Niederschrift (öffentlich)

über die 15. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit
am 06.09.2016
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Sitzungsdauer: 15:00 - 16:20 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Rita Brandt (SPD) i. V. für Rm Michael Taranczewski
Rm Ulrich Langhorst (B`90/Die Grünen)
Rm Inge Albrecht-Winterhof (SPD)
Rm Sayize Altundal-Köse (B’90/Die Grünen)
Rm Thomas Bahr (CDU)
sB Meral Bayezit-Winner (SPD)
Rm Peter Bohnhof (AfD)
Rm Friedrich-Wilhelm Weber (CDU) i. V. für Rm Emmanouil Daskalakis
sB Gerd Fallsehr (CDU)
Rm Justine Grollmann (CDU)
Rm Otto Rüding (CDU) i. V. für Rm Thorsten Hoffmann
Rm Fatma Karacakurtoglu (Die Linke & Piraten)
Rm Kathrin Klausmeier (B’90/Die Grünen) bis 16:05 Uhr
Rm Barbara Brunsing (B`90/Die Grünen) i. V. für Rm Kathrin Klausmeier ab 16:05 Uhr
sB Andreas Koller (SPD)
Rm Susanne Meyer (SPD)
Rm Nadja Reigl (Die Linke & Piraten)
Rm Rüdiger Schmidt (SPD)
Rm Regine Stephan (CDU)
Rm Brigitte Thiel (SPD)
Rm Renate Weyer (SPD)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Franz Kannenberg (Seniorenbeirat)
sE Kevin Ndeme Nguba Matuke (Integrationsrat)
sE Siegfried Volkert (Behindertenpol. Netzwerk)

3. Beratende Mitglieder:

Andreas Gora (Arbeiterwohlfahrt)
Frank Ortmann (Deutsches Rotes Kreuz)
Anne Rabenschlag (Diakonisches Werk)
Manfred von Kölln (Caritas-Verband)
Petra Schmidt (SoVD)

4. Verwaltung:

Stadträtin Birgit Zoerner (5/Dez)
Jörg Dannenberg (JobCenter)
Holger Keßling (StA 53)
Johannes Roeren (5/Dez)
Manfred Stankewitz (5/Dez)
Jörg Süshardt (StA 50)
Sylvia Schadt (StA 50)
Corinna Hoffmann (StA 50)
Heinz Peter Heidelberg (StA 50)
Stefan Siebert (StA 53)
Bernadette Weinberg (StA 23)



5. Gäste:

-


Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 15. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit,
am 06.09.2016, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



1. Regularien

1.0 Bestellung einer Schriftführerin nach § 52 Abs. 1 GO NRW
Beschluss
(Drucksache Nr.: 05100-16)

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 23.02.2016

1.5 Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 26.04.2016

1.6 Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 05.07.2016


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

2.1 Kommunal unterzubringende Flüchtling
mündlicher Bericht

2.2 Dritter Sachstandsbericht zur Schaffung von Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 05141-16)

2.3 Hebammenbetreuung in den Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 05251-16)


3. Trägerübergreifende Angelegenheiten

- nicht besetzt -


4. Angelegenheiten des Sozialamtes

4.1 Projekt "Quartierskümmerer"
Präsentation

4.2 Traglufthallen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 05098-16-E1)

4.3 Personalsituation im Sozialamt und deren Auswirkungen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 05097-16-E1)


5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

5.1 Gesundheitsgipfel Flüchtlinge - Zwischenbericht
(Drucksache Nr.: 05096-16-E1)
5.1.1 Ambulanz zur ärztlichen Versorgung von Flüchtlingen
(Drucksache Nr.: 05094-16-E1)
Stellungnahme der Verwaltung
Die Stellungnahme der Verwaltung beantwortet beide Punkte!

5.2 Reform der Pflegeausbildung
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 03740-16-E2)

5.3 Psychosoziales Zentrum für traumatisierte Flüchtlinge (PSZ) in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 05314-16)


6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche

- nicht besetzt -


7. Anträge / Anfragen

7.1 Flüchtlings- und Integrationsprojekte
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 05323-16)

7.2 Eintrittspreisermäßigungen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 05431-16)

7.3 Zuweisung Flüchtlinge/Asylbewerber in 2016
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 05430-16)

7.4 Sozialbetrug durch Schleuser-Banden und EU-Bürger aus Bulgarien und Rumänien
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 05432-16)

7.5 Dorstfeld Süd Gutachten
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 05439-16)



Die Sitzung wird vom stellv. Vorsitzenden - Herrn Langhorst (B'90/Die Grünen) - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der stv. Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschlussfähig ist.


1. Regularien

zu TOP 1.0
Bestellung einer Schriftführerin nach § 52 Abs. 1 GO NRW
Beschluss
(Drucksache Nr.: 05100-16)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit beschließt einstimmig, Frau Galbierz zur Schriftführerin des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit nach § 52 Abs. 1 GO NRW zu bestellen.


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Stephan (CDU-Fraktion) benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der stellv. Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.



zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 23.02.2016

Die Niederschrift über die 11. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 23.02.2016 wird genehmigt.


zu TOP 1.5
Genehmigung der Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 26.04.2016

Die Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 26.04.2016 wird genehmigt.


zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 05.07.2016

Die Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am 05.07.2016 wird genehmigt.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung/Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

zu TOP 2.1
Kommunal unterzubringende Flüchtling

Frau Zoerner (Stadträtin) informiert mündlich über den aktuellen Sachstand und die derzeitigen Zahlen. Seit Beginn der Sommerferien würden nur noch vereinzelt Flüchtlinge im Rahmen von Familienzusammenführungen zugewiesen. Die Zahl der nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge sei stark gesunken. Im August seien nur noch 5.400 Flüchtlinge nach NRW gekommen. Umgerechnet auf Dortmund seien das etwa 40 Menschen pro Woche. Dieser Rückgang habe auch damit zu tun, dass die Bezirksregierung wieder angefangen habe, an alle Gebietskörperschaften in NRW zuzuweisen.
Bis zum Ende des Jahres 2016 habe das Land 272 Flüchtlinge für Dortmund gutgeschrieben. Dies erfolgte aufgrund der Vereinbarung, dass die Städte, die besondere Aufgaben übernommen haben, eine Anzahl von Flüchtlingen gutgeschrieben bekämen. In Dortmund sei dies durch die Drehscheibe begründet gewesen. Sie bemängelt, dass es nach wie vor keine valide gemeinsame Einschätzung der Lage zwischen Bund, Ländern und Gemeinden gäbe.
In Bezug auf das weitere Vorgehen teilt Frau Zoerner mit, dass auf jeden Fall noch weitere Kapazitäten benötigt würden. Zum einen laufe die genannte Gutschrift zum Jahresende aus, so dass Anfang 2017 wieder 272 Flüchtlinge hinzukämen und zum anderen werde die Erstaufnahmeeinrichtung an beiden Standorten abgebaut, so dass die 1755 Flüchtlinge, die schon vollständig gutgeschrieben worden sind, sukzessive Dortmund zugewiesen würden. Die Lage werde daher sehr genau beobachtet, um bei Veränderungen schnell reagieren zu können. In den kommenden Monaten sei traditionell eher von steigenden Flüchtlingszahlen auszugehen.
Abschließend geht Frau Zoerner auf die seit dem 06.08.2016 in Kraft getretene Wohnsitzauflage ein, wonach Flüchtlinge in dem Bundesland verbleiben müssen, in dem sie nach dem 01.01.2016 die Anerkennung bekommen haben.

Auf Nachfrage von Frau Karacakurtoglu (Fraktion Die LINKE & PIRATEN), wie bei Flüchtlingen verfahren werde, die zu ihren Familien nach Dortmund gekommen seien und nun einen Bescheid erhalten hätten, Dortmund wieder verlassen zu müssen, antwortet Herr Süshardt (Leiter Sozialamt), dass derzeit das Jobcenter daran arbeite, einen Flyer zu erstellen, im dem Unterstützer wie Flüchtlinge gleichermaßen Informationen über die Aufenthaltsregelungen erhielten. Er erläutert dazu die derzeitigen Regelungen.

Frau Klausmeier (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erwähnt, dass ihre Fraktion sich der Kritik zum aktuellen Verfahren anschließen könne. Das neue Integrationsgesetz habe mitunter katastrophale Folgen. Gerade, wenn es um Kinder ginge, die bereits mit dem Kindergarten oder der Schule angefangen hätten und Integration bereits begonnen habe. Sie wünsche sich, dass bei solchen Fällen mit Fingerspitzengefühl vorgegangen werde, sofern es die Rechtslage zuließe.


zu TOP 2.2
Dritter Sachstandsbericht zur Schaffung von Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 05141-16)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die Darstellungen in der Vorlage zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt die in der Begründung dargestellten langfristigen Mietverträge zur Kenntnis. Der Fachbereich Liegenschaften hat hiermit die Pflicht zur Anzeige der genannten Verträge gem. § 24 Abs. 1 Satz 10 der Hauptsatzung der Stadt Dortmund erfüllt.


zu TOP 2.3
Hebammenbetreuung in den Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 05251-16)

Frau Albrecht-Winterhoff (SPD-Fraktion) teilt mit, dass ihre Fraktion die Vorlage wohlwollend zur Kenntnis nehme. Es sei wichtig, die Hebammenbetreuung auch in der Wohnung weiterzuführen. Viele Frauen würden die Sprechstunden in Anspruch nehmen, allerdings sei die Weiterbetreuung anschließend in der Wohnung problematisch. Sie fragt daher nach, ob es möglich sei, diese Frauen denen in der gesetzlichen Versicherung gleichzustellen und auch hier eine vierwöchige Nachsorge sicherzustellen. Sie merkt weiterhin an, dass die Beratung z. B. in der Mergelteichstraße sehr gut ankäme.

Herr Keßling (Gesundheitsamt) erklärt, dass eine Gleichstellung allein aufgrund der nicht zur Verfügung stehenden Kapazitäten der Hebammen nicht möglich sei. Im Sommer 2017 werde man mit dem abschließenden Evaluationsbericht noch mal schauen, wie dann die Situation sei und überlegen, ob ein solches Angebot durch das Gesundheitsamt möglich wäre.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) gibt an, dass sie gelesen habe, dass genau diese Lücke der Betreuung in den Wohnungen von der Caritas geschlossen werde und fragt nach, ob es möglich sei, dieses Projekt hier im Ausschuss vorzustellen.

Frau Albrecht-Winterhoff regt an, den Frauen in den Flüchtlingsheimen noch mal einen Hinweis zu geben, dass sie das Beratungsangebot auch noch in Anspruch nehmen können, wenn sie nicht mehr in den Einrichtungen wohnen.

Herr Keßling antwortet darauf, dass dieses Angebot erfolge. Es seien unterschiedliche Gründe, warum das von den Frauen nicht angenommen werde. Manche würden auch einfach aus dem geschützten Raum der Wohnung nicht mehr zurück in die Unterkünfte gehen wollen.

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) schlägt vor, dieses Problem in dem Pilotprojekt „Lokal Willkommen - Integrationsnetzwerk“, das jetzt zum 01.10.2016 in Brackel und Aplerbeck starte, zu thematisieren, so dass direkt vor Ort nach Lösungen gesucht werden könne.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) geht noch mal auf den Beitrag von Frau Grollmann ein und teilt mit, dass dieses Problem auch in ihrer Fraktion besprochen wurde und Herr Taranczewski (Vorsitzender, SPD-Fraktion) bereits gebeten worden sei, dieses Projekt noch in diesem Jahr hier im Ausschuss vorstellen zu lassen.

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit nimmt den Zwischenbericht des Gesundheitsamtes zur Hebammenbetreuung in den Flüchtlingsunterkünften für Familien mit Kindern bis zum 1. Lebensjahr zur Kenntnis.


3. Trägerübergreifende Angelegenheiten



4. Angelegenheiten des Sozialamtes

zu TOP 4.1
Projekt "Quartierskümmerer"

Frau Hoffmann (Sozialamt) stellt das Projekt „Quartierskümmerer“ anhand einer PowerPointPräsentation (Anlage) vor und beantwortet die Nachfragen. Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit dankt Frau Hoffmann für die Präsentation.


zu TOP 4.2
Traglufthallen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 05098-16-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Die Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 05.07.2016 ist zufriedenstellend beantwortet. Die Angelegenheit ist damit erledigt.


zu TOP 4.3
Personalsituation im Sozialamt und deren Auswirkungen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 05097-16-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Die Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 05.07.2016 ist zufriedenstellend beantwortet. Die Angelegenheit ist damit erledigt.


5. Angelegenheiten des Gesundheitsamtes

zu TOP 5.1
Gesundheitsgipfel Flüchtlinge - Zwischenbericht
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 05096-16-E1)
zu TOP 5.1.1
Ambulanz zur ärztlichen Versorgung von Flüchtlingen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 05094-16-E1)

Die TOP´s 5.1 und 5.1.1 werden zusammen behandelt, da die Stellungnahme der Verwaltung beide Punkte beantwortet.

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme vor:
Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Die Bitten um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 05.07.2016 sind zufriedenstellend beantwortet. Die Angelegenheit ist damit erledigt.



zu TOP 5.2
Reform der Pflegeausbildung
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 03740-16-E2)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

Die Stellungnahme der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Die Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 23.02.2016 ist zufriedenstellend beantwortet. Die Angelegenheit ist damit erledigt.


zu TOP 5.3
Psychosoziales Zentrum für traumatisierte Flüchtlinge (PSZ) in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 05314-16)

Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt nimmt das in Kooperation mit dem Gesundheitsamt erarbeitete Konzept der AWO zur Einrichtung eines Psychosozialen Zentrums in Dortmund zur Kenntnis und beschließt die Kofinanzierung durch die Stadt Dortmund.


6. Angelegenheiten anderer Fachbereiche


7. Anträge / Anfragen

zu TOP 7.1
Flüchtlings- und Integrationsprojekte
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 05323-16)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor: Die Beantwortung erfolgt in einer der nächsten Sitzungen schriftlich.


zu TOP 7.2
Eintrittspreisermäßigungen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 05431-16)
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 05431-16-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:

Frau Reigl (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) erläutert den Zusatz-/Ergänzungsantrag ihrer Fraktion und schildert einige Beispiele aus anderen Städten. Sie wünsche sich, dass ein Konzept entwickelt werde, das auch Leistungsempfängern, die nicht aus Dortmund kommen, diese Ermäßigungen zugänglich macht.

Herr Süshardt (Leiter Sozialamt) gibt an, dass er eine einheitliche Regelung in der gesamten Region mit allen Ruhrgebietsstädten für illusorisch halte. Jede Kommune entscheide selbst, ob und welche Vergünstigungen für die Einwohnerinnen und Einwohner eingeräumt werden. Hier sei der Rat zuständig.

Frau Weyer (SPD-Fraktion) erklärt, dass ihre Fraktion den Prüfauftrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN ablehnen werde.

Frau Altundal-Köse (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass ihre Fraktion dem Prüfauftrag zustimmen werde. Sie halte es für möglich, für bestimmte Zielgruppen eine Ermäßigung vorzunehmen. Der Personenkreis erweitere sich um die Menschen, die von außen zu uns kämen. Außerdem verursache eine Ermäßigung keine weiteren Kosten für die Stadt, sondern es würden weitere Einnahmen generiert.

Herr Bohnhof (Fraktion AfD) gibt an, dass er dem Antrag nicht zustimmen werde.

Frau Grollmann (CDU-Fraktion) teilt mit, dass auch ihre Fraktion diesem Antrag nicht zustimmen werde.

Herr Langhorst (stellv. Vorsitzender, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) stellt fest, dass hier nicht die Verwaltung zu prüfen habe, sondern der Rat beschließen müsse, dass nicht Dortmunderinnen und Dortmunder die Angebote in Dortmund ermäßigt nutzen können. Die Frage von Prüfung stünde hier nicht wirklich im Raum. Der Antrag sei damit obsolet.

Herr Schmidt (SPD-Fraktion) gibt an, dass auch er eine Prüfung nicht für erforderlich halte.

Frau Altundal-Köse regt an, dem Rat eine Empfehlung auszusprechen.

Frau Zoerner (Stadträtin) erklärt, dass in diesem Fall der Rat entscheiden müsse, ob eine solche Ermäßigung in Dortmund gewünscht sei.

Herr Langhorst schlägt vor, den Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit darüber abstimmen zu lassen, eine Empfehlung für den Rat der Stadt Dortmund zu formulieren.
Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit lehnt dies mehrheitlich gegen die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab.


zu TOP 7.3
Zuweisung Flüchtlinge/Asylbewerber in 2016
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 05430-16)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 05430-16-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion AfD vor:


Die Beantwortung erfolgt in einer der nächsten Sitzungen schriftlich.


zu TOP 7.4
Sozialbetrug durch Schleuser-Banden und EU-Bürger aus Bulgarien und Rumänien
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 05432-16)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 05432-16-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion AfD vor:

Die Beantwortung erfolgt in einer der nächsten Sitzungen schriftlich.


zu TOP 7.5
Dorstfeld Süd Gutachten
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 05439-16)
Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 05439-16-E1)

Dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor:

Herr Keßling (Gesundheitsamt) gibt an, dass dieses Thema Schwerpunktmäßig auch im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen diskutiert werde. Dort werde es bereits in der nächsten Sitzung eine ausführliche Stellungnahme von Herrn Stadtrat Wilde geben. Im Rahmen dieser Stellungnahme sei auch vorgesehen, regelmäßig im AUSW zu berichten. Diese Stellungnahme könnte auch dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit zur Verfügung gestellt werden.

Herr Langhorst (stellv. Vorsitzender, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) stellt fest, dass der Antragsteller heute leider nicht da ist. Die Geschäftsstelle der Fraktion FDP/Bürgerliste signalisiert hierzu aber Zustimmung.

Die Beantwortung erfolgt daher in Form der Stellungnahme für den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen in der nächsten Sitzung.






LanghorstStephanGalbierz
Stellv. VorsitzenderRatsmitgliedSchriftführerin


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