über die 37. Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie
am 09.04.2014
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund
Sitzungsdauer: 16:00 - 19:00 Uhr
Anwesend:
1. Stimmberechtigte Mitglieder
RM Friedhelm Sohn (SPD) Vorsitzender
RM Rita Brandt (SPD)
RM Ute Pieper (SPD)
RM Martin Grohmann (SPD)
RM Rosemarie Liedschulte (CDU) stellv. Vorsitzende
RM Christian Barrenbrügge (CDU)
RM Uta Schütte-Haermeyer (Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) bis 16.55 Uhr
RM Ursula Hawighorst-Rüßler (Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) ab 16.55 Uhr
RM Barbara Blotenberg (Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus)
RM Lars Rettstadt (FDP / Bürgerliste)
Thomas Oppermann (SJD Die Falken)
Andreas Roshol (Ev. Jugend)
Reiner Spangenberg (Jugendrotkreuz)
Andreas Gora (Arbeiterwohlfahrt)
Anne Rabenschlag (Diakonisches Werk)
2. Beratende Mitglieder
Klaus Burkholz
Peter Prause (Richter)
Gabriele Krieling (Vertreterin der Lehrerschaft)
Rainer Nehm (Kreispolizeibehörde)
Annette Kienast (Kath. Kirche)
Jochen Schade-Homann (Ev. Kirche)
Monika Röse (Jüdische Kultusgemeinde) i. V. f. Alexander Sperling
Jens Hebebrand (Humanistischer Verband)
Bayram Cankaya (Islamische Gemeinden)
Gunther Niermann (DPWV)
Andrea Claßen (Stadtelternrat)
Christiane Rischer (Behindertenpolitisches Netzwerk)
Reinhard Preuß (Seniorenbeirat)
3. Verwaltung
Birgit Averbeck
Daniel Binder
Stefanie Brockmann
Alfred Hennekemper
Andreas Hibbeln
Elisabeth Hoppe
Jutta Krampe
Kordula Leyk
Rainer Siemon
Thomas Wawrzynek-Lukaschewitz
Sabine Weber
Pilar Wulff
Arno Lohmann 57/FABIDO
Claudia Kokoschka 41/Kulturbüro
Frank Krueger 2/Dez-StadtCon
Jutta Seybusch StA 14
4. Gäste
./.
5. Geschäftsführung
Gabriele Lieberknecht
Nicht anwesend waren:
Manfred von Kölln (Caritas-Verband)
StR’in Waltraud Bonekamp
Thomas Keyen (Agentur für Arbeit)
Önder Alkan (Integrationsrat)
Regine Kreickmann (JobCenterDortmund)
Veröffentlichte Tagesordnung:
Tagesordnung (öffentlich)
für die 37. Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie,
am 09.04.2014, Beginn 16:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund
1. Regularien
1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 36. Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie am 05.03.2014
2. Vorlagen / Berichte der Verwaltung - Jugendamt -
2.1 Jugendhilfeplanung - Übersicht und Sachstandsbericht
- mdl. Bericht -
2.2 Kinder- und Jugendkulturarbeit
- mdl. Bericht -
2.3 Jugendforen in Dortmund - Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12017-14)
2.4 Polizeiliche Kriminalstatistik 2013
- Bericht der Polizei -
2.5 Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Renovierung des Bolzplatzes Haldenstraße (Tremoniapark), In-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11820-14)
2.6 Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Umgestaltung des Kinderspielplatzes Reinbachweg, Dortmund-Mengede
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11846-14)
2.7 Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Neubau des Kinderspielplatzes Winkelstraße, Dortmund-Huckarde
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11854-14)
2.8 Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Neubau des Kinderspielplatzes Süggelberg, Dortmund-Eving
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11828-14)
2.9 Flächendeckendes Konzept zur Vermarktung des Projektes "Schutz in der Burg"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12113-14)
2.10 Sachstandsbericht zur Umsetzung des Landesmodellvorhabens "Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor" sowie zur Weiterentwicklung des Netzwerkes "Frühe Hilfen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11926-14)
2.11 Baukostenzuschuss für die Kindertageseinrichtung Vier Jahreszeiten in Trägerschaft des Studentenwerkes Dortmund Vogelpothsweg 85, 44227 Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12307-14)
2.12 Fortschreibung der Konzeption des Fritz-Henßler-Hauses (FHH) unter Einbeziehung der Angebote im Freizeitzentrum West (FZW)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12274-14)
3. Vorlagen / Berichte anderer Fachbereiche
3.1 Aktualisierung des Wirkungsorientierten Haushaltes (WOH) 2014
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11839-14)
3.2 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Ausbildung
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 11825-14-E2)
3.3 Dortmunder Netzwerk „Kinder als Angehörige psychisch kranker Eltern“ – KAP-DO
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11985-14)
3.4 Vergabe eines bebauten Grundstücks in Dortmund-Asseln für den Ausbau von Betreuungsplätzen der Elterninitiative "Elinas bunte Kinderstube"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12058-14)
3.5 Veröffentlichung des zweiten kommunalen Bildungsberichts der Stadt Dortmund.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12275-14)
3.6 Masterplan Vergnügungsstätten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11860-14)
(Aus Kostengründen kann der Masterplan Vergnügungsstätten nicht in der gewohnten Anzahl zur Verfügung gestellt werden, s. auch Vorlage Seite 9 "Hinweis")
3.7 EU-Ziel 2-Programm Soziale Stadt NRW, Dortmund-Nordstadt
hier: 1.2.1 Umnutzung Albertus-Magnus-Kirche.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12057-14)
3.8 Perspektive Europa
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11993-14)
3.9 Hilfen für behinderte Menschen:
Schulbegleitung in Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12232-14)
3.10 Vergabe von Grundstücken für den Ausbau von Betreuungsplätzen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12054-14)
3.11 TEK-Anbauten im Rahmen des U3-Ausbaus des städtischen Trägers FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12223-14)
3.12 Masterplan Energiewende
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11831-14)
4. Anträge / Anfragen
4.1 Sprachstandsfeststellungen
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 12360-14)
4.2 Städtische Beratungsstellen und Parallelangebote
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 12361-14)
4.3 Kindertagespflege
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12388-14)
4.4 Sprachförderung
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12389-14)
4.5 Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12390-14)
5. Informationen aus den Bezirksvertretungen
6. Mitteilungen des Vorsitzenden
1. Regularien
Herr Sohn eröffnete die Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie und stellte fest, dass zur Sitzung ordnungs- und fristgemäß eingeladen wurde und der Ausschuss beschlussfähig ist. Er begrüßte alle Anwesenden herzlich.
Der Vorsitzende teilte mit, dass am 21.05.2014, 15.00 Uhr, noch eine weitere Sitzung stattfinden soll (nach der bis zu dem Termin wahrscheinlich vom Land beschlossenen KiBiz-Revision muss die Verteilung der Mittel beschlossen werden, ein Beschluss erst in der Sitzung des Ausschusses im September ist lt. Auskunft der Verwaltung zu spät) und bat die Mitglieder, den Termin zu notieren. Dem wurde nicht widersprochen.
zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Herr Thomas Oppermann benannt.
zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
Der Vorsitzende wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.
zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde im Wege der Dringlichkeit erweitert um den
TOP 2.13 Weiterer Ausbau von Ganztagsplätzen an den Offenen Ganztagsschulen
Empfehlung
Drucksache Nr.: 12341-14
TOP 2.14 Stärkung des örtlichen Trägernetzwerks sozialer Arbeit durch studentische Integrationshelferinnen und Integrationshelfer
Empfehlung
Drucksache Nr.: 12462-14
Die Mitglieder folgten dem Vorschlag des Vorsitzenden, das Anschreiben der AWO unter 6. „Mitteilungen des Vorsitzenden“ zu behandeln.
Der Vorsitzende wies darauf hin, dass ein Teil die Beantwortung der Fragen der CDU-Fraktion zu TOP 2.12 „Fortschreibung der Konzeption des Fritz-Henßler-Hauses (FHH) unter Einbeziehung der Angebote im Freizeitzentrum West (FZW), Drucksache Nr.: 12453-14, im nichtöffentlichen Teil erfolgen müsse.
Mit diesen Änderungen wurde die Tagesordnung einstimmig festgestellt.
zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 36. Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie am 05.03.2014
Herr Barrenbrügge bat, zu TOP 2.3 die Antwort von Herrn Weirauch hinsichtlich der Dunkelziffer aufzunehmen.
(Ergänzung der Niederschrift: Auf die Nachfrage von Herrn Barrenbrügge nach der grob geschätzten Dunkelziffer teilte Herr Weirauch mit, dass nach absolut vagen Schätzungen evtl. von einer Zahl im niedrigen Hunderterbereich gesprochen werden könne, wobei auch diese grobe Annahme nicht fundiert untermauert werden könne).
Unter Berücksichtigung der von Herrn Barrenbrügge geäußerten Bitte wurde die Niederschrift über die 36. Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie am 05.03.2014 einstimmig genehmigt.
2. Vorlagen / Berichte der Verwaltung - Jugendamt -
zu TOP 2.1
Jugendhilfeplanung - Übersicht und Sachstandsbericht
- mdl. Bericht -
Herr Burkholz berichtete zur Jugendhilfeplanung in Dortmund (s. Anlage) unter Einbeziehung der Fragen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung am 12.02.2014, Drucksache Nr.: 11826-14-E1.
Abschließend wies er darauf hin, dass gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGB VIII nach der Sommerpause ein gemeinsames Konzeptes hinsichtlich der weiteren Ausrichtung der Jugendhilfeplanung erarbeitet werden soll, das dann auch dem Ausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt wird.
Frau Schütte-Haermeyer würde es begrüßen, wenn der Vortrag in ausführlicherer Form nach der Neuwahl im Ausschuss wiederholt werden könnte.
Sie wiederholte ihre dringend geäußerte Bitte, bei der sozialräumlichen Jugendhilfeplanung die Übergangsquoten von Grundschulen zu weiterführenden Schulen und auch den Abgleich der statistischen Daten mit der Gesamtstadt vorzunehmen, gerade im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Herr Sohn regte an, dass sich der gesamte Ausschuss nach der Wahl über das Jugendamt und seine Themen, Schwerpunkte u. a. von der Verwaltung informieren lassen sollte. Das sollte im September dann noch einmal thematisiert werden.
Herr Burkholz sagte zu, die Vorschläge aufzugreifen und für die September-Sitzung eine entsprechende Vorlage zu erstellen.
zu TOP 2.2
Kinder- und Jugendkulturarbeit
- mdl. Bericht -
Frau Kokoschka und Frau Hoppe stellten das Gesamtkonzept „Kulturelle Bildung in Dortmund“ vor (s. Anlage).
Herr Sohn dankte für die Präsentation.
zu TOP 2.3
Jugendforen in Dortmund - Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12017-14)
Frau Hoppe sagte zu, den nächsten Bericht um die Altersspanne der Teilnehmer/innen zu ergänzen und ihn auch den Bezirksvertretungen zur Kenntnis gegeben.
Herr Sohn appellierte an die Mitglieder des Ausschusses, sich an den Jugendforen in den Stadtbezirken und den zentralen Jugendforen zu beteiligen (positives Signal für die Kinder und Jugendlichen, dass Interesse an ihren Belangen besteht).
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
zu TOP 2.4
Polizeiliche Kriminalstatistik 2013
- Bericht der Polizei -
Herr Nehm stellte die Polizeiliche Kriminalstatistik 2013 vor.
Herr Prause berichtete kurz von einem gemeinsamen Termin mit Herrn Rettstadt bei DSW 21 (Stichwort: Schwarzfahren/Schokoticket/Hartz IV-Empfänger).
Herr Rettstadt sagte zu, sich nach dem Sachstand zu erkundigen und Herrn Prause zu informieren.
zu TOP 2.5
Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Renovierung des Bolzplatzes Haldenstraße (Tremoniapark), In-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11820-14)
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt die Renovierung des Bolzplatzes Haldenstraße im Tremoniapark, In-West mit einem Gesamtinvestitionsvolumen im Haushaltsjahr 2014 von 40.000,-- € vorbehaltlich der Genehmigung des städtischen Haushaltes.
Die Investition bedingt eine Belastung der städtischen Ergebnisrechnung 2014 in Höhe von 277,78 €. Die Belastung der Folgejahre ist dem Datenblatt zur Investitionsmaßnahme zu entnehmen.
zu TOP 2.6
Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Umgestaltung des Kinderspielplatzes Reinbachweg, Dortmund-Mengede
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11846-14)
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt die Umgestaltung des Spielplatzes Reinbachweg in Dortmund-Mengede (Bodelschwingh) mit einem Gesamtinvestitionsvolumen im Haushaltsjahr 2014 von 100.000,-- € vorbehaltlich der Genehmigung des städtischen Haushaltes.
Die Investition bedingt eine Belastung der städtischen Ergebnisrechnung 2014 in Höhe von 777,78 €. Die Belastung der Folgejahre ist dem Datenblatt zur Investitionsmaßnahme zu entnehmen.
zu TOP 2.7
Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Neubau des Kinderspielplatzes Winkelstraße, Dortmund-Huckarde
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11854-14)
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt den Neubau des Kinderspielplatzes Winkelstraße, Dortmund-Huckarde mit einem Gesamtinvestitionsvolumen im Haushaltsjahr 2014 von 90.000,-- € vorbehaltlich der Genehmigung der übertragenen Ermächtigungen der Finanzstelle 51_00603044002 und des städtischen Haushaltes.
Die Investition bedingt eine Belastung der städtischen Ergebnisrechnung 2015 in Höhe von 9.756,-- €. Die Belastung der Folgejahre ist dem Datenblatt zur Investitionsmaßnahme zu entnehmen.
zu TOP 2.8
Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Neubau des Kinderspielplatzes Süggelberg, Dortmund-Eving
Beschluss
(Drucksache Nr.: 11828-14)
Nach kurzer Diskussion zog Frau Pieper die vorgeschlagene Ergänzung für den Beschlussvorschlag (zu Abs. 1 - …vorbehaltlich der Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens) zurück.
Herr Sohn wiederholte seine Grundkritik, dass bei der Umsetzung neuer Wohnbauvorhaben die Kanalbauten, Anschlüsse, Straßen usw. zügig umgesetzt würden, aber die vorgesehenen Spielplätze viel zu lange auf sich warten ließen. In diesem Fall 15 Jahre.
Frau Blotenberg unterstützte die Aussage von Herrn Sohn und schlug vor, an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien die dringende Bitte zu richten, sein Augenmerk auch auf die zeitnahe Umsetzung der Spielplätze zu richten.
Diese Anregung befürworteten die Mitglieder des Ausschusses.
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt den Neubau des Kinderspielplatzes Süggelberg, Dortmund-Eving mit einem Gesamtinvestitionsvolumen im Haushaltsjahr 2014 von 100.000,-- € vorbehaltlich der Genehmigung der übertragenen Ermächtigungen der Finanzstelle 51_00603044002 und des städtischen Haushaltes.
Die Investition bedingt eine Belastung der städtischen Ergebnisrechnung 2015 in Höhe von 9.167,-- €. Die Belastung der Folgejahre ist dem Datenblatt zur Investitionsmaßnahme zu entnehmen.
zu TOP 2.9
Flächendeckendes Konzept zur Vermarktung des Projektes "Schutz in der Burg"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12113-14)
Es lag folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
„…die Nachfrage des Herrn Rettstadt in der o. g. Sitzung beantworte ich wie folgt:
Ein flächendeckendes Konzept zur Vermarktung in jedem Kindergarten und in jeder Schule ist aus personellen Gründen nicht umsetzbar, da die flächendeckende Umsetzung des Kinderschutzprogramms nur einen Teilbereich des Arbeitsbereiches „Frühe Hilfen“ darstellt und dieser mit nur einer Fachkraft besetzt ist. Jedoch gibt es einen guten Kontakt zu Schulen und Tageseinrichtungen, die über das Kinderschutzprogramm informiert sind und regelmäßige Termine vereinbaren. So ist gewährleistet, dass interessierte Schulen und Tageseinrichtungen jederzeit eine Informationsveranstaltung oder Beteiligungsveranstaltung vereinbaren können.
Auch die 31 ehrenamtlichen Koordinatoren nutzen in den jeweiligen Sozialräumen alle Veranstaltungen, Netzwerke und Arbeitsbereiche vor Ort, um das Kinderschutzprogramm
flächendeckend bekannt zu machen.
Die geplante Umfrage gestaltet sich schwierig, da die Bereitschaft bei den Institutionen, den Fragebogen auszufüllen, nur bedingt vorhanden ist. So ist angedacht, in allen Sozialräumen je einen Informationsabend anzubieten und den Fragebogen vor Ort ausfüllen zu lassen. Dies erfordert ca. 30 Abendtermine, so dass eine Auswertung der Fragebögen erst in 2015 möglich ist.“
Die Mitglieder des Ausschusses nahmen die Stellungnahme zur Kenntnis.
zu TOP 2.10
Sachstandsbericht zur Umsetzung des Landesmodellvorhabens "Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor" sowie zur Weiterentwicklung des Netzwerkes "Frühe Hilfen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11926-14)
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie nahm den Sachstandsbericht zur Kenntnis und empfahl einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstandsbericht zur Umsetzung des Landesmodellvorhabens „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ zur Kenntnis und beschließt die Weiterentwicklung des Netzwerkes „Frühe Hilfen“
zu TOP 2.11
Baukostenzuschuss für die Kindertageseinrichtung Vier Jahreszeiten in Trägerschaft des Studentenwerkes Dortmund Vogelpothsweg 85, 44227 Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12307-14)
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie fasste einstimmig folgenden Beschluss:
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt, den Träger Studentenwerk Dortmund mit einem Zuschuss zu den Bau- und Einrichtungskosten für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung Am Gardenkamp 47 in Höhe von 520.000 € zu unterstützen.
zu TOP 2.12
Fortschreibung der Konzeption des Fritz-Henßler-Hauses (FHH) unter Einbeziehung der Angebote im Freizeitzentrum West (FZW)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12274-14)
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 12274-14-E1)
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 12274-14-E2)
Es lag folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
„… zu der oben genannten Vorlage ergeben sich für die CDU-Fraktion einige Fragen, die bitte bis zur nächsten Ausschusssitzung am 9. April beantwortet werden sollen:
1.) In wie weit ist das FHH als zentraler Ort der kulturellen Dortmunder Jugendarbeit bisher bei der Konzeption, als auch der kulturellen Arbeit des Kinder- und Jugendtheaters involviert?
2.) Wie viele Zuschauerplätze sind im großen Bühnensaal im FHH vorhanden?
3.) An wie vielen Tagen in 2012 und 2013 wurde dieser Saal benutzt für:
- Comedy-Abende o.Ä. für alle Altersklassen?
- Podiumsveranstaltungen der Verbände, Parteien und der Verwaltung ohne Zielgruppe Jugendlichen?
5.) Wie viele Jugendamtsmitarbeiter arbeiten im FFH für die kulturelle Jugendarbeit und/oder andere Jugendamtsabteilungen?
6.) Wie viele andere Verwaltungsmitarbeiter sind dort tätig?
7.) Existiert bei den Geschäftsstellen der dort ansässigen Vereine im FHH jeweils Personalunionen mit städtischen Mitarbeitern, wie es bspw. bei der Geschäftsführung des Dortmunder Spielplatzvereins praktiziert wird?
8.) Wie viele Räume belegen die aufgeführten Vereine im FHH?
9.) Arbeiten die Geschäftsstellen haupt- neben- oder ehrenamtlich?
10.) Welche Mieteinnahmen erzielt das FHH bzw. die Stadt durch das Bereitstellen der Räumlichkeiten für die Geschäftsstellen im FHH?
11.) Für die Seminare des JuLeiCa-Büros werden Räume benötigt. Ist eine Durchführung der Seminare nicht auch zu schulfreien Zeiten in Schulgebäuden außerhalb des FHH möglich?
12.) Warum sind die politischen Gremien nicht über eine Verlagerung der Planung und Durchführung der FZW-Arbeit ins FHH in 2013 zeitnah unterrichtet worden?
13.) Ist unter den genannten Umständen noch eine städtische Finanzierung des FZW seitens des Jugendamtsetats zu rechtfertigen, wenn die kulturelle Jugendarbeit aus dem FZW aus inhaltlichen und organisatorischen Gründen ausgelagert wurde?
14.) Für welchen Zeitraum und in welcher Höhe sind vertraglich noch Zahlungen für das FZW durch die Stadt zu leisten?
Über eine ggf. nötige Teilbeantwortung im nichtöffentlichen Teil sind wir einverstanden.“
Es lag folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
2. Der Rat beschließt, dass die zusätzlichen Personalaufwendungen für das Haushaltsjahr 2014 bei Bedarf im Budget des Fachbereiches 11 (Profitcenter 16_0011201) überplanmäßig bereitgestellt werden.
3. Der Rat beschließt, dass die zusätzlichen finanziellen Auswirkungen für die Haushaltsjahre 2015 bis 2018 im Zuge der Haushaltsplanungen 2015 ff. im Budget des Fachbereiches 11 (Profitcenter 16_0011201) berücksichtigt werden.
3. Vorlagen / Berichte anderer Fachbereiche
zu TOP 3.1
Aktualisierung des Wirkungsorientierten Haushaltes (WOH) 2014
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11839-14)
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie nimmt den aktualisierten WOH 2014 in der vorgelegten Form zur Kenntnis.
zu TOP 3.2
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Ausbildung
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 11825-14-E2)
Es lag folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
„…die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat mit der o. g. Anfrage um Stellungnahme zu folgenden Fragen im Zusammenhang mit der Situation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) in Ausbildung gebeten. Diese beantworte ich wie folgt:
1. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1.547.860 € den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Baedekerstraße 40, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.519.860 € und Möblierungskosten in Höhe von 28.000 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51B00601014013, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.300.360 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.
2. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1.672.531€ den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Biehleweg 29, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.623.531 € und Möblierungskosten in Höhe von 49.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51M00601014012, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.388.010 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.
3. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1.541.000 € den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Hopmanns Mühlenweg 7, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.506.000 € und Möblierungskosten in Höhe von 35.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51H00601014014, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.295.600 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.
4. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 233.092 € den Umbau im Bestand im Rahmen des Anbaus von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Hopmanns Mühlenweg 7, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51H00601014014, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 180.492 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.
5. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 2.194.740 € den Anbau von drei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Volksgartenstraße 33, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 2.124.740 € und Möblierungskosten in Höhe von 70.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51L00601014011, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.847.420 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.
„… die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN bittet unter dem o.g. Punkt um die Beratung und Abstimmung des folgenden Antrags:
2. Der Ausschuss fordert die Verwaltung auf, verschiedene Modellrechnungen zur leistungsgerechten Bezahlung von Kindertagespflegeltern zu erarbeiten und dem Ausschuss vorzulegen. Ein Modell sollte sich dabei an dem im Baden-Württemberg zwischen Verbänden und Kommunen vereinbarten Mindestlohn von 5,50 Euro pro Kind pro Stunde orientieren.
3. Die Verwaltung wird aufgefordert, weitere mögliche Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Kindertagespflegeeltern aufzuzeigen.
4. Der Ausschuss spricht sich dafür aus, die perspektivische Festanstellung der zurzeit freiberuflich tätigen Kindertagespflegepersonen bei freien Trägern der Jugendhilfe zu prüfen. Die Verwaltung wird aufgefordert, entsprechende Gespräche mit den freien Trägern zu führen und dem Ausschuss über die Ergebnisse zu berichten.
5. Der Ausschuss begrüßt, dass die Landesregierung in Kooperation mit allen Beteiligten die Kindertagespflege weiter professionalisieren und qualitativ absichern will.
Die Kindertagespflege ist neben den Kindertageseinrichtungen die zweite große Säule der Betreuung von Kindern in Dortmund. Das macht deutlich, dass neben dem erfolgten quantitativen Ausbau der Plätze auch die Frage der qualitativen Betreuung und einer dafür angemessenen Vergütung diskutiert werden muss.
Zurzeit sind ca. 750 Kindertagespflegeltern nebenberuflich selbstständig tätig. Für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren stehen in der Kindertagespflege 2120 Plätze zur Verfügung.
Eine gesetzlich vorgegebene Vergütung für Tagespflegeltern gibt es nicht.
Betreuungsleistungen in öffentlicher Kindertagespflege werden von den Kommunen aus kommunalen Mitteln (inklusive Elternbeiträgen und Landeszuschuss) oder von den Eltern der betreuten Kinder per Entgelt auf privater Basis direkt an die Tagespflegeperson finanziert. Für die kommunalen Kosten der Kindertagespflege erhalten die Kommunen einen finanziellen Ausgleich des Landes über die Regelungen des Belastungsausgleichgesetzes Jugendhilfe. Die Struktur und die Höhe der Geldleistung in der öffentlich geförderten Tagespflege variiert von Kommune zu Kommune.
Die momentane Vergütung in Dortmund beträgt für vollqualifizierte Tagespflegepersonen 4,50 Euro pro Kind und Stunde. Davon ist unter anderem auch die Verpflegung der Kinder zu bezahlen. Seit dem Jahr 2009 ist der Stundensatz nicht mehr angehoben worden
Aus den Interessenvertretungen der Kindertagespflege wird dieser Stundensatz als nicht ausreichend bewertet. Dieser Auffassung hat sich auch der Ausschuss Familie, Kinder und Jugend des Landtags NRW angeschlossen und dafür ausgesprochen, sich bei der Vergütung an den in Baden-Württemberg vereinbarten Standard von 5,50 Euro pro Kind und Stunde zu orientieren.
Die fachliche Betreuung der in der Kindertagespflege freiberuflich tätigen Frauen und Männer wird derzeit von sechs freien Trägern übernommen, die Koordination erfolgt durch das Jugendamt. Mit der freiberuflichen Tätigkeit verbunden sind Rahmenbedingungen, die eine qualitativ gute und verlässliche Betreuung erschweren. Das betrifft insbesondere die Fragen von Kündigungsschutz, Erholungsurlaub und krankheitsbedingten Ausfällen. Im Sinne einer guten und verlässlichen Betreuung in der Kindertagespflege und im Interesse der Kinder und der Tagespflegeeltern erscheint es ratsam, diese Unsicherheiten zu beheben. Deshalb sollte perspektivisch die Festanstellung bei den freien Trägern der Jugendhilfe geprüft werden.“
Es lag folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:
„… zum 01.10.2009 wurde letztmalig eine Erhöhung der Entgelte für die Betreuung von Kindern in Tagespflege vom Rat beschlossen. Seitdem erhalten Tagespflegepersonen mit zertifizierter Qualifizierung 4,50 € pro Stunde und Kind. Dieses Einkommen muss nach Abzug einer Betriebsausgabenpauschale versteuert werden, Tageseltern sind krankenversicherungs- und ggf. bei entsprechender Höhe des Einkommens rentenversicherungspflichtig, wovon das Jugendamt die Hälfte der Beiträge übernimmt. Mit den Stundenvergütungen der Tageseltern sollen Miet- und Energiekosten sowie entsprechender Sachaufwand, aber auch die Kosten für die Mahlzeiten der Kinder abgeholten sein.
Die SPD-Fraktion stellt folgenden Antrag zur Abstimmung:
Verbesserungen für Kindertagespflege in Dortmund
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie spricht sich für eine Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen für Tageseltern in Dortmund aus, die einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung des Rechtsanspruch für die Stadt leisten, darüber hinaus aber auch besonders flexible Lösungen für berufstätige Eltern anbieten können.
„… die Landesregierung hat beschlossen, die Sprachstandserhebungen und die Sprachförderung in den Kitas in NRW neu auszurichten und qualitativ zu verbessern. Künftig sollen Verfahren zur Erfassung des Sprachstands angewendet werden, die mehr Qualitätsmerkmale erfüllen und damit aussagekräftiger sind. Sie sollen von den ErzieherInnen selbst durchgeführt werden, damit die Kinder den Test in einem vertrauten Umfeld machen können. Gleichzeitig soll die Sprachbildung für Kinder jeden Alters in einem ganzheitlichen Konzept verbessert werden.
Die Verwaltung wird gebeten, in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses das neue Verfahren der Sprachstandserhebungen und der Sprachförderung ausführlich vorzustellen.“
Es bestand Einvernehmen zwischen den Mitgliedern des Ausschusses, dass in einer der nächsten Sitzungen die Verwaltung das neue Verfahren der Sprachstandserhebung und Sprachförderung ausführlich vorstellen soll.
zu TOP 4.5
Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12390-14)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12390-14-E2)
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 12390-14-E3)
Es lag folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vor:
„… die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN bittet die Verwaltung unter dem o.g. TOP um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Für wie viele Kinder wurde im Kindergartenjahr 2013/14 bzw. wird voraussichtlich im Kindergartenjahr 2014/15 das Angebot der wöchentlichen Betreuungszeit in Kindertageseinrichtungen von 25 Stunden in Anspruch genommen?
2. Wie viele dieser Kinder sind von der Zahlung der Elternbeiträge befreit?“
Es lag folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
„… die Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen wird wie folgt beantwortet:
1. Für wie viele Kinder wurde im Kindergartenjahr 2013/14 bzw. wird voraussichtlich im Kindergartenjahr 2014/15 das Angebot der wöchentlichen Betreuungszeit in Kindertageseinrichtungen von 25 Stunden in Anspruch genommen?
2. Wie viele dieser Kinder sind von der Zahlung der Elternbeiträge befreit?
Das Anmeldeverfahren in den Tageseinrichtungen für Kinder ab dem 01.08.2014 für das Kindergartenjahr 2014/2015 läuft erst an, so dass hierzu noch keine voraussichtlichen Vergleichzahlen genannt werden können. Aus diesem Grund wurden die Zahlen aus dem Kindergartenjahr 2012/2013 und 2013/2014 gegenübergestellt.
Aus der nachfolgenden Tabelle sind die entsprechenden Vergleichszahlen zu entnehmen:
Kiga-Jahr | Anzahl Kinder unter 3 Jahren, 25 Std. | Anzahl Kinder vom EB* befreit | Anzahl Kinder über 3 Jahren, 25 Std. | Anzahl Kinder vom EB* befreit |
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2012/2013 | 11 | 3 | 109 | 27 |
2013/2014 | 7 | 0 | 81 | 21 |