Niederschrift (öffentlich)

über die 24. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 06.07.2017
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 17:30 Uhr

Anwesend:

1. 1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Heinz Neumann (CDU) i. V. für Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm André Buchloh (CDU)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm Gudrun Heidkamp (SPD)

Rm Torsten Heymann (SPD)
Rm Dr. Petra Tautorat (DIE LINKE & PIRATEN) i. V. für Rm Carsten Klink (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Wolfram Frebel (B 90/Die Grünen) i. V. für Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sascha Mader (CDU)
Rm Daniel Naumann (SPD)
Rm Ute Pieper (SPD) Rm Anke Kopkow (CDU) i. V. für Rm Thomas Pisula (CDU)

Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Jendrik Suck (CDU)

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Norbert Schilff (SPD) i. V. für Rm Thomas Tölch (SPD)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL
Jürgen Wissmann – StA 20
Matthias Schulte – StA 20
Gerd Mehlgarten – StA 20
Markus Neuhause – StA 21/FBL
Thomas Ellerkamp – StA 23
Detlef Niederquell –StA 23
Christoph Struß – 1/GB II
Klaus Burkholz – 51/FBL
Martin Krieg – 66/3
Mario Niggemann – 70/BL
Dietmar Poth – 8/KB
Sigrid Müller – 68/BL
Daniel Kunstleben – 57/FABIDO
Bernd Kruse – 52/GF
Bettina Pesch – 42/GfD
Daniel Buess – 42/GfD
Joachim Fröchtling – 8/GF SV
Thomas Heimburger – 5/Dez
Dr. Christian Falk – 70/BL
Jürgen Krause – 1/OB

3. Gäste:


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Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 24. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 06.07.2017, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 23. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 24.05.2017


2. Finanzen

2.1 2. Managementbericht 2017
Kenntnisnahme

2.2 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 4. Quartal des Haushaltsjahres 2016 genehmigt hat
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07516-17-E1)

2.3 Funktionsprüfung privater Grundstücksanschlussleitungen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07305-17-E2)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07305-17-E3)

2.4 Schulgirokonten
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07375-17)

2.5 Neuordnung des Bund-Länder-Finanzausgleiches /
hier : Aufstockung des Kommunalinvestitionsfonds um weitere 3,5 Mrd. € für die Schulinfrastruktur in den Städten

Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08232-17)
2.6 Anlassbezogener Bericht zur Schulentwicklungsplanung in Dortmund; hier: Schülerzahlenentwicklungen an den Grundschulen im Stadtbezirk Innenstadt-West und notwendige schulorganisatorische Maßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07133-17)

2.7 Koordination kommunaler Entwicklungspolitik
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07978-17)

2.8 Einsatz von muttersprachlichen Familienbegleiterinnen im Rahmen der Integration von Kindern von (Armuts-)Zuwanderern aus Südosteuropa für den Zeitraum 2017 bis 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07471-17)

2.9 Qualitätsentwicklung im Bereich der Offenen Ganztagsschulen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07010-17)

2.10 "Stadtbahn Rhein-Ruhr" in Dortmund
Barrierefreier Umbau der Stadtbahnhaltestellen Kohlgartenstraße, Voßkuhle, Lübkestraße, Max-Eyth-Straße und Stadtkrone Ost (Baulose 70-73) - Konzept- und Planungsbeschluss
hier:
- Antrag und Alternativvorschlag der "Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e. V."
- Dialogverfahren (gem. Anregung "Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e. V." und "B 1 Dortmundplus")

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07470-17)

2.11 Satzung über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 05931-16)

2.12 Festsetzung des Leistungsentgeltes für das Städt. Institut für erzieherische Hilfen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07448-17)

2.13 Instandsetzung der Betriebswege am Kanaluferweg Deusen/Groppenbruch
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07949-17)

3. Beteiligungen

3.1 Deutsches Fußballmuseum
Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 07877-17-E1)

3.2 Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07509-17)

3.3 Friedhöfe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07918-17)

3.4 Eigenbetrieb FABIDO - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08056-17)

3.5 Jahresabschluss 2016 der Sparkasse Dortmund
hier: Beschlussfassung über die Entlastung der Organe der Sparkasse und die Verwendung des Jahresüberschusses sowie Information über die Einhaltung der Empfehlung des Corporate Governance Kodexes für die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07884-17)

3.6 Entwicklung der Leistungsbeschreibung und des Vertragswerks für die Projektträgerschaft zur Umsetzung von Investitionen im Bereich Abwasserbeseitigung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 06551-16)

3.7 Neubau Westbad
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08013-17)

3.8 Werkstattumbau Theater Dortmund
hier: Beschluss erhöhter Kosten bei der Durchführung des Projektes "Werkstattumbau" im Theater Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08023-17)

3.9 Betriebsleistungen der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH im Gebiet der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08218-17)

3.10 Klinikum Dortmund gGmbH - hier: Bestellung der Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertreter für den fakultativen Aufsichtsrat der Gesellschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08168-17)

3.11 STEAG GmbH - Konzernberichterstattung für das Jahr 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08238-17)

4. Liegenschaften

4.1 Haus Wenge
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08317-17)

4.2 4. Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen und Berichterstattung zum Aufbau eines strategischen Portfoliomanagements für den Immobilienbestand der Stadt Dortmund sowie Ergebnisse der Prozessbegleitung durch eine externe Gutachterin zur Optimierung der bei der Stadt Dortmund vorhandenen Steuerungsmodule im Rahmen des Portfoliomanagements
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08031-17)


5. Sondervermögen

5.1 Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2016.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07876-17)

5.2 Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Investitionen in das EMV - Labor

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07530-17)

6. Sonstiges

6.1 Sachstandsbericht 2017 Zuwanderung aus Südosteuropa
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07786-17)

6.2 Lokale Agenda 21 - 17. Zwischenbericht 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07510-17)

6.3 Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2015 / 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07494-17)
hierzu -> Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 13.06.2017
(Drucksache Nr.: 07494-17-E1)


6.4 Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08093-17)

Die Sitzung wird von dem stellv. Vorsitzenden - Rm Herr Düdder - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der stellv. Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist.


1. Regularien

zu TOP 1.1
2. Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift Frau Heidkamp benannt.

zu TOP 1.2
3. Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
4. Feststellung der Tagesordnung


zu TOP 1.4
5. Genehmigung der Niederschrift über die 23. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 24.05.2017

Die Niederschrift über die 23. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 24.05.2017 wird genehmigt.

2. Finanzen

zu TOP 2.1
6. 2. Managementbericht 2017
(Drucksache Nr.: 07988-17-E1)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) präsentiert den 2. Managementbericht 2017 (Anlage 1) und antwortet im Anschluss auf die gestellten Fragen.

zu TOP 2.2
7. Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 4. Quartal des Haushaltsjahres 2016 genehmigt hat
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07516-17-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 2.3
8. Funktionsprüfung privater Grundstücksanschlussleitungen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07305-17-E2)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07305-17-E3)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende ergänzende Stellungnahme der Verwaltung (siehe auch Sitzung 24.05.17, TOP 2.3) vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 2.4
9. Schulgirokonten
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 07375-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt erneut folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt folgende mündliche Stellungnahme:
Man befinde sich mitten in Abklärungsprozessen zu den Verfahrensweisen über die Schulgirokonten. Die Tendenz gehe dahin, die Verfügbarkeit dieser Schulgirokonten und ihre Disposition über Schulsekretariate und Schulleitungen perspektivisch viel stärker einzuschränken. Zuerst einmal seien die Schulleitungen schriftlich dazu angehalten worden, ein Regelwerk mitzutragen, wonach sie nach der aktuellen Situation sorgsamer und verantwortungsbewusster und auch haftend mit den Girokonten umzugehen haben. Das sei mit Gegenzeichnung erfolgt und somit die Verantwortung auch zur Person verankert. Zum anderen sei man zusammen mit dem Schulverwaltungsamt, dem Personal- und Organisationsamt, dem Rechnungsprüfungsamt und der Kämmerei in der Umgestaltung des Verfahrens. Zum späten Herbst werde das neue Prozedere dem Rat zur Kenntnis gegeben werden. Bis dahin gelte die Interimslösung. Erschwerend komme hinzu, dass Frau Raddatz-Nowack im Moment nicht als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen könne.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob die fast 5 Mio. €, die auf den Schulgirokonten seien und ins nächste Jahr übertragen worden seien, den Schulen zum Ausgeben zur Verfügung stünden oder nur für bestimmt Projekte zu Verfügung stünden.

Herr Stüdemann erklärt, dass es sich um zwei Phänomene handele. Das eine sei, dass Geld für Ausstattungsgegenstände des Schulbetriebes angesammelt worden seien, die andere sei, dass Umleitungssysteme für das Geld erfunden worden seien, die nicht so vorgesehen waren. Ein Stück der dezentralen Zuständigkeit werde deshalb in die zentrale Bearbeitung des Schulverwaltungsamtes zurückgeführt. Diese zentrale Bearbeitung müsse aber ohne großen Aufwand aufgestellt werden. Das Geld bleibe bei den Schulen.
Er gibt noch den Hinweis, dass auch andere Städte in Nordrhein-Westfalen ähnliches erlebt hätten.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) fragt nach, ob es schon Erkenntnisse gäbe, welchen Effekt das bei den Übertragungen haben werde.

Herr Stüdemann erläutert, dass nicht immer ganz klar gewesen sei, wofür dieses Geld angesammelt wurde. Es habe durchaus Schulen gegeben, die angenommen hätten, dass z. B. bei einer Renovierung Schulmöbel davon angeschafft werden müssten. Das sei aber Sache des Schulträgers.
Grundsätzlich sei das Geld aber für Lernmaterialien und Unterrichtsbegleitende Maßnahmen heranzuziehen.

Herr Rettstadt halte es für wichtig, dass das Geld den Schulen erhalten bleibe. Er sei aber auch bei der Nutzung der Gelder für maximale Freiheit.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) fragt nach, ob es strafrechtliche Belange gäbe oder ob das ausgeschlossen sei.

Herr Stüdemann teilt mit, dass das soweit er weiß, ausgeschlossen sei. Er habe sich um Uninformiertheit gehandelt und nicht um bösen Willen.

zu TOP 2.5
10. Neuordnung des Bund-Länder-Finanzausgleiches /
11. hier : Aufstockung des Kommunalinvestitionsfonds um weitere 3,5 Mrd. € für die Schulinfrastruktur in den Städten
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08232-17)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08232-17-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:
Herr Grohmann (SPD-Fraktion) erläutert eingehend den Antrag seiner Fraktion und bittet um Unterstützung für das kommunale Projekt.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion dem Antrag gerne folgen werde.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass auch er sich über Geld freue, das der Bund gebe. Aus seiner Sicht sei es dringend geboten, das Verbot, dass der Bund nicht in Bildung investieren könne, aufzuheben. Außerdem merkt er an, dass seine Fraktion den Antrag mittragen werde.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) gibt an, dass auch seine Fraktion den Antrag mittragen werde. Allerdings seien die Rahmenbedingungen aus seiner Sicht, auch beim Bund, nicht richtig gesetzt.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass auch ihre Fraktion diesem Antrag zustimmen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag ­­­­­­­­­­­einstimmig zu.

zu TOP 2.6
12. Anlassbezogener Bericht zur Schulentwicklungsplanung in Dortmund; hier: Schülerzahlenentwicklungen an den Grundschulen im Stadtbezirk Innenstadt-West und notwendige schulorganisatorische Maßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07133-17)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.2017

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.17 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt einstimmig der Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West und empfiehlt dem Rat der Stadt unter Berücksichtigung der Empfehlung, einstimmig, folgenden ergänzten (fett) Beschluss zu fassen:
zu TOP 2.7
13. Koordination kommunaler Entwicklungspolitik
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07978-17)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass ihm nicht ganz klar sei, wofür die zwei Stellen benötigt würden und wofür 106 T € ausgegeben werden müssen. Auch die Vorlage gäbe keinen Aufschluss.

Herr Suck (CDU-Fraktion) verweist auf die Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation, in der die Vorlage ausgiebig diskutiert worden sei. Seine Fraktion habe die Vorlage abgelehnt und werde auch heute der Vorlage nicht zustimmen. Die Notwendigkeit, diese Aufgabe in die kommunale Obhut zu übergeben, erschließe sich für seine Fraktion nicht.

Herr Struß (Fachbereich 1/Bürgerinteressen und Zivilgesellschaft) erläutert, dass hinsichtlich der Finanzierung weitere Gespräche mit verschiedenen potentiellen Partner, Interessenten und Unterstützern geführt würden. Falls es bis Ende der Woche zu keinem positiven Abschluss gebracht werden könne, bestehe die Zusage der DSW21 als Backup zur Verfügung zu stehen und diese Mittel bereit zu stellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 2.8
14. Einsatz von muttersprachlichen Familienbegleiterinnen im Rahmen der Integration von Kindern von (Armuts-)Zuwanderern aus Südosteuropa für den Zeitraum 2017 bis 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07471-17)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob Zahlen vorliegen würden, die darstellten, wieviel durch den Einsatz der muttersprachlichen Familienbegleiterinnen gespart worden sei.

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) erklärt, dass die Menschen durch die Hilfe der Familienbegleiterinnen noch nützlichere Glieder der Gesellschaft würden. Ob sich das betriebswirtschaftlich rechne sei die Frage, aber emotional rechne sich das immer. Die Fortführung der Maßnahme müsse deshalb befürwortet werden.

Herr Rettstadt betont noch einmal, dass auch er davon überzeugt sei, dass es sich um ein gutes Projekt handele. Handfeste Zahlen müssten dennoch betrachtet werden, auch der Transparenz wegen.

Herr Bukholz (Fachbereichsleitung Jugendamt) erläutert, dass es nicht direkt mit Zahlen hinterlegt sei. Der sehr niederschwellige Einsatz spare auf der einen Seite Dolmetscher ein und auf der anderen
Seite sei festzustellen, ob daraus eine sozialpädagogische Familienhilfe folge. Wenn nur in einem Fall keine sozialpädagogische Familienhilfe folgen würde, können man schon 20 T€ im Jahr einsparen. Deshalb rechne sich der Einsatz aus Sicht des Jugendamtes auf jeden Fall.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 2.9
15. Qualitätsentwicklung im Bereich der Offenen Ganztagsschulen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07010-17)

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) gibt an, dass sich ihm die Überschrift der Vorlage nicht ganz erschließe. Seiner Meinung nach bestrafe man durch die Vereinbarung über die Verwendung die offenen Ganztagsschulen und motiviere Geld auszugeben, wie es früher der Fall gewesen sei. Er bittet um ergänzende Erläuterung.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass auch seine Fraktion der Meinung sei, dass die Überschrift der Vorlage wenig mit dem Inhalt zu tun habe. Er fragt nach, mit welchen Dimensionen in den zukünftigen Haushalten gerechnet werden müsse, um den Ansprüchen zu genügen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass es sich um 17 Mio. € per Anno handele und diese Größenordnung sei auch in Zukunft zu erwarten. Weiterhin geht er ausführlich auf den Sachverhalt ein.

Herr Taranczewski bedankt sich für die Ausführungen und gibt an, dass er diese Erläuterung in der Vorlage vermisse. Seine Fraktion jetzt aber zustimmen könne.

Frau Dr. Tautorat (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) gibt an, dass die Vorlage im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie gar nicht diskutiert und einstimmig empfohlen worden sei. Deshalb werde ihre Fraktion heute auch empfehlen.

Herr Taranczewski weist noch einmal darauf hin, dass es sich bei der Summe, wenn man sie auf die Schulen runter rechne, lediglich um knapp 27 T € handele.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 2.10
16. "Stadtbahn Rhein-Ruhr" in Dortmund
17. Barrierefreier Umbau der Stadtbahnhaltestellen Kohlgartenstraße, Voßkuhle, Lübkestraße, Max-Eyth-Straße und Stadtkrone Ost (Baulose 70-73) - Konzept- und Planungsbeschluss
18. hier:
19. - Antrag und Alternativvorschlag der "Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e. V."
20. - Dialogverfahren (gem. Anregung "Lärm- und Abgas-Schutzgemeinschaft B 1-Initiative Dortmund e. V." und "B 1 Dortmundplus")
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07470-17)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 27.06.2017
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 27.06.2017
hierzu-> Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 28.06.2017
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.2017

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Empfehlungen vor:

Bezirksvertretung Innenstadt Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 27.06.17:
Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 27.06.17: Beirat der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 28.06.17:

Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.17: 1. Zu der durch Herrn Rm Dudde zum Antrag erhobenen Empfehlung des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde (BuNB) vom 28.06.2017: 2. Zur Vorlage der Verwaltung:
Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) empfiehlt im Sinne des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen abzustimmen.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) schließt sich dem an.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass ihre Fraktion zwar die Ablehnung der Anregung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün, bedaure, könne aber heute dennoch der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen folgen.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass er den Vorrednern folge.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) schließt sich ebenfalls an.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt einstimmig der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen und empfiehlt dem Rat der Stadt unter Berücksichtigung der Empfehlung, einstimmig, folgenden geänderten (fett) Beschluss zu fassen:

zu TOP 2.11
21. Satzung über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 05931-16)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung über die Entsorgung des Inhaltes von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in der Stadt Dortmund.

zu TOP 2.12
22. Festsetzung des Leistungsentgeltes für das Städt. Institut für erzieherische Hilfen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07448-17)

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage folgen werde.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt, ob bei der Erhöhung die Kosten gedeckt seien.

Herr Burkholz (Fachbereichsleitung Jugendamt) gibt an, dass es sich bei den 99,85 Euro um die Summe handelt, die die Wohngruppen direkt bekämen und das sei die 1,5 %ige Erhöhung. Das andere sei entsprechend auf insgesamt 129,69 € dargestellt. Aus der Perspektive des Jugendamtes sei man mit der Steigerung auskömmlich.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 2.13
23. Instandsetzung der Betriebswege am Kanaluferweg Deusen/Groppenbruch
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07949-17)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 28.06.2017
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.2017

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 28.06.17 vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Mengende aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.17 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt den o. g. Empfehlungen und fasst unter Einbeziehung der Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord und der Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede, einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ermächtigt die Stadt Dortmund zum Abschluss einer Vereinbarung mit der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, vertreten durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich über die Planung und Durchführung der Instandsetzung der Betriebswege an der Ost- und Westseite des Dortmund-Ems-Kanals im Dortmunder Stadtgebiet.

zu TOP 2.14
24. Wettbürosteuer
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08393-17)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 08393-17-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor: Hierzu liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Herr Suck (CDU-Fraktion) bittet, sobald die schriftlichen Urteilsgründe vorlägen, den Ausschuss zu informieren.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


3. Beteiligungen

zu TOP 3.1
25. Deutsches Fußballmuseum
Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 07877-17-E1)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07877-17-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN aus der Sitzung vom 24.05.17 erneut vor: Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor.
Herr Kowlewski (Fraktion DIE LINKE &PIRATEN) merkt an, dass es die Aussage gäbe, dass zum 1. Halbjahr 2016, 150 Tausend Tickets verkauft worden seien. In der jetzigen Antwort handele es sich zum Stichtag 01.12.116 um 190 Tausend Tickets. Das sei im zweiten Halbjahr ein sehr dramatischer Einbruch.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass es sich einerseits um die Besucherzahlen und andererseits um die Ticketzahlen handele. Der Unterschied begründe sich teilweise dadurch, dass Tickets im ersten Halbjahr gekauft worden seien, z. B. auch als Geschenk, dann aber erst im zweiten Halbjahr eingelöst worden seien. Insgesamt seien es 190 000 Besucher/Innen zum 31.12. 2016.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
26. Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07509-17)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 28.06.2017
hierzu->Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 07509-17-E6)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 28.06.17 vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage zustimmen werde, bezüglich der Empfehlung des Ausschusses stelle sich die Frage, ob sie sinnvoll sei, deshalb trage seine Fraktion sie so erstmal nicht mit.

Frau Pieper (SPD-Fraktion) informiert, dass der vorliegende SPD-Antrag im Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung, in die nächste Ausschusssitzung geschoben worden sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung und die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung des Eigenbetriebes Wirtschaftsförderung Dortmund folgende Beschlüsse:
zu TOP 3.3
27. Friedhöfe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07918-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Friedhöfe Dortmund folgende Beschlüsse:

zu TOP 3.4
28. Eigenbetrieb FABIDO - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08056-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 3.5
29. Jahresabschluss 2016 der Sparkasse Dortmund
30. hier: Beschlussfassung über die Entlastung der Organe der Sparkasse und die Verwendung des Jahresüberschusses sowie Information über die Einhaltung der Empfehlung des Corporate Governance Kodexes für die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07884-17)

Herr Reppin (CDU-Fraktion), Herr Mader (CDU-Fraktion), Herr Taranczewski (SPD-Fraktion), Frau Pieper (SPD-Fraktion) und Frau Heidkamp (SPD-Fraktion) erklären, dass sie vom Mitwirkungsverbot betroffen seien. Sie verlassen ihren Platz und nehmen weder an der Beratung noch an der Beschlussfassung der Vorlage teil.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 3.6
31. Entwicklung der Leistungsbeschreibung und des Vertragswerks für die Projektträgerschaft zur Umsetzung von Investitionen im Bereich Abwasserbeseitigung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 06551-16)

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) gibt an, dass seine Fraktion schon gegen die Ausgründung des Eigenbetriebes votiert habe. Deshalb werde seine Fraktion auch heute die Vorlage nicht empfehlen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, folgenden Beschluss zu fassen:

32. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt zur Kenntnis, dass der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Dortmund beabsichtigt, ein Konzept für die Vergabe einer Projektträgerschaft zur Durchführung von Kanalbaumaßnahmen zu entwickeln. Für die Dauer von vier Jahren soll die Umsetzung von Investitionen im Bereich Abwasserbeseitigung für die Wirtschaftsjahre 2018 bis 2022 mit einem Gesamtvolumen von bis zu 20 Mio. € durch einen Projektträger erfolgen.

33. Dazu beschließt der Rat der Stadt Dortmund, dass der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Dortmund ermächtigt wird, eine Fachkanzlei mit zusätzlicher Erfahrung auf dem Gebiet der Erstellung komplexer Leistungsverzeichnisse und Vertragswerke für Baumaßnahmen mit der Entwicklung der Konzeption, der Erarbeitung von Mindestanforderungen und Wertungskriterien und der Erstellung der Vergabeunterlagen zu beauftragen.

34. Das entwickelte Konzept für die Projektträgerschaft, die erarbeiteten Mindestanforderungen und die Wertungskriterien für das anschließende Vergabeverfahren werden dem Rat der Stadt Dortmund zur Freigabe vorgestellt.

zu TOP 3.7
35. Neubau Westbad
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08013-17)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08013-17-E1)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08013-17-E2)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.2017

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:
Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 05.07.17 vor:
Herr Naumann (SPD-Fraktion) merkt an, dass seine Fraktion sich für den Ausbau des Standortes Wischlingen entschieden habe. Er bittet auch dem Antrag seiner Fraktion zuzustimmen.
Er fragt nach, wie hoch der Zuschuss pro Jahr für den Standort Wischlingen sei.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) gibt an, dass seine Fraktion sich für den Standort Kortental entschieden habe und deshalb die Vorlage ablehne. Er begründet ausführlich diese Entscheidung. Dem Antrag der SPD-Fraktion könne seine Fraktion folgen.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) berichtet, dass die Diskussion über die Vorlage in ihrer Fraktion sehr intensiv gewesen sei. Der Vorlage könne ihre Fraktion nicht folgen.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) weist darauf hin, dass der Standpunkt Wischlingen sehr gut erreichbar sei und es sich nicht einmal um 1 km Luftlinie handele. Außerdem gäbe es bei gleichbleibenden Investitionskosten deutlich niedrigere Betriebskosten. Seine Fraktion werde der Vorlage zustimmen. Die Argumente der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen teile er auf keinen Fall.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) bittet, die vorliegenden Zusatz- und Ergänzungsanträge, aufgrund der Kurzfristigkeit bis in den Rat durchlaufen zu lassen. Der Grundsatzentscheidung für den Neubau könne seine Fraktion heute zustimmen.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) gibt an, dass auch seine Fraktion heute der Vorlage zustimmen könne.

Herr Kruse (Geschäftsführung Sport- und Freizeitbetriebe) erläutert, dass der Betriebskostenzuschuss für den Revierpark Wischlingen 476 T € per Anno betrage. Den gleichen Beitrag leiste auch noch mal der Regionalverband Ruhr. Der zukünftig zu organisierende Betrieb sei in der Vorlage ausreichend beschrieben und mit der Beteiligungsverwaltung abgestimmt. Es bleibe im städtischen Vermögen, die Revierpark Wischlingen GmbH werde dann im Wege eines Dienstleistungsvertrages dort aktiv. Das sei so zu verstehen, dass die entstehenden Kosten die Sport- und Freizeitbetriebe übernehmen, genauso wie die Einnahmen, die man diesem Bad zuordnen könne. Heute gehe es erst einmal um die Standortentscheidung, danacn müsse der RVR der Verbandsversammlung zustimmen und dann seien drei Jahre Zeit, um sich um Details zu kümmern. Am Ende würden die Betriebskosten und die damit verbundenen Einnahmen in jedem Fall positiver ausfallen. Außerdem würden mit diesem Standort neue Zielgruppen erschlossen, was mit zwei separierten Standorten nicht möglich sei. Weiterhin gäbe es bisher eine solche Bäderplanung nicht. Das sei Grund genug, auch ein zukunftsfähiges Bad zu entwickeln. Er bittet, der Vorlage zuzustimmen, da es zukünftig das gesamtstädtische Bäderangebot bereichern werde. Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West zur Kenntnis und lässt die Anträge der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der SPD-Fraktion ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

Weiterhin empfiehlt der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften dem Rat der Stadt mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 3.8
36. Werkstattumbau Theater Dortmund
37. hier: Beschluss erhöhter Kosten bei der Durchführung des Projektes "Werkstattumbau" im Theater Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08023-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 3.9
38. Betriebsleistungen der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH im Gebiet der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08218-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 3.10
39. Klinikum Dortmund gGmbH - hier: Bestellung der Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertreter für den fakultativen Aufsichtsrat der Gesellschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08168-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 3.11
40. STEAG GmbH - Konzernberichterstattung für das Jahr 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08238-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Berichterstattung 2016 über den STEAG-Konzern zur Kenntnis.

zu TOP 3.12
41. Direktvergabe von öffentlichen Personenverkehrsdiensten
42. hier: Sachstand und Angelegenheiten der DSW21 Holding GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08217-17)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage insgesamt nicht zustimmen werde.

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) merkt an, dass seine Fraktion zustimmen werde.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) erklärt, dass seine Fraktion zustimmen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:

4. Liegenschaften

zu TOP 4.1
43. Haus Wenge
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08317-17)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt folgende mündliche Stellungnahme:
Für den Abschluss eines Mietvertrages habe eine Autorisierung nur bis zum 31.12.17 vorgelegen, deshalb habe man den Mietvertrag kündigen müssen. Dem Eigentümer und Immobilienverwalter seien zwei Angebote mit dem Hinweis unterbreitet worden, dass die Stadt Dortmund gerne einen 10-Jahres-Mietvertrag eingehen wolle. Über die Konditionen müsse noch verhandelt werden. Weiterhin habe es den Hinweis gegeben, dass die Stadt bereit sei, nach einer längeren Laufzeit das Projekt käuflich zu erwerben; das Erbbaurecht zurück zu kaufen. Derzeit könne man sich auf den Rückkauf des Erbbaurechts finanziell nicht vernünftig verständigen. Vor dem Hintergrund und weil es ein schönes Projekt sei, sei die Stadt bereit einen solchen 10-Jahres-Vertrag auszuhandeln. Dem Rat werde der Vertrag nach den Sommerferien vorgelegt.


zu TOP 4.2
44. 4. Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen und Berichterstattung zum Aufbau eines strategischen Portfoliomanagements für den Immobilienbestand der Stadt Dortmund sowie Ergebnisse der Prozessbegleitung durch eine externe Gutachterin zur Optimierung der bei der Stadt Dortmund vorhandenen Steuerungsmodule im Rahmen des Portfoliomanagements
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08031-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den 4. Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen und die Berichterstattung zum Aufbau eines strategischen Portfoliomanagements für den Immobilienbestand der Stadt Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 4.3
45. Sanierung Wasserturm Lanstroper Ei - Anpassung der Investitionskosten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08335-17)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob es Planungen für den Turm nach der Sanierung gäbe.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass man evtl. eine Außenwerbung versuchen könne. Alle anderen Versuche, das Objekt selbst zu nutzen, würden an einer Vielzahl von Bedingungen scheitern. Es handele sich eben um ein technisches Baudenkmal.

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) fragt nach, wie lange es sich um eine Landmarke handeln würde, bevor man wieder renovieren müsse.

Herr Frebel (Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach, warum es sich um eine Dringlichkeit handele.

Herr Stüdemann erläutert, dass man sich mitten im Vergabeverfahren befinde und man sonst wieder von vorne anfangen müsse. Auch die Förderzusagen könne man dann verlieren.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) verweist auf die Begründung in der Vorlage und fragt nach, wer oder was die TAZ GmbH sei und was mit Zuarbeit gemeint sei.

Herr Niederquell (Fachbereich Liegenschaften) gibt an, dass die TAZ GmbH ein Qualifizierungsunternehmen aus Dortmund sei, das spezielle Zusatzqualifikationen anbiete. Es sei vorgesehen, dass Teile der Sanierungsschritte in der Weiterbildungsstätte erfolgen sollen. Einer der Erklärungsversuche sei, dass durch den sich ergebenen Hin und Her Transport, der Vorteil nun doch nicht so groß wie vermutet sei.

Herr Suck (CDU-Fraktion) fragt nach, da es nur um den 1. Bauschnitt gehe, ob es schon eine Größenordnung für den dann folgenden 2. oder 3. Bauabschnitt gäbe.

Herr Garbe fragt nach, ob die TAZ GmbH eine Untergesellschaft von z. B. AWO oder Diakonie sei.

Herr Frebel fragt nach, ob es noch andere Möglichkeiten gäbe, als das Objekt einzurüsten.

Herr Niederquell erklärt, dass es noch keine Größenordnung für den 2. Bauabschnitt gäbe, da es in erster Linie davon abhänge, welche zukünftigen Nutzungsvorstellungen noch entwickelt würden. Im ersten Schritt gehe es darum das Objekt zu sichern. Zur Frage von Herrn Garbe gibt er an, dass ihm nicht bekannt sei, dass die TAZ GmbH Verflechtungen zur AWO oder ähnliches habe. Zum Thema Gerüst erklärt er, dass die technisch Verantwortlichen sich für die Lösung entschieden hätten, die verantwortbar und technisch machbar sei. In der jetzigen Phase sei das die einzige verantwortbare Lösung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

5. Sondervermögen

zu TOP 5.1
46. Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2016.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07876-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 5.2
47. Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
48. Investitionen in das EMV - Labor
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07530-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:








6. Sonstiges

zu TOP 6.1
49. Sachstandsbericht 2017 Zuwanderung aus Südosteuropa
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07786-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa zur Kenntnis.

zu TOP 6.2
50. Lokale Agenda 21 - 17. Zwischenbericht 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07510-17)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den 17. Zwischenbericht 2016 zur Kenntnis.

zu TOP 6.3
51. Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2015 / 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07494-17)
hierzu-> Empfehlung: Behindertenpolitisches Netzwerk aus der öffentlichen Sitzung vom 13.06.2017

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende ergänzende Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerkes aus der öffentlichen Sitzung vom 13.06.17 vor.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Bericht über die Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2015 / 2016 und die Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerks zu diesem Bericht zur Kenntnis.

zu TOP 6.4
52. Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08093-17)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass es sich um sehr viel Geld handele, das dort eingesetzt werden soll. Ihm sei nicht klar, wie erfolgreich das Projekt wirklich sei. Insgesamt sei es viel zu viel Geld für eine Leistung, die nicht vernünftig umschrieben sei. Deshalb könne er der Vorlage in der Form nicht zustimmen.

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) erklärt, dass es sich um eine logische Folge handele, jetzt auch die nächsten zwei Stadtbezirke einzubeziehen. Außerdem werde das Thema noch im Fachausschuss behandelt.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) schießt sich der Aussage von Herr Taranczewski an.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) gibt an, dass es selbstverständlich sei, sich um die Menschen; die man aufgenommen habe, nun auch zu kümmern.

Herr Rettstadt weist noch einmal darauf hin, dass es ihm bei seiner Entscheidung um den Nutzen gehe und das nichts mit den Intentionen von Herrn Garbe zu tun habe.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass die Phase des Familiennachzuges jetzt starte, was bedeute, dass die Stadt sich in den nächsten 2 bis 3 Jahren in einer intensiven, sozialen Betreuungs- und Integrationsarbeit befinde. Danach müsse man nachdenken, ob man es weiterführen möchte. Seiner Auffassung nach sollte es ein temporäres Projekt bleiben. Die unterschiedlichen Interessenslagen seien ihm bewusst.

Herr Rettstadt gibt an, dass er seine Meinung noch einmal überdenke und sich heute zunächst enthalten werde.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass seiner Fraktion die Notwendigkeit nach ausführlichem Austausch mit der Sozialverwaltung, deutlich sei. Aufgrund der Tatsache, dass die Zuwanderer überwiegend in Wohnungen untergebracht seien, halte seine Fraktion das Projekt für geeignet.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:

Düdder Heidkamp Ilter
stellv. Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus