Niederschrift (öffentlich)

über die 10. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit
am 08.03.2022
Messe Westfalenhallen, Halle 1U




Sitzungsdauer: 16:00 - 19:30 Uhr


Anwesend:

Laut Anwesenheitslisten, die der Originalniederschrift als Anlagen beigefügt sind, sind 17 von z. Z. 21 Ausschussmitgliedern anwesend. Die Fraktionen hatten eine reduzierte Teilnahme aufgrund von Sollstärkenregelungen im Ältestenrat am 13.01.22 vereinbart. Zur heutigen Sitzung lag außerdem das aktuelle Schreiben des Oberbürgermeisters vom 25.02.22 vor.
Nach Abfrage des Vorsitzenden, Herrn Mader, hat sich der Ausschuss mit der gegenwärtigen Besetzung zu Beginn der Sitzung einverstanden erklärt.

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Sascha Mader (CDU)
Rm Barbara Brunsing (B 90/Die Grünen))
Rm Norbert Bonde (SPD)
Rm Dominik De Marco (SPD)
Rm Stefan Dondrup (DIE PARTEI)
Rm Matthias Dudde (B 90/Die Grünen) sB Kevin Götz (DIE LINKE+)
Rm Dirk Hartleif (CDU)
Rm Torsten Heymann (SPD)
Rm Silvya Ixkes-Henkemeier (SPD)
sB Mattias Hechler (SPD)
Rm Katrin Lögering (B 90/Die Grünen)
Rm Ute Mais (CDU)
Rm Uwe Kaminski (SPD) i. V. für Rm Carla Neumann-Lieven (SPD)
sB Joachim Pohlmann (CDU)
Rm Manfred Sauer (CDU)
Rm Leander Schreyer (B 90/Die Grünen)
sB Roman Senga (FDP/Bürgerliste)
Rm Oliver Stieglitz (B 90/Die Grünen)
Rm Dirk Thomas (AfD)
Rm Petra Dresler Döhmann (DIE LINKE+)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Gerda Haus (Seniorenbeirat)
sE Petra Opitz (Behindertenpolitisches Netzwerk)
sE Isilay Isilar Günes (Integrationsrat)

3. Beratende Mitglieder:

Thomas Friedhoff (StadtSportBund)



4. Beschäftigtenvertreter:
Horst Kortwittenborg, 41/Archiv
Natascha Sievert, 42
Raphael Westermeier, 42
Carsten Krause, 52/2

5. Verwaltung:

StD Jörg Stüdemann
StR`in Birgit Zoerner
Matthias Kozka – 2/Dez.-BL
Stefan Bromund – 2/Dez.-Con.
Michael Steffens – BL 5/Dez
Dr. Stefan Mühlhofer - 41/GfD
Hendrikje Spengler – 41/KB
Stefan Prophet - 41/MS
Tobias Ehinger – 42/GfD
Martin Lizan – 42/GfD
Julia Wissert – 42/ Intendantin des Schauspiels
Bernd Kruse – 52/GF
André Knoche - 52/1 GBL
Annette Kulozik - 52/3 GBL
Ute Spreen – 52/4 GBL
Michaela Bonan – 1/III

6. Gäste:

Jörg Rüppel (ehem.Vorstandsvorsitzender StadtSportBund)


Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 10. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 08.03.2022, Beginn 16:00 Uhr,
Messe Westfalenhallen, Halle 1U


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 18.01.2022


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

-nicht besetzt-


3. Angelegenheiten des Theaters

3.1 Vorstellung der Intendantin des Schauspiels
mündlicher Bericht

3.2 1. Quartalsbericht Theater Dortmund Spielzeit 21/22
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23285-21-E1)

3.3 2. Quartalsbericht Theater Dortmund Spielzeit 21/22
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23704-22)


4. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

4.1 Masterplan Sport: Abschlussbericht zum Modellprojekt "Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22963-21)

4.2 Düsseldorfer Modell für Bewegungs-, Sport- und Talentförderung
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22364-21)

4.3 Auslastung der Dortmunder Hallenbäder
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22875-21)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22875-21-E1)

4.4 Barrierefreiheit der Sanitäranlagen in kommunalen Sportstätten
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22368-21-E2)

4.5 Kunstrasen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23816-22)

4.6 Gesamtkonzept Zukunft Westfalenpark - Eingang Ruhrallee
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23818-22)

4.7 EURO 2024 - Host-City-Konzept
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23817-22)

4.8 Host Town Program der Special Olympics World Games 2023
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 23821-22)

4.9 Vierter Quartalsbericht der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23598-22)


4.10 Sanierung des Freibades Stockheide
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23597-22)

4.11 Vertretung der Stadt Dortmund im Beirat der Sportwelt Dortmund gGmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23329-22)


5. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

5.1 Stadtarchiv
Gemeins. Stellungnahme zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23291-21-E2)

5.2 Standort Dortmunder Kunstverein
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23310-22)

5.3 Zukunftskonzept der Musikschule
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23311-22-E1)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23311-22-E2)

5.4 Externe Ausschreibung Museumsentwicklungsplan
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23312-22-E1)

5.5 Versteigerung von Werken Dortmunder KünstlerInnen
mündlicher Antrag der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 23.11.21
(Drucksache Nr.: 22906-21-E2)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22906-21-E1)

5.6 Steinwache – Ausstellung Widerstand und Verfolgung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 23779-22)

5.7 Digitalisierung in der Kulturellen Bildung
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23801-22)

5.8 Restitution von Raub- und Beutekunst
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23802-22)

5.9 Einberufung eines Runden Tisches zur Ateliersituation in Dortmund
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23803-22)

5.10 Umsetzung des Bibliotheksstärkungsgesetzes
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23804-22)
5.11 Mahnentgelte in den Stadt- und Landesbibliotheken sowie den Stadtteilbibliotheken
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23805-22)

5.12 Street Art in Dortmund
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23806-22)

5.13 Teilnahme am Projekt "Kulturstrolche"
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23808-22)

5.14 Öffentlichkeitsarbeit der Dortmunder Museumslandschaft
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23819-22)

5.15 Vierter Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23593-22)

5.16 Start eines ersten Förderprogramms für Filmkultur im Kulturbüro Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 23574-22)

5.17 Honorarsätze der Dortmunder Literaturförderung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 23516-22)

5.18 Neukonzeption des Förderprogramms Internationaler Kunst- und Kulturaustausch im Rahmen der Partnerstädte der Stadt Dortmund.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 23566-22)

5.19 Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler*innen
- Erhöhung des Preisgeldes
- Aktualisierung der Richtlinien

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23520-22)

5.20 Konzeption einer eSport-Stadtmeisterschaft und Durchführung ab dem Jahr 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23491-22)


6. Sonstige Angelegenheiten

6.1 Pop-Up Biergärten im öffentlichen Raum
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23274-21)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 18.01.22 erhalten.

6.2 Klimaneutralität in den Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben und im Theater
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23815-22)


6.3 Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)
hierzu -> Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 28.10.2021
(Drucksache Nr.: 21643-21)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 09.12.2021
(Drucksache Nr.: 21643-21-E3)

Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit wird durch den Ausschussvorsitzenden, Herrn Sascha Mader (CDU-Fraktion) eröffnet und geleitet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Herr Mader fest, dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ordnungsgemäß eingeladen wurde und beschlussfähig ist.
Ferner weist der Vorsitzende auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin. Weiterhin weist der Vorsitzende darauf hin, dass die Sitzung aufgrund der Coronasituation so kurz wie möglich durchzuführen ist.

Vor Eintritt in die Regularien verabschiedet der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit den heute als Gast eingeladenen, Herrn Jörg Rüppel, als ehemaligen und langjährig tätigen Vorstandsvorsitzenden des StadtSportBund Dortmund e.V.. Der Ausschuss mit seinem Vorsitzenden, Herrn Mader, Frau StR Birgit Zoerner und Herr StD Jörg Stüdemann bedanken sich herzlich für sein 14-jähriges ehrenamtliches Engagement und seinen Einsatz zum Wohle des Dortmunder Sports.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Lögering benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die SPD-Fraktion zieht folgenden TOP 5.13 zurück:

Teilnahme am Projekt "Kulturstrolche"
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23808-22)


Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 18.01.2022

Die Niederschrift über die 9. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 18.01.2022 wird genehmigt.
2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung



3. Angelegenheiten des Theaters

zu TOP 3.1
Vorstellung der Intendantin des Schauspiels

Frau Wissert stellt sich vor und gibt einen Überblick über die Arbeit des Schauspiels seit Beginn ihrer Zeit als Intendantin des Schauspiels Dortmund.
Im Anschluss antwortet sie auf die gestellten Fragen.

zu TOP 3.2
1. Quartalsbericht Theater Dortmund Spielzeit 21/22
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23285-21-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN aus der letzten Sitzung am 18.01.2022 vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erkennt an, dass die Antwort der Verwaltung bereits im 2. Quartalsbericht des Theater Dortmund (siehe folgenden TOP 3.3) inkludiert ist. Die Angelegenheit ist damit erledigt.

zu TOP 3.3
2. Quartalsbericht Theater Dortmund Spielzeit 21/22
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23704-22)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert die Situation in Dortmund weist darauf hin, dass aufgrund der Corona-Infektionen eine Vielzahl von Häusern den Spielbetrieb komplett einstellen hätten müssen.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach, wie es mit dem spatenübergreifenden Austausch im Haus aussehe.
Weiterhin fragt sie nach, bezogen auf die Sanierung des Schauspielhauses und dem Neubau „Junge Bühne“, ob die Machbarkeitsstudie bereits in Auftrag gegeben wurde und wie die Konsequenzen bezogen auf das reduzierte Raumkonzept aussähen. Weiterhin äußert sie Bedenken, dass eine Vergabe der beiden Projekte an dasselbe Büro, zu Lasten der „Jungen Bühne“ gehe.

Herr Stüdemann bittet, zu den vertraglichen Modalitäten und dem aktuellen Status der Jungen Bühne im nichtöffentlichen Teil dieser Sitzung zu diskutieren.

Herr Ehinger (Geschäftsführender Direktor Theater Dortmund) sagt zu, sich zum Raumkonzept im nichtöffentlichen Teil zu äußern.
Zu der angesprochenen Zusammenarbeit der einzelnen Spaten gibt er an, dass es eine sehr vielfältige Zusammenarbeit gäbe. Er gibt einen kurzen Einblick anhand von Beispielen.

Frau Mais (CDU-Fraktion) bedankt sich in aller Namen für das Durchhalten und innovative Umgehen mit der Krise. Sie bittet Frau Wissert, da sie die geringste Einnahme habe, zu erklären, wie sie sich das verändert vorstellen könne. Sie fragt außerdem nach, ob es auch Fluktuationen bei den Schauspielern gäbe.

Sie stellt mündlich den Antrag, ein Philharmonisches Konzert zu Gunsten der Ukraine Flüchtlinge auf den Weg zu bringen.

Herr Ehinger gibt an, dass das Theater von dem Krieg in der Ukraine wirtschaftlich, aber auch persönlich und emotional sehr betroffen sei. Das Theater sei sehr engagiert und gerne bereit ein Benefizkonzert zu veranstalten. Die Hilfsbereitschaft sei sehr groß. Ein Konzert sei eigenmächtig nicht möglich, der Rat müsse den Auftrag erteilen.

Herr Stüdemann weist darauf hin, dass der Rat mit Beschluss den Wirtschaftsplan ändern müsse oder die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler müssten bereit sein, ihre künstlerische Leistung einzubringen und zu spenden. Er nimmt das gerne mit.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit stimmt dem gemeinsamen Vorschlag einstimmig zu, ein Benefizkonzert zu Gunsten der Ukraine Flüchtlinge zu veranstalten.

Frau Wissert (Intendantin Schauspiel Dortmund) erklärt, dass fundamentale Veränderungen Zeit bräuchten und der Anfang mit einem Team stattgefunden habe, das bekannt, aber aufgrund des bis dahin geschlossenen Hauses, gleichzeitig auch unbekannt gewesen sei. Das Konzept basiere aber darauf Kontakt zu haben und sich zu begegnen. Sie wisse, dass es sich verbessern und verändern wird. Die Aufmerksamkeit international und in der Republik werde gesehen. Der Weg sei nicht einfach und brauche Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit, da es eine fundamentale Veränderung eines Theaterbegriffs bedeute.
Bei den Schauspielenden gäbe es Fluktuationen, aber keine dramatischen, eher im normalen Maß.

Herr Ehinger erklärt, dass das Theater gesamt zusammen stehe und unterstütze. Und im Vergleich mit anderen Städten sehr gut dar stehe. Die Auslastung sei vorsichtig optimistisch. Die gesellschaftlichen Herausforderungen werden auch die Theater herausfordern. Vertrauen sei jetzt das große Thema, das das Publikum wieder darauf vertraue, gemeinschaftlich im großen Raum etwas zu erleben.

Der Betriebsausschuss (AKSF) nimmt den 2. Quartalsbericht der Spielzeit 21/22 zur Kenntnis.


4. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

zu TOP 4.1
Masterplan Sport: Abschlussbericht zum Modellprojekt "Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22963-21)

In der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 18.01.2022 lag folgende Nachfrage von Frau Mais vor:

Herr Knoche (52/GBL) erklärt, dass die Angelegenheit bereits bilateral geklärt wurde und damit erledigt sei.

zu TOP 4.2
Düsseldorfer Modell für Bewegungs-, Sport- und Talentförderung
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22364-21)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut folgender Antrag der SPD-Fraktion aus der Sitzung vom 05.10.2021 vor:

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) gibt an, dass das Thema in den internen Arbeitskreis „Bildungspartner Sport“ abgegeben worden sei. Eine entsprechende Ratsvorlage sei unterwegs.

Der o. g. Antrag ist mit der zu erwartenden Verwaltungsvorlage erledigt.
zu TOP 4.3
Auslastung der Dortmunder Hallenbäder
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22875-21)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22875-21-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 23.11.2021 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgende Antwort Stellungnahme der Verwaltung vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 4.4
Barrierefreiheit der Sanitäranlagen in kommunalen Sportstätten
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22368-21-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung auf den mündlichen Prüfauftrag der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 18.01.2022 vor:

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/die Grünen) merkt an, dass immer noch Fragen offen seien.
Sie fragt nach, ob die aufgeführten Maßnahmen kommuniziert seien und wie die Zusammenarbeit aussieht.

Frau Zoerner (Stadträtin) erklärt, dass nach dem Versenden des Antwortschreibens, Frau Verbek??? von der Reha und Behindertensportgemeinschaft auf einige Unstimmigkeiten im Antwortschreiben hingewiesen hätte. Deshalb habe Herr Knoche in der Zwischenzeit ein Gespräch koordiniert, an dem die Fachbereiche 23, 65, die Behindertensportgemeinschaft und Schüren teilnehmen würden. Die Seite des Sports werde moderieren.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) sagt eine verbindliche Abstimmung zu.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.5
Kunstrasen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23816-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23816-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN vom 21.02.2022 vor:

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet um Information, warum es zu diesem Meinungsumschwung gekommen sei.

Herr Senga (Fraktion FDP/Bürgerliste) bittet darum, die o.g. Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wie folgt zu konkretisieren:

Frau Brunsing erklärt sich bereit, dass die zusätzlichen Fragen im Zusammenhang mit der Bitte um Stellungnahme ihrer Fraktion beantwortet werden.

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) sagt eine schriftliche Antwort bis zum 26.04.22 zu.

zu TOP 4.6
Gesamtkonzept Zukunft Westfalenpark - Eingang Ruhrallee
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23818-22)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 21.02.2022 vor:

Frau Kulozik (Geschäftsbereichsleiterin Geschäftsbereich Parkanlagen) antwortet wie folgt mündlich:

Der Eingangsbereich ist der Haupteingangsbereich und der bisherige und neue Standort für das Kindermuseum „mondo Mio!“. Man kann dort auch Beachvolleyball spielen. Um den Bereich neu zu gestalten, ist eine Projektstudie ausgeschrieben, die noch läuft. Ziel ist es, die wichtigen Komponenten, die zu verbinden sind, zu ermitteln und daraus ein inhaltliches und räumliches Konzept zu entwickeln. Auch die beiden neuen Ansprechpartnerinnen von ‚“mondo Mio!“ sind an der Entwicklung beteiligt. Dort wird es eine Doppelspitze geben. Die Komponenten sind zum einen die Optimierung und Neugestaltung des Besucherservice mit eigenem Eingangsbereich. Zum anderen wird es beim Thema Sicherheit bei Veranstaltungen Veränderungen geben. Das größte Projekt ist das neue Kindermuseum „mondo Mio!“
Beachvolleyball wird an dem Standort nicht gehalten, der neue Standort wird voraussichtlich dort sein, wo im Moment die Florianhalle steht. Die Halle selbst eignet sich nicht, da die nötige Raumhöhe nicht gegeben ist.
Zu den Kosten gibt es noch keinen neuen Sachstand, erst nach Erreichen der Leistungsphase 3. Darüber wird der Ausschuss dann informiert.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach, ob es ein anderes/erweitertes pädagogisches Konzept gäbe.

Frau Kulozik gibt an, dass das ein Baustein sei, der in der Projektstudie gemeinsam entwickelt werde.

Frau Dresler-Döhmann (Fraktion DIE LINKE +) fragt nach, ob grundsätzlich ein neues Konzept erstellt werde, wo personelle und finanzielle Wünsche mehr Beachtung fänden, als es bisher der Fall gewesen sei.

Herr Mader (Vorsitzender, CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass der Rat auf die Wünsche mit breiter Mehrheit reagiert habe.

Frau Kulozik erklärt, dass in den letzten Monaten daran gearbeitet wurde und die neuen Kolleginnen darin eingebunden gewesen seien. Das laufende Ausschreibungsverfahren sei gemeinsam entwickelt worden.
Im Rahmen der Haushaltsbegleitbeschlüsse sei ein zusätzlicher Betrag in Höhe von 150 T Euro geschaffen worden.

Frau Brunsing erklärt sich für Ihre Fraktion damit einverstanden, dass die Fragen damit beantwortet sind und bittet um Bericht in diesem Ausschuss, wenn ein neuer Sachstand vorliegt.

zu TOP 4.7
EURO 2024 - Host-City-Konzept
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23817-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23817-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vor:
1.1. Wann wird die Verwaltung dem AKSF und den Rat über alle Aktivitäten rund um die EURO 2024, das Gesamtkonzept (Host City Konzepts) und die aktuellen Planungen informieren. In welchem Turnus ist eine Berichterstattung über Umsetzungserfolge geplant?
1.2. Die Verwaltung wird gebeten, ein Organigramm mit allen beteiligten Organisationseinheiten und federführenden Projektleitungen zur Verfügung zu stellen. 2.1. Mit welchen konkreten Maßnahmen plant die Verwaltung die nachhaltige Entwicklung aller Teilprojekte zur EURO 2024 in Dortmund? Die Verwaltung soll hierzu insbesondere alle Maßnahmen in den folgenden Bereichen konkretisieren: 3.1. Wie ist Dortmund an der Erstellung des einheitlichen Sicherheits-Leitfadens für alle deutschen Ausrichtungsorte unter Federführung Düsseldorfs beteiligt?
3.2. Welche Akteur*innen sind für das Dortmunder Sicherheitsmanagement der EURO 2024 federführend und welche weiteren Akteur*innen werden in welcher Form beteiligt? Gibt es eigene Sicherheitskonzepte für Stadion und Fan Zone wie in Düsseldorf?
3.3. Welche Orte, die im Zusammenhang mit der EURO 2024 stehen, werden im Sicherheitskonzept für Dortmund bereits jetzt in der Planung berücksichtigt? (Stadion, Fan Zone, Rathaus, City und Verkehrsknotenpunkte wie Hauptbahnhof und Flughafen und der ÖPNV, Hotels, Trainingsstätten etc.) 4.1. Wann und wie wird die Entwicklung des Fan-Zonen-Konzepts unter Einbeziehung von Wünschen & Beteiligung der Bürger*innen vorgenommen?
4.2. Welche Host City Volunteer Standorte (Anlaufstellen mit hoher Besucher*innenerwartung) wurden bereits identifiziert?
4.3. Welche ersten Überlegungen für die Dortmunder Volunteer-Strategie gibt es?
4.4. Inwiefern gibt es einen eigenen Kinder- und Familienbereich mit der Möglichkeit zu sportlichen Aktivitäten und Spielen für Kinder und Familien?
4.5. Wie wird die Erreichbarkeit und Ausgestaltung der Fan Zone für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen inklusiv gewährleistet? 5.1. Welche Baumaßnahmen rund um die Austragungsstätten und Fan Zonen sind Teil des Host City Programms und wie ist deren aktueller Stand? 6.1. Welche besonderen Maßnahmen plant die Verwaltung für den Medienaufenthalt für internationale Journalist*innen und Blogger*innen?
6.2. Wie werden Prominente aus Politik, Sport und Gesellschaft in Dortmund untergebracht und betreut? Herr Koche (Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich Sport) erläutert als Mitglied der Steuerungsgruppe EURO 2024, dass sich die interne Abstimmungsgruppe mit diesen Fragen befasst habe.
Eine Vorlage zur Einrichtung eines Beirates wird den Ausschuss erreichen, da viele Fragen rund um das Thema entstehen würden. Er bittet, die Berichterstattung dort hin zu verlagern, gleichwohl könne das auch am Ende diesen Ausschuss erreichen. Es werde auch regelmäßig Statusberichte geben, die den Rat erreichen. Viele Fragen könnten noch nicht beantwortet werden, da die Konzepte noch nicht abschließend fertig seien. Es handele sich um einen komplexen Sachverhalt, deshalb sei erst einmal der Beirat zu nutzen, um Klärungen herbeizuführen.

Herr Mader (Vorsitzender CDU-Fraktion) bittet darum, dass die Statusberichte, die den Rat erreichen, vorab diesen Ausschuss erreichen, da nicht immer alle Fraktionen in Beiräten vertreten seien.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darum, auch den Ausschuss zu informieren.

Die o. g. Bitte um Stellungnahme ist damit erlegt. Die Fragen werden im o. g. Beirat erörtert.

zu TOP 4.8
Host Town Program der Special Olympics World Games 2023
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 23821-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 23821-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor:

Herr Knoche (Geschäftsbereichsleitung Geschäftsbereich Sport) gibt an, dass eine entsprechende Vorlage den nächsten Ausschuss zu diesem Thema erreiche.

Die o. g. Bitte um Stellungnahme ist damit erledigt.

zu TOP 4.9
Vierter Quartalsbericht der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23598-22)

Frau Lögering (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet um Information, wie die - 97 % Abweichung bei der Vorhabenübersicht „Tierschutzzentrum“ zustande gekommen sei.

Frau Spreen (Kaufm. Leiterin Geschäftsbereich Zentraler Dienst) sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt in seiner Eigenschaft als Betriebsausschuss den Quartalsbericht zur Kenntnis.

zu TOP 4.10
Sanierung des Freibades Stockheide
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23597-22)

Herr Heymann (SPD-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion sehr gerne an einem Bäderkonzept festgehalten hätte, um noch die Chance auf ein Familienbad in Dortmund zum bekommen, nicht aufzugeben.
Seine Fraktion stimme für Variante 1.

Herr Thomas (AfD-Fraktion) gibt an, dass er die Sanierung des Freibades Stockheide sehr begrüße.

Frau Dresler-Döhmann (Fraktion DIE LINKE +) begrüße ausdrücklich die Sanierung. Sie stimme für Variante 1.

Frau Lögering (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schließt sich den Äußerungen und der Variante 1 an.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 4.11
Vertretung der Stadt Dortmund im Beirat der Sportwelt Dortmund gGmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23329-22)

Der Ausschuss für Kultur Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt eintimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

5. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

zu TOP 5.1
Stadtarchiv
Gemeins. Stellungnahme zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23291-21-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion vor:
Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt dass für die denkbare Nutzung des Kronenturms eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet worden sei. Die damit einhergehenden Kosten bewegten sich um die 60 Mio. Euro. Das sei die Reaktivierung eines Bestandsgebäudes, auf der anderen Seite gebe es die Möglichkeit auf einen neuen stadtzentralen Standort zu ziehen. Das sei im Moment schwierig, die bisher ausgesuchten Standtorte seien nicht geeignet. Der Standort müsse verkehrsgünstig, barrierefrei, mit ÖPNV-Anbindung und sicher für die Zukunft sein. Die Standorte, die bisher ins Auge gefasst wurden, würden in der nächsten Sitzung schriftlich als Optionen vorgestellt. Der Rat müsse dann entscheiden, wie groß die Investition sein soll. Um die Funktion zu bewältigen, werde nur die Hälfte des Geldes verglichen mit der Reaktivierung des historischen Standortes, benötigt. Der Kronenturm stehe nicht unter Denkmalschutz und werde auch nicht unter Denkmalschutz gestellt. Der Eigentürmer und mögliche Partner hätten angedeutet, dass es möglicher Weise am Markt einen Interessenten für die Weiterentwicklung dieses Objektes geben könnte, was für die Entwicklung der Stadtentwicklung in Summe nicht verkehrt sei.

Frau Mais (CDU-Fraktion) weist auf die Dringlichkeit der Angelegenheit hin.

Die Angelegenheit ist damit mündlich erledigt.

zu TOP 5.2
Standort Dortmunder Kunstverein
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23310-22)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 03.01.2022 vor:

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass der Dortmunder Kunstverein nicht vor Mitte des Jahres umziehen werde. Das hänge damit zusammen, dass die Räume vom Eigentümer vorab technisch entsprechend aufzubereiten seien. Im jetzigen Standort seien 180 qm Fläche, die als kleinerer Anlaufpunkt für Jugendliche grundsätzlich geeignet sei. Das sei eine Option, die, wenn das angegangen werden solle, mit der Trägerschaft und der Bezirksvertretung betrachtet und beschlossen werden müsse. Ebenso müsse der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie einbezogen werden. Für die Trägerschaft gäbe es bereits Interessenten. Andererseits sei am U-Turm selbst Zuwachs zu verzeichnen und es werde geprüft, ob insbesondere für die technischen Disziplinen ein Raumsortiment benötigt werde. Das werde Mitte nächster Woche zum Abschluss gebracht.

Die Verwaltung sagt zu, unaufgefordert dem Ausschuss weiter zu berichten.

Die Angelegenheit ist damit mündlich erledigt.

zu TOP 5.3
Zukunftskonzept der Musikschule
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23311-22-E1)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23311-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut folgender gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und CDU-Fraktion aus der Sitzung am 18.01.2021 vor:

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit hat die weitere Beratung und Abstimmung des Antrages in seine nächste Sitzung geschoben.

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 17.02.2022 vor:

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet die Verwaltung, bezogen auf Punkt 1 der Antwort der Verwaltung, aufzuführen, wieviel Beschäftigte gerne aufstocken würden und wie das umgesetzt werden solle. Es fehle ihr das Konzept an sich, wo die Musikschule hin wolle.

Herr Prophet (Geschäftsbereichsleiter, Geschäftsbereich Musikschule) erklärt, dass das Konzept für die Musikschule etwas mehr Zeit verlange, als die Zeit zwischen zwei Ausschussterminen. Es gäbe zum einen die Dinge, mit denen die Musikschule sich bereits beschäftige und zum anderen die Herausforderungen, die auch schon in der Stellungnahme genannt seien. Die Musikschule wolle da hin, wofür der Auftrag von der Politik erteilt werde. Nach dem existierenden Bildungsauftrag sei die Musikschule dafür da, allen Bürgerinnen und Bürgern, eben allen Interessenten unserer Stadt Dortmund ein angemessenes, musikalisches Bildungsangebot zu unterbreiten. Das beginne mit eigenen Angeboten und Kooperationen schon ab 18 Monaten, die Musikschule sei altersoffen, mit vielfältigen Strukturen der breiten Musikalisierung in den 70 kooperierenden Grundschulen im Programm JeKits. Die Musikschule habe großes Interesse, den Weg der musikalischen Bildung, h in allgemein bildenden Schulen auch durch verstärkte Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen fortzusetzen und auch das Abbiegen in den individuellen, instrumentalen und vokalen Unterricht der Musikschule zu ermöglichen. Die Musikschule ist bereit in den Dialog einzutreten bzw. den Dialog fortzusetzen, wenn es Wünsche der Veränderungen geben solle. Das in kurzer Zeit auf wenigen Seiten zusammen zu fassen, sei sehr schwierig.

Herr De Marco (SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass seine Fraktion sich bereits sehr stark für die Belange der Honorarbeschäftigten eingesetzt habe. Es müsse eine Tarifbeschäftigung im Sinne der Beschäftigten für die Musikschule erwirkt werden. Das sei eine Frage der Solidarität. Er verstehe Frau Brunsing nicht, da es bereits eine Unterschriftensammelaktion seitens der Honorarbeschäftigten der Musikschule gegeben habe. Der Apell sei klar nachvollziehbar.

Herr Dr. Mühlhofer (Geschäftsführfender Direktor Kulturbetriebe Dortmund) erläutert, dass es auch bei verschiedenen Fraktionen im Rat die Idee gäbe, ob grundsätzlich Honorarverträge abgebaut werden könnten. Dazu werde der Politik ein Vorschlag der Kulturbetriebe unterbreitet. In den letzten 5 Jahren seien ca. 55 T Honorarverträge abgeschlossen worden. Nicht alle können in Festbeschäftigung überführt werden, es werde aber einen dezidierten Vorschlag im Sinne der Beschäftigten und im Sinne des Arbeitsgeber Stadt Dortmund geben.

Frau Lögering (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach, ob die Ausweitung von JeKits auf alle Grundschulen auch Planung beim Land sei und wenn nicht, wie dann die Kostenverteilung laufen solle. Weiterhin bittet sie um Erläuterung, wie der Aufbau der dezentralen Unterrichtsstätten gemeint sei.

Herr Dr. Mühlhofer verdeutlicht, dass das Aufstocken von Hauptamtlichen, bereits Tarifbeschäftigten Lehrkräften, Teil des Konzeptes „höherer Anteil von Tarifbeschäftigung“ in der Musikschule sei.
Zur Frage, wie Schülerinnen und Schüler zu Musikschulunterricht kommen, gibt er an, dass sehr viel mit Schulen zusammen gearbeitet werde, was nicht immer ganz einfach sei. Es gäbe auch die Überlegung, Außenstandorte der Musikschule in einzelnen Stadtteilen zu schaffen, um ein besseres und einfacheres Bespielen, als in der Schule zu gewährleisten. Eine Idee dazu werde in Kürze vorgestellt.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und ist sich einig, das angekündigte Konzept der Verwaltung abzuwarten und dann die noch ausstehenden Punkte 2. Und 3. des o. g. gemeinsamen Antrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion, abzustimmen.

zu TOP 5.4
Externe Ausschreibung Museumsentwicklungsplan
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23312-22-E1)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23312-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut folgende gemeinsame Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion aus seiner Sitzung vom 18.01.2022 vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgende Antwort der Verwaltung vom 23.02.2022 vor:
Herr Dudde (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass seiner Fraktion die Entwicklung des Antrages nicht gefalle. Durch die Haushaltsbeschlusslage sehe seine Fraktion nicht mehr die Ziele, die sie mit dem Museumsentwicklungsplan verfolgt habe. Der Prozess könne fast nur eine erste Stufe sein. Es stelle sich noch die Frage, ob man in der Aufstellung der Museen gut verwaltungsmäßig organisiert sei und ob es notwendig sei, sich anders verwaltungsorganisatorisch aufzustellen. Seine Fraktion sehe diese Fragen nicht berücksichtig, nehme aber die Stellungnahme in dieser Fom zur Kenntnis. Er kündigt einen weiteren, 2. Aufschlag an, um es hier im Ausschuss zur Diskussion zu stellen, um dann eine Beschlussfassung vornehmen zu können.

Herr Dr. Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor, Kulturbetriebe Dortmund) verdeutlicht, dass so ein extern begleitender Prozess ausgeschrieben werden müsse. Die Ausschreibung beginne jetzt und würde relativ lange dauern, deshalb könne man frühestens nach dem Sommer mit dem Prozess beginnen. Es werde 23 und 24 weitere Prozessschritte geben die von dem Büro begleitet werden und dann über den Haushalt der Kulturbetriebe abgedeckt würden. Deshalb habe es die Aussage gegeben, dass die 200 T Euro dieses Jahr nicht über den Museumsentwicklungsplan verbraucht werden können. Sie seien aber für dieses Jahr festgelegt und würden deshalb unter den anderen Projekten, die unter diesem Haushaltsbegleitbeschluss festgelegt worden seien, aufgeteilt und über die Budgetgespräch für die nächsten Jahre finanziert. Über die weiteren Schritte werde der Ausschuss informiert, sobald das Büro dabei sei. Der Prozess kann nicht bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) betont noch einmal, dass der zeitliche Handlungsdruck groß sei, die grobe Formatierung müsse klar sein. Weiterhin gebe es die Notwendigkeit eines Zentraldepots. Da werde im Moment eine Stadtortdefinition erstellt. Die Bauzeit liege bei 1/2 bis 2 Jahren. Er bittet diese beiden Punkte des Museumsentwicklungsplans zu priorisieren und schnell zu definieren.

Frau Mais (CDU-Fraktion) merkt an, dass sie begeistert sei, wie schnell die Verwaltung versuche, Struktur in das Thema zu bringen.

Herr Dudde bittet zu Bedenken, dass seiner Meinung nach die angesprochenen Büros mit der inhaltlichen Gestaltung von Museen und gewissen Gebäudefragen vertraut seien, mit statischen Berechnungen seien sie dann doch überfordert. Es stelle sich die Frage, ob man dafür direkt einen Architekten/Statiker engagieren solle.

Der Antragsteller ist einverstanden, dass der o. g. Antrag als Bitte um Stellungnahme gewertet wird und ist damit mündlich erledigt.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.5
Versteigerung von Werken Dortmunder KünstlerInnen
mündlicher Antrag der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 23.11.21
(Drucksache Nr.: 22906-21-E2)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22906-21-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt erneut folgender, mündlicher Antrag der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 18.01.2022 vor:

Dazu liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgende Antwort der Verwaltung vor:
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Beschluss des o. g. mündlichen Antrags der CDU-Fraktion ist damit umgesetzt.

zu TOP 5.6
Steinwache – Ausstellung Widerstand und Verfolgung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 23779-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 23779-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE+ vor:

Frau Dresler-Döhmann (Fraktion DIE LINKE +) erklärt, dass die Sorge an ihre Fraktion herangetragen worden sei, dass die unwiederbringlichen Exponate aus Widerstand und Verfolgung nicht mehr genügend Aufmerksamkeit in der neuen Ausstellung finden würden. Das hänge damit zusammen, dass nach der Beschussfassung eine bauliche Erweiterung zu gestalten, der Förderverein, entgegen der Verabredung nicht genügend einbezogen worden sei. Das habe dazu geführt, dass der Förderverein seinerseits auf die entsprechenden Menschen in der Verwaltung zugegangen sei und dort keine zufriedenstellenden Antworten erhalten habe. Daher jetzt die Anfrage ihrer Fraktion, ob eine entsprechende Aussage getroffen werden könne.

Herr Dr. Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor Kulturbetriebe Dortmund) gibt an, dass er im engen Austausch mit dem Vorsitzenden des Fördervereins, Bürgermeister Schilff, sei und dass das Konzept im internen Arbeitsausschusses des Vorstands des Fördervereins vorgestellt worden sei und dort mit großer Begeisterung angenommen worden sei. Der Leiter der Steinwache, Herr Günnewig und er seien außerdem 5 bis 6 Mal im Vorstand und in der Mitgliederversammlung des Fördervereins gewesen und hätten über den aktuellen Fortschritt dort berichtet. Es gäbe ein Mitglied im Förderverein, der seit Jahren versuche das Projekt zu deformieren. Es handele sich um den Bundessprecher der VVNBDA, Herr Sander, der über die Zeitung, den sozialen Medien und auch persönlich gegen ihn und Herrn Günnewig vorgehe. Das seien Unverschämtheiten, die man so nicht durchgehen lassen dürfe. Deshalb weise er den Vorwurf, dass der Förderverein nicht einbezogen worden sei, entschieden zurück.
Zurzeit sei man im Vorentwurfsstadium und gehe in Kürze ins Entwurfsstadium. Er hoffe, dass der Bauantrag in der 2. Jahreshälfte eingereicht werden könne, um dann dem Ausschuss und dem Rat den Ausführungsbeschluss vorlegen zu können. Ausstellung, Sanierung Altbau und auch Neubau würden, genauso wie der Bauantrag gemeinsam gefasst. Gleichzeitig werde es dem Bund vorgelegt, der nicht unerhebliches Geld zur Verfügung stelle.
Ein Beispiel für die neuen Ausrichtungen der Ausstellung sei, dass man dort dann die Gruppe der Zwangsarbeiter deutlich ausführlicher vorstellen werde. Das zentrale öffentliche Verbrechen des Dritten Reichs solle deutlich klarer gemacht werden, mit den vielen hunderttausend Menschen, die auch in Dortmund eingesetzt worden seien. Die Exponate der alten Ausstellung würden zu einem Teil in der neuen Dauerausstellung wiederverwandt. Der neue Sonderausstellungsbereich in der Steinwache solle Aspekte der Geschichte Dortmunds im Nationalsozialsozialismus in Jahresausstellungen präsentieren, auch dort werde viele der Exponate wieder gezeigt werden.
Die Angelegenheit ist damit mündlich erledigt.
zu TOP 5.7
Digitalisierung in der Kulturellen Bildung
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23801-22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23801-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor:
Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 5.8
Restitution von Raub- und Beutekunst
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23802-22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23802-22-E1)
hierzu->Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23802-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vor:

Herr Dr. Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor Kulturbetriebe Dortmund) erläutert, dass im den Dortmunder Museen seit 2009 vor allem die NS-Verfolgung von Kunstgütern aus Zeiten des Kolonialismus. Es falle ihm nichts ein, was untersucht werden könne. Es gäbe kein Völkerkundemuseum, aber Kunstwerke, die vor 1945 entstanden seien und nach 1933 erworben seien. Inzwischen seien 382 Objekte im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte und im Museum Ostwall überprüft worden, bei 108 Objekten sei inzwischen eindeutig klar, dass es unbedenklich sei und keine weitere Überprüfung notwendig sei. Bei 271 Objekten sei die Provenienz noch nicht eindeutig geklärt, in den Fällen werde weiter geprüft. In 3 Fällen sei die Provenienz bisher bedenklich, auch da werde verstärkt geforscht. Man sei gerade dabei einen der größten Bestände im Museum Ostwall, die Sammlung Gröppel, aufzunehmen und zu untersuchen. Das Projekt werde Anfang 2022 abgeschlossen sein und erst dann könne er mehr sagen. Es gäbe bisher kein einziges Kunstwerk aus eigenen Beständen, die nach internationalen Vereinbarungen zurückgegeben werden mussten. Das sei anders bei den Leihgaben der Bundesrepublik Deutschland.

Herr Dudde (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion das zum Anlass nehme, sich bei der Verwaltung zu bedanken, dass sie bereits so lange dahingehend tätig sei.
Seine Fraktion haben die Fragen beschäftigt, ob z. B. auch im Naturkundemuseum noch etwas alt hergebrachtes gäbe, die untersucht werden müssten. Und ob es über private Anwerbungen Objekte gäbe, die den Weg in öffentliche Museum gefunden hätten. Hinweise in der Art gäbe es nicht.
Er bittet, die Ausführungen von Herrn Dr. Mülhhofer noch zu verschriftlichen.

Frau Mais (CDU-Fraktion) gibt an, dass ihre Fraktion den Antrag der SPD-Fraktion ablehnen werde.

Herr De Marco (SPD-Fraktion) bedankt sich für die ausführliche Antwort und gibt an, dass seine Fraktion Punkt 2. Und 3. zurückzieht. Punkt 1. und 4. ist als Bitte um Stellungnahme zu werten.

Die Verwaltung sagt eine schriftliche Antwort bis zur nächsten Sitzung zu beiden o g. Bitten um Stellungnahmen zu.

zu TOP 5.9
Einberufung eines Runden Tisches zur Ateliersituation in Dortmund
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23803-22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23803-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:
Herr De Marco (SPD-Fraktion) erläutert, dass der Rat im letzten Jahr in den Haushaltsberatungen 40 T Euro zur Verfügung gestellt habe, das sei ein Antrag der Fraktion DIE LINKE + gewesen, der eigentlich „Zweites Künstlerhaus“ heißen sollte und auf Antrag der freien Szene in „Atelierhaus Dortmund“ umbenannt worden sei.
Die freie Szene wünsche sich einen Austausch mit Politik und Verwaltung, da man nicht wisse, wie diese 40 T Euro richtig investiert werden sollen. Er halte es auch für wichtig, dass die Fraktion DIE LINKE + dabei sei, um die Verwendung der Mittel zu besprechen. Der Zweck sei nicht, den Runden Tisch regelmäßig einzurichten, es soll nur über die Verwendung der Mittel diskutiert werden.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass es sich um einen Antrag handele, der gestern erst eingegangen sei.

Frau Mais (CDU-Fraktion) merkt an, dass sie eigentlich erwarte, dass konstruktiv gearbeitet werde.

Frau Spengler (Geschäftsbereichsleiterin Kulturbüro) merkt an, dass ein Atelierhaus und auch Werkräume für die freie Szene gebraucht würden. Sie halte 40 T Euro für nicht ausreichend, um ein Haus zu betreiben. Sie würde gerne in den Austausch gehen, wie das vorhandene Geld wirksam ausgegeben werden könne. Sie stellt in den Raum, ob es überhaupt ein Haus sein müsse oder vielleicht eine Dezentralisierung möglich sei. Man könne auch überlegen, denjenigen, die ein Atelier gefunden hätten, eine Förderung in Aussicht zu stellen. Dann gäbe es zwar kein Haus mit einem Schlüssel, es gäbe aber dann die Möglichkeit diese Werkräume zu fördern. Sie sei dafür, möglichst viele Menschen mit diesen 40 T Euro zu erreichen. Sie halte die Tendenz „Gießkanne“ für diesen Bereich für sinnvoll. Sie rät ab, Mittlerpositionen und Einnahmequellen zu schaffen. Das alles sei zu diskutieren und sie sei dankbar für den Antrag. Ebenso halte sie es für richtig, diesen Runden Tisch nur aktiv und begrenzt einzurichten.

Frau Brunsing bedankt sich für die Erläuterung und bittet diese Ideen für die nächste Sitzung zu verschriftlichen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) stimmt dem zu und rät auch zu einer Besprechung in der nächsten Sitzung mit der angekündigten Vorlage.

Herr De Marco gibt an, dass er heute den Antrag abstimmen lassen würde. Er sei aber auch einverstanden, den Antrag in die nächste Sitzung zu schieben.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit verschiebt den o. g. Antrag in seine nächste Sitzung.

zu TOP 5.10
Umsetzung des Bibliotheksstärkungsgesetzes
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23804-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23804-22-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnhme der SPD-Fraktion vor: Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 5.11
Mahnentgelte in den Stadt- und Landesbibliotheken sowie den Stadtteilbibliotheken
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23805-22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23805-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor: Die Verwaltung sagt eine schriftliche Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 5.12
Street Art in Dortmund
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23806-22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23806-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion vor: Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 5.13
Teilnahme am Projekt "Kulturstrolche"
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23808-22)

Die SPD-Fraktion zieht den Vorschlag zur Tagesordnung zurück.

zu TOP 5.14
Öffentlichkeitsarbeit der Dortmunder Museumslandschaft
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23819-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23819-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vor:

Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.


zu TOP 5.15
Vierter Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23593-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den vierten Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2021 zur Kenntnis.

zu TOP 5.16
Start eines ersten Förderprogramms für Filmkultur im Kulturbüro Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 23574-22)

Herr De Marco (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Vorlage für sehr positiv halte und im besten Sinne auch für die Filmszene in Dortmund.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschließt mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, das neu erarbeitete Förderprogramm für Filmkultur in Höhe von 10.000 € in 2022 und die entsprechenden Richtlinien.


zu TOP 5.17
Honorarsätze der Dortmunder Literaturförderung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 23516-22)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschließt mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, die Erhöhung der Lesungshonorare in der Dortmunder Literaturförderung.

zu TOP 5.18
Neukonzeption des Förderprogramms Internationaler Kunst- und Kulturaustausch im Rahmen der Partnerstädte der Stadt Dortmund.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 23566-22)

Frau Lögering (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass ihre Fraktion davon ausgehe, dass es sich bei den hinterlegten Geldern um Reisekosten handele und sie deshalb davon ausgehe, dass viel geflogen würde. Wenn dem so sei, sei die Bemerkung “keine klimarelevanten Auswirken“ nicht richtig.

Frau Mais (CDU-Fraktion) gibt an, dass ihre Fraktion der Vorlage zustimme, mit dem ausdrücklichen Hinweis das Geld für Rostow am Don für die Dauer des Krieges ruhen zu lassen.

Frau Ixkes-Henkemeier (SPD-Fraktion) gibt an, dass ihre Fraktion der Vorlage nicht zustimmen könne, da noch Fragen offen seien.

Weiterhin fragt sie nach, ob Einzelförderung von Projekten weiterhin berücksichtigt werde.

Frau Spengler (Geschäftsbereichsleiterin Kulturbüro) nimmt wie folgt Stellung zu den o. g. Fragen von Frau Ixkes-Henkemeier:

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) bedankt sich für die Vorlage und bittet darum, die Angelegenheit in die nächste Sitzung zu schieben, um abzuklären, inwiefern es sich mit der Beschäftigung im OB-Büro zum Thema „Städtepartnerschaften“ decke. Die Vorlage solle nicht in Abrede gestellt werden.

Herr Dudde (Fraktion Bündnis 90/die Grünen) merkt an, dass seine Fraktion zur Kenntnis genommen habe, dass es sich beim Thema „Rostow am Don“ innerhalb der Verwaltung um einen sehr abwägenden Prozess handele. Seine Fraktion unterstütze das.

Frau Ixkes-Henkemeier erklärt, dass auch ihre Fraktion der Meinung sei.
Sie betont noch einmal, dass ihre Fraktion die Vorlage gut finde, aber sie verstehe unter einer Städtepartnerschaft auch einen Austausch und sie habe in der Vorlage nicht gefunden, wie dieser Austausch sein soll oder stattfinden könne. Sie sehe eben nicht, wie die Partnerstädte das finanzieren können und das sei der Haupteinwand ihrer Fraktion. Sie sei einverstanden, die Vorlage zu schieben.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass diese Vorlage unter anderen Vorzeichen erstellt worden sei, was dem Kulturbüro zu Gute gehalten werde müsse. Ihre Fraktion sei einverstanden die Vorlage zu schieben.

Herr Dr. Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor, Kulturbetriebe Dortmund) erklärt, dass es unterschiedliche Töpfe gäbe, wie mit Kulturförderung und Partnerstädten umgegangen werde. Das Kulturbüro bezahle die Kulturschaffenden aus Dortmund, die in die Partnerstädte gingen. Die eingeladenen Gäste würden aus dem Topf „Repräsentation“ vom Dezernat 1 bezahlt, der direkt beim Oberbürgermeister angesiedelt sei. Wenn das Theater zu einer Partnerstadt führe, würde auch das Theater bezahlen. Er macht noch einmal deutlich, dass es bei dieser Vorlage nur um den Topf „Kulturschaffende aus Dortmund fahren in die Partnerstädte“ gehe und nicht um das Einladen.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine nächste Sitzung.





zu TOP 5.19
Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler*innen
- Erhöhung des Preisgeldes
- Aktualisierung der Richtlinien
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23520-22)
Herr De Marco (SPD-Fraktion) bedankt sich für die Ausarbeitung der Vorlage, seine Fraktion stimme zu.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 5.20
Konzeption einer eSport-Stadtmeisterschaft und Durchführung ab dem Jahr 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23491-22)

Herr Heymann (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Vorlage sehr begrüße. Er bittet um einen Bericht in diesem Ausschuss, wie die Veranstaltung gelaufen ist.

Herr De Marco (SPD-Fraktion) bedankt sich für die schnelle Umsetzung des Konzeptes. Er macht folgende ergänzende Anmerkungen:

Herr Senga (Fraktion FDP/Bürgerliste) bittet die Vorlage zu schieben, da es noch folgende Unklarheiten gäbe:

Herr Hechler (SPD-Fraktion) gibt an, dass der DOSB eine demokratischer Organisation sei, deshalb dürfe der StadtSportBund es anders sehen, auch der Landessportbund NRW beschäftige sich sehr mit dem Thema und sehe das anders. Er glaube, dass grundsätzlich darüber geredet werden müsse, ob man Konzernen wie Electronic Arts (EA) eine Werbeplattform zur Verfügung stellen wolle, was bei FIFA durchaus der Fall sei. Er bittet die Verwaltung zu bewerten, inwiefern man sich vertraglich um Lizenzen streiten müsse und inwiefern man kostenlose Werbung mache.

Herr De Marco stimmt Herrn Hechler zu. Dem StadtSportBund stehe frei, mitzumachen. Seiner Meinung nach gäbe es keine klare Definition zu „eSport“ oder „eGaming“. Ihm sei bekannt, dass die Wortmarke FIFA grundsätzlich ein Unternehmen sei, wo auch Lizenzkosten entstehen könnten. Es sei wichtig zu sagen, was für eine Art von Spiel ausgetragen werde. Seiner Erfahrung nach könne man mehr Menschen erreichen, wenn FIFA als Spiel angeboten werde. Er finde es unproblematisch und schlägt vor, sich an der Lebensrealität zu orientieren und einfach mal zu starten. Mit der Klärung von lizenzrechtlichen Fragen könne die Verwaltung beauftragt werden. Seine Fraktion könne heute empfehlen.

Herr Stüdeman (Stadtkämmerer) erklärt, dass der FDP Landesminister Stamp ein an Sportvereine gerichtetes Förderprojekt im eSport eingerichtet habe, in dem auch FIFA beteiligt sei. Aus Dortmund würden drei Sportvereine an dem Förderprojekt teilnehmen. Zum Thema e-Football habe bereits eine Reihe von Turnieren in der Stadt stattgefunden, z. B. im Deutschen Fußballmuseum oder im Rahmen der digitalen Woche unter Beteiligung der Stadt Dortmund. Für den StadtSportBund gehe es bei „eSport“ oder „eGaming“ um Teile der digitalen Freizeitkultur und nicht um die Frage pro oder kontra Sport. Der StadtSportBund sei in der Entwicklung des Konzeptes involviert gewesen. Es habe zudem die Verständigung gegeben, dass sog. „Ballerspiele“, also Gewalt verherrlichende und antidemokratische Spiele grundsätzlich für ein solches Vorhaben ausscheiden. Zu den angesprochenen Preisen bei der Siegerehrung verweist er auf Seite 5 der Vorlage. Die Sorge etwas „falsch“ anzufassen, sehe er nicht.

Herr Bromund (2/Dez) erklärt, dass nach der ersten Austragung im November eine Evaluation und ein Ausblick für das nächste Jahr im Ausschuss erfolgen werde. Ein Zusatz des Spiele-Titels „eSport Stadtmeister im Spiel X“ werde mitgeführt. Lizenzrechtliche Probleme bei dem Titel-Zusatz werden berücksichtigt.

Der StadtSportBund sei von Anfang an involviert gewesen. Die Umsetzung, es als Sportart umsetzten sei schwierig, aber für die Arbeit und für diejenigen, die es ausführen, irrelevant, da „eSport“ oder „eGaming“ fest in der Gesellschaft verankert und Thema der digitalen Freizeitkultur sei. Der StadtSportBund habe auch erkannt, dass es ein Thema für die klassischen Sportvereine sei, mit dem sie sich auseinander setzen müssen. Beim Förderprojekt, das von der Landesebene aus läuft, seien schon Dortmunder Sportvereine involviert. Dort laufe es unter außersportlicher Jugendarbeit.
Die Begrifflichkeit werde nicht nur in Dortmund diskutiert. „eGaming“ sei als weiterer Begriff neben „eSport“ erst in den letzten Jahren dazugekommen und sei deshalb auch in dem städtischen Arbeitskreis berücksichtigt worden. Die Austragung werde nur unter „eSport-Stadtmeisterschaft“ laufen.

Zum Ausrichtervertrag gibt er an, dass bereits größere bundesweite Turniere in Dortmund durchgeführt wurden. Es habe hierbei eine Zusammenarbeit mit einer Agentur gegeben, die bundesweit Turniere mit Fußballvereinen organisiert. Lizenzrechtliche Rahmenbedingungen von Publishern werden bei der Auswahl von Spielen berücksichtigt.

Leage of Legends könne für die Zukunft aufgrund einer Altersfreigabe ab 12 Jahren berücksichtigt werden. Vorerst werde der Auftrag mit eFootball umgesetzt, da hier die meisten Erfahrungen vorhanden seien und Chance gesehen werde, viele Menschen zu erreichen und die Sportvereine mitzunehmen.

Herr Sauer (CDU-Fraktion) bittet darum, die hier verwendeten Begriffe zu beschreiben oder zu übersetzen.

Herr Schreyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass seine Fraktion die Vorlage empfehle.

Herr Hechler erläutert den Begriff: EA sei die Abkürzung für Electronic Arts, das sei ein amerikanischer Videospielproduzent, eine Aktiengesellschaft mit ca. 5,5 Mrd. Umsatz pro Jahr.

Frau Mais (CDU-Fraktion) gibt an, dass ihre Fraktion diesem Einstieg in den „eSport“ folgen werde.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Stimme von Herrn Sauer (CDU-Fraktion) folgenden Beschluss zu fassen:

6. Sonstige Angelegenheiten

zu TOP 6.1
Pop-Up Biergärten im öffentlichen Raum
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23274-21)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23274-21-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion aus seiner Sitzung vom 18.01.2022 vor:
Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.





zu TOP 6.2
Klimaneutralität in den Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben und im Theater
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23815-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 23815-22-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vor:
Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 6.3
Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)
hierzu-> Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 28.10.2021
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung vom 09.12.2021
(Drucksache Nr.: 21643-21-E3)
hierzu-> Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 22.02.2022

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit hat sich in seiner Sitzung am 23.11.21 der Empfehlung des Behindertenpolitischen Netzwerkes einstimmig angeschlossen. Der von Frau Opitz angeregte Prüfauftrag wurde mit der Bitte um Bearbeitung an die Verwaltung gegeben. Die Beratung über die Vorlage erfolgt in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit.

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung des Behindertenpolitschen Netzwerkes aus der Sitzung vom 22.02.22 vor:
„barrierearm“ reiche nicht aus.

Frau Kürpick weist darauf hin, dass die Digitalisierung für sehbehinderte
Menschen von besonderer Bedeutung sei.

Hinsichtlich der Formulierung und der Bedeutung „barrierearm“
werden die Inklusionsbeauftragte und die Frau Opitz (Behindertenpolitisches Netzwerk) erläutert, dass das Behindertenpolitische Netzwerk nicht zustimmen konnte, da der Antragstext nicht geändert worden sei, sie hätten aber die zusätzlichen Informationen von Herrn Keppler positiv zur Kenntnis genommen. Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Empfehlung des Behindertenpolitischen Netzwerkes zur Kenntnis. Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen: Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Bearbeitung, Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Konzepte.


Mader Lögering Ilter
Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin


Anlage 1

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