Niederschrift (öffentlich)
über die 13. Sitzung des Seniorenbeirates
am 16.09.2022
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund
Sitzungsdauer: 11:00 - 12:15 Uhr
Anwesend:
1. Stimmberechtigte Mitglieder:
Udo Asbeck
Hannelore Bauer
Hans Billmann
Beate Caßau
Wolfgang Evers
Martin Fischer
Jutta Fuchs
Gerda Haus
Kristina Kalamajka
Monika Köster
Gertrud Löhken-Mehring
Manfred Mertins
Thomas Müller
Hans-Günter Oltersdorf
Rüdiger Pelzer
Reinhard Preuß
Günter Scheller
Hans Jürgen Unterkötter
Walter Wille
Nicht anwesend:
Helmut Adden
Elisabeth Beyna
Thomas Bürstinghaus
Dr. Edeltraud-Pauline Hartmann
Dr. Franz-Josef Ingenmey
Reiner Gerd Kunkel
Jutta Luzia Stockheim-Shah
2. Beratende Mitglieder:
Friedhelm Sohn (Behindertenpolitisches Netzwerk)
3. Verwaltung:
Diana Karl, 5/Dez
Sandra Galbierz, 5/Dez
Veröffentlichte Tagesordnung:
Tagesordnung (öffentlich)
für die 13. Sitzung des Seniorenbeirates,
am 16.09.2022, Beginn: 11.00 Uhr,
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund
1. Regularien
1.1 Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung des Seniorenbeirates am 10.05.2022
1.5 Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung des Seniorenbeirates am 21.06.2022
2. Einwohnerfragestunde (max. 30 Minuten)
3. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung
3.1 Benennung eines stellv. beratenden Mitgliedes für den Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün
3.2 Benennung eines Stellvertreters/einer Stellvertreterin des Seniorenbeirates im Behindertenpolitischen Netzwerk
4. Berichte
4.1 Bericht aus dem Behindertenpolitischen Netzwerk
4.2 Bericht aus der Gesundheitskonferenz
5. Vorlagen
5.1 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Stadterneuerungsprogramm "Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt"
hier: "Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt"
Erhöhung der Bewilligung an die Stiftung Soziale Stadt
Kenntnisnahme/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 24378-22)
5.2 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25007-22)
6. Anträge/Anfragen
6.1 Optimierung bzw. Erneuerung der Aufpflasterungen in Höhe von 2 unmittelbar nebeneinanderliegenden Kindergärten
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25210-22)
6.2 Opernhaus, Platz der Alten Synagoge
Fehlende Geländer
Antrag des Arbeitskreises Wohnen, Leben und Pflege
(Drucksache Nr.: 25211-22)
6.3 Aufstellen von 3 Ruhebänken um die metallrohrumrandete Baum- und. Pflanzscheibe gegenüber der ev. Kirche an der Harkortstraße/Marktplatznähe in Hombruch, die als „Plauderbänke“ hergerichtet werden sollen
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25212-22)
6.4 Aufstellen eines Tütenspenders und eines Spezialbehälters zur Entsorgung von Hundekot - Nähe Baum- und Pflanzscheibe gegenüber der ev. Kirche auf der Harkortstraße in Hombruch
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25213-22)
6.5 Ergänzen der Treppe zum Bundesbahn-Bahnsteig Do-Kirchhörde durch eine Rampe für Rollator- und RollstuhlnutzerInnen
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25249-22)
6.6 Sanieren der vielgenutzten Treppe und des Geländers vom Bierkamp (Brünninghausen) zum Wanderweg Bolmke und Anbringen einer Rampe für Rollator- und RollstuhlnutzerInnen
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25250-22)
6.7 Erstellung eines Masterplans Demografischer Wandel für die Stadt Dortmund
Antrag des Arbeitskreises Demografischer Wandel
(Drucksache Nr.: 25732-22)
6.8 Verkehrssicherheit für Fußverkehr im Bereich Kronprinzenstraße - Prinz-Friedrich-Karl-Straße gefährdet
Antrag Herr Billmann und Herr Müller
(Drucksache Nr.: 25733-22)
6.9 Herrichten des Eingangsbereiches der Bezirksverwaltungsstelle Hombruch – hier Domänenstraße 1 – in der Weise, dass Seniorinnen und Senioren mit ihren Gehhilfen problemlos den Aufzug zu den Bürgerdiensten erreichen können.
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25734-22)
7. Antworten aus der Verwaltung
8. Informationsaustausch
Die Sitzung wird von dem Vorsitzenden - Herrn Martin Fischer - eröffnet und geleitet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Seniorenbeirates fristgemäß eingeladen wurde und dass der Seniorenbeirat beschlussfähig ist. Er weist auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und Bezirksvertretungen hin.
1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Köster benannt.
zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.
zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Im Nachgang wurde der TOP 6.10 „Erneuerung von Handläufen“ auf die Tagesordnung genommen.
Mit dieser Änderung wird die Tagesordnung einstimmig festgestellt.
zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung des Seniorenbeirates am 10.05.2022
Die Niederschrift über die 11. Sitzung des Seniorenbeirates am 10.05.2022 wird genehmigt.
zu TOP 1.5
Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung des Seniorenbeirates am 21.06.2022
Die Niederschrift über die 12. Sitzung des Seniorenbeirates am 21.06.2022 wird genehmigt.
2. Einwohnerfragestunde (max. 30 Minuten)
- nicht besetzt-
3. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung
Herr Fischer erläutert das Wahlverfahren gem. § 20 der Geschäftsordnung für den
Seniorenbeirat i.V.m. § 50 Abs. 2 der Gemeindeordnung NRW und bittet um geheime
Wahlabstimmung.
zu TOP 3.1
Benennung eines stellv. beratenden Mitgliedes für den Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün
Für diese Funktion stellt sich Frau Hannelore Bauer zur Wahl.
Da es keinen Gegenkandidat gibt, stimmt das Gremium einstimmig für eine offene
Wahlhandlung.
Nach erfolgter offener Wahlhandlung gibt der Vorsitzende folgendes Wahlergebnis bekannt:
Stimmberechtigt : 26 Mitglieder
anwesend: 19 Mitglieder
abgegebene Stimmen: 19
ungültige Stimmen: -
Stimmenthaltungen: -
gültige Stimmen: 19
Frau Hannelore Bauer wird einstimmig zum stellv. beratenden Mitglied für den Ausschuss für
Mobilität, Infrastruktur und Grün gewählt.
zu TOP 3.2
Benennung eines Stellvertreters/einer Stellvertreterin des Seniorenbeirates im Behindertenpolitischen Netzwerk
Für diese Funktion stellt sich Frau Jutta Fuchs zur Wahl.
Da es keinen Gegenkandidat gibt, stimmt das Gremium einstimmig für eine offene
Wahlhandlung.
Nach erfolgter offener Wahlhandlung gibt der Vorsitzende folgendes Wahlergebnis bekannt:
Stimmberechtigt : 26 Mitglieder
anwesend: 19 Mitglieder
abgegebene Stimmen: 19
ungültige Stimmen: -
Stimmenthaltungen: -
gültige Stimmen: 19
Frau Jutta Fuchs wird einstimmig zur Stellvertreterin des Seniorenbeirates im
Behindertenpolitischen Netzwerk gewählt.
4. Berichte
zu TOP 4.1
Bericht aus dem Behindertenpolitischen Netzwerk
Das Gremium befasse sich derzeit mit der Überarbeitung der Satzung, so Herr Sohn U.a. solle die Anzahl der öffentlichen Sitzungen im Jahr von derzeit 4 auf 6 Sitzungen erhöht werden. Die Arbeit der Mitglieder im BPN konzentriere sich derzeit stark auf einzelne Personen und solle zukünftig neu und auf mehrere Köpfe verteilt werden. Und das Rederecht müsse dringend angepasst werden. Zurzeit hätten lediglich die Ordentlichen Mitglieder des BPN ein Rederecht, nicht jedoch die Stellvertreter. Generell wünsche er sich, dass die Kommunikation zwischen dem BPN und dem Seniorenbeirat und die Abstimmung der Mitglieder untereinander weiter intensiviert wird. Es sei ihm enorm wichtig, dass beide Gremien, wenn Einwände gegen Vorlagen bestehen, zusammenarbeiten.
An dieser Stelle möchte Herr Fischer an die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft zum Thema öffentliche Toiletten erinnern und an die Erledigung von Anträgen die vor ca. 4 Jahren gestellt wurden. Leider sei der Sprecher der Arbeitsgruppe, Herr Adden, heute nicht anwesend. Frau Karl werde recherchieren, ob diese Anträge umgesetzt wurden oder ggf. neue Anträge zu stellen sind.
Frau Löhken-Mehring weist daraufhin, dass die AG in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt die Arbeit niedergelegt habe. Das Konzept „Nette Toilette“ habe zu Coronazeiten nicht funktioniert und generell gebe es nach wie vor zu wenig öffentliche Toiletten im Stadtgebiet. Daher sei es dringend erforderlich, dass die AG ihre Arbeit wieder aufnimmt.
Die Anträge seien vor der Pandemie gestellt worden, so Herr Fischer. Die AG habe seinerzeit aus Mitgliedern des Seniorenbeirates und des BPN bestanden und einige von Ihnen seien zwischenzeitlich aus den Gremien ausgeschieden. Nunmehr müsse geschaut werden, ob die noch aktiven Mitglieder weiterhin in der AG mitwirken möchten und/oder weitere Mitglieder hinzugezogen werden müssen, um die Arbeit der AG schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Herr Fischer werde sich diesbezüglich zeitnah mit Herrn Adden in Verbindung setzen und die weitere Vorgehensweise besprechen.
zu TOP 4.2
Bericht aus der Gesundheitskonferenz
Zum größten Teil sei es um das Thema „Schwangerschaft“ gegangen. Explizit seniorenrele-vante Themen seien nicht behandelt worden, so Herr Scheller.
5. Vorlagen
zu TOP 5.1
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Stadterneuerungsprogramm "Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt"
hier: "Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt"
Erhöhung der Bewilligung an die Stiftung Soziale Stadt
Kenntnisnahme/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 24378-22)
Der Seniorenbeirat nimmt die Vorlage zur Kenntnis.
zu TOP 5.2
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25007-22)
Frau Löhken-Mehring findet es erstaunlich, dass es bei der großen Zahl an Zuwanderern nur 300 Menschen über 65 gebe und diese würde der Seniorenbeirat nicht erreichen.
Der Seniorenbeirat nimmt den „Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022“ zur Kenntnis.
6. Anträge/Anfragen
zu TOP 6.1
Optimierung bzw. Erneuerung der Aufpflasterungen in Höhe von 2 unmittelbar nebeneinanderliegenden Kindergärten
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25210-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Berning,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag für die nächste Sitzung der BV Hombruch an:
Optimierung bzw. Erneuerung der Aufpflasterungen in Höhe von 2 unmittelbar nebeneinanderliegenden Kindergärten, und zwar Spissenagelstrasse 21 (Städt. Kindergarten) und Spissenagelstrasse 23 (International Montessori-Kindergarten)
Begründung:
Oben genannte Aufpflasterungen an der Spissenagelstrasse in der Bittermark erfüllen nicht mehr ihren Zweck, da sie wahrscheinlich abgesackt und inzwischen flach sind, so dass sie nahezu ohne Hinderung überfahren werden können. Das führt dazu, dass Fahrzeuge hier ohne Minderung der Geschwindigkeit (ohnehin Zone 30) die Aufpflasterungen an diesem von Haus aus ja besonders sensiblen Bereich mit oft sogar deutlich überhöhtem Tempo passieren.
Wir bitten um geeignete Maßnahmen.
Für Rückfragen stehen Ihnen die Seniorenbeiratsmitglieder Udo Asbeck, Elisabeth Beyna und Walter Wille zur Verfügung.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.2
Opernhaus, Platz der Alten Synagoge
Fehlende Geländer
Antrag des Arbeitskreises Wohnen, Leben und Pflege
(Drucksache Nr.: 25211-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag des Arbeitskreises „Wohnen, Leben und Pflege“ vor:
Opernhaus, Platz der Alten Synagoge
Fehlende Geländer
Sehr geehrter Herr Mader,
der Seniorenbeirat bittet den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit darum, die Nachrüstung der fehlenden Geländer zu beschließen.
Begründung:
Bei der Mehrzahl der Besucher des Opernhauses handelt es sich um Personen, die der älteren Altersgruppe angehören und oftmals gehbehindert sind. Um ihnen einen weitestgehend sicheren Besuch des Opernhauses zu ermöglichen, wäre die Anbringung von zusätzlichen Geländern angebracht.
Dies ist für folgende Bereiche erforderlich:
- Platz der Alten Synagoge
a) Geländer beidseitig an den zwei Treppenzugängen von der Hansastraße aus
b) Je ein Geländer mittig an den zwei, ca. 5m breiten Treppenzugängen vom Hiltropwall aus
- Opernhaus
a) Geländer beidseitig an den zwei Treppen nach Betreten des Hauses
b) Geländer beidseitig an den zwei Treppen von Garderobenschränken und Toiletten zum Wandelgang
c) Geländer an den zwei Treppen und dem Schrägaufgang vom Wandelgang zum Eingang in den Zuschauerraum
d) Je ein Geländer mittig an den Aufgängen zu den oberen Zuschauerräumen
Ein Mensch ohne Beeinträchtigung könne sich vermutlich gar nicht vorstellen, wie enorm wichtig ein Treppengeländer sei und dass es den Menschen mit Behinderungen, aber auch den Senioren, Sicherheit gebe, so Herr Sohn. Von daher könne er diesen Antrag nur befürworten.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.3
Aufstellen von 3 Ruhebänken um die metallrohrumrandete Baum- und. Pflanzscheibe gegenüber der ev. Kirche an der Harkortstraße/Marktplatznähe in Hombruch, die als „Plauderbänke“ hergerichtet werden sollen
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25212-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Berning,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag für die nächste Sitzung der BV Hombruch an:
Aufstellen von 3 Ruhebänken um die metallrohrumrandete Baum- und Pflanzscheibe gegenüber der ev. Kirche an der Harkortstraße/Marktplatznähe in Hombruch, die als „Plauderbänke“ hergerichtet werden sollen.
Begründung:
Seniorenbüro, Seniorenbeirat und die Mitarbeiterin „Begegnung vor Ort“ halten an Markttagen hier gemeinsam Sprechstunden ab. Die zusätzlichen Bänke sind darüber hinaus ganz wichtig, weil die vorhandenen immer wieder vollends besetzt sind.
Für Rückfragen zum Antrag stehen Ihnen die Antragsteller Herr Asbeck, Frau Beyna
und Herr Wille zur Verfügung.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.4
Aufstellen eines Tütenspenders und eines Spezialbehälters zur Entsorgung von Hundekot - Nähe Baum- und Pflanzscheibe gegenüber der ev. Kirche auf der Harkortstraße in Hombruch
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25213-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Berning,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag für die nächste Sitzung der BV Hombruch an:
Aufstellen eines Tütenspenders und eines Spezialbehälters zur Entsorgung von Hundekot - Nähe Baum- und Pflanzscheibe gegenüber der ev. Kirche auf der Harkortstraße in Hombruch
Begründung:
Im Hombrucher Zentrum sind insbesondere an Markttagen viele MarktbesucherInnen mit Hunden unterwegs. Das führt oft zu „unerwünschten Hinterlassenschaften“. Abhilfe ist hier geboten.
Für Rückfragen stehen die Antragsteller*in Frau Beyna, Herr Asbeck und Herr Wille zur Verfügung
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.5
Ergänzen der Treppe zum Bundesbahn-Bahnsteig Do-Kirchhörde durch eine Rampe für Rollator- und RollstuhlnutzerInnen
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25249-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Berning,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag für die nächste Sitzung der BV Hombruch an:
Ergänzen der Treppe zum Bundesbahn-Bahnsteig Do-Kirchhörde durch eine Rampe für Rollator- und RollstuhlnutzerInnen
Begründung:
Rollator- und RollstuhlfahrerInnen ist es nicht möglich, den Bahnsteig zu erreichen und die Regionalbahn zu nutzen. Das ist in Zeiten, den öffentlichen Verkehrsmitteln Vorrang zu verschaffen und diese vermehrt in Anspruch zu nehmen, nicht hinnehmbar, zumal der Anteil der älteren Bevölkerung in Hombruch sehr hoch ist.
Für Rückfragen zum Antrag stehen die Antragsteller*in, Frau Beyna, Herr Asbeck und Herr Wille zur Verfügung.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.6
Sanieren der vielgenutzten Treppe und des Geländers vom Bierkamp (Brünninghausen) zum Wanderweg Bolmke und Anbringen einer Rampe für Rollator- und RollstuhlnutzerInnen
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25250-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Berning,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag für die nächste Sitzung der BV Hombruch an:
Sanieren der vielgenutzten Treppe und des Geländers vom Bierkamp (Brünninghausen) zum Wanderweg Bolmke und Anbringen einer Rampe für Rollator- und RollstuhlnutzerInnen
Begründung:
Der Belag auf den Treppenstufen ist brüchig und uneben und längst sanierungsbedürftig. Das Metallgeländer ist in Bodennähe weggerostet, so dass hier Gefahr im Verzug besteht. Im derzeitigen Zustand ist der Bereich mit Rollatoren oder Rollstühlen nicht nutzbar. Abhilfe ist hier zeitnah notwendig, zumal der Anteil der älteren Bevölkerung im Stadtbezirk Hombruch sehr hoch ist.
Für Rückfragen stehen die Antragsteller*in Frau Beyna, Herr Asbeck und Herr Wille zur Verfügung.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.7
Erstellung eines Masterplans Demografischer Wandel für die Stadt Dortmund
Antrag des Arbeitskreises Demografischer Wandel
(Drucksache Nr.: 25732-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag des Arbeitskreises Demografischer Wandel vor:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Westphal,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung:
Der Seniorenbeirat der Stadt Dortmund bittet den Rat der Stadt Dortmund,
die Verwaltung zu beauftragen, einen Masterplan Demografischer Wandel
zu erarbeiten. Entweder in eigener Verantwortung oder in Kooperation mit
den Beteiligten des Masterplans Demografie der TU Dortmund.
Begründung:
Seit Mitte der 80er Jahre belegt die Wissenschaft die Folgen, Umbrüche, die
infolge des demografischen Wandels in Deutschland jetzt spürbar eingetreten
sind.
Konsequenzen hieraus sind u.a. Personalmangel in allen Bereichen mit drastischen
Folgen für die Wirtschaft und die Sozialwirtschaft. Zum letzteren zählen wir den Elementarbereich, Schulen, Gesundheitssektor inkl. Pflege und Therapie als auch das Krankenhauswesen.
Wohlwissend, dass unsere Zuständigkeit auf die Stadt Dortmund begrenzt ist, fordern wir die Verwaltung auf, das Thema Einwanderungspolitik auf die Tagesordnung des Städtetages zu setzen.
Als eine verpasste Chance betrachten wir die bisherige „Einwanderungspolitik“
Deutschlands. Sich dem demografischen Wandel aktiv zu stellen bedeutet u.a. Zuwanderung als Notwendigkeit positiv auszugestalten und sie nicht länger als zeitlich befristete Mangelbewirtschaftung zu definieren. Ohne gestaltete Zuwanderung wird Deutschland zahlenmäßig enorm schrumpfen, die Sozialsysteme werden die Überalterung der Gesellschaft nicht auffangen können. Die Chancen und Lebensbedingungen der nachwachsenden Generationen werden sehenden Auges unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt.
Unsere solidarische Gesellschaft wird wesentlich getragen vom freiwilligen
Engagement vieler Menschen. Diese Ehrenamtlichen wachsen in die Hochaltrigkeit,
die bisherige Mobilisierung Jüngerer schafft nicht den erforderlichen Ausgleich. Die sogenannte Babyboomer-Generation steht sukzessiv vor dem Ausstieg aus dem Erwerbsleben. Hier gilt es, Konzepte für und Einstiegsmethoden in eine Ehrenamtlichkeit zu entwickeln, die mit den inhaltlichen Ansprüchen dieser neuen Rentner*innen-Generation im Einklang stehen und mit ihren Lebenskonzepten harmonieren. Der FreiwilligenAgentur Dortmund schreiben wir hier eine besondere Aufgabe zu.
Aus dieser Argumentation heraus fordert der Seniorenbeirat die Erarbeitung
eines Masterplans Demografischer Wandel. Dortmund muss sich rüsten, um den bereits eingetretenen als auch noch kommenden Problemlagen und Anforderungen adäquat begegnen zu können.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.8
Verkehrssicherheit für Fußverkehr im Bereich Kronprinzenstraße - Prinz-Friedrich-Karl-Straße gefährdet
Antrag Herr Billmann und Herr Müller
(Drucksache Nr.: 25733-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Innenstadt-Ost vor:
Sehr geehrte Frau Bezirksbürgermeisterin Gruyters,
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost möge beschließen, dass die Verwaltung
aufgefordert wird, unverzüglich ihrer Verkehrssicherungspflicht für die Bürgersteige
der Kronprinzenstraße und Prinz-Friedrich-Karl-Straße nachzukommen, da an vielen
Stellen durch aufstehende Platten die Gefahr des Stolperns und Stürzens gegeben
ist.
Begründung:
Ausgangspunkt für diesen Antrag ist der Sturz eines über 80-jährigen Mannes, der
durch eine aufstehende Platte gestolpert ist und beim Sturz auf sein Gesicht fiel.
Zudem haben die Antragsteller durch eigene Anschauung häufig erlebt, dass Bürger
bei der Benutzung des Bürgersteigs in den genannten Bereichen gestolpert sind.
Insbesondere Senioren und Menschen mit Behinderungen sind durch die „Stolperfallen“ gefährdet. Es ist erforderlich, dass die „Stolperfallen“ unverzüglich entfernt werden, da sich insbesondere in der „dunklen Jahreszeit“ die Gefahr von Stürzen durch schlechte Sichtverhältnisse erhöht.
Die beigefügte Fotodokumentation veranschaulicht die Situation. Dabei sind nicht alle „Stolperfallen“ dokumentiert.
Für Rückfragen zum Antrag stehen Ihnen die Antragsteller Herr Billmann und Herr Müller zur Verfügung.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.9
Herrichten des Eingangsbereiches der Bezirksverwaltungsstelle Hombruch – hier Domänenstraße 1 – in der Weise, dass Seniorinnen und Senioren mit ihren Gehhilfen problemlos den Aufzug zu den Bürgerdiensten erreichen können
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25734-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Berning,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag für die nächste Sitzung der BV Hombruch an:
Herrichten des Eingangsbereiches der Bezirksverwaltungsstelle Hombruch – hier Domänenstraße 1 – in der Weise, dass Seniorinnen und Senioren mit ihren Gehhilfen problemlos den Aufzug zu den Bürgerdiensten erreichen können.
Begründung:
Die aufgrund eines seinerzeit durch den Seniorenbeirat gestellten Antrages installierte Verbesserung des Eingangsbereiches genügt den Anforderungen leider nicht.
Seniorinnen und Senioren, die mit ihren Gehhilfen versuchten den Aufzug zu erreichen, um z.B. die Sprechstunde des Seniorenbeirates zu nutzen oder die Bürgerdienste, mussten unverrichteter Dinge kehrt machen.
Abhilfe ist hier dringend geboten.
Für Rückfragen zum Antrag stehen Ihnen die Antragsteller*innen Udo Asbeck, Elisabeth Beyna und Walter Wille zur Verfügung.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
zu TOP 6.10
Erneuerung von Handläufen
Antrag Herr Asbeck, Frau Beyna und Herr Wille
(Drucksache Nr.: 25821-22)
Dem Seniorenbeirat liegt folgender Antrag aus dem Stadtbezirk Hombruch vor:
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Berning,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag für die nächste Sitzung der BV Hombruch an:
Erneuerung der Handläufe in den Straßen Eichhoffstr. 30 - 34, 36 - 50, 52 - 62, Fahnestr. 2 - 18,
Eichhoffstr. 64 - 78, 92 -106, 108 -118, 120 – 130
BEGRÜNDUNG:
Diese Handläufe wurden zu Beginn der 1970er Jahre installiert. Sie sind mittlerweile in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr den Anforderungen. Sie sind für Kinder- und Frauenhände nicht geeignet.
Diese Handläufe sind eckig und scharfkantig, man kann sie nicht umfassen, die Schweißnähte sind an vielen Stellen der Witterung zum Opfer gefallen.
Im Juni dieses Jahres stürzte eine Anwohnerin aus der Eichoffstr. 64 - 78 so schwer und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden.
Diagnose: Bruch der Kniescheibe.
Um in Zukunft so schwere Stürze zu vermeiden, bittet der Seniorenbeirat, die Handläufe aus rundem Edelstahlrohr zu ersetzen.
Für Rückfragen zum Antrag stehen Ihnen die Antragsteller*innen Udo Asbeck, Elisabeth Beyna und Walter Wille zur Verfügung.
Der Seniorenbeirat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
7. Antworten aus der Verwaltung
- nicht besetzt-
8. Informationsaustausch
Herr Fischer gibt einen kurzen Ablauf zum morgigen Seniorentag. Zum Aufbau des Zeltes träfe sich die erste Gruppe um 8.30 Uhr am Eingang zum Alten Rathaus. Frau Löhken-Mehring übernähme die Ausgestaltung des Zeltes. Das Ende der Veranstaltung sei für 18.00 Uhr geplant. Danach könne abgebaut werden.
Der Vorsitzende schließt die Sitzung um 12.15 Uhr und dankt für die Zusammenarbeit am heutigen Tage.
Martin Fischer Monika Köster Diana Karl
Vorsitzender Mitglied des Seniorenbeirates Schriftführerin
© Stadt Dortmund
•
© Dortmunder Systemhaus