Das in der Verwaltungsvorlage „Projekt Nordwärts, 1. Sachstandsbericht“ dargestellte Projekt „Innovatives Umfeldmanagement: Entwicklung einer interkulturellen Aufenthalts- und Beratungseinrichtung und Implementierung dieser im Cafe Berta“ (Projektnummer 785) wird schnellstmöglich umgesetzt. Bis zu einer möglichen Förderung durch den ESF werden die derzeitig benötigten finanziellen Mittel auch weiterhin im Budget des Ordnungsamtes zur Verfügung gestellt, um das Cafe Berta dauerhaft in seiner jetzigen Form weiter betreiben zu können. Die Verwaltung sieht zukünftig davon ab, das Cafe Berta erneut auf eine Konsolidierungsliste zu setzen.
2. Welche Vorzüge und welche Risiken gibt es bezüglich einer solchen Beteiligung?
3. Warum ist Steag der Meinung, dass eine Beteiligung an der Braunkohleverstromung in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit dieses fossilen Brennstoffs sinnvoll sein könnte?
4. Es wird um eine Einschätzung des DSW21 Vorstands bezüglich der Vorteile und Risiken einer solchen Beteiligung von Steag an Vattenfall gebeten.
die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragen die Beschlussfassung des folgenden Antrags:
1. Der Ausschuss spricht sich gegen eine Beteiligung der STEAG an den ostdeutschen Braunkohle-Aktivitäten des Energieversorgers Vattenfall und seines Nachfolgers aus. Dies gilt sowohl für die komplette Übernahme als auch für eine Beteiligung an den Braunkohle-Aktivitäten durch eine Übernahme der Betriebsführung.
2. Die Vertreter der Stadt Dortmund bzw. von DSW 21 und DEW21 im Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung der KSBG sowie der STEAG werden aufgefordert, gegen eine entsprechende Beteiligung zu stimmen.
Begründung:
Bei dem Erwerb der STEAG durch verschiedene Stadtwerke war eines der erklärten Ziele der ökologische Umbau des Konzerns. Sowohl der Erwerb von Braunkohle-Tagebauen und Braunkohle-Kraftwerken, als auch die Übernahme der Betriebsführung solcher Unternehmen sind mit diesem Ziel unvereinbar. Deshalb sollte weder kommunales Geld noch fachliches Know-how für die Weiterführung klimaschädlicher, fossiler Braunkohlekraftwerke eingesetzt werden.
Gerade die konventionelle Energieerzeugung, insbesondere die Kohleverstromung ist mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken verbunden. Diese Risiken lassen sich, dies hat die jüngere Vergangenheit deutlich gezeigt, kaum verlässlich abschätzen. Diese Risiken haben nicht zuletzt auch zur schlechten wirtschaftlichen Entwicklung bei den großen Energiekonzernen geführt und damit auch zu erheblichen Dividendeneinbußen aus den RWE-Aktien.
Hauhaltsjahr | Auszahlungen für Investitionen | Einzahlungen aus Zuschüssen / Zuweisungen Land (80 %) | Einzahlungen aus Zuschüssen / Zuweisungen Förderverein (10%) | Finanzplan Städtischer Eigenanteil (10 %) |
2015 | 153.000,00 € | - 122.400,00 € | - 15.300,00 € | - 15.300,00 € |
2016 | 200.000,00 € | - 160.000,00 € | - 20.000,00 € | - 20.000,00 € |
2017 | 2.500.000,00 € | - 2.000.000,00 € | - 250.000,00 € | - 250.000,00 € |
2018 | 603.345,00 € | - 482.676,00 € | - 60.334,50 € | - 60.334,50 € |
Gesamt: | 3.456.345,00 € | - 2.765.076,00 € | - 345.634,50 € | - 345.634,50 € |
Hauhaltsjahr | Auszahlungen für Investitionen | Einzahlungen aus Zuschüssen / Zuweisungen Land (80 %) | Einzahlungen aus Zuschüssen / Zuweisungen Förderverein (10%) | Finanzplan Städtischer Eigenanteil (10 %) |
2015 | 153.000,00 € | - 122.400,00 € | - 15.300,00 € | - 15.300,00 € |
2016 | 200.000,00 € | - 160.000,00 € | - 20.000,00 € | - 20.000,00 € |
2017 | 2.500.000,00 € | - 2.000.000,00 € | - 250.000,00 € | - 250.000,00 € |
2018 | 603.345,00 € | - 482.676,00 € | - 60.334,50 € | - 60.334,50 € |
Gesamt: | 3.456.345,00 € | - 2.765.076,00 € | - 345.634,50 € | - 345.634,50 € |