Niederschrift (öffentlich)

über die 16. Sitzung des Ausschusses für Personal,
Organisation und Digitalisierung
am 27.01.2023
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U,
Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund




Sitzungsdauer: 13:00 - 14:56 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

SPD-Fraktion
Rm Giebel
Rm Heymann
Rm Karadas
sB Lohmann
Rm Keßler i. V. für Bm Schilff, stellv. Vorsitzender
Rm Schlienkamp

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Rm Dr. Neumann i. V. für Rm Brunner
Rm Gurowietz
Rm Stackelbeck
sB Dr. Feldhoff
sB Feltmann

CDU-Fraktion
Rm Nienhoff
sB Krahn i. V. für Rm Vogeler
Rm Wallrabe
Rm Waßmann
Rm Weber

Fraktion Die Linke +
Rm Gebel
Rm Dr. Tautorat, Vorsitzende

Fraktion AfD
Rm Bohnhof

Fraktion FDP/Bürgerliste
sB Löhrer

Fraktion Die Fraktion - Die Partei
Rm Schlösser i. V. für sB Klünner


b) Beratende Mitglieder:
sE Kuri – Integrationsrat abwesend


c) Verwaltung:

StR Uhr, 8/DEZ
Herr Zilian, FB 10/FBL
Herr Müller, FB 11/FBL
Frau Hülsmann, FB 11/stv. FBL
Herr Rosen, FB 13/FBL
Frau Rickers, FB 3/FBL
Herr Gacek, FB 1/BL
Frau Feldmann, FB 1 - Gleichstellungsbeauftragte
Herr Schefers, Personalrat
Herr Mülle, Personalrat
Frau Stadthaus, Personalrat

Herr Aschenbrenner, FB 37/FBL
Herr Baumbach, FB 10
Herr Gerke, FB 10
Frau Heubes, FB 10
Herr Hörmann, FB 10
Herr John Santiago, FB 1
Herr Jödicke, FB 11
Herr Meder, FB 80
Herr Meyer-Jäkel, FB 1
Frau Seuß, FB 1
Herr Spoo, FB 3
Herr Tibold, 3/Dez
Herr Van der Pütten, FB 1
Herr Van Rissenbeck, FB 10

Herr Hartmann, 8/DEZ
Frau Beucke, Schriftführerin, 8/DEZ
Frau Jenks, stv. Schriftführerin, 3/DEZ
Frau Wosny, stv. Schriftführerin, 8/DEZ



Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 16. Sitzung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung,
am 27.01.2023, Beginn 13:00 Uhr,
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm 200, 44139 Dortmund



1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung am 24.11.2022

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

- unbesetzt -

3. Vorlagen und Berichte der Verwaltung

3.1 Digitalisierung (FB 10)

3.1.1 Sachstandsbericht - Masterplan „Digitale Verwaltung - Arbeiten 4.0“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26710-22)

3.1.2 Erster Sachstandsbericht zum Projekt „Umsetzung Digitales Bauhaus“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26599-22)

3.2 Personal und Organisation (FB 11)

3.2.1 Ausbildungsangebote inklusiv gestalten
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25183-22)
Die Vorlage liegt den Mitgliedern des Ausschusses bereits in der Sitzung am 24.11.2022 vor.
hierzu -> Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2022
(Drucksache Nr.: 25183-22)


3.3 Betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement (FB 13)

- unbesetzt -

3.4 Dortmund Agentur (FB 3)

- unbesetzt -

3.5 Andere Fachbereiche und Themengebiete

3.5.1 Masterplan Kommunale Sicherheit 2.0 in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26093-22)

3.5.2 Quartierskoordination Marten - 2. jährliche Berichtsvorlage
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25570-22)

3.5.3 Herrichtung von Schulstandorten zur Beschulung von zugereisten Kindern und Jugendlichen, Stand 2.0
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25887-22)

3.5.4 Ermittlungsdienst Abfall - Projektfortführung und Stärkung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26695-22)

3.5.5 UEFA EURO 2024 - Genehmigung von Organisation und Umsetzung der Initiative "10.000"Smiles.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26729-22)

3.5.6 Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Schytomyr (perspektivisch Städtepartnerschaft)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26814-23)

3.5.7 Sachstandsbericht Projekt Neues Dortmunder Rats-/Gremieninformationssystem
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26853-23)
3.5.8 Beschlussverfolgung Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26850-23)

4. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

4.1 Stellungnahmen der Verwaltung

4.1.1 Verlängerung des Förderprojektes „PuLS – Parken und Laden in der Stadt“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25157-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2022
(Drucksache Nr.: 25157-22-E1)

4.1.2 Verlängerung des Förderprojektes „VIZIT – Virtuelle Integration dezentraler Ladeinfrastruktur in Taxistände“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24701-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2022
(Drucksache Nr.: 24701-22-E1)

4.1.3 Stellenplan für das Haushaltsjahr 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26092-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 13.12.2022
(Drucksache Nr.: 26092-22-E4)

4.1.4 Städtische Social-Media Kanäle
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion DIE LINKE+, Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 26386-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 21.12.2022
(Drucksache Nr.: 26386-22-E1)

4.1.5 Repräsentation von Frauen in der Kommunalpolitik
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26072-22-E1)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 10.01.2023
(Drucksache Nr.: 26072-22-E2)

4.1.6 Stellenausschreibungen in der Informations- und Kommunikationstechnik
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 26398-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 11.01.2023
(Drucksache Nr.: 26398-22-E1)
4.2 Anträge der Fraktionen

4.2.1 Bündnis "Cities for Digital Rights"
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26922-23)

4.2.2 Digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26921-23)

4.2.3 Menschen mit Einwanderungsgeschichte im öffentlichen Dienst
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26923-23)

4.2.4 Geschäftsbereich 1/III - Stadt der Nachbarschaft
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26942-23)
4.2.5 Breitband- und Mobilfunkausbau der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26943-23)

4.3 Überweisungen anderer Gremien

4.3.1 Willkommensbroschüre für neu angemeldete Personen in Dortmund
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2022
(Drucksache Nr.: 26249-22-E2)


4.3.2 Einrichtung eines kommunalen Mastodon-Dienstes als Social-Media Angebot
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 13.12.2022
(Drucksache Nr.: 26332-22)


5. Mitteilungen der Vorsitzenden



Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung wird durch die Ausschussvorsitzende, Frau Dr. Tautorat, um 15:00 Uhr eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Frau Dr. Tautorat fest, dass der Ausschuss ordnungsgemäß eingeladen wurde sowie beschlussfähig ist.

Ferner weist die Vorsitzende gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung dieser Sitzung hin.



1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift.

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Waßmann benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Die Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Aufgrund aktueller Ereignisse schlägt die Verwaltung vor, die Tagesordnung um den folgenden mündlichen Bericht zu erweitern:

TOP 2.1 Angelegenheiten von besonderer Bedeutung


Die Verwaltung schlägt außerdem vor, die Tagesordnung im Wege der Dringlichkeit um den folgenden TOP zu erweitern: TOP 3.2.2 Verlängerung der priorisierten Ukraine-Personalbedarfe Die Tagesordnung wird mit den Erweiterungen festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung am 24.11.2022

Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen) bittet seinen Wortbeitrag unter TOP 4.2.2 in der Niederschrift wie folgt zu ändern:

Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen): „Vielen Dank Frau Vorsitzende. Ich möchte mal kurz in die Historie gehen. Als wir im letzten Frühsommer den ersten Aufschlag, den ersten Text hier eingebracht haben, hatten wir ein gewisses Szenario schon im Hinterkopf. Mittlerweile ist dieses Szenario Realität geworden. Da hat sich nämlich jemand ein Sozial-Media System für 44 Mrd. Euro gekauft, der jetzt auf seine Art und Weise die Welt verbessern möchte. Also insofern finde ich, sind wir hier just in time mit unserem gemeinsamen Vorschlag und das, denke ich, sollten wir hier gemeinsam und vollen Herzens beschließen. Vielen Dank.“

Mit dieser Änderung wird die Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung am 24.11.2022 einstimmig bei vier Enthaltungen (Rm Keßler (SPD), sB Krahn (CDU), Rm Bohnhof (AfD) und Rm Schlösser (Die Fraktion – Die Partei) genehmigt.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 2.1
Aktueller Sachstand Coronavirus

Herr Stadtrat Uhr berichtet mündlich zum aktuellen Sachstand.
Er gibt an, dass ab dem 01.02.2023 wesentliche Verordnungen entfallen oder so geändert würden, dass Schutzfunktionen runtergefahren würden. Die Coronaschutzverordnung werde zum 01.02.2023 angepasst und die Test- und Quarantäneverordnung würden entfallen.
Man müsse sich nun innerhalb der Stadtverwaltung auf die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen einstellen. Es werde gerade geprüft, ob die erarbeiteten Checklisten, die den Dienstbetrieb im Inneren regeln, überhaupt noch benötigt würden. Die Lagerbestände der Tests und Schutzausrüstungen würde man noch ausgeben, diese würden voraussichtlich bis März aufgebraucht sein.
Städtische Beschäftigte, die in Inneneinrichtungen (zum Beispiel Pflegeeinrichtungen) eingesetzt sind, würden natürlich auch darüber hinaus mit Tests versorgt. Die Dienstanweisung werde man entsprechend anpassen, da es auch keine Isolierungspflicht mehr gebe. Mit den publikumsintensiven Bereichen möchte man noch ins Gespräch gehen, damit aufgrund der aktuellen Grippewelle zumindest die Spuckschutzwände noch für einen gewissen Zeitraum stehen bleiben.
Insgesamt nehme Herr Uhr wahr, dass in den Ämtern teilweise zum Ende der Pandemie organisatorische Fragen aufgekommen seien, ob man die aktuelle Arbeitsweise aufrechterhalten könne, auch nach Beendigung der Pandemie. Er teilt mit, dass gerade in den publikumsintensiven Bereichen positive Effekte erzielt werden konnten und dort auch nach der Pandemie an den Arbeitsweisen festgehalten werden könne.

Herr Gebel (Die Linke+) bedankt sich für die Darstellung des aktuellen Sachstandes. Er fragt nach, wie weit man mit der Umstellung schon sei, da bis zum 01.02.2023 nicht mehr viel Zeit bliebe.

Herr Uhr erläutert, dass die Änderung der Verordnung sich bereits vor ca. zehn Tagen angekündigt habe und man sofort damit begonnen hätte, die Verwaltung umzustellen. Man sei noch in der finalen internen Abstimmung mit einzelnen Ämtern und dem Personalrat, damit man zum 02.02.2023 sprachfähig sei und um die Beschäftigten informieren zu können.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt den mündlichen Bericht zur Kenntnis.




3. Vorlagen und Berichte der Verwaltung

3.1 Digitalisierung (FB 10)

zu TOP 3.1.1
Sachstandsbericht - Masterplan „Digitale Verwaltung - Arbeiten 4.0“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26710-22)

Herr Zilian (FB 10) berichtet zunächst von dem vorangegangen Pressetermin mit der Firma Adesso. Dort sei die Frage aufgekommen, in wie weit man KI (Künstliche Intelligenz) einsetzen könne. Er schildert, dass er während des Pressetermins zunächst über das Thema Innovationsmanagement berichtet habe. Als Dortmunder Systemhaus habe man Zukunftstechnologien im Blick. Idealerweise müsse man näher an die Fachbereiche rücken, um Fachlichkeiten zusammenbringen. Nur dann könne man die Potentiale ausschöpfen, die man beim Thema Innovation vermutet.
KI ist nicht dafür gedacht, es überall einzusetzen, sondern nur da, wo es tatsächlich auch möglich sei und Sinn mache. Es gehe vor allem darum, sorgfältig zu diskutieren, in wie weit man KI einsetzen könne. Hier müsse auch der Personalrat einbezogen werden.
Bezüglich der Stellen erläutert er, dass inzwischen eine der zwei genannten Stellen besetzt sei und mit einem weiteren Kandidaten nächste Woche gesprochen werde.

Rm Gebel (Die Linke+) erläutert, dass aus der Vorlage hervorgehe, dass inzwischen 309 städtische Liegenschaften angebunden seien. Er möchte wissen, wie viele Liegenschaften es insgesamt gibt. Weiterhin heißt es dort, dass man mit einer Bandbreite von bis zu 100 Megabit pro Sekunde angebunden sei, angestrebt war jedoch mindestens ein Gigabit.
Herr Zilian erklärt, dass es insgesamt 665 Liegenschaften gebe. Die Zahl verändere sich, da man inzwischen mehr Liegenschaften angemietet habe. Grundsätzlich war die Anbindung mit einem Gigabit angestrebt, dies sei aber manchmal nicht möglich, da die technischen Voraussetzungen nicht an jedem Standort gegeben seien. Insgesamt müsse die Anbindung auskömmlich sein.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt den 4. Sachstandsbericht des Masterplans „Digitale Verwaltung - Arbeiten 4.0“ und die damit verbundene Weiterentwicklung zur Roadmap und zum Arbeitsplatz der Zukunft zur Kenntnis.

zu TOP 3.1.2
Erster Sachstandsbericht zum Projekt „Umsetzung Digitales Bauhaus“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26599-22)

Herr Stadtrat Uhr berichtet zur Vorlage und bezieht sich ebenfalls auf das bereits stattgefundene Pressegespräch mit der Firma Adesso. Er schildert, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniere und er stolz darauf sei, ein Dortmunder Unternehmen für diese Zusammenarbeit gefunden zu haben. Die Kooperationsbereitschaft bei Adesso sei sehr groß und er habe ein gutes Gefühl was die weitere Zusammenarbeit angeht. Er betont, dass die Digitalisierung nicht dazu genutzt werden solle, Arbeitsplätze abzubauen, sondern um sich verbessern, um Prozesse zu optimieren und weil man insgesamt unbürokratischer und schneller werden möchte. Die Stadtverwaltung verliere in den nächsten 15 Jahren ca. 4600 Beschäftigte, die altersbedingt ausscheiden werden. Es sei schwer, die Stellen neu zu besetzen, auch wenn es Dank der Politik jedes Jahr 400 Azubis gebe. Die Digitalisierung könne Lücken schließen, die personell nicht mehr geschlossen werden können.

Rm Gebel (Die Linke+) berichtet über einen Workshop, an dem man teilnehmen durfte. Die Vorlage beschreibe genau das, was in diesem Workshop als Absicht dargestellt wurde. Es sei schön zu sehen, dass der erste Schritt bereits gelungen ist


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt den ersten Sachstandsbericht zum Projekt „Umsetzung Digitales Bauhaus“ zur Kenntnis.



3.2 Personal und Organisation (FB 11)

zu TOP 3.2.1
Ausbildungsangebote inklusiv gestalten
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25183-22)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Empfehlung des Behindertenpolitischen Netzwerkes aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2022 vor:


-21-

Rm Bohnhof (AfD) erläutert, dass seine Fraktion gerne zustimmen werde. Bezüglich der Einstellungszahlen möchte er gerne wissen, warum nicht entsprechend der Quote eingestellt wurde.

Herr Müller (FB 10) erklärt, dass man nicht genau sagen könne, warum nicht entsprechend der Quote eingestellt wurde, man müsse dies als Tatbestand hinnehmen. Es habe an Bewerbungen gemangelt. Aus diesem Grund wollte man sich mehr mit dem Thema befassen und habe die Initiativvorlage erstellt. Man möchte mehr Menschen mit Behinderung ansprechen, um auf das Angebot bei der Stadt Dortmund aufmerksam zu machen. Bezüglich der Empfehlung des behindertenpolitischen Netzwerkes gibt er noch ergänzend an, dass es bei dem Personenkreis, den man ansprechen möchte, in erster Linie um die Menschen gehe, die aus schwierigen Verhältnissen stammen.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Empfehlung des Behindertenpolitischen Netzwerkes zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung beschließt einstimmig das Konzept „Ausbildungsangebote inklusiv gestalten“ und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung bei der Stadt Dortmund.

zu TOP 3.2.2
Verlängerung der priorisierten Ukraine-Personalbedarfe
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26719-22)

Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


3.3 Betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement (FB 13)

3.4 Dortmund Agentur (FB 3)


3.5 Andere Fachbereiche und Themengebiete

zu TOP 3.5.1
Masterplan Kommunale Sicherheit 2.0 in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26093-22)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt die folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 18.01.2023 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung die folgende Empfehlung des Behindertenpolitischen Netzwerkes aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2022 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung die folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 19.01.2023 als Tischvorlage vor:

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt weiterhin die Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 25.01.2023 vor:
Siehe oben! Siehe oben! Siehe oben!

Rm Waßmann (CDU) teilt mit, dass der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen sowie der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die Vorlage in den nächsten Sitzungslauf geschoben haben, da noch Fragen aufgekommen seien.

Rm Gebel (Die Linke+) berichtet, dass seine Fraktion die Vorlage gerne in den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden geschoben hätte, er sich aber auch seinem Vorredner anschließen könne.

Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen) bittet ebenfalls um die Verschiebung in den nächsten Sitzungslauf.

Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung
nimmt die Empfehlungen der Bezirksvertretung Innenstadt-West sowie die Empfehlungen des Behindertenpolitischen Netzwerkes, der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord und des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung verschiebt die Vorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 3.5.2
Quartierskoordination Marten - 2. jährliche Berichtsvorlage
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25570-22)

Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt den 2. Sachstandsbericht zum „Pilotprojekt: Exemplarische Erprobung eines Modells „Koordinator*in zur Harmonisierung, Bündelung, Steigerung und Vernetzung der Entwicklungsaktivitäten in Marten“ zur Kenntnis.

zu TOP 3.5.3
Herrichtung von Schulstandorten zur Beschulung von zugereisten Kindern und Jugendlichen, Stand 2.0
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25887-22)

Rm Gebel (Die Linke+) regt an, die entsprechenden Standorte in einer Karte einzuzeichnen, damit ersichtlich wird, ob die Standorte zur Problemlage passen.

Stadtrat Uhr möchte noch einmal sensibilisieren, dass Dortmund eine wachsende Stadt sei, in der auch die Infrastruktur wachse. Man bringe mehr Schulen und Kindertageseinrichtungen an den Start. Dazu gehöre auch, dass man personelle Ressourcen, wie zum Beispiel die Stellen der Hausmeister und die Besetzung der Sekretariate, nachziehen müsse.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt folgenden Beschluss zur Kenntnis:

zu TOP 3.5.4
Ermittlungsdienst Abfall - Projektfortführung und Stärkung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26695-22)

Rm Gebel (Die Linke+) teilt mit, dass sich seine Fraktion in diesem Ausschuss anders verhalten werde als in vorangegangenen Ausschüssen. Dies sei nicht etwa, weil man grundsätzlich umgeschwenkt sei, sondern weil die Abstimmung dahingehend freigegeben worden sei und unterschiedliche Personen in den einzelnen Ausschüssen sitzen würden.

Rm Bohnhof (AfD) erläutert, dass seine Fraktion einer Meinung sei und die Vorlage ablehnen werde. Eine Verdreifachung der Kosten halte er nicht für zielführend, auch vor dem Hintergrund, dass die Stadt hier mit erheblichen Kosten belastet werde.

Rm Waßmann (CDU) erläutert dass seine Fraktion zustimmen möchte, da es sich hier um die Umsetzung des Haushaltsbegleitbeschlusses im Kontext Haushalt 2021 handele. Er regt an, dass eine mündliche Berichterstattung bereits im 4. Quartal 2023 stattfinde. Der Beschluss sehe erst eine Berichterstattung ab dem 4. Quartal 2024 vor.

sB Löhrer (FDP) erläutert die grundsätzliche Zustimmung. Er möchte wissen, ob die Stadt Einfluss auf die Höhe der Bußgelder habe, da man hier eine abschreckende Wirkung erzielen könne.

Frau Hülsmann (FB 11) berichtet, dass die Frage auch in der Sitzung des vorangegangen AFBL aufgekommen sei. Daher könne sie sagen, dass Bußgelder in der landesrechtlichen Vorschrift verankert seien. Allerdings fände zu diesem Thema aktuell eine Prüfung der Einflussbarkeit seitens der Verwaltung statt.

Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen) schließt sich Herrn Waßmann an und bittet ebenfalls darum, mit dem Reporting bereits im 4. Quartal 2023 zu beginnen.

Rm Heymann (SPD) teilt mit, dass seine Fraktion der Vorlage ebenfalls zustimmen werde.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion folgenden geänderten (fett/kursiv) Beschluss zu fassen:

zu TOP 3.5.5
UEFA EURO 2024 - Genehmigung von Organisation und Umsetzung der Initiative "10.000"Smiles.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26729-22)

Rm Gebel (Die Linke+) teilt mit, dass seine Fraktion die Empfehlung gerne aussprechen möchte. Aus der Vorlage gehe hervor, dass die Stadt Dortmund die Organisation benennen darf. Er wünsche sich an der Stelle ein Mitspracherecht der Gremien. Man könne die Empfehlungen der Fraktionen bereits im Vorfeld in die Vorlage einbinden, damit es nicht noch in die einzelnen Ausschüsse weitergeleitet werden müsse.

Rm Heymann (SPD) erläutert, dass genau das bereits im AKFS angesprochen wurde und er davon ausgehe, dass die Einbindung auch so stattfinden werde.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig den folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt der Verwaltung die Teilnahme an der Initiative „10.000“Smiles der UEFA-Stiftung für Kinder. Dies schließt den Einsatz städtischen Personals und der dargestellten finanziellen Mittel, um die aus der Zusage entstehenden Verpflichtungen zu erfüllen, ein.








zu TOP 3.5.6
Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Schytomyr (perspektivisch Städtepartnerschaft)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26814-23)

Rm Waßmann (CDU) schlägt vor, die Vorlage in den Rat durchlaufen zu lassen.

Rm Bohnhof (AfD) schließt sich an.

Rm Gebel (Die Linke+) teilt mit, dass seine Fraktion in der Lage wäre, die Empfehlung auszusprechen. Wenn es noch Beratungsbedarf in den anderen Fraktionen gäbe, könne er sich jedoch anschließen.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung lässt die Vorlage ohne Empfehlung in den Rat der Stadt durchlaufen.

zu TOP 3.5.7
Sachstandsbericht Projekt Neues Dortmunder Rats-/Gremieninformationssystem
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26853-23)

Rm Bohnhof (AfD) bedankt sich für die Vorlage und erkundigt sich, wann genau vollumfänglich in dem neuen System gearbeitet werden kann und wann das GIS abgeschaltet wird.

Frau Seuß (FB 1) erläutert, dass das neue System ab dem 16.03.2023 vollumfänglich zur Verfügung stehen werde. Ab dem 06.03.2023 werde das GIS für die Bearbeitung geschlossen sein. Der 01.07.2023 sei ein interner elektronischer Workflow, welcher keinen Einfluss auf die Teilnahme und die Darstellung an den Sitzungen habe.

Rm Gebel (Die Linke+) erkundigt sich, ob die Bearbeitung des Verdienstausfalls in Zukunft über das System abgewickelt werde, da dies aus der Vorlage nicht hervorgehe.

Herr Meyer-Jäkel (FB 1) erklärt, dass in der politischen Begleitgruppe darüber gesprochen worden sei, dass das Thema Verdienstausfall ein eigenes Projekt in einem eigenen Modul werde. In der Vorlage beziehe man sich auf die Inbetriebnahme des Hauptsystems, wo das Customizing bereits abgeschlossen sei. Beim Thema Verdienstausfall, welches sich Anfang März anschließen werde, müsse es natürlich noch Anpassungen geben.

Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert seine Dankbarkeit darüber, dass noch einmal nachgeschult werden solle. Aus seiner Sicht gebe es hier noch Defizite.
Bezüglich der sachkundigen Bürger*innen erkundigt er sich, ob diese auch bei der „Scharfschaltung des Systems“ mitversorgt werden. Weiterhin vermisse er eine Evaluationsphase nach der Produktivsetzung.

Herr Meyer-Jäkel teilt mit, dass man mit dem Modelprojekt für die sachkundigen Bürger*innen starten werde, sobald ab dem 06.03. das System scharfgeschaltet wurde und die Ausschüsse und Bezirksvertretungen umgestellt wurden. In der Übergangsphase könne man noch Papier versenden. Einen Zeitversatz bezüglich der Geräte für die sachkundigen Bürger*innen werde es nicht geben, da diese bereits vorhanden seien.
Zum Thema Evaluation teilt er mit, dass man sich in der politischen Begleitgruppe darauf verständigt habe, die Gruppe bestehen zu lassen und dort in diesem und gerne auch im nächsten Jahr zu evaluieren.

Rm Weber (CDU) ist der Meinung, dass dringend noch einmal nachgeschult werden müsse, da er Schwierigkeiten mit der Software habe. Dies habe sich auch in der Schulung gezeigt, an der er teilgenommen hat.

Herr Meyer-Jäkel teilt mit, dass man in der politischen Begleitgruppe besprochen habe, dass eine weitere Schulung angeboten werde. Er berichtet, dass bei der Geräteausgabe das Angebot vorlag, das Gerät zu konfigurieren und auch technischen Support zu leisten.

Herr Heymann (SPD) fragt nach, ob das städtische Telefonbuch ab dem 16.03. weiterhin zur Verfügung stehe.

Herr Meyer-Jäkel berichtet, dass man hier in Abstimmung mit dem Dortmunder Systemhaus sei.

Rm Gebel (Die Linke+) ist der Meinung, dass die zukünftigen Schulungen einen Workshopcharakter haben sollten. Weiterhin halte er eine allgemeine Dokumentation, die kein Costumizing beinhaltet, für wenig zielführend.

Rm Nienhoff (CDU) schlägt vor, dass man einen Frage-Antwort-Katalog erstellt, der laufend gepflegt wird. Dies würde den Nutzenden helfen und die Ansprechpartner*innen entlasten.
Weiterhin möchte er wissen, ab wann genau man den Parallelbetrieb nutzen könne, um sich mit dem neuen System vertraut zu machen. Aktuell sei dies noch nicht möglich.

Herr Meyer-Jäkel berichtet, dass die Kolleg*innen, die den Rat betreuen, gerade dabei seien, die Daten in die Mandatos-App zu kopieren. Diese werden in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen.

Rm Stackelbeck (Bündnis 90/Die Grünen) schildert, dass sie die Schulungen insgesamt als unbefriedigend erlebt habe. Sie hätte eine komplette Einführung in das System benötigt, welche es nicht gegeben habe.

Rm Weber erläutert, dass ihm bei der Abholung des Gerätes Hilfe angeboten wurde.
In seiner Schulung habe es ebenfalls technische Probleme gegeben.

Rm Giebel (SPD) berichtet aus der politischen Begleitgruppe. Eine neue Schulung mit Schulungsunterlagen werde seiner Meinung nach zeitlich nicht mehr möglich sein. Ein Frage-Antwort-Katalog wurde ebenfalls diskutiert und diesen werde es geben.

Rm Bohnhof (AfD) teilt mit, dass die Technik bei ihm gut funktioniert habe, er jedoch eine Vertiefung auch für sinnvoll halte. Er bittet darum, dass die Verwaltung die Mitglieder informiert, wenn das System zur Nutzung zur Verfügung steht.

Herr Meyer-Jäkel sagt zu, die Mitglieder zu informieren.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt den Sachstandsbericht des Projektes Neues Dortmunder Rats-/Gremieninformationssystem zur Kenntnis.

zu TOP 3.5.8
Beschlussverfolgung Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26850-23)

Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung (APOD) nimmt die Beschlussverfolgung des APOD für das zweite Halbjahr 2022 zur Kenntnis.







4. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

4.1 Stellungnahmen der Verwaltung

zu TOP 4.1.1
Verlängerung des Förderprojektes „PuLS – Parken und Laden in der Stadt“
Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2022
(Drucksache Nr.: 25157-22-E1)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2022 auf die Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 24.11.2022 vor:
Rm Waßmann (CDU) bedankt sich für die Stellungnahme und fragt nach, ob es eine abschließende Evaluation zu dem Nutzen der Projekte geben wird. Gleiche Fragestellung gelte auch für den nächsten Tagesordnungspunkt zum Förderprojekt „VIZIT – Virtuelle Integration dezentraler Ladeinfrastruktur in Taxistände“.

Herr John Santiago (FB 1) erläutert, dass es für beide Projekte eine abschließende Evaluation geben werde. Er berichtet, dass die Zwischenergebnisse schon sehr positiv ausfallen würden, obwohl gerade das Projekt „PuLs – Parken und Laden in der Stadt“ durch die Coronapandemie gebeutelt gewesen sei, da im Pilotbetrieb die persönlichen Öffentlichkeitsansprachen nicht stattfinden konnten. Für beide Projekte wird es am Ende eine abschließende Evaluation geben, dies sei im Rahmen der Projektförderbedingungen Pflicht.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.2
Verlängerung des Förderprojektes „VIZIT – Virtuelle Integration dezentraler Ladeinfrastruktur in Taxistände“
Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2022
(Drucksache Nr.: 24701-22-E1)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 29.11.2022 auf die Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 24.11.2022 vor:

Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.3
Stellenplan für das Haushaltsjahr 2023
Stellungnahme der Verwaltung vom 13.12.2022
(Drucksache Nr.: 26092-22-E4)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt die folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 13.12.2022 auf die Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 24.11.2022 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung die folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vom 26.01.2023 vor:

Herr Stadtrat Uhr leitet ins Thema ein und verweist auf die Haushaltssitzung des AFBL, zu der die Fragen aus seiner Sicht bereits beantwortet sein sollten, da auch dort über den Stellenplan beraten werde. Seiner Meinung nach sei es deshalb sinnvoll, die Antworten bereits heute mündlich zu geben.

Frau Hülsmann (FB 11) erläutert, dass der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung (APOD) aufgrund eines politischen Antrags seit 2016 jährlich im April/Mai eine Auflistung über die vorliegenden Personalbedarfe erhalte. In einer Anlage dieser Vorlage werde in zwei Listen (A und B) unterschieden. Liste A listet alle bereits entschiedenen Personalbedarfe auf. Die Liste B listet die (mittlerweile sehr umfangreichen) Personalbedarfe auf, die sich noch in der Prüfung befinden. In der letzten Spalte der Liste B lasse sich ablesen, woher die Stellenbedarfe benannt wurden, wie z.B. den Personal- und Organisationsentwicklungskonzepten (PuOEK) und ergänzenden Gesprächen zwischen den Fachbereichen und FB 11 oder politischen Anträgen (i. d. R. Haushaltsbegleitbeschlüsse, wie zum Beispiel EDA aus Ende 2021). Es würden nur Stellenbedarfe aufgelistet, die in dem Zeitraum des Redaktionsschlusses der Stellenplanvorlage (Sept. des Vorjahres) bis Redaktionsschluss der Berichtsvorlage (April des lfd. Jahres) vorliegen. Die Liste aktualisiere sich unterjährig laufend und wird nicht jahresübergreifend kumulativ geführt.
Die Bedarfe der Liste B konkretisieren sich i. d. R. unterjährig und würden durch das Personal- und Organisationsamt aus organisatorischer, z. B. im Rahmen einer Personalbemessung, und bewertungsrechtlicher Sicht geprüft sowie die Auswirkung auf das Personalaufwandsbudget kalkuliert und mit der Stadtkämmerei abgestimmt. Diese Prüfung beinhalte ausdrücklich keine „Vorabentscheidung“, da die Beschlussfassung zu Personalbedarfen ausschließlich den Gremien obliege. Dabei könne es vorkommen, dass Stellen in den PuOEKonzepten in einer anderen Menge benannt würden, als sie später in Gremienvorlagen beziffert werden, zum Beispiel Verkehrswendebüro: > 50 Stellen benannt, derzeit zunächst 11 Stellen in der aktuellen Gremienvorlage) oder gänzlich gar nicht in Gremienvorlagen münden (z.B. weil Gesetze (noch) nicht beschlossen wurden). Ebenso komme es vor, dass Personalbedarfe von den Gremien entschieden werden, die zuvor nie auf einer der Listen aufgeführt waren – weil nicht absehbar -, wie z.B. jüngst die Bedarfe zur Umsetzung der Wohngeldnovelle/StA 64. Die aktuell aufgrund der CDU-Anfrage durch das Personal- und Organisationsamt erstellte Übersicht (2022: 764 Mehrbedarfe) über die letzten 6 Jahre bündele ausschließlich die Zahlen, die jeweils im April/Mai des jeweiligen Jahres schon an den APOD berichtet wurde. Ein transparenter Vollzug, um welche Stellen es sich in welchem Fachbereich aus welchem Grund handelt, sei damit lückenlos möglich.

Rm Waßmann (CDU) bedankt sich für die Beantwortung der Fragen. Er erläutert, dass die Fragen daraus resultieren würden, dass aus verschiedenen Dezernaten Zweifel entstanden seien, ob die Darstellung der Verwaltung tatsächlich die aktuellen Summen abbilde und den aktuellen Stand wiedergebe. Durch Frau Hülsmanns Erklärung seien die Zweifel aufgelöst worden.

Rm Gurowietz (Bündnis90/Die Grünen) habe die formale Frage, ob man im heutigen Ausschuss lediglich die Stellungnahme der Verwaltung bespreche, da man die Beratung des Stellenplanes in die Haushaltssitzung geschoben habe.

Die Vorsitzende, Frau Dr. Tautorat, teilt mit, dass heute lediglich die Stellungnahme der Verwaltung besprochen werde.

Rm Gebel (Die Linke+) bittet ebenfalls darum, eine schriftliche Beantwortung bis zum AFBL zu erhalten.

Die Verwaltung sagt die Beantwortung bis zum AFBL zu.



Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und leitet die Beantwortung, per Empfehlung zur Beratung der Vorlage am 02.02.2023 an den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften weiter.

zu TOP 4.1.4
Städtische Social-Media Kanäle
Stellungnahme der Verwaltung vom 21.12.2022
(Drucksache Nr.: 26386-22-E1)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 21.12.2022 auf den gemeinsamen Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD, Die Linke+ und FDP zur Sitzung vom 24.11.2022 vor:
Rm Gebel (Die Linke+) bedankt sich für die Stellungnahme und teilt mit, dass man sich freue, dass darüber nachgedacht werde, eine eigene Instanz aufzubauen. Er sei sehr gespannt, wie es an der Stelle weitergehe.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.5
Repräsentation von Frauen in der Kommunalpolitik
Stellungnahme der Verwaltung vom 10.01.2023
(Drucksache Nr.: 26072-22-E2)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt die folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 10.01.2023 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 27.10.2022 vor:
Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen) bedankt sich für die zufriedenstellende Stellungnahme.

sB Löhrer (FDP) teilt mit, dass die Statistik ein Opfer von Zahlen sei. In seiner Fraktion sei man durch das ungleiche Zahlenbeispiel 3:2 in der unglücklichen Lage, dass die Frauenquote nicht hoch genug sei und dies zeige, wie sehr eine solche Darstellung eine unterschwellige Kommunikation erzeugen könne, auch wenn es anders sein sollte.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.6
Stellenausschreibungen in der Informations- und Kommunikationstechnik
Stellungnahme der Verwaltung vom 11.01.2023
(Drucksache Nr.: 26398-22-E1)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 10.01.2023 auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen vom 27.10.2022 vor:
Ich hoffe, den Sachverhalt zufriedenstellend erläutert und dargestellt zu haben.“

Rm Gebel (Die Linke+) bedankt sich für die schnelle Antwort der Verwaltung.
Man hätte in der Fragestellung präziser sein sollen hinsichtlich der Unterscheidung von internen und externen Ausschreibungen. Er erläutert, dass die Frage aus seiner Sicht nicht beantwortet sei, da nach den IT-Stellen gefragt wurde, auf die ein Tarifvertrag anwendbar sei. Man wundere sich weiterhin über die Zahlen, die vorgelegt worden sind, da es beim Dortmunder Systemhaus 84 gegeben habe, jedoch wurden in diesem Zeitraum nicht so viele Stellen geschaffen. Er frage sich, wie man auf diese Zahl gekommen sei. Die Begründung zu den Stellen der Entgeltgruppen 12 und 13 Stellen erschließe sich ihm nicht und zu den Stellen unterhalb von Entgeltgruppe 10 habe es gar keine Begründung gegeben. Er schlägt vor, den Sachverhalt in einem persönlichen Gespräch mit der Verwaltung zu klären.

Herr Jödicke (FB 11) nimmt das Angebot eines persönlichen Gespräches gerne an. Bezüglich der Entgeltgruppen teilt er mit, dass man auch unterhalb der Gruppe 10 auswerten könne. In der Anfrage ging es seiner Meinung nach jedoch um die Entgeltgruppen 10 bis 13.
Bezüglich der Stellenbesetzungsverfahren teilt er mit, dass sich die 84 Stellen auf unterschiedlichste Verfahren beziehen würden. Es handelte sich nicht nur um neu geschaffene Stellen, sondern zum Beispiel auch und klassischen Umsetzungen innerhalb des Fachbereiches.

Herr Gebel bedankt sich für die Antwort und fragt bezüglich der 84 Stellen nochmals nach, ob diese Zahl durch Nachbesetzungen zustande komme oder einzelne Stellen auch mehrfach ausgeschrieben wurden.

Herr Jödicke teilt mit, dass sich die Zahl auch auf mehrfach ausgeschriebenen Stellen beziehe. Diese Zahl halte sich jedoch in Grenzen und liegt bei ca. 2-3 Stellen. Insgesamt handele es sich um die Stellen, die ein Besetzungsverfahren ausgelöst hätten.

sB Feltmann (Bündnis 90/Die Grünen) bezieht sich auf die Aussage, dass das Besetzungsverfahren im IT-Bereich durchschnittlich 81 Tage dauere. Er möchte wissen, wie dies genau definiert sei und wann das Besetzungsverfahren beginne.

Herr Jödicke teilt mit, dass die Ausschreibung der Stelle als Prozessstart gesehen werde und die Entscheidung für eine*n Bewerbende*n das Prozessende darstelle.

Herr Gebel fragt nach, ob ein Besetzungsverfahren auch dann als abgeschlossen gilt, wenn kein passender Bewerber oder passende Bewerberin gefunden wurde.

Herr Stadtrat Uhr berichtet, dass man bestrebt sei, die Stellenbesetzungsverfahren zu beschleunigen, sowohl intern als auch extern. Gerade bei internen Verfahren, die man selbst beeinflussen könne, wolle man schneller werden. Er möchte die Stellenbesetzungsverfahren gerne noch einmal genau erläutern und schlägt vor, die Fragen im der nächsten Sitzung noch einmal aufzugreifen.

Rm Nienhoff (CDU) bittet darum, dass die Zahlen bereits vor der Sitzung im März zur Verfügung gestellt werden, damit sich die einzelnen Fraktionen damit auseinandersetzen können.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.
4.2 Anträge der Fraktionen

zu TOP 4.2.1
Bündnis "Cities for Digital Rights"
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26922-23-E1)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt der folgende Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
sB Feltmann (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Stadtrat Uhr bezieht sich zunächst auf Punkt 2 des Antrages und sagt eine Beantwortung durch die Verwaltung zu. Bezogen auf Punkt 1 sei er sich nicht sicher, ob der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung in der Zuständigkeit eine Mitgliedschaft zu einem Verein beschließen könne oder ob dies eine Angelegenheit des Hauptausschusses ist. Dies würde man intern noch abklären.

Herr Gebel (Die Linke+) bittet darum, den Antrag in die nächste Sitzung des Ausschusses zu schieben. Ein erster Blick auf den Antrag sehe positiv aus, allerdings würde man noch Zeit benötigen und die Antwort der Verwaltung bezüglich der Zuständigkeit abwarten wollen.
Rm Nienhoff (CDU) schließt sich Herrn Gebel an. Man müsse beachten, dass man sich nicht die Chance darauf verbaue, Software durch Bund und Länder bereitgestellt zu bekommen. Der Gedanke, dass man zentral das ein oder andere mehr zur Verfügung bestellt bekäme, würde für Entlastung sorgen. Insgesamt könne man sich den Beitritt jedoch vorstellen.

Rm Heymann (SPD) bittet auch darum, den Antrag in den nächsten Sitzungslauf zu schieben.

Rm Waßmann (CDU) schlägt vor, die Formulierung zu Punkt 1 dahingehend zu ändern, dass der Rat die Mitgliedschaft beschließt.

Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen) spricht sich ebenfalls dafür aus, den Antrag in die nächste Sitzung zu verschieben.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung verschiebt den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in seine nächste Sitzung.

zu TOP 4.2.2
Digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26921-23-E1)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt die folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

sB Feltmann (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert die Bitte um Stellungnahme. Er finde es wichtig zu wissen, wie die Umsetzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in das vorhandene digitale System der Stadtverwaltung eingebaut wird.

Stadtrat Uhr berichtet, dass die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in der Stadtverwaltung bereits im Einsatz sei. Er bietet an, eine Vorlage zum Ende des ersten Quartals 2023 vorzulegen. Dann habe man bereits Erfahrungen sammeln können und würde einen Bericht erstellen, da das Thema im Rahmen der Digitalisierung wichtig sei.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung ist mit dem Vorschlag der Verwaltung einverstanden.

zu TOP 4.2.3
Menschen mit Einwanderungsgeschichte im öffentlichen Dienst
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26923-23-E1)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN vor:

Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung.
zu TOP 4.2.4
Geschäftsbereich 1/III - Stadt der Nachbarschaft
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26942-23)

Dem Ausschuss für Personal, Organisatin und Digitalisierung liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung.

zu TOP 4.2.5
Breitband- und Mobilfunkausbau der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26943-23)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Bitte um Stellungnahme vor:
Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung.







4.3 Überweisungen anderer Gremien

zu TOP 4.3.1
Willkommensbroschüre für neu angemeldete Personen in Dortmund
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2022
(Drucksache Nr.: 26249-22-E2)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2022 vor:


Rm Gebel (Die Linke+) erläutert, dass die Überweisung lediglich formal im Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung (APOD) vorgelegt werde, da die Zuständigkeit der Dortmund Agentur gegeben sei. Inhaltlich scheint die Diskussion abgeschlossen zu sein und deshalb könne man den Druck auf den Weg bringen.

Rm Nienhoff (CDU) teilt mit, dass die Broschüre bereits gedruckt worden sei, allerdings gehe aus dem Druck die Auflage nicht hervor.

Frau Rickers (FB 3) erklärt, dass die Broschüre bereits erarbeitet und gedruckt worden sei, zu der Auflage könne sie adhoc keine Auskunft geben. Die Dortmund Agentur sei weiterhin dabei, das Konzept kontinuierlich zu überarbeiten. Die Auflage reiche sie gerne nach.

Rm Waßmann (CDU) bedankt sich bei Frau Rickers für die Erläuterungen und erklärt, dass der erste Punkt des Antrages, in dem man sich auf die Überarbeitung der Broschüre bezieht, somit bereits erledigt sei. Zu den anderen Punkten sei eine schriftliche Stellungnahme wünschenswert.
Weiterhin erläutert er, dass der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden einen Beschluss gefasst habe, welcher an den APOD überwiesen wurde, da die Zuständigkeit der Dortmund Agentur gegeben sei. Hier sei ein Beschluss erforderlich.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung beschließt den in der Überweisung enthaltenen Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion.



zu TOP 4.3.2
Einrichtung eines kommunalen Mastodon-Dienstes als Social-Media Angebot
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 13.12.2022
(Drucksache Nr.: 26332-22)

Dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung liegt die folgende Überweisung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden (ABöOAB) aus der öffentlichen Sitzung vom 13.12.2022 vor:

Rm Gebel (Die Linke+) weist darauf hin, dass die Vorlage im Gremieninformationssystem nicht mit Daten hinterlegt sei.

Rm Gurowietz (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, dass sich die Angelegenheit mit den Aktivitäten überschneide, die der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung (APOD) bereits eingeleitet habe. Wenn aktuell ein neuer Mastodonkanal vorbereitet werde, sei man vorher bereits aktiv geworden und der Antrag könne damit als erledigt angesehen werden.

Rm Waßmann (CDU) schließt sich Herrn Gurowietz an.

Herr Spoo (FB 3) bestätigt, dass sich die Angelegenheiten überschnitten hätten. Man habe den Account bereits eingerichtet und er werde auch schon betrieben. Weiterhin sei man bereits in Gesprächen zu einer eigenen Instanz.

Rm Weber (CDU) erläutert, dass es sich hier um eine Eingabe eines Bürgers im ABöOAB handele, welche an den APOD weitergeleitet wurde. Über die Eingabe müsse nicht befunden werden.

Rm Gurowietz fragt nach, wer die Beantwortung der Eingabe übernimmt.

Die Vorsitzende, Frau Dr. Tautorat, teilt mit, dass der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden die Antwort an den Petenten übernimmt.


Der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nimmt die Überweisung zur Kenntnis.

5. Mitteilungen der Vorsitzenden




Frau Dr. Tautorat Herr Waßmann Frau Beucke
Vorsitzende Ratsmitglied Schriftführerin
© Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus