Katastrophenschutz_und_Warninfrastruktur.pdfKatastrophenschutz_und_Warninfrastruktur.pdf Niederschrift (öffentlich)

über die 7. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden
am 09.11.2021
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1U




Sitzungsdauer: 16:00 - 20:40 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

SPD
Rm Goosmann
Rm Heidkamp
Rm Karadas bis 17:50 Uhr
Rm Lyding-Lichterfeld
Rm Schmidt
sB Lührs

Bündnis 90/Die Grünen
Rm Beckmann
Rm Denzel bis 20:25 Uhr
Rm Dsicheu Djine bis 20:25 Uhr
Rm Frebel
Rm Noltemeyer

CDU
sB Brunnert
Rm Hoffmann
Rm Polomski-Tölle
Rm Wallrabe
Rm Weber

Die Linke +
Rm Zweier
sB Martinschledde

AfD
Rm Garbe i.V. für Rm Bohnhof

FDP/Bürgerliste
sB Dr. Reinbold

Die Partei
Rm Diwisch bis 20:05 Uhr




b) Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Celebi Integrationsrat
sE Gungl Behindertenpolitisches Netzwerk
sE Preuß Seniorenbeirat


c) Beratende Mitglieder:
Rm Deyda bis 19:45 Uhr

d) Verwaltung
StR Dahmen, 3/Dez.
Herr Witte, FB 30
Frau Siekmann, FB 32
Herr Kruse, FB 33
Herr Aschenbrenner, FB 37

Herr Ewert, FB 66
Herr Schwiening, FB 66
Herr Vennefrohne, FB 60

Frau Jenks, 3/Dez (Schriftführerin)
Frau Wosny, 8/Dez (stellv. Schriftführerin)

e) Petent*innen
Herr Jakani

Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 7. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden,
am 09.11.2021, Beginn 16:00 Uhr,
Kongresszentrum Westfalenhallen, Halle 1 U, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 14.09.2021

2. Beratung von Eingaben

2.1 Eingabe Autobahnen
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21748-21)

2.2 Eingabe Springorumstraße
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21750-21)

3. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1 Sachstand Coronavirus
regelmäßiger Bericht des Dezernates 3

3.2 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

3.3 Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)

4. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

4.1 Stellungnahmen der Verwaltung

4.1.1 Haustier-Boom wegen Corona - Hilfen für Dortmunder Tierheime
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22156-21)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22156-21-E1)

4.1.2 Waffenbesitz in Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22155-21-E1)

4.1.3 Umsetzung der Verordnung zum Schutz freilebender Katzen im Gebiet der Stadt Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22115-21-E1)

4.1.4 Gehweg-Parken
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20495-21-E4)

4.1.5 Situation im Stadtgarten
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22142-21-E2)

4.1.6 Rettungs- und Feuerwache Dortmund Sölde/Lichtendorf/Sölderholz
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22128-21-E2)

4.1.7 Geschwindigkeits- und Rotlichtmessanlage am Südwall
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22171-21-E1)

4.1.8 Reinigung von Objekten im öffentlichen Raum
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21460-21-E2)

4.2 Anträge der Fraktionen

4.2.1 Fremdanzeigen über Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Park- und Straßenraum
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22458-21)

4.2.2 Einsatz von Bodycams bei kommunalen Ordnungskräften
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22498-21)

4.2.3 Ausbildungskonzept kommunale Ordnungskräfte
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22530-21)

4.2.4 Einrichtung einer kommunalen, ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten (m/w/d) der Stadt Dortmund
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22470-21)

4.2.5 Einführung einer "SOS-App"
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22496-21)
hierzu -> Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22496-21-E1)

4.2.6 Bürgerdienste der Zukunft - Bürger*innenfreundlichkeit erhöhen, Mitarbeitende entlasten, Chancen der Digitalisierung nutzen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22692-21)

4.2.7 Prüfauftrag - Bürgerdienste für die Zukunft fit machen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22691-21)

4.2.8 Runder Tisch Tierschutz
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 22704-21)

4.2.9 Pilotprojekt "Einsatz von Bodycams im Kommunalen Ordnungsdienst"
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22703-21)

4.2.10 Kostendeckung der Verkehrsüberwachung steigern
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22747-21)

4.2.11 Einstellungsquote bei Parkverstößen reduzieren
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22748-21)

4.2.12 Haushaltsplanentwurf des Amts 37
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22749-21)

4.2.13 Scan-Fahrzeuge – Einführung digitaler Parkraumkontrollen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22751-21)


4.2.14 Sprengung einer Weltkriegsbombe am Platz von Novi Sad
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22764-21)

4.3 Überweisungen anderer Gremien

4.3.1 Sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum
Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 31.08.2021
(Drucksache Nr.: 21401-21-E2)


4.3.2 Pilotprojekt E-Reinigungsrevier
Überweisung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2021
(Drucksache Nr.: 21106-21)


4.3.3 Abfallbehälter im öffentlichen Raum und Hundekotbeutelspender
Überweisung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 09.09.2021
(Drucksache Nr.: 20917-21)

hierzu -> Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 01.09.2021
(Drucksache Nr.: 20917-21)

hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2021
(Drucksache Nr.: 20917-21)

hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 11.05.2021
(Drucksache Nr.: 20898-21)


5. Vorlagen und Berichte der Verwaltung

5.1 Ordnungsamt

5.1.1 Verkaufsoffener Sonntag am 10.10.2021 in Teilbereichen des Stadtbezirks Hörde
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. 60 Abs.1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Hörde

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22421-21)

5.1.2 Verkaufsoffener Sonntag am 05.12.2021 in Teilbereichen des Stadtbezirks Innenstadt-West
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22672-21)

5.2 Bürgerdienste

5.2.1 Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten- Abschluss einer neuen Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22325-21)





5.3 Feuerwehr

5.3.1 Fußballeuropameisterschaft 2024
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22057-21)

5.3.2 Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst 2021 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22504-21)

5.4 Rechtsamt

5.4.1 Änderung der Satzung der Feuerschadengemeinschaft kreisfreier Städte Rheinlands und Westfalens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22478-21)

5.5 andere Fachbereiche

5.5.1 Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)
Die Anlage der Vorlage wurde um die Tabelle ergänzt. Sie befindet sich nun als Seite 82 am Ende der ursprünglichen elektronischen Anlage. Die Nicht-DORAT Mitglieder erhalten die Tabelle in Papierform.
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)


6. Mitteilungen des Vorsitzenden


Die Sitzung wird von dem Vorsitzenden - Friedrich-Wilhelm Weber - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fristgemäß eingeladen wurde, dass der Ausschuss beschlussfähig ist und weist auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Frebel benannt.






zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Auf Vorschlag des Vorsitzenden und des Rm Beckmann (Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) werden die TOP 4.2.2, 4.2.9 (Bodycams) und 4.2.13 (Scanfahrzeuge) aufgrund ihres Zusammenhangs mit Pilotprojekten im Rahmen der Änderungen des OBG gemeinsam behandelt.

Rm Zweier (Fraktion Die Linke+) bittet um die gemeinsame Behandlung der TOP 4.2.4 (Tierschutzbeauftragter) und 4.2.8 (runder Tisch Tierschutz).

Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 14.09.2021

Die Niederschrift über die 6. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 14.09.2021 wird genehmigt.


2. Beratung von Eingaben

zu TOP 2.1
Eingabe Autobahnen
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21748-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe der NABU-AGs Wald, Botanik, Fledermäuse vom 02.08.2021 vor:





Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu nachfolgende Stellungnahme der Verwaltung vom 03.09.2021 vor:


Der Petent ist nicht anwesend.

Rm Dsicheu Djine (Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) regt an, die Eingabe an den Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün zu überweisen.

Rm Garbe (AfD-Fraktion) teilt mit, dass seine Fraktion den Antrag ablehne, da man darin eine weitere Freiheitsbeschränkung für Bürger sehe.

Die Verwaltung sagt zu, die Angelegenheit an den Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün weiterzuleiten.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Eingabe und die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.
zu TOP 2.2
Eingabe Springorumstraße
Eingabe
(Drucksache Nr.: 21750-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Eingabe des Petenten Yassir Jakani vor:





Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 21.10.2021 vor:

Der Petent Herr Jakani ist anwesend. Er erläutert er die Konsequenzen der Verkehrsregelung für die Anwohner*innen und führt insbesondere finanzielle und umweltbelastende Belange an. Zu der Stellungnahme der Verwaltung erwidert er, die Rüschebrinkstraße sei immer eine Hauptverkehrsstraße gewesen sei, vergleichbar mit der Evinger Straße oder dem Wall, deren Anwohner davon ausgehen, einer gewissen Verkehrsbelastung ausgesetzt zu sein. Eine verkehrsberuhigende Maßnahme sei hier nicht zwingend notwendig gewesen. Es entstehe der Eindruck, dass man einem bestimmten Anwohner nachgegeben habe. Ein Dialog auf Bezirksebene sei trotz mehrerer Versuche bisher nicht zustande gekommen.

Herr Ewert (FB 66) berichtet, eine Lösung für alle Beteiligten sei aus Sicht der Verwaltung an dieser Stelle nicht zu erreichen. Die Interessenlagen der Beteiligten seien nicht zu vereinbaren. Der Anlieger-Verkehr könne nicht ohne umfangreiche Umstellungen der Verkehrsführung durch Signalanlage etc. umgeleitet werden.

Rm Schmidt (SPD-Fraktion) stellt als ehemaliger Bezirksbürgermeister die historische Entwicklung der Verkehrssituation unter Berücksichtigung der Anwohnerbeteiligung dar.

Rm Frebel (Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) stellt klar, dass man sich bei der Planung auf Bezirksebene intensiv mit der Problematik auseinandergesetzt habe aber nach wie vor hinter der Entscheidung für die jetzige Verkehrsführung stehe.

Rm Wallrabe (CDU-Fraktion) bietet dem Petenten an, den Kontakt zu dem Bezirksbürgermeister von Scharnhorst, Herrn Gollnick herzustellen, so dass auf Bezirksebene noch einmal Gespräche stattfinden können.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Eingabe und die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


3. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
Sachstand Coronavirus

Sachstandsbericht aus dem Dezernat 3, Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

StR Dahmen teilt mit, dass aktuell der Gesetzesentwurf zur Änderung des IfSG vorliegt. Dieser sehe keinen Lockdown mehr vor, sondern Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Als Angelegenheit von besonderer Bedeutung erwähnt Herr Dahmen die neue Terminsoftware für die Bürgerdienste, die seit 3 Wochen auf der Website der Stadt Dortmund genutzt werden kann. Erwähnenswert sei diesbezüglich insbesondere die Stornierungsfunktion der Software, mittels derer abgesagte Termine unmittelbar wieder freigeschaltet werden und buchbar seien. Für die nächste Sitzung im Dezember kündigt er einen Erfahrungsbericht an.

Herr Kruse (FB 33) stellt die Terminmanagement-Software anhand einer Präsentation der Nutzung im Life-Modus vor und erwähnt zahlreiche Optimierungen der Terminbuchung anhand von Praxisbeispielen.

Rm Dsicheu Djine (Fraktion B´90/Die Grünen) weist auf die fehlende Funktion der fremdsprachigen Menüführung hin.

Laut StR Dahmen ist diese Funktion zurzeit noch nicht verfügbar, solle aber nachgerüstet werden.
Herr Kruse ergänzt, dass das Speed-Capture-Gerät im Stadthaus bereits über mehrsprachige Menüführung verfüge.

Rm Zweier (Fraktion Die Linke+) kritisiert, dass noch zu wenige Nachmittagstermine angeboten würden.

Rm Noltemeyer (Fraktion B´90/Die Grünen) bestätigt dies und weist weiterhin darauf hin, dass das Zeitfenster von einer Stunde zwischen 7 und 8 Uhr morgens als Terminbuchungsmöglichkeit zu klein sei. Weiterhin sei das Angebot von Spontan-Besuchen wünschenswert.

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke+) fordert für Menschen ohne Online-Zugang die Möglichkeit der telefonischen Terminbuchung. Die 50-0 sei nur schwer zu erreichen und die Doline Mitarbeiter buchten keine Termine für Anrufer.

Herr Kruse weist darauf hin, dass es eine Service-Hotline extra für Terminvereinbarungen gebe (50 - 111 50), die vorrangig bedient werde und Doline-Mitarbeiter auch für Terminbuchungen für Anrufer zuständig seien. Er sagt zu, die Mitarbeiter noch einmal entsprechend zu informieren.

sE Gungl kritisiert, dass das Programm für Menschen mit Sehbehinderung aufgrund mangelnder Barrierefreiheit nicht nutzbar sei.

Herr Kruse stellt klar, dass die Barrierefreiheit, genau wie die Mehrsprachigkeit, nachgerüstet werde. Er erwähnt in diesem Zusammenhang die Möglichkeit für Menschen mit Behinderung, die Anträge auf bspw. Behinderten-Parkausweis schriftlich zu stellen. Das beantragte Dokument werde postalisch an die Heimadresse des Antragstellers zugestellt, so dass diesen Menschen gar nicht der Aufwand eines Besuchs zugemutet werden müsse.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) bittet um einen Erfahrungsbericht zum Entfernen von Wahlplakaten nach der Bundestagswahl.

Frau Siekmann (FB 32) teilt mit, dass sich die Disziplin der Parteien verbessert und der diesbezügliche Aufwand insgesamt verringert habe.

Rm Denzel (Fraktion B´90/Die Grünen) spricht das Problem „Weckdienst für Obdachlose“ durch den KOD werktags in der Innenstadt um 6 Uhr morgens an. Weiterhin bittet sie um Sachstandsmitteilung zum Problem E-Scooter.

StR Dahmen berichtet zum Thema E-Scooter, diesbezüglich sei man sei im Dialog mit der Verkehrsplanungsbehörde. Eine Sondernutzungsgebühr sei zulässig, aber man arbeite an einem Gesamtkonzept zum vernünftigen Gebrauch und Abstellen von E-Scootern

Frau Siekmann erklärt, die Situation von Obdachlosen in der Innenstadt habe sich durch die Corona-Situation verschärft. Da die Menschen keine entsprechenden Räumlichkeiten (z.B. Gasthaus, Drogenkonsum-Räume o.ä.) nutzen konnten, habe sich die Problematik in die Innenstadt verlagert, die Menschen übernachteten zum Teil in Hauseingängen, was den Bußgeld-Tatbestand des „wilden Campierens“ verwirkliche. Da es einen politischen Beschluss gegeben habe, keine Bußgelder zu verhängen, habe man als alternative Maßnahme gemeinsam mit der Polizei mobile Wachen im Bereich des Stadtgartens und des Westenhellwegs installiert, um die Anwohner und Besucher vor Vermüllung, Verschmutzung durch Exkremente etc zu schützen. Sie erläutert das rechtmäßige und verhältnismäßige Vorgehen der Ordnungskräfte und betont, dass darüber hinaus auch die Sozialbehörden in das Lösungskonzept der Problematik involviert seien.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Bericht zur Kenntnis.

zu TOP 3.1.1

Es erfolgt eine Präsentation von Herrn Aschenbrenner (FB 37) zur Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen „Katastrophenschutz und Warninfrastruktur“ vom 26.07.2021 (s. Anlage).

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke+) bittet um Information, ob der Einsatz in der Starkregen-Situation im Juli 2021 auf Fehler (Kommunikationslücken u.ä.) analysiert wurde und zu welchen Ergebnissen eine solche Analyse gekommen sei. Er fragt, ob man sich für zukünftige Situationen vorbereite, beispielsweise mit einem nicht angekündigten Probealarm.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) bittet um schriftliche Beantwortung der Frage der Fraktion, insbesondere zu der Ausstattung mit Lautsprecherwagen. Er möchte weiterhin wissen, wie die Beurteilung der Warnstruktur im Katastrophenfall erfolge.

Herr Aschenbrenner teilt mit, dass deutlich vereinbarte, an der Bevölkerung ausgerichtete Information und Kommunikation der wichtigste Aspekt bei der Entwicklung von Warnsystemen seien. Nach vielen akuten Notlagen wie Flüchtlinge, Corona, Starkregen sei man jetzt bei der Planung für ein umfangreiches Übungsszenario. Ein weiteres Entwicklungsfeld sei die Prävention. Hier arbeite man mit verschiedenen Akteuren zusammen, z.B. mit Betreibern kritischer Infrastruktur, um zukünftig auf Notlagen besser vorbereitet zu sein und die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung und von Unternehmen zu stärken.

Rm Dsicheu Djine (Fraktion B´90/Die Grünen) weist auf die Bedeutung der Mehrsprachigkeit im Warnsystem hin.

Herr Aschenbrenner berichtet, dass entsprechende Einsätze zum Impfaufruf in verschiedenen Sprachen erfolgreich waren. Man arbeite derzeit an einem Forschungsprojekt zu einer Software, die in der Leitstelle eingesetzt werden solle, mit dem Notrufe in jeder beliebigen Sprache entgegengenommen werden könnten.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Bericht zur Kenntnis

zu TOP 3.2
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.

zu TOP 3.3
Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der Sitzung vom 02.11.2021 vor:
Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


4. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

4.1 Stellungnahmen der Verwaltung

zu TOP 4.1.1
Haustier-Boom wegen Corona - Hilfen für Dortmunder Tierheime
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22156-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt nachfolgende Stellungnahme der Verwaltung vom 13.09.2021 zum Prüfauftrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen aus der Sitzung vom 14.09.2021 vor:

Rm Denzel (Fraktion B´90/Die Grünen) kritisiert, dass der Prüfauftrag nicht ausreichend umgesetzt wurde. Konkret hätte man sich gewünscht, dass eine Anfrage an private Tierschutzvereine getätigt worden wäre.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.2
Waffenbesitz in Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22155-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 07.10.2021 vor:
Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zur Stellungnahme der Verwaltung vom 02.11.2021 vor:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Vorsitzende Herr Weber weist darauf hin, dass dieses Thema nicht in der Zuständigkeit des Ausschusses läge, sondern in der des Polizeibeirates. Entsprechend sei die Anfrage der Fraktion B´90/Die Grünen direkt an den Polizeibeirat zu stellen.

zu TOP 4.1.3
Umsetzung der Verordnung zum Schutz freilebender Katzen im Gebiet der Stadt Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22115-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 27.09.2021 vor:

„…Frage 1: Es sind 391 Katzenhalter*innen mit insgesamt 614 Freigängerkatzen erfasst.

Rm Denzel (Fraktion B´90/Die Grünen) hält die in der Stellungnahme angegebene Anzahl von Freigängerkatzen für unrealistisch und bittet die Verwaltung, verstärkt auf die Registrierungspflicht für Katzen hinzuwirken. Weiterhin sollten die Faltblätter auf der Website der Stadt Dortmund veröffentlicht werden.

sB Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) bittet die Verwaltung um Auskunft, warum bei Verstoß gegen die Registrierungspflicht keine Bußgelder erhoben werden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.4
Gehweg-Parken
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20495-21-E4)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 14.10.2021 vor:

Anzahl der Verwarn- und Bußgelder im ruhenden Verkehr:


JahrAnzahl VerwarngelderAnzahl Bußgelder
2018111.34617.960
2019110.56626.105
2020129.43118.668
JahrAufwand (Personal- und Sachkosten)
20181.611.874,50 €
20191.833.012,37 €
20202.632.162,78 €

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt zu der Stellungnahme der Verwaltung folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B`90/Die Grünen sowie ein dazugehöriger Antrag vom 02.11.2021 vor:
Beschlussvorlage Begründung
Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) fragt, ob der Kostendeckungsgrad aus Sicht der Verwaltung positiv gewertet wird.

sB Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) erkundigt sich, ob Fremdanzeiger eine Rückmeldung des Ordnungsamtes erhalten. Weiterhin bittet er um Auskunft, wie viele Mitarbeiter im Innendienst mit der Bearbeitung der Fremdanzeigen beschäftigt seien, wie hoch der Anteil der Fremdanzeigen sei und wie viele Fremdanzeigen wirklich berechtigt seien.

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke+) kritisiert, dass der Einsatz zusätzlicher Mitarbeiter an fehlenden Umkleidemöglichkeiten scheitere. Diese müssten geschaffen werden, damit diese Aufgabe des Ordnungsamtes hinreichend wahrgenommen werden könne.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) schlägt vor, den Antrag der Fraktion B´90/Die Grünen als Prüfauftrag zu formulieren, um vorab den finanziellen und technischen Aufwand feststellen zu lassen. Erst dann sei seine Fraktion bereit, dem Antrag zuzustimmen.

Frau Siekmann (FB 32) stellt klar, dass es sich um unterschiedliche Themen handele und stellt diese und die Unterschiede dar. Zum Thema Kostendeckungsgrad erklärt sie, dass es sich bei der Verkehrsüberwachung um ein Produkt handele, an dem Außen- und Innendienst, die Führungskräfte als auch das Rechtsamt und die Stadtkasse beteiligt sei. Aus diesem Grund könne die Frage nach dem Kostendeckungsgrad nicht ohne weiteres beantwortet werden. Weiterhin stellt sie das Verfahren der Fremdanzeigen dar und nennt die Anzahl und die Entwicklung der Fremdanzeigen, über die momentan noch eine Strichliste geführt werde. Eine differenzierte Aufnahme der Anzeigen sei mit der aktuell genutzten Software einer Anwendergemeinschaft nicht möglich. Um hier eine Differenzierung zu ermöglichen, müssten alle Anwender zustimmen. Die Erfolgsaussichten seien hier gering. Eine Rückmeldung an die Anzeiger erfolge nicht.

StR Dahmen ergänzt, dass von 2019 auf 2020 die Zahl der Mitarbeiter aufgestockt wurde.

Rm Beckmann (Fraktion B´90/Die Grünen) erklärt die Zustimmung seiner Fraktion zum Vorschlag von
Rm Goosmann (SPD-Fraktion). Er bittet weiterhin darum, dass auf eine Anpassung der Anwendersoftware zur Differenzierung der Anzeigenaufnahme hingewirkt werde.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fasst mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion folgenden geänderten (fett/kursiv) Beschluss:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen ob das Fachverfahren zur weiteren Bearbeitung durch den Innendienst wird um eine technische Möglichkeit ergänzt wird, um zukünftig zwischen Fremdanzeigen aus der Bevölkerung, Anzeigen durch den Außendienst der Verkehrsüberwachung sowie Anzeigen des Service- und Präsenzdienstes zu unterscheiden. Ein Zwischenbericht wird bis 03/2022 dem Ausschuss vorgelegt.

zu TOP 4.1.5
Situation im Stadtgarten
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22142-21-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 14.10.2021 vor:

„…die o.g. Anfrage beantworte ich wie folgt:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.6
Rettungs- und Feuerwache Dortmund Sölde/Lichtendorf/Sölderholz
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22128-21-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 13.10.2021 vor:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.7
Geschwindigkeits- und Rotlichtmessanlage am Südwall
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22171-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 14.10.2021 vor:

„…die o.g. Anfrage beantworte ich wie folgt:

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke+) bittet um Beantwortung der Fragen, wann das Gutachten zu erwarten sei und wie man mit den Fällen umzugehen beabsichtige, in denen das Gutachten einen Fehler der Blitzanlage feststelle. Hätten Fahrer, die bereits ein Verwarngeld gezahlt haben, eine Möglichkeit, dieses zurückzuerhalten. Wenn man davon ausgehe, dass kein Fehler der Anlage vorläge, gebe es an dieser Stelle einen Gefährdungsschwerpunkt. In diesem Fall rege er einen Prüfauftrag an, welche Gründe es für diese vermehrten Rotlichtvergehen gebe. Anhand dessen könne man dann Vermeidungsstrategien (z. B. bauliche Maßnahmen) entwickeln.

Frau Siekmann (FB 32) teilt mit, dass eine technische Überprüfung der Blitzanlage keine Mängel ergeben habe. Ursache für die erhöhten Rotlichtvergehen an dieser Stelle sei der Standort der Ampelanlage. Die Autofahrer richteten Ihren Blick bereits auf die Ampel an der Kreuzung Ruhralle/Märkische Str. und Ost-/Südwall. Daher werde die kleinere Ampelanlage häufig übersehen, obwohl sie bereits mit einem weißen Kragen versehen worden sei. Diese Vergehen würden im üblichen Verfahren geahndet. Wenn das Verwarngeld beglichen würde, sei das Verfahren abgeschlossen. Lediglich bei Nichtzahlung gebe es im folgenden Bußgeldverfahren die Möglichkeit, Einwände gegen die Rechtmäßigkeit des Bescheides geltend zu machen. Des Weiteren habe man auf der gesamten Strecke des Walls Maßnahmen getroffen, um die Raser-Szene einzudämmen und den Verkehr zu sichern, bauliche Maßnahmen seien hier nicht vorgesehen. Vielmehr müsse man Autofahrer und auch Fußgänger mehr für Gefahren sensibilisieren.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 4.1.8
Reinigung von Objekten im öffentlichen Raum
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21460-21-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 25.10.2021 vor:

Auf Nachfrage von Herrn Beckmann (Fraktion B’90 / Die Grünen), ob der City-Beauftragte für alle Angelegenheiten dieser Art im Stadtgebiet zuständig sei, antwortet Herr Schwiening (FB 66), dass der zuständige Mitarbeiter aus dem Fachbereich in einer 33% Stelle tätig sei. Ansonsten stehe der City-Beauftragte für diese Aufgabe zur Verfügung.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


4.2 Anträge der Fraktionen

zu TOP 4.2.1
Fremdanzeigen über Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Park- und Straßenraum
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22458-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion B´90/Die Grünen vom 04.10.2021 vor:

Frau Siekmann (FB 32) gibt den Hinweis, dass dieses Thema mit dem TOP 4.2.5 „Einführung einer SOS-App“ verknüpft sei. Bisher liefen Beschwerden und Anzeigen entweder direkt bei den Ämtern oder beim Büro für Anregungen und Beschwerden und Chancengleichheit ein. Von dort werden die Anliegen in die zuständigen Fachbereiche weitergeleitet. Die Stadt (CIIO, Chief Information/Innovation Office beim FB1) entwickle derzeit eine digitale Lösung für Beschwerdemanagement, die in die sogenannte „Stadt-App“ integriert werden solle.


Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.

zu TOP 4.2.2
Einsatz von Bodycams bei kommunalen Ordnungskräften
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22498-21)

Der TOP 4.2.2 wird gemeinsam mit den TOP 4.2.9 und 4.2.13 behandelt.

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 06.10.2021 vor:

Begründung:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden hierzu folgender ergänzender Vorschlag zur Tagesordnung der CDU-Fraktion vom 27.10.2021 vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgender Antrag der CDU-Fraktion vom 09.11.2021 als Tischvorlage vor:

Zu TOP 4.2.9 liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgender Antrag der SPD-Fraktion (Drucksachen Nr.: 22703-21) vom 03.11.2021 als Tischvorlage vor:

Außerdem liegt zu TOP 4.2.13 folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen (Drucksachen Nr.: 22751-21) vom 25.10.2021 vor:
Beschlussvorlage:

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) teilt mit, man lege Wert darauf, dass der Einsatz von „Bodycams“ nur auf freiwilliger Basis zur deeskalierenden Anwendung erfolgen solle. Es müsse sichergestellt werden, dass die Bodycams keine provozierende Wirkung zeigten. Diesbezüglich werde ein halbjährlicher Erfahrungsbericht eingefordert. Wenn das Ziel „Mitarbeiterschutz“ nicht erreicht werden könne, müsse man bereit sein, das Projekt einzustellen. Die angekündigten Kosten von 40.000 € sollten nicht überschritten werden.

StR Dahmen weist darauf hin, dass aufgrund der Haushaltsrelevanz des Themas eine Entscheidung über den Antrag in der heutigen Sitzung erfolgen müsse. Da es sich zunächst um ein Pilotprojekt handle, habe man in diesem Rahmen jetzt die Möglichkeit, eine entsprechende Software-Landschaft zu entwickeln und freiwillige Mitarbeiter speziell zu schulen.

Rm Beckmann (Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) unterstützt mit seiner Fraktion den Einsatz von Bodycams im Modellversuch. Die Fraktion stellt folgende Fragen an die Verwaltung: wie stehen der Personalrat und die Gleichstellungsbeauftragte dem Thema gegenüber, wie hoch ist der bürokratische Aufwand, welche Laufzeit ist für die Erprobung vorgesehen, wie viele Teams sollen mit Bodycams ausgestattet werden, an welchen Orten erfolgt der Einsatz, reicht der Ansatz von 40.000 EUR für den Modellversuch, wie viele Mitarbeiter können mit dem Budget ausgestattet werden? Es werde von seiner Fraktion über den Einsatz von Bodycams hinaus auch der Einsatz von Scanfahrzeugen als Pilotprojekt angestrebt.

StR Dahmen berichtet, dass Scanfahrzeuge in Berlin erstmals projektweise eingesetzt werden sollen. Allerdings müsse man für den Einsatz in Dortmund zunächst auf Landesebene eine gesetzliche Grundlage schaffen, da die Maßnahme nicht vom Polizeigesetz oder dem OBG gedeckt sei.

Frau Siekmann (FB 32) stellt klar, dass die beiden Maßnahmen Bodycams und Scanfahrzeuge von unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen gedeckt seien.
Ein Einsatz von Scanfahrzeugen benötige eine Änderung der Straßenverkehrsordnung. Es gebe einen Bund-Länder-Ausschuss, der diese gesetzliche Grundlage schaffen soll. In Berlin fänden zurzeit zunächst erste Sondierungen bezüglich des Einsatzes von Scanfahrzeugen statt. Ein Einsatz in Dortmund werde kurzfristig nicht erfolgen können, sei aber als Pilot angestrebt, sobald die entsprechenden Voraussetzungen vorlägen
Das von Herrn Beckmann angesprochene Konzept für die Bodycams unter Berücksichtigung der aufgeworfenen Fragen werde jetzt vom Ordnungsamt für Dortmund entwickelt. In der nächsten Woche finde die alljährliche Amtsleitertagung der NRW-Großstädte statt, in der diese Thematik städteübergreifend ebenfalls behandelt werde. Die Bereitschaft zur Nutzung unter den Ordnungsamtsmitarbeiter*innen sei sehr groß.

Rm Zweier (Fraktion Die Linke+) spricht sich für seine Fraktion gegen den Einsatz von Bodycams und Scanfahrzeugen aus und begründet dies mit vorliegenden Daten über bereits erfolgte Einsätze in anderen Städten.

Rm Garbe (AfD-Fraktion) befürwortet den Einsatz und fragt nach einer Möglichkeit, auch Rettungskräfte mit Bodycams auszurüsten.

StR Dahmen erwidert hierauf, der Einsatz von Bodycams sei lediglich für Polizei und Ordnungskräfte gesetzlich legitimiert.

(…) Die Mandatsträgerin hat einer Veröffentlichung ihres Namens und ihrer Redebeiträge im Internet nicht zugestimmt.


sE Gungl bittet darum, beim Thema Scanfahrzeuge folgendes zu beachten: Das Parken mit Schwerbehindertenausweis sei so differenziert geregelt, dass es nicht digital überprüft werden könne.
Außerhalb der allgemeinen Parkregelung (gekennzeichnete Schwerbehinderten-Parkplätze) gebe es spezielle Regelungen für Menschen mit Behinderung. Bei Sonderparkrechten für schwerbehinderte Menschen mit Gehbehinderung sei zu differenzieren zwischen Parken auf Behindertenparkplätzen und sonstigen Parkerleichterungen. Als Beispiel führt er an, dass an Stellen, für die das eingeschränkte Halteverbot gelte, Menschen mit Schwerbehindertenausweis bis zu drei Stunden parken dürften. Im Bereich des Zonen-Halteverbots dürfe die zulässige Parkdauer überschritten werden. Diese Ausnahmen seien nicht Fahrzeug- bzw. Kennzeichen-bezogen und somit nicht digital kontrollierbar.
Durch den Einsatz von Scanfahrzeugen seien in diesen Fällen nicht-durchsetzbare Verfahren zu erwarten.

Auf Vorschlag von Herrn Goosmann (SPD-Fraktion) werden die vorliegenden Anträge der CDU-Fraktion und der SPD-Fraktion unter TOP 4.2.2 und 4.2.9 zusammen wie folgt abgestimmt:
Der Zugriff auf die gespeicherten Aufnahmen darf nur durch einen Vorgesetzten erfolgen.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem gemeinsamen Antrag der CDU- und SPD-Fraktion in der geänderten Fassung mehrheitlich gegen 3 Stimmen (2 Stimmen der Fraktion Die Linke+ und 1 Stimme der Fraktion Die Fraktion-Die Partei) zu.

Zu dem Prüfauftrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 25.10.2021 schlägt StR Dahmen vor, dass die rechtliche Möglichkeit des Einsatzes von Scanfahrzeugen vorab geprüft werde. Sofern gesetzliche Änderungen notwendig seien, würden diese entsprechend über die kommunalen Spitzenverbände initiiert. Die Erfahrungen der Praxis in Berlin würden bei der Einführung der Scanfahrzeuge in Dortmund mit berücksichtigt. Ziel sei, dass Dortmund die erste Stadt in NRW für den Pilotbetrieb werde.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem Prüfauftrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 25.10.2021 mit den Erläuterungen von StR Dahmen mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke +, der Fraktion Die Fraktion-Die Partei und der AfD-Fraktion in Abwesenheit der Fraktion FDP/Bürgerliste zu.




zu TOP 4.2.3
Ausbildungskonzept kommunale Ordnungskräfte
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22530-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion B‘90/Die Grünen vom 08.10.2021 vor:

Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung. zu TOP 4.2.4
Einrichtung einer kommunalen, ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragten (m/w/d) der Stadt Dortmund
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22470-21)

Der Top wird wie unter TOP 1.3 bei Feststellung der Tagesordnung festgestellt zusammen mit TOP 4.2.8 (Runder Tisch Tierschutz“, Vorschlag der Fraktion Die Linke +, Drucksachen Nr.: 22704-21) beraten.

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender gemeinsamer Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen und der CDU-Fraktion (Drucksachen Nr.: 22470-21) vom 05.10.2021 vor:

Begründung: Erfolgt ggf. mündlich.“

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt außerdem folgender Vorschlag zur Tagesordnung der Fraktion Die Linke + (Drucksachen Nr.: 22704-21) vom 22.10.2021 vor:

Rm Denzel (Bündnis 90 / Die Grünen) erläutert den gemeinsamen Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen und der CDU-Fraktion. Die Stadt Dortmund habe die Möglichkeit, mit der landesweit ersten Einrichtung einer solchen Stelle eine Vorreiterrolle in NRW einzunehmen. Die Notwendigkeit der Stelle zeige sich unter anderem am jüngsten Beispiel der vernachlässigten Schafe in Dortmund Deusen. Ziel sei es, Tierrechte bei Verwaltungshandeln grundsätzlich mit zu bedenken und die Kommunikation zwischen Verwaltung und Tierschutzorganisationen zu stärken. Der Ehrenamtlichen-Status der Stelle sei wichtig, da sie so nicht Teil der Verwaltung sei, sondern unabhängig und weisungsfrei agieren könne.
Bei der Auswahl der Tierschutzbeauftragten sollten auch Tierschutzorganisationen mit eingebunden werden. Das Besetzungsverfahren solle in 3 Schritten erfolgen:
1. Schritt: öffentliche Ausschreibung
2. Vorschlag des Veterinäramts,
3. Entscheidung des Rates.
Die Einrichtung der Stelle der/des ehrenamtlichen Tierschutzbeauftragen sei lediglich ein erster Schritt zur Stärkung von Tierrechten, weitere Maßnahmen sollten folgen. Beispielsweise sei geplant, einen Haushaltsantrag für einen Tierschutzfonds zu stellen.

StR Dahmen weist darauf hin, dass die/der Tierschutzbeauftragte ehrenamtlich bestellt werde und nicht behördlich tätig werden könne. Bei Hinweisen und Beschwerden zur Tierwohlgefährdung an die Verwaltung müsse diese auch weiterhin handeln. Weiterhin müsse bei dem Antrag beachtet werden, dass durch den Ausschuss lediglich eine Empfehlung erfolgen könne, die endgültige Entscheidung über die Einrichtung der Stelle liege beim Rat der Stadt.

Rm Goosmann (SPD) kritisiert, eine Weisungsbefugnis der/s Tierschutzbeauftragten gegenüber dem Veterinäramt sei nicht möglich. Weiterhin sei das Thema haushaltsrelevant, was in dem Antrag so bisher nicht berücksichtigt werde. Außerdem bestehe durch die zusätzliche Stelle bei der Verwaltung die Gefahr von unerwünschten Doppelstrukturen. Zumindest müsse der Antrag um die haushaltsrelevanten Aspekte erweitert werden. Er kündigt an, dass seine Fraktion dem Antrag so nicht zustimmen werde.

Auch Rm Garbe (AfD-Fraktion) kündigt die Ablehnung des Antrags für seine Fraktion an.

sB Martinschledde (Fraktion Die Linke +) kritisiert, den Ehrenamtlichen-Status der Stelle, da aus dieser Position eine Durchsetzung gegenüber dem Veterinäramt schwer möglich sei. Er halte es für sinnvoller, eine hauptamtliche Stelle zu etablieren, damit die/der Tierschutzbeauftragte Weisungen erteilen könne.

Herr Dahmen stellt klar, dass ein/e Tierschutzbeauftragte/r keine behördliche Tätigkeit wahrnehme und insofern keine Weisungsbefugnis habe, vielmehr stelle die Position ein Bindeglied zwischen Verwaltung und Tierschutzorganisationen dar.

sB Dr. Reinbold (FDP/Bürgerliste) begrüßt das Anliegen grundsätzlich, kritisiert allerdings den vorliegenden Antrag als unausgegoren. Er wünsche eine Konkretisierung und kündigt eine Enthaltung seiner Fraktion an.

Rm Denzel (Bündnis 90 / Die Grünen) betont, dass die/der Tierschutzbeauftragte keine Weisungsbefugnis erhalten solle, wichtig sei vielmehr, dass sie/er als Ehrenamtliche/r weisungsfrei agieren könne.

Rm Beckmann (Bündnis 90 / Die Grünen) führt an, dass vergleichbare Ehrenamtliche aus anderen Städten (Mannheim) in ihrer, bereits langfristig etablierten, Position akzeptiert und ernst genommen werden.

Rm Zweier (Fraktion Die Linke +) hält den von seiner Fraktion beantragten „Runden Tisch“ für effektiver als eine/n ehrenamtlicher Tierschutzbeauftragte/n. In ehrenamtlicher Tätigkeit könnten die Aufgaben nicht umfassend erfüllt werden. Diese Ansicht werde auch von der Tierschutzpartei, die Mitglied der Fraktion Die Linke+ sei, bestätigt. Es sei sinnvoller, einen runden Tisch zu installieren, an dem neben dem Veterinäramt und den Tierschutzorganisationen auch die weiteren im Antrag genannten Behörden beteiligt seien. Dieses Gremium solle zunächst den Bedarf und die konkrete Ausgestaltung und die Befugnisse der Stelle der/des Tierschutzbeauftragten definieren. Später solle diese Stelle dann hauptamtlich ausgestaltet werden.

Rm Schmidt (SPD-Fraktion) gibt zu bedenken, dass der Arbeitsauftrag für eine ehrenamtliche Position zu umfangreich und damit unrealistisch sei. Dieser lasse sich mit der Position des ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten der Stadt vergleichen, die es aufgrund der angeführten Problematik inzwischen nicht mehr gebe.

Rm Beckmann ergänzt an der Stelle den Antrag seiner Fraktion um die Punkte:

Er führt weiter aus, dass es innerhalb der Fraktion B´90/Die Grünen Zustimmung für den Antrag der Fraktion Die Linke + auf einen „Runden Tisch“ gebe, eine hauptamtliche Stelle werde jedoch abgelehnt.

Rm Garbe (AfD) plädiert dafür, dass die Aufgabe durch Tierschutzorganisation wahrgenommen werden solle, um eine Belastung des städtischen Haushalts zu vermeiden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen 3 Stimmen (2 Stimmen der Fraktion Die Linke + und 1 Stimme der AfD-Fraktion) bei Enthaltung der SPD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion Die Fraktion-Die Partei, nachfolgenden geänderten (fett/kursiv) Beschluss zu fassen und überweist diesen Antrag (Drucksachen Nr. 22470-21) hierzu an den Rat der Stadt:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lehnt den Antrag der Fraktion Die Linke + (Drucksachen Nr. 22704-21) mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke + bei Enthaltung der Fraktion Die Fraktion-Die Partei ab.




zu TOP 4.2.5
Einführung einer "SOS-App"
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22496-21-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen und der CDU-Fraktion vom 25.10.2021 vor:

Beschlussvorschlag

Begründung Rm Noltemeyer (Fraktion B´90/Die Grünen) verweist auf die Einführung zur Stadt-App unter TOP 4.2.1. und erklärt, dazu konkretisierend den Antrag beschließen zu wollen.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) betont, seine Fraktion halte eine solche Anwendung nur mit Nennung des Namens des Anzeigenden/Beschwerdeführers für sinnvoll. Ohne diese Funktion werde seine Fraktion den Antrag in der vorliegenden Form ablehnen. Der in Planung befindlichen „Stadt-App“ stehe man offen gegenüber, wenn sie rechtssicher gestaltet sei.

Rm Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) befürwortet den Antrag grundsätzlich, bittet allerdings die Verwaltung zunächst, in der nächsten Sitzung einen Bericht über den aktuellen Stand der Planungen zur Stadt-App vorzulegen, um auf dieser Grundlage gegebenenfalls einen Antrag zur Ergänzung zu formulieren.

StR Dahmen teilt mit, dass die Planungen für die „Stadt-App“, in der verschiedene stadtbezogene Dienstleistungen und Informationen angeboten werden, bereits bei dem CIIO (Chief Information/Innovation Office) lägen. In diese Anwendung solle auch die Beschwerde-Funktion integriert werden. Er erläutert kurz die Funktionsweise der App. Um die Funktion rechtssicher zu gestalten, sei die Angabe personenbezogener Daten notwendig. Er rate dazu, abzuwarten, bis das Thema im zuständigen Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung vorgestellt wurde. Danach werde der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden involviert.

Rm Garbe (AfD-Fraktion) lehnt die Stadt-App als Denunzierungs-App ab.

Rm Zweier (Fraktion Die Linke+) steht der App ebenfalls skeptisch gegenüber, da sie seiner Meinung nach keinen Mehrwert biete.

Der Antrag bleibt ohne Abstimmung.

zu TOP 4.2.6
Bürgerdienste der Zukunft - Bürger*innenfreundlichkeit erhöhen, Mitarbeitende entlasten, Chancen der Digitalisierung nutzen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22692-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung vom 21.10.2021 vor:

Bürger*innenfreundlichkeit erhöhen - Terminangebot erweitern

Barrieren abbauen – Mehrsprachigkeit in den Bürgerdiensten implementieren
Mitarbeitende in den Bürgerdiensten entlasten - Chancen der Digitalisierung nutzen

Begründung

Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung. zu TOP 4.2.7
Prüfauftrag - Bürgerdienste für die Zukunft fit machen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22691-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag der Fraktion B´90/Die Grünen zur Tagesordnung vom 21.10.2021 vor:

Beschlussvorlage

Begründung

Rm Noltemeyer (Fraktion B´90/Die Grünen) betont noch einmal den Terminmangel bei den Bürgerdiensten und schlägt die Einbindung des Speed Capture Tools für die Terminbuchung vor.

StR Dahmen teilt mit, Termine könnten mit dem vorhandenen Personal lediglich verlagert, nicht aber ausgeweitet werden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem Prüfauftrag der Fraktion B´90/Die Grünen einstimmig zu.



zu TOP 4.2.8
Runder Tisch Tierschutz
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 22704-21)

Der TOP wurde unter TOP 4.2.4 beraten.

zu TOP 4.2.9
Pilotprojekt "Einsatz von Bodycams im Kommunalen Ordnungsdienst"
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22703-21)

Der TOP wurde zusammen mit dem TOP 4.2.2 behandelt.

zu TOP 4.2.10
Kostendeckung der Verkehrsüberwachung steigern
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22747-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90 / Die Grünen vom 25.10.2021 vor:

„… die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bittet die Verwaltung um Stellungnahme:
Frau Siekmann (FB 32) weist zum einen darauf hin, dass der neue Bußgeldkatalog am 09.11.21 in Kraft tritt. Weiterhin erfolgt der Hinweis, dass Abschleppmaßnahmen nicht in der Zuständigkeit des Ordnungsamtes lägen und nicht von diesem durchgeführt werden.

Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.

zu TOP 4.2.11
Einstellungsquote bei Parkverstößen reduzieren
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22748-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme vom 25.10.2021 vor:

Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.

zu TOP 4.2.12
Haushaltsplanentwurf des Amts 37
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22749-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B´90/Die Grünen vom 25.10.2021 vor:

Zuwendungen und allgemeine Umlagen

Privatrechtliche Leistungsentgelte

Kostenerstattungen und Kostenumlagen

Sonstige ordentliche Erträge



Kennzahlen des Produkts Akute Gefahrenabwehr

Die Verwaltung wird gebeten, für die Produktgruppe 37_0021701 (Gefahrenabwehr)

Kennzahlen der Produktgruppe Gefahrenvorbeugung

Die Verwaltung wird gebeten, für die Produktgruppe 37_00218 (Gefahrenvorbeugung)
Kennzahlen der Produktgruppe Rettungsdienst

Die Verwaltung wird gebeten, für die Produktgruppe 37_00221 (Rettungsdienst)

Kennzahlen des Produkts Abwehr von Großschadensereignissen

Investitionsmaßnahmen für den Fahrzeugbestand


Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.

zu TOP 4.2.13
Scan-Fahrzeuge – Einführung digitaler Parkraumkontrollen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22751-21)

Der TOP wurde unter TOP 4.2.2 behandelt.

zu TOP 4.2.14
Sprengung einer Weltkriegsbombe am Platz von Novi Sad
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22764-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Vorschlag zur Tagesordnung vom 25.10.2021 vor:

Zudem bitten wir um eine Darstellung der wesentlichen rechtlichen Gegebenheiten und wie das
Rechtsamt daraus seine Position abgeleitet hat.“

Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich zur nächsten Sitzung.


4.3 Überweisungen anderer Gremien

zu TOP 4.3.1
Sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum
Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 31.08.2021
(Drucksache Nr.: 21401-21-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt nachfolgende Überweisung aus dem Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der Sitzung vom 31.08.2021 vor:
Zudem habe er eine Nachfrage zu Punkt 4 Präventive Maßnahmen:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Überweisung des Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit sowie die darin enthaltene Stellungnahme der Polizei zur Kenntnis

zu TOP 4.3.2
Pilotprojekt E-Reinigungsrevier
Überweisung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2021
(Drucksache Nr.: 21106-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der Sitzung vom 07.09.2021 vor:

Begründung:

AMIG, 08.06.2021:


AMIG, 07.09.2021:

Der Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün fasst einstimmig folgenden Beschluss:


Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die angesprochene Stellungnahme der EDG erst zur nächsten Sitzung vorliegen werde. Er schlägt vor, den TOP in die nächste Sitzung zu verschieben.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden verschiebt den Tagesordnungspunkt in die nächste Sitzung.
zu TOP 4.3.3
Abfallbehälter im öffentlichen Raum und Hundekotbeutelspender
Überweisung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 09.09.2021
(Drucksache Nr.: 20917-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Überweisung der Bezirksvertretung Brackel aus der Sitzung vom 09.09.2021 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgende Überweisung der Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der Sitzung vom 01.09.2021 vor:


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck aus der Sitzung vom 07.09.2021 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Scharnhorst aus der Sitzung vom 11.05.2021 vor:

Da noch nicht von allen Bezirksvertretungen eine Rückmeldung vorliegt, schlägt der Vorsitzende vor, den Punkt wieder auf die Tagesordnung zu setzen, wenn alle Rückmeldungen erfolgt sind.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden verschiebt die Behandlung des Tagesordnungspunktes auf eine spätere Sitzung.


5. Vorlagen und Berichte der Verwaltung

5.1 Ordnungsamt

zu TOP 5.1.1
Verkaufsoffener Sonntag am 10.10.2021 in Teilbereichen des Stadtbezirks Hörde
1. Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. 60 Abs.1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
2. Beschluss zum Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Hörde
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22421-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich gegen die Fraktion Die Linke +, bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (in Abwesenheit der Fraktion Die Fraktion-Die Partei) folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gem. § 60 Abs.1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW) vom Oberbürgermeister und einem dem Rat angehörigen Mitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit folgendem Inhalt:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Erlass der als Anlage 1 beigefügten Ordnungs­behördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen in Teilbereichen des Stadtbezirks Hörde am 10.10.2021.

zu TOP 5.1.2
Verkaufsoffener Sonntag am 05.12.2021 in Teilbereichen des Stadtbezirks Innenstadt-West
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22672-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich gegen die Fraktion Die Linke +, bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (in Abwesenheit der Fraktion Die Fraktion-Die Partei) folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Erlass der als Anlage 1 beigefügten Ordnungs­behördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen in Teilbereichen des Stadtbezirks Innenstadt-West am 05.12 2021.


5.2 Bürgerdienste

zu TOP 5.2.1
Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten- Abschluss einer neuen Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22325-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 02.11.2021 vor:

Beschlussvorschlag

Begründung

sB Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, mit dem Anliegen des Antrages übereinzustimmen, lediglich die Begründung sei bei aktuell steigenden Infektionszahlen nicht plausibel. Er spricht sich für eine Verschiebung des Antrags oder eine Umformulierung der Begründung aus.

StR Dahmen erklärt, dass man während der Pandemie-Situation festgestellt habe, dass mit der Online-Terminvereinbarung eine andere Art der Publikumssteuerung möglich sei. Warteschlangen können vermieden, Wartezeiten verkürzt und hohe Nachfrage (vor der Feriensaison) bedient werden. Für Spontantermine sei mehr Personal notwendig.

Herr Kruse (FB 33) ergänzt, dass Spontanbesuche darüber hinaus auch einen organisatorischen Aufwand im Hochbau-, Technik und Sicherheitsbereich bedeuteten. Die Frage zu Terminerweiterungen werde er in den Prüfauftrag der Fraktion B´90/Die Grünen (TOP 4.2.7) berücksichtigen.

Rm Goosmann (SPD-Fraktion) teilt mit, dass seine Fraktion die Optimierungen der letzten Zeit begrüße, Spontanbesuche aber nicht für zielführend halte. Sinnvoller sei es, den Wartebereich und die Bedienplätze zu erweitern.

Die CDU-Fraktion hält lt. Rm Wallrabe Spontanbesuche nicht für eine Option.

Rm Noltemeyer stellt klar, man wünsche neben Spontanbesuchen vor allem eine Ausweitung oder Verlagerung der Termine in den Nachmittagsbereich.

Herr Kruse gibt zu bedenken, dass arbeitsvertragliche Regelungen mit Teilzeit-Arbeitnehmenden bestehen, die für bestimmte Dienstzeiten gelten. Die Änderung dieser Arbeitsverträge sei nicht kurzfristig möglich. Perspektivisch werde man dies berücksichtigen.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lehnt den Antrag gegen 5 Stimmen (2 Stimmen der Fraktion Die Linke + und 3 Stimmen der Fraktion B`90/Die Grünen) bei Enthaltung der CDU-Fraktion und der Fraktion FDP/ Bürgerliste ab.



Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden und der Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung sowie die Bezirksvertretungen nehmen die Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten zur Kenntnis.


5.3 Feuerwehr

zu TOP 5.3.1
Fußballeuropameisterschaft 2024
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22057-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt folgende Vorlage zur Kenntnis:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstandsbericht zur Fußballeuropameisterschaft UEFA EURO 2024 in Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 5.3.2
Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst 2021 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22504-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst der Stadt Dortmund.


5.4 Rechtsamt

zu TOP 5.4.1
Änderung der Satzung der Feuerschadengemeinschaft kreisfreier Städte Rheinlands und Westfalens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22478-21)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig (in Abwesenheit der Fraktion Die Fraktion-Die Partei) folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt



5.5 andere Fachbereiche

zu TOP 5.5.1
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt hierzu nachfolgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus seiner Sitzung vom 05.10.2021 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nachfolgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus seiner Sitzung vom 26.10.2021 vor:
Siehe oben!

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt eine lesbare Ausfertigung der Seite 11 vor.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden hierzu nachfolgende Empfehlung aus der Bezirksvertretung Hörde aus der Sitzung vom 02.11.2021 vor:
Abstimmungsergebnis: mit 9 Ja Stimmen, 5 Gegenstimmen (Grünen/LINKE) und 3
Enthaltungen so beschlossen

Zudem liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden für hierzu nachfolgende Empfehlung aus der Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der Sitzung vom 26.10.2021 vor:

Zudem liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden für hierzu nachfolgende Empfehlung aus der Bezirksvertretung Mengede aus der Sitzung vom 03.11.2021 vor:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt außerdem nachfolgende Empfehlung des Schulausschusses aus der Sitzung vom 03.11.2021 vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 03.11.2021 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden hierzu nachfolgende Empfehlung aus der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der Sitzung vom 03.11.2021 vor:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt außerdem nachfolgende Empfehlung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der Sitzung vom 04.11.2021 vor:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


6. Mitteilungen des Vorsitzenden

Der Vorsitzende weist auf die Online-Veranstaltung des Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit und des Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden zum Thema „Prostitution – Dortmunder Modell“ am 02.12.2021 um 15:00 Uhr hin.
Teilnehmen werden neben dem Ordnungsamt (FB 32) Mitarbeiter der Polizei Dortmund und der Mitternachtsmission.



Herr Weber Herr Frebel Frau Jenks
Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus