. wichtige Themen im Seniorenbeirat. Der Arbeitskreis Demografie sei eingerichtet worden und auch eine Beteiligung an der Lenkungsgruppe erfolge. Er bemängelt allerdings, dass es hier sehr schleppend liefe. Die Altersgerechte Stadt würde sich im nächsten Jahr daran begeben, für ausgewählte Quartiere ausgewählte Handlungsempfehlungen zu erstellen. Die Handlungsempfehlungen die in dem Antrag des Seniorenbeirates beschrieben seien, seien Empfehlungen, die nicht von heute auf morgen umgesetzt werden könnten und Zeit bräuchten. Dem Seniorenbeirat sei es daher wichtig, schon mal zu starten um das Thema voran zu bringen.
Ergänzend erklärt er, dass es bei der Grundsicherung ausdrücklich nicht um die Beiratsmitglieder ginge, sondern um die Seniorinnen und Senioren, die sich in der Grundsicherung befänden, sich in den Begegnungsstätten ehrenamtlich betätigen und dafür eine Aufwandsentschädigung erhielten. Es sei dringend erforderlich, das ehrenamtliche Personal zu bewerben um Nachwuchs zu generieren und sie zu qualifizieren, die Seniorenarbeit zum Wohle der Seniorinnen und Senioren auch so umzusetzen.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erklärt, dass ihre Fraktion das wohlwollend zur Kenntnis nehme und dies als Prüfauftrag an die Verwaltung weiterleiten wolle.

Frau Klausmeier (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass es sich um eine ganze Reihe von Ideen und Lösungsansätzen handele, die hier formuliert seien. Ihre Fraktion sehe das ebenfalls wohlwollend. Sie sei der Meinung, dass das Thema mehr gewürdigt werden müsse und würde es gern als Schwerpunkt auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung setzen lassen um die Ideen in diesem Gremium diskutieren zu können.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) erklärt sich bereit, das Thema auf die Tagesordnung zu nehmen, bittet allerdings um einen konkretisierten Vorschlag zur Tagesordnung.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) schließt sich Frau Grollmann an und bittet ebenfalls darum, den Antrag als Prüfauftrag an die Verwaltung weiterzuleiten. Diesen würde sie auch erweitern wollen, so dass es nicht nur um die Aufwandsentschädigung ginge, die man für eine ehrenamtliche Tätigkeit bekäme, sondern auch um Einmalzuwendungen aus Stiftungsmitteln. Die Stadt Dortmund habe mehrere Stiftungen aus denen man entsprechend für akute Lebenslagen Zuschüsse beantragen könne, die bei der Grundsicherung nicht berücksichtigt werden würden. Es sei ihr daran gelegen, diesen Aspekt mit in die Prüfung zu nehmen und zeitnah darüber einen Bericht zu erhalten.

Die Verwaltung sagt die Prüfung zu.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Empfehlung aus dem Seniorenbeirat wohlwollend zur Kenntnis und bittet die Verwaltung um Prüfung der Punkte. Die Ergebnisse sollen in der nächsten Sitzung beraten werden. Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit schiebt die Empfehlung in die nächste Sitzung.


zu TOP 6.2
Schulbegleitung in Dortmund
Stellungnahmen der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07900-17-E3/E4)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis. Die Fragen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion sind zufriedenstellend beantwortet. Die Angelegenheit ist damit erledigt.

Die ursprüngliche Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 30.05.2017 beinhaltet, dass die Antwort der Verwaltung ebenfalls an den Schulausschuss und den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie weitergeleitet werden soll, um sie bei den anstehenden Beratungen zum „Handlungsrahmen Schulbegleitung“ mit einfließen zu lassen. Die Antwort wird daher an den Schulausschuss und den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie weitergeleitet.


zu TOP 6.3
Gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2018 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2018 ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09333-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit

1. nimmt die vorgelegte gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2018 (BeMa 2018), die in dem Haushaltsplan 2018 ff. abgebildet ist, sowie die darin enthaltenen Jahresarbeitsprogramme der Städtischen Immobilienwirtschaft (FB 65) und des Fachbereiches Liegenschaften (FB 23) zur Kenntnis

2. nimmt zur Kenntnis, dass die Verwaltung eine Änderung der Priorisierung vornehmen wird, soweit dies aus sachlichen Gründen erforderlich ist.


7. Anträge / Anfragen

zu TOP 7.1
Prostituiertenschutzgesetz
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08830-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt die Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der letzten Sitzung vor.

Herr Dr. Renken (Leiter Gesundheitsamt) beantwortet die Fragen mündlich.

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), bittet darum, die Fragen auch schriftlich zu beantworten.

Die Beantwortung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.2
Ungleichbehandlung von Hartz IV EmpfängerInnen durch das Jobcenter bezüglich der Notwendigkeit des Erscheinens
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08847-17)
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 08847-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor:
Hierzu liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit die Stellungnahme der Verwaltung (Jobcenter) vor.

Die Angelegenheit ist damit erledigt.


zu TOP 7.3
Umgang des Jobcenters Dortmund mit rechtsextremen Kunden
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08901-17)
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 08901-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:

Hierzu liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit die Stellungnahme der Verwaltung (Jobcenter) vor.

Die Angelegenheit ist damit erledigt.


zu TOP 7.4
Verpflichtungserklärungen für geflüchtete Menschen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08968-17)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08968-17-E1)

Herr Neukirchen-Füsers (Leiter Jobcenter) erklärt, dass er zu diesem Punkt in der nächsten Sitzung berichten möchte und bittet daher, die Anträge in die nächste Sitzung zu schieben.

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass er dieses Vorgehen nicht ganz so glücklich fände, da der Antrag bereits per Dringlichkeit auf die Tagesordnung der letzten Sitzung genommen worden sei und dann aufgrund der zeitlich begrenzten Sitzungsdauer nicht mehr behandelt werden konnte. Er erklärt sich mit diesem Vorgehen aber einverstanden.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) gibt an, dass auch sie damit einverstanden sei.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit schiebt die Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD-Fraktion in seine nächste Sitzung.


zu TOP 7.5
Deutschkenntnisse und Spracherwerb bei Migranten
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 09255-17)
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 09255-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion AfD vor:
Hierzu liegt eine Antwort der Verwaltung vor, dass diese Anfrage von Seiten des Jobcenters nicht beantwortet werden könne.

Herr Helferich (Fraktion AfD) erklärt, dass seine Fraktion mit dieser Antwort nicht einverstanden sei. Er habe recherchiert und sehe die Zuständigkeit nach wie vor beim Jobcenter.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) entgegnet darauf, dass es keinen statistischen Wert der sogenannten Flüchtlinge gäbe und er darauf diese Antwort erhalten habe.


zu TOP 7.6
Hilfen für Wohnungslose im Winter
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 09453-17)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 09453-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:
Frau Reigl (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) begründet den Antrag ihrer Fraktion. Auf den Hinweis von Herrn Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion), dass es zu diesen Fragen in der Vergangenheit schon mal eine Antwort gegeben habe, erklärt sich Frau Reigl damit einverstanden, den Antrag in die nächste Sitzung zu schieben und zunächst die Fragen von der Verwaltung prüfen zu lassen.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) gibt an, dass sie mit einer Prüfung zwar einverstanden sei, ihre Fraktion den Antrag aber ablehnen würde. Sie weist auf das bestehende Verfahren hin, welches zu einem anderen Tagesordnungspunkt bereits angesprochen worden sei.

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) verweist auf die erste Vorlage dazu „Bestandsaufnahme der Verwaltung – Betrachtung der Ist-Situation“, die sehr umfänglich gewesen sei. In dieser Vorlage sei zu den angesprochenen Formaten bereits negativ Stellung genommen worden. Er regt an, dieses Thema in der nächsten Woche in der Regionalplanungskonferenz, zu der eingeladen werde, anzusprechen.

Frau Reigl erklärt sich mit diesem Vorschlag einverstanden. Der Antrag wird zunächst in die nächste Sitzung geschoben.


zu TOP 7.7
KAP-DO
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09456-17)
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09456-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erläutert die Bitte um Stellungnahme ihrer Fraktion.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) erklärt daraufhin, wie sein aktueller Sachstand dazu ist. Die Bitte um Stellungnahme ist damit beantwortet.


zu TOP 7.8
Campus für Pflegeberufe
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09457-17)
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09457-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erläutert die Bitte um Stellungnahme ihrer Fraktion und begrüßt die Tatsache, dass endlich in Dortmund was passiere. Sie wünsche sich einen mündlichen Bericht des Leiters des Campus dazu.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) erklärt, dass die Stadt hier nicht involviert und nicht zuständig sei. Er bittet das Gesundheitsamt, zu prüfen, wer zuständig sei und ob es Sinn mache, dazu jemanden in den Ausschuss einzuladen.

Frau Grollmann erklärt sich damit einverstanden. Die Bitte um Stellungnahme ist damit beantwortet.


zu TOP 7.9
Obdachlose in der Dortmunder Innenstadt
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09459-17)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09459-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion vor:

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erläutert den Antrag ihrer Fraktion.

Frau Adams (Diakonisches Werk) ergänzt dazu, dass es mit dem Gasthaus und dem Brückentreff zwei Einrichtungen im Innenstadtbereich gäbe und teilt dazu die Öffnungszeiten mit. Ob diese ausreichend seien, könne noch diskutiert werden.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) gibt an, dass sie den Antrag durch die Ausführungen von Frau Adams für obsolet halte und diesen ablehnen werde.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass der Inhalt dieses Antrages bereits Bestandteil der konzeptionellen Prüfung des Sozialamtes sei.

Frau Grollmann antwortet, dass sie den Antrag nicht zurückziehe und zunächst abwarten wolle, bis die Prüfung des Sozialamtes abgeschlossen sei.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit schiebt den Antrag in die nächste Sitzung.



TaranczewskiDaskalakisGalbierz
VorsitzenderRatsmitgliedSchriftführerin


Anlage 1 zu TOP 2.1
(aus Datenschutzgründen entfernt)

Anlage 2 zu TOP 2.2
Kurzbericht Offene Seniorenarbeit 21.11.2017.pdfKurzbericht Offene Seniorenarbeit 21.11.2017.pdf

Anlage 3 zu TOP 2.3
Haushalt 2018 ASAG 50.pdfHaushalt 2018 ASAG 50.pdf

Anlage 4 zu TOP 2.3
Eckdaten 53 HPL 2018.pdfEckdaten 53 HPL 2018.pdf

Anlage 5 zu TOP 3.1
Präsentation Wende.punkt.pdfPräsentation Wende.punkt.pdf
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