Niederschrift (öffentlich)

über die 45. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 04.06.2020
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Sitzungsdauer: 12:00 - 15:35 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Gudrun Heidkamp (SPD)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sascha Mader (CDU)
Rm Ute Pieper (SPD) Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Dr. Jendrik Suck (CDU)
Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Andreas Urbanek (AfD) i. V. für Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL
Stefan Bromund – 2/Dez-Con
Jürgen Krause – 1/GB 1
Stefan Heynen –20/1
Ralf Rüddenclau – 20/2
Gerd Mehlgarten - 20/3
Martin Pütz – 20/3
Simone Gerling – 20/3
Markus Neuhaus – 21/FBL
Thomas Ellerkamp – 23/FBL
Detlef Niederquell – 23/stellv. FBL
Markus Neuhaus –21/AL
Dirk Aschenbrenner – 37/AL
Norbert Sack – 40/2
Dr. Stefan Mühlhofer – 41/GfD
Stefan Heitkemper – 41/U
Tobias Ehinger – 42/GfD
Daniel Buess – 42/BRV
Holger Wiedemann – 50/3
Thorsten Funck – 51/1
Michael Bonan – 51/8
Bernd Kruse – 52/GF
Peter Hobrecht – 52/4
Annette Kulozik – 52/3 GBL
Daniel Kunstleben – 57/FABIDO
Julia Karla – 61/2
Winfried Sagiolla – 61/3
Raimund Stüssel – 61/4
Jürgen Hannen – 66/3
Uta Wittig-Flick – 67/2
Lars Jäger – 67/2
Benjamin Steiling – 67/IGA
Mario Niggemann – 70/BL
Udo Winterberg – 7/Dez.

3. Gäste:


Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender DSW21
Jörg Jacoby, Finanzvorstand DSW21



Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 45. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 04.06.2020, Beginn 12.00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 44. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 07.05.2020

2. Finanzen

2.0 Sachstandsbericht zur Corona-Situation und ihren Auswirkungen
Mündlicher Bericht

2.1 Sachstand zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates zum Haushaltsplan 2020/2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17500-20)

2.2 Coronabedingte Ausweitung der Reinigungsleistung an Schulen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17583-20)




2.3 L663n - Weiterbau der OWIIIa
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17537-20)

2.4 Vergabe von Planungsleistungen für die Straßenplanung und die damit einhergehende Straßenentwässerung im Bereich der Bebauungspläne InN 218 und InN 219 – Nordspange, Haupterschließung Westfalenhütte- und neue Werksstraßen als Folgemaßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17250-20)

2.5 Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt - hier: Baubeschluss für eine P+R-Anlage in Dortmund-Kley
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17039-20)

2.6 Stadtumbaugebiet Rheinische Straße West - Umbau der Rheinischen Straße für den barrierefreien ÖPNV zwischen Emscher und Dorstfelder Brücke: Sachstandsinformation und Aktualisierung des Planungsvolumens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17216-20)

2.7 Umbau der Kreuzung Flughafenstraße / Buschei / Drosselweg zu einem "kleinen Kreisverkehr", Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 16688-20)

2.8 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Vergütung der beauftragten Busunternehmen für ausgefallene Fahrten des Schülerspezialverkehrs im Zusammenhang mit dem Coronavirus
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17360-20)

2.9 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für den Monat Mai 2020.
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17502-20)

2.10 Genehmigung eines Dringlichkeitsbeschlusses gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Verzicht auf die Erhebung von Verpflegungsentgelten in FABIDO-Tageseinrichtungen für Kinder für den Monat Mai 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17508-20)

2.11 Fortführung der Zahlung von Betriebskostenzuschüssen für öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen, Tagespflegepersonen und "Kinderbetreuung in besonderen Fällen" (Brückenprojekte)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17315-20)

2.12 Neufassung der Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Inanspruchnahme von Angeboten in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule in der Stadt Dortmund zum 01.08.2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16623-20)

2.13 Beschluss zur Änderung der "Satzung über Auslagenersatz und Aufwandsentschädigung sowie Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dortmund und die Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen“ vom 12.10.2018- Aufwandsentschädigung Kinderfeuerwehr
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17142-20)

2.14 Kommunales Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit
Einsatz von Präventionsmitteln zum Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen in Lütgendortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17077-20)

2.15 Stadterneuerungsprogramm „Stadtumbau West - Kielstraße 26“
Hier: Durchführungsbeschluss Abbruch Problemimmobilie Kielstraße 26

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17164-20)

2.16 Stadterneuerung: Stadtteil- und Bildungszentrum Dortmund-Wichlinghofen
Grundsatz- und Planungsbeschluss
Ausführungsbeschluss über die Herrichtung des Ausweichquartiers inkl. Containerstellung

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16523-20)

2.17 Soziale Stadt Dortmund Nordstadt - Grüner Ring Westfalenhütte -
hier: Planungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17175-20)

2.18 Fahrbahnerneuerung Wickeder Straße von Husener Eichwaldstraße bis Lohheide
Beschluss
(Drucksache Nr.: 16902-20)

2.19 Brückenplatte 1 des Brückenbauwerks (BW 766) "Kreuzung Märkische Straße / Ophoff" - Baubeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17138-20)

2.20 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2020/2021
(Drucksache Nr.: 15415-19-E31)
hier: Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 28.11.2019

2.21 Qualitätsentwicklung und Personalbemessung in den Jugendhilfediensten (Fachstandard plus)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17369-20)

2.22 Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße - Variantenentscheidung zur weiteren planerischen Qualifizierung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16881-20)




3. Beteiligungen

3.1 Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17422-20)

3.2 Wirtschaftsplan des Theater Dortmund 2020/21 für die Zeit vom 01.08.2020 bis 31.07.2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17167-20)

3.3 Jahresabschluss und Lagebericht der Stadtentwässerung Dortmund für das Geschäftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17371-20)

3.4 Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund- Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17311-20)

3.5 "Richtlinien für die Sportförderung der Stadt Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17429-20)

3.6 Modernisierung HKH - Aktueller Sachstand zu den Mehrkosten und Notwendigkeit zur Vorfinanzierung von Bundes- und Landesmitteln im Wege eines Liquiditätsvorschusses an die OSP gGmbH -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17358-20)

3.7 Gesamtkonzept "Zukunft Westfalenpark" inklusive Rahmenplan
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16652-20)
Die Unterlagen haben Sie zur Sitzung am 07.05.2020 erhalten.
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 16652-20-E1)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 19.05.2020
(Drucksache Nr.: 16652-20)

3.8 Jahresabschluss 2019 der Sparkasse Dortmund
Hier:
Beschlussfassung über die Entlastung der Organe der Sparkasse sowie Information über die Einhaltung der Empfehlung des Corporate Governance Kodexes für die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen;
Verschiebung des Beschlusses über die Verwendung des Jahresüberschusses auf Herbst 2020

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17581-20)

3.9 Weiterentwicklung des Gastronomiestandortes Buschmühle im Westfalenpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17211-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 19.05.2020
(Drucksache Nr.: 17211-20)


3.10 Umgestaltung der Außenanlagen und des Umfelds am Sonnensegel im Westfalenpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17319-20)

3.11 Kulturbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17457-20)

3.12 STEAG GmbH - Konzernberichterstattung für das Jahr 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17595-20)
Den Jahresbericht 2019 haben Sie als Sonderversand erhalten.

3.13 Eigenbetrieb FABIDO - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17168-20)

3.14 Bestellung von Geschäftsführern und Vorständen bei direkten und indirekten Mehrheitsbeteiligungen der Stadt
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 17704-20)

3.15 Flughafen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 17703-20)

4. Liegenschaften

4.1 TEK Gürtlerstraße, Gürtlerstraße 9-13 Umbaumaßnahmen U3 im Bestandsgebäude
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17133-20)

4.2 Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses um eine Fahrzeughalle an der Freiwilligen Feuerwehr Lütgendortmund Löschzug 19
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17185-20)

4.3 Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17182-20)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 06.05.2020
(Drucksache Nr.: 17182-20)

4.4 Erneuerung der Jugendverkehrsschule am Fredenbaum
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16591-20)

5. Sondervermögen

5.1 Projektsteuerung Vierfachsporthalle Unionviertel
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17544-20)



6. Sonstiges

6.1 Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 - Umsetzungsmachbarkeitsstudie Zukunftsgarten "Emscher nordwärts" Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16888-20)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 28.04.2020
(Drucksache Nr.: 16888-20)

6.2 Betrauungsakt für die "Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH (IGA gGmbH)"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17588-20)

6.3 Erweiterung des Gesellschafterkreises der Durchführungsgesellschaft "Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH" (IGA gGmbH)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17587-20)

6.4 Erhalt der Arbeitsplätze bei Caterpillar
Überweisung: Hauptausschuss und Ältestenrat aus der öffentlichen Sitzung vom 14.05.2020
(Drucksache Nr.: 17125-20)

6.5 Neue Familienzentren im Kindergartenjahr 2020/2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17339-20)

6.6 Übernahme der Abwasseranlage Bodelschwingher Bachkanal von der Emschergenossenschaft sowie Auftrag an die Verwaltung zur Planung und Vorbereitung einer baulichen Veränderung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17395-20)

6.7 Rahmenvertrag über konsumtive Leistungen des Betriebsdienstleisters Straßenbeleuchtung als Nachtrag zum Straßenbeleuchtungsvertrag NT1 (B): Beseitigung von Schäden und betriebliche Änderungen; Sachstand Erneuerung Steuerungstechnik
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17215-20)

6.8 Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17090-20)

6.9 Wanderungsmotivuntersuchung Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17434-20)




Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Monegel - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist. Ferner weist der Vorsitzende auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.
Weiterhin verweist der Vorsitzende darauf, dass die Sitzung im Hinblick auf Corona so schnell wie möglich durchzuführen sei.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Langhorst benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Folgende Vorlagen werden im Wege der Dringlichkeit behandelt:

Bau einer neuen Überführung der Straße Am Remberg über die ehemalige
Strecke der Dortmunder Eisenbahn, Aktualisierung des Investitionsvolumens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17217-20)

Die Vorlage wird unter TOP 2.23 behandelt.

Erlass von Sondernutzungsgebühren für Betriebe mit Außengastronomie sowie für Betriebe mit sogenannter Kleinwarenauslage im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 im Jahr 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17735-20)

Die Vorlage wird unter TOP 2.24 behandelt.

Aktuelle Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17924-20)

Die Vorlage wird unter TOP 2.25 behandelt.

Bauliche Maßnahmen im Theater Dortmund von 2000 bis 2020 und Ausblick der vorgesehenen
weiteren Maßnahmen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17830-20)

Die Vorlage wird unter TOP 3.16 behandelt.


Erhalt der Arbeitsplätze bei Caterpillar
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17708-20)

Die Vorlage wird unter TOP 6.10 behandelt.


Die Tagesordnung wird mit diesen Ergänzungen festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 44. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 07.05.2020

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass unter TOP 3.6 „Gesamtkonzept „Zukunft Westfalenpark“ inklusive Rahmenplan“ die Wortbeiträge der Politik nicht ausreichend wiedergegeben worden seien, diese seien jedoch wichtig. Er bittet, dies nachzutragen.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass beschlossen worden sei, den Antrag der CDU-Fraktion nicht nur im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erneut beraten zu lassen sondern dass dieser auch an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen weitergeleitet und dort beraten werden solle.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) bekräftigt die Aussage von Herrn Reppin und weist darauf hin, dass erst nach der Beratung im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen der Rat entscheiden solle.

Die Niederschrift über die 44. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 07.05.2020 wird mit diesen Ergänzungen bei Enthaltung von Herrn Urbanek (AfD-Fraktion) genehmigt.


2. Finanzen

zu TOP 2.0
Sachstandsbericht zur Corona-Situation und ihren Auswirkungen
hierzu 2. Managementbericht
(Drucksache Nr.: 17926-20)

Herr Pütz (20/3) erläutert die aktuelle Haushaltssituation mit Blick auf die Corona-Situation anhand einer Präsentation. Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) beantwortet im Anschluss die an ihn gestellten Fragen.

Desweiteren stellt Herr Neuhaus (21/FBL) die Gewerbesteuerentwicklung im Zusammenhang mit der Corona-Lage anhand einer Präsentation vor, die der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt wird.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den 2. Managementbericht 2020 sowie die Ausführungen zur Gewerbesteuerentwicklung zur Kenntnis.








zu TOP 2.1
Sachstand zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates zum Haushaltsplan 2020/2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17500-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den in der Anlage aufgeführten Sachstand zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse zum Haushaltsplan 2020/2021 zur Kenntnis.

zu TOP 2.2
Coronabedingte Ausweitung der Reinigungsleistung an Schulen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17583-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den folgenden Beschluss zur Kenntnis:

a) Der Hauptausschuss in seiner Funktion als Dringlichkeitsausschuss beschließt die
coronabedingte Ausweitung der Reinigungsleistung an Schulen nach dem Hygieneplan für
Schulen.
b) Der Rat der Stadt bestätigt diesen Beschluss.

zu TOP 2.3
L663n - Weiterbau der OWIIIa
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17537-20)

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) teilt mit, dass seine Fraktion Beratungsbedarf habe und bittet darum, die Vorlage durchlaufen zu lassen. Weiterhin bittet er darum, die Vorlage auch an die Bezirksvertretung Scharnhorst zur Kenntnis zu geben.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass die Vorlage auch aus ihrer Sicht an die Bezirksvertretung Scharnhorst gehen sollte. Weiterhin bittet sie darum, die Vorlage an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen als zuständigem Fachausschuss durchlaufen zu lassen.

Mit dem Vorschlag von Frau Reuter und Herrn Kowalewski leitet der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die Vorlage ohne Beschlussempfehlung zur Kenntnis an die Bezirksvertretung Scharnhorst sowie zur Beratung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen.


zu TOP 2.4
Vergabe von Planungsleistungen für die Straßenplanung und die damit einhergehende Straßenentwässerung im Bereich der Bebauungspläne InN 218 und InN 219 – Nordspange, Haupterschließung Westfalenhütte- und neue Werksstraßen als Folgemaßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17250-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt die Vergabe von Planungsleistungen
- für die Hoeschallee / Hildastraße und die Straße Am Waldfried sowie die Straßen
Springorumstraße / Westfalenhüttenallee
- für die Werksstraßen als Folgemaßnahme der Hoeschallee und die Umplanung der
Springorumstraße als öffentliche Straße mit einem Gesamtplanungsvolumen in Höhe von
1.470.000,00 Euro.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014082 – Nordspange Westfalenhütte – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:
Haushaltsjahr 2020: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 400.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 240.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 190.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 190.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025: 300.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

zu TOP 2.5
Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt - hier: Baubeschluss für eine P+R-Anlage in
Dortmund-Kley
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17039-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei - Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ den Bau einer „Park+Ride-Anlage in Dortmund-Kley (P+R-Anlage DO-Kley)“ mit einem Gesamtin­vestitionsvolumen in Höhe von 487.000 €.
Davon entfallen 200.000 € auf das Jahr 2020 und 287.000 € auf das Jahr 2021. Zusätzlich entstehen beim Tiefbauamt (StA66) aktivierbare Eigenleistungen in Höhe von ca. 58.440 € (jeweils 29.220 € in den Jahren 2020 und 2021), die nicht zahlungswirksam sind.

Die Auszahlungen in Höhe von insgesamt 487.000 € werden durch Landes- und Fördermittel der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung - EFRE) in Höhe von insgesamt 389.600 € refinanziert (80 % der förderfähigen Baukosten).
Der städtische Eigenanteil der Baumaßnahme beträgt insgesamt 97.400 € (20 % der förder­fähigen Baukosten).
Ein entsprechender Zuwendungsbescheid liegt bereits vor.

Für diese Maßnahme können keine Beiträge nach dem Kommunalabgabengesetz (KAG)
erhoben werden.

Die Investition führt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr (dem Haushaltsjahr 2022) zu jährlichen Aufwendungen in der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von insgesamt 16.004 €.
Die Auflösung von Sonderposten und zukünftig entfallende Aufwendungen führen ab
dem ersten vollen Nutzungsjahr zu einer Nettobelastung der Ergebnisrechnung in Höhe
von 4.144 € pro Jahr.

zu TOP 2.6
Stadtumbaugebiet Rheinische Straße West - Umbau der Rheinischen Straße für den barrierefreien ÖPNV zwischen Emscher und Dorstfelder Brücke:Sachstandsinformation und Aktualisierung des Planungsvolumens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17216-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Sachstandsinformation zur Kenntnis und beschließt, das in der Grundsatzentscheidung (Beschluss 18.12.2008, Drucksache Nr. 12333-08) benannte geschätzte Planungsvolumen für den Umbau der Rheinischen Straße für den barrierefreien ÖPNV zwischen Emscher und Dorstfelder Brücke in Höhe von 1.500.000,00 Euro um 900.000,00 Euro auf nun 2.400.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01209014149 - BL S4 Rheinische Straße - barrierefreier Ausbau - (Finanzposition 780 820) mit folgenden Auszahlungen:

Bis Haushaltsjahr 2019: 8,09 Euro
Haushaltsjahr 2020: 105.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 120.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 1.320.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 704.991,91 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

zu TOP 2.7
Umbau der Kreuzung Flughafenstraße / Buschei / Drosselweg zu einem "kleinen Kreisverkehr", Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 16688-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt einstimmig, das für den Umbau der Kreuzung Flughafenstraße / Buschei / Drosselweg zu einem „kleinen Kreisverkehr“ im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 10329-18 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 850.000,00 Euro um 300.0000,00 Euro auf 1.150.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66S01202014451 – Kreisverkehr Flughafenstraße / Am Buschei – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Bis Haushaltsjahr 2019: 14.969,28 Euro
Haushaltsjahr 2020: 814.970,23 Euro
Haushaltsjahr 2021: 280.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 40.060,49 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 35.592,50 Euro.

zu TOP 2.8
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Vergütung der beauftragten Busunternehmen für ausgefallene Fahrten des Schülerspezialverkehrs im Zusammenhang mit dem Coronavirus
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17360-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 und Satz 3 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:


zu TOP 2.9
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für den Monat Mai 2020
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17502-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 und Satz 3 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:

Die Stadt Dortmund setzt die Erhebung von Elternbeiträgen auf Grundlage der örtlichen Satzungen für die Inanspruchnahme von

im und für den Zeitraum vom 01. bis 31. Mai 2020 aus. Dies geschieht unabhängig davon, ob in diesem Zeitraum eine Betreuung in Anspruch genommen wird.

zu TOP 2.10
Genehmigung eines Dringlichkeitsbeschlusses gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Verzicht auf die Erhebung von Verpflegungsentgelten in FABIDO-Tageseinrichtungen für Kinder für den Monat Mai 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17508-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 und Satz 3 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:




zu TOP 2.11
Fortführung der Zahlung von Betriebskostenzuschüssen für öffentlich geförderte Kindertageseinrichtungen, Tagespflegepersonen und "Kinderbetreuung in besonderen Fällen" (Brückenprojekte)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17315-20)
hierzu Information der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 17315-20-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende ergänzende Information der Verwaltung vom 20.05.2020 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Informationen der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass die Betriebskostenzuschüsse für die öffentlich geförderten Kindertageseinrichtungen, die Förderung der Tagespflegepersonen sowie die Finanzierung der Brückenprojekte für die Dauer des Betretungsverbots weiter geleistet werden.

Vorrangig in Anspruch zu nehmende, anerkannte andere Ersatzleistungen (z. B. Kurzarbeitergeld) für Ausfälle bei den Trägern werden angerechnet. Die Träger sind verpflichtet, diese Leistungen in Anspruch zu nehmen und dies unaufgefordert der Verwaltung mitzuteilen.

Sofern eine Kindertageseinrichtung schließt, obwohl sie verpflichtet ist, den Betreuungsanspruch von Beschäftigten in kritischer Infrastruktur zu erfüllen, wird die Finanzierung entsprechend eingestellt. In diesen Fällen wird eine Rückforderung der bereits gezahlten Betriebskosten erfolgen.

Die Zahlungen der laufenden Geldleistungen an die Tagespflegepersonen erfolgen unter den Voraussetzungen der Fachempfehlung 11 des Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI) vom 25.03.2020. Schließt eine Kindertagespflegestelle, obwohl sie verpflichtet ist, den Betreuungsanspruch der Kinder von Beschäftigten in kritischer Infrastruktur zu erfüllen, wird die Finanzierung eingestellt. In diesen Fällen entfällt der Anspruch der Tagespflegeperson(en) auf die laufenden Geldleistungen und Rückforderungen sind möglich.









zu TOP 2.12
Neufassung der Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Inanspruchnahme von Angeboten in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule in der Stadt Dortmund zum 01.08.2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16623-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den als Anlage 2 beigefügten Entwurf als Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Inanspruchnahme von Angeboten in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule in der Stadt Dortmund.

zu TOP 2.13
Beschluss zur Änderung der "Satzung über Auslagenersatz und Aufwandsentschädigung sowie Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dortmund und die Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen“ vom 12.10.2018- Aufwandsentschädigung Kinderfeuerwehr
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17142-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

zu TOP 2.14
Kommunales Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit
Einsatz von Präventionsmitteln zum Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen in Lütgendortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17077-20)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) teilt mit, dass er der Vorlage nicht zustimmen könne.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen der Umsetzung des verabschiedeten Gesundheitszieles einen für drei Jahre befristeten Einsatz einer*s Koordinators*in für die schulische Gesundheitsförderung. Das Gesundheitsamt wird beauftragt eine entsprechende Organisationsverfügung zu fertigen. Das Personal- und Organisationsamt wird beauftragt das Verfahren für die externe Einstellung durchzuführen.



zu TOP 2.15
Stadterneuerungsprogramm „Stadtumbau West - Kielstraße 26“
Hier: Durchführungsbeschluss Abbruch Problemimmobilie Kielstraße 26
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17164-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund

zu TOP 2.16
Stadterneuerung: Stadtteil- und Bildungszentrum Dortmund-Wichlinghofen
Grundsatz- und Planungsbeschluss
Ausführungsbeschluss über die Herrichtung des Ausweichquartiers inkl. Containerstellung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16523-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

1. im Grundsatz und vorbehaltlich der Bewilligung von Landes- und Bundesmitteln (Städtebauförderung) den Bau des Stadtteil- und Bildungszentrums Wichlinghofen 2. die Weiterbeauftragung sämtlicher für den Bau des „SBZ Wichlinghofen“ erforderlichen Planungsleistungen bis einschließlich Leistungsphase 6 (Vorbereitung der Vergabe) 3. die Planung und Umsetzung (Leistungsphasen 3-8) der Auslagerung des von der Baumaßnahme betroffenen Schulbetriebes in ein Ausweichquartier (ehem. Grundschule Loh mit Containerstellung OGS) mit Aufwendungen in Höhe von insgesamt 657.814 €.

zu TOP 2.17
Soziale Stadt Dortmund Nordstadt - Grüner Ring Westfalenhütte -
hier: Planungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17175-20)

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet, die Vorlage in den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen durchlaufen zu lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen durchlaufen.

zu TOP 2.18
Fahrbahnerneuerung Wickeder Straße von Husener Eichwaldstraße bis Lohheide
Beschluss
(Drucksache Nr.: 16902-20)

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) weist darauf hin, dass der Unterbau der Straße intakt sei und aus seiner Sicht nicht erneuert werden müsse.

Herr Mader (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass die Maßnahme sinnvoll sei und bereits im Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün beraten worden sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt mehrheitlich bei Gegenstimme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN die Fahrbahnerneuerung der Wickeder Straße von Husener Eichwaldstraße bis Lohheide mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1.470.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014004 - Abrechnungsfähige Maßnahmen - (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2021 600.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022 770.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023 100.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 40.735,00 Euro.

zu TOP 2.19
Brückenplatte 1 des Brückenbauwerks (BW 766) "Kreuzung Märkische Straße / Ophoff" - Baubeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17138-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, die Baumaßnahme „Kreuzung Märkische Straße / Ophoff“ nach einem Stufenkonzept durchzuführen und im ersten Schritt die Brückenplatte 1 des Brückenbauwerks (BW 766) im Westen des Kreuzungsbereiches mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.560.600,00 Euro grundlegend zu erneuern.

Die Finanzierung erfolgt aus der Investitionsfinanzstelle 66I01202014411 - Märkische Str., Ophoff – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:
Bis Haushaltsjahr 2019: 231.157,24 Euro
Haushaltsjahr 2020: 200.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 500.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 369.442,76 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 8.248,17 Euro.

zu TOP 2.20
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2020/2021
(Drucksache Nr.: 15415-19-E31)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung am 28.11.2019 vor:

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugendliche und Familie aus seiner Sitzung am 27.11.2019 vor:

IV. Abstimmung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie über den Antrag der Fraktion Bündnis90/ Die Grünen (Drucksache Nr.: 15415-19-E 11)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass es inzwischen das Familienstärkungsgesetz gebe, die Leistungen seien dadurch deutlich verbessert und entbürokratisiert worden. Seine Fraktion habe Probleme, wenn es um pauschale Zuweisungen gehe. Seine Fraktion werde den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ablehnen.

Herr Hohmann (SPD-Fraktion) schlägt vor, den Antrag in den Fachausschuss durchlaufen zu lassen.

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist darauf hin, dass der Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familie bereits darüber diskutiert und beschlossen habe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion sowie Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste zu.

zu TOP 2.21
Qualitätsentwicklung und Personalbemessung in den Jugendhilfediensten (Fachstandard plus)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17369-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion und Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen zur Umsetzung des Fachstandard Plus in den Jugendhilfediensten zur Kenntnis und beschließt, die im Rahmen des Modellprojektes eingerichteten Projektstellen mit dem Stellenplan 2022 in Planstellen umzuwandeln.

zu TOP 2.22
Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße - Variantenentscheidung zur weiteren planerischen Qualifizierung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16881-20)

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darum, die Vorlage in den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen durchlaufen zu lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Beschussempfehlung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen durchlaufen.

zu TOP 2.23
Bau einer neuen Überführung der Straße Am Remberg über die ehemalige Strecke der Dortmunder Eisenbahn, Aktualisierung des Investitionsvolumens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17217-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, das für den Bau einer neuen Überführung der Straße Am Remberg über die ehemalige Strecke der Dortmunder Eisenbahn im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 12395-14 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.150.000,00 Euro um 3.060.0000,00 Euro auf 4.210.000,00 zu aktualisieren.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66A01202014145 – Überführung Am Remberg – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

bis Haushaltsjahr 2019: 699.039,06 Euro
Haushaltsjahr 2020: 30.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 1.950.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 1.530.960,94 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 39.465,00 Euro.








zu TOP 2.24
Erlass von Sondernutzungsgebühren für Betriebe mit Außengastronomie sowie für Betriebe mit sogenannter Kleinwarenauslage im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19
im Jahr 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17735-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 2.25
Aktuelle Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17924-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW für weitere Maßnahmen aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie überplanmäßige Mehraufwendungen in Höhe von bis zu 4 Mio. Euro im Haushaltsjahr 2020. Zur Deckung werden die im Folgenden unter den „Finanziellen Auswirkungen“ dargestellten Mittel verwendet.

3. Beteiligungen

zu TOP 3.1
Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17422-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung fasst gemäß § 7 der Betriebssatzung des Eigenbetriebes Wirtschaftsförderung Dortmund folgenden Beschluss:

Die Geschäftsleitung der Wirtschaftsförderung Dortmund wird entlastet.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung des Eigenbetriebes Wirtschaftsförderung Dortmund folgende Beschlüsse:

zu TOP 3.2
Wirtschaftsplan des Theater Dortmund 2020/21 für die Zeit vom 01.08.2020 bis 31.07.2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17167-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschließt die kostenlose Gestellung der
Dortmunder Philharmoniker für ein Konzert des Dortmunder Bachchor (Mai 2021) sowie des Dortmunder Musikvereins (Juli 2021).

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan 2020/21 des Theater Dortmund für die Zeit
vom 01.08.2020 bis 31.07.2021, der sich zusammensetzt aus:

- dem Erfolgsplan 2020/21 mit einem Eigenanteil der Stadt in Höhe von
42.492.697 € (Anlage 1)
- dem Vermögensplan 2020/21 mit einem Volumen von 3.835.000 € (Anlage 2)
- der Stellenübersicht (Anlage 3)

sowie:
- die Finanzplanung (Anlage 4)
- die Übersicht über die Eintrittspreise der Spielzeit 2020/21 (Anlage 5)
- den Erfolgsplan nach Sparten (Anlage 6)
- den Produkt- und Leistungsplan (Anlage 7)

Die Verwaltung wird ermächtigt, dem Theater bei Bedarf im Rahmen einer Liquiditätshilfe
notwendige Betriebsmittel im Vorgriff auf das folgende Wirtschaftsjahr bereitzustellen; damit
ist keine Zuschusserhöhung verbunden.

Bei Sonderveranstaltungen wird die Betriebsleitung ermächtigt, marktorientierte
Eintrittspreise zu erheben.

zu TOP 3.3
Jahresabschluss und Lagebericht der Stadtentwässerung Dortmund für das Geschäftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17371-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün fasst gemäß § 7 der Betriebssatzung der Stadtentwässerung Dortmund folgenden Beschluss:

Die Betriebsleitung der Stadtentwässerung Dortmund wird entlastet.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Stadtentwässerung Dortmund folgende Beschlüsse:

zu TOP 3.4
Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund- Jahresabschluss und Lagebericht für das
Wirtschaftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17311-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit fasst gemäß § 7 der Betriebssatzung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund folgenden Beschluss:

Die Geschäftsleitung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund wird entlastet.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Sport- und Freizeitbetriebe folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund zum 31.12.2019 mit einer Bilanzsumme von 189.708.842,29 € und einem Jahresverlust von 5.647.937,65 € sowie der Lagebericht 2019 werden festgestellt.
2. Der Jahresverlust in Höhe von 5.647.937,65 € wird durch eine Entnahme aus der Kapitalrücklage in gleicher Höhe ausgeglichen.
3. Der Betriebsausschuss wird entlastet.

zu TOP 3.5
"Richtlinien für die Sportförderung der Stadt Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17429-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die allgemeinen Ausführungen zur Sportförderung zur Kenntnis und beschließt: Einrichtung einer halben Stelle für die Vereinsberatung.
zu TOP 3.6
Modernisierung HKH - Aktueller Sachstand zu den Mehrkosten und Notwendigkeit zur Vorfinanzierung von Bundes- und Landesmitteln im Wege eines Liquiditätsvorschusses
an die OSP gGmbH -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17358-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Die Sitzung wird in der Zeit von 13.25 – 13.45 Uhr wegen eines Alarms im Rathaus unterbrochen.

zu TOP 3.7
Gesamtkonzept "Zukunft Westfalenpark" inklusive Rahmenplan
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16652-20)
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 16652-20-E1)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 19.05.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur Sport und Freizeit aus seiner Sitzung am 19.05.2020 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit zur Kenntnis.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass beschlossen worden sei, den Antrag der CDU-Fraktion nicht nur im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erneut beraten zu lassen sondern dass dieser auch an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen weitergeleitet und dort beraten werden solle.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) bekräftigt die Aussage von Herrn Reppin und weist darauf hin, dass erst nach der Beratung im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen der Rat entscheiden solle.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften gibt die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen weiter.

zu TOP 3.8
Jahresabschluss 2019 der Sparkasse Dortmund
Hier: Beschlussfassung über die Entlastung der Organe der Sparkasse sowie Information über die Einhaltung der Empfehlung des Corporate Governance Kodexes für die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen;
Verschiebung des Beschlusses über die Verwendung des Jahresüberschusses auf Herbst 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17581-20)

Frau Heidkamp, Frau Pieper und Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) erklären, dass sie zu diesem Tagesordnungspunkt befangen seien und nicht an der Abstimmung teilnehmen werden.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) führt aus, dass eine Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Belastungen der Sparkasse durch die Coronapandemie und die wirtschaftlichen Folgen klarer zu erkennen seien, sicher besser sei. Die Frage sei auch, welcher Rat darüber entscheiden solle.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) bittet darum, so zu entscheiden, wie es in der Vorlage stehe. Man werde sich die Entwicklung ansehen und habe dann eine Einschätzung. Wenn es noch machbar sei, könne in der letzten Sitzung des jetzigen Rates noch beschlossen werden. Sollten sich Dinge ergeben, die eine spätere Entscheidung rechtfertigen, könne dies auch dann noch geschehen.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) erklärt, dass die Europäische Zentralbank die Banken aufgefordert habe, die Gewinnausschüttungen aus dem Jahre 2019 zu unterlassen oder zu verschieben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt erteilt dem Verwaltungsrat und Vorstand der Sparkasse Dortmund für das
Geschäftsjahr 2019 Entlastung.

Der Rat der Stadt beschließt, den Beschluss über die Verwendung des Jahresüberschusses nach § 25 Sparkassengesetz NW unter Berücksichtigung der Verlautbarungen von EZB und BaFin zur Zahlung von Dividenden und Ausschüttungen während der Coronavirus-Pandemie aus März 2020 erst im Herbst 2020 zu treffen.




zu TOP 3.9
Weiterentwicklung des Gastronomiestandortes Buschmühle im Westfalenpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17211-20)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 19.05.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus seiner Sitzung am 19.05.2020 vor:

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass er der Vorlage zustimmen werde.

Herr Urbanek (AfD-Fraktion) vertritt die Auffassung, dass erst ein Pächter gesucht werden solle, mit dem man sich über die erforderlichen Arbeiten abstimmen könne. Er werde sich bei der Abstimmung enthalten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schließt sich der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit einschließlich des Hinweises von Herrn Pohlmann mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-Fraktion und Enthaltung der AfD-Fraktion an.

zu TOP 3.10
Umgestaltung der Außenanlagen und des Umfelds am Sonnensegel im Westfalenpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17319-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Umgestaltung der Außenanlagen und des Umfelds am Sonnensegel sowie den Neubau einer Verkaufsstelle einschließlich einer barrierefreien Toilettenanlage am Sonnensegel in Höhe von 1.068.000 € (inkl. Planungskosten) sowie das dargestellte Nutzungskonzept für das Sonnensegel.



zu TOP 3.11
Kulturbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17457-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit fasst gemäß § 7 der Betriebssatzung der Kulturbetriebe Dortmund folgenden Beschluss:

Die Geschäftsleitung der Kulturbetriebe Dortmund wird entlastet.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Kulturbetriebe Dortmund folgende Beschlüsse:

zu TOP 3.12
STEAG GmbH - Konzernberichterstattung für das Jahr 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17595-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Berichterstattung 2019 über den STEAG-Konzern zur Kenntnis.

zu TOP 3.13
Eigenbetrieb FABIDO - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17168-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Betriebsausschuss FABIDO fasst gemäß § 8 Abs. 3 lit. g der Betriebssatzung des Eigenbetriebs FABIDO folgenden Beschluss:
Die Geschäftsleitung von FABIDO wird entlastet.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 7 Abs. 1 lit. d und e der Betriebssatzung des Eigenbetriebs FABIDO folgende Beschlüsse:

Der Jahresabschluss von FABIDO zum 31.12.2019, abschließend mit einer Bilanzsumme in Höhe von 13.702.531,09 Euro und einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 2.761.955,24 Euro sowie der Lagebericht werden festgestellt. Der Jahresfehlbetrag wird durch eine Entnahme aus der Gewinnrücklage ausgeglichen.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 7 Abs. 1 lit. e der Betriebssatzung des Eigenbetriebs FABIDO folgenden Beschluss: Der Betriebsausschuss wird entlastet.



zu TOP 3.14
Bestellung von Geschäftsführern und Vorständen bei direkten und indirekten Mehrheitsbeteiligungen der Stadt
hierzu Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 17704-20-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vom 29.05.2020 vor:

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darum, TOP 3.14 gemeinsam mit TOP 3.15 zu beraten.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) erklärt sich mit dem Vorschlag von Frau Reuter einverstanden. einverstanden. Er weist kurz darauf hin, dass die Beschlüsse aus dem Jahre 2015 seien. Die Politik müsse im Vorfeld über die genannten Vorlagen beschließen, dies sei bei der Vorlage zu TOP 3.15 nicht geschehen.

Die Bitte um Stellungnahme wird mündlich unter TOP 3.15 beantwortet.




zu TOP 3.15
Flughafen
hierzu Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 17703-20-E2)
hierzu Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17703-20-E1)
hierzu Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 17703-20-E3)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vom 29.05.2020 vor: Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 29.05.2020 vor:
Die Fragen der Bitten um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) sowie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen werden im Verlauf der Beratung mündlich beantwortet und sind daher erledigt.

Desweiteren liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der SPD- und CDU-Fraktion vom 04.06.2020 vor (siehe nachstehend).

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass DSW21 behaupte, dass der Vertrag bereits rechtsgültig sein solle. Seinerzeit sei der Corporate Governance Kodex beschlossen worden. In der nichtöffentlichen Vorlage zur Bestellung eines neuen Geschäftsführers der Flughafen Dortmund GmbH sei hiervon abgewichen worden. Weiterhin sei der Corporate Governance Kodex nicht beachtet worden. Somit seien die damaligen Beschlüsse missachtet worden. Ein Mitwirkungsrecht des Rates sei hierdurch nicht möglich. Weiterhin beinhalte der Gesellschaftsvertrag Flughafen, dass der Rat gegenüber den Aufsichtsratsmitgliedern ein Weisungsrecht habe. Es sei zu prüfen, ob der Vertrag ggf. rückabgewickelt werden könne. Es stelle sich die Frage, ob möglicherweise die Beteiligungsverwaltung oder der Vertreter in der Gesellschafterversammlung „geschlafen hätten“.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) macht deutlich, dass der Vorgang skandalös sei. Die Personalie sei nicht unumstritten und dies sei möglicherweise nicht ganz unabsichtlich. Es seien noch Fragen offen und der Vertrag sei unterschrieben worden, bevor sich der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften und der Rat damit hätten befassen können. Es stelle sich für ihn die Frage, wer den Oberbürgermeister bei der Gesellschafterversammlung vertreten und ob er von der „Gemengelage“ im Ausschuss gewusst habe. Weiterhin müsse überlegt werden, welche rechtlichen Auswirkungen sich ergeben wenn über die Vorlage nicht beschlossen werde und ob der Vertrag dann immer noch Rechtsgültigkeit besitze.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass sich der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften erstmals am 07.05.2020 mit der Vorlage beschäftigt habe. Der Vertrag sei jedoch bereits Ende März 2020 unterzeichnet worden. Hier gebe es keine Kausalität dazu, dass der Vertrag unterschrieben worden sei, nachdem es hier erste Fragen gegeben habe.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) weist zurück, dass die Beteiligungsverwaltung „geschlafen“ habe. Sie habe in der Annahme gearbeitet, dass der Vertrag noch nicht unterschrieben worden sei. Weiterhin habe das Rechtsamt festgestellt, dass der Kodex empfehlenden Charakter habe. Dieser sei zwei Jahre lang mit DSW21 entwickelt worden. Er selbst habe von dem unterschriebenen Vertrag erst Kenntnis erhalten, als sich der Ausschuss am 07.05.2020 erstmals mit dem Thema beschäftigt habe. Der Vertrag könne nur mit einem großen finanziellen Nachteil „entknotet“ werden. Weiterhin könne festgestellt werden, dass der Aufsichtsrat selbst den Vertrag auch nicht gesehen habe. Die Beteiligungsverwaltung sehe zu, dass die Verträge für Geschäftsführer der städtischen Gesellschaften nicht vor dem Beschluss der Gremien unterschrieben würden.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) macht deutlich, dass DSW21 sich nicht an Verabredungen gehalten habe. Immerhin habe es diesmal eine Findungskommission gegeben. Es sei richtig, sein Missfallen auszudrücken, es stelle sich aber die Frage, welche Konsequenzen dieses Verhalten habe. Eine Kündigung des Vertrages würde den Einsatz von finanziellen Mitteln erforderlich machen. Weiterhin müsse man sich fragen, wie es mit der Haftung durch DSW21 aussehe. Hier wäre eine Aussage des Rechtsamtes dazu wünschenswert.

Herr Urbanek (AfD-Fraktion) stellt sich die Frage, wer die Verantwortung für den Vertrag habe. Aus seiner Sicht seien an dieser Stelle Konsequenzen notwendig.

Herr Stüdemann erklärt, dass die Verwaltung versuchen werde, die Angelegenheit so gut wie möglich zu rekonstruieren. Herr Pehlke habe zunächst zugesagt, an dieser Sitzung teilzunehmen, so dass die Details im Hinblick auf die nichtöffentliche Vorlage nicht aufbereitet worden seien. Heute Mittag habe Herr Pehlke jedoch mitteilen lassen, dass eine Teilnahme nicht möglich sei. Die Stellungnahme der Beteiligungsverwaltung an den Aufsichtsrat des Flughafens sei ordnungsgemäß gewesen. Sie habe darauf hingewiesen, dass ein Abschluss eines Vertrages mit dem neuen Geschäftsführer des Flughafens unter dem Vorbehalt einer Ratsbefassung stehe. Er selbst habe im Gespräch mit Herrn Pehlke vor der letzten Sitzung des Ausschusses darauf hingewiesen, dass die Einzelheiten der Ruhestandsregelung das konterkariert, was in der Personalangelegenheit davor im Ausschuss beschlossen worden sei. Es bleibt festzuhalten, dass die Situation bei der Besetzung von Geschäftsführerstellen in städtischen Unternehmen neu geregelt werden müsse.

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) führt aus, dass es viele unterschiedliche Informationen gebe. Eine Aufarbeitung sei daher aus seiner Sicht schwierig. Es bestehe allerdings im Ausschuss Einigkeit darüber, dass es Nachsteuerungsbedarf gebe bei der Frage, wie der Rat die Verfahren begleite und wer in der Gesellschafterversammlung sitze. Im Jahre 2015 sei entschieden worden, dass nicht die Mitglieder des Rates in der Gesellschafterversammlung sitzen, obwohl aus dem Kodex und auch aus der Gemeindeordnung etwas anderes entnommen werden könne und in anderen Städten etwas anderes praktiziert werde.

Er stellt für die CDU-Fraktion folgenden mündlichen Antrag:

„Der Rat der Stadt wird mit Beginn der neuen Wahlperiode von 2020 – 2025 darauf hinwirken, dass die Vertretung der Stadt in den Gesellschafter- und Hauptversammlungen abweichend von der bisherigen Verfahrensweise (DS-Nr. 02053-15) vom 01.09.2015 erfolgen wird. Ziel dieser im Detail noch zu definierenden Neuregelung ist die Stärkung des Rates der Stadt Dortmund in den Gesellschafter- und Hauptversammlungen.“

Dies sei aus Sicht der CDU-Fraktion der Hebel, um zukünftig sicherzustellen, dass diese Verfahrensabläufe, wie man sie jetzt erleben müsse, sich nicht mehr wiederholen werden und ein Signal in Richtung Verwaltung, aber auch in Richtung DSW21.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt den mündlichen Antrag von Herrn Dr. Suck einstimmig zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften bittet den Rat der Stadt um Befassung mit dieser Angelegenheit.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) bittet darum, den gemeinsamen Antrag der SPD- und der CDU-Fraktion mit einem 3. Absatz wie folgt zu ergänzen (fett, kursiv):

Herr Dr. Suck weist darauf hin, dass die Fraktionen bereits bei der Erarbeitung beteiligt werden sollen. Weiterhin sollten die politische und die rechtliche Ebene deutlich getrennt werden. Er bittet desweiteren die Beteiligungsverwaltung, bei Bedarf aktiv auf die städtischen Töchter zuzugehen und bei Informationsbedarf nachzufragen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem gemeinsamen Antrag der SPD- und der CDU-Fraktion einschließlich der Hinweise von Herrn Dr. Suck einstimmig zu.

Herr Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21 – Hinweis: er ist ab hier in der Sitzung anwesend) führt aus, dass jeder seine Rolle zu spielen habe. Die Politik müsse die Rechte des Rates wahren, er die Rechte und Pflichten der Unternehmensgruppe. Das Dilemma im vorliegenden Fall bestehe darin, dass in einem Bereich etwas geregelt werden solle, in dem nichts geregelt werden könne. Die Politik agiere im Rahmen der Gemeindeordnung und er im Rahmen des Bundesrechtes. Das Landesrecht breche sich am Bundesrecht. Ziel sei es gewesen, den bestmöglichen Kandidaten als Geschäftsführer für den Flughafen zu finden. Es sei hierzu ein ordnungsgemäßes Auswahlverfahren aufgesetzt worden. In der Auswahlkommission, bei der Vertreter der Politik anwesend gewesen seien, sei der beste Bewerber gewählt worden. Das Präsidium habe die Wahl und die Kriterien des Vertrages bestätigt, ebenso wie der Aufsichtsrat. Danach sei in der Gesellschafterversammlung der Beschluss gefasst worden. Die Zuständigkeit hierfür liege allein bei DSW21, der Mehrheitseigentümer entscheide, da dieser auch das Risiko trage. Dies sei im Gesellschaftsvertrag so geregelt. Er habe in seiner Unternehmensgruppe ein absolut sauberes und rechtlich einwandfreies Verfahren durchgeführt. Für die Vorbereitung und Beratung in den politischen Gremien sei er nicht zuständig. Regressansprüche hätten seiner Ansicht nach keine Aussicht auf Erfolg. Als Vorstandsvorsitzender einer AG dürfe er nicht Rechte, die eine AG habe, leichtfertig aus der Hand geben.

Frau Reuter bittet darum, die Rechtsauffassung von Herrn Pehlke einer Überprüfung zu unterziehen.

Herr Pehlke weist noch einmal darauf hin, dass er seine Rechte nicht aufgeben dürfe.

Herr Kowalewski weist darauf hin, dass der Aufsichtsrat eine Empfehlung ausgesprochen habe. Seiner Auffassung nach sei das nicht der Fall gewesen, eine Beschlussvorlage mit anschließender Abstimmung des Aufsichtsrates habe es nicht gegeben.

Herr Urbanek (AfD-Fraktion) weist darauf hin, dass die DSW21 zwar Verluste zahlen würden, man müsse sich aber fragen, aus welchem Topf diese kämen. DSW21 könne unternehmerisch frei handeln und die Preise bestimmen. Um die Verluste zu decken, erhielte das Unternehmen von den Bürgern dieser Stadt finanzielle Mittel. Herr Pehlke müsse sich die Frage stellen, ob das, was er tue, verantwortlich sei. Das Umgehen dieses Gremiums mit dem Hinweis darauf, dass er im Aktienrecht autark und an keine Vorgaben gebunden sei, ginge so nicht. Die Belange der Stadt Dortmund müssten gewahrt werden und mögliche Regressansprüche seien zu überprüfen.

Herr Pehlke weist darauf hin, dass es sich um einen harten Wettbewerb handele. Weiterhin sei der Vertreter der Verwaltung in der Gesellschafterversammlung Herr Westphal gewesen.

zu TOP 3.16
Bauliche Maßnahmen im Theater Dortmund von 2000 bis 2020 und Ausblick der
vorgesehenen weiteren Maßnahmen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17830-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Rückblick auf die Baumaßnahmen seit dem Kalenderjahr 2000 und den Ausblick auf anstehende Projekte zur Kenntnis.

4. Liegenschaften

zu TOP 4.1
TEK Gürtlerstraße, Gürtlerstraße 9-13 Umbaumaßnahmen U3 im Bestandsgebäude
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17133-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften (AFBL) der Stadt Dortmund



zu TOP 4.2
Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses um eine Fahrzeughalle an der Freiwilligen
Feuerwehr Lütgendortmund Löschzug 19
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17185-20)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 19.05.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Lütgendortmund aus ihrer Sitzung am 19.05.2020 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schließt sich einstimmig der Empfehlung der Bezirksvertretung Lütgendortmund an.

zu TOP 4.3
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17182-20)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 06.05.2020
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 27.05.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus seiner Sitzung am 27.05.2020 vor:
Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) bittet, die Vorlage an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen durchlaufen zu lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen durchlaufen.

zu TOP 4.4
Erneuerung der Jugendverkehrsschule am Fredenbaum
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16591-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Schulausschuss einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

a) Der Schulausschuss beschließt vorbehaltlich des Beschlusses des Rates zu b) die Erneuerung der Jugendverkehrsschule am Fredenbaum mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 630.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 40 aus der Investitionsfinanzstelle 40N00301001000 – Sanierung Jugendverkehrsschule - (780 810) mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2020 630.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 37.389,33 Euro.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

b) Der Rat der Stadt beschließt, die zur Deckung der Maßnahme „Erneuerung der Jugendverkehrsschule“ benötigten Mittel in Höhe von 630.000,00 Euro gemäß § 83 GO NRW aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014004 - Abrechnungsfähige Maßnahmen -außerplanmäßig haushaltsneutral zu verlagern.

5. Sondervermögen

zu TOP 5.1
Projektsteuerung Vierfachsporthalle Unionviertel
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17544-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beauftragt den Fachbereich Liegenschaften / Technisches Projektmanagement Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfond“ (SV GVVF) einstimmig mit der Einleitung eines Vergabeverfahrens zur anschließenden Beauftragung der Leistungen der Projektsteuerung an ein externes Planungsbüro für das Bauvorhaben einer Vierfachsporthalle inklusive Tribüne für ca. 3.250 Zuschauer auf dem Grundstück Unionstraße/Übelgönne Gemarkung Dortmund, Flur 55, Flurstücke 238, 171 und 172.

6. Sonstiges

zu TOP 6.1
Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 - Umsetzungsmachbarkeitsstudie Zukunftsgarten "Emscher nordwärts" Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16888-20)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 28.04.2020
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 26.05.2020

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus seiner Sitzung am 26.05.2020 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schließt sich der Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion an.

zu TOP 6.2
Betrauungsakt für die "Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH
(IGA gGmbH)"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17588-20)

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) stellt die Frage, warum die Betrauungsdauer über das Ende der IGA hinausgehe.

Herr Heynen (20/1) teilt mit, dass die über das Ende der IGA hinausgehende Zeit für die Nachbearbeitung genutzt würde. Der Zeitraum sei wie bei allen anderen vergleichbaren Aktivitäten gewählt worden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt den vorgelegten Betrauungsakt für 10 Jahre vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2029 für die IGA gGmbH.

zu TOP 6.3
Erweiterung des Gesellschafterkreises der Durchführungsgesellschaft "Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 gGmbH" (IGA gGmbH)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17587-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 6.4
Erhalt der Arbeitsplätze bei Caterpillar
Überweisung: Hauptausschuss und Ältestenrat aus der öffentlichen Sitzung vom 14.05.2020
(Drucksache Nr.: 17125-20)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Hauptausschusses und Ältestenrates als Dringlichkeitsausschuss aus seiner Sitzung am 14.05.2020 vor:

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat als Dringlichkeitsausschuss gem. § 60 Abs. 1 GO NRW lag folgender gemeinsamer Zusatz- und Ergänzungsantrag der Fraktionen B‘90/Die Grünen, SPD und DIE LINKE & PIRATEN (DS-Nr. 17125-20-E2) vom 18.03.2020 vor:
Dem Hauptausschuss und Ältestenrat als Dringlichkeitsausschuss gem. § 60 Abs. 1 GO NRW lag zudem folgender gemeinsamer Zusatz- und Ergänzungsantrag der Fraktionen B‘90/Die Grünen, SPD und DIE LINKE & PIRATEN (DS-Nr. 17125-20-E3) vom 07.05.2020 vor:

-47-


Dem Hauptausschuss und Ältestenrat als Dringlichkeitsausschuss gem. § 60 Abs. 1 GO NRW lag außerdem folgender Antrag der CDU-Fraktion (DS-Nr. 17125-20-E4) vom 13.05.2020 vor:

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat als Dringlichkeitsausschuss gem. § 60 Abs. 1 GO NRW lag weiterhin folgendes Schreiben der Verwaltung (in englischer Sprache) vom 06.04.2020 vor:



Rm Langhorst (Bündnis 90 / Die Grünen) begründet den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von Bündnis 90 / die Grünen, SPD und Die Linke & Piraten vom 07.05.2020, mit denen die Folgen der Werksschließung abgemildert werden sollen. Hinsichtlich des Antrages der CDU-Fraktion halte er es für schwierig, die Wirtschaftsförderung zu beauftragen, ein Unternehmen zu akquirieren. Allenfalls könne man sie auffordern, alles Mögliche in diese Richtung zu unternehmen. Auch wenn die Zielrichtung des CDU-Antrages klar sei, werde man diesem nicht zustimmne, da der gemeinsame Fraktionsantrag bereits die entsprechenden Aspekte aufgreife.

Auf Nachfrage erklärte OB Sierau, dass eine Reaktion auf das Schreiben der Verwaltung an Caterpillar insoweit erfolgt sei, als dass der Zeitung seitens der IG-Metall zu entnehmen gewesen sei, dass die Unternehmensentscheidung zwar gefallen sei, jedoch etwaige Überlegungen hinsichtlich neuer Konzepte oder Standortnutzungen durch andere Unternehmen im Jahr 2021 erfolgten.

Dr. Suck (CDU) erklärte zu der gemeinsamen Resolution der Fraktionen von Bündnis 90 / die Grünen, SPD und Die Linke & Piraten vom 07.05.2020, dass seine Fraktion den ersten beiden Punkten zustimmen könne. Bzgl. des dritten Punktes sei jedoch der Anlass für einen Ergänzungsantrag gesehen worden, mit dem der gemeinsame Antrag abgeändert werden sollte. Angesichts der sich nunmehr verlängerten zeitlichen Perspektive würde man sich wünschen, dass an dem Standort weiterhin eine Industrieproduktion stattfindet, so dass es wünschenswert wäre, wenn der von der CDU-Fraktion vorgelegte Antrag in einer gemeinsamen Ratsresolution aufgehen könnte.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) verwies auf die Regeln der sozialen Marktwirtschaft. Vor diesem Hintergrund sei die Standortentscheidung des Unternehmens vielleicht nicht nachvollziehbar, müsse aber akzeptiert werden. Notwendig sei es nun, über bestehende Arbeitsmarktinstrumente den qualifizierten Mitarbeitern eine Perspektive zu geben. Dies gehe nur, wenn neue Unternehmen akquiriert würden.

Rm Urbanek (AfD) sah die Ursache der Unternehmensentscheidung von Caterpillar insbesondere in den Abgabenlasten, die Unternehmen in Deutschland zu tragen haben. Daher sähe er Deutschland bei der Frage von Standortvorteilen auch nicht mehr so im Vorteil, wie dies in der Vergangenheit der Fall gewesen sei.

OB Sierau erklärte, dass der Dortmunder Standort von Caterpillar ökonomisch profitabel sei. Daher sprächen die Zahlen des Standortes nicht für dessen Schließung. Die in den USA getroffene Entscheidung der Schließung sei daher rein strategisch. Ob diese langfristig profitabel sei, bliebe jedoch abzuwarten.

Herr Westphal erläuterte, dass Caterpillar aus einer Betrachtung der gesamten Produktlinie von Großhydraulikbaggern – die neben Dortmund auch an einem Standort in Indonesien produziert werden - entscheiden habe, den Standort zu schließen. Dabei hätten insbesondere auch Absatzmöglichkeiten eine Rolle gespielt. Derzeit befände man sich innerhalb des Konzerns in der Phase, in der darüber nachgedacht werde, wie die Unternehmensentscheidung, nur noch an einem Standort weltweit zu produzieren, umgesetzt werde. Da in diesem Zusammenhang auch Qualitätsfragen in der Produktion und infrastrukturelle Rahmenbedingungen – nunmehr auch vor den Herausforderungen einer Corona-Pandemie - geprüft würden, lohne es sich, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass diese Entscheidung nicht endgültig wird. Daher setze sich die Wirtschaftsförderung weiterhin vorrangig für eine Produktion von Großhydraulikbaggern am Standort Dortmund ein. Für den Fall, dass dies nicht erfolgreich sein sollte, stehe die Wirtschaftsförderung parat, Vermittlungsstrukturen für die gut qualifizierten (Fach-)Arbeiter aufzubauen. Darüber hinaus sei es – auch unabhängig von einer Beauftragung durch die Gremien – die Aufgabe der Wirtschaftsförderung, etwaige Wiederansiedlungen von Unternehmen zu realisieren.

OB Sierau stellte angesichts der Erörterungen fest, dass es sich lohne, sich im Dialog der Beteiligten für den Erhalt des Standortes Dortmund weiter einzusetzen und die Produktion – oder Teile davon - hier zu halten. Hierzu stellte er in Aussicht, sich mit entsprechenden Argumenten noch einmal an den Konzern zu wenden. Vermieden werde müsse auf jeden Fall, dass der Standort schlagartig aufgegeben werde, so dass – insbesondere unter Mitwirkung der Wirtschaftsförderung - Rahmenbedingungen für einen allmählichen Übergang geschaffen werden müssten. Daher regte er an, zum Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung am 27.05.2020 eine Vorlage zu erstellen, in der das avisierte Vorgehen dargestellt werde. Diese könne zudem im Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften sowie im Hauptausschuss und Rat am 18.06.2020 behandelt werden. Vor diesem Hintergrund könnten die heute vorliegenden Anträge als anberaten betrachtet und in der weiteren Beratung und im Zusammenhang der zu erarbeitenden Verwaltungsvorlage berücksichtigt werden.

Mit diesem von OB Sierau angeregten Vorgehen erklärten sich Rm Dr. Suck (CDU), Rm Matzanke (SPD) und Rm Langhorst (Bündnis 90 / Die Grünen) für ihre Fraktionen einverstanden.

Im Hauptausschuss und Ältestenrat als Dringlichkeitsausschuss gem. § 60 Abs. 1 GO NRW bestand Einvernehmen, die vorliegenden Anträge an den Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung sowie den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften zur Beratung im Zusammenhang mit der verwaltungsseitig zu erstellenden Verwaltungsvorlage zu überweisen und die Angelegenheit in die Sitzung des Rates am 18.06.2020 zu schieben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Hauptausschusses und Ältestenrates als Dringlichkeitsausschuss zur Kenntnis. Die genannte Verwaltungsvorlage zu diesem Thema liegt inzwischen vor und wird unter 6.10 beraten.

zu TOP 6.5
Neue Familienzentren im Kindergartenjahr 2020/2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17339-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt folgenden Beschluss des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie zur Kenntnis:

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt den Ausbauvorschlag zur weiteren Entwicklung von Familienzentren in Dortmund

zu TOP 6.6
Übernahme der Abwasseranlage Bodelschwingher Bachkanal von der Emschergenossenschaft sowie Auftrag an die Verwaltung zur Planung und Vorbereitung einer baulichen Veränderung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17395-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt zu TOP 6.7
Rahmenvertrag über konsumtive Leistungen des Betriebsdienstleisters Straßenbeleuchtung als Nachtrag zum Straßenbeleuchtungsvertrag NT1 (B): Beseitigung von Schäden und betriebliche Änderungen; Sachstand Erneuerung Steuerungstechnik
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17215-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt die Stadt Dortmund zum Abschluss eines Rahmenvertrags über die regelmäßige Erbringung von Leistungen zur Beseitigung von Unfall-, Vandalismusschäden, Schäden durch höhere Gewalt und betriebliche Änderung an Einrichtungen der Straßenbeleuchtung mit dem Konsortium Straßenbeleuchtung Dortmund GbR., kurz StraBelDo (DEW21 und SPIE SAG GmbH).

Der Vertrag soll für die Restlaufzeit des mit der StraBelDo abgeschlossenen Straßenbeleuchtungsvertrags (SBV) Gültigkeit haben.

Die Finanzierung der konsumtiven Leistungen erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus dem Kostenträger 6612022C0002 und dem Sachkonto 522 300 mit folgenden Aufwendungen:

Haushaltsjahre 2020-2024 pro Jahr 660.000,00 Euro
Gesamt 3.300.000,00 Euro

2. Der Rat nimmt den Sachstand und das weitere Vorgehen zur Umrüstung der Steuerungstechnik in der Straßenbeleuchtung zur Kenntnis.

zu TOP 6.8
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darum, die Vorlage an den Rat durchlaufen zu lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.

zu TOP 6.9
Wanderungsmotivuntersuchung Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17434-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Ergebnisbericht „Wohnen in Dortmund und der Region – eine Wanderungsmotivuntersuchung“ zur Kenntnis.

zu TOP 6.10
Erhalt der Arbeitsplätze bei Caterpillar
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17708-20)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die im Sachverhalt dargestellten Aktivitäten der Stadt Dortmund, insbesondere der Wirtschaftsförderung Dortmund, zur Kenntnis.





Monegel Langhorst Helfer
Vorsitzender Ratsmitglied stellv. Schriftführerin


Sachstand Gewerbesteuer - TOP 2.0.pdfSachstand Gewerbesteuer - TOP 2.0.pdf © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus