über die 17. Sitzung des Rates der Stadt
am 28.04.2016
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund
Sitzungsdauer: 15:00 - 16:24 Uhr
Anwesend:
Laut Anwesenheitslisten, die der Originalniederschrift als Anlagen beigefügt sind, waren 89 von z. Z. 94 Ratsmitgliedern anwesend.
An der Sitzung nahmen nicht teil:
Bm Sauer (CDU)
Rm Thorsten Hoffmann (CDU)
Rm Karacakurtoglu (Die Linke & Piraten)
Rm Noltemeyer (Bündnis 90/Die Grünen)
Rm Pohlmann (CDU)
Von der Verwaltung waren anwesend:
OB Sierau
StD Stüdemann
StR’in Jägers
StR Lürwer
StR’in Schneckenburger
StR’in Zoerner
StR Wilde
Herr Westphal
LStRD’in Seybusch
Herr Güssgen
StOAR Pompetzki
Veröffentlichte Tagesordnung:
1. Regularien
1.1 Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 16. Sitzung des Rates der Stadt am 17.03.2016
2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse
- unbesetzt -
3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Bauen, Verkehr und Grün
3.1 Bauleitplanung: Bebauungsplanverfahren In N 235 - westlich Ravensberger Straße -
hier: Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03495-16)
3.2 Bauleitplanung; Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes In W 206 - Kortental -
hier: Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03485-16)
3.3 Bauleitplanung; Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-; Beschluss zum Erlass einer Satzung über die Verlängerung der Geltungsdauer der Satzung vom 27.02.2015 über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich der Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03683-16)
3.4 Cityentwicklung: Ergebnisse der Untersuchung "Vitale Innenstädte"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03644-16)
3.5 Handlungsprogramm Klimaschutz 2020: Weiterentwicklung und Fortführung des Integrierten Klimaschutzteilkonzepts für das Gewerbegebiet Dorstfeld-West - Innovation Business Park -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03869-16)
3.6 Änderung und Ergänzung der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung des Erschließungsbeitrages vom 21.11.2012.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02812-15)
3.7 Bushaltestellenprogramm 2016 - 2017
Beschluss
(Drucksache Nr.: 01871-15)
3.8 Bahnunterführung Sölder Straße / Vellinghauser Straße
Beschluss
(Drucksache Nr.: 01923-15)
3.9 Sachstandsbericht zur Benennung einer Straße im Gewerbegebiet Dorstfeld
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04075-16)
3.10 Jahresabschluss und Lagebericht der Stadtentwässerung Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2014
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03235-15)
3.11 Lokale Agenda 21 - 16. Zwischenbericht an den Rat
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03972-16)
4. Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung
- unbesetzt -
5. Soziales, Arbeit und Gesundheit
5.1 Dortmunder Inklusionsplan 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03540-16)
5.2 Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03946-16)
6. Kultur, Sport und Freizeit
6.1 Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstlerinnen und Künstler 2016
- Wahl der Fachpreisrichter/innen
- Bestätigung der Sachpreisrichter/innen für die laufende Wahlzeit
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04054-16)
7. Schule
7.1 Einrichtung einer Berufspraxisstufe an der Mira-Lobe-Schule, Eierkampstraße 2-4, Dortmund-Hombruch zum Schuljahr 2016/17 (Förderschule Schwerpunkt Geistige Entwicklung)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03352-15)
7.2 Namensgebung für das Gebäude der ehemaligen Hauptschule Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04169-16)
7.3 Weiterer Ausbau von Ganztagsplätzen an den offenen Ganztagsschulen ab dem Schuljahr 2016/17
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04106-16)
7.4 Errichtung des "Gebundenen Ganztags" an der Kielhorn-Förderschule zum Schuljahr 2016/17
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04020-16)
7.5 Errichtung des "Gebundenen Ganztags" an der Dellwig-Förderschule zum Schuljahr 2016/17
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04048-16)
8. Kinder, Jugend und Familie
8.1 Wahl eines stellvertretenden stimmberechtigten Mitgliedes des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04204-16)
9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
9.1 Wirkungsorientierter Haushalt 2016 (Ziel- und Ressourcenplanung)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03760-16)
9.2 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 4. Quartal des Haushaltsjahres 2015 genehmigt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04104-16)
9.3 DEW21 - hier: Erwerb von 5,6 % der Anteile an der KonWerl Zentrum GmbH durch die Stadtwerke Werl GmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04210-16)
9.4 - Entwurf der Jahresabschlusses 2015 des Haushalts der Stadt Dortmund
Ergebnisverwendung
- Deckung des Jahresfehlbetrags 2015 des Haushalts der Stadt Dortmund aus der allgemeinen Rücklage
Ermächtigungsübertragung
- Übertragung von Auszahlungsermächtigungen in das Haushaltsjahr 2016 für den städtischen Haushalt
- Übertragung von Auszahlungsermächtigungen in das Haushaltsjahr 2016 für die unselbstständigen Stiftungen und Interessentengesamtheiten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04101-16)
9.5 3. Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02445-15)
9.6 Sparkassenfilialen in Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 04444-16)
10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung
10.1 Vorläufige Gewährung von Zuwendungen für die sogenannte Gruppe "NPD/Die Rechte im Rat der Stadt Dortmund" aufgrund des Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) vom 25.02.2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03987-16)
10.2 Altersteilzeit für Beamtinnen und Beamte nach Entfristung der Altersteilzeitregelung zum 31.12.2015 in § 65 Landesbeamtengesetz Nordrhein-Westfalen (LBG NRW)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04095-16)
10.3 Neufassung des Ratsbeschlusses zur Sitzordnung durch Änderung des Ratsbeschlusses vom 10.12.2015
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04314-16)
10.4 Sicherheit durch Videoüberwachung im öffentlichen Raum
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 04428-16)
10.5 Gutachtendatenbank im GIS
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 04440-16)
10.6 Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 04441-16)
11. Anfragen
11.1 Anfragen Rm Münch (FBI)
11.1.1 Schutz von Frauen in Sommerbekleidung auf öffentlichen Plätzen und Fußgängerzonen vor sexuellen Übergriffen von frauendiskriminierend sozialisierten Asylbewerbern und Zuwanderern aus islamischen Ländern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04425-16)
11.1.2 Schutz von Frauen in Schwimmbädern vor sexuellen Übergriffen von frauendiskriminierend sozialisierten Asylbewerbern und Zuwanderern aus islamischen Ländern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04426-16)
11.1.3 Frauendiskriminierende Nichtbegrüßung durch islamistisch sozialisierte Männer in der TU Dortmund und der Stadtverwaltung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 03340-15)
11.1.4 Schutz des Eisvogel am Rüpingsbach vor freilaufenden Hunden und ihren rücksichtslosen Besitzern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04433-16)
11.1.5 Schutz der Fauna des NSG Bolmke vor den an der renaturierten Emscher freilaufenden Hunden und ihren rücksichtslosen Besitzern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04434-16)
11.1.6 In der Liste geschützter Naturdenkmale nicht aufgeführte ortsbildprägende Bäume, Alleen und Baumreihen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04429-16)
11.1.7 Beschilderung von Naturdenkmalen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04435-16)
11.1.8 Dortmunder Naturschutzgebiete als rechtsfreier Raum - Beispiel NSG Dorney
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04436-16)
Die öffentliche Sitzung des Rates der Stadt Dortmund wurde um 15:00 Uhr von OB Sierau eröffnet und geleitet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Sierau zunächst fest, dass der Rat der Stadt Dortmund ordnungsgemäß eingeladen wurde und dass er beschlussfähig ist.
1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Rm Goosmann (SPD) benannt.
zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
OB Sierau wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.
zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Mit Zustimmung des Rates der Stadt wurde die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung um den Punkt
Rechtsgrundlage:
§ 14 Abs. 1 und § 16. Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I.S. 2414, BGBl. III/FNA 213-1) und den §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW. S.666, SGV NRW 2023).
zu TOP 3.2
Bauleitplanung; Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes In W 206 - Kortental -
hier: Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03485-16)
Rm Brück (vorläufige Gruppe NPD/Die Rechte) erläuterte das Abstimmungsverhalten dahingehend, dass die Errichtung einer Paintball-Anlage als Bereicherung für den Stadtteil gesehen wird.
Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) sieht die geplante Paintball-Anlage nicht als Bedrohung sondern als Bereicherung an und den Spaßfaktor im Vordergrund.
Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt den der Beschlussvorlage (Drucksache Nr.: 03485-16) beigefügten Entwurf einer Veränderungssperre für den unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten räumlichen Geltungsbereich der Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes In W 206 - Kortental - als Satzung.
Rechtsgrundlage:
§ 14 Abs. 1 und § 16 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I,S. 2414, BGBl. III/FNA 213-1) und den §§ 7 und 41 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023).
zu TOP 3.3
Bauleitplanung; Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-; Beschluss zum Erlass einer Satzung über die Verlängerung der Geltungsdauer der Satzung vom 27.02.2015 über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich der Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03683-16)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt, den der Vorlage (Drucksache Nr.: 03683-16) beigefügten Entwurf der Satzung der Stadt Dortmund über die Verlängerung der Geltungsdauer der Satzung vom 27.02.2015 über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich der Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West- für den unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten räumlichen Geltungsbereich und verlängert damit die Geltungsdauer der bis zum 15.06.2016 wirksamen Veränderungssperre um ein Jahr bis zum 15.06.2017.
Rechtsgrundlage:
§§ 14 Abs. 1, § 16 Abs. 1 und § 17 Abs. 1 Satz 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. S. 2414, BGBl. III/FNA 213-1) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666; SGV NRW 2023).
zu TOP 3.4
Cityentwicklung: Ergebnisse der Untersuchung "Vitale Innenstädte"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03644-16)
Der Rat der Stadt Dortmund nahm die Ergebnisse der Untersuchung „Vitale Innenstädte“ zur Kenntnis.
zu TOP 3.5
Handlungsprogramm Klimaschutz 2020: Weiterentwicklung und Fortführung des Integrierten Klimaschutzteilkonzepts für das Gewerbegebiet Dorstfeld-West - Innovation Business Park -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03869-16)
Der Rat der Stadt nahm
1. das Integrierte Klimaschutzteilkonzept für das Gewerbegebiet Dorstfeld-West – Innovation
Business Park- zur Kenntnis.
2. die Weiterentwicklung und Umsetzung des Konzepts im Rahmen des Vorhabens „Innovation Business Park – zukunftsfähige Weiterentwicklung des Gewerbe- und Industriegebiets Dorstfeld-West“ innerhalb des ExWoSt-Forschungsfeldes (Experimenteller Wohnungs- und Städtebau) „Nachhaltige Entwicklung von Gewerbegebieten“ zur Kenntnis.
3. nahm die Beteiligung mit dem Gewerbegebiet Dorstfeld-West an dem Projekt „Ressourceneffiziente Gewerbegebiete“ der Wirtschaftsmetropole Ruhr (wmr), vorbehaltlich der Förderzusage an die wmr, zur Kenntnis.
zu TOP 3.6
Änderung und Ergänzung der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung des Erschließungsbeitrages vom 21.11.2012.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02812-15)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung zur ersten Änderung und Ergänzung der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung des Erschließungsbeitrages vom 21.11.2012.
zu TOP 3.7
Bushaltestellenprogramm 2016 - 2017
Beschluss
(Drucksache Nr.: 01871-15)
Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 21.04.2016 vor:
„Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus der Sitzung vom 05.04.16 vor, die alle Empfehlungen der Gremien enthält, die vorab getagt haben:
Hierzu liegt vor: Empfehlung des Behindertenpolitischen Netzwerks aus der öffentlichen Sitzung vom 01.03.2016:
„Herr Herkelmann bittet Frau Opitz, ihren Antrag zum Tagesordnungspunkt zu erläutern. Frau Opitz berichtet aus einem Gespräch mit dem Betriebsleiter des Revierparks Wischlingen über geplante Umbauten zur Verbesserung der Barrierefreiheit an der Einrichtung. Mit dem Bushaltestellenprogramm kann auch die nicht barrierefreie Haltestelle am Revierpark angepasst und damit Menschen mit Behinderungen ein besserer Zugang zum Revierpark ermöglicht werden.
Antrag:
In der o.g. Vorlage sind für den Stadtbezirk Innenstadt West Anpassungen der nachfolgend genannten Bushaltestellen vorgesehen:
Dorstfeld DO - Dorstfeld S Wittener Str. / Hochstr. (S-Bahn Halt),
Dorstfeld Marten Bezirksfriedhof Martener Hellweg 59 / geg. Haupteingang Friedhof,
Dorstfeld Wittener Straße U Wittener Str. (Wilhelmplatz) / Dorstfelder Hellweg,
Innenstadt West Westpark Lange Str. 42 (AWO Seniorenzentrum) und
Innenstadt West Kreuzstraße U Kreuzstr. 96 und gegenüber 108-110/ Große Heimstr..
Ich bitte um die Zustimmung des Behindertenpolitischen Netzwerks zu folgender
Empfehlung:
Für den Stadtbezirk Innenstadt-West wird im Rahmen des Bushaltestellenprogramms 2016 – 2017 auch die barrierefreie Anpassung der Bushaltestellen Wischlingen vorgesehen.
Frau Weyer bittet um Information der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Die Information aller nachfolgender Gremien ist vorgesehen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Mit dieser Ergänzung empfiehl das Behindertenpolitische Netzwerk einstimmig den Beschlussvorschlag laut Vorlage an den Rat.“
Hierzu liegt vor: Empfehlung der Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 08.03.2016:
„1. Beschluss:
Die Bezirkvertretung Dortmund-Hörde beschließt auf Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN die in der Vorlage aufgeführten Haltestellen in Hörde um 3 weitere Haltestellen, bei denen in Teilen überhaupt keine Bordsteine zum Einstieg vorhanden sind, zu ergänzen. Es handelt sich 1. um die nördliche Haltestelle Am Remberg-Steinkühlerweg, Höhe Hausnummer 126, 2. um die Haltestelle Kurze Hecke-Steinkühlerweg, Höhe Hausnummer 126 und 3. um die Haltestelle Dessauerstraße-
Märkische Straße, Höhe Hausnummer 10
Abstimmungsergebnis: einstimmig, so beschlossen
2. Beschluss:
Die Bezirksvertretung Dortmund-Hörde empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund den
Beschlussvorschlag laut Vorlage zu beschließen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig, so beschlossen“
2. Aus dem kommunalen Arbeitsmarktfonds Maßnahmen für einen dauerhaft öffentlich geförderten Beschäftigungssektor unter Einbeziehung der Privatwirtschaft zu entwickeln. Auch die berufliche Integration von Migranten und Flüchtlingen ist dabei zu berücksichtigen. Dortmund ist im Rahmen solcher Modellprojekte als Pilot zu berücksichtigen.
3. Die Reduzierung der Eingliederungsmittel ist über die Haushaltsjahre 2017 und 2018 wieder auszugleichen.
Herrn Jörg Albrecht, Berlin
Herrn Prof. Dr. Walter Grünzweig, Dortmund
Frau Bettina Gundermann, Dortmund
Herrn Ralf Thenior, Dortmund
in die Jury.
Für die Dauer seiner Wahlzeit bestätigt der Rat der Stadt auf Vorschlag des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit die Ratsmitglieder
Frau Bürgermeisterin Birgit Jörder
Frau Ratsmitglied Brigitte Thiel
Frau Ratsmitglied Barbara Brunsing
Herrn Ratsmitglied Dr. Jürgen Eigenbrod
7. Schule
zu TOP 7.1
Einrichtung einer Berufspraxisstufe an der Mira-Lobe-Schule, Eierkampstraße 2-4, Dortmund-Hombruch zum Schuljahr 2016/17 (Förderschule Schwerpunkt Geistige Entwicklung)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03352-15)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Einrichtung einer Berufspraxisstufe an der Mira-Lobe-Schule (Förderschule Schwerpunkt Geistige Entwicklung) zum Schuljahresbeginn 2016/17.
zu TOP 7.2
Namensgebung für das Gebäude der ehemaligen Hauptschule Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04169-16)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dem Gebäude der ehemaligen Hauptschule Innenstadt-West den Namen „Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum“ zu geben.
zu TOP 7.3
Weiterer Ausbau von Ganztagsplätzen an den offenen Ganztagsschulen ab dem Schuljahr 2016/17
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04106-16)
Rm Brück (vorläufige Gruppe NPD/Die Rechte) führte an, dass er einen Ausbau prinzipiell begrüße, die Vorlage jedoch ablehne, da dieser zu entnehmen sei, dass ein Ausbau in erster Linie vor dem Hintergrund der anhaltenden Asyleinwanderung geschehe.
Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) signalisierte grundsätzliche Unterstützung seiner Fraktion bei dem weiteren Ausbau von Ganztagsplätzen, bat aber dafür Sorge zu tragen, dass die entsprechende materielle und personelle Ausstattung damit verbunden ist.
Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte und bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den weiteren Ausbau der Offenen Ganztagsschule von derzeit 9.500 Plätze auf 9.970 Plätze im ersten Schulhalbjahr 2016/2017 und um weitere 100 Plätze für Flüchtlingskinder ab dem 2. Schulhalbjahr.
Die Erhöhung der Plätze erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung durch die Bezirksregierung Arnsberg.
zu TOP 7.4
Errichtung des "Gebundenen Ganztags" an der Kielhorn-Förderschule zum Schuljahr 2016/17
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04020-16)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt die Errichtung des „Gebundenen Ganztags“ an der Kielhorn-Förderschule zum Schuljahr 2016/17 (01.08.2016).
zu TOP 7.5
Errichtung des "Gebundenen Ganztags" an der Dellwig-Förderschule zum Schuljahr 2016/17
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04048-16)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt die Errichtung des „Gebundenen Ganztags“ an der Dellwig-Förderschule zum Schuljahr 2016/17 (01.08.2016).
zu TOP 7.6
Übergangsregelung zur Besetzung von Funktionsstellen an Dortmunder Schulen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04431-16)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:
Der Rat beschließt die in der Begründung vorgeschlagene Übergangsregelung für das Verfahren zur Besetzung von Funktionsstellen an Dortmunder Schulen bis zur Aufnahme dieser Regelung in die Hauptsatzung.
8. Kinder, Jugend und Familie
zu TOP 8.1
Wahl eines stellvertretenden stimmberechtigten Mitgliedes des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04204-16)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund wählt gemäß § 3 und 4 der Satzung für das Jugendamt der Stadt Dortmund in der jeweils gültigen Fassung für das stimmberechtigte Mitglied Andreas Gora – Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Dortmund – folgenden Vertreter:
- Übertragung von Aufwandsermächtigungen in der Ergebnisrechung in Höhe von 9.022.412,52 Euro.
- Übertragung von Auszahlungsermächtigungen in der Finanzrechnung in Höhe von
140.135.573,13 Euro, davon
Investitionstätigkeit: 108.265.646,62 Euro
Laufende Verwaltungstätigkeit: 31.869.926,51 Euro
- Übertragung von Kreditermächtigungen in Höhe von 4.221.000,00 Euro.
Des Weiteren nahm der Rat Kenntnis von der Übertragung von folgenden Ermächtigungen bei den unselbstständigen Stiftungen und Interessentengesamtheiten:
- Übertragung von Aufwandsermächtigungen in der Ergebnisrechung in Höhe von 0,00 Euro.
- Übertragung von Auszahlungsermächtigungen in der Finanzrechnung in Höhe von
113.394,48 Euro
Diese Beträge erhöhen gemäß § 22 Gemeindehaushaltsverordnung NRW (GemHVO NRW) die entsprechenden Positionen im Haushaltsplan des Jahres 2016 der Stadt Dortmund.
zu TOP 9.5
3. Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02445-15)
Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 3. Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen zur Kenntnis und beschließt die vorgeschlagene Vorgehensweise.
zu TOP 9.6
Sparkassenfilialen in Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 04444-16)
Dem Rat der Stadt lag folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Die Linke & Piraten (Drucksache Nr.: 04444-16-E1) vom 26.04.2016 vor:
„ … anlässlich der Beschlusslage im Verwaltungsrat der Dortmunder Sparkasse zur Umwandlung von 16 Filialen in reine SB-Standorte bitten wir um die Beratung und Beschlussfassung der nachstehenden Resolution:
Der Rat der Stadt Dortmund begrüßt grundsätzlich das Bestreben der Sparkasse Dortmund, ihre Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit auf hohem Niveau zu erhalten. Die Ausschüttungen der Sparkasse von 6 Mio. Euro jährlich in den städtischen Haushalt sind ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der öffentlichen Daseinsfürsorge. Wir schätzen die Sparkasse ebenfalls als wichtigen Unterstützer von gemeinnützigen Aktivitäten, großen Arbeitgeber und Steuerzahler.
Der Rat fordert die Mitglieder des Verwaltungsrates der Sparkasse auf, dafür Sorge zu tragen, dass die Bürgernähe der Sparkasse auch künftig erhalten bleibt. Die Reduzierung der Filialen im Stadtgebiet von 70 auf 53 im Jahr 2009 und im aktuellen Schritt die Umwandlung von 16 weiteren Filialen in reine Automatenstandorte geben Anlass zur Sorge.
Insbesondere das Aufgeben von Filialstandorten in den sogenannten besonders benachteiligten Sozialräumen der Dortmunder Sozialberichterstattung wie Marten, Bövinghausen, der Nordstadt und Scharnhorst löst Bedenken hinsichtlich möglicher Trading-Down-Effekte in diesen Bereichen aus. Der Vorstand der Sparkasse wird gebeten, insbesondere solche Standorte einer erneuten Prüfung zu unterziehen und Grenzfälle bei der Auslastung zugunsten des Erhaltes dieser Standorte zu bewerten.
Besonders bittet der Rat den Verwaltungsrat und den Sparkassenvorstand, keine Filialen in Automatenstandorte umzuwandeln oder gar zu schließen, die als Ankerpunkte der wirtschaftlichen
Einzelhandelsentwicklung oder in Verbindung mit den ihnen angeschlossenen Bezirksverwaltungsstellen als besondere Anlaufpunkte dienen.
Als Anhaltspunkt empfiehlt der Rat die Berücksichtigung des Masterplans Einzelhandel auch im Hinblick auf das Angebot an Filialen der Banken am Standort Dortmund. Dies gilt besonders in Stadtgebieten mit einem besonders hohen Anteil an Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen, die auf fremde Hilfe im Umgang mit Automaten angewiesen wären.“
Bei Feststellung der Tagesordnung bestand im Rat der Stadt Einvernehmen, die Angelegenheit zur Beratung in den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften zu überweisen. In diesem Zusammenhang wurde angeregt, auch den Vorstand der Dortmunder Volksbank eG zur Berichterstattung in den Ausschuss einzuladen.
10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung
zu TOP 10.1
Vorläufige Gewährung von Zuwendungen für die sogenannte Gruppe "NPD/Die Rechte im Rat der Stadt Dortmund" aufgrund des Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW) vom 25.02.2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03987-16)
Dem Rat der Stadt lag folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 22.04.2016 vor.
„ … aufgrund des vorgenannten Zusatz-/Ergänzungsantrages hat die Verwaltung geprüft, ob Zuwendungen an die sogenannte Ratsgruppe „NPD/Die Rechte im Rat der Stadt Dortmund“ nur gegen Sicherheitsleistungen gewährt werden können. Im Ergebnis bleibt dazu folgendes festzuhalten:
Es ist nicht zulässig, die Auszahlung von Zuwendungen an die sogenannte Ratsgruppe „NPD/Die Rechte im Rat der Stadt Dortmund“ von einer vorherigen Sicherheitsleistung abhängig zu machen.
Zwar gewährt der Präsident des Deutschen Bundestages im Hinblick auf das derzeit beim Bundesverfassungsgericht anhängige Parteiverbotsverfahren die staatliche Parteienfinanzierung an die NPD nur gegen die Leistung von Sicherheiten. Dies beruht jedoch auf einer entsprechenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage. Gemäß § 20 Absatz 1 Satz 4 Parteiengesetz kann die Gewährung von Zahlungen zur Parteienfinanzierung von einer Sicherheitsleistung abhängig gemacht werden, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass es zu einer Rückzahlungsverpflichtung kommen könnte. Eine entsprechende Ermächtigungsgrundlage besteht jedoch in Bezug auf die Gewährung von Zuwendungen einer Gemeinde an Fraktionen und Gruppen gemäß § 56 Abs. 3 GO NRW nicht.
Auch lässt sich eine Befugnis der Stadt, die Gewährung von Zuwendungen an Fraktionen oder Gruppen von einer Sicherheitsleistung abhängig zu machen, nicht aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen ableiten. Die Zuwendungen einer Gemeinde an die Fraktionen und Gruppen ihres Rates sind dem Bereich des öffentlichen Rechts zuzuordnen. In diesem Bereich beruhen die Befugnisse öffentlicher Rechtsträger, Begünstigungen nur gegen Sicherheitsleistung zu gewähren, grundsätzlich auf entsprechenden Ermächtigungsgrundlagen (so z.B. § 222 Satz 2 Abgabenordnung für die Stundung von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis oder § 80 Absatz 4 Satz 2 Verwaltungsgerichtsordnung bei der Aussetzung der Vollziehung öffentlicher Abgaben oder Kosten). Ein Rückgriff auf allgemeine Rechtsgrundsätze oder Gewohnheitsrecht kommt vor diesem Hintergrund nicht in Betracht.“
Rm Reuter (Bündnis 90/Die Grünen) hält es für ein Dilemma, wenn Feinde der Demokratie auch noch von ihr profitieren und wies darauf hin, dass ihre Fraktion sich nicht an der Abstimmung beteiligen werde. Weiter erläuterte Rm Reuter, dass sie stellvertretend für die Fraktionen und alle anderen im Rat die zu der gleichen Einschätzung gekommen sind, gegen die Vorlage stimmen werde, damit diese nicht mit rechtsradikalen Stimmen einstimmig beschlossen wird.
Rm Brück (vorläufige Gruppe NPD/Die Rechte) hält die Untersagung der Ratsgruppe, mit Verweis auf die OVG-Entscheidung, für rechtswidrig und es zudem für begrüßenswert, wenn die parlamentarische Zusammenarbeit nunmehr besiegelt wird.
Rm Münch (FBI) hält die Fraktionsfinanzierung für Willkür und stellte mündlich den Antrag, die Fraktionszuwendungen grundsätzlich um 50 % zu reduzieren.
Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) wies darauf hin, dass sich seine Fraktion nicht an der Abstimmung beteiligen wird.
Rm Thieme (NPD) … (Der Mandatsträger hat einer Veröffentlichung seiner Redebeiträge im Internet nicht zugestimmt!)
Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) gab an, dass sich seine Fraktion bei der Abstimmung enthalten werde. Unter Bezugnahme auf den mündlich gestellten Antrag von Rm Münch (FBI) erläuterte Rm Rettstadt das Erfordernis der Fraktionsfinanzierung u. a. mit Verweis auf die Notwendigkeit, dass die Bürger von ihren Vertretern im Rat, bei dem gesamten Umfang des Themenspektrums, eine vernünftige Beratung, Vorarbeit und Entscheidungsfindung bekommen. Bei allem Verständnis für eine gegenteilige Auffassung wies Rm Rettstadt auf die rechtlichen Grundlagen hin, wonach eine Ablehnung der Verwaltungsvorlage durch den Oberbürgermeister zu beanstanden wäre.
Im Zusammenhang mit dem Abstimmungsverhalten seiner Fraktion verdeutlichte Rm Monegel (CDU), dass dies nicht dahingehend interpretiert werden dürfe, dass die CDU-Fraktion keine entschiedene Haltung in der Frage hätte.
Rm Garbe (AfD) machte für seine Fraktion Beratungsbedarf geltend.
Im Rat der Stadt bestand Einvernehmen, die öffentliche Sitzung von 15:54 bis 16:04 Uhr, im Sinne von § 17 der Geschäftsordnung, zu unterbrechen.
Nachdem Rm Bohnhof (AfD) und Rm Schilff (SPD) darauf hinwiesen, dass sich ihre Fraktionen bei der Abstimmung über die Verwaltungsvorlage enthalten werden, verließen die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke & Piraten den Sitzungssaal.
Anschließend fasste der Rat der Stadt folgende Beschlüsse:
1. Der Rat der Stadt lehnt den o. a. mündlich gestellten Antrag von Rm Münch (FBI) mehrheitlich gegen Stimme von Rm Münch (FBI) bei Stimmenthaltung der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte ab.
2. Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen von Rm Reuter (Bündnis 90/Die Grünen) und Rm Münch (FBI) bei Stimmenthaltung der SPD-Fraktion - mit Ausnahme von OB Sierau -, der CDU-Fraktion, der AfD-Fraktion und der Fraktion FDP/Bürgerliste:
Der Rat ordnet die Sitzordnung analog zur französischen Nationalversammlung, wie es seit 1790 in nahezu allen Demokratien der Welt üblich ist (Anmerkung: der entsprechende Vorschlag ist der Niederschrift als Anhang beigefügt).
Begründung:
In der Tradition ist die Sitzordnung von links nach rechts entsprechend der politischen Ausrichtung aufgeteilt. In dem aktuellen Vorschlag der Verwaltung wird dieser Tradition zum wiederholten Male nicht Rechnung getragen, obwohl die Umsetzung dieser grundsätzlich möglich wäre, wie unser Sitzungsordnungsvorschlag belegt.
Gravierender ist jedoch, bei dem vorliegenden Vorschlag der Verwaltung, dass unsere Fraktion DIE LINKE & PIRATEN als bekannte Antifaschisten in direktem Kontakt zu rechtsextremen und rechtsextremistischen Ratsfraktionen und Ratsgruppen / Einzelmitgliedern platziert werden soll. Der von der Verwaltung vorgelegte Sitzordnungsvorschlag ist insbesondere vor dem Hintergrund von sowohl abgeschlossenen als auch laufenden Gerichtsverfahren zwischen Mitgliedern unserer Fraktion und Mitgliedern die den o.g. Parteien zuzurechnen sind, beispielhaft sei hier die Prozessserie zu den Gewalttätigkeiten um den Rathaussturm genannt, nicht akzeptabel.
Neben den o.g. Gerichtsverfahren, ist auch darauf zu verweisen, dass es im Laufe der letzten Jahre auch außerhalb der Ratstätigkeit immer wieder zu Bedrohungslagen sowohl für unsere Fraktionsmitgliedern, Mitarbeitern als auch Mitgliedern der Parteien, z.B. in Form von verbalen Bedrohungen, Interprangern und Schmierereien an Hauswänden oder Schüssen auf Wahlkreisbüros unserer Abgeordneten gab.
In Gänze ist somit festzustellen, dass die Aufgaben eines Ratsmitglieds von den Mitgliedern der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN nicht mehr in der dafür notwendigen entspannten Arbeitsatmosphäre zu erfüllen wären, da insbesondere zusätzlich zu den Ratsmitgliedern der rechten Ratsfraktionen, Ratsgruppen und Einzelmitgliedern auch ggf. noch MitarbeiterInnen dieser, Zugang zum Ratssaal hätten und somit nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese zusätzlich möglicherweise auch bewaffnet im Rücken der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN während der Sitzungen Platz nehmen.
In Anbetracht dessen, dass einzig die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN von rechten Ratsfraktionen, Ratsgruppen und Einzelmitgliedern umgeben ist, betrachten wir die vorgeschlagene Sitzordnung als willkürlich, da andere Variationen möglich gewesen wären.“
Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) hält die vorliegende Sitzordnung für nicht akzeptabel und eher für einen Affront, da seine Fraktion nicht in das rechte Spektrum gehöre. Weiter fühle sich seine Fraktion aufgrund der vorgeschlagenen Änderung, in der freien Ausübung des Mandates massiv beeinträchtigt, da sich Die Linke & Piraten aufgrund des Verhältnisses zu NPD/Die Rechte in einer kontinuierlichen Bedrohungssituation befände. Rm Kowalewski kündigte an, einen Beschluss im Sinne der Verwaltungsvorlage juristisch bewerten zu lassen.
Rm Münch (FBI) hält den Vorschlag der Fraktion Die Linke & Piraten für tradiert und sinnvoll, da er auf sachlichen Gesichtspunkten basiere.
Rm Bohnhof (AfD) hält die Begründung des Antrags der Fraktion Die Linke & Piraten für falsch und beleidigend, da u. a. darin beschrieben wird, dass die Fraktion in direktem Kontakt zu rechtsextremen und rechtsextremistischen Ratsfraktionen platziert werden soll.
Der Rat der Stadt fasste folgende Beschlüsse:
Der Rat der Stadt lehnt den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 04314-16-E1) der Fraktion Die Linke & Piraten vom 27.04.2016 mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke & Piraten und von Rm Münch (FBI) bei Stimmenthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab.
Der Rat der Stadt hebt seinen Beschluss vom 10.12.2015 zur Festlegung der Sitzordnung des Rates der Stadt auf und beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke & Piraten und bei Stimmenthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Änderung der Sitzordnung für die Sitzungen des Rates der Stadt in der Wahlperiode 2014 bis 2020 gemäß der der Vorlage (Drucksache Nr.: 04314-16) beigefügten Anlage.
zu TOP 10.4
Sicherheit durch Videoüberwachung im öffentlichen Raum
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 04428-16)
Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 04428-16-E1) der CDU-Fraktion vom 19.04.2016 vor:
„ … die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund stellt zur Sitzung am 28.04.2016 folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:
Einleitung
Die Straftaten in der Silvesternacht auf der „Domplatte“ in Köln zum Nachteil vieler Frauen haben zu einer starken Verunsicherung in der Bevölkerung geführt, ob der Staat in der Lage ist, die Sicherheit seiner Bürger jederzeit zu gewährleisten. Das subjektive Sicherheitsgefühl großer Teile der Bevölkerung ist gestört.
Im Rahmen der parlamentarischen Aufarbeitung der Kölner Taten hat der Innenminister des Landes NRW die Polizeibehörden aufgefordert, im Rahmen der restriktiven Regelungen des Polizeigesetzes zu prüfen, ob weitere Orte der Öffentlichkeit dazu geeignet scheinen, durch eine Videoüberwachung die subjektive und objektive Sicherheit der Bevölkerung zu stärken.
In diesem Zusammenhang hat das Polizeipräsidium Dortmund einen Vorschlag zu einer
zeitlich befristeten Videoüberwachung im Brückstraßenviertel erarbeitet und vorbereitet.
Beschlussvorschlag
1. Der Rat der Stadt Dortmund begrüßt die Initiative des Polizeipräsidiums Dortmund für eine temporäre Videoüberwachung im Brückstraßenviertel und bittet um regelmäßige Berichterstattung zu den gewonnenen Erkenntnissen im zuständigen Fachausschuss.
2. Der Rat der Stadt Dortmund bittet um die Erarbeitung eines erweiterten Gesamtkonzeptes für die verstärkte Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum.
3. Der Rat der Stadt Dortmund fordert den Landesgesetzgeber auf, entsprechende Veränderungen zur Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse durch die Videoüberwachung auch für die Zwecke des Ordnungswidrigkeitenrechts zu ermöglichen.
Begründung
Schon seit Jahrzehnten bemüht sich die Stadt Dortmund, insbesondere mit städtebaulichen und ordnungspolitischen Maßnahmen, die Aufenthalts- und Wohnqualität im Brückstraßenviertel als Teil der Dortmunder Innenstadt zu verbessern. Dabei ist das erstrebte Ziel noch nicht komplett erreicht. Daher macht die angedachte temporäre Videoüberwachung Sinn zur Verbesserung der subjektiven und objektiven Sicherheit.“
Zudem lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 04428-16-E2) der SPD-Fraktion vom 26.04.2016 vor:
„ … mit einem 15-Punkte-Programm hat die Landesregierung NRW ein umfangreiches Paket zur Verbesserung der inneren Sicherheit und Integration auf den Weg gebracht. Im Rahmen dieses Sofortprogrammes will die Polizei Dortmund ein zeitlich begrenztes Pilotprojekt zur Videobeobachtung im Bereich der Brückstraße durchführen. Da der Einsatz von Video-beobachtung an Kriminalitätsbrennpunkten an sehr enge gesetzliche Rahmenbedingungen geknüpft ist, bittet die SPD-Ratsfraktion zur Ratssitzung am 28.04.2016 um Beratung und Beschlussfassung des folgenden Antrages:
1. Der Rat der Stadt Dortmund begrüßt grundsätzlich die Anstrengungen der Polizei Dortmund für mehr Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt.
2. Der Rat der Stadt Dortmund erwartet zusätzlich zur Videobeobachtung im Bereich der Brückstraße ein schlüssiges Gesamtkonzept der Polizei Dortmund,um Verdrängungseffekte insbesondere in die Nordstadt zu unterbinden.
3. Der Rat der Stadt Dortmund begrüßt die angekündigte Einstellung von 35 Beschäftigten bei der Polizei Dortmund. Durch diese Entlastung können mehr Streifenbeamte bei Schwerpunktaktionen als ergänzende Maßnahmen gegen kriminelle Strukturen eingesetzt werden.
4. Die Verwaltung der Stadt Dortmund wird aufgefordert, die grundsätzlichen Erkenntnisse nach der Auswertung in den „Masterplan Sicherheit“ einzubringen und zu bewerten, ob die Videobeobachtung tatsächlich ein geeignetes Mittel zur Kriminalitätsbekämpfung darstellt.“
Bei Feststellung der Tagesordnung bestand im Rat der Stadt Einvernehmen, die Anträge zur weiteren
Befassung in den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden
zu überweisen.
zu TOP 10.5
Gutachtendatenbank im GIS
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 04440-16)
Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 04440-16-E1) der Fraktion Die Linke & Piraten vom 20.04.2016 vor:
„ … die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN bitten um Beratung und Beschlussfassung zu nachstehendem Antrag:
Beschluss:
Der Rat bittet die Verwaltung eine digitale Gutachtendatenbank einzurichten und den Gremienmitgliedern einen Zugang auf diese Datenbank über das Gremieninformationssystem zu ermöglichen.
Begründung:
In der heutigen Zeit liegen auch Gutachten im Regelfall digital vor. Für viele Rats- und Ausschussvorlagen sind zum Verständnis der Hintergründe die damit zusammen hängenden Gutachten und Stellungnahmen von Bedeutung. Der Zugang wird heute in der Regel durch Einsichtnahme im jeweiligen Fachamt sichergestellt. Damit verbunden sind ein Verlust an Lebenszeit für den Einsichtnehmenden durch die Anreise, Terminabsprache und damit in manchen Fällen auch die Schwierigkeit eine solche Einsichtnahme vor einem Gremientermin kurzfristig überhaupt wahrnehmen zu können und dies bei einer Vielzahl unterschiedlicher Vorlagen. Für die Stadt Dortmund ist dieser Zustand mit einem Verlust an Arbeitszeit für den jeweils anwesenden Mitarbeiter und damit auch mit monetären Verlusten verbunden. Ein niederschwelliger Zugang zu den jeweiligen Gutachten ist demnach im Zuge der Herstellung von Transparenz über die jeweilige Sachlage geboten.“
Im Rat der Stadt bestand Einvernehmen, die Angelegenheit zur weiteren Befassung in den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentlichen Ordnung, Anregungen und Beschwerden zu überweisen.
zu TOP 10.6.a
Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 04441-16)
Dem Rat der Stadt lag folgender Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste vom 13.04.2016 zur Umbesetzung in Gremien vor:
„ … wir bitten um Beratung und Beschlussfassung folgenden Antrags:
Anstelle des ehemaligen s.B. Herr Marc Ossau wird der s.B. Herr Klaus Wlost Mitglied im
Beirat der Justizvollzugsanstalt Dortmund.“
Der Rat der Stadt beschloss mehrheitlich gegen die Stimme von Rm Münch (FBI) und bei Stimmenthaltung der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte die zuvor dargestellte Umbesetzung in Gremien.
zu TOP 10.6.b
Benennung eines Mitglieds für den Beirat der Justizvollzugsanstalt Dortmund
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 19.04.2016
(Drucksache Nr.: 04360-16)
Dem Rat der Stadt lag folgende Überweisung aus der öffentlichen Sitzung des Integrationsrates vom 19.04.2016 vor:
„Frau Ute Cüceoglu, wohnhaft Schulte-Heuthaus-Str. 39 in 44379 Dortmund wird einstimmig als Vertreterin des Integrationsrates für den Beirat der JVA Dortmund benannt.“
Schreiben der Vorsitzenden des Integrationsrates vom 19.04.2016:
„ … gemäß der §§ 162 – 165 Strafvollzugsgesetz sind bei den Justizvollzugsanstalten Beiräte zu
bilden. Nach Nr. 2.2 der entsprechenden Ausführungsvorschriften sollen Mitglieder des Beirates Personen sein, die Verständnis für die Aufgaben und Ziele des Strafvollzugs haben und bereit
sind, bei der Eingliederung entlassener Gefangener mitzuarbeiten. Die Amtsdauer des Beirates entspricht der Wahlperiode des Landtages. Für den Integrationsrat wurde Herr Yunus Celik als Vertreter, durch Beschluss des Rates der Stadt vom 08.07.2010 (Drucksache Nr.: 01241-10), benannt.
Da Herr Celik nicht mehr Mitglied des Integrationsrates ist, wurde im Rahmen der Sitzung des Integrationsrates am 19.04.2016 daher Frau Ute Cüceoglu, Schulte-Heuthaus-Str. 39 in 44379 Dortmund entsprechend einer Nachfolgeregelung als Mitglied für den Beirat der JVA Dortmund benannt (Drucksache Nr. 04360-16).
Seitens des Integrationsrates wird daher Frau Ute Cüceoglu als Nachfolgerin für Herrn Yunus Celik
für den Beirat der JVA Dortmund vorgeschlagen.“
Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der vorläufigen Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:
Frau Ute Cüceoglu, wohnhaft Schulte-Heuthaus-Str. 39 in 44379 Dortmund wird als Vertreterin des Integrationsrates für den Beirat der Justizvollzugsanstalt Dortmund benannt.
11. Anfragen
11.1 Anfragen Rm Münch (FBI)
zu TOP 11.1.1
Schutz von Frauen in Sommerbekleidung auf öffentlichen Plätzen und Fußgängerzonen vor sexuellen Übergriffen von frauendiskriminierend sozialisierten Asylbewerbern und Zuwanderern aus islamischen Ländern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04425-16)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.1.2
Schutz von Frauen in Schwimmbädern vor sexuellen Übergriffen von frauendiskriminierend sozialisierten Asylbewerbern und Zuwanderern aus islamischen Ländern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04426-16)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.1.3
Frauendiskriminierende Nichtbegrüßung durch islamistisch sozialisierte Männer in der TU Dortmund und der Stadtverwaltung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 03340-15)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.1.4
Schutz des Eisvogel am Rüpingsbach vor freilaufenden Hunden und ihren rücksichtslosen Besitzern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04433-16)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.1.5
Schutz der Fauna des NSG Bolmke vor den an der renaturierten Emscher freilaufenden Hunden und ihren rücksichtslosen Besitzern
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04434-16)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.1.6
In der Liste geschützer Naturdenkmale nicht aufgeführte ortsbildprägende Bäume, Alleen und Baumreihen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04429-16)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.1.7
Beschilderung von Naturdenkmalen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04435-16)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.1.8
Dortmunder Naturschutzgebiete als rechtsfreier Raum - Beispiel NSG Dorney
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 04436-16)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
Die öffentliche Sitzung des Rates der Stadt wurde um 16:24 Uhr von OB Sierau beendet.
Der Oberbürgermeister | ||
Ullrich Sierau | Dirk Goosmann Ratsmitglied | Michael Pompetzki Schriftführer |