Niederschrift (öffentlich)

über die 48. Sitzung des Rates der Stadt
am 08.10.2020
Westfalenhalle 1, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund


Sitzungsdauer: 15:00 - 20:00 Uhr


Anwesend:

Laut Anwesenheitslisten, die der Originalniederschrift als Anlagen beigefügt sind, waren 87 von z. Z. 94 Ratsmitgliedern anwesend.

An der Sitzung nahmen nicht teil:
Rm Brück
Rm Hoffmann
Rm Jäkel
Rm Logermann
Rm Nordhoff
Rm Karacakurtoglu
Rm Renkawitz


Von der Verwaltung waren anwesend:
OB Sierau
StD Stüdemann
StR Dahmen

StR Uhr
StR Wilde
StR’in Zoerner
Herr Westphal
LStRD’in Seybusch
Frau Holtze
Herr Bußmann
Herr Güssgen
Frau Wosny


Veröffentlichte Tagesordnung:



Tagesordnung (öffentlich)

für die 48. Sitzung des Rates der Stadt,
am 08.10.2020, Beginn 15:00 Uhr,
Westfalenhalle 1, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 46. Sitzung des Rates der Stadt am 18.06.2020

1.5 Genehmigung der Niederschrift über die 47. Sondersitzung des Rates der Stadt am 12.08.2020

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse

2.1 Verabschiedung Bm'in Jörder und Bm Sauer durch den Oberbürgermeister

2.2 Verabschiedung aller Ausschussvorsitzenden durch den Oberbürgermeister

3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Bauen, Verkehr und Grün

3.1 Bauleitplanung, Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 290 - Ortszentrum Hombruch - nach § 13 BauGB
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 der Gemeindeordnung (GO NRW) (Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 290 - Ortszentrum Hombruch -; Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre für einen Teilbereich des Bebauungsplanes Hom 290 - Ortszentrum Hombruch -)

Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17975-20)
Die Unterlagen lagen zur Sondersitzung des Rates am 12.08.2020 (TOP 3.1) vor.

3.2 Städtebaulicher Denkmalschutz
hier:
Beschluss über die Prüfung einer Aufstellung eines Denkmalpflegeplans für das gesamte Stadtgebiet

Beschluss
(Drucksache Nr.: 17264-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2020
(Drucksache Nr.: 17264-20)


3.3 Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofs
hier: Einleitung erster Vergabeverfahren

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18525-20)

3.4 2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“ um die westlich angrenzende Fläche
hier: Beschluss zur Einleitung des Verfahrens, Beschluss zur öffentlichen Auslegung

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18255-20)

3.5 Förderprojekt "Emissionsfreie Innenstadt" hier: Baubeschluss Radwall (Maßnahme W1.1)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18054-20)

3.6 Integriertes Stadtbezirksentwicklungskonzept (INSEKT) Aplerbeck 2030+
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17210-20)
Die Unterlagen lagen bereits zur Sitzung am 18.06.2020 vor (TOP 3.18).
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2020
(Drucksache Nr.: 17210-20)

hierzu -> Schreiben der Verwaltung vom 23.09.2020
(Drucksache Nr.: 17210-20-E1)

3.7 Stand der Maßnahmenumsetzungen aus dem Vergleich zum Klageverfahren der Deutschen Umwelthilfe gegen das Land NRW zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18662-20)

3.8 Änderung des Entgelttarifes zur Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und sonstigen Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes zum 01.01.2021
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18224-20)

3.9 Wohnungsmarktbericht 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18240-20)

3.10 Soziale Stadt Dortmund Nordstadt - Zielgruppenspezifische Erweiterung von Aufenthaltsbereichen
hier: Ausführungsbeschluss Bolzplätze

Beschluss
(Drucksache Nr.: 17323-20)

3.11 Stadtumbau Dorstfeld
Bürgerhaus Dorstfeld
hier: Kostenerhöhungsbeschluss

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18009-20)

3.12 Stadterneuerung: „Soziale Stadt NRW – Dortmund Nordstadt“
Fortführung des Projekts Hof-, Fassaden-, Lichtgestaltung in den Jahren 2020 bis 2022
Beschluss

(Drucksache Nr.: 18116-20)

3.13 Stadterneuerungsprogramm "Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt"
hier: "Heimathafen - Integratives Beratung- und Bildungshaus in der Nordstadt"
2. Kostenerhöhungsbeschluss

Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18283-20)

3.14 Sanierungsverdachtsgebiet "ehemalige Weichenfabrik und Umfeld"
hier: Aufhebung des Beschlusses gem. § 141 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) über den Beginn der vorbereitenden Untersuchungen (VU) zur Prüfung der Sanierungsbedürftigkeit.

Beschluss
(Drucksache Nr.: 17951-20)

3.15 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (Kapitel 1) in Dortmund - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17796-20)

3.16 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund - 4. Sachstandbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18028-20)

3.17 Neubau einer Dreifach-Sporthalle an der Konrad-von-der-Mark-Schule sowie Abbruch der bestehenden Sporthalle (Hörde 1)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18115-20)

3.18 Änderung und Ergänzung der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung des Erschließungsbeitrages vom 21.11.2012.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18017-20)

3.19 Eisenbahnüberführung Sölder Straße / Vellinghauser Straße, Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18123-20)

3.20 Erneuerung des Verkehrs- und Parkleitsystems am Veranstaltungsgelände Westfalenhallen - Planungsbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18059-20)

3.21 Friedhöfe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17234-20)

3.22 Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17184-20)

3.23 Fortführung der Koordinierungsstelle für kommunale Entwicklungspolitik
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18264-20)

3.24 Agenda 2030 - 19. Agenda-Zwischenbericht 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18125-20)

3.25 Straßen aus Vorhaltenetz in Brackel entfernen
Überweisung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 04.06.2020
(Drucksache Nr.: 17669-20)


3.26 Schwieringhauser Brücke
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18704-20)

3.27 Hans-Dietrich-Genscher-Platz in Dortmund
Gemeins. Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste, SPD-Fraktion,)
(Drucksache Nr.: 18714-20)

4. Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung

4.1 Pilothafte Weiterqualifizierung des "nordwärts"-Teilprojektes Nr. 540 „Deutsch-Internationales Wirtschaftszentrum“ zu einem Unterstützungszentrum Ethnische Ökonomie (UZEÖ)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17835-20)

4.2 Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17494-20)

4.3 Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
hier: Wirtschaftsflächen

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18134-20)

4.4 Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
hier: B1st.software-factory - Umbau und Sanierung des Gebäudes Rheinlanddamm 201a

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18108-20)

4.5 "Neue Stärke" - Dortmunder Wirtschaftsprogramm
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18112-20)

4.6 Abschluss Vergabeverfahren „Geförderter Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Stadtgebiet Dortmund"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18415-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 17.09.2020
(Drucksache Nr.: 18415-20)

hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung (Drucksache Nr.: 18415-20-E2)
(Drucksache Nr.: 18415-20-E2)

5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

5.1 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17716-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 17.09.2020
(Drucksache Nr.: 17716-20)


5.2 Masterplan Gute Arbeit
Antrag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 18622-20)

5.3 Verbesserung der Situation hilfsbedürftiger Menschen
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18698-20)

5.4 Obdachlosenversorgung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 18715-20)

5.5 Sicherer Hafen Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18716-20)

5.6 Zusätzliche temporäre Unterstützungen für die Wohnungslosenhilfe
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18717-20)

6. Kultur, Sport und Freizeit

6.1 Nutzungs- und Entgeltordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2021
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18097-20)

6.2 Jährliche Weiterführung der Fördererhöhung für die Chorakademie Dortmund über 50.000 €
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18235-20)

6.3 „Kultur der Vielen“ in Not
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2020
(Drucksache Nr.: 18648-20)


7. Schule

7.1 Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2020/21 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17109-20)

7.2 Verstetigung und Weiterentwicklung der Sprachbrücken-Maßnahmen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18211-20)
hierzu -> Empfehlung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2020
(Drucksache Nr.: 18211-20)


7.3 Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen des Fachbereichs Schule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18553-20)

7.4 Zahlung von Entgelten für Schulbegleitungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18401-20)

8. Kinder, Jugend und Familie

8.1 Fortsetzung der Kofinanzierung der Mehrgenerationenhäuser - Mütterzentrum Dortmund e.V. und Sozialdienst kath. Frauen e.V. Hörde - für die Jahre 2021 bis 2028
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18042-20)

8.2 Gründung des Geschäftsbereichs 57/4 "Strategische Entwicklung" des Eigenbetriebs FABIDO und Änderung der Betriebssatzung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18111-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020
(Drucksache Nr.: 18111-20)


8.3 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für die Monate Juni und Juli 2020.
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18094-20)
Die Unterlagen lagen bereits zur Sondersitzung des Rates der Stadt am 12.08.2020 vor (TOP 3.2).
hierzu -> Schreiben der Verwaltung vom 28.07.2020
(Drucksache Nr.: 18094-20-E1)
Die Unterlagen lagen bereits zur Sondersitzung des Rates der Stadt am 12.08.2020 vor (TOP 3.2).

9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

9.1 1. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Schulbauprogramms
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17308-20)

9.2 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2020 genehmigt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18117-20)

9.3 Außerplanmäßige Mehrauszahlung für die Rückzahlung überzahlter Zuwendungen für die Maßnahme "Beschleunigung der Linie U45/47 von Haltestelle Aplerbeck bis Oetringhauser Straße"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18013-20)

9.4 Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt in Kindertageseinrichtungen in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 16368-19)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 17.09.2020
(Drucksache Nr.: 16368-19)


9.5 Unterstützung des Vereins African Tide Union e.V. bei der Betreibung des Afrikahauses Körnebachstraße 50-52, 44143 Dortmund, für die Jahre 2020 und 2021. (Fortführung der Ratsbeschlussfassung vom 18.06.2020 – DS-Nr. 18000-20)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18327-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 17.09.2020
(Drucksache Nr.: 18327-20)


9.6 Revierpark Wischlingen GmbH - Gewährung eines Sonderzuschusses in Höhe von 584.142 € zur Sicherstellung der Liquidität
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18260-20)

9.7 Feststellung des Jahresabschlusses 2019 und Behandlung des Jahresverlustes 2019 für das Deponiesondervermögen der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18147-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 17.09.2020
(Drucksache Nr.: 18147-20)


9.8 Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallsatzung - AbfS)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18193-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 17.09.2020
(Drucksache Nr.: 18193-20)

hierzu -> Schreiben der Verwaltung vom 24.09.20 - Korrektur Abfallsatzung
(Drucksache Nr.: 18193-20-E3)

9.9 Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18396-20)

9.10 GELSENWASSER AG:
hier: Beteiligung an der Kompetenzzentrum Digitale Wasserwirtschaft gGmbH

Beschluss
(Drucksache Nr.: 18542-20)

9.11 Feststellung des Jahresabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18558-20)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 18558-20-E1)

9.12 Feststellung des Jahresabschlusses des Sonderhaushalts Grabpflegelegate zum 31.12.2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18572-20)

9.13 Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21): Beteiligung an der zu gründenden Betreibergesellschaft zum Projekt KV-Terminal Osnabrück
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18546-20)

9.14 Beteiligungsbericht 2019/2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18680-20)

9.15 Verlegung der östlichen Bahnschwelle beim Flughafen Dortmund
Überweisung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020

(Drucksache Nr.: 18455-20)

10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

10.1 Verkaufsoffener Sonntag am 08.11.2020 im Stadtbezirk Hombruch, im Stadtbezirk Lütgendortmund, im Stadtbezirk Mengede und im Stadtbezirk Innenstadt-West sowie am 06.12.2020 im Stadtbezirk Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18133-20)

10.2 Behördenübergreifender gemeinsamer Sachstandsbericht für das Jahr 2019 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17949-20)

10.3 Verkaufsoffene Sonntage 2021
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18105-20)

10.4 Dortmunder Modell zur Weiterentwicklung der Mitwirkungskultur durch digitale Formate
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18037-20)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 16.09.2020
(Drucksache Nr.: 18037-20)


10.5 Ausbau und Leistungen digitaler Infrastrukturen
Kenntnisnahme

(Drucksache Nr.: 18181-20)

10.6 Verkaufsoffener Sonntag am 06.09.2020 in Teilbereichen des Stadtbezirks Mengede
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Mengede

Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18410-20)

10.7 Änderung der Hauptsatzung der Stadt Dortmund; Ergänzung der Hauptsatzung um Gewährung einer Entschädigung für Online-Fraktionssitzungen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18690-20)

10.8 Fahrradpolizei
Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 11.03.2020
(Drucksache Nr.: 16984-20)


10.9 Anbringung von Wahlplakatwerbeträgern
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18703-20)

10.10 Tarifrunde TVöD 2020
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18713-20)

11. Anfragen

11.1.1 Waldschäden im NSG Bolmke durch einen illegal angelegten Mountainbiketrail
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17511-20)
Die Unterlage ist den Unterlagen zum HA/ÄR/Rat vom 14.05. zu entnehmen.

11.1.2 Corona-Missmanagement in den städtischen Seniorenpflegeheimen Teil 1: Verbot ärztlich verordneter Behandlungen seit dem 21. März
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17856-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.3 Corona-Missmanagement in den städtischen Seniorenpflegeheimen Teil 2: Faktisches Betretungsverbot der Erdgeschossterrassen, Außen- und Grünbereiche der Einrichtungen seit dem 21. März
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17857-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.4 Schädigung des guten Rufes der städtischen Seniorenpflegeheime durch das Corona-Missmanagement der Geschäftsführung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17859-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.5 Corona und Übersterblichkeit in den Dortmunder Seniorenpflegeeinrichtungen im Frühjahr 2020
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17860-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.6 Verhältnismäßigkeit einer Ausgabe von 400.000,- Euro ohne Fördermittel aus dem Radwegebauprogramm NRW für die Asphaltierung von 2 km des intakten wassergebunden Rad- und Wanderweges „Rheinischer Esel“
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17861-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.7 Amphibienuntersuchung und weiteres Vorgehen bei der möglichen Asphaltierung des Rad- und Wanderwegs „Rheinischer Esel“
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17862-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.8 Sachgründe für den Ersatz des höchsten Verfassungsorgans der Stadt Dortmund, des Rates, durch den Hauptausschuss am 14. Mai 2020
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17864-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.9 Behinderung von ärztlich verordneten physiotherapeutischen Behandlungen in Dortmunder Seniorenpflegeheimen durch städtische Auflagen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17945-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.10 Rückzahlung von Fördergeldern bei der Bebauung der Grünfläche an der Arminiusstraße in Dorstfeld mit einem Supermarkt
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17946-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 18.06.2020 vor.

11.1.11 Nichtinformation der Öffentlichkeit über die Vergewaltigung einer 11-Jährigen und einer 13-Jährigen am 20. Juni und 24. Juli 2020 in der Nordstadt mutmaßlich durch den gleichen 23-jährigen Täter aus Afghanistan
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18165-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 12.08.2020 vor.

11.1.12 Fällung von 16 ca. 100-jährigen Platanen beim Stadtbahnumbau an der Haltestelle Max Eyth Straße
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18166-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 12.08.2020 vor.

11.1.13 Zerstörung eines Viertels des Geschützten Landschaftsbestandteil durch Fällung einer 120-jährigen Platane am Platz von Rostow am Don / S-Bahnhof Stadthaus
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18167-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 12.08.2020 vor.

11.1.14 Rückzahlung von Fördergeldern bei Bebauung der Frerichwiese in Dorstfeld mit einem Supermarkt
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18168-20)
Die Anfrage lag zur Sitzung des Rates am 12.08.2020 vor.

11.1.15 Mehr Schutz für stadtbildprägende Bäume und Baumgruppen durch Ausweisung als Naturdenkmäler
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18719-20)

11.1.16 Naturschutzgebiete durch Klimaschutzwälder erweitern, anstatt sie durch neue Wohnbaugebiete und Straßenbauprojekte zu beeinträchtigen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18720-20)

11.1.17 Maßnahmen gegen die Zerstörung der Klimaschutzwälder NSG Bolmke, NSG Bittermark und NSG Hohensyburg durch illegale Mountainbike-Trails
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18721-20)

11.1.18 Klimaschutzwald Rombergholz als Naturschutzgebiet ökologisch intakt stabilisieren und nicht durch einen Mountainbike-Park schädigen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18722-20)

11.1.19 Zukunftsfähige und klimaresistente Dortmunder City 2050 mit mehr Wohnraum und Bäumen statt Leerständen und Neubauten
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18723-20)

11.1.20 Mit mehr Blumenkübeln gegen Gehwegparker
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18724-20)

11.1.21 Einführung einer kommunalen Pferdesteuer
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18725-20)

11.1.22 Zunehmende Gefährdung von Radfahrenden durch rechtswidrig freilaufende Hunde
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18726-20)

11.1.23 Mehr Taubentürme In Dortmund für Tierschutz und Hygiene
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18727-20)

11.1.24 Baumfrevel bei der Kommunalwahl 2020 durch massive rechtswidrige Plakatierung von SPD, CDU, GRÜNE und BVT an Bäumen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18728-20)

11.1.25 Untätigkeit des Umweltamtes für den Amphibienschutz im NSG Bolmke
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18729-20)

11.1.26 Dortmund – die Stadt der 10.000 Platanen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18730-20)

11.1.27 Mutierung des "Smart Rhino" angesichts des Klimawandels zum "Hot Rhino"
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18733-20)


Die öffentliche Sitzung des Rates der Stadt Dortmund wird um 15:00 Uhr von OB Sierau eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt OB Sierau zunächst fest, dass der Rat der Stadt Dortmund ordnungsgemäß eingeladen wurde und dass er beschlussfähig ist. Ferner weist OB Sierau gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung dieser Sitzung hin.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Herr Penning benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Der Vorsitzende schlägt folgenden Tagesordnungspunkt

CORONA-Exit Programm
Einbringung
(Drucksache Nr. 18752-20)

aufgrund der besonderen Bedeutung des Themas für die Ratsarbeit, aber auch für die Stadtgesellschaft als Punkt von besonderer Bedeutung unter TOP 2.3 zur Erweiterung der Tagesordnung vor. In der vorausgegangenen Sitzung des Ältestenrates habe man sich zudem darauf verständigt, den Punkt nicht intensiv erörtern zu wollen. Von Seiten der Verwaltung solle es hierzu einen kurzen aktuellen Sachstand geben, danach gehe die Vorlage in die Beratungen, um voraussichtlich in der Ratssitzung am 17.12.2020 einen Beschluss fassen zu können.

Weiter schlägt OB Sierau vor, folgende weitere Tagesordnungspunkte aufzunehmen, über deren Aufnahme sich der Ältestenrat zuvor verständigt habe:

ggf. TOP
6.4 Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18759-20)


ggf. TOP
9.16 Jahresabschluss 2019 der Sparkasse Dortmund
hier: Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18743-20)

ggf. TOP
9.17 Reinoldi Sekundarschule Westerfilde; Neubau inkl.
Abriss
hier: Bereitstellung von außerplanmäßigen
Haushaltsmitteln zur Umsetzung des Abrisses
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18386-20)

ggf. TOP
10.11 Dortmunder Weihnachtsmarkt
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste,
öffentliche Ordnung, Anregungen und
Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom
29.09.2020
(Drucksache Nr.: 18538-20)

ggf. TOP
10.12 Beschluss aufgrund unvollständiger Niederschrift
des Rates der Stadt vom 12.12.2019 i.S.
„Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für
Freigängerkatzen nach § 13b des
Tierschutzgesetzes“ (DS-Nr.: 16010-19 )
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18762-20)


Rm Schilff (SPD) stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung zur Beschränkung der Redezeit auf drei Minuten pro Tagesordnungspunkt und pro Person alle Tagesordnungspunkte betreffend.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) hält die Gegenrede und spricht sich für seine Fraktion gegen eine Redezeitbegrenzung aus.


Der Rat stimmt dem Antrag auf Redezeitbeschränkung von Rm Schilff mehrheitlich, gegen die Stimmen der Fraktionen von FDP und AfD sowie der Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI) zu.


Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 46. Sitzung des Rates der Stadt am 18.06.2020

Die Niederschrift über die 46. Sitzung des Rates der Stadt am 18.06.2020 wird einstimmig genehmigt.

zu TOP 1.5
Genehmigung der Niederschrift über die 47. Sondersitzung des Rates der Stadt am 12.08.2020

Die Niederschrift über die 47. Sitzung des Rates der Stadt am 12.08.2020 wird einstimmig bei einer Enthaltung genehmigt.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse

zu TOP 2.1
Verabschiedung Bm'in Jörder und Bm Sauer durch den Oberbürgermeister

Der Vorsitzende Oberbürgermeister Sierau verabschiedet die scheidende Bürgermeisterin Birgit Jörder und den scheidenden Bürgermeister Manfred Sauer. Im Rahmen einer feierlichen Rede bedankt er sich bei den beiden „Urgesteinen“ der Kommunalpolitik für die gute Zusammenarbeit und die besonderen Dienste für die Stadt Dortmund.

zu TOP 2.2
Verabschiedung aller Ausschussvorsitzenden durch den Oberbürgermeister

Der Vorsitzende Oberbürgermeister Sierau bedankt sich bei allen Ausschussvorsitzenden für ihre erfolgreiche Arbeit der letzten sechs Jahre. Mit einer Rede drückt er seine Wertschätzung aus und würdigt die geleistete Arbeit.

zu TOP 2.3
Corona-Exit Programm
Einbringung
(Drucksache Nr.: 18752-20)

Vor dem Hintergrund der, bei der Feststellung der Tagesordnung in Aussicht gestellten Vorgehensweise, erläutert OB Sierau die aktuelle Corona Lage. Dazu geht er einerseits ergänzend auf sich aktuell ergebene Problematiken ein, andererseits nennt er Beispiele für vernünftige Konzepte und wünscht sich, diese Vernunft für alle Lebens- und gesellschaftlichen Bereiche. OB Sierau bittet StR’in Zoerner dies aus der Sicht des Krisenstabes aus aktuellem Anlass, unter besonderer Berücksichtigung dessen, was sich momentan in anderen Städten abspiele, zu ergänzen.

StR’in Zoerner erläutert das aktuelle Infektionsgeschehen und nennt in diesem Zusammenhang die aktuellen Zahlen (Inzidenzwerte) auch im Vergleich zu den anderen 11 größten Kommunen Deutschlands, vor dem Hintergrund einer anstehenden Telefonkonferenz der Oberbürgermeister*innen der 11 größten Städten Deutschlands mit der Bundeskanzlerin. Weiter gibt sie einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und ordnet Zahlen sowie Maßnahmen und resultierende Schwierigkeiten erläuternd ein.


3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Bauen, Verkehr und Grün

zu TOP 3.1
Bauleitplanung, Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 290 - Ortszentrum Hombruch - nach § 13 BauGB
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 der Gemeindeordnung (GO NRW) (Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 290 - Ortszentrum Hombruch -; Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre für einen Teilbereich des Bebauungsplanes Hom 290 - Ortszentrum Hombruch -)
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 17975-20)

Der Rat der Stadt genehmigt einstimmig folgenden Dringlichkeitsbeschluss:

Der Rat der Stadt genehmigt die im Wege der Dringlichkeit nach § 60 Abs. 1 GO NRW vom Oberbürgermeister mit einem Ratsmitglied getroffenen Dringlichkeitsentscheidungen mit nachfolgendem Inhalt:

I. Der Rat der Stadt beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 290
– Ortszentrum Hombruch – für den unter Punkt 1 dieser Vorlage genannten räumlichen Geltungsbereich im vereinfachten Verfahren gemäß § 13 BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB.

II. Der Rat der Stadt beschließt den dieser Beschlussvorlage beigefügten Entwurf einer Veränderungssperre für den unter Punkt 1 dieser Vorlage genannten räumlichen Geltungsbereich.

zu TOP 3.2
Städtebaulicher Denkmalschutz
hier:
Beschluss über die Prüfung einer Aufstellung eines Denkmalpflegeplans für das gesamte Stadtgebiet
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17264-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 16.09.2020 vor:


Der Rat der Stadt genehmigt mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte unter Berücksichtigung der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 16.09.2020 folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, die Aufstellung eines Denkmalpflegeplans flächendeckend für das gesamte Stadtgebiet sowie die dafür notwendigen Schritte zu prüfen.


zu TOP 3.3
Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofs
hier: Einleitung erster Vergabeverfahren
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18525-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung zur Einleitung von Beauftragungen von Leistungen zur Projektsteuerung und zur juristischen Beratung im Rahmen der Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofes.


zu TOP 3.4
2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“ um die westlich angrenzende Fläche
hier: Beschluss zur Einleitung des Verfahrens, Beschluss zur öffentlichen Auslegung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18255-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung, das Verfahren zur 2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“ einzuleiten.
II. Der Rat der Stadt stimmt dem Entwurf der 2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“ zu.
III. Der Rat der Stadt beschließt, die öffentliche Auslegung des Entwurfs der 2. Änderung des Masterplans Einzelhandel 2013 – Erweiterung des zentralen Versorgungsbereichs „Nahversorgungszentrum Husen-Kurl“.

Rechtsgrundlage
§ 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634), das durch Artikel 6 des Gesetzes vom 27. März 2020 (BGBl. I S. 587) geändert worden ist.

zu TOP 3.5
Förderprojekt "Emissionsfreie Innenstadt" hier: Baubeschluss Radwall (Maßnahme W1.1)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18054-20)

Rm Urbanek (AfD) gibt an, dass seine Fraktion zum einen aus konkret inhaltlichen Gründen bezüglich der Verteuerung und zum anderen wegen der suboptimalen Streckenführung sowie weiterer ungeklärter Randbedingungen nicht zustimmen könne.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei - Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ die fahrradfreundliche Umgestaltung des Schwanen- und Ostwalls mit den Bauabschnitten 1 bis 7 mit einem Gesamtin­vestitionsvolumen in Höhe von 4.080.000,00 € (vorbehaltlich der Zustimmung durch den Fördergeber), beauftragt das Vergabe- und Beschaffungszentrum (FB 19) gemeinsam mit dem Tiefbauamt (FB 66) mit der Durchführung der Vergabeverfahren und ermächtigt die Verwaltung, den Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.
Das Gesamtinvestitionsvolumen von 4.080.000 € ist wie folgt verteilt:

Bis Haushaltsjahr 2019 72.576,03 € (FB 67)
Haushaltsjahr 2020 37.423,97 € (FB 67)
Haushaltsjahr 2021 3.210.000,00 € (FB 67+66)
Haushaltsjahr 2022 760.000,00 € (FB 66)

Zusätzlich entstehen beim Tiefbauamt (FB 66) aktivierbare Eigenleistungen in Höhe von 476.400,00 €, die nicht zahlungswirksam sind.

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2023, einen jährlichen Folgeaufwand in der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 87.902,67 €.

zu TOP 3.6
Integriertes Stadtbezirksentwicklungskonzept (INSEKT) Aplerbeck 2030+
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17210-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 16.09.2020 vor:

Weiterhin liegt dem Rat der Stadt nachfolgendes Schreiben der Verwaltung vom 23.09.2020 vor:

Rm Waßmann (CDU) gibt an, dass die CDU-Fraktion der Vorlage zustimmen wolle. Bezüglich der Ausführungen der BV beziehe man sich auf das Schreiben der Verwaltung vom 23.09.20, das nicht im Kontext mit der Empfehlung der BV stehe. Daher wolle man die Anmerkungen der BV, unter Berücksichtigung der Stellungnahme, zur Kenntnis nehmen.

Rm Neumann-Lieven (SPD) schließt sich für die SPD-Fraktion den Ausführungen von Herrn Waßmann an. Die Anmerkungen aus der BV seien damit eingebracht und man werde sehen wie sich Aplerbeck in den nächsten Jahren entwickeln werde.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) gibt an, dass auch seine Fraktion das INSEKT beschließen wolle. Bezüglich der Anmerkungen aus der BV-Aplerbeck wolle man zu Protokoll geben, dass man etliches davon teile.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte, in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen und in Kenntnis des Schreibens der Verwaltung nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzept (INSEKT) Aplerbeck 2030+ zur Kenntnis und beschließt, dass die Verwaltung die darin enthaltenen Empfehlungen weiterverfolgt.

zu TOP 3.7
Stand der Maßnahmenumsetzungen aus dem Vergleich zum Klageverfahren der Deutschen Umwelthilfe gegen das Land NRW zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18662-20)

Der Rat nimmt den aktuellen Stand der Maßnahmenumsetzung zur Kenntnis.

zu TOP 3.8
Änderung des Entgelttarifes zur Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und sonstigen Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes zum 01.01.2021
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18224-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat beschließt den bisherigen Entgelttarif aus dem Jahr 2020 für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und sonstigen Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes der Stadt Dortmund aufzuheben und den neuen Entgelttarif – Anlage 1 – ab dem 01.01.2021 anzuwenden.

zu TOP 3.9
Wohnungsmarktbericht 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18240-20)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Wohnungsmarktbericht 2020 der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.10
Soziale Stadt Dortmund Nordstadt - Zielgruppenspezifische Erweiterung von Aufenthaltsbereichen
hier: Ausführungsbeschluss Bolzplätze
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17323-20)

Rm Urbanek (AfD) erläutert das Abstimmungsverhalten seiner Fraktion. Sofern alle drei in Rede stehenden Maßnahmen im Ganzen abgestimmt würden, werde die AfD die Vorlage ablehnen, da man mit der ersten Maßnahme - vor allem die Kosten betreffend - Probleme habe. Den anderen Maßnahmen könne man hingegen zustimmen.

OB Sierau fragt nach, ob eine getrennte Abstimmung beantragt werde.

Rm Urbanek beantragt daraufhin eine getrennte Abstimmung.

Der Rat der Stadt lehnt den Antrag der AfD-Fraktion gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte ab.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Durchführung der Maßnahme „Zielgruppenspezifische Erweiterung von Aufenthaltsbereichen“ für drei Bolzplätze mit einem Investitionsvolumen in Höhe von insgesamt 500.000,00 € für das Haushaltsjahr 2021, bestehend aus den nachfolgenden Teilmaßnahmen:

zu TOP 3.11
Stadtumbau Dorstfeld
Bürgerhaus Dorstfeld
hier: Kostenerhöhungsbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18009-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das für den Umbau der ehemaligen Waschkaue der Zeche Dorstfeld zu einem Bürgerhaus am 14.11.2019 (DS-Nr.: 14190-19) beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen i. H. v. 4.855.000,00 € (inklusive der Erstellung der Außenanlagen, zuzüglich aktivierbarer Eigenleistungen i. H. v. 216.000,00 € und einer Umlagefinanzierung der Beratungsleistungen i. H. v. 102.165,00 €) für die Haushaltsjahre 2020 bis 2024 um 900.000,00 € auf 5.755.000,00 € zu erhöhen.

Der Umbau der ehemaligen Waschkaue der Zeche Dorstfeld zum Begegnungszentrum wird gem. bereits vorliegendem Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg (02/012/19) mit Bundes- und Landeszuwendungen in Höhe von insgesamt 3.477.015,00 € (70 % von zuwendungsfähigen Kosten i. H. v. 4.967.165,00 €) gefördert. Es wurde ein Antrag auf Kostenerhöhung bei der Bezirksregierung Arnsberg gestellt. Die Bezirksregierung wird hierüber nach Vorlage des Kostenerhöhungsbeschlusses entscheiden.

zu TOP 3.12
Stadterneuerung: „Soziale Stadt NRW – Dortmund Nordstadt“
Fortführung des Projekts Hof-, Fassaden-, Lichtgestaltung in den Jahren 2020 bis 2022
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18116-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat nimmt den Sachstand zu den durchgeführten Gestaltungen des Projekts Hof-, Fassaden-, Lichtgestaltung von privaten Immobilieneigentümer*innen in der Nordstadt der Jahre 2015 bis 2020 zur Kenntnis.

Er beschließt die Fortführung Projekts und beauftragt die Verwaltung weitere Gestaltungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 600.000 €, vorbehaltlich der Umwidmung eines schon vorliegenden Förderbescheides durch die Bezirksregierung Arnsberg, umzusetzen.


zu TOP 3.13
Stadterneuerungsprogramm "Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt"
hier: "Heimathafen - Integratives Beratung- und Bildungshaus in der Nordstadt"
2. Kostenerhöhungsbeschluss
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18283-20)

Der Rat der Stadt genehmigt mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte folgende Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 GO NRW getroffene

D r i n g l i c h k e i t s e n t s c h e i d u n g

folgenden Inhalts:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bezirksregierung Arnsberg, die Erhöhung des Weiterleitungsbescheides an die Stiftung Soziale Stadt zur Durchführung des Projektes „Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt“ (DS-Nr. 03327-15, DS-Nr. 05925-16 und DS-Nr. 13179-19) um 2.150.000 €. Damit steigt die Investitionssumme von bisher 5.970.000 € auf insgesamt 8.120.000 €.

Das Projekt „Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt“ wird
mit Zuwendungen der EU, des Bundes und des Landes NRW (90% der zuwendungsfähigen Kosten) gefördert. Die Förderung beträgt bisher 5.373.000 €. Für die aktuelle Erhöhung wurde bei der Bezirksregierung Arnsberg ein weiterer Förderantrag eingereicht. Vorbehaltlich der Erhöhung der Zuwendung auf insgesamt 7.160.580 € steigt der Betrag des städtischen Eigenanteils von bisher 597.000 € um 362.420 € auf insgesamt 959.420 €.

Die Investition in das Eigentum Dritter, in Höhe von insgesamt 8.120.000 €, bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr (dem Haushaltsjahr 2023) eine jährliche Nettobelastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 47.971 €.

zu TOP 3.14
Sanierungsverdachtsgebiet "ehemalige Weichenfabrik und Umfeld"
hier: Aufhebung des Beschlusses gem. § 141 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) über den Beginn der vorbereitenden Untersuchungen (VU) zur Prüfung der Sanierungsbedürftigkeit.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17951-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Aufhebung des Sanierungsverdachtsgebietes „ehemalige Weichenfabrik und Umfeld“ im Stadtbezirk Hombruch, Ortsteil Barop.

zu TOP 3.15
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (Kapitel 1) in Dortmund - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17796-20)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 8. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes – Kapitel 1 (KIF I) in Dortmund zum Stichtag 01.07.2020 zur Kenntnis.

zu TOP 3.16
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund - 4. Sachstandbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18028-20)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 4. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes – Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund zum Stichtag 01.07.2020 zur Kenntnis.

zu TOP 3.17
Neubau einer Dreifach-Sporthalle an der Konrad-von-der-Mark-Schule sowie Abbruch der bestehenden Sporthalle (Hörde 1)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18115-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund

1. beschließt die Planung und Realisierung des Abbruchs der vorhandenen Sporthalle (Leistungsphasen 3 – 9 HOAI). Die Kostenschätzung für den Abbruch beläuft sich auf 663.568,00 €.

2. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenschätzung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 8.108.253,00 € exklusive Abbruchkosten die weitere Planung und Realisierung (Leistungsphasen 3 – 9 HOAI) des erforderlichen Sporthallenneubaus in Form einer Funktionalausschreibung über einen Systemanbieter (Planungs- und Baubeschluss).

In der Kostenschätzung sind Kosten für die Herstellung der Außenanlagen in Höhe von 211.378,00 € sowie Möblierungskosten in Höhe von 200.000,00 € enthalten.

3. beschließt die Umsetzung der Maßnahme durch die Städtische Immobilienwirtschaft.

4. nimmt die Abweichung von der Geschäftsanweisung zur Ablauforganisation bei Hochbaumaßnahmen zur Kenntnis, um die Vergabe an einen Systemanbieter für Sporthallen zu ermöglichen. 5. beschließt gemäß § 85 Abs. 1 GO NRW die über-/außerplanmäßige Inanspruchnahme von Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von insgesamt 2.043.045,00 €, davon
928.161,00 € überplanmäßig und 200.000,00 € außerplanmäßig zu Lasten des Haushaltsjahres 2022 und 914.884,00 € außerplanmäßig zu Lasten des Haushaltsjahres 2023. Die Deckung erfolgt amtsintern unter Verwendung der unter dem Punkt „Finanzielle Auswirkungen“ dargestellten Verpflichtungsermächtigungen.


zu TOP 3.18
Änderung und Ergänzung der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung des Erschließungsbeitrages vom 21.11.2012.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18017-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Stellungnahme der Verwaltung vom 25.09.2020 vor:


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte, in Kenntnis des Schreibens der Verwaltung nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung zur zweiten Änderung und Ergänzung der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung des Erschließungsbeitrages vom 21.11.2012.

zu TOP 3.19
Eisenbahnüberführung Sölder Straße / Vellinghauser Straße, Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18123-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt, die für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung Sölder Straße/ Vellinghauser Straße im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 10545-18 beschlossenen Gesamtaufwendungen in Höhe von 3.800.000,00 Euro um 1.970.000,00 Euro auf 5.770.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung des Neubaus der Eisenbahnüberführung Sölder Straße/Vellinghauser Straße in Höhe von 5.770.000,00 Euro erfolgt in den Haushaltsjahren 2020ff. aus dem Kostenträger 6612021B0015 und dem Sachkonto 529 300.

Die Finanzierung der Umgestaltung der Straße erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66A01202014666 - Umbau Sölder Straße – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2020 300.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021 415.000,00 Euro

Die Investition in die Umgestaltung der Straße bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2022, einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 10.120,00 Euro.

Das im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 10545-18 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen für den Bau der Sölder Straße inklusive einer Lichtsignalanlage beträgt weiterhin 715.000,00 Euro.

zu TOP 3.20
Erneuerung des Verkehrs- und Parkleitsystems am Veranstaltungsgelände Westfalenhallen - Planungsbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18059-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Leistungen zur Planung der Erneuerung des Verkehrs- und Parkleitsystems am Veranstaltungsgelände Westfalenhallen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen für die Planung in Höhe von 553.000,00 Euro zu vergeben.

Das derzeit geschätzte spätere Gesamtinvestitionsvolumen des Vorhabens beläuft sich einschließlich der Planungskosten in Höhe von 553.000,00 Euro nach jetzigem Kenntnisstand auf ca. 4.420.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014655 - Erneuerung Verkehrsleitsystem und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2021: 120.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 250.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 33.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

zu TOP 3.21
Friedhöfe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17234-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün fasst gemäß § 7 der Betriebssatzung der Friedhöfe Dortmund folgenden Beschluss:

Die Betriebsleitung der Friedhöfe Dortmund wird entlastet.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Friedhöfe Dortmund folgende Beschlüsse:
zu TOP 3.22
Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17184-20)

Der Rat der Stadt nimmt den Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts" zur Kenntnis.


zu TOP 3.23
Fortführung der Koordinierungsstelle für kommunale Entwicklungspolitik
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18264-20)

Rm Garbe (AfD) erläutert die Ablehnung seiner Fraktion. Die Kommune habe grundsätzlich keine Entwicklungspolitik zu betreiben.

OB Sierau entgegnet, dass es im Interesse der Stadt sei, da durch diese Aktivitäten unter anderem Fluchtursachen beschränkt würden.

Rm Suck (CDU) erklärt die Ablehnung der Vorlage seiner Fraktion. Man habe schon der Einführung der Stelle nicht zugestimmt, weil man dies nicht als kommunale Aufgabe sehe.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte, bei Enthaltung der Rm’s Münch (FBI) und Naumann (DOS) folgenden Beschluss:

Der Rat beschließt die Fortführung der Koordinierungsstelle für kommunale Entwicklungspolitik, vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2022 vorbehaltlich der weiteren Förderzusage durch die Engagement Global gGmbH/ Kommunen in der Einen Welt.

zu TOP 3.24
Agenda 2030 - 19. Agenda-Zwischenbericht 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18125-20)

Der Rat der Stadt nimmt den 19. Zwischenbericht für das Jahr 2019 zur Kenntnis.

zu TOP 3.25
Straßen aus Vorhaltenetz in Brackel entfernen
Überweisung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 04.06.2020
(Drucksache Nr.: 17669-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung der Bezirksvertretung Brackel vom 04.06.2020 vor:

Rm Mader (CDU) kündigt an, dass seine Fraktion dem Wunsch aus Brackel nicht zustimmen könne, da man nicht punktuell einzelne Straßen aus dem Vorhaltenetz entnehmen sollte.

Rm Plieth (B‘90/Die Grünen) informiert darüber, dass die BV-Brackel schon über längere Zeit das Ziel verfolge die Oesterstraße in Gänze sicherer zu machen. Dies könne nur gelingen, wenn man heute den Beschluss der BV-Brackel mittrage. Erst mit diesem Beschluss sei es möglich ein durchgehendes Tempolimit von 30 in der Oesterstraße einzuführen.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) bittet darum, das Anliegen in den Fachausschuss zu überweisen. Er könne die Ausführungen von Frau Plieth teilen, sei aber der Auffassung, dass das Thema zunächst zur Vorberatung in den Fachausschuss gehöre.


Der Rat der Stadt überweist die Überweisung der Bezirksvertretung Brackel zur Beratung in den Fachausschuss.

zu TOP 3.26
Schwieringhauser Brücke
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18704-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der CDU-Fraktion vom 06.10.2020 vor:
„… - zur Ertüchtigung der Leistungsfähigkeit des Dortmunder Hafens in enger Abstimmung mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung den dringend erforderlichen Ersatz der Schwieringhauser Brücke durch einen Neubau mit größerer Durchfahrtshöhe oder der Sanierung der alten Brücke inklusive Anhebung zu fördern.“
StR Wilde informiert darüber, dass die Schwieringhauser Brücke gesperrt und im Augenblick nur noch für Fahrradfahrer*innen befahrbar und für Fußgänger*innen begehbar sei. Die Brücke stehe nicht in der Baulast der Stadt, sondern in der Baulast der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. Man habe schon im vergangenen Jahr auf Anregung des Rates Kontakt zu der Behörde aufgenommen, mit der Bitte die Brücke so bald wie möglich zu sanieren, da durchaus erkennbar war, dass es zu der jetzigen Situation kommen könne. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung habe die Brücke mittlerweile gesperrt, da offensichtliche Schäden entstanden seien, die nicht ohne weiteres zu reparieren seien. StR Wilde habe die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung gemeinsam mit StR Rybicki eingeladen um ein Gespräch darüber zu führen, wie und in welchem Zeitraum die Brücke ersetzt werden könne. Die Brücke stehe zwar in der Denkmalliste der Stadt Dortmund, darüber könne sich die Wasser- und Schifffahrtsdirektion aber jederzeit hinwegsetzen und daher bilde der Denkmalschutz kein Hindernis, das Verbindungserfordernis stehe im Vordergrund. Dies sei aktuell der Stand der Dinge. StR Wilde kündigt an, eventuell schon in der nächsten Sitzung des Fachausschusses darüber berichten zu können, wie das Gespräch mit der Behörde gelaufen sei und wann voraussichtlich mit der Wiedereröffnung einer neuen Brücke zu rechnen sei.


Der Rat der Stadt nimmt die Ausführungen von StR Wilde zur Kenntnis.

zu TOP 3.27
Hans-Dietrich-Genscher-Platz in Dortmund
Gemeins. Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste, SPD-Fraktion,)
(Drucksache Nr.: 18714-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender gemeinsamer Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste und der SPD-Fraktion vom 23.09.2020 vor:

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) erläutert den gemeinsamen Antrag der Fraktionen. Hans-Dietrich Genscher sei einer der größten deutschen Staatsmänner der jüngeren Geschichte.

Rm Dudde (B‘90/Die Grünen) gibt an, dass sich seine Fraktion enthalten werde. Die Würdigung von Personen in Form von Straßennamen sollte man nicht nur vor dem Hintergrund ihrer Verdienste, sondern auch in Kenntnis der Schattenseiten treffen. Es läge noch keine Biografie aus den Jahren nach 2016 vor und daher wolle man in Unkenntnis einer gesellschaftlichen Debatte, hier aus einer Stimmung heraus keinen Vorschub leisten.

Rm Münch (FBI) gibt an, dass man klar feststellen müsse, dass in ganz Deutschland vermutlich nur zwei Plätze nach Hans-Dietrich Genscher benannt seien und dies vermutlich aus gutem Grund. Er beantrage anstelle eines Hans-Dietrich Genscher-Platzes, einen Hermann-Löns-Platz zu suchen und begründet dies daraufhin.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) erklärt die Zustimmung seiner Fraktion aus der Erwägung heraus, dass es Hans-Dietrich Genscher in seiner sehr langen Amtszeit gelungen sei, nur wenig in die Schattenseiten seiner Tätigkeit geraten zu sein.

Rm Garbe (AfD) zeigt Verständnis für die Ehrung von verdienten Politikern, in diesem Falle würde er jedoch dagegen votieren. Er stellt den Antrag zunächst einen Platz für Helmut Schmidt zu suchen und zu benennen und begründet dies.

Rm Schilff (SPD) bedauert die Art und Weise der Debatte zu diesem Antrag. Hans-Dietrich Genscher sei nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten Welt ein geschätzter Politiker gewesen.


Der Rat der Stadt lehnt den Antrag des Rm Münch (FBI) mehrheitlich gegen die Stimmen des Rm Münch und der Gruppe NPD/Die Rechte ab.

Der Rat der Stadt lehnt den Antrag de AfD-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch ab.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch, bei Enthaltung der Fraktion B‘90/Die Grünen folgenden Beschluss:

Die Stadt Dortmund sucht nach einem geeigneten Ort in Dortmund, an dem eine Hans-Dietrich-Genscher-Straße oder ein Hans-Dietrich-Genscher-Platz eingerichtet wird.


4. Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung zu TOP 4.1
Pilothafte Weiterqualifizierung des "nordwärts"-Teilprojektes Nr. 540 „Deutsch-Internationales Wirtschaftszentrum“ zu einem Unterstützungszentrum Ethnische Ökonomie (UZEÖ)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17835-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt

a) die Gründung und den Aufbau eines Unterstützungszentrums Ethnische Ökonomie (UZEÖ) in der "nordwärts"-Gebietskulisse als Pilotprojekt für einen Zeitraum von drei Jahren, mit der Option der Verlängerung je nach Projekterfolg
b) 1,5 befristete Projekteinsätze (1 Projektmanager*in, 0,5 Projektassistenz) für einen Zeitraum von drei Jahren, mit der Option der Verlängerung je nach Projekterfolg
c) die Evaluation der Wirksamkeit und eine jährliche Berichterstattung und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung.

zu TOP 4.2
Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 17494-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung fasst gem. § 7 der Betriebssatzung des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst Gem. § 6 der Betriebssatzung des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ (SV-TZ) folgende Beschlüsse:
zu TOP 4.3
Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
hier: Wirtschaftsflächen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18134-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

1.) Der Rat der Stadt stimmt der Änderung der Satzung des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ (SVTZ) zu und beschließt folgende Ergänzung des Zwecks des SVTZ: 2.) Der Rat der Stadt beschließt die Einlage der Flächen 3.) Der Rat der Stadt beschließt die Neueinrichtung mit dem nächsten Wirtschaftsplan und die sofortige Besetzung von zwei vollzeitverrechneten Planstellen sowie die Berücksichtigung der zusätzlichen Personalaufwendungen. zu TOP 4.4
Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
hier: B1st.software-factory - Umbau und Sanierung des Gebäudes Rheinlanddamm 201a
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18108-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt den Umbau und die Sanierung der Immobilie Rheinlanddamm 201a mit einen Investitionsvolumen von 8.000 TEUR.

zu TOP 4.5
"Neue Stärke" - Dortmunder Wirtschaftsprogramm
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18112-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Stellungnahme der Verwaltung vom 05.10.2020 vor:

Weiterhin liegt dem Rat der Stadt nachfolgender gemeinsamer Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 07.10.2020 vor:


Rm Penning (CDU) erklärt, dass die Vorlage von seiner Fraktion begrüßt werde. Aus Sicht der Antragssteller sei sie jedoch nicht vollständig. Er erläutert den gemeinsamen Antrag, es fehle die Old Economy und der Antrag ziele darauf ab das Wirtschaftsprogramm um diese solide Kraft zu erweitern.

Rm Rüther (SPD) bedankt sich bei der Verwaltung für diese Vorlage. Die Verwaltung habe schnell reagiert und wolle damit die Folgen der Pandemie, mit Blick auf die Zukunft und Entwicklungs- und Innovationsstrategien, bekämpfen. Zum vorliegenden Antrag ergänzt Rm Rüther, dass der Antrag nicht schade, aber auch nichts bringe, da alles bereits so wie verlangt gehandhabt werde.

Rm Stackelbeck (B‘90/Die Grünen) bezieht sich auf die 3 Mio. €, die in den nächsten fünf Jahren fließen sollen und ergänzt, dass man heute nur über 2020 und 2021 entscheide. Das Programm habe sich selbst den Duktus einer Corona-Hilfe gegeben und sie möchte daher betonen, dass es hier nicht um eine generelle Erhöhung des Budgets der Wirtschaftsförderung gehen könne. Man werde Punkt 4 der Vorlage nicht mittragen, da man keine neuen Stellen bei der Wirtschaftsförderung wolle. Wichtig sei zudem, in der ersten Sitzung des Wirtschaftsförderung-Ausschusses mitgeteilt zu bekommen, wie dieses Geld innerhalb der nur noch kurzen verbleibenden Zeit in 2020 verwendet wurde.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) kündigt an, dass seine Fraktion der Vorlage gerne zustimme. Bezüglich des gemeinsamen Zusatz- und Ergänzungsantrags der Fraktion B‘90/Die Grünen und CDU-Fraktion bestehe hingegen Beratungsbedarf, da durch den späten Erhalt keine Gelegenheit bestand, diesen in der Fraktion zu beraten.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) kündigt die Zustimmung zur Vorlage an. Mit dem gemeinsamen Antrag tue man sich allerdings an manchen Stellen schwer, da vieles was verlangt werde schon erledigtes Tagesgeschäft sei und anderes wiederum nicht umsetzbar. Der Antrag sei insgesamt nicht nachvollziehbar und werde daher von seiner Fraktion abgelehnt.

Rm Garbe (AfD-Fraktion) stimmt seinem Vorredner zu. Daher werde auch seine Fraktion der Vorlage zustimmen und den gemeinsamen Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen und CDU-Fraktion ablehnen.

Rm Schilff (SPD) teilt mit, dass seine Fraktion mit einem Schieben des gemeinsamen Antrags einverstanden sei, ansonsten würde man ihn ablehnen.

Rm Penning (CDU) bittet um Abstimmung des Antrags.

OB Sierau teilt mit, dass es Usus und gute Tradition im Rat sei, dem Beratungsbedarf einer Fraktion stattzugeben.

Rm Marder (CDU) kündigt nach kurzer Beratung seiner Fraktion an, dass seine Fraktion um getrennte Abstimmung der Vorlage und des gemeinsamen Antrags bitte.

OB Sierau lässt über den Antrag der CDU-Fraktion, entgegen der üblichen Verfahrensweise den vorliegenden gemeinsamen Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen und CDU-Fraktion abzustimmen und damit dem Beratungsbedarf nicht stattzugeben, abstimmen.


Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der Fraktion B‘90/Die Grünen den gemeinsamen Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion B‘90/Die Grünen und CDU-Fraktion in den Fachausschuss zu überweisen.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig, mit Ausnahme von Punkt 4, den die Fraktion B’90 Die Grünen ablehnen, in Kenntnis des Schreibens der Verwaltung nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund

zu TOP 4.6
Abschluss Vergabeverfahren „Geförderter Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Stadtgebiet Dortmund"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18415-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung am 17.09.2020 vor:

Weiterhin liegt dem Rat der Stadt nachfolgende Stellungnahme der Verwaltung vom 17.09.2020 vor:

Rm Penning (CDU) bedankt sich für die Stellungnahme der Verwaltung und gibt die Zustimmung seiner Fraktion zur Vorlage bekannt. Dem Antrag der SPD-Fraktion aus der Empfehlung des AFBL würde man nur dann zustimmen, wenn in die Stellungnahme der Verwaltung aufgenommen werde, dass die Priorisierung nur dann durchgeführt werde, wenn keine zusätzlichen Kosten entstünden.

Rm Rüther (SPD) erklärt, dass der Antrag bereits im Ausschuss besprochen und deutlich gemacht wurde, dass es sich um eine Anregung handeln sollte – die natürlich nicht mit unverhältnismäßigen Mehrkosten einhergehen solle. Darauf könne man sich daher verständigen.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich unter Berücksichtigung der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, in Kenntnis des Schreibens der Verwaltung und der zuvor erfolgten Verständigung, nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Ausgang des Verfahrens bzw. die Zuschlagserteilung mit aufschiebenden Bedingungen bis zum Erhalt der finalen Förderbescheide von Bund und Land zur Kenntnis und beschließt vorbehaltlich der Deckung und bei positiver Prüfung der Fördermittelgeber den Eigenanteil in 2021 überplanmäßig bereitzustellen und ab 2022 den Eigenanteil in die Planung aufzunehmen.


5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

zu TOP 5.1
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17716-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung am 17.09.2020 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlungen der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord, des Ausschusses für Personal und Organisation und des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zur Kenntnis.

Der Rat der Stadt Dortmund und seine politischen Gremien nehmen den „Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019“ zur Kenntnis.

zu TOP 5.2
Masterplan Gute Arbeit
Antrag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 18622-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten vom 04.09.20 vor:


Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) erläutert den Antrag seiner Fraktion. Man wolle hiermit erreichen, dies zu einem der Themen für die nächsten Jahre zu machen, um einiges von dem was sich in den letzten Jahrzehnten auf dem Arbeitsmarkt getan habe wieder aufzuarbeiten. Diesen Prozess wolle man gerne mit diesem Antrag einleiten.

Rm Stackelbeck (B‘90/Die Grünen) erklärt, dass ihre Fraktion das Anliegen grundsätzlich teile, aber darum bitte, zunächst Beratung und Diskussion im Wirtschaftsförderungsausschuss stattfinden zu lassen.

Rm Weyer (SPD) schließt sich dem an. Der Antrag solle in die beiden zuständigen Fachausschüsse – also Wirtschaftsförderungs- und Sozialausschuss - überwiesen werden, damit sich der neue Rat damit beschäftigen könne.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) schließt sich seinen Vorredner*innen an.

Rm Garbe (AfD) stimmt der Überweisung in die Fachausschüsse zu. Es sei jedoch fragwürdig, inwiefern die Stadt über gute Arbeit befinden und einen Masterplan aufstellen könnte oder sollte.

OB Sierau fasst zusammen, dass beantragt wurde, den Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten in die zwei Fachausschüsse zu überweisen.

Rm Kowalewski stimmt dem zu, da es guter Brauch in diesem Rat sei.


Der Rat der Stadt überweist den Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten in die beiden Fachausschüsse: Ausschuss für Wirtschafts- Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung und Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit.

zu TOP 5.3
Verbesserung der Situation hilfsbedürftiger Menschen
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18698-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der SPD-Fraktion vom 01.10.2020 vor:

ten sich an dem entfallenen Angebot im Gasthaus- Cafe orientieren. Laut Schätzung der
Rm Weyer (SPD) erläutert den Antrag ihrer Fraktion, für den sie um Zustimmung bittet.

Rm Langhorst (B‘90/Die Grünen) bittet darum den TOP 5.3, 5.4 und 5.6 zusammen zu behandeln, da sich die Anträge der Fraktionen von SPD, Die Linke & Piraten, CDU und B’90 Die Grünen auf dieselbe Thematik bezögen. Er fasst zusammen, dass dies auch die Einigkeit darüber zeige, dass die Versorgung der Wohnungslosen unter den jetzigen Bedingungen im Herbst und Winter noch einmal angepasst werden müssten. Die Fraktion B‘90/Die Grünen unterstütze daher alle vier dazu gestellten Anträge. Zum Antrag der SPD-Fraktion sei man besonders erfreut über den Punkt 4. Weiter bitte man zum Antrag der CDU-Fraktion, Punkt 3 des Antrags zunächst im Fachausschuss zu diskutieren.

OB Sierau macht den Vorschlag alle vier Anträge zur Beratung in den Fachausschuss zu schieben, unter der Maßgabe, dass die Verwaltung zusage, sich schon jetzt auf den Weg zu machen.

Rm Langhorst wirft ein, dass die Anträge heute beschlossen werden sollten, da eine Beschlussfassung im Dezember zu spät sei. Ausgenommen Punkt 3 des CDU-Antrags, der noch im Fachausschuss besprochen werden sollte.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) schließt sich seinem Vorredner an, es sollten alle 4 Anträge heute beschlossen werden und seine Fraktion würde auch allen Anträgen zustimmen.

OB Sierau wiederholt, dass er zugesagt habe, dass die Verwaltung sich auch ohne den Beschluss auf die Suche machen werde.

Rm Grollmann (CDU) bestätigt, dass auch die CDU-Fraktion die Meinung vertrete, dass jetzt kurzfristig eine Entscheidung getroffen werden müsse. Langfristig müsse zudem geplant werden. Zu Punkt 3 des CDU-Antrags signalisiert sie die Zustimmung ihrer Fraktion, diesen zur Beratung in den Fachausschuss zu schieben.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) gibt an, sich mit allen Anträgen schwer zu tun. Es gäbe von den Fraktionen die verschiedensten Lösungsansätze für die Versorgung, von der Sozialverwaltung – die diese Anträge fachlich zu bewerten habe - habe man aber noch nichts gehört. Daher gebe es viele ungeklärte Fragen, zu denen Frau Zoerner eventuell etwas sagen könne. Sein Vorschlag wäre es, dann möglicherweise auch schon eine benötigte Summe X zu beschließen.

Rm Taranczewski (SPD) erklärt, dass die Grundlage des Antrags der SPD vorherige Gespräche mit der Sozialverwaltung gewesen seien.

Rm Bohnhof (AfD) stimmt Herrn Rettstadt zu und bevorzugt die von OB Sierau vorgeschlagene Verfahrensweise.

StR’in Zoerner bezieht sich auf das Schreiben des Gasthauses, das alle Fraktionen bekommen hätten. Dies beruhte auf Diskussionen die im Konsens des Lenkungskreises der Akteure der Wohnungslosenhilfe geführt worden seien. Dort sei das Sozialamt vertreten und man war sich einig, dass man unter den besonderen Bedingungen von Corona für den Winter ein weiteres Angebot benötige. Im Wesentlichen gehe es jetzt darum, möglichst innenstadtnah in der Nähe des Gasthauses, nach Möglichkeit eine städtische Fläche, zur Verfügung zu stellen, um dort Zelte und weitere Dinge, die noch aus der Flüchtlingssituation vorhanden seien aufzubauen, um dort z.B. Tagesangebote und auch die Essensausgabe durchführen zu können. Das würde bis dahin – bis auf die Betreibungskosten wie Strom und Wasser - kein Geld kosten und dies würde zurzeit auch schon geprüft. Sicherlich sei die Diskussion und Beratung zu einzelnen Faktoren bezüglich des Punktes 3 des CDU-Antrags, betreffend einer dauerhaften Einrichtung an der Leuthardstraße, im Sozialausschuss tatsächlich sinnvoll. Frau Zoerner stellt zudem klar, dass viele Angebote, die zu Beginn der Corona-Pandemie eingestellt wurden, in den letzten Wochen wieder an den Start gegangen seien. Bis auf die Duschen und Toiletten im Gasthaus, habe alles andere wieder geöffnet. Es spräche aus ihrer Sicht nichts gegen die Abstimmung der Anträge – man sei aber hier schon auf dem Weg.

Rm Weyer bestätigt, dass die SPD-Fraktion sich den Ausführungen von Frau Zoerner anschließen wolle. Man bitte um Abstimmung der Anträge und darum den Punkt 3 des CDU-Antrages als Prüfauftrag anzusehen und in den Fachausschuss zu schieben.

Rm Grollmann wiederholt das Einverständnis der CDU-Fraktion, Punkt 3 des Antrags der CDU in den Sozialausschuss zu schieben.

OB Sierau fasst noch einmal die Ergebnisse der vorangegangenen Diskussion zusammen und stellt daraufhin die Anträge der Fraktionen zu den TOP’s 5.3, 5.4 und 5.6 nacheinander zur Abstimmung.


Der Rat der Stadt beschließt den Antrag der SPD-Fraktion (DS Nr.: 18698-20-E1) einstimmig.

Weiter beschließt der Rat der Stadt den Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten (DS Nr.: 18715-20-E2) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion.

Des Weiteren beschließt der Rat der Stadt den Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen (DS Nr.: 18717-20) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion.

Der Rat der Stadt beschließt zudem den Antrag der CDU-Fraktion (DS Nr.: 18717-20-E1) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, mit Ausnahme des Punktes 3, der zur Beratung in den Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit überwiesen wird.

zu TOP 5.4
Obdachlosenversorgung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 18715-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten vom 07.10.2020 vor:

Der Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten wurde unter TOP 5.3 gemeinsam mit TOP 5.3 und 5.6 beraten und beschlossen.


Der Rat der Stadt beschließt den Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten (DS Nr.: 18715-20-E2) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion.

zu TOP 5.5
Sicherer Hafen Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18716-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der Fraktion B‘ 90/Die Grünen vom 05.10.2020 vor:
Weiterhin liegt dem Rat der Stadt nachfolgender Antrag der SPD-Fraktion vom 05.10.2020 vor:

Rm Altundal-Köse (B‘90/Die Grünen) erläutert den Antrag ihrer Fraktion, mit dem man noch einmal bekräftigen möchte, dass man zusätzliche Flüchtlinge aufnehmen wolle. Außerdem bitte man Oberbürgermeister Sierau, sich dem Brief der anderen Oberbürgermeister*innen anzuschließen um Dortmund inhaltlich noch einmal zu platzieren. Dem SPD-Antrag befürworte man auch.

OB Sierau entgegnet, dass es die Voraussetzung nicht gegeben habe und stellt zunächst klar, dass man in Dortmund - im Gegensatz zu vielen anderen - nicht den Beweis erbringen müsse, dass man in dieser Frage aktiv sei. Auch er sei überrascht über den gemeinsamen Brief gewesen, die zehn beteiligten Kommunen hätten niemand anderen nach einer Beteiligung an dieser Initiative gefragt. Gleichwohl habe man vor die Initiative zu ergreifen und dem noch beizutreten, in der Hoffnung, dass dies den Druck insoweit erhöhe, zu einer anderen nicht nur nationalen, sondern auch europäischen Flüchtlingspolitik zu kommen.

Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) gibt an, dass es in der Sache und auf emotionaler Seite kein Vertun gebe. Jedoch frage er sich ob nun alle bereits gefassten Beschlüsse nach einem halben Jahr wieder bestärkt werden müssten.

OB Sierau entgegnet, dass es im SPD-Antrag insofern eine Weiterentwicklung der Beschlusslage gebe, als dass beantragt werde dem Bündnis beizutreten.

Rm Garbe (AfD) erläutert die Ablehnung seiner Fraktion zu den Anträgen.

Rm Taranczewski (SPD) gibt zu bedenken, dass es auch deutsche Waffen seien, die dafür sorgten, dass Menschen flüchten müssten. Man solle sich der christlich-jüdisch humanitären Gesinnung verpflichtet fühlen und entsprechend handeln.

Rm Münch (FBI) gibt an, dass durch diese Maßnahmen Menschen ins Land geholt würden, die die christlich-jüdische Gesinnung mit Füßen träten. Er stellt daher den folgenden Antrag:
1. Der Rat der Stadt Dortmund fordert die Bundesregierung auf, jegliche wirtschaftliche Zusammenarbeit mit in Syrien kriegstreibenden Staaten wie Russland und der Türkei, die den Flüchtlingsstrom wesentlich fördern, zu beenden. 2. Der Rat der Stadt Dortmund bedauert, dass Dortmund kein sicherer Hafen für Geflüchtete ist, wie die Vergewaltigung zweier Flüchtlingsmädchen im Sommer 2020 durch einen polizeibekannten Afghanen gezeigt hat. 3. Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der weiteren Aufnahme von Geflüchteten nur dann zu, wenn es sich um Familien oder um weibliche Flüchtlinge handelt. 4. Der Rat der Stadt Dortmund lehnt die Aufnahme von alleinstehenden männlichen Flüchtlingen im Alter von 14 bis 30 Jahren ab.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) kritisiert die Debatte, die ein Armutszeugnis sei. Zu den Anträgen werde sich die Fraktion FDP/Bürgerliste enthalten, da sie in ähnlicher Weise schon beschlossen worden seien.

Rm Schilff (SPD) stellt den Antrag auf Ende der Debatte, da die Argumente ausgetauscht seien. Weiter gibt er in einer persönlichen Rede an, sich dafür zu schämen, mit welchen Menschen er teilweise in diesem Rat zusammen sitzen müsse.

Rm Bohnhof (AfD) begründet die Gegenrede damit, dass die Debatte zu Ende geführt werden müsse, da einige Dinge die aufgeworfen wurden zunächst geklärt werden müssten.

Der Rat der Stadt beschließt das Ende der Debatte mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI).

Der Rat der Stadt lehnt den Antrag des Rm Münch (FBI) gegen die Stimmen des Rm Münch und der Gruppe NPD/Die Rechte ab.


Der Rat der Stadt beschließt den Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD_Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI), bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste.

Der Rat der Stadt beschließt den Antrag der SPD-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI), bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste.

zu TOP 5.6
Zusätzliche temporäre Unterstützungen für die Wohnungslosenhilfe
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 18717-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen vom 23.09.2020 vor:

Dem Rat der Stadt liegt zudem nachfolgender Zusatz- und Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion vom 07.10.2020 vor:

Der TOP wurde unter TOP 5.3 gemeinsam mit TOP 5.3 und 5.4 beraten und beschlossen.
Nachfolgende Diskussion wurde unter TOP 5.3 geführt:

„Rm Weyer (SPD) erläutert den Antrag ihrer Fraktion, für den sie um Zustimmung bittet.

Rm Langhorst (B‘90/Die Grünen) bittet darum den TOP 5.3, 5.4 und 5.6 zusammen zu behandeln, da sich die Anträge der Fraktionen von SPD, Die Linke & Piraten, CDU und B’90 Die Grünen auf dieselbe Thematik bezögen. Er fasst zusammen, dass dies auch die Einigkeit darüber zeige, dass die Versorgung der Wohnungslosen unter den jetzigen Bedingungen im Herbst und Winter noch einmal angepasst werden müssten. Die Fraktion B‘90/Die Grünen unterstütze daher alle vier dazu gestellten Anträge. Zum Antrag der SPD-Fraktion sei man besonders erfreut über den Punkt 4. Weiter bitte man zum Antrag der CDU-Fraktion, Punkt 3 des Antrags zunächst im Fachausschuss zu diskutieren.

OB Sierau macht den Vorschlag alle vier Anträge zur Beratung in den Fachausschuss zu schieben unter der Maßgabe, dass die Verwaltung zusage, sich schon jetzt auf den Weg zu machen.

Rm Langhorst wirft ein, dass die Anträge heute beschlossen werden sollten, da eine Beschlussfassung im Dezember zu spät sei. Ausgenommen Punkt 3 des CDU-Antrags, der noch im Fachausschuss besprochen werden sollte.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) schließt sich seinem Vorredner an, es sollten alle 4 Anträge heute beschlossen werden und seine Fraktion würde auch allen Anträgen zustimmen.

OB Sierau wiederholt, dass er zugesagt habe, dass die Verwaltung sich auch ohne den Beschluss auf die Suche machen werde.

Rm Grollmann (CDU) bestätigt, dass auch die CDU-Fraktion die Meinung vertrete, dass jetzt kurzfristig eine Entscheidung getroffen werden müsse. Langfristig müsse zudem geplant werden. Zu Punkt 3 des CDU-Antrags signalisiert sie die Zustimmung ihrer Fraktion, diesen zur Beratung in den Fachausschuss zu schieben.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) gibt an, sich mit allen Anträgen schwer zu tun. Es gäbe von den Fraktionen die verschiedensten Lösungsansätze für die Versorgung, von der Sozialverwaltung – die diese Anträge fachlich zu bewerten habe - habe man aber noch nichts gehört. Daher gebe es viele ungeklärte Fragen, zu denen Frau Zoerner eventuell etwas sagen könne. Sein Vorschlag wäre es, dann möglicherweise auch schon eine benötigte Summe X zu beschließen.

Rm Taranczewski (SPD) erklärt, dass die Grundlage des Antrags der SPD vorherige Gespräche mit der Sozialverwaltung gewesen seien.

Rm Bohnhof (AfD) stimmt Herrn Rettstadt zu und bevorzugt die von OB Sierau vorgeschlagene Verfahrensweise.

StR’in Zoerner bezieht sich auf das Schreiben des Gasthaus, das alle Fraktionen bekommen hätten. Dies beruhte auf Diskussionen die im Konsens des Lenkungskreises der Akteure der Wohnungslosenhilfe geführt worden seien. Dort sei das Sozialamt vertreten und man war sich einig, dass man unter den besonderen Bedingungen von Corona für den Winter ein weiteres Angebot benötige. Im Wesentlichen gehe es jetzt darum, möglichst innenstadtnah in der Nähe des Gasthauses, nach Möglichkeit eine städtische Fläche, zur Verfügung zu stellen, um dort Zelte und weitere Dinge, die noch aus der Flüchtlingssituation vorhanden seien aufzubauen, um dort z.B. Tagesangebote und auch die Essensausgabe durchführen zu können. Das würde bis dahin – bis auf die Betreibungskosten wie Strom und Wasser - kein Geld kosten und dies würde zurzeit auch schon geprüft. Sicherlich sei die Diskussion und Beratung zu einzelnen Faktoren bezüglich des Punktes 3 des CDU-Antrags, betreffend einer dauerhaften Einrichtung an der Leuthardstraße, im Sozialausschuss tatsächlich sinnvoll. Frau Zoerner stellt zudem klar, dass viele Angebote, die zu Beginn der Corona-Pandemie eingestellt wurden, in den letzten Wochen wieder an den Start gegangen seien. Bis auf die Duschen und Toiletten im Gasthaus, habe alles andere wieder geöffnet. Es spräche nichts gegen die Abstimmung der Anträge – man sei aber hier schon auf dem Weg.

Rm Weyer bestätigt, dass die SPD-Fraktion sich den Ausführungen von Frau Zoerner anschließen wolle. Man bitte um Abstimmung der Anträge und darum den Punkt 3 des CDU-Antrages als Prüfauftrag anzusehen und in den Fachausschuss zu schieben.

Rm Grollmann wiederholt das Einverständnis der CDU-Fraktion, Punkt 3 des Antrags der CDU in den Sozialausschuss zu schieben.

OB Sierau fasst noch einmal die Ergebnisse der vorangegangenen Diskussion zusammen und stellt daraufhin die Anträge der Fraktionen zu den TOP’s 5.3, 5.4 und 5.6 nacheinander zur Abstimmung.“


Der Rat der Stadt beschließt den Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen (DS Nr.: 18717-20) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion.

Der Rat der Stadt beschließt zudem den Antrag der CDU-Fraktion (DS Nr.: 18717-20-E1) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, mit Ausnahme des Punktes 3, der zur Beratung in den Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit überwiesen wird.


6. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 6.1
Nutzungs- und Entgeltordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2021
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18097-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI), bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, dass die neue Nutzungs- und Entgeltordnung für die Kulturbetriebe Dortmund die bisherige Regelung sowie die Benutzungsordnung für das Stadtarchiv vom 01.10.2007 ersetzt.

zu TOP 6.2
Jährliche Weiterführung der Fördererhöhung für die Chorakademie Dortmund über 50.000 €
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18235-20)

Rm Pohlmann (CDU) gibt an, dass die CDU-Fraktion darum bitte den TOP zu schieben. Man habe erfahren, dass bei dem Mädchen-Chor von 120 Mitgliedern 100 ausgeschieden seien. Möglicherweise sei der Platzbedarf nun nicht mehr gegeben und der Vertrag mit dem WDR sei auch noch immer nicht abgeschlossen.

StD Stüdemann erklärt, dass es in der Tat so sei, dass in der Chor-Akademie ein Streit zwischen dem Mädchen-Chor, den Eltern des Mädchen-Chores und der Chor-Akademie entbrannt sei. In Summe beabsichtigten wohl 90 Eltern mit ihren Kindern die Chor-Akademie zu verlassen. Am morgigen Abend sei ein Gespräch mit Dr. Mühhofer, StD Stüdemann und den Eltern geplant und man wolle versuchen dort die Wogen zu glätten. Weiter erläutert StD Stüdemann, dass selbst wenn dies nun einträfe, würde es in Zahlen bedeuten, dass von ca. 1,8/1,9 Mio. Budget, das die Chor-Akademie in Summe habe, 100.000 € durch die wegbrechenden Beiträge wegfielen. Auf der anderen Seite ginge es der Chor-Akademie momentan wie allen Kultur-Einrichtungen und es fehlten daher momentan Einnahmen, ob mit oder ohne Mädchen-Chor. Vor diesem Hintergrund habe man den Vorschlag unterbreitet. Dies wurde 2017 schon einmal durch den Rat beschlossen, nur war lange Zeit nicht aufgefallen, dass der Beschluss über die 50.000 € Mietunterstützung, die sie so oder so brauchten, zeitlich begrenzt war. Für die Chor-Akademie reiche der Platz ohnehin nicht, der Mädchen-Chor sei dabei noch einmal eine gesonderte Fragestellung, die man bei dem morgigen Gespräch auch erörtern wolle. StD Stüdemann bittet den Rat – wie auch zuvor in den Ausschüssen besprochen – die Vorlage zu beschließen, da es noch verheerender sein würde wenn nun auch noch eine Zahlungsunfähigkeit der gesamten Chor-Akademie hinzu käme. Die Landesregierung und das Ministerium kür Kultur und Wissenschaften haben ihrerseits angekündigt die wirtschaftliche Lage der Chor-Akademie zu stabilisieren und die Förderungen zu erhöhen. Das Land habe sein Engagement auch davon abhängig gemacht, dass die Stadt versuche eine Stabilisierungsmaßnahme durchzuführen.

Rm Brunsing (B‘90/Die Grünen) schlägt vor, der Vorlage zuzustimmen und im Fachausschuss durch Herrn Stüdemann informiert zu werden.

OB Sierau sagt dies zu und bestätigt, dass dies ohnehin so geplant sei. Es sei deutlich geworden, dass man gut beraten sei, hier nun eine Stabilität hereinzubringen.

Rm Pohlmann ist der Meinung, man solle sich die Zeit nehmen und könne die Vorlage auch in der nächsten Ratssitzung noch beschließen. In der Zwischenzeit könnten genaue Zahlen vorgelegt werden und etwas Ruhe in die Chor-Akademie eintreten.

Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) empfiehlt eindringlich dem Vorschlag von Herrn Stüdemann zu folgen. Herr Pohlmann möge mit der Skepsis Recht haben, er wisse aber aus Erfahrung, was passiere wenn sich das Gerücht verbreite, dass die Stadt nicht mehr hinter einem Verein stehe.

StD Stüdemann fordert den Rat auf deeskalierend zu wirken. Die Chor-Akademie habe über 1.000 Schüler*innen und davon mache der Mädchen-Chor 90 bis100 Kinder aus. Die Akademie mache hervorragende Arbeit und nun gebe es in einem einzigen Ensemble Streit. Die Problemlage, die die Chor-Akademie habe sei coronabedingt – er spreche von mehreren Hunderttausend Euro Minderertrag. Zudem fordere man mit dieser Vorlage keine zusätzliche Förderung sondern eine Fortschreibung. Es sei lediglich aufgefallen, dass man einen Beschluss hatte, der auf vier Jahre limitiert war.

Rm Thiel (SPD) bedankt sich für die ausführlichen Ausführungen von Herrn Stüdemann und kündigt die Zustimmung zur Vorlage der SPD-Fraktion an.

Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) macht darauf aufmerksam, dass zuvor noch betont wurde, dass es ein guter Brauch sei dem Beratungsbedarf einer Fraktion auch zu folgen.

OB Sierau entgegnet, dass er dem Vorschlag von Frau Brunsing eine Menge abgewinnen könne. Man könne nicht verschiedene Dinge miteinander vergleichen. Zuvor ging es um Anträge aus den Fraktionen, die sehr kurzfristig auf den Tisch gekommen seien und zuvor nicht beraten werden konnten. Die vorliegende Vorlage sei schon mehrfach in den Ausschüssen beraten worden und der Beratungsbedarf erst durch eine sehr kurzfristig, die CDU erreichte Information entstanden. Der Rat habe sich mehrfach darauf geeinigt, dass durch Corona keine institutionellen individuellen Schäden entstehen sollten. Man könne dies als einen Teil einer Corona-Hilfe verstehen um eine international anerkannte Einrichtung - auch im Interesse der Kinder - zu stabilisieren. Um kein falsches Signal zu senden schlägt OB Sierau vor, heute im Rat einen Vorrats-Beschluss zu fassen. Das Geld könne eingesetzt werden wenn es benötigt werde und Herr Stüdemann die Mitglieder nicht erst zum nächsten Fachausschuss, sondern schon dann wenn sich die ganze Situation ein wenig geklärt habe darüber unterrichten. Davon unbenommen blieben den Mitgliedern des Rates dann immer noch genügend Möglichkeiten diesen Vorrats-Beschluss zurückzuholen.

Rm Pohlmann stimmt diesem Vorschlag zu.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss:

Der Rat beschließt, dass der am 14.12.2017 getroffene Beschluss (siehe Niederschrift Drucksache Nr.: 08581-17), mit welchem die Chorakademie Dortmund 50.000 € erhält, um den gewachsenen Kapazitäten entsprechende Räumlichkeiten zu finden, als Erhöhung von jährlich 50.000 € zur bestehenden Grundförderung weitergeführt wird.

zu TOP 6.3
„Kultur der Vielen“ in Not
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2020
(Drucksache Nr.: 18648-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung des Integrationsrates vom 22.09.2020 vor:



Rm Münch (FBI) warnt davor, dieser Resolution zuzustimmen, da sie impliziere, dass nicht-deutsche Kultureinrichtungen offenbar bisher durch StD Stüdemann und das Kulturbüro diskriminiert würden.

Rm Taranczewski (SPD) hält die Schlüsse seines Vorredners für abenteuerlich. Es sei Aufgabe des Integrationsrates sich mit den Angelegenheiten der Migranten zu beschäftigen. Es handele sich weder um Misstrauen noch um Kritik, sondern um eine reine Bitte um Hilfestellung und Unterstützung, da auch der Integrationsrat die Vielzahl der Kultur- und Bildungseinrichtungen und Künstler*innen nicht auf dem Schirm haben könne.

Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) bittet darum, diesen Antrag in den AKSF zu überweisen, dort könne überprüft werden, dass hier niemand durch ein Sieb falle.

StD Stüdemann bestätigt, dass Rm Taranczewski den ersten Punkt ausreichend erläutert habe. Der erste Punkt sei an die Stadt gerichtet und dieser Bitte könne man nachkommen. Er habe den zweiten Punkt als den entscheidenderen gelesen. Auf Bundes- und Landesebene gebe es momentan millionenschwere Förderpakete und dort seien alle ausländischen Gruppen und Einzelkünstler*innen nahezu ausgeschlossen, weil man sich sklavisch an der Künstler*innen-Sozialkasse orientiere. Künstler*innen ohne deutsche akademische Ausbildung könnten daher nicht profitieren. Am Montag habe man in einer langen Telefon- und Zoomkonferenz mit dem Vorsitzenden des NRW-Kulturrates, dem Städtetag, dem Ministerium und anderen Organisationen genau über dieses Thema gesprochen, da sich herausstelle, je länger die Krise dauere, desto schwerer werde es für Menschen, die durch das Raster fallen. StD Stüdemann berichtet, dass mit dem NRW-Kulturrat vereinbart worden sei, zu diesem und auch zu anderen Themen eine Initiative zu ergreifen und mit dem Kultusministerium und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, solche Fragestellungen zu besprechen. Er verstehe den Antrag des Integrationsrates so, dass sich der Rat der Stadt für eine Berücksichtigung bei den Rettungspaketen auf Bundes- und Landesebene einsetzen solle.

Rm Münch bedankt sich für die Richtigstellung. Er stelle daher nun den Antrag, den Punkt 1 durch den „Punkt 1 – neu“ zu ersetzen: „Der Rat der Stadt Dortmund ist erfreut, dass die Verwaltung bei Rettungsaktionen und der Unterstützung von Kultur- und Bildungseinrichtungen und Künstler*innen während der Corona-Krise bereits darauf achtet, das Kultur- und Bildungseinrichtungen und Künstler*innen aus Einwanderungsgemeinschaften zielgerichtet unterstützt werden.“

Rm Taranczewski bedankt sich bei StD Stüdemann für die richtige Interpretation des Antrages. Es spreche nichts gegen eine Überweisung des Antrags in den AKSF, jedoch nicht mit der Begründung des Herrn Münch, die unverschämt und diskriminierend sei.

Rm Brunsing (B‘90/Die Grünen) gibt an, dass ihre Fraktion den Antrag heute gerne im Sinne von Herrn Stüdemann abstimmen würde, da es sich auch um einen Akt der Wertschätzung gegenüber dem Integrationsrat handele. Im Kulturausschuss befasse man sich mit diesen Themen ohnehin.

OB Sierau fasst zusammen, dass durch eine Abstimmung des Antrags eine Befassung mit dem Thema im Kulturausschuss nicht ausgeschlossen sei. Insofern wolle er zunächst den Antrag von Rm Münch zu Abstimmung stellen. Und danach den Antrag des Integrationsrates abstimmen lassen, was im Ergebnis bedeute, dass die Verwaltung sich kümmern werde und darüber im Ausschuss berichte.


Der Rat der Stadt lehnt den mündlichen Antrag von Rm Münch (FBI) mehrheitlich gegen die Stimme von Rm Münch, bei Enthaltung der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte ab.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI) bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste nachfolgenden Beschluss:

zu TOP 6.4
Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18759-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Die Verwaltung wird ermächtigt, vier Projekte zur Sanierung der städtischen Freibäder Volkspark, Wellinghofen und Hardenberg sowie zwei Projekte zur Sanierung der Sportanlage „Wischlinger Weg“ zur Förderung beim Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NW für das Programmjahr 2020, anzumelden.


7. Schule

zu TOP 7.1
Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2020/21 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17109-20)

Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2020/21 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 7.2
Verstetigung und Weiterentwicklung der Sprachbrücken-Maßnahmen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18211-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Schulausschusses aus der öffentlichen Sitzung vom 23.09.2020 vor:

Weiterhin liegt dem Rat der Stadt nachfolgende Empfehlung des Integrationsrates aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2020 vor:

Rm Altundal-Köse (B‘90/Die Grünen) bringt einen Nachtrag aus dem Schulausschuss. Man solle den Antrag des Integrationsrates als Prüfauftrag verstehen und dies zusammen mit der Vorlage an die Verwaltung geben.

Rm Spieß (SPD) schließt sich für seine Fraktion dem Begehren der Fraktion B’90/Die Grünen an.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) schließt sich an. Auch seine Fraktion wolle die Empfehlung des Integrationsrates mit einbeziehen.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Integrationsrates und der Empfehlung des Schulausschusses nachfolgenden Beschluss:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Verstetigung und Weiterentwicklung der im Rahmen des Projektes „Sprachbrücken – Durchgängige Sprachbildung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen“ erfolgreich erprobten Maßnahmen.

zu TOP 7.3
Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen des Fachbereichs Schule
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18553-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt gem. § 83 Abs. 1 und 2 GO NRW überplanmäßige Mehraufwendungen in Höhe von 622.157 Euro für das Schulverwaltungsamt im Haushaltsjahr 2020 und die Verwendung der unter dem Punkt finanzielle Auswirkungen dargestellten Minderaufwendungen zur Deckung dieser überplanmäßigen Mehraufwendungen.

zu TOP 7.4
Zahlung von Entgelten für Schulbegleitungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18401-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Entgelte für Schulbegleitungen ab dem Zeitpunkt der Schulschließungen bis zur Bekanntmachung des Sozialdienstleistereinsatzgesetzes - SodEG – (Zeitraum 16.03. – 27.03.2020) weiter zu zahlen.


8. Kinder, Jugend und Familie

zu TOP 8.1
Fortsetzung der Kofinanzierung der Mehrgenerationenhäuser - Mütterzentrum Dortmund e.V. und Sozialdienst kath. Frauen e.V. Hörde - für die Jahre 2021 bis 2028
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18042-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Fortsetzung der kommunalen Kofinanzierung beider Mehrgenerationenhäuser in Dortmund (Mütterzentrum Dortmund e.V., Sozialdienst kath. Frauen e.V. Hörde) für die Jahre 2021 bis 2028.

zu TOP 8.2
Gründung des Geschäftsbereichs 57/4 "Strategische Entwicklung" des Eigenbetriebs FABIDO und Änderung der Betriebssatzung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18111-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020 vor:



Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Betriebsausschuss FABIDO stimmt dem beigefügten Entwurf einer Dienstanweisung über die Aufgaben- und Geschäftsverteilung sowie die Vertretungsregelungen innerhalb der Geschäftsleitung von FABIDO unter dem Vorbehalt zu, dass der Rat die Gründung des Geschäftsbereichs „Strategische Entwicklung“ und die Änderung der Betriebssatzung von FABIDO in seiner Sitzung am 08.10.2020 beschließen wird. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
zu TOP 8.3
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Offener Ganztagsschule im Zuge von COVID-19 für die Monate Juni und Juli 2020.
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18094-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgendes Schreiben der Verwaltung vom 28.07.2020 vor:

ergänzend zur Vorlage zur Genehmigung einer Dinglichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1
GO NRW – Aussetzung der Beitragserhebung für die Betreuung in Offener Ganztagsschule
im Zuge von COVID-19 für die Monate Juni und Juli 2020 (DS-Nr. 18094-20) teile ich Ihnen
folgendes mit:
Die Dringlichkeit der getroffenen Entscheidung ergibt sich daraus, dass zur rechtzeitigen
technischen Umsetzung der Vereinbarung der Landesregierung NRW und der kommunalen
Spitzenverbände NRW, keine Elternbeiträge für den Bereich der Offenen Ganztagsschule in
den Monaten Juni und Juli 2020 zu erheben, bereits eine Entscheidung bis Mitte Juli erforderlich
war.


Der Rat der Stadt genehmigt einstimmig nachfolgende Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 Abs. 1 Satz 2 und Satz 3 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit
folgendem Inhalt:

1. Die Stadt Dortmund verzichtet auf die Erhebung der Elternbeiträge im und für den Zeitraum vom 01. Juni bis 31. Juli 2020 auf Grundlage der örtlichen Satzung für die Inanspruchnahme von Angeboten gemäß § 9 SchulG in Verbindung mit dem Runderlass des Ministeriums für Schule und Bildung vom 23.12.2010 „Gebundene und offene Ganztagsschulen sowie außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote im Primarbereich und Sekundarstufe I“ (BASS 12-63 Nr. 2). Dies geschieht unabhängig davon, ob in diesem Zeitraum eine Betreuung in Anspruch genommen wird. 2. Der Beschluss des Rates vom 18.06.2020 (DS-NR.:17848-20) wird für folgenden Punkt aufgehoben:
Angeboten gemäß § 9 SchulG in Verbindung mit dem Runderlass des Ministeriums für Schule und Bildung vom 23.12.2010 „Gebundene und offene Ganztagsschulen sowie außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote im Primarbereich und Sekundarstufe I“ (BASS 12-63 Nr. 2).


9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

zu TOP 9.1
1. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Schulbauprogramms
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17308-20)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 1. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Schulbauprogramms zum Stand Mai 2020 zur Kenntnis.

zu TOP 9.2
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2020 genehmigt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18117-20)

Der Rat der Stadt nimmt gemäß § 83 Abs. 2 Halbsatz 2 GO Kenntnis von den für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2020 bewilligten
Mehraufwendungen in Höhe von 136.555,49 € sowie
Mehrauszahlungen in Höhe von 116.716,32 €.


zu TOP 9.3
Außerplanmäßige Mehrauszahlung für die Rückzahlung überzahlter Zuwendungen für die Maßnahme "Beschleunigung der Linie U45/47 von Haltestelle Aplerbeck bis Oetringhauser Straße"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18013-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt genehmigt die außerplanmäßige Mehrauszahlung für die Rückzahlung überzahlter Zuwendungen im Rahmen der Maßnahme „Beschleunigung der Linie U45/47 von Haltestelle Aplerbeck bis Oetringhauser Straße“ gemäß § 83 Absatz 2 GO NRW.

Die Mehrauszahlung in Höhe von 982.700,00 Euro erfolgt im Haushaltsjahr 2020 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202054124 – ÖPNV Beschleunigung - (Finanzposition 780 950).

Zusätzlich beschließt der Rat der Stadt Dortmund einen Teil der deckenden Mittel in Höhe von 300.000,00 Euro gemäß § 83 GO NRW außerplanmäßig aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014653 – BW Brücke Franz-Schlütter-Str Lastenener – (Finanzposition 780 810) haushaltsneutral zu verlagern.

zu TOP 9.4
Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt in Kindertageseinrichtungen in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 16368-19)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung am 17.09.2020 vor:


Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) weist darauf hin, dass die Verwaltung im Finanzausschuss zugesagt habe das Thema Erbpacht noch einmal zu prüfen. Vorbehaltlich dieser Zusage würde ihre Fraktion heute der Vorlage zustimmen.

Rm Tautorat (Die Linke & Piraten) gibt an, dass der Kinder und Jugendausschuss dem Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen zugestimmt habe. Ihre Fraktion könne sich dieser Lösung anschließen.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nachfolgenden Beschluss:
Finanzierungsbestimmungen des Kinderbildungsgesetzes (KiBiZ) zu leistenden
Eigenanteils des jeweiligen Trägers durch die Stadt Dortmund in voller Höhe für die
Dieser Grundsatz wird für die folgenden Fälle ausgeschlossen:
Der Rat beauftragt die Verwaltung mit den jeweiligen Trägern entsprechende
Vereinbarungen abzuschließen.


zu TOP 9.5
Unterstützung des Vereins African Tide Union e.V. bei der Betreibung des Afrikahauses Körnebachstraße 50-52, 44143 Dortmund, für die Jahre 2020 und 2021. (Fortführung der Ratsbeschlussfassung vom 18.06.2020 – DS-Nr. 18000-20)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18327-20)
Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung am 17.09.2020 vor:
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt weiterhin folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 08.09.20 vor:





Herr Dingerdissen stelle sich die Frage, wie sich die differenzierte Mitgliedschaft erkläre.

StD Stüdemann berichtet über den Stand der Dinge. Die Unterstützung sei begründet und er schlage nun vor, so wie vom Integrationsrat angeraten, vierteljährlich zu überprüfen ob der Bedarf noch bestehe. Es habe eine positive Entwicklung insofern gegeben, als das der LWL in den nächsten zwei Jahren die Finanzierung der Jugendarbeit garantiert habe, was vermutlich einen Teil der des Zusatzfinanzierungsbedarfes mit Blick auf 2021 reduziere. Eine Berichterstattung erfolge in den beiden Fachausschüssen.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, in Kenntnis der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nachfolgenden Beschluss:


zu TOP 9.6
Revierpark Wischlingen GmbH - Gewährung eines Sonderzuschusses in Höhe von 584.142 € zur Sicherstellung der Liquidität
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18260-20)

Rm Berndsen gibt an, zu diesem TOP befangen zu sein.

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Liquiditätslage der Revierpark Wischlingen GmbH zur Kenntnis und stimmt der Gewährung eines Sonderzuschusses in Höhe von 584.142 € zur Sicherstellung der Liquidität zu.

zu TOP 9.7
Feststellung des Jahresabschlusses 2019 und Behandlung des Jahresverlustes 2019 für das Deponiesondervermögen der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18147-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung am 17.09.2020 vor:


Der Rat der Stadt fasst einstimmig unter Berücksichtigung der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nachfolgenden Beschluss: 1. Der Lagebericht 2019 über das Deponiesondervermögen der Stadt Dortmund wird festgestellt und der geprüfte Lagebericht zur Kenntnis genommen.

2. Aus der Gewinn- bzw. Kapitalrücklage des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund wird eine Entnahme in Höhe von 11.406.040,53 € vorgenommen. Die Entnahme wird mit dem Jahresergebnis 2019 von -11.070.540,53 € verrechnet und der verbleibende Betrag 335.500,00 € an den Haushalt der Stadt Dortmund abgeführt.

3. Der Leitung des Deponiesondervermögens wird für das Geschäftsjahr 2019 Entlastung erteilt.

4. Der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen wird vorgeschlagen, die audalis Treuhand GmbH, Dortmund, mit der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes des Deponiesondervermögens für das Wirtschaftsjahr 2020 zu beauftragen.

zu TOP 9.8
Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallsatzung - AbfS)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18193-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 17.09.2020 vor:

Weiterhin liegt dem Rat der Stadt ein Schreiben der Verwaltung - mit angehängter korrigierter Fassung der Satzung über die Abfallentsorgung vom 24.09.2020 - zur Beschlussfassung vor, dieses ist der Niederschrift als Anlage1 beigefügt.

Rm Urbanek (AfD) erläutert das Abstimmungsverhalten seiner Fraktion. Man sehe den Handlungsbedarf, allerdings habe man Bedenken Bargeldzahlungen in diesem Bereich auszuschließen. Insofern wolle man sich zur Vorlage enthalten.


Der Rat der Stadt fasst einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften und in Kenntnis des Schreibens der Verwaltung (Korrektur der Satzung zur Beschlussfassung) nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den als Anlage 1 beigefügten Text-Entwurf als Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallsatzung – AbfS)

zu TOP 9.9
Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18396-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst gemäß § 7 Abs. 3 Buchstabe h der Betriebssatzung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ folgenden Beschluss:

Die Betriebsleitung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ wird entlastet.

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gem. § 6 Abs. 1 Buchstaben d und e der Betriebssatzung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ folgende Beschlüsse:

zu TOP 9.10
GELSENWASSER AG:
hier: Beteiligung an der Kompetenzzentrum Digitale Wasserwirtschaft gGmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18542-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat stimmt der Gründung der Kompetenzzentrum Digitale Wasserwirtschaft gGmbH und einer 3%igen Beteiligung der GELSENWASSER AG an dieser Gesellschaft zu.

zu TOP 9.11
Feststellung des Jahresabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18558-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Stellungnahme der Verwaltung vom 18.09.2020 vor:


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte, in Kenntnis der Stellungnahme der Verwaltung nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stellt den vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüften Jahresabschluss der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2019 fest und entlastet den Oberbürgermeister aus diesem geprüften Abschluss. Gleichzeitig beschließt er, dass der im Jahresabschluss 2019 ausgewiesene Jahresüberschuss in Höhe von 12.599.062,28 € der Allgemeinen Rücklage zugeführt wird.


zu TOP 9.12
Feststellung des Jahresabschlusses des Sonderhaushalts Grabpflegelegate zum 31.12.2019
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18572-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stellt den vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüften Jahresabschluss des Sonderhaushalts Grabpflegelegate zum 31.12.2019 fest und entlastet den Oberbürgermeister aus diesem geprüften Jahresabschluss. Gleichzeitig verringert sich durch den Ratsbeschluss der nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag des Sonderhaushalts Grabpflegelegate durch den Jahresabschluss 2019.

zu TOP 9.13
Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21): Beteiligung an der zu gründenden Betreibergesellschaft zum Projekt KV-Terminal Osnabrück
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18546-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:

1. Die Beteiligung der Terminal Besitzgesellschaft OS mbH & Co. KG an der zu gründenden Betreibergesellschaft des öffentlichen Container Terminals in Osnabrück bis zu einer Höhe von 50 % der Gesellschaftsanteile.
2. Den als Anlage beigefügten Gesellschaftsvertrag der noch zu gründenden Betreibergesellschaft.

zu TOP 9.14
Beteiligungsbericht 2019/2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18680-20)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Beteiligungsbericht 2019/2020 zur Kenntnis und überweist ihn zur Beratung an den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften.

zu TOP 9.15
Verlegung der östlichen Bahnschwelle beim Flughafen Dortmund
Überweisung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2020
(Drucksache Nr.: 18455-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung der Bezirksvertretung Brackel vom 10.09.2020 vor:


1. Tonnagebegrenzung auf 75 Tonnen
2. Nutzbare Länge der Startbahn 1.700 Meter
3. Begrenzte Betriebszeiten von 06.00 bis 22.00 Uhr

Rm Berndsen (SPD) gibt an, dass seine Fraktion den Antrag ablehne, da es hier um Sicherheitsbelange ging und der Ausbau des Flughafens nicht zur Debatte stehe.

Rm Waßmann (CDU) gibt an, dass man sich für die Verlegung der Schwelle ausspräche. Die weitere Entwicklung des Flughafens wird eine Aufgabe sein, der sich der neue Rat stellen müsse.

Rm Reuter (B‘90/Die Grünen) erklärt die Zustimmung ihrer Fraktion zum Antrag, da hier letztendlich nicht ein Plus an Sicherheit, sondern ein Plus an Lärm entstehe.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) berichtet, dass es seiner Fraktion ähnlich gehe und erklärt warum die Verlegung der Schwelle letztendlich sogar ein Verlust der Sicherheit sei.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) gibt an dem Verlangen aus der BV Brackel nicht zuzustimmen.

Bm Sauer erklärt, dass die neuen Flugzeuge leiser seien und daher ein Gewinn. Jeder Meter zähle an der Sicherheit, wenn die Wetterumstände widrig seien.

Rm Kowalewski widerspricht Bm Sauer in der Sache, da die größeren Flugzeuge wiederum neue Probleme aufwürfen.


Der Rat der Stadt lehnt den gemeinsamen Antrag aus der Überweisung der Bezirksvertretung Brackel mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion B‘90/Die Grünen, der Fraktion Die Linke & Piraten sowie des Rm Münch (FBI) ab.

zu TOP 9.16
Jahresabschluss 2019 der Sparkasse Dortmund
hier: Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18743-20)

Bm’in Jörder übernimmt zu diesem TOP die Sitzungsleitung.

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt, von dem Jahresüberschuss 2019 der Sparkasse Dortmund in Höhe von 8.000.000 Euro gem. § 25 Abs. 1 Buchstabe a SpkG NW einen Betrag in Höhe von 5.000.000 Euro unmittelbar der Stadt Dortmund zuzuführen.

Der Ausschüttungsbetrag ist gemäß § 25 Abs. 3 SpkG NW zur Erfüllung der gemeinwohl-orientierten örtlichen Aufgaben des Trägers oder für gemeinnützige Zwecke zu verwenden.

Ein weiterer Betrag des Jahresüberschusses in Höhe von 3.000.000 Euro wird gem. § 25 Abs. 1 Buchstabe c SpkG NW der Sicherheitsrücklage der Sparkasse Dortmund zugeführt.

zu TOP 9.17
Reinoldi Sekundarschule Westerfilde; Neubau inkl. Abriss
hier: Bereitstellung von außerplanmäßigen Haushaltsmitteln zur Umsetzung des Abrisses
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18386-20)
Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimme der Gruppe NPD/Die Rechte nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt gem. § 83 Abs. 2 GO NRW die Bereitstellung außerplanmäßiger Haushaltsmittel in Höhe von 2.600.000,00 € im Jahr 2020 in der Teilfinanzrechnung des Amtes 40 auf der Finanzstelle 40M00301093001, Finanzposition 780800, zur Umsetzung der Abbrucharbeiten an der Reinoldi-Sekundarschule Westerfilde

Die Deckung der Mehrauszahlungen erfolgt durch Minderauszahlungen in Höhe von 1.198.178,00 € unter der Finanzstellen 40L00301054001 und in Höhe von 1.401.822,00 € unter der Finanzstelle 40N00301054002 jeweils unter der Finanzposition 780 800.


10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

zu TOP 10.1
Verkaufsoffener Sonntag am 08.11.2020 im Stadtbezirk Hombruch, im Stadtbezirk Lütgendortmund, im Stadtbezirk Mengede und im Stadtbezirk Innenstadt-West sowie am 06.12.2020 im Stadtbezirk Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18133-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Fraktion Die Linke & Piraten und die Gruppe NPD/Die Rechte, bei Enthaltung der Fraktion B‘90/Die Grünen folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Erlass der als Anlage 1 beigefügten Ordnungs­behördlichen Verordnung der Stadt Dortmund über das Offenhalten von Verkaufsstellen am 08.11.2020 im Stadtbezirk Hombruch, im Stadtbezirk Lütgendortmund, im Stadtbezirk Men­gede und im Stadtbezirk Innenstadt-West sowie am 06.12.2020 im Stadtbezirk Innenstadt-West.

zu TOP 10.2
Behördenübergreifender gemeinsamer Sachstandsbericht für das Jahr 2019 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17949-20)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den behördenübergreifenden gemeinsamen Sachstandsbericht für das Jahr 2019 zur Zusammenarbeit der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft in der Dortmunder Nordstadt zur Kenntnis.

zu TOP 10.3
Verkaufsoffene Sonntage 2021
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18105-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke & Piraten und der Gruppe NPD/Die Rechte, bei Enthaltung der Fraktion B‘90/Die Grünen folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der geplanten Aufteilung der verkaufsoffenen Sonntage für das Jahr 2021 zu.


zu TOP 10.4
Dortmunder Modell zur Weiterentwicklung der Mitwirkungskultur durch digitale Formate
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18037-20)
Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 16.09.2020 vor:

Weiterhin liegt dem Rat der Stadt nachfolgende Empfehlung der Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 22.09.2020:

Rm Noltemeyer (B‘90/Die Grünen) begrüßt die Vorlage und macht einen Kommentar zum Anhang. Sie schlage einen Instrumentenkoffer für sichere und einfache Mittel vor.

Rm Gebel (Die Linke & Piraten) schlägt vor dies weiter in der Arbeitsgruppe zu begleiten um sicher zu stellen, dass das Ganze in die richtige Richtung laufe.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, unter Berücksichtigung aller Empfehlungen und zusätzlichen Anregungen folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt nimmt das Dortmunder Modell zur Weiterentwicklung der Mitwirkungskultur durch digitale Formate zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Erarbeitung eines Umsetzungskonzeptes.

zu TOP 10.5
Ausbau und Leistungen digitaler Infrastrukturen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 18181-20)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstandsbericht „Ausbau und Leistungen digitaler Infrastrukturen“ zur Kenntnis.

zu TOP 10.6
Verkaufsoffener Sonntag am 06.09.2020 in Teilbereichen des Stadtbezirks Mengede
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Mengede
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 18410-20)

Der Rat der Stadt genehmigt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke & Piraten, bei Enthaltung der Fraktion B‘90/Die Grünen nachfolgende Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gem. § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW) vom Oberbürgermeister und einem dem Rat angehörigen Mitglied getroffene Dring­lichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Erlass der als Anlage 1 beigefügten Ordnungs­behördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen in Teilbereichen des Stadtbezirks Mengede am 06.09.2020.

zu TOP 10.7
Änderung der Hauptsatzung der Stadt Dortmund; Ergänzung der Hauptsatzung um Gewährung einer Entschädigung für Online-Fraktionssitzungen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 18690-20)

Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Dortmund.

Der Rat der Stadt bestätigt die vom Ältestenrat in seiner Sitzung am 20.04.2020 erfolgte Entscheidung, die seit März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie stattgefundenen Online-Fraktionssitzungen als entschädigungsfähig anzusehen.

zu TOP 10.8
Fahrradpolizei
Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 11.03.2020
(Drucksache Nr.: 16984-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vom 11.03.2020 vor:


Rm Schwinn (B‘90/Die Grünen) bittet darum das Thema im Fachausschuss (ABöAB) zu diskutieren und zudem den Polizeipräsidenten über die Bitte der BV zu informieren. Die Bitte sei nachvollziehbar, gleichwohl könne man der Polizei keine Vorschriften machen. Man könne die Angelegenheit zudem in den nächsten Polizeibeirat überweisen, um der Polizei die Gelegenheit zu geben darauf qualifiziert zu antworten.

Rm Mader (CDU) gibt an, dass es nach den Erkenntnissen seiner Fraktion keine Beschränkungen für den Einsatz von Fahrradstaffeln in der Innenstadt Nord gebe. Man sehe daher keine Notwendigkeit sich damit zu beschäftigen, einer Überweisung in den Fachausschuss könne man zwar zustimmen, würde aber eine direkte Kommunikation bevorzugen.

Rm Münch (FBI) erklärt, dass Dortmund immer fahrradfreundlicher würde und macht Herrn StR Dahmen den Vorschlag auch für die Ordnungskräfte eine Fahrradstaffel vorzusehen.

Rm Goosmann (SPD) gibt an, dass der Weg den die BV gewählt habe richtig sei. Sie bittet den Rat diese Themen mit dem Polizeipräsidenten zu besprechen und dafür sei der Polizeibeirat in der Tat das richtige Gremium. Daher täte man gut daran, die Angelegenheit in den Polizeibeirat zu schieben. So habe auch der Polizeibeirat nach seiner Konstituierung gleich das erste Thema.

OB Sierau stellt abschließend fest, dass die Angelegenheit in den Polizeibeirat überwiesen werden soll.


Der Rat der Stadt überweist die Überweisung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord in den Polizeibeirat.

zu TOP 10.9
Anbringung von Wahlplakatwerbeträgern
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18703-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der SPD-Fraktion vom 07.10.2020 vor:

Rm Goosmann (SPD) erläutert den Prüfauftrag seiner Fraktion. Das Agreement, das früher zwischen den großen Akteuren geherrscht habe, scheine bei der vergangenen Wahl nicht mehr gegolten zu haben und nun wolle man versuchen zu schauen, wie man dem Problem mit andern Mitteln Herr werden könne.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) kritisiert den Antrag der SPD-Fraktion. Einerseits dürfe man Plakate anderer Parteien ohnehin nicht beschädigen, dies sei Sachbeschädigung. Andererseits gebe es bereits ein Agreement zwischen den Parteien, das beispielsweise beinhalte, innerhalb des Wallrings nicht zu plakatieren. Des Weiteren würden seines Erachtens nach bereits Bußgelder für das Versäumnis des Abhängens verhängt.

Rm Mader (CDU) erinnert, dass man früher schon versucht habe die Verstöße rechtlich zu unterbinden und damit vor den Gerichten gescheitert sei. Er könne sich höchstens vorstellen anzuregen, dass das Wahlamt die Parteien und evtl. auch die vertretenen Fraktionen zu einem Gespräch einlädt. Der Wahlkampf sei gerade zu Ende und man sehe auch deshalb keine Veranlassung dem zuzustimmen.

Rm Noltemeyer (B‘90/Die Grünen) erklärt, dass es darum gehe Hinweise in kommunale Richtlinien zu überführen und dazu habe ihre Fraktion noch Beratungs- und Diskussionsbedarf. Daher schlage sie vor den Antrag in den nächsten Fachausschuss zu schieben, um gemeinsam darüber zu beraten und evtl. vorher ein interfraktionelles Gespräch zu führen.

Rm Münch (FBI) erklärt, dass auch er überrascht gewesen sei, dass es erlaubt ist andere Plakate zu überhängen, wenn man diese nicht beschädige. Da müsse eine Regelung geschaffen werden. Er könne berichten, dass so schlimm wie beim vergangenen Wahlkampf noch nie plakatiert wurde, insbesondere geht er dabei auf das rechtswidrige Plakatieren an Bäumen mit Kabelbindern ein. Plakatieren an Bäumen müsse aus seiner Sicht grundsätzlich verboten werden, wenn man Baumschutz ernst nehme. Daher stellt Rm Münch folgenden Antrag: „Der Rat der Stadt Dortmund empfiehlt, dass bei künftigen Wahlkämpfen, grundsätzlich an Bäumen nicht plakatiert werden darf.“

StR Dahmen erklärt, dass in der Sondernutzungserlaubnis vieles geregelt sei und stellt klar, dass das Anbringen von Plakaten an Bäumen etwas anderes sei, als das Anbringen von Plakaten um Bäume. Er beabsichtige die erfolgten Anregungen aufzunehmen und mit den Fachleuten der Fraktionen im Fachausschuss der kommenden Wahlperiode darüber zu sprechen, um vernünftige Regelungen für die Gestaltung der künftigen Wahlplakatierung zu finden. Bezüglich der vereinzelt noch hängenden Plakate informiert Herr Dahmen, dass die Frist abgelaufen sei und die meisten Plakate auch abgehängt wurden. Für die Restplakate habe man Anhörungsverfahren eingeleitet um in Kürze Ersatzvornahmen vorzunehmen.

Rm Schilff (SPD) bestätigt, dass man über die vorhandenen Regelungen hinaus Regelungsbedarf sehe. Er wolle gern den Vorschlag von Frau Noltemeyer aufgreifen und das Thema im Fachausschuss beraten und sachkundig von Herrn Dahmen begleitet zu wissen.

Rm Garbe bestätigt, dass noch nie so chaotisch und regelwidrig plakatiert worden sei. Daher widerhole er an dieser Stelle seinen Vorschlag auf das Plakatieren vollständig zu verzichten.


Der Rat der Stadt überweist den Antrag der SPD-Fraktion zur Beratung in den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden.

zu TOP 10.10
Tarifrunde TVöD 2020
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 18713-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgender Antrag der SPD-Fraktion vom 07.10.2020 vor:

Dem Rat der Stadt liegt zudem nachfolgender Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten vom 07.10.2020 vor:
Rm Schilff (SPD) weist darauf hin, dass es sich beim Antrag der SPD-Fraktion um eine Resolution handele und geht dabei noch einmal auf die Begründung ein. Man wolle sich damit nicht in das Tagesgeschäft der Tarifverhandlungen einmischen, halte es aber gleichwohl für erforderlich dem Willen Nachdruck zu verleihen, dass Arbeitgeber wieder mit den Gewerkschaften verhandelten. Warnstreiks und Streiks seien ohne Zweifel ein legitimes Mittel, blieben jedoch besonders im öffentlichen Bereich ein Ärgernis. Insbesondere wenn es darum ginge in Deutschland einen einheitlichen Tarifvertrag abzuschließen, sei es abwegig nicht miteinander zu reden. Der Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten sei mit tarifvertraglichen Forderungen belegt, davon habe die SPD-Fraktion abgesehen, würde dem Antrag aber dennoch zustimmen.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) bestätigt, dass es sich auch bei dem Antrag seiner Fraktion um eine Resolution handele. In der Tat halte man es für sehr schwierig und nicht tragbar, dass die Kommunalen Arbeitgeberverbände kein Angebot vorgelegt hätten. Der Rat sei auch verantwortlich für den Zustand des Gemeinwesens. Man müsse ein entsprechendes Signal geben und es täte Dortmund gut, wenn es zu einem entsprechenden Tarifabschluss käme. Auch die Fraktion Die Linke und Piraten wolle beiden Resolutionen zustimmen.

Rm Stackelbeck (B‘90/Die Grünen) bestätigt, dass ihre Fraktion im Geiste für beide Resolutionen sei. Man trage den Antrag der SPD mit. Bei dem Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten sei man nach ausführlicher Diskussion zu dem Ergebnis gekommen, dass er zu stark in die Tarifautonomie eingreife, daher werde man sich hierzu enthalten.

Rm Suck (CDU) teilt mit, dass die CDU-Fraktion beide Resolutionen ablehnen werde. Die Argumentation für die Ablehnung habe Rm Schilff mit seinem Wortbeitrag geliefert, indem er auf die Tarifautonomie verwiesen hat. Für den politischen Wunsch habe er Verständnis und es gebe auch keinen Zweifel, dass der öffentliche Dienst gerade im Lock-Down wunderbar funktioniert habe. Die Tarifautonomie habe für die CDU-Fraktion einen hohen Stellenwert, man sehe in beiden Resolutionen einen Eingriff und werde daher beide ablehnen.

Rm Bohnhof (AfD) bestätigt seinen Vorredner und lehnt vor diesem Hintergrund beide Anträge ab.

Rm Garbe (AfD) fügt hinzu, dass es sich nicht nur um einen Verstoß gegen die Tarifautonomie handele, sondern auch gegen den Status des Rates, der kein Parlament sondern ein Teil der Selbstverwaltung der Stadt sei. Und insofern müsse man sich zugleich um die Anliegen der Beschäftigten als auch um die des Arbeitgebers kümmern.

Rm Schilff erklärt, dass wohl einige den Antrag der SPD nicht verstanden hätten. Der Hauptsinn, als Apell sei, dass sich diejenigen, die miteinander verhandeln sollen an den Verhandlungstisch begeben sollten. Auch eine Ablehnung der Resolutionen sei ein deutliches Zeichen an die Arbeitnehmer*innen.

Rm Tenbensel (Die Linke & Piraten) zeigt seine Verwunderung darüber, dass Mitglieder des Rates die Tarifautonomie verteidigen, die ansonsten nicht allzu viel mit gewerkschaftlichen Forderungen zu tun hätten. Wer diese Resolutionen als Eingriff in die Tarifautonomie verstehe, wisse nicht was hinter diesen Resolutionen stehe. Es ginge darum, dass verhandelt werden solle und darum, dass die Bedürfnisse der Arbeitnehmer*innen nach Lohnerhöhung anerkannt würden.

Rm Tautorat beantragt das Ende der Debatte, da die Aspekte und Argumente ausgetauscht seien.

Rm Münch hält die Gegenrede und kritisiert, dass die Fraktion Die Linke & Piraten die politische Debatte abwürgen wolle.


Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich gegen die AfD-Fraktion, die Gruppe NPD/Die Rechte und Rm Münch (FBI) das Ende der Debatte.
Der Rat der Stadt beschließt die Resolution der SPD-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion, bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Gruppe NPD/Die Rechte und der Rm‘er Münch (FBI) und Naumann (DOS).


Der Rat der Stadt beschließt die Resolution der Fraktion Die Linke & Piraten mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion, bei Enthaltung der Fraktion B‘90/Die Grünen, der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Gruppe NPD/Die Rechte und der Rm‘er Münch (FBI) und Naumann (DOS).


zu TOP 10.11
Dortmunder Weihnachtsmarkt
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 29.09.2020
(Drucksache Nr.: 18538-20)

Dem Rat der Stadt liegt nachfolgende Überweisung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden vor:

Rm Weber (CDU) erläutert die Unterstützung der CDU-Fraktion zur Kostenübernahme für dieses Jahr.

Rm Noltemeyer (B‘90/Die Grüne) berichtet aus der Diskussion im Ausschuss und der Ankündigung sich noch einmal zum Beschluss verhalten zu wollen. Man sei der Meinung, dass es in einem Krisenjahr kein angemessenes Zeichen wäre, diese 300.00 € für den Weihnachtsbaum auszugeben. Zudem gibt sie das Abstimmungsverhalten ihrer Fraktion zu allen Anträgen aus dem Fachausschuss zu Protokoll, und ergänzt - anders als im ABöAB - den eigenen Antrag in Gänze aufrechterhalten zu wollen.

Rm Tautorat (Die Linke & Piraten) bedauert die Diskussion, die schon im Fachausschuss (ABöAB) geführt wurde und gibt zu Protokoll, dass ihre Fraktion sich so verhalten werde wie im ABöAB.

Rm Bohnhof (AfD) gibt an, dass auch seine Fraktion sich genauso verhalten werde wie bereits im Fachausschuss. Des Weiteren gibt er das Abstimmungsverhalten seiner Fraktion zum zuvor wieder eingebrachten Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen zu Protokoll.

Rm Münch (FBI) spricht sich gegen den Weihnachtsbaum aus und führt insbesondere die Nachhaltigkeit dieses Baumes an.

Rm Goosmann (SPD) klärt auf, dass die einzige Entscheidung, die zur Debatte stehe, die Finanzierung des Baumes sei.

OB Sierau entgegnet, dass Frau Noltemeyer den Antrag ihrer Fraktion noch einmal zu Abstimmung eingebracht habe.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) bestätigt, dass seine Fraktion genauso verhalten werde wie im Fachausschuss und der Finanzierung des Baumes zustimmen werde.

Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) ergänzt, dass man nun die einmalige Chance habe die Einzelhändler und Schausteller zu unterstützen.

Rm Krause (CDU) zeigt sich enttäuscht über die Debatte und appelliert an die Mitglieder des Rates die Ausschuss-Beschlüsse nicht zu missachten.

Rm Garbe (AfD) appelliert an die Mitglieder des Rates, hier Verzicht zu üben und die Finanzierung des Baumes abzulehnen.

Rm Reigl (Die Linke & Piraten) beantragt das Ende der Debatte.

Rm Münch hält die Gegenrede.

Der Rat beschließt das Ende der Debatte, mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch.

Der Rat der Stadt lehnt den Antrag der Fraktion B‘90/Die Grünen gegen die Stimmen der Fraktion B‘90/Die Grünen und des Rm Münch ab.


Der Rat der Stadt fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion B‘90/Die Grünen, der Fraktion die Linke & Piraten, der AfD-Fraktion, der Gruppe NPD/Die Rechte und des Rm Münch (FBI) folgenden Beschluss:

„Die Kosten für die Aufstellung, den Betrieb und den Abbau des Weihnachtsbaumes werden einmalig auf Grund der besonderen Situation von der Stadtverwaltung bis zu einer Höhe von 300.000 € übernommen. Die Verwaltung wird gebeten, dies, soweit zulässig, als coronabedingte Aufwendungen zu behandeln.“

zu TOP 10.12
Beschluss aufgrund unvollständiger Niederschrift des Rates der Stadt vom 12.12.2019 i.S. „Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen nach § 13b des Tierschutzgesetzes“
(DS-Nr.: 16010-19 ) Beschluss
(Drucksache Nr.: 18762-20)

Der Rat der Stadt fasst einstimmig nachfolgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt stellt durch Beschluss klar, dass der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 12.12.2019 zu dem Tagesordnungspunkt 10.5 einstimmig unter Berücksichtigung der Empfehlung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus seiner Sitzung am 10.12.2019, folgenden Beschluss gefasst hat:

„Der Rat der Stadt Dortmund beschließt ein gestuftes Verfahren zur Minimierung von Katzenleiden u.a. mit dem Erlass einer Verordnung zur Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen nach § 13b Tierschutzgesetz und die Bereitstellung der hierfür notwendigen Finanzmittel.“


11. Anfragen

zu TOP 11.1.1
Waldschäden im NSG Bolmke durch einen illegal angelegten Mountainbiketrail
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17511-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.2
Corona-Missmanagement in den städtischen Seniorenpflegeheimen Teil 1: Verbot ärztlich verordneter Behandlungen seit dem 21. März
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17856-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.3
Corona-Missmanagement in den städtischen Seniorenpflegeheimen Teil 2: Faktisches Betretungsverbot der Erdgeschossterrassen, Außen- und Grünbereiche der Einrichtungen seit dem 21. März
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17857-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.4
Schädigung des guten Rufes der städtischen Seniorenpflegeheime durch das Corona-Missmanagement der Geschäftsführung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17859-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.5
Corona und Übersterblichkeit in den Dortmunder Seniorenpflegeeinrichtungen im Frühjahr 2020
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17860-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.6
Verhältnismäßigkeit einer Ausgabe von 400.000,- Euro ohne Fördermittel aus dem Radwegebauprogramm NRW für die Asphaltierung von 2 km des intakten wassergebunden Rad- und Wanderweges „Rheinischer Esel“
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17861-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

Rm Münch (FBI) bittet zu berücksichtigen, dass die schadhaften Stellen dort lägen wo nicht asphaltiert würde. Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit sei in vorliegender Beantwortung nicht beantwortet worden.

OB Sierau entgegnet, dass dies das Ergebnis eines intensiven Abwegungsprozesses sei, in das alle Aspekte, auch die der Verhältnismäßigkeit eingegangen worden sei. Insofern sei die Verhältnismäßigkeit berücksichtigt worden.

zu TOP 11.1.7
Amphibienuntersuchung und weiteres Vorgehen bei der möglichen Asphaltierung des Rad- und Wanderwegs „Rheinischer Esel“
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17862-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

Rm Münch (FBI) fragt nach, ob die Höhere Naturschutzbehörde schon geäußert habe, nicht komplett untersuchen zu wollen.

OB Sierau bestätigt, dass es bisher keine Ansage aus Arnsberg gebe.

zu TOP 11.1.8
Sachgründe für den Ersatz des höchsten Verfassungsorgans der Stadt Dortmund, des Rates, durch den Hauptausschuss am 14. Mai 2020
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17864-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.9
Behinderung von ärztlich verordneten physiotherapeutischen Behandlungen in Dortmunder Seniorenpflegeheimen durch städtische Auflagen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17945-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.10
Rückzahlung von Fördergeldern bei der Bebauung der Grünfläche an der Arminiusstraße in Dorstfeld mit einem Supermarkt
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 17946-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.11
Nichtinformation der Öffentlichkeit über die Vergewaltigung einer 11-Jährigen und einer 13-Jährigen am 20. Juni und 24. Juli 2020 in der Nordstadt mutmaßlich durch den gleichen 23-jährigen Täter aus Afghanistan
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18165-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.12
Fällung von 16 ca. 100-jährigen Platanen beim Stadtbahnumbau an der Haltestelle Max Eyth Straße
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18166-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.13
Zerstörung eines Viertels des Geschützten Landschaftsbestandteil durch Fällung einer 120-jährigen Platane am Platz von Rostow am Don / S-Bahnhof Stadthaus
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18167-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.14
Rückzahlung von Fördergeldern bei Bebauung der Frerichwiese in Dorstfeld mit einem Supermarkt
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18168-20)

Den Mitgliedern des Rates liegt eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.

zu TOP 11.1.15
Mehr Schutz für stadtbildprägende Bäume und Baumgruppen durch Ausweisung als Naturdenkmäler
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18719-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.16
Naturschutzgebiete durch Klimaschutzwälder erweitern, anstatt sie durch neue Wohnbaugebiete und Straßenbauprojekte zu beeinträchtigen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18720-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.17
Maßnahmen gegen die Zerstörung der Klimaschutzwälder NSG Bolmke, NSG Bittermark und NSG Hohensyburg durch illegale Mountainbike-Trails
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18721-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.18
Klimaschutzwald Rombergholz als Naturschutzgebiet ökologisch intakt stabilisieren und nicht durch einen Mountainbike-Park schädigen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18722-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.19
Zukunftsfähige und klimaresistente Dortmunder City 2050 mit mehr Wohnraum und Bäumen statt Leerständen und Neubauten
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18723-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.20
Mit mehr Blumenkübeln gegen Gehwegparker
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18724-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.21
Einführung einer kommunalen Pferdesteuer
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18725-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.22
Zunehmende Gefährdung von Radfahrenden durch rechtswidrig freilaufende Hunde
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18726-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.23
Mehr Taubentürme In Dortmund für Tierschutz und Hygiene
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18727-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.24
Baumfrevel bei der Kommunalwahl 2020 durch massive rechtswidrige Plakatierung von SPD, CDU, GRÜNE und BVT an Bäumen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18728-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.25
Untätigkeit des Umweltamtes für den Amphibienschutz im NSG Bolmke
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18729-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.26
Dortmund – die Stadt der 10.000 Platanen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18730-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.

zu TOP 11.1.27
Mutierung des "Smart Rhino" angesichts des Klimawandels zum "Hot Rhino"
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 18733-20)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.




Der Oberbürgermeister



Ullrich Sierau Benedikt Penning Iris Wosny
Ratsmitglied Schriftführerin


Dortmund, den ____.10.2020



Anhang 1_DS-Nr.18193-20_Schreiben Verwaltung 24.09.20_Korrektur.pdf.pdfAnhang 1_DS-Nr.18193-20_Schreiben Verwaltung 24.09.20_Korrektur.pdf.pdf
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