Niederschrift (öffentlich)

über die 5. Sitzung des Seniorenbeirates
am 18.06.2021
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund


Sitzungsdauer: 11:00 - 14:30 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Udo Asbeck
Hannelore Bauer
Elisabeth Beyna
Hans Billmann
Thomas Bürstinghaus
Beate Caßau
Wolfgang Evers
Martin Fischer
Jutta Fuchs
Dr. Edeltraud-Pauline Hartmann
Dr. Franz-Josef Ingenmey
Kristina Kalamajka
Reiner Gerd Kunkel
Gertrud Löhken-Mehring
Thomas Müller
Hans-Günter Oltersdorf
Rüdiger Pelzer
Reinhard Preuß
Günter Scheller
Jutta Luzia Stockheim-Shah
Hans Jürgen Unterkötter
Walter Wille

Nicht anwesend:

Helmut Adden
Horst Erdmanski
Gerda Haus
Monika Köster
Manfred Mertins



2. Beratende Mitglieder:

Friedhelm Sohn (Behindertenpolitisches Netzwerk)

3. Verwaltung:

Diana Karl, 5/Dez
Sandra Galbierz, 5/Dez



Veröffentlichte Tagesordnung:


Tagesordnung (öffentlich)

für die 6. Sitzung des Seniorenbeirates,
am 18.06.2021, Beginn: 11.00 Uhr,
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund


1. Regularien

1.1 Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung des Seniorenbeirates am 29.04.2021

2. Einwohnerfragestunde (max. 30 Minuten)

3. Berichte

3.1 Bericht aus dem Beirat Nahmobilität
BE: Thomas Müller


3.2 Bericht aus dem Integrationsrat
BE: Beate Caßau


3.3 Berichte aus den Stadtbezirken/Bezirksvertretungen



4. Vorlagen

4.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Zweiter Zwischenbericht

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20462-21)

4.2 Städtebauförderprogramm 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20874-21)

4.3 Fortschreibung Bushaltestellenprogramm 2021-2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19378-20)

5. Anträge/Anfragen

5.1 Instandsetzung des Fuß- und Radweges ab Mergelteichstraße parallel zur Volmetalbahnstrecke und entlang der Rombergparkumzäunung bis zur Straße "Am Rombergpark-Nortkirchenstraße" (Phönix-West)
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 21383-21)

5.2 Installation einer bedarfsgerechten LED Beleuchtung auf dem Gehweg zwischen Auf der Kluse und Aldinghoferstraße
Antrag Herr Oltersdorf
(Drucksache Nr.: 21391-21)

5.3 Installation seniorengerechter Bänke am Borsigplatz
Antrag Dr. Ingenmey
(Drucksache Nr.: 21392-21)

5.4 Ergänzung eines Seniorensportbereiches im Projekt "Kinder- und Jugendsportpark" an der Deutsch-Luxemburger-Straße in Hombruch (Berichterstattung durch Vertreter-/In des Jugendamtes und des Planungsbüros / BV-Sitzung am 04.05.2021)
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 21393-21)

5.5 Aufstellen von 2 Bänken im Naturschutzgebiet Alte Körne, Eingang Kafkastr.
Antrag Frau Löhken-Mehring und Herr Mertins
(Drucksache Nr.: 21395-21)

6. Mitteilungen

6.1 mündlicher Bericht
Die Sitzung wird von dem Vorsitzenden - Herrn Martin Fischer - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Seniorenbeirates fristgemäß eingeladen wurde und dass der Seniorenbeirat beschlussfähig ist. Er weist auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und Bezirksvertretungen hin.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Billmann benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Der Vorstand bittet um Aufnahme folgender Tagesordnungspunkte:

TOP 3.1.1 Empfehlung zum Hoesch Hafenbahn-Weg, Stellungnahme von Aufbruch Fahrrad Dortmund vom 17.04.2021 (liegt als Tischvorlage vor)

TOP 3.4 Bericht zum Ehrenamt

Mit diesen Ergänzungen stimmt der Seniorenbeirat der Feststellung der Tagesordnung einstimmig zu.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung des Seniorenbeirates am 29.04.2021

Die Niederschrift über die 5. Sitzung des Seniorenbeirates am 29.04.2021 wird genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde (max. 30 Minuten)
- nicht besetzt -


3. Berichte

zu TOP 3.1
Bericht aus dem Beirat Nahmobilität
BE: Thomas Müller

Herr Müller stellt den Beirat, seine Aufgaben und Strukturen vor. Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit, Vorstellung der städtischen Mitarbeiter die ausschließlich für den Radverkehr zuständig sind sowie Radfahren in Grünanlagen seien Themen der letzten Sitzungen gewesen. Zum Beirat Nahmobilität gehöre auch der Masterplan Mobilität 2030, so Herr Müller. Hier würden verschiedene Themen im Bereich Mobilität bearbeitet. Gegenstand der Sitzung seien Beratungen von Konzepten (bspw. Parkraumstrategie, Strategie öffentlicher Raum, Fußverkehrsstrategie, Teilkonzept Fußverkehr etc.) Die Konzepte seien gut, auch gut bebildert, sodass man sich vorstellen könne, wie es zukünftig ausschaut, aber man habe ein Umsetzungsproblem. Sollte ein Beiratsmitglied Interesse haben näheres über die Konzepte zu erfahren, bittet Herr Müller, sich direkt an ihn zu wenden.

zu TOP 3.1.1
Empfehlung zum Hoesch Hafenbahn-Weg, Stellungnahme von Aufbruch Fahrrad Dortmund vom 17.04.2021

Herr Müller erläutert sein Anliegen und bittet um folgende Beschlussfassung:

„Der Seniorenbeirat nimmt das Schreiben von „Aufbruch Fahrrad Dortmund“ vom 17.04.2021 zum Hoesch-Hafenbahn-Weg zur Kenntnis und macht sich die darin formulierten Anforderungen zu eigen.

Begründung:
Der Hoesch-Hafenbahn-Weg ist eine wichtige Route für den Fuß- und Radverkehr und somit auch für Senioren. Der Regionalverband Ruhr hat zur Bürgerbeteiligung aufgerufen. Die von „Aufbruch Fahrrad Dortmund“ formulierten Anforderungen sind auch für Senioren relevant. Insbesondere die Bevorrechtigung des Hoesch-Hafenbahn-Weges gegenüber dem kreuzenden motorisierten Verkehr ist ein Beitrag zur Verkehrswende in Richtung Fahrradverkehr. Radfahrende Senioren brauchen an Kreuzungen nicht anzuhalten, zu warten und wieder anzufahren.“

Dr. Ingenmey unterstützt die Empfehlung. Auch er ist der Ansicht, dass es viele gute Konzepte gebe, aber die Umsetzung zu lange dauere.

Herr Scheller stimmt seinen Vorrednern zu und bittet Herrn Müller ihm die Konzepte des Masterplans Mobilität 2030 zuzumailen.

Der Seniorenbeirat stimmt der Empfehlung mehrheitlich mit einer Gegenstimme zu.

Zu TOP 3.2
Bericht aus dem Integrationsrat
BE: Beate Caßau

Der Integrationsrat habe sich am 17.2. konstituiert. An einer Sitzung habe sie coronabedingt nicht teilgenommen, an der letzten aufgrund der Überschneidung mit der BV ebenfalls nicht. Sie habe der Niederschrift entnommen, dass sich keiner vom Integrationsrat an einer Tätigkeit als beratendes Mitglied im Seniorenbeirat interessiere. Gefreut habe Sie hingegen, dass auch der Integrationsrat die Einrichtung von Bürgersprechstunden ähnlich der Sprechstunden des Seniorenbeirates plane.

zu TOP 3.3
Berichte aus den Stadtbezirken/Bezirksvertretungen

Stadtbezirk Aplerbeck:

Der Antrag des Seniorenbeirates zur Verkehrssicherheit am Ärztehaus in Aplerbeck sei bis heute offen. Herr Fischer bittet um Recherche und Antwort.
Des Weiteren habe die SPD einen Antrag auf Umwandlung des Gemeindehauses Sölderholz in ein Wohnheim für Behinderte gestellt. Im Untergeschoss solle ein Nutzungsraum für Gemeindemitglieder*innen entstehen. Er habe daher angeregt, dass dieser Raum barrierefrei errichtet wird.

Frau Fuchs ergänzt, dass wieder eine Zweigstelle der Sparkasse geschlossen wurde. Sie bittet den Vorstand, sich noch einmal mit der Sparkasse in Verbindung zu setzen. Es müsse sichergestellt werden, dass es zumindest ein Geldautomat im Stadtbezirk gebe, damit die Menschen im Vorort Geld abheben können.

Stadtbezirk Brackel:

Herr Kunkel habe von der Bezirksvertretung die Mitteilung bekommen, dass er kein offizielles Rederecht hat, lediglich zu Anträgen die vom Seniorenbeirat gestellt wurden.

Stadtbezirk Eving:

Die Sprechstunden haben coronabedingt nicht stattgefunden, lediglich telefonisch, so Herr Unterkötter. Ab Juli sollen Sprechstunden, wenn möglich, vor Ort angeboten werden.

Stadtbezirk Hörde:

Herr Oltersdorf habe festgestellt, dass Außensprechstunden besser angenommen würden. Zu einer Sprechstunde war das ehemalige Seniorenbeiratsmitglied, Herr Friedhelm Hendler, anwesend und er hätte seine Hilfe angeboten. Die alljährliche Herbstveranstaltung in Hörde werde dieses Jahr coronabedingt nicht stattfinden. Eventuell würde man eine Weihnachtsfeier in Betracht ziehen.
Stadtbezirk Hombruch:

Frau Beyna informiert, dass Herr Oliver Krauß seit 2 Monaten neuer Bezirksverwaltungsstellenleiter sei und die Seniorenbeiratsmitglieder zum Gespräch eingeladen habe. Das Gespräch sei sehr freundlich und konstruktiv verlaufen.
Durch das Verteilen der Senioren Heute in der Einkaufszone in Hombruch sei man wieder mit Bürger*innen ins Gespräch gekommen. Aus drei herangetragenen Problemen habe man für die heutige Sitzung Anträge erstellt.
Generell würden die Beiratsmitglieder aus Hombruch bei allen Bauvorhaben darauf achten, dass die Belange der Senioren*innen berücksichtigt werden. Zurzeit werde der 2. Seniorenbrief erarbeitet.

Stadtbezirk Huckarde:

Herr Scheller teilt mit, dass die Anbringung eines dritten Sonnensegels in der Begegnungsstätte derzeit geprüft werde.

Die Seniorenmesse in der Alten Schmiede wurde auf 2022 verschoben. Der
Revierpark Wischlingen werde neu konzipiert. Dabei habe Frau Caßau auch das Problem mit den Toiletten angebracht.

Stadtbezirk Innenstadt-Nord:

Die Anträge zum Freibad Stockheide und zum Umfeld Hauptbahnhof Nord seien einstimmig angenommen worden, so Dr. Ingenmey.
Die telefonische Sprechstunde sei nicht gut angenommen worden.
Zum Thema Sitzmöglichkeiten am Borsigplatz teilt er mit großer Freude mit, dass dort die Holzauflagen bestehender Bänke innerhalb von kurzer Zeit erneuert wurden.
Des Weiteren regt er an, den Stadtbezirksflyer auch auf der Internetseite des Seniorenbeirates einzustellen.

Stadtbezirk Innenstadt-Ost:

Herr Müller berichtet, dass der Antrag Damaschkestraße einstimmig beschlossen wurde, ebenso die Anfrage an die Verwaltung zur Untertunnelung Zehnthof. Die Toilettensituation im Stadtbezirk sei immer wieder ein Thema und werde vehement verfolgt. Des Weiteren sei ein informativer Seniorenbrief mit dem Hauptthema Hitze rausgegeben worden. Die Telefonsprechstunde habe sich nicht etabliert. Für die Zukunft und mit Corona-Lockerungen seien beide Beiratsmitglieder bemüht, neue Sprechstunden an anderen Orten als bisher anzubieten.

Stadtbezirk Innenstadt-West:




Stadtbezirk Lütgendortmund:

Frau Bauer berichtet, dass Treffen in der Begegnungsstätte nach wie vor nicht möglich seien, somit auch keine Sprechstunde des Beirates. Alternativ habe man im Ladenlokal des Vereins Marten Aktiv einmalig am gestrigen Tage eine Sprechstunde angeboten, die aber nicht angenommen wurde.

Stadtbezirk Mengede:

Frau Stockheim-Shah informiert, dass das Seniorenbüro in Mengede während der Pandemiezeit sehr aktiv gewesen sei. Die Telefonsprechstunde sei auch in Mengede nicht angenommen worden. Die Sprechstunde vor Ort werde in nächster Zeit wieder aufgenommen. An der letzten BV-Sitzung habe sie nicht teilnehmen können.
Ansonsten gebe es eine Bankschließung in Mengede, die zu Unruhe in der Bevölkerung gesorgt habe, sowie eine Straßenumleitung die nicht gut gelöst wurde, da Bürger*innen aus Ellinghausen nicht in die Innenstadt oder nach Mengede kämen. Das werde aber zurzeit aufgenommen.
Mit dem Bezirksbürgermeister stehe ein Gespräch in nächster Zeit an, auch in Bezug auf den Termin des Arbeitskreises Wohnen, Leben und Pflege mit der Vonovia, damit er auch informiert sei.

Stadtbezirk Scharnhorst:

Die Beiratsmitglieder haben gemeinsam mit Begegnung vor Ort im Stadtbezirk einige Veranstaltungen durchgeführt, so Frau Löhken-Mehring. Dabei habe man Senioren Heute und Masken verteilt, sei mit den Menschen ins Gespräch gekommen und die neuen Kollegen*innen konnten sich bei der Gelegenheit bekannt machen. Missstände, Beschwerden und Anregungen der Bürger*innen würden aufgenommen und abgearbeitet.

zu TOP 3.4
Bericht zum Ehrenamt
BE: Karola Jaschewski (Geschäftsführerin der Freiwilligen Agentur)

Frau Jaschewski stellt die Freiwilligen Agentur und das Ehrenamt mittels PP-Präsentation vor. Diese liegt der Niederschrift als Anlage 1 bei.

Nach Beantwortung einzelner Fragen verabschiedet Herr Fischer die Berichterstatterin und dankt für Ihren Vortrag.


4. Vorlagen

zu TOP 4.1
Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Zweiter Zwischenbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20462-21)

Der Masterplan Sport beziehe die Senioren*innen aktiv mit ein, dass sei sehr erfreulich, so der Vorsitzende.

Der Seniorenbeirat nimmt den zweiten Zwischenbericht zur Kenntnis.

zu TOP 4.2
Städtebauförderprogramm 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 20874-21)

Der Seniorenbeirat nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 4.3
Fortschreibung Bushaltestellenprogramm 2021-2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19378-20)

Mit der Bitte die Umsetzung zügiger durchzuführen empfiehlt der Seniorenbeirat dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
1.
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die „Fortschreibung des Bushaltestellenprogramms 2021 - 2022“ mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.050.000,00 Euro. Im Einzelnen handelt es sich um die in der Begründung und den Anlagen näher erläuterten Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen auf Dortmunder Stadtgebiet gem. beigefügter Priorisierung für die einzelnen Stadtbezirke.

2.
Der Rat der Stadt ermächtigt die Verwaltung, sofern die Submissionsergebnisse der Ausschreibungspakete oberhalb der veranschlagten Kosten liegen, in eigener Verantwortung zu entscheiden, welche Haltestellensteige zunächst nicht umgesetzt und für Folgeprogramme zurückgestellt werden. Liegen die Submissionsergebnisse hingegen unterhalb der zurzeit veranschlagten Kosten, so ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung, in eigener Verantwortung zu entscheiden, welche zusätzlichen Haltestellensteige im jeweiligen Haushaltsjahr in das Programm aufgenommen werden.

Auch ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung, bei Umsetzungsschwierigkeiten in Einzelfällen Maßnahmen zeitlich zu verschieben oder Ersatzmaßnahmen auszuführen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014555 – Haltestellenprogramm (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2022 1.050.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Jahr 2023, eine jährliche
Belastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 11.900,00 Euro.


5. Anträge/Anfragen

zu TOP 5.1
Instandsetzung des Fuß- und Radweges ab Mergelteichstraße parallel zur Volmetalbahnstrecke und entlang der Rombergparkumzäunung bis zur Straße "Am Rombergpark-Nortkirchenstraße" (Phönix-West)
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 21383-21)

Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:

Herr Asbeck bittet vor Beschlussfassung um folgende Ergänzung des Antrags:

Die Verwaltung wird gebeten, auf die Gefährdung mobilitätseingeschränkter Menschen mittels Hinweisschilder hinzuweisen.

Mit dieser Ergänzung stimmt der Seniorenbeirat dem Antrag einstimmig zu.

zu TOP 5.2
Installation einer bedarfsgerechten LED Beleuchtung auf dem Gehweg zwischen Auf der Kluse und Aldinghoferstraße
Antrag Herr Oltersdorf
(Drucksache Nr.: 21391-21)

Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hörde vor:

Herr Fischer bittet um Änderung des Wortes „bedarfsgerechte“ LED Beleuchtung in „bedarfsabhängige“.

Mit dieser Änderung stimmt der Seniorenbeirat dem Antrag einstimmig zu.

zu TOP 5.3
Installation seniorengerechter Bänke am Borsigplatz
Antrag Dr. Ingenmey
(Drucksache Nr.: 21392-21)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Innenstadt-Nord vor:

Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.

zu TOP 5.4
Ergänzung eines Seniorensportbereiches im Projekt "Kinder- und Jugendsportpark" an der Deutsch-Luxemburger-Straße in Hombruch (Berichterstattung durch Vertreter-/In des Jugendamtes und des Planungsbüros / BV-Sitzung am 04.05.2021)
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 21393-21)

Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:

Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.

zu TOP 5.5
Aufstellen von 2 Bänken im Naturschutzgebiet Alte Körne, Eingang Kafkastr.
Antrag Frau Löhken-Mehring und Herr Mertins
(Drucksache Nr.: 21395-21)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Scharnhorst vor:

Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.

6. Mitteilungen

zu TOP 6.1
mündlicher Bericht

Herr Fischer informiert über die Antwort der DSW zum Antrag 4-Stunden-Ticket für Dortmunder Bürger*innen. Das 4-Stunden-Ticket sei aufgrund einer anderen Tarifzuordnung in Dortmund zurzeit nicht möglich. Herr Oltersdorf möchte das so nicht stehenlassen und sagt zu, sich noch einmal mit Mitgliedern der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Hörde in Verbindung zu setzen, ob es hier doch noch andere Möglichkeiten gebe.

Herr Müller bietet hierzu ebenfalls seine Mithilfe an.

Frau Fuchs teilt mit, dass es am Theater Dortmund eine neue Sparte „Digitalisierung“ gebe. Der für diese Sparte zuständige Mitarbeiter werde den Arbeitskreis „Kultur, Sport und Freizeit“ in näherer Zeit besuchen und darüber informieren.

Der Vorsitzende schließt die Sitzung um 14.30 Uhr und dankt für die Zusammenarbeit am heutigen Tage.


Martin Fischer Hans Billmann Diana Karl
Vorsitzender Mitglied des Seniorenbeirates Schriftführerin
© Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus