Niederschrift (öffentlich)

über die 27. Sitzung des Rates der Stadt
am 28.09.2017
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 20:19 Uhr


Anwesend:

Laut Anwesenheitslisten, die der Originalniederschrift als Anlagen beigefügt sind, waren 88 von z. Z. 94 Ratsmitgliedern anwesend.

An der Sitzung nahmen nicht teil:
Rm Bartsch (CDU)
Rm Grollmann (CDU)
Rm Karacakurtoglu (Die Linke & Piraten)
Rm Klink (Die Linke & Piraten)
Rm Lührs (SPD)
Rm Münch (FBI)
Rm Thieme (NPD/Die Rechte) ab 17:20 Uhr

Von der Verwaltung waren anwesend:
OB Sierau
StD Stüdemann
StR’in Jägers
StR Lürwer
StR’in Schneckenburger
StR Wilde
StR’in Zoerner
Herr Westphal
LStRD’in Seybusch
Herr Güssgen
Städt. VwR Pompetzki



Veröffentlichte Tagesordnung:

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 26. Sitzung des Rates der Stadt am 13.07.2017

1.5 Bestellung eines/einer Schriftführers/Schriftführerin


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse

2.1 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2018;
BE: OB Sierau, StD/StK Stüdemann

Einbringung

3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Bauen, Verkehr und Grün

3.1 Bauleitplanung, Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes In N 106 - Uniongelände / Kalte Seite -
hier: I. Entscheidung über vorgebrachte Anregungen aus der öffentlichen Auslegung, II. Satzungsbeschluss, III. Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 22.08.2017

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08655-17)

3.2 Bauleitplanung; Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes Hö 252 - PHOENIX See -, Teilbereich A, Teil I - Seequartier - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Ergebnis der öffentlichen Auslegung; II. Satzungsbeschluss; III. Beifügung einer Begründung

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08524-17)

3.3 Bauleitplanung; Bebauungsplan Hö 275 - Auf der Kluse - im beschleunigten Verfahren nach
§ 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Aufstellungsbeschluss, Beschluss zur Öffentlichkeitsbeteiligung und Zulassung von Bauvorhaben bei Vorliegen von Planreife gemäß § 33 BauGB

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08427-17)

3.4 Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Hö 248 - Godekinsiedlung - im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Beifügung einer Begründung, Satzungsbeschluss

Beschluss
(Drucksache Nr.: 05846-16)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 02.06.2017
(Drucksache Nr.: 05846-16-E1)

3.5 Bauleitplanung; Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes VEP Hom 220 – Harkortstraße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: Einleitungsbeschluss, Entscheidung über Stellungnahmen, Beschluss zur Beteiligung der Öffentlichkeit, Zustimmung zum Abschluss des Durchführungsvertrages, Zustimmung zur Zulassung von Bauvorhaben gemäß § 33 Abs. 1 BauGB

Beschluss
(Drucksache Nr.: 07968-17)

3.6 Bauleitplanung; Änderung Nr. 8 des Bebauungsplanes Lü 112 n - Ortskern Lütgendortmund -
hier: Satzungsbeschluss

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08345-17)

3.7 Bauleitplanung; Aufhebung eines Teilbereiches des Bebauungsplanes Lü 121 - Zeche
Oespel -
hier: I. Entscheidung über Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung;
II. Satzungsbeschluss;
III. Beifügung der Begründung Teil A und Teil B (Umweltbericht) vom 09.02.2017

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08428-17)
3.8 Bauleitplanung; Bebauungsplan Mg 165 – westlich Erlenkamp –
hier: I. Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange, II. Beschluss zur öffentlichen Auslegung, III. Beschluss zur Ermächtigung für die Erteilung einer Baugenehmigung auf der Grundlage von

§ 33 BauGB
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08638-17)

3.9 Radschnellweg Ruhr - Sachstand und weitere Vorgehensweise
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07508-17)

3.10 Flughafen Dortmund
Stellungnahme über die verspäteten Landungen zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr im flugplanmäßigen Verkehr des Jahres 2016

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08044-17)

3.11 Einführung eines Qualitätsmanagementsystems im kommunalen ÖPNV,
Abschluss einer Qualitätsvereinbarung mit den bedienenden ÖPNV-Unternehmen

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08705-17)

3.12 Förderung der Pflege von Denkmälern in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 05492-16)

3.13 Lärmaktionsplanung - Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30
Beschluss
(Drucksache Nr.: 06821-17)

3.14 Interessentengesamtheiten - Änderung des Rezesses über die Zusammenlegungssache von Sölde vom 21.12.1893
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08629-17)

3.15 Wohnungsmarktbericht 2017
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08466-17)

3.16 Stadterneuerungsprogramm 2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08495-17)

3.17 Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
hier: Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark - Realisierungswettbewerb

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08470-17)

3.18 Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
Gestaltung des öffentlichen Raumes Speicherstraße - Hafen

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08365-17)

3.19 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (Kapitel I) in Dortmund - 3. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08490-17)

3.20 Energiebericht 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08528-17)

3.21 Vergabe von Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke im Bereich des Bebauungsplanes InN 219 - Haupterschließung Westfalenhütte -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08000-17)

3.22 Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße - Planungsbeschluss -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08529-17)

3.23 Planungsbeschluss "Abriss und Neubau der Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07600-17)

3.24 Überplanmäßige Mittelverlagerung gem. § 83 II GO NRW; hier: Baumaßnahme Baulos 75, Unterfahrung B1 Marsbruchstraße
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08578-17)

3.25 Jahresabschluss und Lagebericht der Stadtentwässerung Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08077-17)

3.26 Für ein sauberes Dortmund
Gemeins. Antrag zur TO (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion,)
(Drucksache Nr.: 08883-17)

3.27 Moratorium zur Bauordnung NRW
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08969-17)

4. Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung

4.1 CSR Kompetenzzentrum Ruhr
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08596-17)

4.2 Geförderter Ausbau der Breitband-Infrastruktur im Stadtgebiet Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08751-17)

4.3 Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2016
Überweisung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 13.09.2017
(Drucksache Nr.: 07509-17-E1)


5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

5.1 Gesundheitsziel für Dortmunder Kinder: Alle Kinder in Dortmund wachsen -auch unter schwierigen Lebensbedingungen- gesund auf.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07617-17)

5.2 Dortmunder Inklusionsplan 2020; Zusammensetzung des Inklusionsbeirates, Geschäftsordnung und Entschädigungszahlungen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08904-17)

5.3.a Integrationsrat mit Perspektive
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08937-17)

5.3.b Integrationsrat
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08945-17)

6. Kultur, Sport und Freizeit

6.1 Kulturbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07698-17)

6.2 Wirtschaftsplan des Theater Dortmund 2017/2018 für die Zeit vom 01.08.2017 bis 31.07.2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07645-17)

6.3 Integriertes Handlungskonzept "Zukunft und Heimat: Revierparks 2020"
Vorstellung und weitere Vorgehensweise

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08507-17)

6.4 Ausfallbürgschaft der Stadt Dortmund im Zusammenhang mit der Finanzierung von Kunstrasenplätzen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07891-17)

6.5 Sanierung des Sonnensegels im Westfalenpark
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07903-17)

6.6 Mahnmal für ehemalige Zwangsarbeiter am PHOENIX See -Ausführungsbeschluss-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07190-17)

7. Schule

7.1 Medienentwicklungsplan für die Schulen der Stadt Dortmund ab 2017
Beschluss
(Drucksache Nr.: 06580-16)


7.2 Interkommunale Zusammenarbeit in der Schulentwicklungsplanung;
hier: Beschulungsvereinbarung mit der Stadt Schwerte

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08760-17)

8. Kinder, Jugend und Familie

8.1 Übernahme des gesetzlichen Trägeranteils für die Weiterführung der Kindertageseinrichtung in Huckarde, Rahmer Str. 132 und Oskarweg 50, 44229 Dortmund durch die Lebenshilfe Kinder, Jugend & Familie gGmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08525-17)

9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

9.1 Veräußerung von Geschäftsanteilen an der s.i.d. Fördergesellschaft für Schule und Innovation gGmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08314-17)

9.2 Feststellung des Jahresabschlusses des Sonderhaushalts Kohlgartenstiftung zum 31.12.2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08383-17)

9.3 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2017 genehmigt hat
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08443-17)

9.4 Betriebsleistungen der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH im Gebiet der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08585-17)

9.5 Vergabe von Grundstücken für den Ausbau von Betreuungsplätzen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07254-17)

9.6 Wiederbestellung von Herrn Jörg Busatta zum Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08405-17)

9.7 Änderung der Gesellschaftsverträge im Zuge der Umstrukturierungen im Verbund der HEB GmbH Hagener Entsorgungsbetrieb
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08514-17)

9.8 Jahresabschlussentwurf 2016 des Haushaltes der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08594-17)

9.9 Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08546-17)

9.10 Beteiligungsbericht 2016/2017
Kenntnisnahme

(Drucksache Nr.: 08621-17)

9.11 Direktvergabe von öffentlichen Personenverkehrsdiensten
hier: Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung mit dem Kreis Unna

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08526-17)

9.12 Entwicklung des Standorts Buschstraße 185 (Forsthaus Rahmer-Wald)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08590-17)

9.13 Bericht zur Zustandsbeurteilung des Immobilienbestandes für das Schulportfolio der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08503-17)

9.14 Überplanmäßige Mehraufwendungen bei Erstattungszinsen zur Gewerbesteuer nach § 233a AO (Sachkonto 549 700)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08434-17)

10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

10.1 Dezernatsverteilung und Vertretungsregelung ab dem 01.04.2018.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08117-17)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2017
(Drucksache Nr.: 08117-17)


10.2 Ausweitung des Stellenplans 2018 ff. durch die Einrichtung von 2,2 Planstellen aufgrund neu wahrzunehmender Aufgaben gemäß des Prostituiertenschutzgesetzes
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08327-17)

10.3 Verkaufsoffene Sonntage 2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08398-17)

10.4 Tätigkeitsbericht des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden in der Zeit vom 01.07.2016 bis 30.06.2017.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08627-17)

10.5 Benennung von Mitgliedern für den Beirat der Justizvollzugsanstalt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08628-17)

10.6 Jahresbericht der Feuerwehr 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08513-17)

10.7 Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren für Amtshandlungen auf dem Gebiet der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung/Fleischhygiene außerhalb von Großbetrieben
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08562-17)

10.8 Dortmunder Wochenmärkte/Marktstandsgebühren
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08728-17)

10.9 Benennung von Delegierten für die 12. Konferenz der Ratsmitglieder beim Städtetag NRW am 28.11.2017 in Köln
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08782-17)

10.10 Bestellung eines Ratsmitgliedes für den Umlegungsausschuss der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08654-17)

10.11 "BürgerApp"
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08962-17)

10.12.a Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08560-17)

10.12.b Umbesetzung in Gremien
Antrag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08908-17)

11. Anfragen

11.1 Anfragen Rm Münch (FBI)

11.1.1 Ausschluss des FBI-Ratsvertreters vom Sommerfest des Rates am 13. Juli
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08337-17)

11.1.2 Gefährdung vom Mensch und Tier am Rüpingsbach und an der Emscher durch rücksichtslose Hundebesitzer und ihre rechtswidrig frei laufenden Hunde
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08338-17)

11.1.3 Rückzahlung von Fördergeldern für den Phoenix Park West aufgrund der Vertreibung geschützter FFH-Arten durch freilaufende Hunde
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08371-17)

11.1.4 Massive Defizite beim städtischen Rechtsamt bei der ordnungsrechtlichen Verfolgung der illegalen Fällung von durch die städtische Baumsatzung geschützten Bäumen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08453-17)


11.1.5 Ausschluss des FBI-Ratsvertreters von den Veranstaltungseinladungen des Oberbürgermeisters an 97 % der Ratsmitglieder im 2. Quartal 2017
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08454-17)

11.1.6 Ausschluss des FBI-Ratsvertreters von ratsrelevanten Veranstaltungen ohne Rechtsgrundlage
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08455-17)

11.1.7 Ausschluss des politisch Andersdenkenden 1933 und heute durch Dortmunder Oberbürgermeister
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08456-17)

11.1.8 „Sie müsste man erschießen“-Drohung gegen den FBI-Ratsvertreter
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08457-17)

11.1.9 Bunte Wildkräuterpracht und Artenvielfalt am grauen Straßenrand durch die ökologisch rücksichtsvolle Pflege der Tiefbauverwaltung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08613-17)

11.1.10 Grünpflege am Straßenrand: Ordnungs- und Hygieneverständnis wie in der Nazi-Zeit?
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08647-17)

11.1.11 Organstreitverfahren – oder wenn der Oberbürgermeister seine Rechnungen nicht bezahlt
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08718-17)

11.1.12 Verkehrsrechtsfreier Raum Dortmund bei BVB-Heimspielen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08724-17)

11.1.13 Baumsterben in Dortmund – Konsequenzen für die städtische Baumschutzsatzung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08727-17)

11.1.14 Schwere Körperverletzungen durch freilaufende Hunde in Dortmund
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08954-17)

11.1.15 Schutz deutschen Brauchtums und deutscher Traditionsveranstaltungen wie der Bartholomäuskirmes von 1360 vor antideutschen Pöbeleien von DIE RECHTE
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08955-17)

11.1.16 Nichtumsetzung des Themas „Biererlebnis“ aus dem Masterplan ERLEBNIS.DORTMUND durch den städtischen Kulturdezernenten
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08971-17)

11.2 Anfragen Gruppe NPD/Die Rechte


11.2.1 Verschwundene“ (bzw. gestohlene?) Kunstwerke aus Beständen der Stadt Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08226-17)

11.2.2 Willkürliche und entwürdigende Durchsuchung des Ratsmitgliedes Michael Brück bei der Stadtratssitzung am 1. Juni 2017
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08227-17)

11.2.3 Akkreditierung von Journalisten und Möchtegern-Journalisten im Rahmen der Ratssitzungen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08228-17)

11.2.4 Unverschämtes Verhalten von Oberbürgermeister Sierau nach kritischem Redebeitrag von Michael Brück zur Verantwortung etablierter Parteien für Kriegsverbrechen in Afghanistan
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08229-17)

11.2.5 Konsequenzen aus Wahlbetrug und Wahlpannen bei der Landtagswahl 2017
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08230-17)

11.2.6 Fassadendämmung an Hochhäusern
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08370-17)

11.2.7 Situation der Obdachlosen in Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08473-17)

11.2.8 Konsequenzen aus städtischer Niederlage bei „Wettbürosteuer-Prozess“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08474-17)

11.2.9 Konsequenzen aus städtischer Niederlage bei „Hausverbots-Prozess“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08475-17)

11.2.10 Grundgesetzwidrige Bespitzelung von Leistungsempfängern durch das Jobcenter
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08476-17)

11.2.11 Kosten für sog. „Willkommens-Agentur“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08477-17)

11.2.12 Politische Willkür in der Bezirksvertretung Innenstadt-West
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08478-17)

11.2.13 Zuschauerbereich bei Ratssitzungen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08479-17)



11.2.14 Sicherheitsdienst bei Ratssitzungen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08480-17)

11.2.15 Verzögerte Veröffentlichung beantworteter Anfragen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08481-17)

11.2.16 Zahlen und Fakten zur Asyleinwanderung
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08482-17)

11.2.17 Asyleinwanderung nach Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08483-17)

11.2.18 Blockierung von Twitter-Accounts durch Stadt Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08530-17)

11.2.19 Ordnungspartnerschaft Dorstfeld / Task-Force gegen Rechts
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08535-17)

11.2.20 Entfernung von Gebüschen und Straßenmobiliar in Münster- und Stahlwerkstraße
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08533-17)

11.2.21 Illegale Graffiti und Plakatierungen im öffentlichen Raum
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08534-17)

11.2.22 Städtischer Kontakt zur linksextremen „Avanti“-Kampagne
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08538-17)

11.2.23 Dortmunder Feuerwehrbeamte beim G20-Gipfel in Hamburg
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08532-17)

11.2.24 Schilder „Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremismus“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08536-17)

11.2.25 Städtischen Kosten für Imagekampagne „Darum Dortmund“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08537-17)

11.2.26 Chinareise von Oberbürgermeister Sierau
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08531-17)

11.2.27 LKW-Sperren bei Lütgendortmunder Bartholomäuskirmes
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08777-17)

11.2.28 Gesamtzahl angemieteter Wohnungen für/durch Asylbewerber
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08793-17)

11.2.29 Stümperhafte Aufkleberentfernung in Dorstfeld
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08795-17)

11.2.30 Jobcenterwerbung für Amazon-Zentrallager an der Westfalenhütte
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08796-17)

11.2.31 Ausschlußklausel für Rechtsextremisten bei Kinderferienspielen in Dorstfeld
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08799-17)

11.2.32 Geplanter Einsatz von Langzeitarbeitslosen als Müllsammler
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08801-17)

11.2.33 Beseitigung von Rudolf-Heß-Graffiti an der Siepenmühle
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08805-17)

11.2.34 Kooperation zwischen Jobcenter und Verfassungsschutz?
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08806-17)

11.2.35 Städtische Maßnahmen gegen linksextreme Zentren
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08807-17)

11.2.36 Überprüfung von Wahlhelfern durch Polizei bzw. Staatsschutz
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08809-17)

11.2.37 „Diesel-Gipfel“ im Bundeskanzleramt • Mehr Geld für betroffene Kommunen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08879-17)

11.2.38 Regressforderung des Jobcenters gegen „Flüchtlingshelfer“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08958-17)


Die öffentliche Sitzung des Rates der Stadt Dortmund wurde um 15:00 Uhr von OB Sierau eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Sierau zunächst fest, dass der Rat der Stadt Dortmund ordnungsgemäß eingeladen wurde und dass er beschlussfähig ist. Ferner wies OB Sierau gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung dieser Sitzung hin.



1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Rm Konak (Die Linke & Piraten) benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

OB Sierau wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Der Rat der Stadt beschloss einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung um die Punkte

9.15 Außerplanmäßige Mehrauszahlung in der Teilfinanzrechnung des Amtes 24 für den Kapitalzuschuss Westfalenhallen Dortmund GmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08897-17) und


9.16 Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2017 in der Teilergebnisrechnung des Amtes 24
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08896-17)


zu erweitern.

Weiter wies OB Sierau darauf hin, dass dem Rat der Stadt als Tischvorlage eine Überweisung aus der
Sitzung des Integrationsrates vom 26.09.2017 mit der Bezeichnung
vorliegt und schlug vor, die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung unter dem Tagesordnungspunkt 5.3.c um die vorgenannte Angelegenheit, zu erweitern. Anschließend beschloss der Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte die Erweiterung der Tagesordnung um den Punkt 5.3.c

In diesem Zusammenhang wies OB Sierau zudem darauf hin, dass die Vorsitzende des Integrationsrates gem. § 14 Abs. 2 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt das Recht hat, zu dieser Angelegenheit in der Sitzung des Rates gehört zu werden und angekündigt hat, hiervon Gebrauch zu machen. Darüber hinaus lagen dem Rat der Stadt folgende Dringlichkeitsvorschläge zur Erweiterung der Tagesordnung vor: - Hannibal
Dringlichkeitsvorschlag zur TO der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 26.09.2017 unverzügliche Beantwortung angesichts der dramatischen Situation, in der sich derzeit rund 850
Die Ratsgruppe NPD/DieRechte im Rat der Stadt Dortmund fragt an: 4.) Wann wurde der Bescheid, welcher die Räumung des Hannibalkomplexes anordnete, angefertigt und wann wurde er dem Eigentümer bzw. der Hausverwaltung zugestellt?“


- Solidarität mit den Beschäftigten von Thyssen-Krupp - Verpflichtungserklärungen für geflüchtete Menschen
Dringlichkeitsvorschlag zur TO der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 26.09.2017 „ … die Fraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN bittet auf dem Weg der Dringlichkeit um Aufnahme
1. Der Rat fordert die Landesregierung auf, in Kontinuität der bisherigen Erlasse des Landes dafür Sorge zu tragen, dass Verpflichtungserklärungen zur Übernahme des Lebensunterhaltes von Flüchtlingen mit der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis als Asylberechtigte oder anerkannte Flüchtlinge enden.

2. Der Rat fordert die Landesregierung auf, für die betroffenen Flüchtlingshelfer*innen unbürokratische Regelungen zur Übernahme der bisher bereits über die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis hinaus geltend gemachten Kosten zu schaffen.

Begründung:
Alle demokratischen Parteien und Fraktionen haben immer wieder das große ehrenamtliche - Verpflichtungserklärungen für Flüchtlinge
Dringlichkeitsvorschlag zur TO der SPD-Fraktion vom 26.09.17 beraten und abstimmen zu lassen:

2. Für den Fall, dass das Land dieser Aufforderung nicht nachkommt, regt der Rat eine
Spendenaktion in Kooperation mit den Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, der Sozialverwaltung
Begründung: In diesem Zusammenhang wies OB Sierau darauf hin, dass sich der Ältestenrat in seiner vorangegangenen Sitzung dafür ausgesprochen hat, die zuvor genannten Vorgänge in die Tagesordnung der Ratssitzung aufzunehmen. Entsprechend schlug OB Sierau vor, die Vorgänge zur Thematik „Hannibal“ unter dem Tagesordnungspunkt 3.28, die Angelegenheit „Solidarität mit den Beschäftigten von Thyssen-Krupp“ unter dem Tagesordnungspunkt 4.4 sowie die Angelegenheit „Verpflichtungserklärungen für geflüchtete Menschen bzw. für Flüchtlinge“ als Tagesordnungspunkte 5.4.a und 5.4.b zu behandeln. Anschließend sprach sich der Rat der Stadt einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte für den von OB Sierau beschriebenen Umgang mit den zuvor genannten Tagesordnungspunkten aus. Weiter wies OB Sierau darauf hin, dass dem Rat der Stadt ein weiterer Dringlichkeitsvorschlag der AfD-Fraktion zur Tagesordnung vorliegt
Nachdem Rm Bohnhof (AfD) den Dringlichkeitsvorschlag seiner Fraktion begründete und Rm Schilff (SPD) eine entsprechende Gegenrede hielt, lehnte der Rat der Stadt mehrheitlich die Erweiterung der Tagesordnung um die zuvor angeführte Angelegenheit gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und der Gruppe NPD/Die Rechte ab.

Weiter beschloss der Rat der Stadt einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte die
Angelegenheit

3.5 Bauleitplanung; Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes VEP Hom 220 – Harkortstraße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: Einleitungsbeschluss, Entscheidung über Stellungnahmen, Beschluss zur Beteiligung der Öffentlichkeit, Zustimmung zum Abschluss des Durchführungsvertrages, Zustimmung zur Zulassung von Bauvorhaben gemäß § 33 Abs. 1 BauGB
(Drucksache Nr.: 07968-17)

von der Tagesordnung abzusetzen, da diese noch nicht abschließend in den zu beteiligenden
Gremien behandelt wurde. Zudem wies OB Sierau darauf hin, dass die Verwaltung die Vorlage Beschluss
(Drucksache Nr.: 08728-17)

zurückgezogen hat.

Weiterhin stellte Rm Langhorst (Bündnis 90/Die Grünen) den Geschäftsordnungsantrag, die Redezeit in der heutigen Ratssitzung auf drei Minuten pro Person je Tagesordnungspunkt zu begrenzen. Nachdem Rm Garbe (AfD) eine entsprechende Gegenrede hielt, beschloss der Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie der Gruppe NPD/Die Rechte die Redezeit in der heutigen Ratssitzung auf drei Minuten pro Person je Tagesordnungspunkt zu begrenzen.

Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung wurde mit den zuvor dargestellten Veränderungen festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 26. Sitzung des Rates der Stadt am 13.07.2017

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Änderungsantrag der FBI (Drucksache Nr.: 09098-17) vom 27.09.2017 vor:
Der Rat der Stadt lehnte den o.a. Änderungsantrag der FBI (Drucksache Nr.: 09098-17) vom
27.09.2017 mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte sowie bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion sowie der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) wies darauf hin, dass auf Seite 61 der Niederschrift Rm Münch (FBI) und auf Seite 68 Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) fälschlicherweise der Fraktion FDP/Bürgerliste
zugeordnet wurden und bat um Korrektur.

Die Niederschrift über die 26. öffentliche Sitzung des Rates der Stadt am 13.07.2017 wurde unter Berücksichtigung der zuvor angeführten Anmerkungen von Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte genehmigt.


zu TOP 1.5
Bestellung eines/einer Schriftführers/Schriftführerin
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08993-17)

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgendes Schreiben der Verwaltung vom 14.09.2017 vor:

Der Rat der Stadt beschloss einstimmig, ab dem 16. November 2017 Frau Beate Skodzik als Schriftführerin für den Rat der Stadt zu bestellen.

Anschließend übergab OB Sierau die Sitzungsleitung an Bm’in Jörder.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse

zu TOP 2.1
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2018;
BE: OB Sierau, StD/StK Stüdemann
hierzu: Vorlage der Verwaltung vom 26.09.2017
(Drucksache Nr.: 08581-17)

Der Haushaltsplanentwurf 2018 wurde von OB Sierau und StD/StK Stüdemann eingebracht.

Die entsprechenden Reden von OB Sierau sowie StD/StK Stüdemann sind der Niederschrift als Anlage beigefügt.

Der Haushaltsplanentwurf 2018 sowie die dazugehörigen Beratungsunterlagen wurden an die zu beteiligenden Bezirksvertretungen und Ausschüsse überwiesen. Die abschließende Beratung und Beschlussfassung hierüber ist für die Sitzung des Rates am 14.12.2017 geplant.

Anschließend übernahm OB Sierau die Sitzungsleitung von Bm’in Jörder.


3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Bauen, Verkehr und Grün

zu TOP 3.1
Bauleitplanung, Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes In N 106 - Uniongelände / Kalte Seite -
hier: I. Entscheidung über vorgebrachte Anregungen aus der öffentlichen Auslegung, II. Satzungsbeschluss, III. Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 22.08.2017
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08655-17)

Rm Gebel (Die Linke & Piraten) begründete die Stimmenthaltung seiner Fraktion mit Verweis darauf, dass zwar auf der einen Seite die Notwendigkeit für die Erneuerung bzw. für einen Neubau des Schulgebäudes gesehen wird, auf der anderen Seite aber auch mit einer sehr hohen Lärmbelastung und einer damit einhergehenden Gesundheitsgefährdung zu rechnen sei. Das aus einer städtebaulichen Unverträglichkeit heraus bzw. weil das Straßenbild gestört würde, auf eine Lärmschutzwand verzichtet werden soll, wird die Fraktion Die Linke & Piraten nicht mittragen.

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der Fraktion Die Linke & Piraten sowie der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt

I. nimmt das unter Punkt 7. dieser Beschlussvorlage dargelegte Ergebnis der öffentlichen Auslegung zur Kenntnis.
II. beschließt die 3. Änderung des Bebauungsplanes In N 106 Uniongelände/Kalte Seite für den unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten Änderungsbereich mit dem durch Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 29.03.2017 offengelegenen Inhalt als Satzung.
III. beschließt, der Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes die modifizierte und aktualisierte Begründung vom 22.08.2017 beizufügen.

zu TOP 3.2
Bauleitplanung; Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes Hö 252 - PHOENIX See -, Teilbereich A, Teil I - Seequartier - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Ergebnis der öffentlichen Auslegung; II. Satzungsbeschluss; III. Beifügung einer Begründung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08524-17)

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt

I. nimmt das unter Punkt 7 dieser Beschlussvorlage dargelegte Ergebnis der öffentlichen Auslegung zur Kenntnis.

Rechtsgrundlage:
§ 13 Abs. 2 Nr. 2 i. V. m. § 3 Abs. 2 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I. S. 2414 / FNA 213/1).


II. beschließt die Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes Hö 252 - PHOENIX See -, Teilbereich A, Teil I - Seequartier - für den unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten Änderungsbereich mit dem durch Beschluss des Rates vom 01.06.2017 offengelegenen Inhalt als Satzung.

Rechtsgrundlage:
§ 10 i. V. m. den §§ 13 und 13a BauGB und i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023).


III. beschließt, der Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes Hö 252 die Begründung vom 16.03.2017 beizufügen.

Rechtsgrundlage:
§ 9 Abs. 8 und § 2a BauGB i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW.



zu TOP 3.3
Bauleitplanung; Bebauungsplan Hö 275 - Auf der Kluse - im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Aufstellungsbeschluss, Beschluss zur Öffentlichkeitsbeteiligung und Zulassung von Bauvorhaben bei Vorliegen von Planreife gemäß § 33 BauGB
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08427-17)

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am 20.09.2017 vor:


Der Rat der Stadt fasste unter Berücksichtigung der Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am 20.09.2017 einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt beschließt, den Bebauungsplan Hö 275 - Auf der Kluse - für den unter der Ziffer 1 dieser Vorlage beschriebenen Planbereich in einem beschleunigten Verfahren aufzustellen. II. Der Rat der Stadt hat das Ergebnis der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange zum Bebauungsplan Hö 275 - Auf der Kluse - unter Ziffer 9 dieser Vorlage geprüft und beauftragt die Verwaltung, das Verfahren unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse fortzuführen.

Rechtsgrundlage:
§ 4 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 GO NRW

III. Der Rat der Stadt stimmt den geplanten Festsetzungen des Bebauungsplanes Hö 275 und dem Entwurf der Begründung vom 10.08.2017 zu und beschließt die öffentliche Auslegung (Öffentlichkeitsbeteiligung). IV. Der Rat der Stadt nimmt zur Kenntnis, dass mit der Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplanes Hö 275 - Auf der Kluse - Teile des Landschaftsplanes Dortmund-Süd außer Kraft treten sollen (siehe auch Ziffer 4 dieser Vorlage). V. Der Rat der Stadt nimmt die Entscheidung der Verwaltung zur Kenntnis, Baugenehmigungen vor Rechtskraft des Bebauungsplanes Hö 275 nach Vorliegen der Voraussetzungen gem. § 33 Abs. 1 BauGB zu erteilen.

zu TOP 3.4
Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Hö 248 - Godekinsiedlung - im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Beifügung einer Begründung, Satzungsbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 05846-16)

Dem Rat der Stadt lag folgende Stellungnahme der Verwaltung (Drucksache Nr.: 05846-16-E1) vom 02.06.2017 vor:

Zudem lag dem Rat der Stadt folgender Auszug aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am 20.09.2017 vor:

Zudem lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 05846-16-E2) der Fraktion Die Linke & Piraten vom 28.09.2017 vor:
Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) begründete die Ablehnung der Verwaltungsvorlage durch seine Fraktion mit Verweis darauf, dass von den 128 betroffenen Wohnungen im Niedrigpreissegment, nur 30 Wohnungen eine Sozialbindung erhalten. Für die anderen Wohnungen steigen die Mieten auf 9 Euro und mehr. Des weiteren wies Rm Kowalewski für den Antragsteller darauf hin, dass der zur Sitzung vorgelegte Zusatz-/Ergänzungsantrag (Drucksache Nr.: 05846-16-E2) vom 28.09.2017 zu Gunsten eines interfraktionellen Antrages zurückgezogen wird. Vor diesem Hintergrund stellte Rm Kowalewski mündlich folgenden Antrag:

Darüber hinaus verdeutlichte Rm Kowalewski seine Unzufriedenheit dahingehend, dass ein wahrscheinlich wirksamer Antrag durch einen Appell ersetzt wird. In diesem Zusammenhang verwies Rm Kowalewski auf eine Mieterversammlung vom Vortag. Von den dort anwesenden 50 Mieter*innen könnten nach dem jetzigen Modell alle nicht mehr in ihren Wohnungen bleiben.

Rm Neumann-Lieven (SPD) wies darauf hin, dass die ursprünglich in Rede stehende Mieterhöhung auf über 13 Euro dazu geführt hat, dass die Verwaltung beauftragt wurde, ein Moderationsverfahren mit der Firma Berke und den Mietervereinen zu vermitteln. Im Ergebnis wurden 30 geförderte Wohnungen schriftlich zugesichert und darüber hinaus die Miete bei den freien Wohnungen auf 9 Euro gedeckelt sowie eine Gästewohnung und ein Mietertreff zugesagt. Da es aber immer noch Menschen gebe, für die diese Preise einfach zu hoch seien, wurde um ein weiteres Gespräch mit der Firma Berke gebeten. Der Spagat zwischen renovierten, sanierten und preiswerten Wohnungen sowie der Wirtschaftlichkeit einer solchen Maßnahme führt aber letztlich dazu, dass die SPD-Fraktion der Vorlage sowie dem gemeinsamen Antrag zustimmen wird.

Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) hält den eingebrachten interfraktionellen Antrag nicht für notwendig, aber in der Absicht für tendenziell nachvollziehbar. Weiter setzt Rm Dingerdissen sein Vertrauen in die Wohnungsverwaltung welche die Zusicherung hat, dass die Firma die individuelle Situation der Mieter berücksichtigen will. Mehr sei in einem gesunden Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter nicht zu erreichen.

Rm Hawighorst-Rüßler (Bündnis 90/Die Grünen) verwies auf den umfangreichen Beratungsgang und intensive Auseinandersetzungen. Das Abstimmungsverhalten ihrer Fraktion erläuterte Rm Hawighorst-Rüßler dahingehend, dass man einerseits gegen die Verdrängung von bestehenden Mieterstrukturen durch eine Modernisierung ist, die den Interessen und Möglichkeiten der Mieter nicht entspricht und für den Wegfall von mehr als 80 Wohnungen aus dem Niedrigmietsegment sorgt. Auf der anderen Seite sieht Rm Hawighorst-Rüßler großen Bedarf an insbesondere sozial gebundenem Wohnraum, der auch in dem vorliegenden Bebauungsplangebiet in Aussicht gestellt wird.

Rm Brück (NPD/Die Rechte) wies darauf hin, dass die Gruppe die Vorlage ablehnen und dem interfraktionellem Antrag zustimmen wird, da er es als große Gefahr für Dortmund ansieht, dass zunehmend Bevölkerungsteile verdrängt werden und ihr gewohntes, soziales Umfeld aufgeben müssen.

Rm Waßmann (CDU) betonte die außerordentliche Leistung der Verwaltung in dem Moderationsprozess. Weiter müsse in dem Spagat der Abwägung der unterschiedlichen Interessen dafür Sorge getragen werden, dass gerade vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs im Wohnungsbau kein Klima geschaffen wird, das Investoren abschreckt. Weiter wies Rm Waßmann darauf hin, dass seine Fraktion dem nunmehr vorliegenden, interfraktionellen Appell zustimmen wird. Die ursprüngliche Absicht der Fraktion Die Linke & Piraten, eine rechtsverbindliche Koppelung zu machen, hätte die CDU-Fraktion aufgrund rechtlicher Bedenken nicht mitgetragen.

Anschließend fasste der Rat der Stadt folgende Beschlüsse:
- Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei - Weiter fasst der Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion die Linke & Piraten und der Gruppe NPD/Die Rechte sowie bei Stimmenthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt beschließt, die gemäß Ziffer 8 dieser Vorlage redaktionell angepasste Begründung vom 30.09.2016 der Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Hö 248 - Godekinsiedlung - beizufügen. II. Der Rat der Stadt beschließt die gemäß Ziffer 8 dieser Vorlage redaktionell angepasste Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Hö 248 - Godekinsiedlung - für den unter Ziffer 1 dieser Vorlage beschriebenen Änderungsbereich als Satzung.

zu TOP 3.5
Bauleitplanung; Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes VEP Hom 220 – Harkortstraße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: Einleitungsbeschluss, Entscheidung über Stellungnahmen, Beschluss zur Beteiligung der Öffentlichkeit, Zustimmung zum Abschluss des Durchführungsvertrages, Zustimmung zur Zulassung von Bauvorhaben gemäß § 33 Abs. 1 BauGB
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07968-17)

Die Angelegenheit wurde zu Beginn der Sitzung von der Tagesordnung abgesetzt.


zu TOP 3.6
Bauleitplanung; Änderung Nr. 8 des Bebauungsplanes Lü 112 n - Ortskern Lütgendortmund -
hier: Satzungsbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08345-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt,

I. der Änderung Nr. 8 des Bebauungsplanes Lü 112n - Ortskern Lütgendortmund - die Begründung vom 29.06.2016 beizufügen.

Rechtsgrundlage:
§ 9 Abs. 8 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW),

II. die dieser Beschlussvorlage als Anlage beigefügte Änderung Nr. 8 des Bebauungsplans Lü 112n - Ortskern Lütgendortmund - für den unter Punkt 1 beschriebenen Geltungsbereich mit dem durch Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 21.09.2016 offengelegten Inhalt als Satzung.



zu TOP 3.7
Bauleitplanung; Aufhebung eines Teilbereiches des Bebauungsplanes Lü 121 - Zeche
Oespel -
hier: I. Entscheidung über Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung;
II. Satzungsbeschluss;
III. Beifügung der Begründung Teil A und Teil B (Umweltbericht) vom 09.02.2017
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08428-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt

I. hat die im Rahmen der öffentlichen Auslegung der teilweisen Aufhebung des Bebauungsplanes Lü 121 - Zeche Oespel - eingegangenen Stellungnahmen geprüft und beschließt, den Anregungen zu den Punkten 7.1 und 7.2 aus den dort genannten Gründen zu folgen.
II. beschließt die teilweise Aufhebung des Bebauungsplanes Lü 121 - Zeche Oespel - für den unter Punkt 1.2 dieser Beschlussvorlage beschriebenen räumlichen Geltungsbereich als Satzung.
III. beschließt, der teilweisen Aufhebung des Bebauungsplanes Lü 121 - Zeche Oespel - die Begründung Teil A und Teil B (Umweltbericht) vom 09.02.2017 beizufügen.

zu TOP 3.8
Bauleitplanung; Bebauungsplan Mg 165 – westlich Erlenkamp –
hier: I. Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange, II. Beschluss zur öffentlichen Auslegung, III. Beschluss zur Ermächtigung für die Erteilung einer Baugenehmigung auf der Grundlage von § 33 BauGB
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08638-17)

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt der Stadt

I. nimmt Kenntnis von den Ergebnissen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB sowie von der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB.

Rechtsgrundlage:


II. stimmt der Begründung Teil A und Teil B (Umweltbericht) vom 17.08.2017 zu und beschließt für den unter Punkt 1.2 dieser Beschlussvorlage beschriebenen Geltungsbereich des Bebauungsplanes Mg 165 die öffentliche Auslegung.

Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 BauGB.

III. ermächtigt die Verwaltung, eine Baugenehmigung während des Aufstellungsverfahrens zu erteilen, sofern nach erfolgter öffentlicher Auslegung des Bebauungsplanes Mg 165 – westlich Erlenkamp - eine entsprechende Bescheinigung nach § 33 Abs. 1 BauGB ausgestellt werden kann und alle weiteren gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen.

Rechtsgrundlage:
§ 33 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 41 Abs. 1 GO NRW.


zu TOP 3.9
Radschnellweg Ruhr - Sachstand und weitere Vorgehensweise
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07508-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Brackel am 29.06.2017 vor:


Weiter lag dem Rat der Stadt folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün am 19.09.2017 vor:
Der Rat der Stadt fasste unter Berücksichtigung der Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün am 19.09.2017 mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der AfD-Fraktion sowie bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt nimmt den Bericht zum Sachstand und zur weiteren Vorgehensweise zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung

Es entstehen für diese Maßnahme insgesamt förderfähige Gesamtauszahlungen in der städtischen Finanzrechnung in Höhe von ca. 4,3 Mio. €.


zu TOP 3.10
Flughafen Dortmund
Stellungnahme über die verspäteten Landungen zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr im flugplanmäßigen Verkehr des Jahres 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08044-17)

Der Rat der Stadt Dortmund nahm die Stellungnahme über die verspäteten Landungen zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr im flugplanmäßigen Verkehr des Jahres 2016 der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 3.11
Einführung eines Qualitätsmanagementsystems im kommunalen ÖPNV,
Abschluss einer Qualitätsvereinbarung mit den bedienenden ÖPNV-Unternehmen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08705-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am 20.09.2017 vor:

OB Sierau wies einleitend darauf hin, dass die Beantwortung der im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am 20.09.2017 gestellten Nachfragen in geeigneter und nachvollziehbarer Form nachgereicht wird.

Rm Dudde (Bündnis 90/Die Grünen) begrüßt grundsätzlich den Aufbau eines Qualitätsmanagements, die inhaltliche Zusammenstellung der Vorlage sowie das Schrittweise Vorgehen zur Festlegung von Erreichungsgraden. Um eine tiefe Verankerung dieses Qualitätsmanagements in der Stadtgesellschaft zu gewährleisten, fehlt der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen jedoch die politische Begleitung des Prozesses. Vor diesem Hintergrund stellte Rm Dudde mündlich die folgenden Anträge:

Rm Gebel (Die Linke & Piraten) signalisierte Zustimmung seiner Fraktion zu den mündlich gestellten Anträgen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Weiter wies Rm Gebel darauf hin, dass seine Fraktion der Beschlussvorlage mit Ausnahme des Punktes 7 der Qualitätskriterien zustimmen wird. Zwar ist der Punkt 7. mit der Bezeichnung „Sicherheit“ überschrieben, es geht dort aber ausschließlich um das Sicherheitsempfinden. Aus Sicht seiner Fraktion wären hier Ausführungen zum Thema Sicherheit wünschenswert.

Der Rat der Stadt fasste folgende Beschlüsse:

- Der Rat der Stadt beschließt bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte einstimmig Punkt 1. des mündlich von Rm Dudde (Bündnis 90/Die Grünen) gestellten Antrags mit folgendem Inhalt:
- Der Rat der Stadt beschließt bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte einstimmig Punkt 2. des mündlich von Rm Dudde (Bündnis 90/Die Grünen) gestellten Antrags mit folgendem Inhalt:
- Weiter fasst der Rat der Stadt einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss


zu TOP 3.12
Förderung der Pflege von Denkmälern in Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 05492-16)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:

a) die Aufhebung der „Richtlinien zur Förderung der Pflege von Denkmälern in Dortmund“ vom 01.06.1987 (Anlage 1 der Drucksache Nr.: 05492-16)

b) die Anwendung der „Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Erhaltung und Pflege von Denkmälern (Förderrichtlinie Denkmalpflege) des Landes Nordrhein-Westfalen" vom 05.06.2003 (Anlage 2 der Drucksache Nr.: 05492-16)


zu TOP 3.13
Lärmaktionsplanung - Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30
Beschluss
(Drucksache Nr.: 06821-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen am 20.09.2017 vor:
GremiumBeschlussStellungnahme
BV Innenstadt OstDie BV Innenstadt-Ost beschließt und fordert die Verwaltung auf, aus Gründen der Lärmreduzierung und der Verkehrssicherheit die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30
km/h auch auf folgenden Straßenabschnitten einzurichten:
1) Saarlandstraße, zwischen Ruhrallee und Märkische Straße;
2) Klönnestraße, zwischen Güntherstraße und Kaiserstraße,
Hier ist anzumerken, dass in den obig genannten Straßenabschnitten nur eine Spur je Fahrtrichtung gegeben ist. Zudem wird die Verwaltung gebeten, aus Gründen der Lärmreduzierung und der Verkehrssicherheit die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h in der von-der Goltz-Straße zu prüfen.
Zu 1) Saarlandstraße Dieser Straßenabschnitt gehört zu den Belastungsschwerpunkten, weist aber zumindest in Teilen mehr als eine Spur je Richtung auf. Gleichwohl wäre die Festsetzung von Tempo-30 möglich.

Zu 2) Klönnestraße
Dieser Straßenabschnitt gehört nach der Kartierung nicht zu den Belastungsschwerpunkten und wird im Lärmaktionsplan nicht zur Prüfung von Tempo-30 empfohlen.
Nur für den nördlichen Teil der Klönnestraße zwischen Hallesche Straße und Güntherstraße wird eine Tempo-30 empfohlen.
BV Innenstadt
Nord
Die Mitglieder der BV Innenstadt-Nord empfehlen dem Rat der Stadt
einstimmig wie folgt zu beschließen:
Die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h auf den in dieser Vorlage (Tabelle 2) benannten Straßen / Straßenabschnitten aus Gründen des Lärmschutzes.
Darüber hinaus verweist die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord auf ihren Beschluss vom
17.05.2017 / TOP 14.5 (Drucksachen-Nr.: 07793-17) und bittet diesen mit zu berücksichtigen: „Die Verwaltung wird gebeten, die Geschwindigkeitsbeschränkung Immermannstraße / Eberstraße einheitlich auf 24 Stunden festzusetzen.“
Immermannstraße / Eberstraße
Die Immermannstraße gehört nach der Lärmkartierung zu den Belastungsschwerpunkten; zwischen Schützenstraße und Münsterstraße darf zwischen 22:00 und 6:00 Uhr aus Gründen des Lärmschutzes nur 30 km/h gefahren werden. Die Eberstraße gehört nicht zu den Belastungsschwerpunkten. Gleichwohl wurde für einen 600m langen Abschnitt aus Gründen der Verkehrssicherheit (Kindergarten, Sportplatz) Tempo-30 für den Zeitraum 07:00 – 20:00 Uhr festgesetzt.

Das Tiefbauamt teilt dazu mit, dass eine Erweiterung des „Tempo-30-Zeitraums“ für die Eberstraße aus rechtlichen Gründen nicht möglich sei
BV Innenstadt West Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen (SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piraten) gegen 4 Nein-Stimmen (CDU) bei 1 Enthaltung (AfD) folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt beschließt die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h auf den in dieser Vorlage (Tabelle 2) benannten Straßen / Straßenabschnitten aus Gründen des Lärmschutzes unter Berücksichtigung früherer von der Bezirksvertretung Innenstadt-West gefassten Beschlüsse zu Tempo 30 in der Kreuzstraße. Die Kreuzstraße wird keine Tempo 30-Zone.
Kreuzstraße: Von der Kreuzstraße zählt nur der Abschnitt zwischen Hoher Straße und Vinckeplatz zu den Belastungsschwerpunkten, jedoch werden auch im westlichen Teil der Kreuzstraße punktuell die Auslösewerte für einen Lärmaktionsplan überschritten.

In der Sitzung am 02.11.2016 hat die BV Innenstadt-West für die Kreuzstraße zwischen Vinckestraße und Lindemannstraße die Einrichtung einer Tempo-30-Zone gefordert. In Ihrer Empfehlung zu der Vorlage „Lärmaktionsplanung…..“ wird nun geäußert, dass die Kreuzstraße keine Tempo-30-Zone werden soll.

Im Detail möchte die BV zwar Tempo-30 auf der Kreuzstraße jedoch nicht als Tempo-30-Zone sondern nur als Tempo-30-Strecke. Dies ist auch die Intention der Vorlage.
BV LütgendortmundDie SPD-Fraktion konnte dem Vorschlag der Verwaltung nicht folgen, für die genannten Straßen in Lütgendortmund Tempo 30 anzuordnen. Es mache wenig Sinn, ortsteilverbindende
Straßen unter dem Aspekt der Lärmreduzierung auf Tempo 30 zu drosseln, da die schwierige Situation des Einzelhandels in Lütgendortmund dadurch weiter verschärft würde, wenn das
Tempo auf den Zufahrtsstraßen reduziert wird. Es wäre besser, die abgesackten Gullydeckel zu heben und den Straßenbelag zu erneuern, um somit den Lärm zu reduzieren. Die CDU- Fraktion schloss sich diesen Ausführungen an.

Die BV Lütgendortmund lehnte die Vorlage mehrheitlich (13 Nein-Stimmen – 7x SPD, 1x AfD, 5x CDU, 4 Ja-Stimmen – 3x B´90/die Grünen, 1x die Linke) aus den genannten Gründen ab und konnte somit keine Empfehlung für den Rat der Stadt Dortmund aussprechen.
Im Stadtbezirk Lütgendortmund wurden Abschnitte des Lütgendortmunder Hellwegs und der Lütgendortmunder Straße für die Einführung von Tempo-30 vorgeschlagen. Bei beiden Straßen handelt es sich um Belastungsschwerpunkte.
Über die Sitzung der Bezirksvertretung Lütendortmund wurde in der Lokalpresse berichtet.

Gleichwohl erschließt sich letztendlich nicht, was die BV zu der Ablehnung von Tempo-30 auf den beiden betroffenen Straßen bewegt hat.

Nach Mitteilung des Tiefbauamtes besteht aus dortiger Sicht keine Verpflichtung, gegen den Wunsch der Bezirksvertretung 30 km/h anzuordnen.
1) Saarlandstraße, zwischen Ruhrallee und Märkische Straße;
2) Klönnestraße, zwischen Güntherstraße und Kaiserstraße,
Zu 2) Klönnestraße Darüber hinaus verweist die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord auf ihren Beschluss vom
Immermannstraße / Eberstraße
Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) begründete die ablehnende Haltung seiner Fraktion zu der Vorlage mit dem Hinweis, dass es sich bei der Provinzialstraße in Lütgendortmund und der Emscherallee in Huckarde um für den Verkehr bedeutsame Straßen handele, so dass eine Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h so nicht nachvollziehbar sei.

Abweichend von der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen betonte Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten), dass seine Fraktion gerne der Verwaltung zum Punkt Lütgendortmund gefolgt wäre.

Ebenso erklärte Rm Dudde (Bündnis 90/Die Grünen), dass seine Fraktion in Abweichung des Beschlusses des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen die Empfehlung der Bezirksvertretung Lütgendortmund ablehne.

Mit Verweis auf die Ausführungen von Rm Rettstadt begründete Rm Brück (NPD/Die Rechte) die Ablehnung der Vorlage.

Der Rat der Stadt fasste unter Einbeziehung der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen und der Anmerkungen zum jeweiligen Abstimmungsverhalten der Fraktionen mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen AfD und FDP/Bürgerliste sowie der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden geänderten Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 km/h auf den in dieser Vorlage (Tabelle 2) benannten Straßen / Straßenabschnitten, aus Gründen des Lärmschutzes, lediglich für die laufenden Nummern 3, 6, 9 und 10.

Auf den laufenden Nummern 7 und 13 bleibt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h bestehen.
Nach einem Jahr wird den zuständigen Gremien ein Evaluationsbericht vorgelegt, ob und inwieweit die Reduzierung der Geschwindigkeit auf Tempo 30 zu einer für die Bürgerinnen und Bürger wahrnehmbaren Lärmreduzierung geführt hat.


zu TOP 3.14
Interessentengesamtheiten - Änderung des Rezesses über die Zusammenlegungssache von Sölde vom 21.12.1893
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08629-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den als Anlage 1 der Drucksache Nr.: 08629-17 beigefügten Entwurf als Satzung über die Änderung des Rezesses in der Zusammenlegungssache von Sölde vom 21.12.1893.


zu TOP 3.15
Wohnungsmarktbericht 2017
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08466-17)

Der Rat der Stadt Dortmund nahm den Wohnungsmarktbericht 2017 der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 3.16
Stadterneuerungsprogramm 2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08495-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Aufnahme der benannten Stadterneuerungsprojekte in das Stadterneuerungsprogramm (STEP) 2018 und beauftragt das Amt für Wohnen und Stadterneuerung mit der Beantragung der entsprechenden Städtebauförderungsmittel. Der Beschluss beinhaltet im Rahmen der Geschäfte der laufenden Verwaltung auch die Vergabe von Planungsaufträgen (Leistungsphasen 1 bis 4 HOAI) zur Qualifizierung der Antragstellungen.


zu TOP 3.17
Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
hier: Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark - Realisierungswettbewerb
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08470-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie vom 27.09.2017 vor:

Der Rat der Stadt fasste unter Einbeziehung der Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Bestandsanalyse zum Hoeschpark zur Kenntnis.

Er beschießt die Durchführung des Realisierungswettbewerbes zum Hoeschpark und beauftragt die Verwaltung mit der Abwicklung der entsprechenden Vergabeverfahren.

Die Durchführung des Realisierungswettbewerbes zur Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark verursacht Aufwendungen in Höhe von insgesamt 95.000 € im Haushaltsjahr 2018, welchen, vorbehaltlich der noch ausstehenden Förderzusage, Erträge aus Zuwendungen i. H. v. 85.500 € (90 %) gegenüberstehen. Es verbleibt somit ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 9.500 € (10 %).

Das Leistungsbild für den Realisierungswettbewerb (Seite 4, Punkt 4 der Verwaltungsvorlage) soll der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vorgelegt werden.

Die Verwaltung soll prüfen, ob die Anbindung vom Hoeschpark an den Gartenstadtradweg realisiert werden kann.

An der Beratung und Abstimmung nahm Rm Berndsen (SPD) nicht teil.


zu TOP 3.18
Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
Gestaltung des öffentlichen Raumes Speicherstraße - Hafen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08365-17)

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die „Gestaltung des öffentlichen Raumes Speicherstraße – Hafen“ mit einem Investitionsvolumen in Höhe von insgesamt 608.500 € für die Haushaltsjahre 2018 bis 2020, bestehend aus den nachfolgenden vier Teilmaßnahmen, die aus dem „Rahmenplan südliche Speicherstraße am Stadthafen“ abgeleitet wurden bzw. werden:

1. Die Vergabe von Planungsleistungen zur Konkretisierung der Rahmenplanung für den öffentlichen Raum und die Grünflächen mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 238.000 € für die Haushaltsjahre 2018 bis 2020.

2. Den Umbau der südwestlichen Speicherstraße mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 250.000 € für die Haushaltsjahre 2018 bis 2020.

3. Die Errichtung von Parkplätzen/Stellflächen mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 65.000 € für das Haushaltsjahr 2018 (diese Kosten sind nicht förderfähig).

4. Die Vergabe von Planungsleistungen für die Straßenplanung der nordöstlichen Speicherstraße bis zum Kreuzungsbereich Arnoldstraße/Bülowstraße mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 55.500 € für das Haushaltsjahr 2018.

Zusätzlich entstehen aktivierbare Eigenleistungen in Höhe von insgesamt 37.800 €, die nicht zahlungswirksam sind.

Die Auszahlungen der drei Teilmaßnahmen (Punkte 1., 2. und 4.) in Höhe von insgesamt 543.500 € werden durch Einzahlungen aus Bundes-/Landes- und Fördermittel der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung -EFRE-) in Höhe von insgesamt 489.150 € gefördert (max. 90 % der förderfähigen Kosten).

Der städtische Eigenanteil dieser drei Teilmaßnahmen beträgt insgesamt 54.350 € (10 %).

Ein entsprechender Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg liegt bereits vor.

Die Auszahlungen für die „Errichtung von Parkplätzen/Stellflächen“ (Punkt 3.) in Höhe von
65.000 € werden nicht gefördert und stellen somit in voller Höhe den städtischen Eigenanteil dar (100 %).

Der städtische Eigenanteil aller vier Teilmaßnahmen beträgt insgesamt 119.350 €.

Die oben genannten Planungsleistungen stellen Herstellungskosten für nachfolgende Bauinvestitionen dar und werden ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung (über 40 Nutzungsjahre) mit den baulichen Anlagen gemeinsam abgeschrieben.

Die Investitionen aller vier Teilmaßnahmen bedingen ab dem ersten vollen Nutzungsjahr (dem Haushaltsjahr 2021) eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 3.803,75 €.


zu TOP 3.19
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (Kapitel I) in Dortmund - 3. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08490-17)

Der Rat der Stadt Dortmund

1. nahm den 3. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsge-setzes – Kapitel I – (KIF) in Dortmund zum Stichtag 30.06.2017 und
2. den aktuellen Stand der Planungen sowie die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Kosten bei den notwendigen baubegleitenden Maßnahmen an insgesamt vier Sporthallen (nicht förderfähige Kosten im Rahmen des KIF), hier insbesondere bei der Sporthalle Brügmannblock, zur Kenntnis.


zu TOP 3.20
Energiebericht 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08528-17)

Der Rat der Stadt Dortmund nahm den Energiebericht 2016 zur Kenntnis.


zu TOP 3.21
Vergabe von Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke im Bereich des Bebauungsplanes InN 219 - Haupterschließung Westfalenhütte -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08000-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der Fraktion Die Linke & Piraten sowie der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt, die Leistungen zur Planung von zwei Ingenieurbauwerken im Rahmen der späteren Realisierung der ,,Hoeschallee“ im Bebauungsplanbereich InN 219 - Haupterschließung Westfalenhütte - in Höhe von 1.600.000,- € zu vergeben und beauftragt die Verwaltung, dementsprechend zu verfahren.


zu TOP 3.22
Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße - Planungsbeschluss -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08529-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Leistungen zur Planung der Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 von der heutigen Endhaltestelle Westfalenhütte bis zur Warmbreitbandstraße entsprechend dem Linienkonzept der ,,Westfalenhüttenallee“ im Bebauungsplanbereich InN 219 - Haupterschließung Westfalenhütte - im Einklang mit dem Stadtbahnentwicklungskonzept vom 14.02.2008 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen für die Planung in Höhe von 3.400.000,00 Euro zu vergeben und beauftragt die Verwaltung, dementsprechend zu verfahren..

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 / PB 012 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01209014153 – Erschließung Westfalenhütte – mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2018: 300.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2019: 700.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2020: 700.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 700.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 700.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 300.000,00 Euro

Das derzeit geschätzte spätere Gesamtinvestitionsvolumen des Vorhabens beläuft sich einschließlich der Planungskosten nach jetzigem Kenntnisstand auf ca. 38.400.000,00 Euro.
Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.


zu TOP 3.23
Planungsbeschluss "Abriss und Neubau der Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07600-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der Gruppe NPD/Die Rechte folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Planung des Abrisses und Neubaus der Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 350.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66/PB 012 aus der Investitionsfinanzstelle 66W01202014644 – BW Neubau Brücke Lindemannstraße– mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2017: 50.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2018: 200.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2019: 100.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.


zu TOP 3.24
Überplanmäßige Mittelverlagerung gem. § 83 II GO NRW; hier: Baumaßnahme Baulos 75, Unterfahrung B1 Marsbruchstraße
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08578-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt zur Deckung der bei der Baumaßnahme Baulos 75, Unterfahrung B1 Marsbruchstraße, Investitionsfinanzstelle 66_01209014145 (780 820) in 2017 entstandenen und noch zu erwartenden Mehrauszahlungen in Höhe von 1.700.000,00 €:

1) die Verwendung der nachfolgend aufgeführten überplanmäßigen Mehreinzahlungen gem. §83 II GO NRW in Höhe von 353.200,00 € bei der Maßnahme Baulos 75, Unterfahrung B1 Marsbruchstraße, Investitionsfinanzstelle 66_01209014145 (680 200), sowie

2) die überplanmäßige Mittelverlagerung gem. § 83 II GO NRW in Höhe von 1.346.800,00 € von der Investitionsfinanzstelle 66_01209014138 (780820), Umbau SB Hauptbahnhof.


zu TOP 3.25
Jahresabschluss und Lagebericht der Stadtentwässerung Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08077-17)

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Gruppe NPD/Die Rechte sowie bei Stimmenthaltung der Fraktion Die Linke & Piraten folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Stadtentwässerung Dortmund folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss der Stadtentwässerung Dortmund zum 31.12.2016 wird mit einer Bilanzsumme in Höhe von 873.987.520,89 Euro und einem Bilanzergebnis von 0,00 Euro festgestellt.

2. Der Rat der Stadt nimmt zur Kenntnis, dass der nicht durch den Jahresüberschuss erwirtschaftete Anteil der gemäß Wirtschaftsplan 2016 (DS-Nr. 01832-15) gezahlten Vorabgewinnausschüttung in Höhe von 11.660.678,00 Euro durch eine Entnahme aus der Kapitalrücklage in Höhe von 3.526.896,68 Euro geleistet wurde.

3. Die Allgemeine Rücklage und die Forderungen des Eigenbetriebs gegenüber dem städtischen Haushalt werden um 1.240.595,09 Euro erhöht. Diese Erhöhung ist im Wirtschaftsplan 2018 zu veranschlagen.

4. Der Betriebsausschuss wird entlastet.

zu TOP 3.26
Für ein sauberes Dortmund
Gemeins. Antrag zur TO (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion,)
(Drucksache Nr.: 08883-17)

Dem Rat der Stadt lag folgender, gemeinsamer Antrag zur Tagesordnung der Fraktionen SPD und CDU (Drucksache Nr.: 08883-17) vom 05.09.2017 vor:

Rm Zweier (Die Linke & Piraten) begründete die ablehnende Haltung seiner Fraktion zu diesem Antrag mit der Befürchtung, dass es sich bei den unter Punkt 2 des Antrages genannten `einmaligen flexiblen Einsatzreinigungen` um kurzfristige Einsätze von langzeitarbeitslosen Personen z.B. zur Beseitigung von Abfällen handele. Er hätte sich gewünscht, dass seitens der Verwaltung oder der EDG in diesem Zusammenhang tarifliche Beschäftigungsalternativen geprüft worden wären.

Zur Begründung des gemeinsamen Antrages verwies Rm Pisula (CDU) auf die mit dem Antrag verfolgten Verbesserungen insbesondere der städtischen Außendarstellung, der Kompetenzregelungen, des subjektiven Sicherheitsgefühls sowie auf die positiven Effekte für die Wirtschaft, die Arbeitsplätze, den Standort Dortmund und die Mitarbeiter der Stadt und der EDG. Darüber hinaus sähe er in den Neuangeboten für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt verbesserte Chancen für sozial schwächere Menschen.

Mit der dauerhaften Schaffung von Arbeitsplätzen zu tarifgerechten Bedingungen betonte auch Rm Schilff (SPD) die Bedeutung für den kommunalen Arbeitsmarkt und sprach sich für eine Vermeidung bestehender Parallelstrukturen zwischen der Stadt und der EDG bei der Grünpflege aus. Mit dem Antrag wird der Auftrag an alle Akteure erteilt, bis zur ersten Sitzung im Jahr 2018 ein Konzept vorzulegen.

Rm Reuter (Bündnis 90 / Die Grünen) signalisierte, dass ihre Fraktion dem Antrag zustimmen werde, wobei die Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes - insbesondere in Hinblick auf eine Effizienzverbesserung der Reinigungsarbeiten - begrüßt werde.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) kündigte an, dass seine Fraktion den Antrag aufgrund der finanzpolitischen Effekte mittragen werde. Die Brisanz läge jedoch in der Zusammenlegung von Stadtgrün und Tiefbauamt und der Aufgabenerledigung durch die EDG, wo er dieses Vorgehen für zielgerichtet und zielsicher halte. Skepsis habe er jedoch, dass es aus dem kommunalen Arbeitsmarkprogramm heraus, zu nennenswerten Eingliederungen in den ersten Arbeitsmarkt für langzeitarbeitslose Menschen kommen werde. Auf die von Rm Rettstadt gestellte Nachfrage erklärte StR Lürwer, dass das Grünflächenkataster aufgrund von Abstimmungsbedarfen in der Bearbeitung sei.

Im Anschluss an die Diskussion resümierte OB Sierau unter Hinweis auf den am 20.12.2012 erfolgten Sachstandsbericht zur Grünpflege und Reinigung, dass die Stadt an diversen Stellen einer intensiveren Reinigung bedürfe. Zudem seien die Grünanlagen pflegeintensiv und kostspielig. Vor diesem Hintergrund kündigte er eine entsprechende Verwaltungsvorlage an, die in der Sondersitzung des Ältestenrates am 23.11.2017 vorgestellt und im weiteren Verlauf bei den Haushaltsberatungen berücksichtigt werden soll. Ziel solle es sein, die Pflege - auch qualitativ (z.B. i.R.d. Pflegevertrages) - zu optimieren, zu intensivieren und günstiger zu gestalten. Dabei werde es neben den Fragen zu Personalkapazitäten, -bemessung und -einsätzen auch darum gehen, wie durch veränderte Bepflanzungen Pflegeintensitäten und damit Kosten reduziert werden können. Ergebnisoffen sei danach, wie die bestmögliche Effizienz erreicht werden könne.

Der Rat der Stadt beschloss mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke & Piraten sowie der Gruppe NPD/Die Rechte den o.a. gemeinsamen Antrag zur Tagesordnung der Fraktionen SPD und CDU (Drucksache Nr.: 08883-17) vom 05.09.2017.
zu TOP 3.27
Moratorium zur Bauordnung NRW
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08969-17)

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 08969-17-E1) vom 27.09.2017 vor:

Rm Reuter (Bündnis 90/Die Grünen) begründete den vorliegenden Antrag ihrer Fraktion mit Verweis auf Probleme im Wohnungsbau, die es erforderlich machen, eine Landesbauordnung zu haben, die Maßgabe des Handelns ist. Zudem schlug Rm Reuter vor, den vorliegenden Antrag, vor einer abschließenden Beschlussfassung durch den Rat der Stadt, an den Fachausschuss zu überweisen.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) hielt in Bezug auf die vorliegende Antragslage fest, dass es aktuell weder ein Erlass noch eine Gesetzesvorlage gibt.

Rm Reuter (Bündnis 90/Die Grünen) hält es für wichtig, im Vorfeld eines möglichen Erlasses deutlich zu machen, dass man es für eine falsche Politik hält, die dafür sorgt, dass nichts passiert.

Im Rat der Stadt bestand Einvernehmen den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 08969-17-E1) vom 27.09.2017 zunächst zur weiteren Beratung an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu überweisen.


zu TOP 3.28
Hannibal
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 09076-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 09076-17) vom 26.09.2017 vor:

Zudem lag dem Rat der Stadt folgende Anfrage mit der Bezeichnung „Räumung des Hannibal-
Komplexes durch die Stadt Dortmund“ der Gruppe NPD/Die Rechte (Drucksache Nr.: 09099-17) vom 26.09.2017 vor:

Zu der Thematik lag dem Rat der Stadt ein Sachstandsbericht der Verwaltung (Drucksache Nr.:09076-17-E2) vom 28.09.2017 vor:
2. Räumung
Rm Reuter (Bündnis 90/Die Grünen) hält es für erforderlich, sich mit der Thematik im Fachausschuss vertiefend zu beschäftigen. Weiter hält es Rm Reuter für wichtig, ein Signal in die Öffentlichkeit zu senden, dass der Rat der Stadt an der Seite der Menschen steht, die sich aufgrund mangelnder Fürsorgepflicht des Eigentümers in einer äußerst misslichen Situation befinden.

OB Sierau wies darauf hin, dass der Sachstandsbericht der Verwaltung zu den aufgeworfenen Fragen soweit Stellung nimmt, wie es zu diesem Zeitpunkt möglich ist. So kann im Augenblick nicht eingeschätzt werden, wann die Wohnungen wieder bezugsfertig sein werden.

Im Rat der Stadt Einvernehmen, die vorliegenden Vorgänge zur weiteren Beratung in die Fachausschüsse zu überweisen.


Anschließend wurde die Sitzung des Rates der Stadt in der Zeit von 17:20 17:45 Uhr für eine Pause unterbrochen.


4. Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung


zu TOP 4.1
CSR Kompetenzzentrum Ruhr
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08596-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 21.09.2017 vor:

Der Rat der Stadt fasste unter Berücksichtigung der Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 21.09.2017 mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt – vorbehaltlich der Bewilligung durch die Bezirksregierung Münster – die Durchführung des Projekts „CSR Kompetenzzentrum Ruhr“ für den Zeitraum von 2017 – 2020 (36 Monate).


zu TOP 4.2
Geförderter Ausbau der Breitband-Infrastruktur im Stadtgebiet Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08751-17)

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) signalisierte Zustimmung zur Vorlage und sprach sich darüber hinaus dafür aus, dass perspektivisch bzw. zukunftsorientiert zusätzliche Mittel für den Ausbau der Breitband-Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden.

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stimmt vorbehaltlich der Förderzusage des Bundes dem Ausbau der Breitband-Infrastruktur im Stadtgebiet Dortmund zu und beauftragt die Wirtschaftsförderung Dortmund die entsprechenden Fördermittel beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Namen der Stadt Dortmund zu beantragen.


zu TOP 4.3
Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2016
Überweisung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 13.09.2017
(Drucksache Nr.: 07509-17-E1)

Dem Rat der Stadt lag folgende Überweisung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung am 13.09.2017 vor: Begründung:
Rm Stackelbeck (Bündnis 90/Die Grünen) begründete die ablehnende Haltung Ihrer Fraktion zu der Überweisung, da sie diese in Konkurrenz zu anderen Maßnahmen sieht und sich daher eine Behandlung der Thematik im Rahmen der Haushaltsberatungen gewünscht hätte.

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der ausgewiesene Jahresüberschuss des Jahresabschlusses 2016 soll nach Abführung an den städtischen Haushalt unmittelbar wieder für die Umsetzung eines arbeitsmarktpolitischen Projektes genutzt werden. Die Verwaltung wird beauftragt, zur nächsten Sitzung des Ausschusses ein Konzept zur Umsetzung eines solchen Projektes vorzulegen.

Die hierfür erforderlichen Mittel werden der Wirtschaftsförderung Dortmund aus dem städtischen Haushalt einmalig zur Verfügung gestellt.
zu TOP 4.4
Solidarität mit den Beschäftigten von Thyssen-Krupp
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09022-17)

Dem Rat der Stadt lag folgender Antrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 09022-17) vom 26.09.2017 vor:

Zur Antragsbegründung betonten Rm Matzanke und Rm Hoffmann (beide SPD) die mit der Resolution zum Ausdruck gebrachte Solidarität mit den Beschäftigten von Thyssen-Krupp im Zuge der beabsichtigten Fusion mit dem indischen Konzern Tata, die nicht nur das Montanmitbestimmungsgesetz - als Garant für Arbeitsplätze in der Region - unterlaufe, sondern durch die Verlegung der Konzernzentrale in die Niederlande auch Arbeitsplätze und schlimmstenfalls auch die Zukunft des Werkes bedrohe.

Rm Penning (CDU) stellte in seinem Redebeitrag darauf ab, unternehmerische Entscheidungen nicht vorschnell zu bewerten. Auch wenn nicht der Eindruck der Möglichkeit einer unmittelbaren Einflussnahme erweckt werden solle, stünde Politik in der Verantwortung hinter den Beschäftigten von Thyssen-Krupp zu stehen. Daher werde seine Fraktion der Resolution zustimmen und den ihr möglichen Einfluss geltend machen, um den geplanten Abbau von Arbeitsplätzen zu verhindern.

Mit Blick auf die bedrohten Arbeitsplätze und der zum Ausdruck zu bringenden Solidarität mit den Mitarbeitern, kündigte Rm Stackelbeck (Bündnis 90/Die Grünen) an, das ihre Fraktion der Resolution zustimmen werde.

Für Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) sei es neben den Erfahrungen z.B. mit OPEL und Nokia, der Umfang der drohenden Arbeitsplatzverluste, die dem Rat der Stadt Anlass zu großer Sorge geben müsste. Um diese zu formulieren, werde seine Fraktion der Resolution zustimmen.

Mit Hinweis auf die Globalisierungsprozesse signalisierte Rm Brück (NPD/Die Rechte) Zustimmung zu der Resolution.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) brachte sein Mitgefühl für die Mitarbeiter und deren Angehörige zum Ausdruck. Er gab unter Hinweis auf die Wettbewerbssituation jedoch zu bedenken, dass man sicher nicht alle Hintergründe kenne, die zu dieser unternehmerischen Entscheidung geführt hätten. So könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass vielleicht sogar schlimmere Szenarien bereits vermieden wurden. Zum jetzigen Zeitpunkt bliebe daher nichts anderes übrig, als die weitere Entwicklung abzuwarten. Seine Fraktion werde sich bei der Abstimmung enthalten.

Die ablehnende Haltung der AfD-Fraktion begründeten Rm Urbanek und Rm Garbe (beide AfD) mit dem Ausdruck des Bedauerns für die betroffenen Beschäftigten damit, dass Resolutionen keine wirtschaftlichen Rahmenbedingungen änderten. Vielmehr sei die Zukunft des Stahls skeptisch zu beurteilen, da sich der Strukturwandel fortsetze. Durch Subventionen seien Überproduktionen an Stahl entstanden, die zu Wettbewerbsverzerrungen und einem anhaltenden Preisdruck geführt hätten.

Der Rat der Stadt beschloss mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion sowie bei Stimmenthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste den vorstehend genannten Antrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 09022-17) vom 26.09.2017


5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

zu TOP 5.1
Gesundheitsziel für Dortmunder Kinder: Alle Kinder in Dortmund wachsen -auch unter schwierigen Lebensbedingungen- gesund auf.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07617-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat verabschiedet das vorliegende Gesundheitsziel (auf Seite 2 ausformuliert) und beauftragt das Gesundheitsamt, eine Planungsgruppe Prävention zu installieren. Dabei sind alle relevanten Akteure im Handlungsfeld Gesundheitsförderung und Prävention zu beteiligen. Zielsetzung ist die Erarbeitung eines Präventionskonzeptes als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln im Rahmen des Präventionsgesetzes bei den gesetzlichen Krankenkassen.


zu TOP 5.2
Dortmunder Inklusionsplan 2020; Zusammensetzung des Inklusionsbeirates, Geschäftsordnung und Entschädigungszahlungen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08904-17)

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache Nr.: 08904-17-E1) vom 28.09.2017 vor:

Zur Antragsbegründung führten Rm Dingerdissen und Rm Rettstadt (beide FDP/Bürgerliste) aus, dass das Besetzungsschema des Beirates dem fortgeschrittenen Inklusionsprozess in der beantragten Form angepasst werden sollte, so dass auch Personen hinzugezogen würden, die - wie z.B. Vertreter des Sports - in der praktischen Umsetzung der Inklusion erfahren und daran beteiligt seien.

In der sich anschließenden Diskussion wiesen Rm Landgraf (Bündnis 90/Die Grünen) und Rm Stephan (CDU) darauf hin, dass die Hinzuziehung weiterer Personen in den Inklusionsbeirat satzungsgemäß und der Inklusionsbeirat offen für die Teilnahme interessierter Personen sei.

Nach Einschätzung von Rm Dr. Tautorat (Die Linke & Piraten) sei die beantragte Teilnahme eines/r Sonderpädagogen/Sonderpädagogin zwar möglich aber nicht erforderlich, da es in dem Inklusionsbeirat zunächst nicht um schulische Inklusion sondern um die Arbeitsschwerpunkte Nahmobilität, Teilnahme am kulturellen und öffentlichen Leben und Inklusion im Gesundheitsbereich ginge.

Rm Langhorst (Bündnis 90/Die Grünen) sprach sich dafür aus, bei der Beiratsbesetzung auf die Kompetenz des Beirates zu vertrauen und keine Vorgaben seitens des Rates machen.

Auf Vorschlag von OB Sierau beschloss der Rat im Einvernehmen mit dem Antragsteller einstimmig, dem Inklusionsbeirat aus der Mitte des Rates zu empfehlen, ggf. abhängig von den jeweiligen Beratungsgegenständen, regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter von Sonderpädagogen sowie des StadtSportBundes Dortmund e.V. einzuladen.

Mit dieser Empfehlung fasste der Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss:

1. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die aktuelle Zusammensetzung des Inklusionsbeirates und die Geschäftsordnung zur Kenntnis.

2. Der Rat beschließt, den Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern des Inklusionsbeirates, die nicht städtische Mitarbeiter/innen, Ratsmitglieder oder Mitglieder des Integrationsrates oder des Seniorenbeirates sind, Sitzungsgelder und Fahrtkostenerstattung zu zahlen analog der Regelung für das Behindertenpolitischen Netzwerk (z. Zt. § 5 der Satzung zur Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund).


zu TOP 5.3.a
Integrationsrat mit Perspektive
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08937-17)

Die Tagesordnungspunkte 5.3.a, 5.3.b und 5.3.c wurden im Zusammenhang beraten.

Zu TOP 5.3.a:

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 08937-17-E1) vom 18.09.2017 vor:

Weiter lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Gruppe NDP/Die Rechte (Drucksache Nr.: 08937-17-E2) vom 27.09.2017 vor:

Zu TOP 5.3.b:

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 08945-17-E1) vom 21.09.2017 vor:

Weiter lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Die Linke & Piraten (Drucksache Nr.: 08945-17-E2) vom 26.09.2017 vor:

Zu TOP 5.3.c:

Dem Rat der Stadt lag folgende Überweisung aus der öffentlichen Sitzung des Integrationsrates am 26.09.2017 vor:


Einleitend begründete Frau Tekin – Vorsitzende des Integrationsrates – die aus dem Integrationsrat formulierte und an den Rat der Stadt weitergeleitete Resolution wie folgt:

Rm Brück (NPD/Die Rechte) begründete den vorliegenden Änderungsantrag der Gruppe NPD/Die Rechte. Darüber hinaus hält Rm Brück den Integrationsrat für ein Instrument der Verwaltung, das sich ausschließlich auf einen Personenkreis beschränkt, der ohnehin politisch tätig ist und sprach sich, auch im Sinne einer Verschlankung der Verwaltung, für die Abschaffung aus.

Rm Krause (CDU) hob ausdrücklich hervor, dass die CDU-Fraktion im Rat der Stadt nicht die Absicht hat, den Dortmunder Integrationsrat abzuschaffen und zeigte sich zudem davon überzeugt, dass der Integrationsrat für Dortmund eine gute und sinnvolle Institution ist. Da es aktuell allerdings keinen Gesetzentwurf bzw. Festlegungen des Landtages gebe, sieht Rm Krause z.Z. keinen Handlungsbedarf. Mit Verweis darauf, dass man sich nicht in die Belange anderer Kommunen einmischen möchte erläuterte Rm Krause das Abstimmungsverhalten ihrer Fraktion und wies darauf hin, dass ihre Fraktion sich weiterhin für ein tolerantes, weltoffenes und buntes Dortmund einsetzen werde.

Rm Dingerdissen (FDP/Bürgerliste) nahm Bezug auf die Ausführungen von Rm Krause (CDU) und wies darauf hin, dass von Seiten der Landesregierung keine Gremien in Frage gestellt werden sollen, sondern Anfragen kleinerer Städte und Gemeinden vorliegen, die entsprechende Probleme gar nicht haben. Insofern sprach sich Rm Dingerdissen dafür aus, es den Kommunen freizustellen, ob ein Integrationsrat gebildet wird.

Rm Langhorst (Bündnis 90/Die Grünen) sieht das Festschreiben der Freiwilligkeit im Hinblick auf die Integrationsräte, in Zeiten rechter Hetze, als fatales Signal an, zumal ein wesentliches Instrument der Beteiligung von Migrantinnen und Migranten der Beliebigkeit preisgegeben werde. Weiter gelte es für Rm Langhorst, gerade vor dem Hintergrund eines fehlenden Kommunalwahlrechtes für Migrantinnen und Migranten, an der bisherigen gesetzlichen Regelung festzuhalten.

Rm Taranczewski (SPD) führte aus, dass es mit viel Mühe gelungen sei, aus dem eher zahnlosen Tiger des Ausländerbeirates, den Integrationsrat zu machen, der aus freien Wahlen hervorgeht. Zudem führte Rm Taranczewski mit Verweis auf das nicht umgesetzte Ausländerwahlrecht an, dass sich die Bildung der Integrationsräte bewährt habe.

Rm Bohnhof (AfD) sieht ein generelles Misstrauensklima und sprach sich dafür aus, dem Gesetzgeber die Chance zu geben die bisherige Regelung zu ändern, so dass jede Kommune entscheiden kann, wie
sie es für richtig hält.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) erläuterte die Zustimmung zur Resolution des Integrationsrates, da er es als wichtig erachtet, Integrationsräte in den Kommunen zu haben und zwar nicht als freiwillige Veranstaltung, sondern als Recht der Migrantinnen und Migranten. Insofern sieht Rm Kowalewski eine Schieflage, wenn Menschen keine Möglichkeit der Beteiligung in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld haben.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) sprach sich ungeachtet einer etwaigen Freiwilligkeit für die Beibehaltung des bisherigen Wegs der politischen Teilhabe in Dortmund aus. Rm Rettstadt sieht es jedoch als falsch an, den Integrationsrat mit Teilhabe und Integration gleichzusetzen, da diese vielmehr in der Gesellschaft, den Sportvereinen und Schulen stattfinde. Im Hinblick auf ein kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger verwies Rm Rettstadt auf das Staatsbürgerrecht als entsprechende Voraussetzung.

Rm Sohn (SPD) verwies darauf, dass die sogenannte Freiwilligkeit nicht mit den Migrantinnen und Migranten abgestimmt werde, sondern einzig in das Benehmen der Kommunalräte gestellt werde. Zudem gab Rm Sohn zu Bedenken, dass freiwillige Aufgaben in Kommunen mit Nothaushalten von der Streichung bedroht sind.

Für Rm Altundal-Köse (Bündnis 90/Die Grünen) führt eine Diskussion über die Höhe von Wahlbeteiligungen, egal bei welcher Wahl, nicht zu einem Ergebnis, wie soziale Teilhabe oder eine Interessenvertretung gestützt werden könne. Vielmehr gehe es darum, eine Mitbestimmung auf geringster Ebene herzustellen, um die Möglichkeit zu schaffen, politisch aktiv zu werden. Zudem gab Rm Altundal-Köse zu Bedenken, dass andere Interessenvertretungen wie bspw. der Seniorenbeirat auch nicht in Frage gestellt werden.

Der Rat der Stadt fasste folgende Beschlüsse:

- Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich die Resolution des Integrationsrates (Drucksache Nr.: 08963-17) vom 26.09.2017 gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der AfD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) mit folgendem Inhalt:

- Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 08937-17-E1) vom 18.09.2017 gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der AfD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte).

- Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis
90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 08945-17-E1) vom 21.09.2017 gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der AfD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte).

- Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Die Linke & Piraten (Drucksache Nr.: 08945-17-E2) vom 26.09.2017 gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der AfD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte).

- Der Rat der Stadt lehnt den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der Gruppe NDP/Die Rechte (Drucksache Nr.: 08937-17-E2) vom 27.09.2017 mehrheitlich gegen die Stimme von Rm Brück (NPD/Die Rechte) sowie bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion ab.


zu TOP 5.3.b
Integrationsrat
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08945-17)

Die Tagesordnungspunkte 5.3.a, 5.3.b und 5.3.c wurden im Zusammenhang beraten (s. hierzu Ausführungen zu TOP 5.3.a).


zu TOP 5.3.c
Resolution zur Aufrechterhaltung der politischen Partizipationsmöglichkeiten für Migrantinnen und Migranten durch demokratische Teilhabe
Überweisung: Integrationsrat aus der öffentlichen Sitzung vom 26.09.2017
(Drucksache Nr.: 08963-17)

Die Tagesordnungspunkte 5.3.a, 5.3.b und 5.3.c wurden im Zusammenhang beraten (s. hierzu Ausführungen zu TOP 5.3.a).


zu TOP 5.4.a
Verpflichtungserklärungen für geflüchtete Menschen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 09077-17)

Die Tagesordnungspunkte 5.4.a und 5.4.b wurden im Zusammenhang beraten.

Zu TOP 5.4.a:

Dem Rat der Stadt lag folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 09077-17) vom 26.09.2017 vor:

Zu TOP 5.4.b:

Dem Rat der Stadt lag folgender Vorschlag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 09078-17) vom 26.09.2017 vor:

Rm Weyer (SPD) verwies auf die Einbringung der Anträge im Fachausschuss und begründete den Antrag ihrer Fraktion dahingehend, dass viele Dortmunderinnen und Dortmunder, vor dem Hintergrund, dass sie durch eine Gesetzgebung des Landes abgesichert waren, eine Verpflichtungserklärung abgegeben haben.

Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erläuterte Rm Langhorst den Antrag seiner Fraktion mit Verweis darauf, dass die Leute, die sich entsprechend in der Flüchtlingshilfe engagiert haben, zu den damaligen Zeitpunkten auf die Beschlusslage der Innenministerkonferenz beziehen mussten. Vor dem Hintergrund, dass der NRW-Innenminister diese Rechtsauffassung den Ausländerbehörden mitgeteilt habe könne es nun nicht sein, dass einige Leute auf den Kosten sitzenbleiben.

Rm Penning (CDU) führte an, dass es bzgl. der Handhabe mit den Verpflichtungserklärungen sicherlich mehrere Bewertungsmöglichkeiten gebe. Nachdem die juristische Bewertung durch das Bundesverwaltungsgericht vorgenommen wurde, könne nunmehr versucht werden, die moralische bzw. politische Bewertung zu beeinflussen. Obgleich Rm Penning die Antragslage, vor dem Hintergrund der Ankündigung des NRW-Integrationsministers als überholt ansieht, signalisierte er die Zustimmung seiner Fraktion zu den vorliegenden Anträgen.

Für die Fraktion Die Linke & Piraten erläuterte Rm Reigl die Zustimmung zu den vorliegenden Anträgen mit Bezug auf die Ausführungen der Vorredner.

Rm Brück (NPD/Die Rechte) lehnt die vorliegenden Anträge ab, da er es ausdrücklich begrüßt, dass die Bürgen in Regress genommen werden, zumal eine Bürgschaft kein Kavaliersdelikt ist.

Rm Rettstadt (FDP(Bürgerliste) bat um eine rechtliche Einschätzung der Verwaltung bzgl. der Rechtsgrundlage und der Verpflichtungserklärungen. Da nach Auffassung von Rm Rettstadt Helferinnen und Helfer nach Abschluss des Asylverfahrens nicht weiter mit Kosten belastet werden sollen, signalisierte er die Zustimmung seiner Fraktion zu den Punkten 1. der vorliegenden Anträge. Weiter wies Rm Rettstadt darauf hin, dass sich seine Fraktion zu den Punkten 2. der vorliegenden Anträge enthalten werde.

Rm Bohnhof (AfD) lehnt vor dem Hintergrund, dass sowohl die unterzeichneten Erklärungen als auch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes eindeutig seien, den Beschluss der vorliegenden Anträge ab.

Mit Bezug auf die Nachfrage von Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) wies StR’in Jägers darauf hin, dass die Rechtslage ziemlich komplex ist, zumal die Frage, welche Rechtslage gegolten hat, nicht abschließend geklärt ist. Normalerweise ist es im Ausländerrecht so geregelt, dass in bestimmten Situationen eine Einreise nur dann möglich ist, wenn der Unterhalt gesichert ist. Unter Verweis auf die durch das Land per Erlass modifizierte Rechtslage führte StR’in Jägers aus, dass die Verwaltung im Ausländerrecht ausschließlich Verwaltungsakte nach Weisung erlässt und insofern der Erlass anzuwenden ist. Da es nach Auffassung von StR’in Jägers allerdings keinem juristischen Laien zuzumuten sei, dass Geflecht von gesetzlicher Wirkung, Wirkung eines Erlasses und Bindungswirkung auf die Verwaltung kritisch zu hinterfragen, wird die Ankündigung des zuständigen Landesministers, den alten Vertrauensschutz wieder herzustellen, ausdrücklich begrüßt. Weiter rechnet StR’in Jägers damit, dass eine rechtliche Auslegung durch die oberste Dienstbehörde - dem Landesministerium - helfen wird, die Dinge abschließend zu klären.

StR‘in Zoerner erläuterte, dass eine Verpflichtungserklärung eigentlich bindend ist, es aber wie von StR‘in Jägers bereits ausgeführt wurde unklar ist, auf welcher Basis sie im Einzelfall abgegeben wurde. Im Sozialrecht gibt es das, was man eine atypische Fallkonstellation nennt, die dazu führen kann, dass im Nachhinein etwas, was eigentlich schon angewiesen worden war, zurückgenommen werden kann. Vor diesem Hintergrund führt das Jobcenter in jedem Einzelfall Anhörungen durch und wird anschließend im Fachausschuss berichten, zu welchen Schlüssen diese Anhörungen geführt haben. Insgesamt bedarf es zudem einer Rekonstruktion der ganzen Situation, wann ist im Zeitverlauf vom wem eigentlich was mit welcher Wirkung gesagt worden und was hat das bei den einzelnen Menschen ausgelöst.

Rm Taranczewski (SPD) hält die vorgetragene Ankündigung des Fachministers für im Sinne des vorliegenden Appells seiner Fraktion.

Rat der Stadt fasste unter Berücksichtigung der Anmerkungen von Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) zum Abstimmungsverhalten seiner Fraktion folgende Beschlüsse:

- Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) den vorstehend angeführten Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 09077-17) vom 26.09.2017.

- Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) den vorstehend angeführten Antrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 09078-17) vom 26.09.2017.


zu TOP 5.4.b
Verpflichtungserklärungen für Flüchtlinge
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 09078-17)

Die Tagesordnungspunkte 5.4.a und 5.4.b wurden im Zusammenhang beraten (s. hierzu Ausführungen zu TOP 5.4.a).


6. Kultur, Sport und Freizeit


zu TOP 6.1
Kulturbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07698-17)

Der Rat der Stadt fasste gemäß § 6 der Betriebssatzung der Kulturbetriebe Dortmund einstimmig bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss der Kulturbetriebe Dortmund zum 31.12.2016, abschließend mit einer Bilanzsumme von 68.203.122,95 € einem Jahresverlust von 3.161.064,84 € und einem Bilanzverlust von 700.000,00 € sowie der Lagebericht 2016 werden festgestellt.

2. Jahresverlust in Höhe von 3.161.064,84 € wird durch eine Entnahme aus der Kapitalrücklage in Höhe von 2.461.064,84 € ausgeglichen. Der verbleibende Verlust 700.000,00 € wird aus dem städtischen Haushalt ausgeglichen.

3. Der Betriebsausschuss wird entlastet.


zu TOP 6.2
Wirtschaftsplan des Theater Dortmund 2017/2018 für die Zeit vom 01.08.2017 bis 31.07.2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07645-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan 2017/18 des Theater Dortmund für die Zeit vom 01.08.2017 bis 31.07.2018, der sich zusammensetzt aus:

- dem Erfolgsplan 2017/18 mit einem Eigenanteil der Stadt in Höhe von 38.803.429 € (Anlage 1)
- dem Vermögensplan 2017/18 mit einem Volumen von 13.110.000 € mit dem darin enthaltenen städtischen Zuschuss in Höhe von 3.885.000 € (Anlage 2)
- der Stellenübersicht (Anlage 3)

sowie:


Die Verwaltung wird ermächtigt, dem Theater bei Bedarf im Rahmen einer Liquiditätshilfe notwendige Betriebsmittel im Vorgriff auf das folgende Wirtschaftsjahr bereitzustellen; damit ist keine Zuschusserhöhung verbunden.

Bei Sonderveranstaltungen wird die Betriebsleitung ermächtigt, marktorientierte Eintrittspreise zu erheben.


zu TOP 6.3
Integriertes Handlungskonzept "Zukunft und Heimat: Revierparks 2020"
Vorstellung und weitere Vorgehensweise
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08507-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stimmt dem Integrierten Handlungskonzept „Zukunft und Heimat: Revierpark 2020“ in der vorgelegten Fassung sowie einer Beteiligung der Revierpark Wischlingen GmbH im Grundsatz zu und befürwortet die Bewerbung des Regionalverbands Ruhr am Landeswettbewerb „Grüne Infrastruktur NRW“.

An der Beratung und Abstimmung nahm Rm Berndsen (SPD) nicht teil.


zu TOP 6.4
Ausfallbürgschaft der Stadt Dortmund im Zusammenhang mit der Finanzierung von Kunstrasenplätzen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07891-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, zur weiteren Umsetzung des Kunstrasenprogramms im Jahr 2017 eine Ausfallbürgschaft i. H. v. 80 % zugunsten der zwei betroffenen Vereine zu erteilen.


zu TOP 6.5
Sanierung des Sonnensegels im Westfalenpark
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07903-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 21.09.2017 vor:

Bezugnehmend auf die Beratungen im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen (AUSW) bestand zwischen den Fraktionen im Rat Einvernehmen, die Ausschussempfehlung mit der Maßgabe zu ergänzen, dass auf die Konditionierung zwischen Sanierungsbeschluss und Nutzungskonzept verzichtet werde, die Verwaltung mit der Erstellung eines Nutzungskonzeptes beauftragt werde und die Stiftungsgelder erhalten bleiben. Ein entsprechender Hinweis sei im Ausschuss aufgrund technischer Probleme nicht protokolliert worden.

Unter Berücksichtigung dessen fasste der Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 21.09.2017 einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Sanierung des Sonnensegels im Westfalenpark und ermächtigt die Verwaltung zur Durchführung der Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von 2,0 Millionen Euro.

Die ausschließlich monofunktionale Nutzung als Aufenthalts- und Spielbereich für Kinder/
Familien soll dahingehend ergänzt/erweitert werden, dass auch andere Veranstaltungsformate
wie z.B.

- Kirche im Park
- Gastspiele des Kinder- und Jugendtheaters
- Musikdarbietungen von Chören und Orchestern
- Zeitlich begrenzte Tanzveranstaltungen
- Diskussionsforen

unter dem Sonnensegel stattfinden können.


zu TOP 6.6
Mahnmal für ehemalige Zwangsarbeiter am PHOENIX See -Ausführungsbeschluss-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07190-17)

Rm Brück (NPD/Die Rechte) trägt den Beschluss nicht mit, da Dortmund nach seiner Auffassung andere Probleme hat und andere Stellen an denen Steuergelder sinnvoll verwendet werden können.

Rm Garbe (AfD) lehnt die Vorlage mit Verweis darauf, dass die Stadt voller Denkmale und Stätten der Erinnerungskultur ist, die allesamt auf die Zeit des zweiten Weltkriegs fokussieren, ab. Weiter ist Rm Garbe der Auffassung, dass ungeachtet der Verantwortung vor der Geschichte, eine Inflationierung von Denkmalen in der Stadt niemanden nutzt.

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) hält Erinnerungskultur, angesichts dessen, wohin Nationalismus, Intoleranz, Hass und Stimmung gegen Andersdenkende führen, nicht nur für die Vergangenheit, sondern auch für die Zukunft für wichtig.

Rm Schilff (SPD), Rm Kowalewski (Die Linke &Piraten) sowie Rm Reuter (Bündnis 90/Die Grünen) begrüßten den vorliegenden Ausführungsbeschluss ausdrücklich.

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:

1. Die zentrale Gedenkstätte für die in Dortmund während des Zweiten Weltkrieges eingesetzten Zwangsarbeiter wird am Südufer des PHOENIX-Sees errichtet.

2. Die Gedenkstätte wird nach Fertigstellung von den Kulturbetrieben gegen Reduzierung der Kapitalrücklage auf den städtischen Haushalt übertragen.


7. Schule

zu TOP 7.1
Medienentwicklungsplan für die Schulen der Stadt Dortmund ab 2017
Beschluss
(Drucksache Nr.: 06580-16)

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) begrüßt zwar den Medienentwicklungsplan, hält ihn jedoch für zu wenig ambitioniert.

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Medienentwicklungsplan für die Schulen der Stadt Dortmund ab 2017 (MEP 3) und beauftragt den Fachbereich Schule und das StA 10 - Dortmunder Systemhaus mit der Umsetzung.

Die vorgelegte Planung mit einem Planungshorizont von 5 Jahren ist Basis für die Verstetigung der Medienentwicklung an den Dortmunder Schulen und beschreibt die - auch über diesen Planungshorizont hinaus - dauerhaft zu finanzierenden Bausteine.

Die erforderlichen Finanzmittel sind bei der Aufstellung des Haushaltsplanes 2018 und der Finanzplanung 2018 ff. zu berücksichtigen.

In der Laufzeit des Landesprogramms „Gute Schule 2020“ ist eine weitgehende Fördermittelnutzung für den Bereich der digitalen Infrastruktur vorgesehen.

Der Schulausschuss wird jährlich über den aktuellen Stand zur Medienentwicklung an den Dortmunder Schulen unterrichtet.


zu TOP 7.2
Interkommunale Zusammenarbeit in der Schulentwicklungsplanung;
hier: Beschulungsvereinbarung mit der Stadt Schwerte
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08760-17)

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion folgenden Beschluss:

Der Rat lehnt den Abschluss einer Beschulungsvereinbarung mit der Stadt Schwerte, die mit einem Kostenausgleich verbunden ist, ab.


8. Kinder, Jugend und Familie

zu TOP 8.1
Übernahme des gesetzlichen Trägeranteils für die Weiterführung der Kindertageseinrichtung in Huckarde, Rahmer Str. 132 und Oskarweg 50, 44229 Dortmund durch die Lebenshilfe Kinder, Jugend & Familie gGmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08525-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Tageseinrichtungen für Kinder „Kita Huckarde, Rahmerstr. 132“ und „Kita Muku, Oskarweg 50“ in Huckarde in neuer Trägerschaft der Lebenshilfe Kinder, Jugend & Familie gGmbH ab dem 01.08.2017 zusätzlich in Höhe des gesetzlichen Trägeranteils von 9 % der Betriebskosten nach dem Kinderbildungsgesetz zu bezuschussen.


9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

zu TOP 9.1
Veräußerung von Geschäftsanteilen an der s.i.d. Fördergesellschaft für Schule und Innovation gGmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08314-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Veräußerung von 10% der Anteile an der Fördergesellschaft für Schule und Innovation gGmbH.


zu TOP 9.2
Feststellung des Jahresabschlusses des Sonderhaushalts Kohlgartenstiftung zum 31.12.2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08383-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stellt den vom Rechnungsprüfungsausschuss und Rechnungsprüfungsamt geprüften Jahresabschluss des Sonderhaushaltes Kohlgartenstiftung zum 31.12.2016 fest und entlastet das Kuratorium der Kohlgartenstiftung aus diesem geprüften Jahresabschluss. Gleichzeitig beschließt er, dass der Jahresüberschuss 2016 in Höhe von 8.075,80 € der allgemeinen Rücklage zugeführt wird.


zu TOP 9.3
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2017 genehmigt hat
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08443-17)

Der Rat der Stadt nahm gemäß § 83 Abs. 2 Halbsatz 2 GO Kenntnis von den für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2017 bewilligten

Mehraufwendungen in Höhe von 84.800,00 € sowie
Mehrauszahlungen in Höhe von 400.746,92 €.



zu TOP 9.4
Betriebsleistungen der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH im Gebiet der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08585-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

1. Der Rat der Stadt stimmt der geplanten Direktvergabe des Ennepe-Ruhr-Kreises an die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH (VER) für die aus dem Gebiet des Ennepe-Ruhr-Kreises in das Dortmunder Stadtgebiet ausbrechenden Verkehre (Linien 371, 564, 581) für den Zeitraum vom 01.07.2019 bis zum 30.06.2029 zu. Das aktuell von der VER im Dortmunder Stadtgebiet erbrachte Leistungsvolumen kann nur in Abstimmung mit der Stadt Dortmund angepasst werden.

2. Die Bestandsbetrauung der Stadt Dortmund zugunsten der VER für das Dortmunder Stadtgebiet soll bis zu ihrem Laufzeitende zum 31.12.2018 bestehen bleiben.

3. Die Bestandsbetrauung des Ennepe-Ruhr-Kreises zugunsten der VER für das Gebiet des Ennepe-Ruhr-Kreises soll bis zu ihrem Laufzeitende zum 30.06.2019 bestehen bleiben. Der Rat der Stadt stimmt der Ausweitung dieser Bestandsbetrauung auf das Dortmunder Stadtgebiet für die Betriebsleistungen der VER auf den Linien 371, 564 und 581 für den Zeitraum vom 01.01.2019 bis zum 30.06.2019 zu.

4. Die Verwaltung wird ermächtigt, alle für die Durchführung und Umsetzung der Direktvergabe an die VER erforderlichen Erklärungen abzugeben und Handlungen vorzunehmen.


zu TOP 9.5
Vergabe von Grundstücken für den Ausbau von Betreuungsplätzen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07254-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat beschließt:

1. und beauftragt die Verwaltung unter Bezugnahme der Ratsbeschlüsse vom 26.05.2011 (DS-Nr.: 03685-11), 21.07.2011 (DS-Nr.: 04838-11), 15.05.2014 (DS-Nr.: 12054-14) und andere für den Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt, die unter Punkt 4 der Begründung genannten geeigneten städtischen Grundstücke nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) öffentlich auszuschreiben sowie

2. die 25-jährige Mindestmietdauer und den Betrieb der Einrichtung zuzusichern, um den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zu erfüllen (Gewährvertrag).

3. dass die Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) und den aktuellen Empfehlungen zum Raumprogramm für TEK des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe/Landesjugendamt zu planen und zu bauen sind.

4. die Auswahl des Trägers vom Grundstücksgeschäft abzukoppeln und nach dem Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) dem regionalen anerkannten freien Träger der Jugendhilfe grundsätzlich den Vorrang einzuräumen.

5. dass die Verwaltung die Geschäfte (Gewährvertrag) gemäß § 87 Abs. 2 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) bei der Bezirksregierung Arnsberg anzeigt.


zu TOP 9.6
Wiederbestellung von Herrn Jörg Busatta zum Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08405-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die Wiederbestellung von Herrn Jörg Busatta zum Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Dortmund.


zu TOP 9.7
Änderung der Gesellschaftsverträge im Zuge der Umstrukturierungen im Verbund der HEB GmbH Hagener Entsorgungsbetrieb
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08514-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

1. Der Rat der Stadt stimmt den geänderten Gesellschaftsverträgen der HEB GmbH, der HUI GmbH und der HEB Service GmbH in der jeweils beigefügten Fassung zu.

2. Der Rat ermächtigt den städtischen Vertreter in der Gesellschafterversammlung der EDG Holding GmbH/EDG Entsorgung Dortmund GmbH die Geschäftsführung mit dem Abschluss der Gesellschaftsverträge auf der Grundlage der beigefügten Entwürfe zu beauftragen.

3. Gemäß den Regelungen in den Gesellschaftsverträgen entfallen jeweils zwei Aufsichtsratsmandate bei der HEB GmbH und der HUI GmbH auf die Gesellschafterin EDG Holding GmbH. Als Aufsichtsratsmitglieder werden jeweils die Geschäftsführer der EDG Holding GmbH Klaus Niesmann und Frank Hengstenberg vom Rat der Stadt Dortmund entsandt.


zu TOP 9.8
Jahresabschlussentwurf 2016 des Haushaltes der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08594-17)

Der Rat der Stadt Dortmund nahm den Entwurf des Jahresabschlusses 2016 des Haushalts der Stadt Dortmund zur Kenntnis und leitet diesen an den Rechnungsprüfungsausschuss weiter.

Der Rat der Stadt Dortmund nahm Kenntnis von der Übertragung von Auszahlungsermächtigungen in der Finanzrechnung für die unselbstständigen Stiftungen und Interessentengesamtheiten in Höhe von 186.394,48 Euro.

Dieser Betrag erhöht gemäß § 22 Gemeindehaushaltsverordnung NRW (GemHVO NRW) die entsprechende Position im Haushaltsplan für die unselbstständigen Stiftungen und Interessentengesamtheiten des Jahres 2017 der Stadt Dortmund.


zu TOP 9.9
Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2016
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08546-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 Abs. 1 Buchstaben d und e der Betriebssatzung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögens-verwaltungsfonds Dortmund“ zum 31.12.2016 abschließend mit einer Bilanzsumme von € 436.611.868,24 und einem Jahresüberschuss in Höhe von € 5.909.609,28 sowie der Lagebericht 2016 werden festgestellt.

2. Der Jahresüberschuss 2016 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

3. Der Betriebsausschuss wird entlastet.


zu TOP 9.10
Beteiligungsbericht 2016/2017
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08621-17)

Der Rat der Stadt Dortmund nahm den Beteiligungsbericht 2016/2017 zur Kenntnis und überwies ihn zur Beratung an den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften.


zu TOP 9.11
Direktvergabe von öffentlichen Personenverkehrsdiensten
hier: Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung mit dem Kreis Unna
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08526-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt stimmt dem Abschluss einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über die Erbringung von Verkehrsleistungen der Dortmunder Stadtwerke AG auf dem Gebiet des Kreises Unna zu.


zu TOP 9.12
Entwicklung des Standorts Buschstraße 185 (Forsthaus Rahmer-Wald)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08590-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nahm das vorgelegte Nutzungskonzept für das Forsthaus im Rahmer Wald zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung

a) das Nutzungskonzept und den Nutzungskostenrahmen weiter zu qualifizieren

b) einen Teilnahmewettbewerb durchzuführen; dabei soll die Übernahme der Planungs- und Bauleistungen für den Umbau / Sanierung der Immobilie zum Haus der grünen Begegnungsstätte bestmöglich durch einen Jugendberufshilfeträger als Generalübernehmer erfolgen. (Planungs- und Ausführungsbeschluss)

Durch den Sanierung des Gebäudes und die geplante Nutzung wird die Ergebnisrechnung 2019 ff. per Saldo ab 2019 ff. voraussichtlich mit jährlich 11.026,43 € belastet.


zu TOP 9.13
Bericht zur Zustandsbeurteilung des Immobilienbestandes für das Schulportfolio der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08503-17)

Der Rat nahm den Bericht zur Zustandsbeurteilung des Immobilienbestandes für das Schulportfolio der Stadt Dortmund zur Kenntnis.


zu TOP 9.14
Überplanmäßige Mehraufwendungen bei Erstattungszinsen zur Gewerbesteuer nach § 233a AO (Sachkonto 549 700)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08434-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat beschließt die überplanmäßigen Mehraufwendungen bei Erstattungszinsen zur Gewerbesteuer nach § 233a AO und die Deckung durch Mehrerträge bei Nachforderungszinsen zur Gewerbesteuer nach § 233a AO.


zu TOP 9.15
Außerplanmäßige Mehrauszahlung in der Teilfinanzrechnung des Amtes 24 für den Kapitalzuschuss Westfalenhallen Dortmund GmbH
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08897-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW die im Sachverhalt dargestellte Mehrauszahlungen in der Teilfinanzrechnung des Amtes 24 in Höhe von 593.489,22 €.

Die Deckung der Mehrauszahlung erfolgt durch Minderauszahlungen in der gleichen Höhe unter Investitionsfinanzstelle 24_01507086000, Finanzposition 780200. Per Saldo wird die Finanzrechnung 2017 durch den Mehrbedarf nicht belastet.


zu TOP 9.16
Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2017 in der Teilergebnisrechnung des Amtes 24
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08896-17)

Der Rat der Stadt fasste einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellte Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2017 gem. § 83 GO NRW in der Ergebnisrechnung des Amtes 24 in Höhe von insgesamt rd. 3,712 Mio. €.

Die Deckung erfolgt durch Minderaufwendungen in gleicher Höhe im Amt 59, Konto 534200, Auftrag 590512043000. Eine Budgetausweitung erfolgt nicht.


10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

zu TOP 10.1
Dezernatsverteilung und Vertretungsregelung ab dem 01.04.2018.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08117-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation am 07.09.2017 vor:
Begründung :

Zu TOP 1 : Die Hälfte aller Vergaben sind Bauvergaben.
Zu TOP 2 : Dort ressortiert ebenfalls schon das Projekt Smart City. Diese Geschäftsführung könnte auch bei 8/Dez. angesiedelt werden.


Für uns stellt sich abschließend die Frage, ob der Verzicht auf den Hinweis
Zudem lag dem Rat der Stadt folgende Stellungnahme der Verwaltung (Drucksache Nr.: 08117-17-E3) vom 28.09.2017 vor:

„ … zu den Anmerkungen des Personalrates nehme ich wie folgt Stellung:
Soweit Rm Stackelbeck (Bündnis 90/Die Grünen) angesichts einer zunehmenden Digitalisierung der Verwaltung die Bildung des Personal- und Organisationsdezernates begrüßte, jedoch eine Aufnahme der Personalentwicklungskompetenz in die Ausschreibung gewünscht hätte, zeigte sich Rm Suck (CDU) optimistisch, dass eine entsprechende Persönlichkeit mit den angesprochenen Kompetenzen gefunden werden wird.

Rm Kowalewski (Die Linke & Piraten) teilte zum Abstimmungsverhalten seiner Fraktion zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD und CDU mit, dass man sich bzgl. der Thematik zum CIO enthalten und im Übrigen zustimmen werde. Auf seine Nachfrage zur Kompetenz von CIO und Personaldezernent(-in) hinsichtlich der Digitalisierung der Verwaltung kündigte OB Sierau unter Hinweis auf den dynamischen Prozess, eine Verwaltungsvorlage mit entsprechenden Darstellungen an. Zudem wäre es sicherlich wünschenswert, wenn der/die zukünftige Personaldezernent(-in) eine Affinität zur Digitalisierungsthematik hat, um entsprechende Impulse geben und Motor des Prozesses sein zu können.

Der Rat der Stadt beschloss unter Berücksichtigung des zuvor von der Fraktion die Linke & Piraten erklärten Abstimmungsverhaltens einstimmig bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte), den o.a. gemeinsamen Antrag der Fraktionen SPD und CDU mit folgendem Inhalt:

1. Das neue Dezernat 8 umfasst lediglich die Fachbereiche 10 und 11 sowie die Stabsstelle „Betriebliches Arbeits- und Gesundheitsmanagement“. Das Vergabe- und Beschaffungszentrum einschl. Mobilitätszentrum verbleibt im Dezernat 7.

2. In der Stellenausschreibung wird deshalb im zweiten Absatz das Vergabe- und Beschaffungszentrum gestrichen. Zudem erhält der vierte Absatz der Stellenausschreibung folgende neue Fassung:
Unter Einbeziehung des zuvor beschlossenen Antrags fasste der Rat der Stadt einstimmig bei Stimmenthaltung der von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

1. Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der zuvor geänderten Dezernatsverteilung und den Vertretungsregelungen ab dem 01.04.2018 zu.

2. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den beigefügten Ausschreibungstext einer Beigeordnetenstelle in der zuvor geänderten Fassung für das Dezernat Personal und Organisation zur Kenntnis.


zu TOP 10.2
Ausweitung des Stellenplans 2018 ff. durch die Einrichtung von 2,2 Planstellen aufgrund neu wahrzunehmender Aufgaben gemäß des Prostituiertenschutzgesetzes
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08327-17)

Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) begründete die ablehnende Haltung seiner Fraktion mit einem Missverhältnis zwischen der Anzahl an Prostituierten und den avisierten Planstellen.

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen des Ordnungsamtes zur Kenntnis und beschließt die angemeldeten Personalmehrbedarfe.



zu TOP 10.3
Verkaufsoffene Sonntage 2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08398-17)

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke & Piraten bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der geplanten Aufteilung der verkaufsoffenen Sonntage für das Jahr 2018 zu.


zu TOP 10.4
Tätigkeitsbericht des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden in der Zeit vom 01.07.2016 bis 30.06.2017.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08627-17)

Der Rat nahm den Tätigkeitsbericht des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden im Bereich der Beschwerden für den Zeitraum vom 01.07.2016 bis 30.06.2017 zur Kenntnis.


zu TOP 10.5
Benennung von Mitgliedern für den Beirat der Justizvollzugsanstalt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08628-17)

Dem Rat der Stadt lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Integrationsrates vom 26.09.2017 vor:

Zudem lagen dem Rat der Stadt folgende Namensvorschläge vor:

Darüber hinaus lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 08628-17-E1) vom 27.09.2017 vor:

Rm Weyer (SPD) begründete den vorliegenden Antrag u.a. mit der Auffassung, dass es dem Beirat in der Vergangenheit sehr gut getan hat, dass Vertreter aus dem Integrationsrat mit am Tisch gesessen haben, da in der Justizvollzugsvollzugsanstalt derzeit Leute aus 120 verschieden Nationen einsitzen.

Rm Urbanek (AfD) schlug für seine Fraktion Rm Bohnhof als Mitglied für den Beirat bei der Justizvollzugsanstalt Dortmund vor.

Rm Reuter (Bündnis 90/Die Grünen) und Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) signalisierten Zustimmung zum vorliegenden Antrag der SPD-Fraktion.

Anschließend beschloss der Rat der Stadt den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 08628-17-E1) vom 27.09.2017 mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion und von Rm Brück (NPD/Die Rechte)


zu TOP 10.6
Jahresbericht der Feuerwehr 2016
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08513-17)
Der Rat der Stadt nahm den Jahresbericht 2016 der Feuerwehr zur Kenntnis.


zu TOP 10.7
Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren für Amtshandlungen auf dem Gebiet der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung/Fleischhygiene außerhalb von Großbetrieben
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08562-17)

Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich gegen die Stimme von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt den der Drucksache Nr.: 08562-17 anliegenden Entwurf als Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren für Amtshandlungen auf dem Gebiet der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung/Fleischhygiene außerhalb von Großbetrieben.


zu TOP 10.8
Dortmunder Wochenmärkte/Marktstandsgebühren
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08728-17)

Die Vorlage wurde zurückgezogen.


zu TOP 10.9
Benennung von Delegierten für die 12. Konferenz der Ratsmitglieder beim Städtetag NRW am 28.11.2017 in Köln
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08782-17)

Dem Rat der Stadt lag folgender gemeinsamer Namensvorschlag der Fraktionen SPD; CDU und Bündnis 90/Die Grünen vor:

Dem Rat der Stadt lag hierzu folgender Wahlvorschlag der Gruppe NPD/Die Rechte (Drucksache Nr.: 08782-17-E1) vom 26.09.2017 vor:

Einleitend wies OB Sierau darauf hin, dass in der Angelegenheit „Benennung von Delegierten für die 12. Konferenz der Ratsmitglieder beim Städtetag NRW am 28.11.2017 in Köln“ kein einheitlicher Wahlvorschlag vorliegt. Weiter erläuterte OB Sierau das Abstimmungsverfahren nach den Grundsätzen der Verhältniswahl.

Nachdem Rm Brück (NPD/Die Rechte) den vorliegenden Wahlvorschlag seiner Gruppe begründete, fasste der Rat der Stadt in offener Abstimmung folgenden Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich mit 83-Jastimmen, gegen die Stimme von Rm Brück (Gruppe NPD/Die Rechte) sowie bei drei Stimmenthaltungen der AfD-Fraktion:

Der Rat der Stadt Dortmund benennt folgende Delegierte für die 12. Konferenz der Ratsmitglieder beim Städtetag NRW am 28. November 2017:

1. Friedhelm Sohn (SPD)

2. Thomas Bahr (CDU)

3. Svenja Noltemeyer (Bündnis 90 / Die Grünen)


zu TOP 10.10
Bestellung eines Ratsmitgliedes für den Umlegungsausschuss der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08654-17)

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion (Drucksache Nr.: 08654-17-E1) vom 26.09.2017 vor:


Der Rat der Stadt fasste mehrheitlich bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) folgenden Beschluss:

Nach den §§ 3-5 der Verordnung zur Durchführung des Baugesetzbuches vom 07.07.1987 (GV NW 1987, Seite 220, in der jeweils gültigen Fassung) wird das Ratsmitglied

als ordentliches Mitglied für den Umlegungsausschuss der Stadt Dortmund bestellt.


zu TOP 10.11
"BürgerApp"
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 08962-17)

Hierzu lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache Nr.: 08962-17-E1) vom 24.09.2017 vor:

Nachdem Rm Rettstadt (FDP/Bürgerliste) den Antrag seiner Fraktion begründete, verwies Rm Pisula (CDU) auf bestehende Angebote auf der Internetseite der Stadt Dortmund. Darüber hinaus erachtet Rm Pisula die Anwendung von Apps im Bereich der Kommune zwar für sinnvoll, jedoch nicht in der nunmehr beantragten Form.

Rm Gebel (Die Linke & Piraten) verwies auf die Befassung der Angelegenheit im zuständigen Fachausschuss sowie auf die im Juni beschlossen Vorlage „Masterplan digitales Dortmund“ und nahm weiter Bezug auf die Umstellung des Stadtportals auf ein responsives Design, welche nahezu abgeschlossen ist. Vor diesem Hintergrund hält Rm Gebel es nicht für sinnvoll, eine weitere Aufforderung an die Verwaltung nachzuschieben.

Rm Noltemeyer (Bündnis 90/Die Grünen) und Rm Goosmann (SPD) erläuterten das Abstimmungsverhalten ihrer Fraktionen mit Verweis auf die Beratungen im Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden.

StR’in Jägers erläuterte am Beispiels einer Lärmbeschwerde die Komplexität im Hinblick auf die Entwicklung einer BürgerApp. Derzeit wird eine Ist-Aufnahme innerhalb der Verwaltung sowie ein Austausch mit anderen Kommunen durchgeführt. Anhand von eingeführten BürgerApps in anderen Kommunen soll dann das Anforderungsprofil abgeglichen werden, um zu ermitteln, ob bereits auf dem Markt befindliche Formate eingesetzt werden können. Dies verknüpft mit der Debatte, wie sich dahinter die Abarbeitungsstrukturen verändern müssen. Darüber hinaus soll bis Ende des Jahres ein Konzept erarbeitet werden, wie Open Data stufenweise in die Verwaltung hineingetragen wird.

Rm Urbanek (AfD) hält die Aufforderung, eine BürgerApp vorzubereiten und im Dialog mit kommunalen Akteuren und den politischen Gremien umzusetzen für sinnvoll, da damit eine entsprechende Verpflichtung auf Seiten der Verwaltung geschaffen wird.

Der Rat der Stadt lehnte den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache Nr.: 08962-17-E1) vom 24.09.2017 mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) ab.


zu TOP 10.12.a
Umbesetzung in Gremien
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08560-17)

Dem Rat der Stadt lag folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 08560-17-E2) vom 18.09.2017 vor:

Weiter lag dem Rat der Stadt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion (Drucksache Nr.: 08560-17-E1) vom 26.09.2017 vor: Der Rat der Stadt fasste folgende Beschlüsse:

- Der Rat der Stadt beschließt einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) die mit dem Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 08560-17-E2) vom 18.09.2017 beantragte Umbesetzung in Gremien

- Der Rat der Stadt beschließt einstimmig bei Stimmenthaltung von Rm Brück (NPD/Die Rechte) die mit dem Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion (Drucksache Nr.: 08560-17-E1) vom 26.09.2017 beantragte Umbesetzung in Gremien


zu TOP 10.12.b
Umbesetzung in Gremien
Antrag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 08908-17)

Dem Rat der Stadt lag folgender Antrag zur Tagesordnung der Fraktion Die Linke & Piraten (Drucksache Nr.: 08908-17) vom 07.09.2017 vor:

Der Rat der Stadt beschloss einstimmig bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion sowie von Rm Brück (NPD/Die Rechte) die zuvor angeführte Umbesetzung in Gremien.


11. Anfragen

11.1 Anfragen Rm Münch (FBI)

zu TOP 11.1.1
Ausschluss des FBI-Ratsvertreters vom Sommerfest des Rates am 13. Juli
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08337-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.1.2
Gefährdung vom Mensch und Tier am Rüpingsbach und an der Emscher durch rücksichtslose Hundebesitzer und ihre rechtswidrig frei laufenden Hunde
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08338-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.1.3
Rückzahlung von Fördergeldern für den Phoenix Park West aufgrund der Vertreibung geschützter FFH-Arten durch freilaufende Hunde
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08371-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.1.4
Massive Defizite beim städtischen Rechtsamt bei der ordnungsrechtlichen Verfolgung der illegalen Fällung von durch die städtische Baumsatzung geschützten Bäumen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08453-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.5
Ausschluss des FBI-Ratsvertreters von den Veranstaltungseinladungen des Oberbürgermeisters an 97 % der Ratsmitglieder im 2. Quartal 2017
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08454-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.6
Ausschluss des FBI-Ratsvertreters von ratsrelevanten Veranstaltungen ohne Rechtsgrundlage
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08455-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.7
Ausschluss des politisch Andersdenkenden 1933 und heute durch Dortmunder Oberbürgermeister
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08456-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.8
„Sie müsste man erschießen“-Drohung gegen den FBI-Ratsvertreter
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08457-17)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.9
Bunte Wildkräuterpracht und Artenvielfalt am grauen Straßenrand durch die ökologisch rücksichtsvolle Pflege der Tiefbauverwaltung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08613-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.10
Grünpflege am Straßenrand: Ordnungs- und Hygieneverständnis wie in der Nazi-Zeit?
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08647-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.11
Organstreitverfahren – oder wenn der Oberbürgermeister seine Rechnungen nicht bezahlt
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08718-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.12
Verkehrsrechtsfreier Raum Dortmund bei BVB-Heimspielen
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08724-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.13
Baumsterben in Dortmund – Konsequenzen für die städtische Baumschutzsatzung
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08727-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.14
Schwere Körperverletzungen durch freilaufende Hunde in Dortmund
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08954-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.15
Schutz deutschen Brauchtums und deutscher Traditionsveranstaltungen wie der Bartholomäuskirmes von 1360 vor antideutschen Pöbeleien von DIE RECHTE
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08955-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.1.16
Nichtumsetzung des Themas „Biererlebnis“ aus dem Masterplan ERLEBNIS.DORTMUND durch den städtischen Kulturdezernenten
Anfrage zur Tagesordnung (FBI)
(Drucksache Nr.: 08971-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


11.2 Anfragen Gruppe NPD/Die Rechte

zu TOP 11.2.1
Verschwundene“ (bzw. gestohlene?) Kunstwerke aus Beständen der Stadt Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08226-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.2.2
Willkürliche und entwürdigende Durchsuchung des Ratsmitgliedes Michael Brück bei der Stadtratssitzung am 1. Juni 2017
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08227-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.2.3
Akkreditierung von Journalisten und Möchtegern-Journalisten im Rahmen der Ratssitzungen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08228-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor. Rm Brück (NPD/Die Rechte) hält die Beantwortung für unpräzise und bat um Konkretisierung, wann ein Akkreditierungsverfahren durchgeführt wird. Die Nachfrage wurde von OB Sierau dahingehend beantwortet, dass wenn kein entsprechender Anlass vorliegt, im Regelfall kein
Akkreditierungsverfahren durchgeführt wird.



zu TOP 11.2.4
Unverschämtes Verhalten von Oberbürgermeister Sierau nach kritischem Redebeitrag von Michael Brück zur Verantwortung etablierter Parteien für Kriegsverbrechen in Afghanistan
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08229-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.2.5
Konsequenzen aus Wahlbetrug und Wahlpannen bei der Landtagswahl 2017
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08230-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.2.6
Fassadendämmung an Hochhäusern
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08370-17)

Den Mitgliedern des Rates lag eine schriftliche Beantwortung der vorgenannten Anfrage vor.


zu TOP 11.2.7
Situation der Obdachlosen in Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08473-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.8
Konsequenzen aus städtischer Niederlage bei „Wettbürosteuer-Prozess“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08474-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.9
Konsequenzen aus städtischer Niederlage bei „Hausverbots-Prozess“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08475-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.10
Grundgesetzwidrige Bespitzelung von Leistungsempfängern durch das Jobcenter
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08476-17)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.11
Kosten für sog. „Willkommens-Agentur“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08477-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.12
Politische Willkür in der Bezirksvertretung Innenstadt-West
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08478-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.13
Zuschauerbereich bei Ratssitzungen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08479-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.14
Sicherheitsdienst bei Ratssitzungen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08480-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.15
Verzögerte Veröffentlichung beantworteter Anfragen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08481-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.16
Zahlen und Fakten zur Asyleinwanderung
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08482-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.2.17
Asyleinwanderung nach Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08483-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.18
Blockierung von Twitter-Accounts durch Stadt Dortmund
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08530-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.19
Ordnungspartnerschaft Dorstfeld / Task-Force gegen Rechts
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08535-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.20
Entfernung von Gebüschen und Straßenmobiliar in Münster- und Stahlwerkstraße
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08533-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.21
Illegale Graffiti und Plakatierungen im öffentlichen Raum
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08534-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.22
Städtischer Kontakt zur linksextremen „Avanti“-Kampagne
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08538-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.23
Dortmunder Feuerwehrbeamte beim G20-Gipfel in Hamburg
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08532-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.24
Schilder „Dortmund hat keinen Platz für Rechtsextremismus“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08536-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.25
Städtischen Kosten für Imagekampagne „Darum Dortmund“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08537-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.26
Chinareise von Oberbürgermeister Sierau
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08531-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.27
LKW-Sperren bei Lütgendortmunder Bartholomäuskirmes
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08777-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.28
Gesamtzahl angemieteter Wohnungen für/durch Asylbewerber
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08793-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.29
Stümperhafte Aufkleberentfernung in Dorstfeld
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08795-17)
Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.30
Jobcenterwerbung für Amazon-Zentrallager an der Westfalenhütte
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08796-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.31
Ausschlußklausel für Rechtsextremisten bei Kinderferienspielen in Dorstfeld
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08799-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.32
Geplanter Einsatz von Langzeitarbeitslosen als Müllsammler
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08801-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.33
Beseitigung von Rudolf-Heß-Graffiti an der Siepenmühle
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08805-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.34
Kooperation zwischen Jobcenter und Verfassungsschutz?
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08806-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.35
Städtische Maßnahmen gegen linksextreme Zentren
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08807-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.
zu TOP 11.2.36
Überprüfung von Wahlhelfern durch Polizei bzw. Staatsschutz
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08809-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.37
„Diesel-Gipfel“ im Bundeskanzleramt • Mehr Geld für betroffene Kommunen
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08879-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.


zu TOP 11.2.38
Regressforderung des Jobcenters gegen „Flüchtlingshelfer“
Anfrage zur TO (Gruppe NPD/Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08958-17)

Die Beantwortung der vorgenannten Anfrage erfolgt voraussichtlich zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt.



Die öffentliche Sitzung des Rates wurde um 20:19 Uhr von OB Sierau beendet.


Der Oberbürgermeister
Ullrich SierauNursen Konak
Ratsmitglied
Michael Pompetzki
Schriftführer



zu TOP 2.1 -> Anlage 1 OB Sierau_Einbringung des Haushalts 2018.pdf
zu TOP 2.1 -> Anlage 2 Haushaltsrede von Jörg Stüdemann 2018.pdfHaushaltsrede von Jörg Stüdemann 2018.pdf
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