Niederschrift (öffentlich)

über die 12. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 26.11.2015 / 03.12.15
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




26.11.15: Sitzungsdauer: 14:00 - 16:55 Uhr

Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm André Buchloh (CDU)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Gudrun Heidkamp (SPD)
Rm Torsten Heymann (SPD)

Rm Carsten Klink (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Martina Stackelbeck (B 90/Die Grünen) i. V. für Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sacha Mader (CDU)
Rm Daniel Naumann (SPD)
Rm Ute Pieper (SPD) Rm Thomas Pisula (CDU)

Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Jendrik Suck (CDU)

Rm Monika Lührs (SPD) i. V. für Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Brigitte Thiel (SPD) i. V. für Rm Thomas Tölch (SPD)


2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL

Jürgen Wissmann – StA 20
Matthias Schulte – StA 20
Gerd Mehlgarten – StA 20
Stefan Heynen – StA 20
Stefan Bromund – StA 20

David Born – StA 20
Franga Russo-Bydolek – StA 20
Martin Pütz –StA 20
Siegfried Reinecke –StA 20
Thomas Ellerkamp – StA 23
Detlef Niederquell –StA 23
Dirk Müller – 11/stelv. AL
Martin Lizan – 11/4
Winfried Bartel – 10/AL
Michael Siebert – 10/ZD
Lars Debie – 10/ZD
Jürgen Skaliks – 57/GL
Dirk Arndts – 30/stellv. FBL
Heidemarie Jeschke – 50/1
Thomas Grewe – 40/FB Schule
Jörg Thurm – 66/1

3. Gäste:

./.


03.12.15: Sitzungsdauer: 14:00 - 18:40 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Alisa Spree (SPD) i. V. für Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm André Buchloh (CDU)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Gudrun Heidkamp (SPD)

Rm Torsten Heymann (SPD)
Rm Carsten Klink (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sacha Mader (CDU)
Rm Daniel Naumann (SPD)
Rm Monika Lührs (SPD) i. V. für Rm Ute Pieper (SPD) Rm Thomas Pisula (CDU)

Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Jendrik Suck (CDU)

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Brigitte Thiel (SPD) i. V. für Rm Thomas Tölch (SPD)


2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Jürgen Wissmann – StA 20
Gerd Mehlgarten – StA 20
Stefan Heynen – StA 20
Siegfried Reinecke – StA 20
David Born – StA 20
Martin Pütz – StA 20
Stefan Bromund – StA 20
Franga Russo-Bydolek – StA 20
Kerstin Meyke – StA 20
Bernd Kruse - - 52/GF
Winfried Bartel – 10/AL
Michael Siebert – 10/ZD
Lars Debie – 10/ZD
Christiane Sticher – 3/Dez-Büro
Dirk Aschenbrenner – 37/AL
Annette Pradel-Wippenfeld – 8/KB
Jürgen Krause – OB-Büro

3. Gäste:
./.

Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 12. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 26.11.2015, Beginn 14:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 05.11.2015


2. Haushalt

2.1 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02461-15)

2.1.0.1 hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 20.10.2015

2.1.0.2 hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 03.11.2015

2.1.1 Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2016
(Drucksache Nr.: 02461-15-E2)

Empfehlung
Vorlage wird nachversandt.

2.2 Dortmunder Nahmobilitäts-Konzept für Menschen mit Behinderungen; Initiativantrag des Behindertenpolitischen Netzwerks
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 09.06.2015
(Drucksache Nr.: 00804-15)
Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 27.08.15 versandt.

2.3 Einstellung von bis zu 35 zusätzlichen Nachwuchskräften für den mittleren und gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst im Haushaltsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02536-15)
Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 05.11.15 versandt.

2.4 Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02677-15)

2.5 Wirtschaftsplan 2016 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02619-15)


2.6 Wirtschaftsplan 2016 des Eigenbetriebes Stadtentwässerung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01832-15)

2.7 Wirtschaftsplan 2016 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02247-15)

2.8 Wirtschaftsplan 2016 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02635-15)

2.9 Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung und Wirkungsorientierter Haushalt 2016 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02614-15)

2.10 Wirtschaftsplan 2016 des Eigenbetriebs FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02795-15)

2.11 Qualitätsentwicklung und Personalbedarfsbemessung in den Jugendhilfediensten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02705-15)

2.12 Fördervereinbarung zwischen der Stadt Dortmund und dem Jugendring Dortmund Verwaltungsausschuss e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02451-15)

2.13 Haushaltsplan 2016
hier: Budgetfestlegung für den Teilergebnisplan 10

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02122-15)
Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 24.09.15 versandt.
2.14 Abwassergebührensatzung 2016 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01834-15)

2.15 Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02737-15)

3. Finanzen

3.1 Stellenplan für das Haushaltsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02226-15)
hierzu -> Ergänzungsschreiben der Verwaltung vom 09.11.2015
hier: Stellungnahme des Personalrates vom 22.10.2015 sowie Antwortschreiben des Personal- und Organisationsamtes vom 26.10.2015


3.2 Mehrbedarf im Bereich der steuerbaren Personalaufwendungen im Haushaltsjahr 2015 gem. § 83 Abs. 2 GO NW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02643-15)

3.3 Mehrbedarf gem. § 83 Abs. 2 GO NRW für den Bereich der ambulanten und stationären Hilfen des Jugendamtes für das Haushaltsjahr 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02815-15)
3.4 Mehrbedarf des Sozialamtes für das Haushaltsjahr 2015;
Genehmigung von überplanmäßigen Aufwendungen im Bereich Grundsicherung für Arbeitsuchende

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02937-15)

3.5 Übernahme des gesetzlichen Trägeranteils für die Tageseinrichtung für Kinder International Montessori School - Barbara House
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02922-15)

3.6 Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen des Schulverwaltungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02618-15)

3.7 Mehrbedarf gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW für das Haushaltsjahr 2015 für Aufwendungen im Teilergebnisplan der Städtischen Immobilienwirtschaft im Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterbringung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02946-15)

3.8 Genehmigung über-/außerplanmäßiger Aufwendungen der Feuerwehr gem. § 83 Abs. 2 GO NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02899-15)


4. Beteiligungen

4.1 Weiterentwicklung MVA Hamm Verbund / Beitritt der Kreise Soest und Warendorf
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02924-15)

4.2 Sanierung des Sanitärbereiches im Foyer des Opernhauses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02984-15)

4.3 Ausstieg aus dem Kraftwerksprojekt GEKKO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03086-15)

4.4 Fortführung der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet für die Zeit vom 01.01.2016 -31.12.2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02592-15)

4.5 Mögliche Steag-Beteiligung an Vattenfall Braunkohleverstromung
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 03134-15)

4.6 Fußballmuseum
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02888-15-E1)
Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 05.11.15 versandt.

4.7 Revierpark Wischlingen
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02448-15-E1)
Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 24.09.15 versandt.



5. Liegenschaften

5.1 Erschließung des Areals der ehemaligen Sinteranlage der Westfalenhütte im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes In N 222 - ehem. Sinteranlage -
Investor: Dortmund Logistik GmbH, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01367-15)

5.2 Ausfallbürgschaft der Stadt Dortmund im Zusammenhang mit der Finanzierung von Kunstrasenplätzen sowie Zulassung eines Forfaitierungs-Verfahrens zur Finanzierung des Umbaus der Sportplatzanlage Deusener Straße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02923-15)

5.3 Errichtung des "Baukunstarchivs NRW" im ehemaligen Museum am Ostwall
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02628-15)


6. Sondervermögen
- nicht besetzt –


7. Sonstiges

7.1 Projekt "Nordwärts", 1. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01862-15)

7.2 Altersgerechte Stadt im Lichte des demografischen Wandels
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02582-15)

7.3 Benennung städtischer Sportstätten nach Sponsoren -
Gesamtstädtisches Konzept

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01804-15)
Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 05.11.15 versandt.


7.4 Funktionsfähigkeit von Lichtsignalanlagen mit Zusatzeinrichtungen für blinde Menschen
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 20.10.2015
(Drucksache Nr.: 01813-15)

Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Monegel - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist.

1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Pisula benannt.





zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Der Ausschuss verständigt sich über eine Fortführung der Sitzung am 03.12.15 und ist sich einig, dass alle unter TOP 2 „Haushalt“ aufgeführten Tagesordnungspunkte in der Fortführung der Sitzung behandelt werden.

Zusätzlich wurde folgendes festgestellt:

Die Verwaltung hat gebeten, folgenden TOP 4.6 in den nichtöffentlichen Teil zu schieben, da die Antwort der Verwaltung nichtöffentlich zu behandeln ist.

Fußballmuseum
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02888-15-E1)

Weiterhin hat die Verwaltung gebeten, folgende Vorlagen im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.16 behandelt.


Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02040-15)


Die Angelegenheit wird unter TOP 2.17 behandelt.

Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Wirtschaftsplan 2016 ff
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02965-15)


Die Angelegenheit wird unter TOP 2.18 behandelt.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03048-15)

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.19 behandelt.






Schließung der Aufenthalts- und Beratungseinrichtung für Alkohol konsumierende Menschen - Café BERTA
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02957-15)

hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02957-15-E1)

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.20 behandelt.


Masterplan Kommunale Sicherheit - Sicherheit in der Stadt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02581-15)


Die Angelegenheit wird unter TOP 2.21 behandelt. Die Angelegenheit wird unter TOP 2.22 behandelt.

Errichtung eines Wohngebäudes im Baugebiet (Drucksache Nr.: 02155-15)

Die Angelegenheit wird unter TOP 6.1 behandelt.


Errichtung mehrerer Wohngebäude auf dem ehemaligen
Sportplatz Urania an der Holtestraße in Dortmund-Lütgendortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03258-15)

Die Angelegenheit wird unter TOP 6.2 behandelt.

Außerdem hat die Verwaltung gebeten, folgenden Vorschlag der Verwaltung im Rahmen der Dringlichkeit auf die Tagesordnung zu nehmen:

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.23 behandelt.

Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 05.11.2015

Die Niederschrift über die 11. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 05.11.2015 wird genehmigt.






2. Haushalt

zu TOP 2.1
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02461-15)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 20.10.2015
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 03.11.2015
hierzu-> Überweisung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 11.11.2015
hierzu-> Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02461-15-E2)
hierzu-> Beratungsliste zum Haushaltsplan 2016
(Drucksache Nr.: 02461-15-E3)
hierzu-> Ergänzungsliste zur Beratungsliste zum Haushaltsplan 2016
(Drucksache Nr.: 02461-15-E14)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E4)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E7)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E8)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E9)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E5)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E6)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E10)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E11)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E12)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E13)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 02461-15-E15)


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Entwurf des Haushaltsplanes 2016 sowie den
Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2017 bis 2019 zur Kenntnis
und überweist diese zur Beratung an die zuständigen Ausschüsse und Bezirksvertretungen.
Die Gremien behandeln den Haushaltsplanentwurf 2016 wie in der Beratungsfolge
vorgesehen. Im Anschluss an die Beratungen erfolgt die Beschlussfassung des
Haushaltsplanes 2016 durch den Rat der Stadt Dortmund.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Empfehlungen vor:

Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 20.10.15


Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 03.11.15
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlungen des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün und der Bezirksvertretung Aplerbeck zur Kenntnis.

Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 11.11.15
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt der Empfehlung der Bezirksvertretung Eving (Punkt 1.) einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt die Empfehlung der Bezirksvertretung Eving (Punkt 2.) einstimmig bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion ab.


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Beschlussvorlage vor:

Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2016
Empfehlung
(Drucksache 02461-15-E2)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Vorlage vorab zur Kenntnis und ist sich einig, die Empfehlung an den Rat im Anschluss der Abstimmung über die Fraktionsanträge und Einzelvorlagen abzugeben.


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Anträge der Fraktionen vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache Nr.: 02461-15-E13) vor.

Hierzu liegt ebenso die Stellungnahme der Verwaltung (Drucksache Nr.: 02461-15-E15) vor.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.




Redaktioneller Hinweis: Änderungen/Ergänzungen sind kursiv/unterstrichen gekennzeichnet bzw. durchgestrichen.


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt folgende Anträge der Fraktionen zu beschließen:



Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E4) 1 Forderungen an Bund und Land
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

2 Integration von Flüchtlingen
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept für ein lokales Integrationsnetzwerk für Flüchtlinge zu entwickeln und den zuständigen Fachausschüssen zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. Dieses Integrationsnetzwerk, das u.a. den Erwerb der deutschen Sprache zum Ziel haben soll, soll in der Sozialverwaltung initiiert werden und macht die Einrichtung einer neuen Planstelle dort erforderlich.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion zu.

3 Stärkung des Ehrenamtes in der Flüchtlingshilfe
Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege und weiteren in der Flüchtlingsarbeit tätigen Akteuren ein Konzept für den Einsatz von Ehrenamtlichen zu entwickeln. Für diesen Entwicklungsauftrag und die Aufgaben der Gesamtkoordination ist bei der Stadt zunächst bei der Freiwilligenagentur eine zusätzliche Stelle einzurichten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.

4 Neuordnung des Stadtbezirksmarketings
Die Verwaltung wird aufgefordert, das Stadtbezirksmarketing unter folgenden neuen Rahmenbedingungen ab 2016 fortzuführen :

a) Das StB-Marketing wird von den Bürgerdiensten in die Wirtschaftsförderung verlagert.
b) Die Vereinsstruktur bleibt erhalten.
c) Für die Geschäftsführung wird bei der Wirtschaftsförderung zusätzlich eine ¾ Stelle eingerichtet.

d) Das bisherige Gesamtbudget von 240.000 € jährlich bleibt erhalten und wird der Wirtschaftsförderung aus dem allgemeinen Haushalt bereitgestellt.
e) Als neues Ziel des Stadtbezirksmarketings wird die „Steigerung der Wertschöpfung in den Stadtteilen“ definiert. Darüber hinaus sollen stadtbezirksübergreifende Projekte/Maßnahmen ein Förderkriterium sein.




Neues 2-Säulen-Modell:
- 12.000 je StB (bisher 20.000 €) zur eigenen Verwendung
- 80.000 € für besondere/stadtbezirks
- übergreifende Projekte
- 16.000 € Rest Gemeinkosten

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt zum Abstimmungsverhalten ihrer Fraktion an, dass sie lediglich den Punkten a) und b) zustimmen werde. Die Punkte c), d) und e) halte sie nicht für Ziel führend.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag unter dem o. g. Hinweis, mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.

5 Konsumtive Mittel für die Bezirksvertretungen
In der Konsolidierungsliste 2016 ff. für das Memorandum sind jährlich 400.000 € Reduzierung des Aufwandsbudget der BVen vorgesehen. Diese Kürzungen werden ersatzlos zurückgenommen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

6 Ertüchtigung von Sport-, Turn- und Gymnastikhallen
Dortmund unterhält ca. 120 Sport-, Turn- und Gymnastikhallen, wovon viele einen großen Unterhaltungsstau aufweisen und sich deshalb in einem schlechten Zustand befinden.
Nach dem sehr erfolgreich umgesetzten Kunstrasenprogramm, sollte in Zukunft ein Schwerpunkt die Sanierung der Sporthallen – insbesondere der Turn- und Gymnastikhallen - sein.
Die beteiligten Fachbereiche (Schulverwaltung, Sport- und Freizeitbetriebe, Liegenschaften, Immobilienwirtschaft) werden beauftragt, im Jahr 2016 gemeinsam mit dem Stadtsportbund für die nächsten Jahre ein Maßnahmeprogramm für die Ertüchtigung der Sport-, Turn- und Gymnastikhallen zu erstellen und den Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen. Herr Düdder (SPD-Fraktion) bittet den letzten Satz des Antrages zu streichen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mit der o. g. Änderung, einstimmig zu.

7 Mehrbedarfe im Planungsamt
Der Rat der Stadt beschließt, im Etat des Planungsamtes finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt 146.000 € für die Durchführung folgender Maßnahmen bereit zu stellen:
- Masterplan Mobilität (80.000 €)
- Umfeldgestaltung Hauptbahnhof Nord (50.000 €)
- Metropolradruhr (16.000 €)

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt zum Abstimmungsverhalten ihrer Fraktion an, dass sie sich zum Spiegelstrich „Metropolradruhr“ enthält, den anderen Punkten aber zustimmt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.

8 Stärkung der Suchtprävention bei Jugendlichen
Der Rat beschließt die Einrichtung einer zusätzlichen Planstelle zur Suchtprävention bei Jugendlichen und stellt dem Gesundheitsamt die entsprechenden Haushaltsmittel in Höhe von ca. 68.000 Euro zur Verfügung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.
9 Reform des Behindertenfahrdienstes
Die Verwaltung wird beauftragt, die verschiedensten Optionen zur Reform des Behindertenfahrdienstes in seiner jetzigen Form bzw. zur Einführung anders gestalteter Fahrdienstangebote zu prüfen, die möglichst schon ab dem Jahr 2017 eingeleitet bzw. umgesetzt werden können, und dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit sowie dem Behindertenpolitischen Netzwerk einen ausführlichen Bericht vorzulegen.
Die Untersuchung darf zu keinen Qualitätseinbußen führen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag unter Berücksichtigung des o. g. Zusatzes, einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.

10 Verwaltung der Zukunft
Die Verwaltung wird aufgefordert, die mit dem Haushalt 2015 beschlossene Personalfluktuationsanalyse vorzulegen und über die demografische Entwicklung der Verwaltung detailliert zu berichten.
Die Steigerungen im gesamtstädtischen Personalkostenbudget sind zu begründen. Zur Stärkung der Organisationsentwicklung in der Verwaltung wird die Verwaltung ermächtigt, externes Personal mit Fachausbildung im Bereich der Organisationsentwicklung einzustellen.
Im APO wird ab 2016 quartalsweise über die Entwicklung der gesamtstädtischen Personalkosten berichtet.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E7)


1 Organisation der Dortmunder Stadtverwaltung
Mit dem Memorandum "Die Stadt zuerst - Zukunftspakt für eine nachhaltige Konsolidierung des Dortmunder Haushalts" haben sich die Fraktionen der SPD und CDU im Rat der Stadt Dortmund und der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund zum Haushalt 2015 darauf verständigt, die Stadt Dortmund in den kommenden Jahren in finanzieller Hinsicht handlungsfähig zu halten und die hierzu notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen. In Präzisierung dieses Memorandums hat der Rat der Stadt mit dem Antrag der SPD-Fraktion zur Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2015 (DS14257-14-E15) u.a. die Durchführung von Personalfluktuationsanalysen beschlossen.
Mit dem Antrag der CDU-Fraktion zur Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2015 (DS 14257-14-E9) hat der Rat der Stadt neben der Durchführung von Personalfluktuationsanalysen beschlossen, Strukturen und organisatorische Abläufe - ggf. unter Beteiligung externen Sachverstands - zu untersuchen.
Auf Anfrage der CDU-Fraktion (DS 14354-14-E1) im Ausschuss für Personal und Organisation hat die Verwaltung mitgeteilt (DS 14354-14-E2), dass sich unter demographischen Gesichtspunkten die Zahl der städtischen Bediensteten bis zum Jahr 2025 um theoretisch etwa 17% auf 6.540 vollzeitverrechnete Beschäftigte verringern wird.
In der Vorlage des Stellenplans für das Haushaltsjahr 2016 (DS 02226-15)teilt die Verwaltung
mit, dass durch Organisationsentwicklungsprozesse in den Fachbereichen im Vergleich von 2015 zu 2016 2 vollzeitverrechnete Planstellen eingespart werden konnten.

Dies vorausgeschickt beschließt der Rat der Stadt Dortmund:

b. Die Organisationsuntersuchungen sind von Personen mit ausgewiesener Expertise über Organisationsuntersuchungen in kommunalen öffentlichen Verwaltungen durchzuführen.
Hierfür sind 3 Stellen vorzusehen und mittels öffentlicher Stellenausschreibung zeitnah zu besetzen. Die Besetzung der 3 Stellen ist stellenplanneutral vorzunehmen.

c. Organisatorisch sind die Stellen direkt der Leitung des Dezernats 2 zuzuordnen.

d. In Zusammenarbeit mit dem Personal- und Organisationsamt sind die Folgen des demographischen Wandels des städtischen Personalkörpers in der Zeitschiene bis 2025 aufzuarbeiten, daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen zu entwickeln und den politischen Gremien zur Entscheidung vorzulegen.

e. Der Ausschuss für Personal und Organisation begleitet die Umsetzung der vorgenannten
Beschlusspunkte. Aus diesem Grund ist dem Ausschuss für Personal und Organisation
vierteljährlich laufend mit einem entsprechenden Bericht über die durchgeführten und
geplanten Maßnahmen zu berichten. Ein erstmaliger Bericht hat in der Sitzung des
Ausschusses für Personal und Organisation am 09.06.2016 zu erfolgen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, zu.


2 Fortschreibung des Memorandums
Dem Rat der Stadt Dortmund wird zur Sitzung am 10.12.2015 eine schriftliche Verwaltungsvorlage zur Beschlussfassung vorgelegt, die einen Maßnahmenkatalog und konkrete Vorschläge zur Umsetzung der Memorandumsvereinbarung zum Inhalt hat.
Die geforderte Beschlussvorlage zur operativen Umsetzung des bislang vorliegenden Grobkonzepts "Memorandum" soll folgende Präzisierungen im Sinne verbesserter Verfolgung der genannten Handlungsfelder und Zielebenen enthalten:

a. Die Übersicht der vermuteten Einsparpotentiale ist aus Gründen der Transparenz nach Maßnahmenpaketen zu gliedern, unter die entsprechende einzelne zugehörige Maßnahmen zu subsumieren sind.
b. Die monetäre Zielgröße der einzelnen Maßnahmenpakete ist zu benennen.

c. Die Maßnahmenpakete sind danach zu unterscheiden, ob diese allein durch die Stadtverwaltung (Kernverwaltung, Eigenbetriebe
und Sondervermögen) umgesetzt werden können, die Umsetzung nur gemeinsam mit städtischen Töchtern im Konzern Stadt
Dortmund erfolgen kann oder ob es zur Umsetzung der Mitwirkung Dritter (z.B. Bund, Land, LWL oder RVR) bedarf.
d. Auszuweisen ist, ob die Maßnahmen zu Ergebnisverbesserungen oder Aufwandsreduzierungen durch strukturelle Veränderungen (z.B. veränderte Organisationsabläufe oder –strukturen oder der Nutzung von Effizienzgewinnen durch technologischen Fortschritt) führen oder durch die Vermeidung/Reduzierung von Aufwendungen/Erhöhung von Erträgen bedingt sind (z.B. Kürzung der Mittel für die Straßenunterhaltung).

e. Hinsichtlich der Konkretisierung der Maßnahmepakete erfolgt eine kontinuierliche Fortschreibung und Berichterstattung durch die Verwaltung.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt den Hinweis, dass seine Fraktion eine entsprechende Vorlage vor dem Haushaltsbeschluss am 10.12.15 erwarte und seine Fraktion die Zustimmung zum Haushalt davon abhängig mache.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.








4 Konsumtive Mittel für Straßenunterhaltung
Die geplanten Minderaufwendungen für Straßenunterhaltung in Höhe von 600.000 Euro werden ersatzlos gestrichen und im Budget des FB 66 weiter zur Verfügung gestellt.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) macht folgenden alternativen Entscheidungsvorschlag:

Die CDU-Fraktion zieht ihren Antrag zurück.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem alternativ vorgelegten Antrag einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.

8 Sport- und Turnhallen
Bis zur Sommerpause 2016 legt die Verwaltung einen Statusbericht zum Zustand aller Dortmunder Sport- und Turnhallen vor. Auf dieser Grundlage soll in einem weiteren/ergänzenden Schritt eine Prioritätenliste zur Sanierung und Instandhaltung der Hallen erstellt werden. Ab 2017 sind sodann gegebenenfalls entsprechend der Prioritätenliste und der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel entsprechende Budgets in die mittelfristige Finanzplanung einzustellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag in Ergänzung zum Antrag 6 der SPD-Fraktion, einstimmig zu.

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E8)

1 Integration
Der Rat stellt fest, dass die bisherigen Finanzierungszusagen von Bund und Land für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen die Kosten nicht decken. Der Rat fordert deshalb Bund und Land erneut auf, die Finanzierung der Hilfen für Flüchtlinge zu 100 Prozent sicherzustellen. Insbesondere der Bund steht darüber hinaus in der Pflicht, die zugesagten strukturellen Entlastungen der Kommunen endlich umzusetzen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

2 Integration
Die vielfältige ehrenamtliche Unterstützung ist ein wesentlicher Bestandteil der Hilfsangebote für Flüchtlinge. Diese Unterstützung gilt es, auch vor dem Hintergrund weiter steigender Flüchtlingszahlen zu erhalten und auszubauen. Nach wie vor gehen allerdings viele Hilfsangebote noch immer verloren oder bleiben ungehört. Die Verwaltung erstellt in Zusammenarbeit mit den Organisationen der Flüchtlingshilfe deshalb ein Konzept zur verbesserten Einbindung des ehrenamtlichen Engagements. Das Land hat 2015 im Rahmen eines Sofortprogramms 2,5 Millionen Euro für die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt. Eine mögliche finanzielle Unterstützung zur Förderung der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit durch das Land im Jahr 2016 ist zu eruieren.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

3 Integration Aufgrund der zurzeit noch fehlenden Plätze in den Regelstrukturen wird die Verwaltung aufgefordert, kurzfristige Möglichkeiten für flexible Betreuungsangebote zu prüfen, die als Übergang in ein späteres Regelangebot dienen können. Dabei ist insbesondere zu prüfen, ob und wie in der Nähe von vorhandenen oder geplanten Flüchtlingsunterkünften zeitnah solche Angebote umgesetzt werden können.
Für diese flexiblen Angebote werden 1 Mio. Euro entsprechende Finanzmittel zur Verfügung gestellt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag, unter Berücksichtigung der o. g. Änderung, mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.

4 Integration
Für die Dortmund kommunal zugewiesenen Kinder aus Flüchtlingsfamilien besteht Schulpflicht. Das gilt auch für einen Teil der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Das Land schafft dafür 2016 insgesamt 2356 neue Stellen im Schulbereich. Schon jetzt gibt es in Dortmund weit über 100 Vorbereitungsklassen an allen Schulformen für Kinder und Jugendliche, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen. Die Integration in die Regelklassen erfolgt im Durchschnitt nach einem Jahr. Vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl von Kindern und Jugendlichen erstellt die Verwaltung ein Konzept, wie die Schulpflicht gewährleistet werden kann.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.
5 Integration
Der Rat fordert die Bundesregierung auf, eine bundesweite Gesundheitskarte für Flüchtlinge einzuführen, die inhaltlich an die Rahmenvereinbarung der Landesregierung NRW mit den Krankkassen angelehnt ist. Die Kosten für die Gesundheitsversorgung sind komplett vom Bund zu übernehmen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag, unter Berücksichtigung des o. g. Zusatzes mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.

8 Kommunale Arbeitsmarktstrategie
Die Zahl der langzeitarbeitslosen Menschen in Dortmund befindet sich nach wie vor auf einem hohen Niveau. Für viele Menschen hat sich ihre Langzeitarbeitslosigkeit verfestigt. Mit der kommunalen Arbeitsmarktstrategie haben Verwaltung und Rat ein Instrument zur Schaffung von Beschäftigungsmaßnahmen geschaffen. Diese sind für viele Menschen ein erster Schritt aus der Langzeitarbeitslosigkeit und ein konkreter Beitrag zur Bekämpfung von Armut in unserer Stadt. Der Rat beschließt zur Ausweitung der Maßnahmen der Kommunalen Arbeitsmarktstrategie deshalb eine Erhöhung des Etats um 500.000 Euro aus den Mitteln der Wirtschaftsförderung. Die Verwaltung (die Wirtschaftsförderung) legt bis Ende des 1. Quartals 2016 einen Statusbericht über die laufenden Maßnahmen und ein erweitertes Konzept vor. Soweit sich daraus ergibt, dass die Mittel erhöht werden müssen, muss entsprechend nachgesteuert werden. Der Rat fordert die Bundesregierung auf, Initiativen für einen dauerhaft ausfinanzierten Sozialen Arbeitsmarkt zu ergreifen und umzusetzen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag, unter Berücksichtigung der o. g. Änderung, mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion, zu.


10 Umstrukturierung der Verwaltung
Der Rat stellt fest, dass eine dauerhafte Konsolidierung und Sanierung des städtischen Haushalts ohne eine langfristige und tiefgreifende strukturelle Veränderung mit verbindlichen Zielen und konsequentem Controlling nicht möglich ist.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

11 Umstrukturierung der Verwaltung
a) Der Ablauf von Verwaltungsprozessen muss unter ganzheitlichen Gesichtspunkten im Kontext mit den anderen Verwaltungsprozessen kritisch analysiert werden.

b) Prozesse müssen einheitlich nach Kosten- und Effizienzgesichtspunkten optimiert werden, um ein transparentes, durchgängiges Organisations- und Prozesskonzept für den gesamten Bereich der Verwaltung zu entwickeln.

c) Das interne Controlling im Bereich der Inneren Verwaltung muss optimiert werden. Ansatzpunkte dafür liefern die Berichte des Rechnungsprüfungsausschusses.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) gibt zum Abstimmungsverhalten seiner Fraktion an, dass sie nicht dem Punkt b) zustimmen werden.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion und der AfD-Fraktion, zu.

12 Umstrukturierung der Verwaltung
Der Rat beschließt, ein Prinzip des demografischen Controllings einzuführen. Damit sollen gerade auch vor dem Hintergrund des zu erwartenden Anstiegs der Einwohner*innenzahl alle für die Stadtentwicklung und die Infrastruktur in den nächsten 10 bis 15 Jahren bedeutsamen Maßnahmen und Beschlüsse überprüft werden. Eventuell dafür benötigte Personalkapazitäten sind bereit zu stellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion und der AfD-Fraktion, zu.

15 Umstrukturierung der Verwaltung
Die Verwaltung initiiert im Jahr 2016 einen Prozess zur maßvollen Reduzierung der Stadtbezirke. Die Verwaltung initiiert im Jahr 2016 einen Prozess zur Neustrukturierung (Neuordnung) der Stadtbezirke. Der Prozess muss transparent und unter Beteiligung der Bevölkerung erfolgen und so rechtzeitig abgeschlossen sein, dass die notwendigen Fristen vor der Kommunalwahl im Jahr 2020 eingehalten werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag, unter Berücksichtigung der o. g. Änderung, mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.

17 Ökologische Mobilität
Bei einer Verknüpfung mit dem ÖPNV kann das Fahrradverleihsystem metropolradruhr einen wertvollen Beitrag zu einer multi- und intermodale Mobilität und einer nachhaltigen Nahmobilität in der Region leisten. Deshalb beauftragt der Rat die Verwaltung, zur langfristigen Etablierung des Fahrradverleihsystems Möglichkeiten der Kooperation mit den Dortmunder Verkehrsbetrieben und anderen städtischen Unternehmen zu prüfen und Maßnahmen zur wirtschaftlichen Unterstützung von metropolradruhr zu ergreifen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, zu.

18 Ökologische Mobilität
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag, unter Berücksichtigung der o. g. Änderung, mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, zu.



Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt folgende Anträge der Fraktionen abzulehnen:


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E8)

13 Umstrukturierung der Verwaltung
Der Rat fordert die Verwaltung auf, den Beschluss aus den Haushaltsberatungen 2015 umzusetzen und über das Personalkonzept eine effiziente Personalentwicklung kontinuierlich fortzuschreiben. Dabei geht es nicht um Personaleinsparungen, sondern darum das Personal an der richtigen Stelle einzusetzen. Die Anzahl der Ausbildungsstellen wird nicht reduziert, Nachwuchskräfte müssen weiterhin in ausreichendem Maß gut ausgebildet werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion, ab.

14 Umstrukturierung der Verwaltung
Der Rat beauftragt die Verwaltung, Parallelstrukturen und mögliche Synergien zwischen Stadt und kommunalen Unternehmen zu eruieren. Ziel ist es, nach dem Beispiel des Betriebshofkonzepts Kooperationen einzugehen, die den Aufwand der Stadt reduzieren.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion Bündnis 90/die Grünen und der CDU-Fraktion, ab.




21 Flughafen
Der Rat fordert die Verwaltung auf, ein Ausstiegskonzept für die Stilllegung des Flughafens und die Umnutzung des Geländes zu entwickeln. Die Reduzierung bzw. langfristig der Wegfall des jährlichen Verlustausgleichs des Flughafens ermöglicht DSW21, die notwendige Subventionierung des ÖPNV zu verbessern und einen nennenswerten Beitrag zur Sanierung des Haushalts der Stadt zu leisten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/die Grünen, der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, ab.

22 Weitere Einsparungen
Die jährlichen Zuschüsse an das privatwirtschaftliche Festival RuhrHochdeutsch in Höhe von 120.000 Euro werden gestrichen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der AfD-Fraktion, ab.

23 Weitere Einsparungen
Der jährliche Zuschuss für den Weihnachtsbaum auf dem Hansamarkt in Höhe von 84.516 Euro wird gestrichen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion Bündnis 90/die Grünen, der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, ab.

24 Weitere Einsparungen
Die Verträge für das Klangvokal-Festival liegen für das Jahr 2016 größtenteils bereits vor. Der Rat fordert die Verwaltung auf, Szenarien für die Rückführung der städtischen Zuschüsse für das Festival Klangvokal vorzubereiten und deutlich vor Aufstellung des Haushaltsplans 2017 (Wirtschaftsplan Eigenbetrieb) vorzulegen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

25 Weitere Einsparungen
Der jährliche Zuschuss für das Betriebsrestaurant wird auf 200.000 Euro gekürzt.


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, ab.



Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E9)

1.2 Musikschulangebot erhalten (lfd. Nr. 19)
Der Rat hält das Angebot in der Musikschule unverändert aufrecht. Die Kürzung des Betriebskostenzuschusses wird daher nicht vorgenommen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.





1.4 SchulbegleiterInnen Dortmund (SchubiDo) (lfd. Nr. 34)
Der Rat beschließt, dass es im Rahmen der beabsichtigten Umstrukturierungen im Fachbereich 40 zu keinen Leistungseinschränkungen im Bereich der SchulbegleiterInnen kommen darf.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

1.5 Kinder- und Jugendförderung (lfd. Nr. 36)
Die Standardangebote der Kinder- und Jugendförderung bleiben im gewohnten Umfange erhalten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

1.6 Verzögerte Umsetzung des Ausbaus der Kindertagesbetreuung (lfd. Nr. 37)
Beschluss: Der Rat beschließt die rechtskonforme Umsetzung der Kindertagesbetreuung. Solange die gesetzlich geforderten Betreuungsangebote nicht vollständig vorhanden sind, darf der Ausbau nicht bewusst verzögert werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

1.7 Präventive Arbeit des Familienprojektes (lfd. Nr. 38 + 39)
Beschluss: Die Projektarbeit des Familienprojektes im Bereich der präventiven Arbeiten und der Standardangebote wird nicht gekürzt.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

1.8 Hilfe bei stationärer Pflege (lfd. Nr. 40)
Beschluss: Die Anpassung der Planwerte an das durchschnittliche Jahresergebnis stehen insoweit unter dem Vorbehalt, dass es keine individuellen Leistungskürzungen geben darf.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

2.1 Abgabe auf den Waffenbesitz
Der Rat der Stadt fordert die Verwaltung auf, im Einvernehmen mit der Landesregierung, ortsrechtliche Regelungen zur Einführung einer Aufwandssteuer für den privaten Waffenbesitz auszuarbeiten und dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

2.2 Konnexität einhalten
Der Rat fordert die Verwaltung, auf mit den übergeordneten Stellen in Verhandlungen zu treten, um die Kosten für folgende Leistungen erstattet zu bekommen, die durch nicht auskömmlich finanzierte externe Einflüsse entstanden sind und den Haushalt der Stadt Dortmund belasten:
• Zentrale Verwaltung GEZ Gebühren (196.800 Euro pro Jahr)
• Neuer Personalausweis (230.670 Euro pro Jahr)
• Funktionsprüfungen privater Abwasserleitungen (700.000 Euro pro Jahr)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.





2.3 Nachverhandlungen evangelischer Kirchentag
Der Rat der Stadt Dortmund fordert die Verwaltung auf, analog zu den geplanten Nachverhandlungen mit dem DFB zum Fußballmuseum, auch mit der evangelischen Kirche Verhandlungen aufzunehmen, mit dem Ziel den kommunalen Zuschuss von 2,7 Mio. Euro für den Kirchentag in Dortmund deutlich zu senken.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Faktion, ab.

3.1 Kürzungsbeschluss aufheben
Der Rat der Stadt Dortmund hebt seinen Beschluss, jährlich 2% am steuerbaren Personalbudget zu kürzen, auf.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

3.2 Personaldezernat
Der Rat beschließt die organisatorische Trennung von Personalamt und Kämmerei zum 01.01.2017.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.


4.1 Ausgabe des Dortmund-Passes
Der Rat fordert das Dortmunder Jobcenter auf, im Rahmen der Bewilligung von Leistungen nach dem SGB II automatisch den Dortmund Pass auszustellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Faktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

4.2 Ermäßigter Eintritt auch für Nicht-Dortmunder
Personen, die ihren Wohnort nicht in Dortmund haben, sondern im Umland wohnen, aber nach den Dortmunder Regularien anspruchsberechtigt für einen Dortmund-Pass wären, sollen ungeachtet ihres auswärtigen Wohnortes künftig die Möglichkeit zum Erhalt eines Dortmund- Passes erhalten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

4.3 Gültigkeit Do-Pass in allen Dortmunder Schwimmbädern
Der Rat fordert die Verwaltung zu Verhandlungen mit den Trägern von ausgegliederten kommunalen Schwimmbädern auf, um eine Gültigkeit des Dortmund-Passes auch in diesen Bädern zu erreichen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Faktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

5.1 Autofreie Siedlung
Der Rat bittet die Verwaltung im Rahmen der Planungen verstärkt Wohnraum in Dortmund zu entwickeln, die Anwendung des Konzeptes der autofreien Siedlung zu prüfen

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.




5.2 Entwidmung von Straßen
Die Verwaltung führt ein Bürgerbeteiligungsverfahren durch, um von den BürgerInnen für überflüssig erachtete Straßen im Dortmunder Straßennetz zu identifizieren. Diese Straßen sollen entwidmet, für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden und somit die Pflicht zur Verkehrssicherung und Unterhaltung entfallen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, ab.

5.3 Lebensqualität durch Baumpflanzungen
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Faktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

5.4 Barrierefreie Kinderspielplätze
Der Rat stellt jährlich, ab dem Jahr 2016, zusätzlich 300.000 Euro für die barrierefreie Neuanlage bzw. barrierefreie Umgestaltung bestehender Kinderspielplätze zur Verfügung. Diese sollen vorrangig in der Gebietskulisse des Projektes Nordwärts verausgabt werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Faktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E5)


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund zu beschließen, die Städtische Beihilfe für den Ring Politischer Jugend (RPJ) und die angeschlossenen Mitgliedsverbände für die Jahre 2015 bis 2020 aus dem Haushaltsplan der Stadt Dortmund zu streichen.
Hilfsweise wird beantragt,
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund zu beschließen, die Städtische Beihilfe für den Ring Politischer Jugend (RPJ) und die angeschlossenen Mitgliedsverbände für das Jahr 2016 aus dem Haushaltsplan der Stadt Dortmund zu streichen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, ab.

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E6)

Der Ausschuss für Finanzen Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund zu beschließen, für die Wahlperiode bis zum Jahr 2020 die Zuwendungen für die Unterhaltung der Fraktionsgeschäftsstellen um 20% zu kürzen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, ab.



Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E10)

Der Ausschuss für Finanzen Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund zu beschließen, die Stadtverwaltung zu beauftragen, Kontakt mit den führenden deutschen Versicherungen aufzunehmen, um Angebote für Haftpflichtversicherungen für Flüchtlinge einzuholen. Die Verwaltung soll die Angebote überprüfen und den Rat der Stadt über die Ergebnisse der Angebotsprüfung (Versicherungsart, Versicherungsumfang, Kosten) unterrichten.
Für den späteren Abschluss einer solchen Police sollen vorläufig 50.000 Euro im Haushalt 2016 eingeplant werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, ab.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E11)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, ab. Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E12) 2 Die zusätzlichen Investitionen, die ohne das Kommunale Investitionsförderprogramm durchgeführt werden sollen (bisher ca.12 Millionen Euro, entsprechend der Änderungsliste) werden auf ein Volumen von 4 Millionen Euro zurückgefahren. Die geplanten Maßnahmen werden nach einer zu erstellenden Prioritätenliste auf die nächsten 3 Jahre gestreckt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

3 Das Baukunstarchiv am Ostwall 7 wird nicht umgesetzt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

4 Die Gesamtinvestitionen werden ebenfalls anhand einer Prioritätenliste noch einmal überprüft und um den Betrag von 10 Millionen Euro reduziert und auf andere Haushaltsjahre verlagert, um Handlungsspielräume in anderen wichtigen Bereichen zu schaffen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

5 Für die Entwicklung von Wirtschaftsflächen und zur Umsetzung von Maßnahmen für die Umsetzung der digitalen Agenda (z.B. Breitbandausbau) werden fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

7 Aktivierung von Langzeitarbeitslosen
- Das bisherige kommunale Arbeitsmarktprogramm wird fortgesetzt, um Strukturen und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen verbessern zu können. Zusätzlich wird bei der Wirtschaftsförderung ein neues Programm mit fünf Millionen Euro umgesetzt, welches das Ziel hat, Langzeitarbeitslose und Neubürger besser zu qualifizieren und dadurch die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften zu senken. Für den ersten Projektzeitraum ist eine Reduzierung von 500 Bedarfsgemeinschaften bei einer damit verbundenen Einsparung von 1,75 Millionen Euro vorgesehen, im zweiten Projektabschnitt die Reduzierung um weitere 1000 Bedarfsgemeinschaften mit einem Einsparvolumen von 3,5 Millionen Euro. Diese Maßnahme kann dauerhaft zu einer strukturellen Haushaltsentlastung beitragen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.



Folgende Anträge hat der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ohne Abstimmung an andere Gremien überwiesen:



Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E7)


7 Produkt- und Leistungskatalog für Zuwendungen an Wohlfahrtsverbände und sonstige soziale Organisationen Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig darüber, den Antrag zur Beschlussfassung an den Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit zu überweisen.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E8)

6 Integration
Unter den nach Dortmund kommenden Flüchtlingen befinden sich auch Kinder, Frauen und Männer, die seelischer und/oder körperlicher Folter sowie anderen kriegsbedingten Verletzungen ausgesetzt waren. Neben den bereits bestehenden psychosozialen Beratungsstellen in Dortmund fehlt allerdings ein gezieltes und koordiniertes Angebot für traumatisierte Flüchtlinge, so wie es in anderen Städten bereits existiert.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig darüber, den Antrag zur Beschlussfassung an den Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit zu überweisen.


7 Sozialer Wohnungsbau
Der Rat begrüßt die Pläne der Verwaltung, öffentlich geförderte Wohnungen zu bauen. Wichtig ist, dass die neuen Wohnungen von allen Bürger*innen in Dortmund genutzt werden können, die auf preiswerten Wohnraum angewiesen sind. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

a) Bei allen zukünftigen Bauplanungen ist eine größtmögliche soziale Durchmischung der Bewohner*innenstruktur in der gesamten Stadt zu gewährleisten. Deshalb sind in möglichst

allen bestehenden Baugebieten über städtebauliche Verträge Flächen für den geförderten Wohnungsbau zu reservieren (Ausweitung der 25-%-Regelung auf alle städtischen Bauflächen).

b) Beim geförderten Wohnungsbau werden paritätisch Wohnungen, die aus Mitteln des Globalbudgets zur sozialen Wohnungsraumförderung des Landes gefördert werden und Wohnungen, die mittels der Förderprogramme zur Bereitstellung von Wohnraum für Flüchtlinge und Asylsuchende gefördert werden, geplant.

c) Im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung wird auch die Schaffung von alters- und behindertengerechtem Wohnraum berücksichtigt. Restflächen werden nach Möglichkeit reserviert und an Investoren vermarktet, die bereit sind, sozial geförderte Wohnungen zu bauen.

d) Am grundsätzlichen Vorrang der Innenentwicklung wird festgehalten. Nötige Ausweisungen von Bebauungsgebieten erfolgen vorrangig über eine weitere Innenverdichtung und
Nutzung von Brachflächen. Für das Stadtklima wichtige Schneisen (Pantoffelgrün) werden offengehalten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig darüber, den Antrag zur Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu überweisen.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E12)

6 Maßnahmen zur Unterbringung von Flüchtlingen sollen darauf ausgerichtet werden, mittel – und langfristig den Wohnungsmarktbedürfnissen gerecht zu werden (z.B. für Studierende, Senioren, Familien).

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig darüber, den Antrag zur Beschlussfassung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu überweisen.


Folgende Anträge wurden seitens des Antragstellers zurückgezogen:



Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E7)


3 Budgets der Stadtbezirke
Die geplante Reduzierung der konsumtiven Finanzmittel der Bezirksvertretungen um insgesamt 400.000 Euro p.a. für die Haushaltsjahre 2016 -2019 erfolgt nicht.


4 Konsumtive Mittel für Straßenunterhaltung
Die geplanten Minderaufwendungen für Straßenunterhaltung in Höhe von 600.000 Euro werden ersatzlos gestrichen und im Budget des FB 66 weiter zur Verfügung gestellt.
(siehe Alternativvorschlag unter „zugestimmt“)


5 Fortschreibung des Masterplan Mobilität
Der Geschäftsbereich Mobilitätsplanung im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt plant derzeit die Fortschreibung des Masterplans Mobilität. Der Fortschreibungsprozess soll erneut in einem umfangreichen Beteiligungsverfahren mit Einbeziehung aller gesellschaftlicher Gruppen und der Öffentlichkeit erfolgen. Hierfür sind gesonderte Haushaltsmittel für das Jahr 2016 in Höhe von 80.000 € bereit zu stellen, die der vorliegende Haushaltsplanentwurf nicht enthält.


6 Planungskosten für das nördliche Bahnhofsumfeld
Zur Realisierung der bereits im „Citykonzept – City2030“ dargestellten Überplanung des nördlichen Bahnhofsumfeldes (Bahnhofsvorplatz, westlich angrenzendes Areal der ehemaligen Güterabfertigung) sowie des Entwicklungsraumes Burgtor/Burgwall werden dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt 50.000 Euro für vorbereitende Maßnahmen zur Verfügung gestellt.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E8)

9 Cafe Berta
Die von der Verwaltung geplante Einsparung und damit die Schließung des „Cafe Berta“ werden nicht umgesetzt. Das Cafe Berta trägt aus ordnungsrechtlicher Sicht und nach den Erfahrungen der Polizei zu einer deutlichen Entspannung der Beschwerdelage rund um den Nordmarkt hin. (Pressemitteilung der Verwaltung vom 17. November). Diesen positiven Effekt wollen wir erhalten. Die entsprechenden Mittel für den weiteren Betrieb des Cafe Berta sind bereit zu stellen.

16 Ökologische Mobilität
Eine bezahlbare, ökologische Mobilität ist ein zentraler Bestandteil gesellschaftlicher Teilhabe. Das gilt für alle Bevölkerungsgruppen, insbesondere aber im Rahmen einer gelingenden Integration für die zu uns kommenden Flüchtlinge. Der Rat beschließt deshalb, für die Fortschreibung des Masterplans Mobilität 80.000 Euro bereitzustellen. Schwerpunkt des Masterplans soll die Entwicklung einer klimafreundlichen und die Teilhabe sichernden Mobilitätsplanung unter Mitwirkung des Beirats Nahmobilität und des behindertenpolitischen Netzwerks sein.

19 Bezirksvertretungen
Die geplante Kürzung der Mittel der Bezirksvertretungen um 400.000 Euro wird nicht umgesetzt. Die Verwaltung wird aufgefordert, eine zeitnahe Abarbeitung der von den Bezirksvertretungen getroffenen Beschlüsse sicherzustellen. Die entsprechenden personellen Ressourcen dafür sind bereit zu stellen.

20 Bezirksvertretungen
Um die Arbeit des Stadtbezirksmarketing e. V. in den Bezirken verlässlich fortzuführen, bleibt der Verein in seiner jetzigen zentralen Struktur erhalten und erhält einen städtischen Zuschuss von 240.000 Euro.

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E9)

1.1 Café Berta erhalten (lfd. Nr. 22)
Der Rat beschließt die Fortführung des Café Berta.

1.3 Aufwandsbudget der BVen (lfd. Nr. 31)
Das Aufwandsbudget der Bezirksvertretungen wird nicht gekürzt.

1.9 Straßenunterhaltung (lfd. Nr. 47)
Eine weitere Kürzung des Budgets für die Straßenunterhaltung erfolgt nicht.

4.4 Trödelmarkt Fredenbaum
Der Trödelmarkt im Fredenbaum bleibt erhalten.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 02461-15-E12)

1 Die geplanten Kürzungen im Bereich der Straßenunterhaltung in Höhe von 600.000 Euro werden gestrichen.

8 Budgets der Stadtbezirke
- Die geplante Reduzierung der Budgets für die Stadtbezirke wird nicht umgesetzt.

9 Soziales
- Die geplante Reduzierung der Mittel für das Café Berta wird nicht umgesetzt.

10 Strukturelle Einsparungen der Verwaltung/Personalentwicklung
- Die Stadtverwaltung ist weiterhin angehalten, strukturelle Einsparpotentiale zu aktivieren. Die Personalentwicklung soll auf die Balance zwischen der Notwendigkeit von Einsparungen und der zukünftigen Bedarfe der Verwaltung ausgerichtet werden. Dabei sollen Demographiegewinne berücksichtigt werden.


Vorschlag der Verwaltung wurde unter TOP 1.3 in die Tagesordnung aufgenommen und mit folgender Empfehlung an den Rat überwiesen:

Rahmen der Haushaltsplanung erfolgte bislang nicht.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt der lfd. Nr. 115 a) und
115 b) der Beratungsliste einstimmig zu.







Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) ruft erneut folgende, unter TOP 2.1.1 geführte Vorlage zur Abstimmung auf.

Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02461-15-E2)




Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Würdigung und Einbeziehung der bisher gefassten Empfehlungen, mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt gemäß § 80 Gemeindordnung NRW (GO NRW)

2. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die im Rahmen der Haushaltsberatungen zu den


zu TOP 2.2
Dortmunder Nahmobilitäts-Konzept für Menschen mit Behinderungen; Initiativantrag des Behindertenpolitischen Netzwerks
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 09.06.2015
(Drucksache Nr.: 00804-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat am 27.08.15 die Befassung der Angelegenheit in seine Sitzung am 26.11.15 und dann in die Fortführung der Sitzung am 03.12.15 geschoben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Überweisung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 09.06.15 zur Kenntnis.


zu TOP 2.3
Einstellung von bis zu 35 zusätzlichen Nachwuchskräften für den mittleren und gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst im Haushaltsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02536-15)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02536-15-E2)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat die Beratung der Vorlage am 05.11.15 in seine Sitzung am 26.11.15 geschoben und weiterhin in die Fortführung der Sitzung am 03.12.15.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lag die Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation vom 29.10.15 vor, die bereits zur Kenntnis genommen wurde. Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:
Herr Düdder (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion dem Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion unter Maßgabe zustimmen werde, dass die Übernahme so lange Stellenplanneutral bleibt, bis die Personalfluktuationsanalyse zur Beratung vorliege.

Herr Suck (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion damit einverstanden sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag der CDU-Fraktion unter Einbeziehung der o. g. Änderung (fett), mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, wie folgt zu:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung des Antrages der CDU-Fraktion, mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt vor dem Hintergrund der erheblichen Personalbedarfe für den Bereich der Flüchtlingsarbeit die zusätzliche Einstellung von bis zu 35 Nachwuchskräften für das Einstellungsjahr 2016.

Davon sind bis zu
30 Nachwuchskräfte für die Stadt Dortmund,
5 Nachwuchskräfte, die nach der Ausbildung als Personal der Stadt Dortmund im
Jobcenter eingesetzt werden, vorgesehen. 2. Der Rat beschließt, die zusätzlichen finanziellen Aufwendungen für die Jahre
2016 = 171.674,14 €
2017 = 527.782,28 €
2018 = 555.897,55 €
2019 = 1.122.636,80 €

zu TOP 2.4
Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02677-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan mit Anlagen für das Wirtschaftsjahr 2016.

Der Eigenbetrieb wird ermächtigt, Kassenkredite bis zu einer Höhe von 1 Mio. EUR aufzunehmen.







zu TOP 2.5
Wirtschaftsplan 2016 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02619-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2016 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund.

Der Höchstbetrag der Liquiditätskredite, die im Wirtschaftsjahr 2016 zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 1.700.000 € festgesetzt.

zu TOP 2.6
Wirtschaftsplan 2016 des Eigenbetriebes Stadtentwässerung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01832-15)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.11.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.11.15 vor:

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) verweist auf § 7 Abs. 3d der Eigenbetriebssatzung Stadtentwässerung, der eine Beschlussfassung zu Punkt 1 für den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nicht zulässt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt aus diesem Grund nicht der Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.11.15 und lässt folgende Beschlussfassung zu Punkt 1 ohne Empfehlung durchlaufen.

1. Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün (ABVG) beschließt die Investitionsmaßnahmen überbezirklicher Bedeutung bis zu einem Investitionsvolumen von 5.000.000 EUR pro Maßnahme. Die Anhörung der Bezirksvertretungen erfolgt mit der Beschlussvorlage "Kanalbaumaßnahmen im Stadtgebiet Dortmund" (Drucksache-Nr.: 01833-15).

Weiterhin empfiehlt der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion LINKE & PIRATEN, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt

2. beschließt die Investitionsmaßnahmen überbezirklicher Bedeutung mit einer Höhe von über 5.000.000 EUR pro Maßnahme. Die Anhörung der Bezirksvertretungen erfolgt mit der Beschlussvorlage "Kanalbaumaßnahmen im Stadtgebiet Dortmund" (Drucksache-Nr.: 01833-15). Der Rat der Stadt nimmt die Beschlüsse und Empfehlungen der Bezirksvertretungen zur Kenntnis,

3. beschließt den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2016 und die mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung für die Jahre 2017 bis 2019,





4. legt für 2016 folgende Beträge im Erfolgs- und Vermögensplan fest:

Erfolgsplan
Gesamtbetrag der Erträge 134.546.754,- Euro
Gesamtbetrag der Aufwendungen 122.886.076,- Euro

Vermögensplan
Gesamtbetrag der Mittelherkunft 44.738.430,- Euro
Gesamtbetrag der Mittelverwendung 44.738.430,- Euro

5. setzt den voraussichtlichen Jahresüberschuss des Eigenbetriebs für 2016 auf 11.660.678,- Euro fest,

6. beschließt für 2016 eine Vorabgewinnausschüttung in Höhe von 11.660.678,- Euro an den städtischen Haushalt, von dem im Jahr 2016 4.272.356,- Euro dem Eigenbetrieb zu Investitionszwecken wieder zugeführt werden,

7. legt den Höchstbetrag der Liquiditätskredite auf 20 Mio. Euro und eine voraussichtliche Aufnahme von Investitionskrediten in Höhe von 12.238.633,- Euro fest,

8. setzt den Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 20.128.646,- Euro fest.

zu TOP 2.7
Wirtschaftsplan 2016 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02247-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2016 der Kulturbetriebe Dortmund, der sich zusammensetzt aus
- der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung 2016 (Anlage 1)
- dem Erfolgsplan 2016 (Anlage 1)
- dem Vermögensplan 2016 (Anlage 2)
- dem Stellenplan 2016 (Anlage 3)
sowie dem Produkt- und Leistungsplan 2016 (Anlage 4).

zu TOP 2.8
Wirtschaftsplan 2016 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02635-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion LINKE & PIRATEN, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2016 des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen wird auf 20 Mio. EUR festgesetzt.
Das Sondervermögen wird ermächtigt, Kredite bis zu einer Höhe von 13 Mio. EUR aufzunehmen.






zu TOP 2.9
Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung und Wirkungsorientierter Haushalt 2016 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02614-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung der Vorlage in die Fortführung der Sitzung am 03.12.15.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist auf den Ratsbeschluss zum Caritas-Energiesparservice hin, der sich im Wirtschaftsplan nicht wiederfinde. Sie gehe davon aus, dass dieser Beschluss noch gültig sei.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) schließt sich den Äußerungen von Frau Reuter an.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt

zu TOP 2.10
Wirtschaftsplan 2016 des Eigenbetriebs FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02795-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan 2016 mit Anlagen.

Der Rat beschließt außerdem, den "Trägeranteil FABIDO" aufgrund der Tarifeinigung im Sozial- und Erziehungsdienst gegenüber dem Haushaltsplanentwurf um 2.724.000 € jährlich zu erhöhen.

zu TOP 2.11
Qualitätsentwicklung und Personalbedarfsbemessung in den Jugendhilfediensten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02705-15)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02705-15-E1)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung der Vorlage in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15.




Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Die CDU-Fraktion zieht den Antrag zurück.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er beschließt, das Projekt Fachstandard+ gemäß der Projektbeschreibung mit externer Begleitung durchzuführen sowie die Einrichtung von fünf – zunächst auf die Dauer von drei Jahren befristeten und extern zu besetzenden - Projektstellen.

Der Rat der Stadt Dortmund erhält eine erste Projektbewertung im zweiten Quartal 2017 und wird auf der Basis dieser Ergebnisse über eine schrittweise Nachsteuerung anderer Jugendhilfedienste entscheiden. In Abhängigkeit von den wirtschaftlichen Effekten des Modellversuches können dann nach entsprechender politischer Beratung und Beschlussfassung die in den Jugendhilfediensten des Modellversuchs erprobten Prozesse und Verfahrensweisen auf die zehn anderen Jugendhilfedienste zur Erreichung des „Fachstandards“ schrittweise übertragen werden.

zu TOP 2.12
Fördervereinbarung zwischen der Stadt Dortmund und dem Jugendring Dortmund Verwaltungsausschuss e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02451-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:


a) b) zu TOP 2.13
Haushaltsplan 2016
hier: Budgetfestlegung für den Teilergebnisplan 10
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02122-15)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02122-15-E1)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 02122-15-E2)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02122-15-E4)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 24.09.15 die Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung geschoben. Weiterhin schiebt der Ausschuss am 26.11.15 die Beratung in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Herr Suck (CDU-Fraktion) erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem ­Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung des Antrages der CDU-Fraktion (fett), mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Haushaltsmittel im Haushaltsplan 2016 zur Verfügung zu stellen.
Der Rat der Stadt Dortmund hebt den in diesem Zusammenhang gefassten Beschluss vom 15.12.2011 (lfd. Nr. 8) über die Senkung des Zuschussbedarfs für das StA 10 - Dortmunder Systemhaus für die Haushaltsjahre 2016 ff. auf.
Der Rat der Stadt stellt dem StA 10 für 2016 in Budget von 9.682.963,-€ zur Verfügung. Darin enthalten sind 138.500,-€ für die Verlagerung der IT-Qualifizierung vom FB 1 zum StA 10.

Über das Budget des StA 10 für das Jahre 2017 wird der Rat der Stadt im Rahmen der Haushaltsberatungen 2017 beschließen.

Hierzu wird das StA 10 dem Ausschuss für Personal und Organisation in seiner Sitzung am 08.09.2016 über für 2017 geplante Maßnahmen ebenso berichten, wie über den Verlauf des derzeitigen Restrukturierungsprozess (z.B. Änderungen im Vertragswesen, Neuaufbau der Kosten- und Leistungsrechnung) des StA 10.

zu TOP 2.14
Abwassergebührensatzung 2016 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01834-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Abwassergebühren-satzung der Stadt Dortmund

zu TOP 2.15
Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02737-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung).

zu TOP 2.16
Zuschuss an den Tierschutzverein Gross-Dortmund e. V. für die Hundeauslaufflächen in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03133-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schiebt die weitere Beratung der Vorlage in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender, mündlich von Herrn Düdder (SPD-Fraktion) am 26.11.15 gestellter Antrag vor:
Herr Düdder (SPD-Fraktion) fragt nach, warum es nicht möglich gewesen sei, die Vorlage früher in die Beratungsfolge zu geben und ob das Gerücht stimme, dass die Verwaltung die Leistung selber preiswerter erbringen könne und warum das dann nicht in die Vorlage eingeflossen sei. Weiterhin bittet er um eine fachliche Begründung, falls das Gerücht zutreffen sollte.
Den Antrag seiner Fraktion werde er auf Bitten der Verwaltung modifizieren und sei jetzt so zu verstehen, dass der Zuschuss einmalig für 2016 zu beschließen sei und gleichzeitig der Auftrag zu erteilen sei, die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Frau Uehlendahl (Amtsleiterin Tiefbauamt) erläutert, dass nach Aufbrauchen einer großen Erbschaft der Tierschutzverein finanziell neu gerechnet und dabei festgestellt habe, dass die Pflege und die Unterhaltung der Hundeauslaufflächen nicht mehr zu stemmen sei. Deshalb habe es die Idee gegeben, die Auslaufflächen mit Schlössern zu versehen und Schlüssel an alle Hundebesitzer zu verteilen mit einer monatlichen Gebühr von 5 Euro. Dieser Antrag sein seinerzeit abgelehnt worden, weil die vertragliche Vereinbarung mit dem Tierschutzverein vorgesehen habe, dass die Flächen für alle Bürger kostenfrei zu nutzen seien. Ein weiterer Aspekt sei der immense Aufwand gewesen. Das sei im Spätsommer des Jahres gewesen. Nach weiteren Gesprächen habe man den Tierschutzverein gebeten mitzuteilen, wie groß das Kostenvolumen sei, dass benötigt werde. Die Auflistung ergab, dass rund 95 T € benötigt würden. Davon seien rund 10 T € abzusetzen, die der Tierschutzverein vom Tiefbauamt bekomme, für die Flächenmaht auf den Flächen. Darauf hin, habe der Tierschutzverein gesagt, dass 10 T € aus eigenen Mitteln decken könne. Das Defizit von 75 T € sei genau die Zahl, die in die Vorlage zur pauschalen Bezuschussung an den Tierschutzverein mit aufgenommen worden sei. Eine detaillierte Kontrolle der Rechnungen sei dem Tiefbauamt nicht möglich. Die Kosten für eine Umsetzung im Tiefbauamt (Abwicklung durch Einbindung gemeinnütziger Einrichtungen) lägen bei ca. 60 T €, abzüglich der Flächenmaht. Das sei rund 1/3 weniger, als bei der pauschalen Zuweisung für den Tierschutzverein veranschlagt worden sei. Die Ausstattung der Hundeauslaufflächen sei unabhängig davon zu betrachten und nicht in den Instandhaltungskosten enthalten. Eine Übernahme in die städtische Betreibung sei eine Alternative, die hier diskutiert werden könne und z. B. in Absprache mit dem Tierschutzverein über eine vorzeitige Vertragsauflösung, realisiert werden könne.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass die Flächen aus verschiedenen Gründen erhalten werden sollten. Er fragt außerdem nach dem Grünflächenkataster.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) merkt an, dass seine Fraktion keine Veranlassung sehe von der Verwaltungsvorlage abzuweichen. Seine Fraktion unterstütze die Vorlage.

Herr Mader (CDU-Fraktion) fragt nach, warum man nicht das vorgeschlagene Verfahren der SPD-Fraktion mit der von Frau Uehlendahl genannten, geringeren, Summe nehme.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass er den Vorschlag von Herrn Düdder für gut halte und bittet, das Gegenangebot in der Vollkostenbetrachtung aufzubereiten. Erst dann könne man sehen, ob die Alternative kostengünstiger sei.

Herr Düdder bittet Frau Uehlendahl bis Mitte nächsten Jahres dem Ausschuss die Entscheidungsvarianten vorzustellen.

Herr Mader bittet dann auch die Querschnittskosten in der Vorlage abzubilden.

Frau Uehlendahl gibt zum Grünflächeninformationssystem an, dass man sich kurz vor der Ausschreibung befinde und hoffentlich nächstes Jahr einführen könne. Bis verlässliche Daten zur Verfügung stehen, vergingen sicher noch 2 -3 Jahre.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag der SPD-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung des mündlichen Antrages (Änderung: fett) der SPD-Fraktion, einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die fortlaufende, jährliche pauschale Zuschusszahlung an den Tierschutzverein Gross-Dortmund e.V. für den Betrieb der Hundeauslaufflächen in Dortmund in Höhe von 75.000,00 Euro pro Jahr.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, im Haushalt 2016 ein Budget von max. 75.000 € für den Betrieb der Hundeauslaufflächen zu berücksichtigen.
Die Verwaltung legt dem Rat im Februar 2016 ein Umsetzungskonzept zur Beschlussfassung vor, in dem die einzelnen Leistungen aufgeführt sind und die kostengünstigste Lösung unter Berücksichtigung der Optionen Leistung durch die Stadt Dortmund bzw. im Rahmen von Kooperationen vorgeschlagen wird. Hierbei sind auch die Kosten für Flächen in Höhe von 8.699,93 € einzubeziehen.
Mit der Vorlage im Februar 2016 soll auch eine Handlungsoption für die Jahre 2017 empfohlen werden.

zu TOP 2.17
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02040-15)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.11.2015
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2015
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 02040-15-E1)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 01.12.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.11.15 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.15 vor:
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 01.12.15 vor:

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass ihre Fraktion noch Beratungsbedarf habe und bittet um Durchlauf der Vorlage bis zur Fortführung der Sitzung am 03.12.15. Weiterhin fragt Sie nach, wo im genannten Beschlussvorschlag das Entscheidungsrecht des Rates zu finden sei.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass es immer wieder vorkomme, dass der Zeitplan zur Fertigstellung nicht eingehalten werden könne und man dann im Sinne von einer ersetzenden Finanzierung schnell handeln müsse. Dafür bilde die Bedarfs- und Maßnahmenliste die Handlungsgrundlage und damit seien die Projekte, die dafür in Frage kämen, dem Grunde nach bekannt. Er schlägt vor, für diese Fälle im Rahmen der Sachstandsberichte eine Umorientierung diesem Ausschuss vorzustellen, auch eine Mitbestimmung per Dringlichkeitsentscheidung wäre möglich. Ein langer Lauf durch alle Bezirksvertretungen sei nicht ratsam. Es sei wichtig in diesen Fällen schnell und auf kurzem Wege Entscheidungen auslösen zu können.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion noch Nachfragen habe und bittet um einen Berichterstatter für die Fortführung der Sitzung am 03.12.15.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion heute schon beschließen könne.

Frau Reuter merkt an, dass sie bezogen auf die Äußerungen von Herrn Stüdemann eine Lösung im Wege von Dringlichkeitsentscheidungen für problematisch halte. Sie fragt nach, ob es die Möglichkeit eines Pools von Ersatzmaßnahmen gäbe, ohne Priorisierung.

Herr Stüdemann erläutert, dass das im Prinzip die Bedarfs- und Maßnahmenliste sei. Wenn alle Bezirksvertretungen und Ausschüsse, die vom Entscheidungsprozess berührt seien, einbezogen würden, wäre der Entscheidungsweg zu lang und zu kompliziert. Deshalb habe er die Möglichkeit der Dringlichkeitsentscheidung vorgeschlagen. Bei den vielen Maßnahmen gäbe es auch nur wenige Fälle.

Herr Mader (CDU-Fraktion) merkt an, dass es auch die Alternative gäbe, die Angelegenheit dem Bauausschuss zur Kenntnis zu geben. Seine Fraktion stimme der Vorlage mit Ausnahme der lfd. Nr. 29 – Sekundarstufe Westerfilde – zu.

Herr Düdder merkt an, dass er davon ausgehe, dass bezüglich der von Herrn Stüdemann genannten „Umorientierung“ eine gewisse Flexibilität gegeben sein müsse. Er schlägt vor, sich so zu verständigen, dass eine Priorisierung innerhalt des Maßnahmenkatalogs mit einer Reserveliste erfolge.

Herr Stüdemann betont noch einmal, dass es auch möglich sei, hier festzuhalten, dass auch die Nachrücker-Maßnahmen ggf. per Dringlichkeitsentscheidung durch die politischen Gremien beschlossen werden müssen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schiebt die Beratung der Vorlage in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schlägt vor, die Ermächtigung auf Seite 2 zu modifizieren: Wenn es Änderungen im kommunalen Investitionsförderungsprogramm gäbe, werden dem Rat die notwendigen Beschlüsse zur Befassung vorgelegt.
Außerdem weist er darauf hin, dass es zwar ersetzende Maßnahmen in einer großen Liste gäbe, aber diese seien im Sinne der BEMA. Sie werde nach Bedarfsbetrachtung notwendig umgesetzt und solle in den nächsten Jahren über eine entsprechende Investitionskreditaufnehme finanziert werden. Durch das Hinzutreten des Investitionsförderprogrammes könne man beschleunigt Maßnahmen realisieren. Die bisherige Jahresarbeitsleistung lag bei 120 Mio €, seit diesem Jahr bei ca. 250 Mio. €. Auch den Bezirksvertretungen würde es nicht helfen, wenn zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt würde, da es nicht abgearbeitet werden könne. Das führe zu keinem positiven Ergebnis. Er bittet mit der Änderung zur Verfahrensweise abzustimmen. Das beziehe sich auch auf die Empfehlungen der Bezirksvertretungen.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage in der modifizierten Version gerne nachkommen werde. Er fragt die Leitung des Tiefbauamtes, wie das alles zu schaffen sei.

Frau Uehlendahl (Amtsleiterin Tiefbauamt) gibt an, dass das in der Tat nicht einfach sei, man müsse zwischen investiven und konsumtiven Geldern unterscheiden. Bei konsumtiven Geldern verausgabe man in der Regel die Mittel über Rahmenverträge. Da sei der Aufwand der städtischen Mitarbeiter nicht so groß und umfassend wie bei den investiven Maßnahmen. Über die Infrastrukturoffensive sei man an einem Punkt angelangt, an dem man es nicht mehr mit dem vorhandenen Personal schaffen könne. Das sei bereits in das Personalentwicklungskonzept eingeflossen.

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage mit Ausnahme der lfd. Nr. 29 – Sekundarstufe Westerfilde – zustimmen werde.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob er es richtig verstehe, dass die 12 Mio. € zusätzlich, bereits in der Aussage, dass mehr Personal benötigt werde, einbezogen gewesen seien.

Frau Uehlendahl erklärt, dass man so aufgestellt sei, dass die Maßnahmen, die im Kommunalinfrastrukturprogramm enthalten seien, mit oberster Priorität und vorgegebener Zeit umgesetzt und abgerechnet würden. Die Maßnahmen, die in der Vorlage benannt seien, seien abgestimmt.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass diese Fragen in den Bauausschuss gehörten und die Empfehlungen der Bezirksvertretungen nur zur Kenntnis genommen werden sollten. Ihre Fraktion sei mit der Vorlage, so wie sie sich darstelle, komplett zufrieden.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) macht den Verfahrensvorschlag, die Empfehlungen der Bezirksvertretungen lediglich zur Kenntnis zu nehmen, sofern sie nicht zum Antrag erhoben werden und über die Vorlage so wie vorgelegt abzustimmen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaft nimmt den Verfahrensvorschlag an.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlungen der Bezirksvertretung Aplerbeck vom 24.11.15 und der Bezirksvertretung Hombruch vom 01.12.15 zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen: 1) Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

3) Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt die Verwaltung zur Beschleunigung des Verfahrens, auf Grundlage der gesamtstädtischen Bedarfs- und Maßnahmenliste (Hochbau) bzw. des Straßengrunderneuerungsprogramms (Tiefbau) nach eigenem Ermessen neue Projekte in das Förderprogramm aufzunehmen.




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zu TOP 2.18
Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Wirtschaftsplan 2016 ff
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02965-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2016 des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF).

Das Sondervermögen wird ermächtigt, Kredite bis zu einer Höhe von 47,5 Mio. € aufzunehmen. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen wird auf 20 Mio. € festgesetzt.

zu TOP 2.19
Konzept für die Bürostandorte des Gesundheitsamtes und des Drogenkonsumraumes, (Hövelstr. 8), des Sozialamtes (Luisenstr. 11-13) und des Jugendamtes/Fabido/33,Doline (Ostwall 64) – Anfragen : CDU-Fraktion Nr. 02877-15, SPD-Fraktion Nr. 02876-15,Fraktion Bündnis90/Die GRÜNEN Nr. 02883-15 zur Sitzung des AFBL am 05.11.2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03048-15)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03048-15-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion zustimmen werde. Er weist darauf hin, dass die Wochenendvergabe von „Pur“, die zurzeit noch im Gesundheitsamt stattfinde, mit in die Überlegung aufgenommen werde.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert den Antrag ihrer Fraktion und sie gibt an, dass ihre Fraktion unter Berücksichtigung des Antrages der Vorlage zustimmen werde.

Herr Herr Düdder (SPD-Fraktion) fragt nach, was, bezogen auf das Gesundheitshaus, mit der „MTA Schule der Kliniken“ passiere, die aufgeführt sei. Weiterhin bittet er, zum Frühjahr 2016 um eine Aufstellung, wie der künftige zentrale Flächenbedarf des Jugendamtes sei und welche Standortkonzepte verfolgt würden.

Herr Ellerkamp (Fachbereichsleiter Liegenschaften) gibt an, dass das gegenwärtig abgewickelte Programm vollumfänglich auf den neuen Standort übertragen werde. Es werde keine weiteren oder zusätzlichen Konzepte geben. Bezüglich der „MTA-Schule“ sei man mit dem Klinikum im Gespräch, es gäbe verschiedene Schulgebäude im Bereich der Sckellstraße, die gegenwärtig in die Überlegungen einbezogen würden. Zum Flächenbedarf des Jugendamtes sagt er eine Vorstellung im Frühjahr 2016 zu.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage und dem Antrag zustimmen werde.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) schließt sich dem an.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einstimmig, bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Zukunft der obigen Bürostandorte zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, auf dieser Grundlage bis zum Frühjahr 2016 eine abschließende Konzeption zur Beschlussfassung vorzulegen.

zu TOP 2.20
Schließung der Aufenthalts- und Beratungseinrichtung für Alkohol konsumierende Menschen - Café BERTA
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02957-15)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02957-15-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Herr Reppin (CDU-Fraktion) erläutert den Antrag seiner Fraktion und plädiert für Beschlussvorschlag b).

Her Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) schließt sich an und spricht sich für die Sicherung des Cafés aus.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion den Antrag der CDU-Fraktion ablehnen werde und bei der Abstimmung der Vorlage werde seine Fraktion sich enthalten.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) spricht sich für den Antrag und die Vorlage aus.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) ermahnt zu sparen und sieht den Sinn des Cafés nicht.

Herr Schwinn (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass auch seine Fraktion dem Antrag und der Vorlage zustimmen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion und der AfD-Fraktion zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der SPD-Fraktion und unter Einbeziehung des Antrages der CDU-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der SPD-Fraktion folgenden Beschluss nicht zu fassen:


zu TOP 2.21
Masterplan Kommunale Sicherheit - Sicherheit in der Stadt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02581-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schiebt die Beratung der Vorlage in seine Fortführung der Sitzung a 03.12.15.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Vorschlag zur Erarbeitung des Masterplans Kommunale Sicherheit zur Kenntnis; er beauftragt die Verwaltung, den Masterplan Kommunale Sicherheit im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie mit Polizei, Wissenschaft und interessierten Partnern aus der Wirtschaft zu erarbeiten.

Der Rat beschließt, die benötigten Mittel in Höhe von 80.000 € für die Erstellung des Masterplanes im endgültigen Haushaltsplan 2016 zu berücksichtigen.

Die Ergebnisse dieses Prozesses werden abschließend zusammengefasst und dem Rat spätestens Ende 2017/ Anfang 2018 zur Beschlussfassung vorgelegt.



zu TOP 2.22
Beantragung von Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 03184-15)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion dem Ansinnen für die Reinoldi Sekundarschule in Westerfilde, Fördermittel zu beantragen, nicht folgen werde, dem Neubau einer 3-fach-Sporthalle an der Anne-Frank-Gesamtschule, dagegen sehr wohl. Unter Berücksichtigung dieses Hinweises werde seine Fraktion der Vorlage zustimmen.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) schließt sich der Beschlussempfehlung der CDU-Fraktion an.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Berücksichtigung des o. g. Hinweises, einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene

D r i n g l i c h k e i t s e n t s c h e i d u n g
folgenden Inhalts:

Der Rat nimmt Kenntnis von der erfolgten Anmeldung der Projekte Sanierung der Reinoldi Sekundarschule in Westerfilde und Neubau einer 3-fach-Sporthalle an der Anne-Frank-Gesamtschule in der Nordstadt für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ und beschließt, die Förderanträge zu stellen.

Unter dem Vorbehalt, des Nachweises der Wirtschaftlichkeit und Bewilligung der Fördermittel wird zur Beschleunigung der Maßnahmenumsetzung auf separate Planungs- und Ausführungsbeschlüsse zu den Maßnahmen des Bundesprogramms verzichtet.

Der Rat wird im Rahmen von halbjährlichen Sachstandsberichten über die Entwicklung der Projekte in Kenntnis gesetzt.

zu TOP 2.23
Veränderungen im Rahmen der Haushaltsberatungen zum Haushaltsplan 2016
(Drucksache Nr.: 03278-15)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Vorschlag der Verwaltung vor:
Rahmen der Haushaltsplanung erfolgte bislang nicht.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert ausführlich die beiden nachgereichten Vorschläge der Verwaltung.

Herr Suck (CDU-Fraktion) fragt nach, wie die Stellen bewertet würden und ob es Überlegungen gäbe, damit einen Aufstieg zu verbinden. Weiterhin fragt er nach, über welche Größenordnung von Erträgen man spreche.

Herr Stüdemann gibt an, dass es sich eine Bewertung von E 5 bis E8 Gruppieren handele und ein Aufstieg damit nicht verbunden sei.

Herr Mehlgarten (Stadtkämmerei) ergänzt, dass es sich bei der Investitionspauschale, die als allgemeine Finanzierung gelte, um ca. 20 Mio. € pro Jahr handele.

Herr Mader (CDU-Fraktion) fragt nach den Erwartungshaltungen, wenn extern ausgeschrieben würde.

Herr Stüdemann erklärt, dass bisher immer alle Stellen besetzt worden wären.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt der lfd. Nr. 115 a) und 115 b) der Beratungsliste einstimmig zu.


3. Finanzen

zu TOP 3.1
Stellenplan für das Haushaltsjahr 2016
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02226-15)
hierzu-> Ergänzungsschreiben der Verwaltung vom 09.11.2015
hier: Stellungnahme des Personalrates vom 22.10.2015 sowie Antwortschreiben des Personal- und Organisationsamtes vom 26.10.2015


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schiebt die Beratung der Vorlage in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt das Ergänzungsschreiben der Verwaltung vom 09.11.2015,
hier:
Stellungnahme des Personalrates vom 22.10.2015 sowie Antwortschreiben des Personal- und Organisationsamtes vom 26.10.2015, vor.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen Die Stimmen der Fraktion LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Stellenplan für das Haushaltsjahr 2016.

zu TOP 3.2
Mehrbedarf im Bereich der steuerbaren Personalaufwendungen im Haushaltsjahr 2015 gem. § 83 Abs. 2 GO NW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02643-15)

Herr Suck (CDU-Fraktion) bittet um Erläuterung der lfd. Nr. 9 bis 11 der Anlage 1.

Herr Lizan (Teamleiter Personal und Organisationsamt) erläutert, dass die Punkte nichts mit Flüchtlingen zu tun haben. Der Mehrbedarf resultiere im Wesentlichen daraus, dass im Rechnungswesen Stellen vakant gewesen seien, die 2015 besetzt worden seien und nicht in der Haushaltsplanung waren.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt zur Verfahrensweise an, dass dann wenn Stellen vakant seien, das Budget eingestrichen werde und nicht als disponibles Budget im Fachbereich stehen bleibe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gem. § 83 Abs. 2 GO NW überplanmäßige Mehraufwendungen im Bereich der gesamtstädtischen steuerbaren Personalaufwendungen in Höhe von 1.800.000 Euro.


zu TOP 3.3
Mehrbedarf gem. § 83 Abs. 2 GO NRW für den Bereich der ambulanten und stationären Hilfen des Jugendamtes für das Haushaltsjahr 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02815-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gem. § 83 Abs. 2 GO NRW überplanmäßige Mehraufwendungen für den zahlungswirksamen Bereich der ambulanten und stationären Hilfen des Jugendamtes in Höhe von 3.830.000 €.


zu TOP 3.4
Mehrbedarf des Sozialamtes für das Haushaltsjahr 2015;
Genehmigung von überplanmäßigen Aufwendungen im Bereich Grundsicherung für Arbeitsuchende
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02937-15)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob die 1,3 Mio. € für die Arbeitslosen zusätzlich verwendet würden. Dann sei grundsätzlich zu überlegen, die Summe für den kommunalen Arbeitsmarkt zu senken.

Frau Jeschke (Teamleitung Finanzen und Controlling, Jugendamt) erläutert, dass die Einsparung in diesem Jahr auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass die Nachfrage der Arbeitgeber in diesem Jahr nicht mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in Einklang zu bringen gewesen sei.

Herr Rettstadt merkt an, dass das jetzt zum zweiten Mal in Folge der Fall gewesen sei.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) merkt an, dass wenn keine Verbesserung im Regelwerk installiert werde, das Geld für das nächste Jahr in andere kommunale Arbeitsmarktprogramme eingesetzt werde. Die Rahmenbedingungen hätten sich verändert und seien umständlicher geworden. Es habe viele Gespräche mit den Unternehmen gegeben. Daraus zu schließen, nicht zu handeln, halte er für verkehrt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW überplanmäßige Aufwendungen für gesetzlich pflichtige Transferleistungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende in Höhe von 2 Mio. € für das Haushaltsjahr 2015 und die Verwendung der unter „Finanzielle Auswirkungen“ dargestellten Mehrerträge und Minderaufwendungen zur Deckung dieser überplanmäßigen Aufwendungen.


zu TOP 3.5
Übernahme des gesetzlichen Trägeranteils für die Tageseinrichtung für Kinder International Montessori School - Barbara House
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02922-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Tageseinrichtung für Kinder International Montessori School – Barbara House ab dem 01.09.2015 bis zum 31.07.2022 zusätzlich in Höhe des gesetzlichen Trägeranteils von 9% der Betriebskostenförderung nach dem Kinderbildungsgesetz zu bezuschussen.




zu TOP 3.6
Genehmigung von überplanmäßigen Mehraufwendungen des Schulverwaltungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02618-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt gem. § 83 Abs. 1 und 2 GO NRW überplanmäßige Mehraufwendungen in Höhe von 900.000 Euro für das Schulverwaltungsamt im Haushaltsjahr 2015 und die Verwendung der unter dem Punkt finanzielle Auswirkungen dargestellten Mehrerträge zur Deckung dieser überplanmäßigen Mehraufwendungen.

zu TOP 3.7
Mehrbedarf gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW für das Haushaltsjahr 2015 für Aufwendungen im Teilergebnisplan der Städtischen Immobilienwirtschaft im Zusammenhang mit der Flüchtlingsunterbringung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02946-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW über die bereits im Haushaltsjahr 2015 bereitgestellten Mittel hinaus überplanmäßige Mehraufwendungen zur Deckung der Aufwendungen im Rahmen der Unterbringung von Flüchtlingen in Höhe von 3.830.000 Euro. Zur Deckung dieser überplanmäßigen Mehraufwendungen werden die unter finanzielle Auswirkungen dargestellten Mehrerträge verwendet.

zu TOP 3.8
Genehmigung über-/außerplanmäßiger Aufwendungen der Feuerwehr gem. § 83 Abs. 2 GO NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02899-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schiebt die Beratung der Vorlage in seine Fortführung der Sitzung am 03.12.15.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt genehmigt gem. § 83 Abs. 2 GO NRW Mehraufwendungen in Höhe von insgesamt 1.010.000 € bei den unter den finanziellen Auswirkungen genannten Sachkonten.


4. Beteiligungen

zu TOP 4.1
Weiterentwicklung MVA Hamm Verbund / Beitritt der Kreise Soest und Warendorf
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02924-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ergebnisse der Verhandlungen zur Weiterentwicklung des MVA Hamm Verbundes zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Vertreter der Stadt in den Gremien der EDG Holding GmbH und der EDG Entsorgung Dortmund GmbH den in der Begründung dargestellten Umsetzungsmaßnahmen sowie allen übrigen zur Erreichung des Zielmodells notwendigen Schritten zuzustimmen.

zu TOP 4.2
Sanierung des Sanitärbereiches im Foyer des Opernhauses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02984-15)

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass ihre Fraktion den Zeitpunkt nicht für den Richtigen halte und deshalb die Vorlage ablehnen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, folgenden Beschluss zu fassen:


zu TOP 4.3
Ausstieg aus dem Kraftwerksprojekt GEKKO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03086-15)

Herr Düdder (SPD-Fraktion) bittet für seine Fraktion, die Vorlage zum Rat durchlaufen zu lassen.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass auch seine Fraktion noch Beratungsbedarf habe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung zum Rat durchlaufen.

zu TOP 4.4
Fortführung der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet für die Zeit vom 01.01.2016 -31.12.2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02592-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, dass die Stadt Dortmund – Wirtschaftsförderung Dortmund – die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet über den 31.12.2015 hinaus bis zum 31.12.2017 die Arbeit zur regionalen Umsetzung der arbeitspolitischen Programme des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW fortführt.

zu TOP 4.5
Mögliche Steag-Beteiligung an Vattenfall Braunkohleverstromung
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 03134-15)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03134-15-E1)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 03134-15-E2)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 03134-15-E3)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 03134-15-E4)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 03134-15-E5)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03134-15-E6)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor:
Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung zur Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung zur Anfrage der Fraktion FDP-Bürgerliste vor:
Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, dass die Berichterstattung in der Presse Anlass gewesen sei, die Anfrage zu stellen. Aufgrund der Kurzfristigkeit der Antwort der Verwaltung und der konkretisierten Anfrage der Fraktion FDP/Bürgerliste, bittet sie, das Thema in der nächsten Ratssitzung zu behandeln.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt nach, wann für Dortmund das erste Mal die vorgesehene Berichterstattung in den Räten vorgesehen sei.

Herr Schulte (Stadtkämmerei) erklärt, dass das Verfahren regelmäßig erfolgen werde, erstmalig nach Vorlage der Jahresabschlussprüfungsberichte im nächsten Frühjahr/Sommer.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion von vornherein skeptisch gewesen sei. Er bittet um Beantwortung der Fragen bis zum nächsten Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) merkt an, dass der Anspruch auf eine Beantwortung der Fragen bestehe. Warum aber aus der Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat diskutiert werden solle, erschließe sich ihm nicht.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) macht den Verfahrensvorschlag, die Angelegenheit in der Fortführung der Sitzung am 03.12.15 zu behandeln, um noch offen bleibende Fragen zu diskutieren und ergänzende Stellungnahmen zu ermöglichen, um dann das weitere Verfahren zu entscheiden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und schiebt die weitere Beratung der Angelegenheit in die Fortführung der Sitzung am 03.12.15.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert ausführlich den Antrag ihrer Fraktion.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass er, nach Ausführung der Verwaltung, eine Abstimmung des Antrages für erledigt halte.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion den Antrag ablehne.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion den Antrag auch ablehnen werde. Insbesondere weil ausgeschlossen sei, dass die Steag möglicherweise mit einen Dienstleistungsvertrag Geld verdienen könne.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) bittet, den Antrag zu schieben, da am Samstag der Aufsichtsrat tagen werde.
Herr Garbe (AFD-Fraktion) schließt sich den Ausführungen von Herrn Düdder und Herrn Reppin an. Seine Fraktion werde den Antrag ebenfalls ablehnen.

Frau Reuter merkt an, dass ein Schieben des Antrages schwierig sei, da die nächste Sitzung erst im Februar 2016 sein werde.

Herr Kowalewski erläutert, dass ein Schieben in die Ratssitzung am 10.12.15 gemeint sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahmen der Verwaltung zur Kenntnis und ist sich darüber einig, den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an den Rat zu überweisen.


zu TOP 4.6
Fußballmuseum
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02888-15-E1)

Der TOP wird nichtöffentlich behandelt.

zu TOP 4.7
Revierpark Wischlingen
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02448-15-E1)
hierzu-> Revierpark Wischlingen - Neuausrichtung im Rahmen des Regionalverbandes Ruhr (RVR)
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 24.09.15 vor:

Hierzu liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Verwaltungsvorlage vor:
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02897-15)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage zustimmen werde, da sie die Position seiner Fraktion stärke.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) merkt an, dass seine Fraktion noch Beratungsbedarf habe und bittet um Durchlauf zum Rat.
Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/die Grünen) bemerkt, dass diese Vorlage einen anderen Beschlussvorschlag habe, als die Vorlage aus 2014, auf die explizit Bezug genommen werde. Die Grundausrichtung sei jetzt eine andere. Sie fragt nach, wie es zu dieser Änderung gekommen sei und bittet um eine Zukunftseinschätzung.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion sich dem Vorschlag, die Angelegenheit in der Fortführung der Sitzung in der nächsten Woche zu behandeln, anschließe. Auch die Diskrepanz zur Vorlage aus 2014 sei zu würdigen. Es gäbe außerdem keinen Hinweis darauf, welche Risiken und Auswirkungen dieses Vorgehen beinhalte.

Herr Düder (SPD-Fraktion) appelliert, die Angelegenheit nicht in den Rat zu schieben, sondern in der nächsten Woche in der Fortführung der Sitzung dieses Ausschusses.

Herr Schulte (Stadtkämmerei) gibt an, dass es richtig sei, dass die Vorlage aus 2014 anders ausgesehen habe, der Grundtenor sei aber kein anderer gewesen. Sie habe ausgesagt, dass die Stadt Dortmund an der Selbstständigkeit festhalte und sich nicht am Verschmelzungsmodell beteiligen wolle. Die Selbstständigkeit/die GmbH war nie vorgesehen, da man große Nachteile für Dortmund und Wischlingen gesehen habe und auch weiterhin sehe. In der neuen Vorlage gehe man viel detaillierter auf das Modell des RVR ein und begründe stärker, warum man wirtschaftliche Nachteile für Wischlingen sehe und warum Dortmund nicht davon ausgehe, dass sich die Vorteile, die der RVR für die Fusions-GmbH sehe, realisieren ließen. Wirtschaftlich gesehen, sei es für Dortmund das Vorteilhafteste, an der bisherigen Form (50 % RVR, 50 % Dortmund) festzuhalten.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) weist darauf hin, dass es bei der Aufstellung des gesamten Verschmelzungsmodells kein regionales Bäderkonzept gäbe. Der gesamte Prozess sei misslich gelaufen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15:

Keine Wortmeldung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und bekräftigt seinen Beschluss vom 13. Februar 2014 (DS-Nr.: 11193-13). Die Verwaltung wird gebeten, mit dem RVR in Gespräche mit dem Ziel einzutreten, das bisherige bewährte Modell der Kooperation von Stadt und RVR in Wischlingen fortzusetzen.




5. Liegenschaften

zu TOP 5.1
Erschließung des Areals der ehemaligen Sinteranlage der Westfalenhütte im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes In N 222 - ehem. Sinteranlage -
Investor: Dortmund Logistik GmbH, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01367-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die innere Erschließung des Geländes westlich der zu verlegenden Rüschebrinkstraße in Dortmund-Kirchderne (ehem. Sinteranlage) nach § 11 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 20.11.2014 (BGBl. I S. 1748), in Verbindung mit dem Beschluss des Rates der Stadt Dortmund vom 18.11.1993 und 09.10.1997 in Verbindung mit der Verwaltungsgebührensatzung nebst Gebührentarif der Stadt Dortmund vom 19.12.2011 in der Fassung vom 15.12.2014 sowie dem Beschluss des Rates der Stadt Dortmund vom 17.02.2011 mit einem voraussichtlichen Gesamtinvestitionsvolumen von 7.469.680,00 Euro durch Abschluss eines städtebaulichen Vertrages über die Erschließung der Dortmund Logistik GmbH, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund, zu übertragen.

Gleichzeitig beschließt der Rat der Stadt Dortmund den Neubau der zu verlegenden Rüschebrinkstraße von der Rüschebrinkstraße bis zur Planstraße A (Äußere Erschließung) mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.564.754,00 Euro (Straßen- und Kanalbau).

Die Finanzierung des Straßenbaus für die äußere Erschließung erfolgt aus dem Budget des StA 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66N01202014093 mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2021: 400.000,00 Euro

Die Finanzierung der äußeren abwassertechnischen Erschließung erfolgt über den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Stadtentwässerung mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2025: 1.164.754,00 Euro

Weiterhin ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung, für die äußere Erschließung (die zu verlegende Rüschebrinkstraße) einen separaten (Vorfinanzierungs-) Vertrag mit dem Investor abzuschließen. Bei der Vorfinanzierung handelt es sich um die Begründung eines kreditähnlichen Rechtsgeschäftes gemäß § 86 Abs. 4 GO NRW, also um eine Zahlungsverpflichtung, die wirtschaftlich einer Kreditverpflichtung gleichkommt. Das Gleiche gilt für die Kanalbaukosten der inneren Erschließung.

Gegenstand dieses (Vorfinanzierungs-) Vertrages werden ebenfalls die Regelungen zur Übernahme des sogenannten „Erlenbachsammlers“ sein. In dem Vertrag wird die dingliche Sicherung und die Zugänglichkeit für die Unterhaltung des Sammlers geregelt.

Die Verträge sollen auf Basis des zwischen der Stadt Dortmund und der Thyssen Krupp Steel Europe AG geschlossenen städtebaulichen Vertrages vom 05.11.2012 zur Entwicklung des genannten Areals nunmehr die konkrete innere und äußere Erschließung regeln. Die Fläche wurde am 02.12.2014 von der Dortmund Logistik GmbH erworben. Diese tritt gem. Kaufvertrag zur Erschließung des Geländes und aller weiteren Maßnahmen in den Vertrag vom 05.11.2012 ein.

Die innere Erschließung umfasst folgende Maßnahmen:

- Kanalbau,
- Regenrückhalte- und Regenklärbecken,
- Straßenbau einschl. Verkehrsgrün, Beschilderung u. ggf. erforderliche Markierung,
- Beleuchtung

Die innere Erschließung (ohne Kanalbau) bedingt für Betrieb und Unterhaltung eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung i. H. v. 1.500,00 Euro. Für den Kanalbau fallen im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Stadtentwässerung jährliche Aufwendungen für Abschreibungen und Betrieb in Höhe von 150.245,52 Euro an. Diese Aufwendungen werden durch Erträge aus Abwassergebühren gedeckt, so dass es im Saldo zu keiner Belastung des Wirtschaftsplanes kommt.

Die äußere Erschließung (ohne Kanalbau) bedingt eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung i. H. v. von 12.000,00 Euro. Für den Kanalbau fallen im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Stadtentwässerung jährliche Aufwendungen für Abschreibungen und Betrieb in Höhe von 40.420,41 Euro an. Diese Aufwendungen werden durch Erträge aus Abwassergebühren in gleicher Höhe gedeckt, so dass es im Saldo zu keiner Belastung des Wirtschaftsplanes kommt.


zu TOP 5.2
Ausfallbürgschaft der Stadt Dortmund im Zusammenhang mit der Finanzierung von Kunstrasenplätzen sowie Zulassung eines Forfaitierungs-Verfahrens zur Finanzierung des Umbaus der Sportplatzanlage Deusener Straße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02923-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:



zu TOP 5.3
Errichtung des "Baukunstarchivs NRW" im ehemaligen Museum am Ostwall
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02628-15)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.15 vor:
Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass der Förderverein für das Baukunstarchiv in der Zwischenzeit ordnungsgemäß gegründet sei, mit Eintrag in Düsseldorf. Die gGmbH ist von allen Gesellschaftern/innen abgestimmt und mit der Satzung zusammen bei der Finanzverwaltung anhängig und werde zum Jan. 2016 erwartet. Der Prozess sei ordnungsgemäß bearbeitet und sei schon bei Beantragung der Mittel zur Kenntnis gegeben worden.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage und der Empfehlung des BPN (Behindertenpolitisches Netzwerk) nicht zustimmen werde, da seine Fraktion das Projekt Baukunstarchiv im alten Museum am Ostwall ablehne.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) fragt nach, ob es einen neuen Sachstand zur Förderzusage gäbe. Seine Fraktion werde einschließlich der Empfehlung des BPN zustimmen. Er bittet zu ergänzen, dass das Projekt zu keinen Mehraufwand für die Stadt Dortmund führen dürfe. Seine Fraktion gehe davon aus, dass die Verwaltung bei der Einschätzung von ca. 350 000 €, die gesetzlichen Anforderungen für Behinderte bereits berücksichtigt habe.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass die aktivierbaren Eigenleistungen bisher in keiner Vorlage erschienen seien. Aufgrund dieser Ausweitung werde seine Fraktion die Vorlage ablehnen.

Herr Suck (CDU-Fraktion) fragt nach, ob die gGmbH ihren Sitz in Dortmund oder in Düsseldorf habe.

Herr Stüdemann gibt an, dass die Kammern in Düsseldorf seien, der Verband der NRW-Architekten ebenso. Bei den genannten aktivierbaren Eigenleistungen handele es sich um die Positionen, die alles abbilden, was bereits in dieses Projekt eingearbeitet worden sei und sich ereignet habe. Das sei der gesamte aktivierbare Aufwand, auch als Gegenrechnungsposition aus dem Landeshaushalt.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass ihre Fraktion auch über die aktivierbaren Eigenleistungen gestolpert sei, aber nach langen Gesprächen, auch im Bauausschuss, werde ihre Fraktion heute zusammen mit der Empfehlung des AKSF zustimmen.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) merkt an, dass seine Fraktion über die Vorlage glücklich sei und deshalb zusammen mit der Empfehlung des AFBL zustimmen werde.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) gibt an, dass das Projekt keinen Sinn mache und deshalb die Vorlage ablehnen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit und empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion, mit dieser ergänzenden Änderung (4. fett) folgenden Beschluss zu fassen: Der Rat der Stadt Dortmund
HauhaltsjahrAuszahlungen
für
Investitionen
Einzahlungen aus
Zuschüssen /
Zuweisungen
Land
(80 %)
Einzahlungen aus
Zuschüssen /
Zuweisungen
Förderverein
(10%)
Finanzplan
Städtischer Eigenanteil
(10 %)
2015153.000,00 €- 122.400,00 €- 15.300,00 €- 15.300,00 €
2016200.000,00 €- 160.000,00 €- 20.000,00 €- 20.000,00 €
20172.500.000,00 €- 2.000.000,00 €- 250.000,00 €- 250.000,00 €
2018603.345,00 €- 482.676,00 €- 60.334,50 €- 60.334,50 €
Gesamt:3.456.345,00 €- 2.765.076,00 €- 345.634,50 €- 345.634,50 €
2. beschließt, dass die laufenden Kosten für den Betrieb und die jährlichen betriebsnotwendigen Unterhaltungen im Rahmen einer vertraglichen Regelung durch die gemeinnützige GmbH getragen wird. Die Investition bedingt ab 2019 (erstes vollständiges Jahr der Nutzung) eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung des FB 24 in Höhe von 3.127,73 €. Diese Belastung ergibt sich aus den Mehraufwendungen/Mehrerträge i. R. der Bewirtschaftungskosten, den eingesparten Leerstandkosten und dem saldierten Aufwand für Abschreibungen in Höhe von 20.127,73 € und ist im Rahmen der endgültigen Haushaltsplanaufstellung 2016 ff. in der Ergebnisrechnung des Amtes 24 unter Auftrag 24150701SO00 für 2019 ff. entsprechend zu berücksichtigen. 3. beschließt vorbehaltlich der Förderung der städtebaulich bedingten Mehrauszahlungen im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes City 2.0, einer Erklärung der noch zu gründenden gemeinnützigen GmbH zur Übernahme der laufenden Kosten für den Betrieb und die jährlichen betriebsnotwendigen Unterhaltungen des Gebäudes sowie der Finanzierungszusage durch den Förderverein für das Baukunstarchiv NRW die weitere Planung und Umsetzung der Maßnahme mit einem Gesamtinvestitionsbedarf von 3.909.124 € durch die Städtische Immobilienwirtschaft. 4. Ein Konzept zur barrierefreien Gestaltung des zukünftigen Baukunstarchivs wird erstellt und in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün vorgelegt.

6. Sondervermögen

zu TOP 6.1
Errichtung eines Wohngebäudes im Baugebiet "Erdbeerfeld" in Dortmund-Mengede
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02155-15)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass es genügend Familien gäbe, die guten Wohnraum benötigen und nicht zwingend Sozialleistungen oder Transferleistungen bekämen. Er fragt nach, ob das so in der Vorlage stehen müsse.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) bittet um Durchlauf der Vorlage zum Rat, da noch Beratungsbedarf bestehe.

Herr Rettstadt fragt nach, ob es Sinn mache, auf den freien Markt zu gehen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass, wenn der Zuwachs in der Stadt adäquat untergebracht werden solle, die bisher 1000 Wohnungen um ca. 3000 Wohnungen überschritten würden. Das könne die Stadt selbst nicht bewältigen. Man sei mit den Bauinvestoren überall im Gespräch. Die Stadt werde versuchen auf eigenen Flächen relativ schnell neuen Wohnraum schaffen.

Herr Garbe fragt nach, wer auf Dauer die Häuser oder Wohnungen bewirtschaften werde.

Herr Stüdemann merkt an, dass es mehrere Möglichkeiten gäbe, entweder die Stadt selbst oder die DOGEWO, man werde sicherlich die Bewirtschaftung auch ausschreiben. Die Gestaltungsmöglichkeiten seien auch preisabhängig.

Herr Klink (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt nach, ob es richtig sei, dass die Mietobergrenzen pro m² für Flüchtlinge niedriger seien als bei Hartz IV Empfängern.

Herr Stüdemann gibt an, dass das nicht der Fall sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 6.2
Errichtung mehrerer Wohngebäude auf dem ehemaligen Sportplatz Urania an der Holtestraße in Dortmund-Lütgendortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03258-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.


7. Sonstiges

zu TOP 7.1
Projekt "Nordwärts", 1. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01862-15)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 01862-15-E1)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor: Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.15 vor:
Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) erläutert den Ergänzungsantrag seiner Fraktion.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) bedankt sich für die ausführliche Arbeit vor Ort und die sehr saubere Dokumentation. Seine Fraktion werde der Vorlage zustimmen, den Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN werde seine Fraktion ablehnen.

Herr Schwinn (Fraktion Bündnis 90/die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage zustimmen werde. Es wäre wünschenswert, wenn es bis Mitte 2016 gelingen würde, für jedes der Teilprojekte der zweiten Generation eine realistische Kostenaufstellung aufzubereiten. Dem Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN könne seine Fraktion nicht zustimmen.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) merkt an, dass seine Fraktion bereits heute der Vorlage zustimmen könne, aber, da am 02.12. noch der AUSW tage, schlägt er vor, diese Meinungsbildung abzuwarten und die Angelegenheit in der Fortführung der Sitzung in der nächsten Woche erneut zu behandeln. Den Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN könne seine Fraktion heute schon ablehnen. Er fragt nach, wieviel Personal durch dieses Projekt gebunden sei.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass ein Projektkoordinationsbüro mit 4 Leuten gäbe, der Rest werde aus Leidenschaft vor Ort eingebracht.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, der Vorlage zuzustimmen, dem Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN könne er nicht folgen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften schiebt die Beratung der Vorlage in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15:

Keine Wortmeldung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN ab.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt mehrheitlich bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.15.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt

a.) den ersten Sachstand des Dialog- und Beteiligungsverfahrens zum Projekt „Nordwärts“
b.) die ab 01.01.2016 in Umsetzung befindlichen „Nordwärts“- Projekte der ersten
Projektgeneration

zur Kenntnis

und empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen (Änderung: fett), einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beauftragt die Verwaltung,

a.) die bisher über das Projekt „Nordwärts“ entwickelten, neuen, innovativen
Projektvorschläge der zweiten Projektgeneration ab 01.01.2016 in Zusammenarbeit mit
den relevanten Akteuren der Wirtschaft, den wissenschaftlichen Einrichtungen und
weiteren Partnern zu qualifizieren.

b.) den Prozess zur Entwicklung weiterer Projektvorschläge bis Ende 2017 fortzuführen.

c) den Finanzierungsbedarf von dann weiterqualifizierten und vom Rat mittels gesonderten
Ratsvorlagen bereits beschlossenen Projekten der zweiten Projektgeneration in die zu TOP 7.2
Altersgerechte Stadt im Lichte des demografischen Wandels
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02582-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beauftragt die Verwaltung, ein Konzept für eine ressortübergreifende und quartiersbezogene Demografiestrategie zur Umsetzung konkreter Maßnahmen zu erarbeiten.



zu TOP 7.3
Benennung städtischer Sportstätten nach Sponsoren -
Gesamtstädtisches Konzept
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01804-15)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2015
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 01.12.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 05.11.15 die Beratung der Vorlage in seine nächste Sitzung am 26.11.15 geschoben. Weiterhin schiebt der Ausschuss die Beratung der Vorlage in die Fortführung seiner Sitzung am 03.12.15.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Empfehlungen vor:

Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.15.
Hierüber bestand Konsens unter den Ausschussmitgliedern.


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.15 vor:

Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 01.12.15 vor:


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit vom 24.11.15 einstimmig.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der Empfehlung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der o. g. Änderungen (fett), mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt das in der Begründung dieser Vorlage dargelegte gesamtstädtische Konzept zur Benennung städtischer Sportstätten nach Sponsoren.

In den schriftlichen Verträgen (Seite 6 der Vorlage, unter Punkt 4) zwischen Stadt Dortmund und dem Verein ist ebenfalls fest zu halten, dass nach Ende der zeitlichen Befristung geänderte Beschilderungen wieder herzustellen sind.

Seite 5, vierter Spiegelstrich der Vorlage wird wie folgt ergänzt:

Konkurrenzunternehmen städtischer Beteiligungsunternehmen (sofern letztere Aufgaben für
die Stadt wahrnehmen, wie z.B. EDG, DSW21, DEW21), es sei denn die städtischen
Beteiligungsunternehmen stimmen zu.

zu TOP 7.4
Funktionsfähigkeit von Lichtsignalanlagen mit Zusatzeinrichtungen für blinde Menschen
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 20.10.2015
(Drucksache Nr.: 01813-15)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 20.10.15 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Überweisung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün zur Kenntnis.





Monegel Pisula Ilter
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