Niederschrift (öffentlich)

über die 20. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit
am 30.05.2017
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 17:17 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Ulrich Langhorst (B`90/Die Grünen)
Rm Inge Albrecht-Winterhoff (SPD)
Rm Saziye Altundal-Köse (B’90/Die Grünen)
Rm Thomas Bahr (CDU)
sB Meral Bayezit-Winner (SPD)
Rm Emmanouil Daskalakis (CDU)
sB Gerd Fallsehr (CDU)
Rm Justine Grollmann (CDU)
Rm Friedrich-Wilhelm Weber (CDU) i. V. für Rm Thorsten Hoffmann
Rm Fatma Karacakurtoglu (Die Linke & Piraten)
Rm Kathrin Klausmeier (B’90/Die Grünen)
sB Janina Kleist (SPD)
sB Katharina Magerstedt (FDP/Bürgerliste)
Rm Susanne Meyer (SPD)
Rm Nadja Reigl (Die Linke & Piraten)
Rm Rüdiger Schmidt (SPD)
Rm Brigitte Thiel (SPD)
Rm Renate Weyer (SPD)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Franz Kannenberg (Seniorenbeirat)
sE Kevin Ndeme Nguba Matuke (Integrationsrat)
sE Siegfried Volkert (Behindertenpol. Netzwerk)

3. Beratende Mitglieder:

Andreas Gora (Arbeiterwohlfahrt)
Friedhelm Hendler (VdK)
Frank Neukirchen-Füsers (Jobcenter Dortmund)
Gunther Niermann (DPWV)
Frank Ortmann (Deutsches Rotes Kreuz)
Regine Adams (Diakonisches Werk) i. V. für Anne Rabenschlag
Georg Rupa (Caritas-Verband)
Petra Schmidt (SoVD)




4. Verwaltung:

Stadträtin Birgit Zoerner, 5/Dez
Michael Steffens, 5/Dez
Manfred Stankewitz, 5/Dez
Jörg Süshardt, StA 50
Dr. Frank Renken, StA 53
Holger Keßling, StA 53
Jörg Dannenberg, Jobcenter
Thomas Ellerkamp, StA 23
Dr. Renate Breidenbach, StA 53
Sabine Janowski, StA 51


5. Gäste:

Herr Klein (Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH)
Herr Schmiegel (Professionell in der Psychiatrie tätig)
Frau Reiss (Nutzerin)
Herr Jagenburg (Nutzer)


Veröffentlichte Tagesordnung:


1. Regularien

1.0 Verpflichtung sachkundiger Bürgerinnen und Bürger

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 19. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 28.03.2017

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

2.1 Nutzerbeteiligung für beeinträchtigte Menschen
Präsentation von Herrn Klein (Diakonie)


2.2 Einsatz von Familienhebammen
Präsentation des Jugendamtes und des Gesundheitsamtes


2.3 Kommunal unterzubringende Flüchtlinge
mündlicher Bericht

3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

- nicht besetzt -



4. Angelegenheiten des Sozialamtes

4.1 Wohnungslose Menschen in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07897-17)

4.2 Übernachtungseinrichtung für wohnungslose Männer
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07234-17-E1)

4.3 Frauenhaus Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07335-17-E2)

5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

- nicht besetzt -

6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

6.1 Masterplan Digitales Dortmund: Weiterentwicklung des Projektzuschnitts
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07035-17)

6.2 Ordnungspartnerschaft Dortmund, Task Force Nordstadt und Task Force Dorstfeld – Jahresbericht 2016
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 04.04.2017
(Drucksache Nr.: 07179-17)


7. Anträge / Anfragen

7.1 Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM)
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07898-17)

7.2 Schulbegleitung in Dortmund
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07900-17)

7.3 Dortmunder Gesundheitskonferenz
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07910-17)

7.4 Gebärdensprachdolmetscher
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07911-17)

7.5 Teilzeitausbildung
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07909-17)

7.6 Beförderungspflicht von Elektroscootern
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 07904-17)

7.7 Bundesteilhabegesetz
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 07905-17)

7.8 Projekt "Radeln ohne Alter"
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 07906-17)



Die Sitzung wird vom Vorsitzenden – Herrn Taranczewski (SPD) - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschlussfähig ist.



1. Regularien

zu TOP 1.0
Verpflichtung sachkundiger Bürgerinnen und Bürger

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD) verpflichtet die sachkundige Bürgerin, Frau Janina Kleist (SPD), zur gesetzmäßigen und gewissenhaften Wahrnehmung ihrer Aufgaben und wünscht ihr hierzu viel Glück und Erfolg.


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Bahr (CDU-Fraktion) benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 19. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 28.03.2017

Die Niederschrift über die 19. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 28.03.2017 wird genehmigt.



2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 2.1
Nutzerbeteiligung für beeinträchtigte Menschen
Präsentation von Herrn Klein (Diakonie)

Herr Klein (Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH), Herr Schmiegel (Tätig im Bereich Psychiatrie), Herr Jagenburg (Nutzer) und Frau Reiss (Nutzerin) erläutern anhand einer Präsentation das Thema „Nutzerbeteiligung von beeinträchtigten und psychisch kranken Menschen in der Stadt Dortmund“ (Anlage 1) und beantworten im weiteren Verlauf die gestellten Nachfragen.

Die Fraktionssprecher bedanken sich für die Präsentation und die Bereitschaft, aus den persönlichen Erfahrungen zu berichten. Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) bedankt sich ebenfalls für den Vortrag und wünscht weiterhin viel Erfolg.


zu TOP 2.2
Einsatz von Familienhebammen
Präsentation des Jugendamtes und des Gesundheitsamtes

Frau Dr. Breidenbach (Gesundheitsamt) und Frau Janowski (Jugendamt) berichten gemeinsam über das Thema „Einsatz von Familienhebammen“ und erläutern dies anhand einer Präsentation (Anlage 2). Im Anschluss beantworten sie die gestellten Nachfragen.

Frau Janowski weist darauf hin, dass am 07.07.2017 eine Feier im Fritz-Henssler-Haus anlässlich des 5jährigen Bestehens der Gesundheitsfachkräfte stattfinden wird. Bis dahin soll es einen Bericht über die gesamten 5 Jahre geben.

Die Fraktionssprecher und Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) bedanken sich für den Vortrag und die gute Arbeit in diesem Bereich.


zu TOP 2.3
Kommunal unterzubringende Flüchtlinge

Frau Zoerner (Stadträtin) berichtet mündlich über den aktuellen Sachstand und teilt die aktuellen Zahlen mit. Zurzeit lebten 8871 Menschen in Dortmund, die als Flüchtlinge nach Dortmund gekommen seien. Davon seien 580 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und 942 lebten derzeit in Einrichtungen. In den Sozialgesetzbuch II-Bezug seien in diesem Jahr 3042 Menschen übergegangen.
Sie weist darauf hin, dass die Stadt ab Juni wieder in die Aufnahmeverpflichtung hineinkommen werde. Zum einen werde die Erstaufnahmeeinrichtung Ende Juni geschlossen. Dort würde in Monatsschritten jeweils zu 234 Menschen die Zuweisung ab Juli wieder beginnen. Andererseits kämen zurzeit etwa 700 Flüchtlinge pro Woche nach Nordrhein-Westfalen. Dies bedeute eine Aufnahme von ca. 20 Flüchtlingen pro Woche für Dortmund. Würde man diese Zahlen hochrechnen, müsse für 2017 mit der Aufnahme von ca. 2187 Flüchtlingen gerechnet werden. Der konkrete Ablauf werde mit der Bezirksregierung noch besprochen.


3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

- nicht besetzt -


4. Angelegenheiten des Sozialamtes

zu TOP 4.1
Wohnungslose Menschen in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07897-17)

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) führt in die Vorlage ein und schildert das weitere Vorgehen.

Auf die Nachfrage von Frau Weyer (SPD-Fraktion) nach den Drogenhilfeeinrichtungen antwortet Herr Dr. Renken (Leiter Gesundheitsamt), dass der Adressverteiler um die Suchthilfeeinrichtungen erweitert werde.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) weist auf die Problematik der Personengruppe der Transzendenten hin, für die es keine Möglichkeit gäbe, wenn sie obdachlos würden.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Beschluss
Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Dokumentation der Auftaktveranstaltung mit allen Akteuren der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die dort vorgeschlagenen Prozessschritte umzusetzen. Maßgebliche Erkenntnisse und Arbeitsergebnisse sind dem Fachausschuss im Weiteren zur Kenntnis und zur Beratung zu geben.


zu TOP 4.2
Übernachtungseinrichtung für wohnungslose Männer
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07234-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:


Herr Ellerkamp (Leiter Liegenschaftsamt) gibt einen mündlichen Zwischenstand zu der Situation. Das derzeitig genutzte Gebäude sei in einem baulich schlechten Zustand. Aus dem Keller sowie vom Dach würde Nässe eindringen. Die verschiedenen technischen Infrastrukturen des Gebäudes bedürfen wahrscheinlich komplett einer Erneuerung. Auftrag sei, das Gebäude mit gegenwärtig 72 Plätzen nicht nur zu erneuern, sondern die Platzzahl auch auszuweiten. Es sei geprüft worden, das Gebäude durch eine Aufstockung und durch einen Anbau zu ergänzen, was statisch nicht ganz einfach sei. Dadurch könne man etwa 20 Plätze gewinnen. Aus seiner Sicht erscheine es wenig zweckmäßig, das Altgebäude mit großem Aufwand zu modernisieren und er halte es für wirtschaftlich sinnvoller, das Gebäude dort wegzunehmen. Ein Vorschlag könne so aussehen, eine der Anlagen der Flüchtlingsunterkünfte an der Breisenbachstraße, die die Stadt Dortmund erworben habe und die dort nicht dauerhaft bleiben sollen, abzubauen und nach Abbruch des Altgebäudes dann an die Unionstraße 33 zu bringen. Dadurch hätte man gewissermaßen ein neues Gebäude, das auch in Bezug auf die Sanitärräume einen besseren Standard habe und nach gegenwärtigem Stand auf 126 Plätze ausgerichtet sei. Das Gebäude sei etwas größer als die bestehende Anlage. Es zeige sich aber, dass es bauordnungsrechtlich realistisch sei, die Anlage dort zu errichten. Allerdings hätten die Umbaumaßnahmen zur Folge, dass das Gebäude leergezogen, abgerissen und neu errichtet werden müsse.
Eine Überlegung sei, das Gebäude der ehemaligen Abendrealschule in der Adlerstraße, was ebenfalls für die Flüchtlingsunterbringung vorgesehen gewesen sei und dafür nicht mehr genutzt werde, als Zwischenlösung für die Männerübernachtungsstelle einzubringen. Technisch sei dies möglich und die Stadt Dortmund sei Eigentümer dieses Gebäudes. Zum weiteren Plan gibt er an, dass die Vorgabe sei, die Anlage im vierten Quartal des nächsten Jahres bezugsfertig zu haben. Dies erfordere, einmal woanders zu überwintern. Auf dem normalen Erstellungswege sei dies eigentlich nicht möglich. Die Bedarfs- und Maßnahmenliste des Hochbauamtes sei komplett voll. Daher habe man sich dafür entschieden, das direkt aus dem Liegenschaftsamt heraus zu beauftragen. Höchstwahrscheinlich werde man sich eines Unternehmens aus der städtischen Familie bedienen, um möglichst ohne Ausschreibung einen Partner finden zu können und dadurch Zeit zu gewinnen. Der jetzige Zeitplan sehe vor, voraussichtlich noch vor der Sommerpause den Beschluss als Planungs- und Ausführungsbeschluss einzubringen. Es werde vorgeschlagen, dieses Verfahren etwas zu verkürzen, da es sonst nicht realistisch sei, im vierten Quartal des nächsten Jahres fertig zu werden. Verbindliche Zahlen könne er zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht nennen. Er schlägt vor, die offenen Fragen schriftlich zu beantworten.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erklärt sich damit einverstanden, dass durch diesen mündlichen Zwischenbericht die Bitte um Stellungnahme ihrer Fraktion aus der Sitzung vom 28.03.2017 zunächst erledigt sei.


zu TOP 4.3
Frauenhaus Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07335-17-E2)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Die Bitte um Stellungnahme der Fraktion Die LINKE & PIRATEN ist damit beantwortet. Die Angelegenheit ist erledigt. Das Frauenhaus ist für Herbst in den Ausschuss zur Berichterstattung eingeladen.




5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

- nicht besetzt -


6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

zu TOP 6.1
Masterplan Digitales Dortmund: Weiterentwicklung des Projektzuschnitts
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07035-17)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 6.2
Ordnungspartnerschaft Dortmund, Task Force Nordstadt und Task Force Dorstfeld – Jahresbericht 2016
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 04.04.2017
(Drucksache Nr.: 07179-17)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden vor:


Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion die Thematik der drogenabhängigen Prostituierten in der Nordstadt weiterhin begleiten werden.

Frau Karacakurtoglu (Fraktion Die LINKE & PIRATEN) ergänzt, dass sie in dem Bericht den Stricher Strich in der Nähe des Nordmarktes vermisse. Der Bericht sei ihr in diesem Bereich nicht weit genug gefasst. Gemeinsam müsste hier über andere Möglichkeiten nachgedacht werden.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) verweist darauf, dass es sich hier um eine Kenntnisnahme handelt und schlägt vor, für die nächste Sitzung einen Antrag oder eine Anfrage zu stellen, wenn über dieses Thema weiter diskutiert werden soll.

Der Ausschuss für Soziales Arbeit und Gesundheit nimmt die Überweisung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden zur Kenntnis.


7. Anträge / Anfragen

zu TOP 7.1
Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM)
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07898-17)
Stellungnahme zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07898-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor:
Die schriftliche Beantwortung erfolgt zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.2
Schulbegleitung in Dortmund
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07900-17)
Schulbegleitung in Dortmund
Stellungnahme zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07900-17-E1)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 07900-17-E2)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
Frau Weyer (SPD-Fraktion) und Herr Langhorst (Fraktion B`90/Die Grünen) erläutern ihre Bitten um Stellungnahme und begründen die Einbringung in den ASAG.

Die Beantwortung der Bitten um Stellungnahme erfolgt zur nächsten Sitzung.

zu TOP 7.3
Dortmunder Gesundheitskonferenz
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07910-17)
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07910-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Herr Dr. Renken (Leiter Gesundheitsamt) sagt zu, das Protokoll der Gesundheitskonferenz an die Fraktionsgeschäftsstellen zu senden. Der nächste Termin sei der 06.12.2017. Vorgesehene Themen seien bisher: Lenkungsgruppe Präventionsgesetz, Umsetzung der Behindertenrechtskonvention im Bereich der medizinischen Behandlung. Die Angelegenheit ist damit erledigt.


zu TOP 7.4
Gebärdensprachdolmetscher
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07911-17)
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07911-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) teilt mit, dass die Frage nicht vom Sozialamt beantwortet werden kann. Gebärdendolmetscher seien bei allen Behörden und Institutionen im Einsatz und auch ein Stück weit refinanziert. Er schlägt vor, sich dazu an einen Experten vom Zentrum für Gehörlosenkultur (ZfG) zu wenden.

Herr Volkert (Behindertenpolitisches Netzwerk) gibt an, dass das Behindertenpolitische Netzwerk zu dem Thema etwas mehr sagen könne, der Adressat sei in diesem Fall aber auch teilweise die Krankenkasse, da die Gespräche in Krankenhäusern oder in Arztpraxen von den Krankenkassen finanziert würden. In Deutschland gäbe es noch nicht so viele, um alles optimal abdecken zu können. Gerade bei kurzfristigen Terminen sei es schwierig.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) erklärt, dass sie sich diesbezüglich auch an anderen Stellen erkundigen werde.

Die Angelegenheit ist damit erledigt.




zu TOP 7.5
Teilzeitausbildung
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07909-17)
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07909-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Die schriftliche Beantwortung erfolgt zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.6
Beförderungspflicht von Elektroscootern
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 07904-17)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 07904-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B`90/Die Grünen vor:

Herr Volkert (Behindertenpolitisches Netzwerk) gibt an, dass die E-Scooter, die zurzeit unterwegs seien, alle nicht formgerecht zu dem derzeit bestehenden Gutachten seien, so dass sich kein Verkehrsunternehmen in Deutschland in der Lage sehe, E-Scooter zu transportieren, da dies versicherungsrechtliche Konsequenzen habe. Der Fehler sei damals von den Krankenkassen aus Kostengründen gemacht worden. Ein E-Scooter koste nur ca. 10 % von dem, was ein E-Rollstuhl kosten würde. Eine Sicherheitsprüfung dafür sei nicht gemacht worden. Ein E-Scooter wiege etwa 250 – 350 kg. In den meisten Bussen und Bahnen gäbe es keine Haltevorrichtungen, die bei einer Notbremsung ein solches Gerät halten könnten.

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) sieht das Problem weiterhin als nicht gelöst an. Er sehe den Bericht von Herrn Volkert als Zwischenbericht an und bittet trotzdem weiter um Beantwortung der Fragen.

Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) schlägt vor, die Bitte um Stellungnahme zur Beantwortung an die DSW21 weiterzuleiten.

Herr Schmidt (SPD-Fraktion) teilt mit, dass momentan E-Scooter in der Entwicklung seien, die im Bus befördert werden könnten. Das werde aber noch eine Zeit dauern. Bisher sei es ein Gerät, was gar nicht dafür vorgesehen sei, im Bus transportiert zu werden.

Die Bitte um Stellungnahme wird zur Beantwortung an die DSW21 weitergeleitet.


zu TOP 7.7
Bundesteilhabegesetz
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 07905-17)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 07905-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B`90/Die Grünen vor:

Die schriftliche Beantwortung erfolgt zur nächsten Sitzung.


zu TOP 7.8
Projekt "Radeln ohne Alter"
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 07906-17)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 07906-17-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Die LINKE & PIRATEN vor:
Die schriftliche Beantwortung erfolgt in einer der nächsten Sitzungen.






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VorsitzenderRatsmitgliedSchriftführerin



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