Niederschrift (öffentlich)

über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 08.12.2022
Messe Westfalenhallen, Halle 1U




Sitzungsdauer: 15:00 - 19:20 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Dr. Jendrik Suck (CDU)
Rm Fabian Erstfeld (SPD)
Rm Christina Alexandrowiz (SPD)
Rm Hendrik Berndsen (SPD)
Rm Ina Polomski-Tölle (CDU)
Rm Heiner Garbe (AfD)

Rm Dirk Goosmann (SPD)
Rm Wolfgang Gurowietz (B 90/Die Grünen)
Rm Michael Kauch(FDP/BL)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE+)
Rm Svenja Noltemeyer (B 90/Die Grünen) i.V. für Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sonja Lemke (DIE LINKE+) Rm Sascha Mader (CDU)

Rm Dr. Christoph Neumann (B 90/Die Grünen)
Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Franz-Josef Rüther (SPD)
Rm Norbert Schilff (SPD)

Rm Olaf Schlösser (Die Partei)
Rm Martina Stackelbeck (B 90/Die Grünen)
Rm Uwe Waßmann (CDU)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Matthias Kozka – 2/Dez-BL
Stefan Bromund – 2/Dez-Con
Ralf Rüddenclau –20/1
Martin Pütz – 20/3
Simone Gerling – 20/3-1
Thomas Ellerkamp – 23/FBL
Detlef Niederquell – 23/stellv. FBL
Markus Neuhaus –21/AL
Markus Kollmann – 1/Dez
Nehm, Horst Günter - 80




per VIKO:

Dr. Fabian Ache – 13/4
Dr. Christian Falk – 70/FBL
Reyhan Güntürk – 1/III
Manfred Hagedorn – 40/FBL
Simone Hülsmann – 11/1
Andrea Kluth – 66/1-2
Jürgen Krause – 1/Dez
Susanne Linnebach – 67/AL
Sebastian Lüke – 50/1-2/TL
Andreas Meißner – 61/3/TL
Dominique Mönninger – 37/1
Mario Niggemann – 70/FBL
Michael Plackert – 1/III/TL
Stefan Prophet – 41/GL
Dirk Reil – 52/1-1
Dr. Frank Renken – 53/AL
Dr. Jan Fritz Rettberg – 1/II/GBL
Woitek Rosen – 13/FBL
Volker Sänger – 20/1-3
Anja Schiek – 32/2
Michael Schneider – 53/KoCI/TL
Hendrikje Spengler – 41/GL
Frank Spies – 66/3-3
Sören Spoo – FB3/1
Ute Spreen – 52/GL
Christoph Struß – 1/II
Fabian Völker – 57/1
Gernot Willeke – 68/GF
Stephanie Zech – 52/2
Florian Käppel – 51/6/BL
Mona Maßberg – 66/1-3
Philip Cordes – 20/3-1/TL
Alexandra Cordes – 20/3-1
Martina Dorka – 51/3
Lena Zils – 20/3-1
Rafael John Santiago – 1/II
Jürgen Wissmann – 20/AL

3. Gäste:

/












Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 08.12.2022, Beginn 15:00 Uhr,
Messe Westfalenhallen, Halle 1U





1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 04.11.2022


2. Haushalt -> geschobene Vorgänge aus vorangegangenen Gremiensitzungen

2.1 Bericht zur Energiemangellage
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25781-22-E2)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2022
(Drucksache Nr.: 25781-22)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 19.10.2022
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 28.10.2022

2.2 Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt: Fortsetzung Quartiersmanagement vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23698-22-E1)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 08.06.2022
(Drucksache Nr.: 23698-22)

2.3 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
hier: Abschaffung der Vergnügungssteuer auf sexuelle Dienstleistungen ("Sexsteuer")
Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache-Nr.: 22100-21-E30)
und Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22100-21-E47)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 28.10.2022
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2022

2.4 Antrag zur Änderung der Dortmunder Hundesteuersatzung
Antrag zur TO der Fraktion Alternative für Deutschland (Drucksache Nr.: 25785-22
und Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2022
(Drucksache Nr.: 25785-22)

2.5 Stadtstrategie: „Organisiertes Stadtgespräch“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24633-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

2.6 Einrichtung von 1 Planstelle für die Maßnahme Hoesch Spundwand (HSP) im Amt für Stadterneuerung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24713-22)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

2.7 Weiterführung der Übertragung von Gremiensitzungen per Livestream
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24778-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2022
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 09.11.22
(Drucksache Nr.: 24778-22-E1)

2.8 Projekt JOBWINNER – Weiterführung des Projektes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25409-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

2.9 Umwandlung von Honorarverträgen in feste Arbeitsverhältnisse, Auftrag an die Verwaltung aus dem Haushaltsbegleitbeschluss (DS-Nr.: 22100-21)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25827-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 18.10.2022
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.

2.10 Einrichtung eines Verkehrswendebüros (VWB)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25052-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

2.11 Dauerhafte Weiterführung der Koordinierungsstelle Heimat im Amt für Stadterneuerung - FB 67-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24621-22)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 19.10.2022
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2022
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022


3. Finanzen

3.1 5. Managementbericht 2022 (Kurzfassung)
mündlicher Bericht

3.2 Potentiale zur Erweiterung von Dauerkleingartenanlagen: Planungsbeschluss für die Erweiterung von zwei Dauerkleingartenanlagen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23257-21-E6)

3.3 Haushaltsbegleitbeschluss; Gestaltung Stromkästen
Überweisung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 02.11.2022
(Drucksache Nr.: 25689-22)

3.4 Städtebauförderantrag im Rahmen der Prämierung des Landeswettbewerbes Zukunft Stadtraum für das Projekt Lebenswerter Neuer Graben
Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 25.10.2022
(Drucksache Nr.: 24592-22)

3.5 Umsatzsteuer
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 26587-22)

3.6 Unterbringung und Versorgung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26598-22)

3.7 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25817-22)

3.8 Auswirkungen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes vom 20.09.2022 zur Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund für das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Einrichtungen (Wettbüros) (kurz: Wettbürosteuersatzung)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26120-22)

3.9 Pilotprojekt zur Beschleunigung von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr via Road-Side-Units
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25615-22)

3.10 Novellierung des "Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24738-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.

3.11 Anpassung der Entgeltordnung aufgrund der Regelungen des ab dem 01.01.2023 gültigen Umsatzsteuergesetzes (UStG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26459-22)



3.12 Überplanmäßige Mehraufwendungen im Haushaltsjahr 2022 aus Niederschlagungen, Erlassen und Restschuldbefreiungen von Forderungen im Amt 21 "Stadtkasse und Steueramt"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26410-22)

3.13 Mehrbedarfe gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Immobilienbudget der Städtischen Immobilienwirtschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26200-22)

3.14 Mehrbedarfe des Sozialamtes und des Jobcenters für das Haushaltsjahr 2022; Genehmigung von überplanmäßigen Aufwendungen im Bereich Flüchtlingshilfen, Unterbringung, Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) Aufwendungen und nicht zahlungswirksamen Aufwendungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26324-22)

3.15 Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Budget des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26055-22)

3.16 Maßnahmen zur Sicherstellung des regelhaften Rettungsdienstes der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25905-22)

3.17 Satzung über die Straßenreinigung und Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26294-22)

3.18 Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25648-22)

3.19 IGA 2027 - Umsetzung der Maßnahme "Bahnbetriebswerk Mooskamp - Neubau Leichtbauhalle"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26190-22)

3.20 Erweiterung des Interkulturellen Zentrums und Aufbau einer vierzügigen Kindertageseinrichtung als Bauvorhaben
des VMDO e.V. (Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund), Straße Zur Vielfalt 11 - 19, 44147 Dortmund, Hier: Bürgschaft der Stadt Dortmund über 1,8 Mio. € und perspektivische Förderzusage über 50.000 € ab Fertigstellung für den Vereinsbereich.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23445-22)

3.21 Errichtung einer neuen Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und Weiternutzung des temporären Teilstandortes Gretelweg 35-37 durch die Max-Wittmann-Förderschule
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24883-22)


3.22 Verstetigung des Roma-Bildungsmediationsprogramms "Vast vasteste - Hand in Hand" sowie Einrichtung einer Koordinierungsstelle "Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen aus Südosteuropa"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23354-22)

3.23 Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren für Amtshandlungen auf dem Gebiet der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung/ Fleischhygiene außerhalb von Großbetrieben
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25946-22)

3.24 Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung - AbfGS) 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26377-22)

3.25 Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25652-22)

3.26 Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst 2022 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26037-22)

3.27 Änderung des Entgelttarifes zur Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten,Plänen und Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes zum 01.01.2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26261-22)

3.28 Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Lärmschutz
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22817-21)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 23.11.2022

3.29 Projekt Emissionsfreie Innenstadt - hier: Verkehrsuntersuchung zur Umgestaltung des Wallrings - weiteres Vorgehen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23812-22)

3.30 Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Budget des Grünflächenamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25922-22)

3.31 Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Budget des Tiefbauamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26408-22)

3.32 Genehmigung von überplanmäßigen Mehrauszahlungen nach § 83 Abs. 2 Gemeindeordnung NRW (GO NRW) im Bereich der Versorgungslastenausgleichszahlungen bei Dienstherrenwechsel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25771-22)


4. Personal und Organisation

4.1 Wohngeldnovelle zum 01.01.2023
Einrichtung von bis zu 32 Projekteinsätzen im Amt für Wohnen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26039-22)

4.2 Weiterführung der Migrations- und Integrationsagentur - Kommunales Integrationszentrum (MIA-DO-KI) im Rahmen der Finanzierung durch das Land NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25931-22)

4.3 Einrichtung einer Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23758-22)



5. Eigenbetriebe und Sondervermögen

5.1 Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022
(Drucksache Nr.: 25837-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25837-22-E2)

5.2 Sachstand Vierfachsporthalle Unionviertel
Stellungnahme der Verwaltung vom 09.11.2022
(Drucksache Nr.: 24675-22-E7)

5.3 Amazonashaus
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 26586-22)

5.4 Revierpark Wischlingen
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26597-22)

5.5 Dritter Quartalsbericht des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund für das Jahr 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26199-22)

5.6 Haushaltsbegleitbeschluss Nr. 91 zum Haushaltsplan 2022: „Förderung von Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und Überflutungen“
Beschluss
(Drucksache Nr.: 26411-22)

5.7 Änderung der Satzung über die Entsorgung des Inhaltes von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25222-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 25.10.2022
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.

5.8 Abwassergebührensatzung 2023 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25795-22)

5.9 Wirtschaftsplan 2023 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25878-22)

5.10 Wirtschaftsplan 2023 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26051-22)

5.11 Wirtschaftsplan 2023 der Stadtentwässerung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25811-22)

5.12 Wirtschaftsplan 2023 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25871-22)

5.13 FABIDO - Wirtschaftsplan 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26031-22)

5.14 Wirtschaftsplan 2023 ff. des Sondervermögens "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" (SV GVVF)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26263-22)

5.15 Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung 2023 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25592-22)

5.16 Betrauungsakt für die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25782-22)

5.17 Änderung der Entgeltordnungen der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25828-22)

5.18 Neubau eines Umkleidegebäudes auf der Sportanlage Brackel, Brauksweg 15, Dortmund Brackel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26080-22)


6. Kommunalwirtschaft

6.1 Trinkwasserbrunnen - aktueller Stand der Umsetzung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25602-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 15.09.22 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25602-22-E1)

6.2 Sachstandsbericht DSG/DOGEWO/Ratsbeschluss vom 23.9.2021
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25986-22-E1)
hierzu -> Vorschlag zur TO mit Bitte um Stellungnahme (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25986-22)

6.3 EDG Holding GmbH und EDG Entsorgung Dortmund GmbH: Änderung der Gesellschaftsverträge zur Anpassung der Aufsichtsräte gemäß Ratsbeschluss vom 22.09.2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26008-22)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022


7. Liegenschaften

7.1 Verordnungen des Bundes für kurz- und mittelfristige Energiesparmaßnahmen
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25701-22-E3)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.

7.2 Haus Wenge
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26197-22-E1)
Die Unterlagen lagen Ihnen bereits zur Sitzung am 04.11.22 vor.
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 26197-22-E2)

7.3 Bebauungsplan Hom 266
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26600-22)

7.4 Informationen zu den Entwicklungen im Anliegerbeitragsrecht für die Beitragsarten nach Baugesetzbuch (BauGB) und Kommunalabgabengesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (KAG).
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25612-22)

7.5 Erneuerung von 3 Lichtsignalanlagen im Stadtbezirk Innenstadt-Ost
Beschluss
(Drucksache Nr.: 26050-22)

7.6 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Soziale Stadt Dortmund Nordstadt - Gestaltung des öffentlichen Raumes Speicherstraße - Hafen
2. Kostenerhöhungsbeschluss
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 25861-22)

7.7 Erneuerung des Verkehrs- und Parkleitsystems (VPLS) im Veranstaltungsbereich
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25869-22)

7.8 Vollausbau Planetenfeldstraße von Martener Hellweg bis Fine Frau sowie Grunderneuerung der östlichen Fahrbahn der Planetenfeldstraße von Fine Frau bis Wittener Straße, Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25511-22)

7.9 Erneuerung der Eisenbahnüberführung Burgtor zur Aufwertung der Verbindung Innenstadt/Nordstadt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25703-22)

7.10 Dortmunder Neubaustandard für klimagerechtes Bauen bei der Aufstellung von Bebauungsplänen ab 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25762-22)


8. Sonstiges

8.1 Schaffung einer zentralen Organisationseinheit für Integration und Vielfalt - Programme für Vielfalt und Toleranz stärken
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2022
(Drucksache Nr.: 25792-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2022
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 28.10.2022

8.2 Errichtung einer vierzügigen Gesamtschule am Standort der Johann-Gutenberg-Realschule (Schulnummer 162784) zum Schuljahr 2023/24
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25136-22)

8.3 Türkische Filmtage Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26127-22)

8.4 Charta Faire Metropole Ruhr 2030
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25192-22)

8.5 Einrichtung des Preises der Stadt Dortmund für Kindermedizin und -gesundheit;
genannt "Dr. Safiye Ali Krekeler-Preis für Kindermedizin und -gesundheit"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24214-22)

8.6 Weiterführung der Koordinierenden Impfeinheit (KoCI) im Jahr 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25904-22)

8.7 Betriebliche Gesundheitsförderung
Hier: Haushaltsbegleitbeschluss 2020/2021 lfd. Nr. 34 Erweiterung der Präventionsmaßnahmen für Beschäftigte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26317-22)

Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Dr. Suck - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist. Ferner weist der Vorsitzende auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Mader benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Geschäftsführung bittet, folgenden TOP 3.4 abzusetzen. Die Angelegenheit wurde bereits in der Sitzung am 04.11.22 erledigt.

Die Verwaltung bittet, folgende Vorlagen, im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:

Die Angelegenheit wird unter TOP 3.33 behandelt.




Die Verwaltung bittet, folgende Vorlagen, im nichtöffentlichen Teil der Sitzung zu behandeln:

Trinkwasserbrunnen - aktueller Stand der Umsetzung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25602-22)

Die Angelegenheit wird unter TOP 6.11 des nichtöffentlichen Teils behandelt.

Sachstandsbericht DSG/DOGEWO/Ratsbeschluss vom 23.9.2021
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25986-22-E1)

Die Angelegenheit wird unter TOP 6.12 des nichtöffentlichen Teils behandelt.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) stellt den Antrag folgende nichtöffentliche Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil zu behandeln:

2.1 Konzept "Neue Köpfe, neue Orte, neue urbane Kulturen" gemäß Haushaltsbegleitbeschluss Nr. 107 vom 16.12.2022 (DS-Nr. 22100-21-E31)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 24654-22)

6.4 Konzerthaus Dortmund GmbH - Betrauungsakt und Wirtschaftsplanung für die Spielzeit 2022/23
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26131-22)

6.5 Flughafen Dortmund GmbH:
Entsendung eines Aufsichtsratsmitgliedes der Dortmunder Stadtwerke AG

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26201-22)

Herr Kollmann (Stabsstellenleiter Stab Kommunalwirtschaft) erklärt, dass TOP 6.4 „Konzerthaus Dortmund GmbH - Betrauungsakt und Wirtschaftsplanung für die Spielzeit 2022/23“ nichtöffentlich behandelt werde, da der Wirtschaftsplan angehängt sei. Die vergangenen Jahre sei auch so verfahren worden. Für TOP 6.5 „Flughafen Dortmund GmbH: Entsendung eines Aufsichtsratsmitgliedes der Dortmunder Stadtwerke AG“ verstehe er Herr Kauchs Anmerkung und gibt an, dass man diese Angelegenheit im öffentlichen Teil behandeln könne.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) ist mit den Ausführungen von Herrn Kollmann einverstanden.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet, folgende Tagesordnungspunkt zusammen zu behandeln, da ihre Fraktion einen Antrag gestellt habe, welcher sich mit beiden Tagesordnungspunkten beschäftige:

5.1 Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022
(Drucksache Nr.: 25837-22)


5.17 Änderung der Entgeltordnungen der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25828-22)


Herr Dr. Suck (Vorsitzender, CDU-Fraktion) fasst zusammen, dass folgende Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil behandelt werden:

Konzept "Neue Köpfe, neue Orte, neue urbane Kulturen" gemäß Haushaltsbegleitbeschluss Nr. 107 vom 16.12.2022 (DS-Nr. 22100-21-E31)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 24654-22)

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.12 behandelt.

Flughafen Dortmund GmbH:
Entsendung eines Aufsichtsratsmitgliedes der Dortmunder Stadtwerke AG

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26201-22)

Die Angelegenheit wird unter TOP 6.4 behandelt.

Die folgenden Tagesordnungspunkte werden zusammen behandelt:

5.1 Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022
(Drucksache Nr.: 25837-22)


5.17 Änderung der Entgeltordnungen der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25828-22)

Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 04.11.2022

Die Niederschrift über die 14. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 04.11.2022 wird genehmigt.

2. Haushalt -> geschobene Vorgänge aus vorangegangenen Gremiensitzungen

Herr Pütz (Abteilungsleitung für Haushaltssteuerung) schildert, dass die Stadtkämmerei zurzeit eine Fortschreibungsvorlage für die erste Teilsitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften im Januar erstelle. Diese beinhalte zwischenzeitlich gefasste Gremienbeschlüsse, die den Haushaltsplanentwurf verändern und Verwaltungsänderungen durch Neukalkulationen und gesetzliche Veränderungen. Er schlägt vor, die Beschlussanträge der Fraktionen zu sortieren und in eine Beratungsliste zu überführen, welche im Januar zur Orientierung dienen könne. Um finanzielle Anträge bewerten und sortieren zu können, benötige die Kämmerei die Anträge der Fraktionen spätestens zum Tag der ersten Teilsitzung. Lägen alle Anträge am 19.01.2023 vor, könne zu Beginn der zweiten Beratungswoche alles zusammengeführt werden. Er bittet in der ersten Teilsitzung möglichst alle Themen abzuarbeiten, die nichts mit dem Haushalt zu tun haben. Weiterhin sei es ideal, wenn zu Gremienvorlagen, die eine finanzielle Veränderung mit sich bringen, Empfehlungslagen herbeizuführen, damit diese bereits ins Zahlenwerk einfließen können. Auf Basis, der in der zweiten Teilsitzung gefassten Beschlüsse, werde die Kämmerei eine Ratsvorlage erstellen, die die endgültige Haushaltssatzung beinhalte. Aus diesem Grund werde um eine abschließende Empfehlungslage gebeten, um die Gesamtsummen zusammentragen zu können.

zu TOP 2.1
Bericht zur Energiemangellage
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25781-22-E2)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2022
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der
öffentlichen Sitzung vom 19.10.2022
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 28.10.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates vom 22.09.22 vor:
2.1 Bericht zur Energiemangellage (Drucksache Nr.: 25781-22)
5.3 Nothilfefond für in Dortmund lebende Menschen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+) (Drucksache Nr.: 25794-22)

9.10 Energiesperren und Energiearmut verhindern
Vorschlag zur TO (Die FRAKTION / Die PARTEI) (Drucksache Nr.: 25760-22)

9.11 Klatschen für die DEW21
Vorschlag zur TO (Die FRAKTION / Die PARTEI) (Drucksache Nr.: 25783-22)

9.13 Auswirkungen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste, SPD-Fraktion)
1. Menschen ohne Sozialleistungsbezug, aber mit geringen Einkünften wie zum Beispiel Minijobber*innen, Freiberufler*innen, Rentner*innen oder Gewerbetreibende, gegeben falls auch Leistungsberechtigte von Arbeitslosengeld I

2. Menschen mit Sozialleistungsbezug
Das sind circa 120.000 Dortmunder*innen in verschiedenen Rechtskreisen.
- Wohngeld - Leistung des Wohnungsamtes für Menschen, die keine laufenden Leistungen nach SGB II oder XII benötigen, (13.000 Menschen in 6.000 Haushalten) Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Überweisung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 19.10.22 vor:
2.1 Bericht zur Energiemangellage (Drucksache Nr.: 25781-22)
5.3 Nothilfefond für in Dortmund lebende Menschen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+) (Drucksache Nr.: 25794-22)

9.10 Energiesperren und Energiearmut verhindern
Vorschlag zur TO (Die FRAKTION / Die PARTEI) (Drucksache Nr.: 25760-22)

9.11 Klatschen für die DEW21
Vorschlag zur TO (Die FRAKTION / Die PARTEI) (Drucksache Nr.: 25783-22)

9.13 Auswirkungen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste, SPD-Fraktion)
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit vom 28.10.22 vor: 2.1 Bericht zur Energiemangellage (Drucksache Nr.: 25781-22)
5.3 Nothilfefond für in Dortmund lebende Menschen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+) (Drucksache Nr.: 25794-22)

9.10 Energiesperren und Energiearmut verhindern
Vorschlag zur TO (Die FRAKTION / Die PARTEI) (Drucksache Nr.: 25760-22)

9.11 Klatschen für die DEW21
Vorschlag zur TO (Die FRAKTION / Die PARTEI) (Drucksache Nr.: 25783-22)

9.13 Auswirkungen des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste, SPD-Fraktion)
· ob es seitens der Verwaltung schon Überlegungen gibt hinsichtlich einer möglichen Unterstützung von sozialen Einrichtungen, sofern diese Bedarfe anmelden,

· ob es bereits soziale Einrichtungen gibt, die Bedarfe angemeldet haben,

· ob es seitens des Landes bzw. des Bundes Unterstützungsangebote für soziale Vereine gibt.


AKSF 08.12.2022

Herr Mader (CDU-Fraktion) schlägt vor, die Angelegenheit in die Haushaltsberatungen zu schieben. Ferner stellt seine Fraktion folgenden mündlichen Antrag:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Punkte 5. und 6. des o.g. Antrages der Fraktion DIE LINKE + (Drucksache Nr.: 25781-22-E2) und die Beratung des Antrages der CDU-Fraktion in die Haushaltsberatungen.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei.

zu TOP 2.2
Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt: Fortsetzung Quartiersmanagement vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 23698-22-E1)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 08.06.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 08.06.22 vor:

AKSF 08.12.2022

Herr Mader (CDU-Fraktion) bittet, die Angelegenheit in die Haushaltsberatungen zu schieben.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion damit einverstanden sei, die Angelegenheit in den Haushaltsberatungen zu behandeln.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt den o.g. Antrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 23698-22-E1) in die Haushaltsberatungen.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei.

zu TOP 2.3
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
hier: Abschaffung der Vergnügungssteuer auf sexuelle Dienstleistungen ("Sexsteuer")
Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache-Nr.: 22100-21-E30)
und Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22100-21-E47)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 28.10.2022
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit vom 28.10.22 vor:



Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden vom 08.11.22 vor:

Weiterhin hat der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften in seiner Sitzung am 04.11.22 die weitere Beratung der Angelegenheit in seine Haushaltssitzung geschoben.

AFBL 08.12.2022

Herr Mader (CDU-Fraktion) bittet, die Angelegenheit in die Haushaltsberatungen zu schieben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt den o.g. Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache Nr.: 22100-21-E30) in die Haushaltsberatungen.

zu TOP 2.4
Antrag zur Änderung der Dortmunder Hundesteuersatzung
Antrag zur TO der Fraktion Alternative für Deutschland (Drucksache Nr.: 25785-22
und Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2022
(Drucksache Nr.: 25785-22)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.22 vor:

AFBL 08.12.2022 Herr Garbe (AfD-Fraktion) bittet um Zustimmung des Antrages seiner Fraktion. Auch für Assistenz- und Therapiehunde solle es eine Steuerbefreiung geben.

Frau Stackelbeck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass Herr Stüdemann bereits geschildert habe, dass es bereits Ausnahmen gebe, weswegen ihre Fraktion keine Veranlassung sehe, etwas an der Satzung zu ändern.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass es in der Stadt 96 steuerbefreite Therapiehunde gebe, weswegen die Satzung diese Möglichkeit bereits hergebe. Bei Assistenzhunden sei die Angelegenheit schwieriger, da der Begriff sehr weitgefasst sei. Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schlägt vor, die Angelegenheit in den Haushaltsberatungen zu behandeln.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) schildert, dass überlegt werden solle, eine Erweiterung in die Richtung des Assistenzhundes zu überlegen. Er habe nichts dagegen, die Angelegenheit in den Haushaltsberatungen zu behandeln.

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Angelegenheit nicht schieben wolle.

Frau Alexandrowiz (SPD-Fraktion) gibt an, dass ihre Fraktion die Angelegenheit nicht schieben wolle.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) gibt an, dass seine Fraktion die Angelegenheit nicht schieben wolle.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) erklärt, dass er entscheidungsfähig sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den o. g. Antrag der AfD-Fraktion (Drucksache Nr.: 25785-22) bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste und Fürstimme der AfD-Fraktion ab.

zu TOP 2.5
Stadtstrategie: „Organisiertes Stadtgespräch“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24633-22)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.22 vor:
AFBL 08.12.2022

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Angelegenheit in die Haushaltsberatung schieben wolle.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass seine Fraktion beschlussfähig sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung der o.g. Ziffer 3 des Beschlussvorschlages in die Haushaltsberatungen.

zu TOP 2.6
Einrichtung von 1 Planstelle für die Maßnahme Hoesch Spundwand (HSP) im Amt für Stadterneuerung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24713-22)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.22 vor:

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seiner Informationen nach, die Angelegenheit bereits in die Haushaltsberatungen geschoben worden sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Angelegenheit in seine Haushaltssitzung.

zu TOP 2.7
Weiterführung der Übertragung von Gremiensitzungen per Livestream
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24778-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der
öffentlichen Sitzung vom 27.10.2022
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 09.11.22
(Drucksache Nr.: 24778-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und liegt erneut folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung vom 27.10.22 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 04.11.22 die weitere Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung geschoben.

AFBL 08.12.2022

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 09.11.22 vor:

im Rahmen der Beratungen zur o. g. Vorlage im Ausschuss für Personal, Organisation und
Digitalisierung ergab sich weiterer Erläuterungsbedarf.

Wie bereits in der Vorlage dargelegt, hat die durchführende Dortmund-Agentur in der abgeschlossenen Testphase die zusätzlichen Aufgaben mit vorhandenem Personalbestand ausgeführt. Das war u.a. möglich, da Mitarbeitende durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie
von bisherigen Aufgaben entlastet werden konnten, bspw. Pflege und Weiterentwicklung des
Veranstaltungskalenders sowie ruhende Fachbereichsprojekte. Durch die bereits seit Beginn
des Jahres schrittweise Rückkehr in den Regelbetrieb, ist diese Aufgabe nicht mehr mit dem
vorhandenen Personal leistbar.

Insbesondere möchte ich an dieser Stelle nochmals auf die in diesem Zusammenhang entstandenen
erheblichen Mehrarbeitsstunden im Fachbereich hinweisen. Dies gilt nicht nur für die
im Bereich Streaming eingesetzten Mitarbeitenden, sondern auch für die weiteren Kolleg*
innen, die Regelaufgaben aufgefangen haben.

Das Aufgabenspektrum im Zusammenhang mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
beinhaltet erhebliche Aufwände.
Im Vorfeld der Live-Streams erfolgen umfangreiche Absprachen mit FB 1/I-Gremien über
den Ablauf der Ratssitzung. Durch die Sanierung des Rathauses und die Durchführung der
Gremiensitzung in den Westfalenhallen, ergeben sich für jede Sitzung individuelle Anpassungen
(u.a. Wechsel der Hallen, Umbesetzung der Pressevertreter*innen). Zudem finden die
verschiedenen Wünsche der Fraktionen Berücksichtigung (u.a. Ausrichtung der Sprechpulte,
Belichtung).

Zu den weiteren Vorbereitungen gehören:
 Erstellung eines Redaktionsplans
 Programmierung, Bereitstellung, Wartung des YouTube-Streamingservers
 Sicherstellung der Barrierefreiheit, Gebärdendolmetscher*innen als picture-in-picture
(PIP) oder als separaten Live-Stream
 Absprache mit Dienstleister*innen
 Ausschreibungen für Dienstleister*innen – auch Gebärdendolmetscher*innen -
und/oder Anmietung von Equipment
 Entwicklung, Konzeption und Weiterführung des audiovisuellen Corporate Designs
inkl. animierter Inserts/Motion Graphics
 Verantwortung für CD-konformes Streaming (Einblendungen, Dauerkennung Logo
Stadt Dortmund)
 Qualitätsmanagement für das gesamte Live-Streaming (u.a. ständige Überprüfung der
technischen Qualitäts-/Bildstandards des Streams sowie der Kommunikations-
Standards)
 Vorbesichtigung Räumlichkeiten, Festlegung Kameraperspektiven inkl. Ausleuchtung
 Vorbereitung: Ton, Planung Mitschnitte Ton für Medien, Kamerapositionen endgültig
festlegen (einzelne Personen wollen dauerhaft nicht gezeigt werden), Rechteklärung
nach DSGVO jeder einzelner Person, ggf. Kamera- und Tonanpassung nach DSGVOErklärung,
Licht, separate Sprecherpositionen mit entsprechenden Leinwänden
 Planung Regiebesprechung, u.a. Auflistung von Power Points, Videos
 Technische Vorbereitung des Streams vor Live-Gang, Stream-Server bereitstellen,
u.a. Streaming-Key erstellen, einpflegen bzw. Dienstleister bereitstellen
 Erstellen der CD-konformen Logos, inkl. Inserts (Bauchbinden) für aktuelles Live-
Streaming
 Erfassung aller Tagesordnungspunkte der Ratssitzung, die später in Echtzeit eingeblendet
werden
 Vorbereitung der Inserts anhand von geschützten Datenbanken – Erfassung der Namen
aller Ratsmitglieder, OB, Dezernent*innen, Bürgermeister*innen
 Erstellen von CD-konformen Zwischeneinblendungen mit aktuellem Datum und Tagesordnungspunkte
(Stills von Ratssaal, Ankündigung Ratssitzung, techn. Störung)
 Social Media Ankündigungen analog zum Redaktionsplan formulieren, veröffentlichen
auf den Kanälen sowie in den Stories

In den Vorbereitungen sind zwei Mitarbeitende i. d. R. zehn Arbeitstage gebunden.

Die Ratssitzung sowie die Nachbereitung lösen die folgenden Tätigkeiten aus:

 Regiebesprechung – Themenkonzeption, Durchführung
 Regie während des gesamten Live-Streamings
 Videosignal qualitativ bewerten und auf ausreichender Bandbreite überprüfen
 Redundante Streaming-Lösung bereitstellen
 Einblendung der Inserts in Echtzeit für jede*n Sprecher*in sowie TOP
 Ständiges Überprüfen und ggf. Nachsteuern der Kamerapositionen
 Community Management während der Übertragung
 Aufzeichnung des gesamten Live-Streams
 Ende des Streamings vorbereiten / Service für User*innen
 Setzen von Sprungmarken im aufgezeichneten Live-Stream zu den einzelnen Tagesordnungspunkten
– vorherige Sichtung des gesamten Materials zu den einzelnen Themenblöcken
 Erstellen von separaten Videos zu einzelnen Themenblöcken
 Erstellen von Snippets, z.B. Einzelstatements, Vereidigung von neuen Ratsmitgliedern,
Dezernent*innen nach Absprache mit Online-Redaktion
 Einstellen der verschiedenen Videoformate mit Begleittext auf Videoplattform
 Community Management nach Übertragung sicherstellen
 Auswertung, Monitoring Analytics (auch Zugriffszahlen)
 Aufzeichnung und Archivierung
 Qualitätsanalyse
 Anpassungen
 Wartung und Bevorratung des technischen Equipments

Hier sind insgesamt nochmal zwei Mitarbeitende für fünf Arbeitstage gebunden.

Für das Jahr 2023 ist die Rückführung der Gremiensitzungen in das sanierte Rathaus vorgesehen.
Dazu hat der Rat im September 2022 den Beschluss für eine umfassende Medienausstattung
gefasst. Dieser umfasst u.a. eine moderne Ausstattung, bzw. Vorbereitung aller Säle im
1. Obergeschoß und der Bürger*innen-Halle mit Livestreaming-Technik sowie einen zentralen
Regieraum im 2. Obergeschoß.
Die durch den beauftragten Medienplaner vorgesehene technische Ausstattung für das Livestreaming
soll zukünftig von den o. g. Mitarbeitenden zentral genutzt und eingesetzt werden.
Z. Zt. wird sowohl das technische Equipment als auch das bedienende Personal von einem
externen Dienstleister zur Verfügung gestellt. Diese Aufgaben werden zukünftig sukzessive
von den eigenen, entsprechend qualifizierten Mitarbeitenden übernommen. Dabei ist die
zeitgleiche Anwesenheit von zwei Mitarbeitenden -nicht nur an Sitzungstagen- zwingend erforderlich.
Die Abwesenheitsvertretung wird mit dem vorhandenen Personal gewährleistet.
Ein entscheidender Aspekt ist hierbei, dass die zukünftigen Anwender*innen bereits frühzeitig
in die Planung und Installation eingebunden sind und nach der Inbetriebnahme der neuen
Technik direkt einsatzfähig sind.
Nach vollständiger Übernahme der Aufgaben ist eine externe Beauftragung mit den daraus
resultierenden Kosten i. H. v. bis zu 23.000,- € pro Sitzung nicht mehr erforderlich.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.
Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Angelegenheit in die Haushaltsberatung schieben wolle. Ferner stellt seine Fraktion folgenden Antrag:

Frau Stackelbeck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass die Erläuterungen von Herrn Spoo im Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nicht ausreichend seien. Es sei nicht erkennbar, dass es sich um zwei dauerhafte Stellen handle. Ihre Fraktion frage sich, ob zwei Stellen dauerhaft gerechtfertigt seien.

Herr Spoo (Bereichsleitung Online-Kommunikation) schildert, dass eine intensivere Ausarbeitung erfolgen werde.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) regt an, dass die Durchsetzungschancen des Antrages erhöht würden, wenn die Ausarbeitung auch Dienstleistungen für die Fraktionen enthalte.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage und des Antrages der CDU-Fraktion in seine Haushaltssitzung.


zu TOP 2.8
Projekt JOBWINNER – Weiterführung des Projektes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25409-22)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.22 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung.

zu TOP 2.9
Umwandlung von Honorarverträgen in feste Arbeitsverhältnisse, Auftrag an die Verwaltung aus dem Haushaltsbegleitbeschluss (DS-Nr.: 22100-21)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25827-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 18.10.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt erneut folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 18.10.22 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seiner Sitzung am 04.11.22 in seine Haushaltssitzung.

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass in der Vorlage stehe, dass es sich bei den Honorarverträgen nicht um illegale oder schlechtere Beschäftigungen handle. Herr Stüdemann habe dies in Fraktionsgesprächen anders angedeutet. Er fragt weiterhin, ob eine Honorarkraft mehr Geld kriege, als wenn sie eingestellt sei.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) merkt an, dass die Verwaltung rechtskonform und nicht illegal handle. Er weist darauf hin, dass die Sozialversicherungsträger und zum Teil die Finanzbehörden die Regelwerke für die Beschäftigung von Honorarkräften verschärft hätten und die Umsetzung schwieriger werde. Bei nachträglicher Prüfung könnten Auffassungsunterschiede entstehen, was dazu führen könne, dass die Stadt für anderseingeschätzte Honorararbeitskräfte zahlen müsse. Aus diesem Grund wolle man die Honorarverträge in feste Arbeitsverhältnisse umwandeln.

Herr Mader (CDU-Fraktion) schildert, dass seine Fraktion die weitere Beratung der Vorlage in die Haushaltsberatungen schieben wolle.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass dieser Teil im Personalkostenansatz drin sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung.

zu TOP 2.10
Einrichtung eines Verkehrswendebüros (VWB)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25052-22)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 04.11.22 die weitere Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung geschoben.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.22 vor:

AFBL 08.12.2022

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die weitere Beratung der Vorlage in die Haushaltsberatungen schieben wolle.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage und des Antrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in seine Haushaltssitzung.



zu TOP 2.11
Dauerhafte Weiterführung der Koordinierungsstelle Heimat im Amt für Stadterneuerung - FB 67-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24621-22)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der
öffentlichen Sitzung vom 19.10.2022
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2022
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 19.10.22 vor:

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung vom 27.10.22 vor:
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Rates vom 10.11.22 vor:

AFBL 08.12.2022

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die weitere Beratung der Vorlage in die Haushaltsberatungen schieben wolle, da man den Gesamtvorgang bewerten wolle.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung.

zu TOP 2.12
Konzept "Neue Köpfe, neue Orte, neue urbane Kulturen" gemäß Haushaltsbegleitbeschluss Nr. 107 vom 16.12.2022 (DS-Nr. 22100-21-E31)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 24654-22)
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 15.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der Sitzung vom 15.11.22 vor:

AFBL 08.12.2022

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat unter Tagesordnungspunkt 1.1 „Feststellung der Tagesordnung“ beschlossen, diesen Tagesordnungspunkt im öffentlichen Teil unter TOP 2.12 zu behandeln. Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion die weitere Beratung der Vorlage in die Haushaltsberatungen schieben wolle, da noch Beratungsbedarf bestehe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung.


3. Finanzen

zu TOP 3.1
5. Managementbericht 2022 (Kurzfassung)
(Drucksache Nr.: 24494-22-E4)

Frau Gerling (Stadtkämmerei) erläutert, die aktuelle Haushaltssituation anhand einer Präsentation und antwortet im Anschluss auf die gestellten Fragen.
Der 5. Managementbericht 2022 lag allen Ausschussmitgliedern als Tischvorlage vor.


zu TOP 3.2
Potentiale zur Erweiterung von Dauerkleingartenanlagen: Planungsbeschluss für die Erweiterung von zwei Dauerkleingartenanlagen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23257-21-E6)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 07.11.2022 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.



zu TOP 3.3
Haushaltsbegleitbeschluss; Gestaltung Stromkästen
Überweisung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 02.11.2022
(Drucksache Nr.: 25689-22)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung aus der Bezirksvertretung Aplerbeck aus der Sitzung vom 02.11.2022 vor:

Herr Mader (CDU-Fraktion) stellt den Antrag das Geld auf die restlichen Bezirksvertretungen zu verteilen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion zu.


zu TOP 3.4
Städtebauförderantrag im Rahmen der Prämierung des Landeswettbewerbes Zukunft Stadtraum für das Projekt Lebenswerter Neuer Graben
Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 25.10.2022
(Drucksache Nr.: 24592-22)

Der Tagesordnungspunkt wurde unter TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ abgesetzt.







zu TOP 3.5
Umsatzsteuer
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 26587-22)
hierzu -> Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 26587-22-E1)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 26587-22-E2)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE + vor: Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor: Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schlägt vor, die Anwendung des §2b UStG umzusetzen, da alle Systeme darauf geschult worden seien.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.6
Unterbringung und Versorgung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26598-22)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:


Die Verwaltung sagt eine Stellungnahme bis zur nächsten Sitzung zu.


zu TOP 3.7
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes - Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25817-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den 8. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes – Kapitel 2 (KIF II) in Dortmund zum Stichtag 31.08.2022 zur Kenntnis.


zu TOP 3.8
Auswirkungen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes vom 20.09.2022 zur Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund für das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Einrichtungen (Wettbüros) (kurz: Wettbürosteuersatzung)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26120-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Auswirkungen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes vom 20.09.2022 zur Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund für das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Eirichtungen (Wettbüros) zur Kenntnis.







zu TOP 3.9
Pilotprojekt zur Beschleunigung von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr via Road-Side-Units
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25615-22)

Der Ausschuss für Finanzen Beteiligungen und Liegenschaften fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Vorlage zur Kenntnis und beschließt die bauliche Umsetzung des Pilotvorhabens „Beschleunigung von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr via Road-Side-Units“ mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 419.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der neu eingerichteten Investitionsfinanzstelle 66_01202014717 - Road Side Units - (Finanzposition 780 810, 780 500 und 780 100) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2023 405.800,00 Euro
Haushaltsjahr 2024 13.200,00 Euro

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 i. V. m. § 85 GO NRW außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen zur Umsetzung der Maßnahme in Höhe von 405.800,00 Euro im Haushaltsjahr 2022 zu Lasten des Haushaltsjahres 2023 und in Höhe von 13.200,00 Euro zu Lasten des Haushaltsjahres 2024.
Zur Deckung dieser außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung wird der im Folgenden unter den „Finanziellen Auswirkungen - Anlage 3" dargestellte Minderbedarf verwendet.

Die Investition führt ab dem Haushaltsjahr 2025 zu einer jährlichen Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 62.636,27 Euro.

zu TOP 3.10
Novellierung des "Dortmunder Aktionsplan gegen Rechtsextremismus"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24738-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat die weitere Beratung der Vorlage am 04.11.22 in seine heutige Sitzung geschoben.

Herr Mader (CDU-Fraktion) bittet die Vorlage in den Rat durchlaufen zu lassen.

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion abstimmen könne, jedoch könne seine Fraktion damit leben, wenn die Vorlage in den Rat durchlaufe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die weitere Beratung der Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 3.11
Anpassung der Entgeltordnung aufgrund der Regelungen des ab dem 01.01.2023 gültigen Umsatzsteuergesetzes (UStG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26459-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt
1. die in der Anlage beigefügte geänderte „Entgeltordnung für die außerschulische Nutzung von Schulräumen und Pausenflächen der Stadt Dortmund“ mit Wirkung ab dem 01.01.2023

2. die Einplanung der in den finanziellen Auswirkungen dargestellten Vor- und Umsatzsteuer im endgültigen Haushaltsplan 2023 ff.

zu TOP 3.12
Überplanmäßige Mehraufwendungen im Haushaltsjahr 2022 aus Niederschlagungen, Erlassen und Restschuldbefreiungen von Forderungen im Amt 21 "Stadtkasse und Steueramt"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26410-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Absatz 2 GO NRW die überplanmäßigen Mehraufwendungen 2022 aus Niederschlagungen und Erlassen von Forderungen in Höhe von insgesamt 3,0 Mio. Euro und die Deckung durch entsprechende Mehrerträge bei der Auflösung von Einzelwertberichtigungen und Minderaufwendungen bei den Abschreibungen auf immaterielle, unbewegliche Vermögensgegenstände, sowie Abschreibungen auf das Infrastrukturvermögen.

zu TOP 3.13
Mehrbedarfe gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Immobilienbudget der Städtischen Immobilienwirtschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26200-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellte Bereitstellung über- und außerplanmäßiger Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2022 gemäß § 83 GO NRW in der Teilergebnisrechnung der Städtischen Immobilienwirtschaft in Höhe von 3.846.417 €.


zu TOP 3.14
Mehrbedarfe des Sozialamtes und des Jobcenters für das Haushaltsjahr 2022; Genehmigung von überplanmäßigen Aufwendungen im Bereich Flüchtlingshilfen, Unterbringung, Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) Aufwendungen und nicht zahlungswirksamen Aufwendungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26324-22)

Herr Mader (CDU-Fraktion) bittet um eine kurze Erläuterung der Systematik, da es 27 Millionen Euro Aufwendungen beim Sozialamt und 9,9 Millionen Euro Aufwendungen beim Jobcenter gebe und sich nun die Frage stelle, ob diese gegeneinander verrechnet worden seien.

Herr Lüke (Teamleiter Sozialamt Finanzen und Controlling) erklärt, dass es sich um Vorgänge aus dem zweiten und zwölften Sozialgesetzbuch handle, weswegen zwei getrennte Vorgänge aufgeführt seien. Seit dem 1.6.2022 seien die Flüchtlinge aus der Ukraine an das Sozialgesetzbuch II verwiesen worden, weswegen es zwei getrennte Rechnungen und Aufwendungen gebe.

Herr Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) fragt, wie mit dem gleichen Konto Mehraufwendungen und Minderaufwendungen angesprochen worden seien. Die Produktkontonummer mit den Flüchtlingshilfen seien auf der ersten Seite als Mehraufwand und auf der zweiten Seite als Minderaufwand aufgeführt.

Herr Lüke (Teamleiter Sozialamt Finanzen und Controlling) sichert eine schriftliche Antwort bis zur Ratssitzung zu.

Herr Pütz (Abteilungsleitung Haushaltssteuerung) vermutet, dass auf einem Produkt sowohl Aufwendungen als auch Erträge gebucht worden seien.

Herr Lüke (Teamleiter Sozialamt Finanzen und Controlling) schildert, dass es bei den Flüchtlingen Mehraufwendungen gegeben habe, gleichzeitig jedoch auch mehr Ertrag bei den FlüAG Pauschalen gegeben habe, weswegen sich die Werte gegengerechnet worden seien.

Herr Mader (CDU-Fraktion) bittet um eine schriftliche Beantwortung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die weitere Beratung der Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 3.15
Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Budget des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26055-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellte Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2022 gem. § 83 GO NRW in Verbindung mit § 37 Abs. 6 KomHVO NRW in der Teilergebnisrechnung des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes in Höhe von 2.500.000,00 € vorbehaltlich der Rückstellungszuführung. Die Mehraufwendungen können durch das Dezernat 4 kompensiert werden.

zu TOP 3.16
Maßnahmen zur Sicherstellung des regelhaften Rettungsdienstes der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25905-22)

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet, die Vorlage an den Fachausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden durchlaufen zu lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 3.17
Satzung über die Straßenreinigung und Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26294-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung).




zu TOP 3.18
Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25648-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Friedhöfe Dortmund mit Anlagen für das Wirtschaftsjahr 2023. Der Eigenbetrieb wird ermächtigt, Kassenkredite bis zu einer Höhe von 1 Mio. € aufzunehmen.

Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Friedhöfe Dortmund wird beschlossen mit der Ergänzung, dass der Rat unter Berücksichtigung der weiteren Haushaltsberatungen in 2023 ggf. eine Änderung des Wirtschaftsplans beschließen wird.

Die Betriebsleitung wird angewiesen, die Regelungen des § 82 Gemeindeordnung NRW zur vorläufigen Haushaltsführung analog anzuwenden.

zu TOP 3.19
IGA 2027 - Umsetzung der Maßnahme "Bahnbetriebswerk Mooskamp - Neubau Leichtbauhalle"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26190-22)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung vom 07.12.2022
(Drucksache Nr.: 26190-22-E1)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede vom 30.11.22 vor:


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund

Die Maßnahme „Bahnbetriebswerk Mooskamp – Neubau Leichtbauhalle“ wird mit Zuwendungen des Landes NRW gefördert. Die Förderung beträgt 445.751,00 € (70 % der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 636.787,00 €). Somit ergibt sich ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 191.036,00 € (30 % der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 636.787,00 €).

Die Weiterleitung der Fördermittel im Rahmen der Maßnahme „Bahnbetriebswerk Mooskamp – Neubau Leichtbauhalle“ ist mit einer 20-jährigen Gegenleistungsverpflichtung verbunden. Für diesen Vorgang sind gem. § 44 II S. 2 KomHVO NRW im städtischen Haushalt Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) abzubilden. Die ratierliche Auflösung der RAP über den Zweckbindungszeitraum von 20 Jahren führt zu einer Belastung der Teilergebnisrechnung des FB 67.

Die Investition in das Eigentum Dritter, in Höhe von insgesamt 636.787,00 €, bedingt eine jährliche Nettobelastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 9.551,80 €.










zu TOP 3.20
Erweiterung des Interkulturellen Zentrums und Aufbau einer vierzügigen Kindertageseinrichtung als Bauvorhaben des VMDO e.V. (Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine in Dortmund), Straße Zur Vielfalt 11 - 19, 44147 Dortmund, Hier: Bürgschaft der Stadt Dortmund über 1,8 Mio. € und perspektivische Förderzusage über 50.000 € ab Fertigstellung für den Vereinsbereich.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23445-22)

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass Ihre Fraktion die Vorlage unterstütze. Ihre Fraktion frage sich, ob man sich darauf vorbereiten solle, dass höhere Kosten entstehen könnten.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass die Maßnahme bereits teurer geworden sei und es in einem Jahr noch teurer sein könne. Die Finanzierung bisher sei stabil.

Herr Mader (CDU-Fraktion) bittet, die Angelegenheit in die nächste Sitzung zu schieben, da seine Fraktion mit dem Verein sprechen wolle. Er bittet die Verwaltung die bisherigen Unterstützungsleistungen aufzulisten.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schildert, dass es finanzielle Unterstützung für den Kinder- und Jugendbereich in Höhe von ca. 130.000€ und finanzielle Unterstützung für Vereine in Höhe von 100.000€ gegeben habe. Weiterhin gebe es einen Rückfluss von ca. 40.000€ für die Miete des Gebäudes. Er gibt an, dass eine Zweckbindung von mindestens 20 Jahren sichergestellt werde und im schlimmsten Falle die Objekte an die Stadt Dortmund fallen.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) erläutert, dass es keiner weiteren Förderung für den Aufbau einer Kindertageseinrichtung für sozialkulturelle Migrantenvereine bedürfe. Er sei der Meinung, dass man keine Bürgschaft übernehmen solle.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage folgen wolle und den VMDO für eine wichtige Institution halte. Seine Fraktion sei bereit eine Bürgschaft auszusprechen und dies nicht heiße, dass es zu liquiden Zahlungsvorgängen komme. Er erkenne nicht, dass etwas schief gehen könne.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) schildert, dass seine Fraktion eine Empfehlung aussprechen wolle.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) weist darauf hin, dass falls die Vorlage in die nächste Sitzung geschoben würde, eine mehrmonatige Verzögerung entstünde und der Bankkredit neu verhandelt werden müsse.

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass sich seine Fraktion heute nur enthalten könne.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) versichert eine schriftliche Beantwortung der Frage der CDU-Fraktion bis zur Ratssitzung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die weitere Beratung der Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.








zu TOP 3.21
Errichtung einer neuen Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und Weiternutzung des temporären Teilstandortes Gretelweg 35-37 durch die Max-Wittmann-Förderschule
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24883-22)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 07.12.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 07.12.22 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o. g. Empfehlung der Bezirksvertretung Eving zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

zu TOP 3.22
Verstetigung des Roma-Bildungsmediationsprogramms "Vast vasteste - Hand in Hand" sowie Einrichtung einer Koordinierungsstelle "Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen aus Südosteuropa"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23354-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2022
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23354-22-E1)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung vom Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der Sitzung am 24.11.2022 vor:




AKSF 08.12.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Herr Garbe (AfD-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion die Vorlage ablehne. Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstand zum Roma-Bildungsmediator*innen-Programm „Vast vasteste – Hand in Hand“ zur Kenntnis und beschließt


Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei. zu TOP 3.23
Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren für Amtshandlungen auf dem Gebiet der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung/ Fleischhygiene außerhalb von Großbetrieben
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25946-22)

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) gibt an, dass seine Fraktion die Vorlage empfehlen wolle. Er weist darauf hin, dass Synopsen gern gesehen seien, um einen Vergleich zu erkennen.

Herr Schiek (Abteilungsleiterin Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen) nimmt den Hinweis zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung der Stadt Dort­mund über die Erhebung von Gebühren für Amtshandlungen auf dem Gebiet der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung/ Fleischhygiene außerhalb von Großbetrieben.
zu TOP 3.24
Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung - AbfGS) 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26377-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:
zu TOP 3.25
Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25652-22)

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass die Lagerung von Leichen nicht kostendeckend sei. In anderen Kommunen sei dies kostendeckend, weswegen die Frage bestehe, wieso dies in Dortmund nicht so sei.

Herr Willeke (Betriebsleitung Friedhöfe Dortmund) erklärt, dass in diesem Bereich Konkurrenz zu den privaten Bestattungshäusern bestehe. Wenn dieser Gebührensatz erhöht werden würde, bestehe die Befürchtung, dass die Abwanderung zu den privaten Anbietern stärker sein würde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 3.26
Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst 2022 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26037-22)

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass in der Vorlage von Ergebnissen gesprochen werde und dort positive Zahlen genannt seien. Seines Verständnisses nach sei dies ein Gewinn, in der Vorlage sei dies als Verlust ausgewiesen zu sein. Nun stelle sich die Frage, ob es sich hierbei tatsächlich um Verluste handle.

Herr Mönninger (Verwaltungsdienstleiter Feuerwehr) erklärt, dass es sich um eine Unterdeckung der Vorjahre handle. Hierbei handle es sich 2018 um 6 Millionen Euro und bei der ersten Hälfte des Jahres 2019 um 2 Millionen Euro, die in die Kalkulation eingebracht worden seien. Die zweite Hälfte des Jahres 2019 und der BAB 2020 würden in der nächsten Kalkulation bearbeitet.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den beiliegenden Entwurf als Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst der Stadt Dortmund.

zu TOP 3.27
Änderung des Entgelttarifes zur Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten,Plänen und Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes zum 01.01.2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26261-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt den bisherigen Entgelttarif aus dem Jahr 2021 für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes der Stadt Dortmund aufzuheben und den neuen Entgelttarif - Anlage 1 - ab dem 01.01.2023 anzuwenden.

zu TOP 3.28
Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Lärmschutz
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22817-21)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 23.11.2022
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2022
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 07.12.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der Sitzung vom 29.11.2022 vor: Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der Sitzung vom 30.11.2022 vor:
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung aus der Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der Sitzung vom 23.11.2022 vor:
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 30.11.22 vor:

Hierzu liegt vor Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt West vom 23.11.2022:

Siehe oben!

Hierzu liegt vor Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt Ost vom 29.11.2022:

Siehe oben!

Hierzu liegt vor Zusatz-/Ergänzungsantrag (Fraktion B‘90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 22817-21-E1):

...die Fraktion BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN bittet den Ausschuss um Beratung und Beschlussfassung des folgenden Ergänzungsantrags:

Die Verwaltung fordert die DSW21 auf, bei der nächsten turnusmäßigen Aktualisierung der ÖPNV-Fahrpläne die notwendige Geschwindigkeitsbegrenzung zum Lärmschutz auf Tempo 30 zu berücksichtigen und die Zeitpläne zur Gewährleistung der Anschlüsse entsprechend anzupassen, damit nicht streckenweise von Tempo 30 abgewichen wird.
Dies gilt insbesondere auch für das Nachtexpress-Netz.
Begründung:
In der Vorlage wird darauf verwiesen, dass für einige aus Lärmschutzgründen geeignete Straßenabschnitte keine Reduzierung auf Tempo vorgenommen werden soll, da z.B. Auswirkungen auf die Reisegeschwindigkeit und Anschlusssicherheit des ÖPNV zu befürchten sind. Auch bei den Nachtexpress-Bussen wurden einige Teilstücke aus diesen Gründen nicht für die Umstellung auf Tempo 30 empfohlen. Dabei sollte Lärmschutz gerade in den Nachtstunden besonders beachtet werden.
Die Fahrpläne der Busse werden regelmäßig angepasst. Mit einer Berücksichtigung von Tempo 30 bei der Anpassung der Fahrtzeiten kann so ermöglicht werden, auch die noch ausgesparten Teilstücke zeitnah in die Geschwindigkeitsreduzierung einzubeziehen.


Hierzu liegt vor Zusatz-/Ergänzungsantrag (Die FRAKTION/Die PARTEI) (Drucksache Nr.: 22817-21-E2):
...wir, Die FRAKTION Die PARTEI, bitten um Beratung und Beschlussfassung des folgenden Ergänzungsantrags:

Beschluss:
Die genannten Beschränkungen sollen ohne zeitliche Einschränkung gelten.


Begründung:
Gerade nachts sollte der Lärm reduziert werden. Die Ausnahme nach 24 Uhr lädt zum schnelleren Fahren ein, was nicht nur mehr Lärm, sondern auch mehr Verkehr bedeuten würde. Ohne zeitliche Einschränkung werden weniger Schilder benötigt und die Maßnahme vereinfacht.

Hierzu liegt vor Zusatz-Ergänzungsantrag (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.:22817-21-E3)

...die CDU-Fraktion im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen (AKUSW) bittet um Beratung und Beschlussfassung des nachfolgenden Antrags:

Beschlussvorschlag

Die in der Beschlussvorlage „Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Lärmschutz „ (Drucksache Nr.: 22817-21) auf Seite 7 in Tabelle 2 „Umsetzungsplanung“ genannten Maßnahmen werden wie folgt angepasst:

1. Nr. 1 „Kreuzstraße 1-29 zwischen Hohe Straße und Vinckeplatz“: Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 40 statt Tempo 30.
2. Nr. 4 „Vinckeplatz“: Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 40 statt Tempo 30.
3. Nr. 5 „Wittekindstraße“: Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 40 statt Tempo 30.
4. Nr. 12 „Märkische Straße und Willem-van-Vloten-Straße zwischen Westfalendamm (B1) und Semerteichstraße“: Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 40 statt Tempo 30.
5. Nr. 15 „Möllerstraße/ Lindemannstraße zwischen Rheinischer Straße und Wittekindstraße“: Anordnung einer Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 40 statt Tempo 30.

AKUSW, 30.11.2022:

Nach ausführlicher Diskussion werden folgende Abstimmungsergebnisse erzielt:

Der o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der FRAKTION/Die PARTEI wird mehrheitlich, bei Gegenstimmen (Fraktion DIE LINKE+ und Die FRAKTION/Die PARTEI) abgelehnt.

Der o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion wird mehrheitlich, bei Gegenstimmen (CDU-Fraktion und Fraktion AfD) abgelehnt.

Man einigt sich darauf den o.a. Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion B‘90/die Grünen als Prüfauftrag zu werten. Diesem wird mehrheitlich, bei einer Gegenstimme (Fraktion AfD) zugestimmt.

Herr Rm Frank gibt zu Protokoll, dass seine Fraktion die Vorlage empfehle, bis auf die auf Seite 7 in Tabelle 2 genannten Punkte Nr .1 „Kreuzstraße 1-29 zwischen Hohe Straße und Vinckeplatz“, „N.4 „Vinckeplatz“, Nr.5 „Wittekindstraße“, Nr.12 „Märkische Straße und Willem-van-Vloten-Straße zwischen Westfalendamm (B1) und Semerteichstraße „ und Nr.5 „Möllerstraße/Lindemannstraße“ zwischen Rheinischer Straße und Wittekindstraße“ . Diese lehne die CDU-Fraktion im AKUSW ab und empfehle sie entsprechend nicht zur Beschlussfassung.

Unter Berücksichtigung dieses Abstimmungsverhaltens der CDU-Fraktion sowie in Kenntnis der Empfehlungen aus den Bezirksvertretungen Innenstadt - West und Innenstadt-Ost empfiehlt der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich, bei einer Gegenstimme (Fraktion AfD) folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt beschließt die Umsetzung von Geschwindigkeitsbeschränkungen entsprechend dem Ergebnis der Einzelfallprüfungen und der in Tabelle 2 vorgeschlagenen Umsetzungsreihenfolge (Seite 7 der Vorlage).

2. Der Rat der Stadt beschließt die Weiterführung der ausstehenden Einzelfallprüfungen entsprechend Tabelle B im Anhang.
Prüfauftrag:
Die Verwaltung bittet die DSW21 um Prüfung, ob bei der nächsten turnusmäßigen Aktualisierung der ÖPNV-Fahrpläne die notwendige Geschwindigkeitsbegrenzung zum Lärmschutz auf Tempo 30 berücksichtigt und die Zeitpläne zur Gewährleistung der Anschlüsse entsprechend angepasst werden können, damit nicht streckenweise von Tempo 30 abgewichen wird.
Dies gilt insbesondere auch für das Nachtexpress-Netz.


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 07.12.22 vor:
AKSF 08.12.2022 Herr Berndsen (SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass der Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün die Vorlage in seine nächste Sitzung geschoben habe, weswegen der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die Vorlage auch schieben solle.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) fragt, wie mit dem Lärmschutz argumentiert werde, da aufgefallen sei, dass im Wirkungsmonitor seit 2019 keine Daten ausgewiesen seien.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) bittet die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün eine Stellungnahme vorzubereiten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung der Angelegenheit in die Sitzung am 16.03.2023.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei.

zu TOP 3.29
Projekt Emissionsfreie Innenstadt - hier: Verkehrsuntersuchung zur Umgestaltung des Wallrings - weiteres Vorgehen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23812-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 30.11.22 vor:



AKSF 08.12.2022 Herr Mader (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion die Vorlage ablehnen werde, da der Wegfall von Fahrspuren kontraproduktiv sei.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Vorlage ablehnen werde, da der PKW weiterhin von Bürger*innen für den Besuch der Innenstadt bevorzugt werde. Wenn der Autoverkehr dermaßen eingeschränkt werde, würde dadurch eine direkte Umleitung der Bürger*innen zum Ruhrpark erfolgen.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis/ Die Grünen) merkt an, dass ihre Fraktion in der Fassung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen empfehlen wolle.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) gibt an, dass seine Fraktion in der Fassung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen empfehlen wolle.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass seine Fraktion die Vorlage ablehnen wolle. Er könne sich nicht vorstellen, dass die Fahrradfahrer*innen um den Wall herum fahren wollen. Die Einschränkungen im Bereich des Hauptbahnhofs seien zu groß.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) schildert, dass seine Fraktion die Vorlage in der Fassung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen unterstützen wolle.

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) erläutert, dass Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichwertig behandelt werden sollten, was in der Vorlage nicht der Fall sei. Die Interessen einer lebendigen City mit Blick auf Handel und kulturellem Zentrum gehe unter.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der o.g. Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der Sitzung vom 30.11.22.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der CDU-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei.

zu TOP 3.30
Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Budget des Grünflächenamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25922-22)

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass er in der Vorlage Nichts erkenne, was unvorhersehbar über das Grünflächenamt gekommen sei. Seiner Meinung nach sei dies schlechte Planung.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, dass man an der Vorlage die Veränderung des Klimas erkenne. Dies sei keine schlechte Planung, sondern die Folgen, die wir zu tragen hätten. Aus diesem Grund müsse sich die Stadt an das Klima anpassen.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass die Folgen des Klimawandels nicht innerhalb eines Jahres entstanden seien und man sich an den Prozess anpassen müsse.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellte Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2022 gem. § 83 GO NRW in dem Teilergebnisplan des Grünflächenamtes in Höhe von 1.748.800 €.

zu TOP 3.31
Mehrbedarf gem. § 83 GO NRW im Haushaltsjahr 2022 im Budget des Tiefbauamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26408-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in den finanziellen Auswirkungen dargestellte Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel im Haushaltsjahr 2022 gem. § 83 GO NRW in der Teilergebnisrechnung des Tiefbauamtes in Höhe von 700.000,00 Euro. Die Mehraufwendungen können in Höhe von 307.000,00 Euro innerhalb der Teilergebnisrechnung des Tiefbauamtes durch Mehrerträge kompensiert werden. Die darüber hinaus benötigten Mittel in Höhe von 393.000,00 Euro können durch Minderaufwendungen bei anderen Fachbereichen gedeckt werden.

zu TOP 3.32
Genehmigung von überplanmäßigen Mehrauszahlungen nach § 83 Abs. 2 Gemeindeordnung NRW (GO NRW) im Bereich der Versorgungslastenausgleichszahlungen bei Dienstherrenwechsel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25771-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 3.33
Herrichtung von Schulstandorten zur Beschulung von zugereisten Kindern und Jugendlichen, Stand 2.0
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25887-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 3.34
Bereitstellung überplanmäßiger Mittel zum Ausgleich der Inflationsrate für Fördersysteme im Jahr 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26638-22)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schildert, dass die Kämmerei und die Fachdezernate überlegt hätten, wie man den Jahreswechsel bewältigen werde, da sich viele Vereine, Organisationen und Verbände in Problemlagen befänden. Bis zur Genehmigung des Haushaltes werde es reduzierte Handlungsmöglichkeiten seitens der Verwaltung geben. Die angekündigten Unterstützungs- und Förderprogramme von Bund und Land seien bisher mit keinen Ausführungsbestimmungen untersetzt. Die Vereine hätten sehr unterschiedliche Problemkonstellationen, wie zum Beispiel Energie-, Personal- oder Mietkosten. Am günstigen sei es aus dem Jahresergebnis des Jahres 2022 einen Betrag zur Verfügung zu stellen, welchen nur die bekommen, die sich nicht in Entgeld- und Kostenverhandlungen und festen Vertragskonstruktionen befänden. Anfang des Jahres sollen die Vereine, Organisationen und Verbände eine disponierbare Größe erhalten, die Sie zur Erhaltung ihrer Infrastrukturen, Arbeitsmöglichkeiten und Aufgabenerfüllung einsetzen können. Er rät im Interesse der Vereinslandschaft, die Vorlage zu empfehlen.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) äußert, dass er Sympathie für den Ansatz habe, jedoch sei die Vorlage zu vage. Es bleibe unklar, wie die Summen zustande kämen und wie Mittel verteilt würden. Er wünsche sich klare Kriterien, an denen sich die Verwaltung orientiere.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass die Vereine, Organisationen und Verbände, die bereits in der Förderung seien, eine Anpassungsmitteilung erhalten würden, dass sich der bisher gewährte kommunale Förderanteil um 10% erhöhe. Die Vereine sollen die Mittel disponieren, so wie sie es für nötig halten.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass er die Absicht der Verwaltung teile. Die Absicht stünde jedoch nicht im Beschlussvorschlag, sondern höchstens angedeutet in der Begründung. Der Rat müsse beschließen, dass die Mittel pauschal prozentual auf bestehende Förderungen bezahlt werden.

Herr Mader (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion die Idee unterstütze, jedoch bestehe noch Beratungsbedarf, weswegen die Vorlage zum Rat durchlaufen solle. Die Grundidee sei richtig, da es schnell und pauschal sei.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) erläutert, dass er die Initiative begrüßenswert finde. Jedoch stelle sich die Frage, was passiert, wenn Land und Bund ihre Ankündigungen wahrmachen und diese Initiativen die Kosten decken würden.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schildert, dass es sich um eine einmalige Pauschalzahlung zum Jahreswechsel handle, um mit der Situation klarzukommen. Man wisse bisher nicht, welche Initiativen vom Bund eingehen werden. Es sei unwahrscheinlich, dass man den Vereinen, Organisationen und Verbänden zu viel Geld geben würde.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Initiative begrüße.

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schlägt vor, die Vorlage in den Rat durchlaufen zu lassen.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) erklärt, dass es nicht sein könne, dass die Stadt mit ihrem Haushalt einen Ausgleich schaffen müsse. Das verfügbare Geld solle nicht immer ausgegeben werden. Die Initiative sei nicht nötig.

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) schildert, dass die Vergabe diskussionswürdig sei. Er glaubt nicht, dass es im Sinne des Rates sei, über kein Kontrollinstrument zu verfügen. Die Angelegenheit müsse kritisch bewertet werden.

Herr Mader (CDU-Fraktion) erklärt, dass durch das Plus im Gewerbesteueraufkommen eine Überbrückungshilfe zu leisten sei. Die Entscheidung solle im Rat getroffen werden.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schildert, dass die Stadt die bildenden Künstler*innen, das Theater, das Orchester, den Sport oder die Sozialvereine während der Coronapandemie nur durch städtische Mittel nicht hätte unterstützen können. Aktuell gebe es keine Ausführungsbestimmungen von Land und Bund, weswegen man die Unterstützungssituation nicht einschätzen könne.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) erläutert, dass für die Vereine sehr viel getan werde und die Solidarität auch Grenzen habe. Der Bedarf und die Angemessenheit müsse geprüft werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die weitere Beratung der Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.


4. Personal und Organisation

zu TOP 4.1
Wohngeldnovelle zum 01.01.2023
Einrichtung von bis zu 32 Projekteinsätzen im Amt für Wohnen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26039-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2022
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der Sitzung vom 24.11.2022 vor:
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 30.11.22 vor:

Hierzu liegt vor Empfehlung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung (APOD) vom 24.11.2022:

Siehe oben!

Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen schließt sich der Vorgehensweise des APOD an und leitet daher die Vorlage ebenfalls an den AFBL weiter.

AFBL 08.12.22

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) gibt an, dass es bedauerlich, sei, dass bisher keine Antwort der Verwaltung vorliege. Es gäbe 2 Problemfelder, es bliebe überraschend, dass es lediglich eine Kenntnisnahme sein soll. Laut Vorlage seien die Mittel nicht budgetiert und gehörten deshalb in die Haushaltsberatungen und sei damit ein Beschuss. Selbst wenn sie bereits budgetiert seien, sei die Kenntnisnahme nicht in Ordnung. Frau Hülsmann (FB 11) hätte es im Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung nicht sicher machen können, deshalb sei man so verblieben, dass bis heute die Stellungnahme vorliege.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) verliest folgende Stellungnahme der Verwaltung, die bisher nicht den Ausschussmitgliedern vorliegt:
Herr Mader (CDU-Fraktion) merkt an, dass er die Stellungnahme zur Kenntnis nehme, bittet aber darum, die Antwort auch im Rat auf die Tageordnung zu nehmen und die Vorlage zum Rat durchlaufen zu lassen.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender, CDU-Fraktion) hält fest, dass die o.g., vorgelesene Stellungnahme der Verwaltung den Fraktionen zur Verfügung gestellt wird.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE +) gibt an, dass seine Fraktion nach den Aussagen von Herrn StR Uhr die Vorlage zur Kenntnis nehmen könne.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass es am Ende darum ginge, dass die Stadt ihre Aufgaben gut erledigen könne. Der Ansatz sei pragmatisch und notwendig. Er könne die Vorlage zustimmend zur Kenntnis nehmen.

Herr Waßmann bittet bis zum Rat ergänzend zur vorgelegten Stellungnahme die Rechtslage zu prüfen. Der Bundesrat sei der Auffassung, dass eine Umsetzung bis zum 01.04.22 nicht realistisch sei.

Herr Stüdemann sagt eine Antwort der Verwaltung bis zur Ratssitzung zu.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) folgt den Ausführungen von Herrn Kowalewski und Herrn Kauch, auch seine Fraktion könne positiv Kenntnis nehmen und sei darüber informiert, dass die Softwareimplementierung deutlich später komme. Das bedeute nicht, dass man die Freigabe der Stellen aufhalten wolle. Seine Fraktion halte ein grünes Signal für wichtig.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig, dass die o.g. mündlich verlesene Stellungnahme der Verwaltung den Fraktionen zur Verfügung gestellt wird und die von Herrn Waßmann formulierte ergänzende Stellungnahme bis zum Rat vorgelegt wird.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage mit den o.g. Hinweisen ohne Kenntnisnahme an den Rat durchlaufen.

zu TOP 4.2
Weiterführung der Migrations- und Integrationsagentur - Kommunales Integrationszentrum (MIA-DO-KI) im Rahmen der Finanzierung durch das Land NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25931-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Weiterführung der Migrations- und Integrationsagentur Dortmund – Kommunales Integrationszentrum (MIA-DO-KI) im Rahmen der Finanzierung durch das Land NRW und die dafür notwendige Antragsstellung zur Grundfinanzierung der Kommunalen Integrationszentren bei der Bezirksregierung Arnsberg.

Ferner beschließt der Rat die jährliche Beantragung von Sachaufwands- und Personalaufwandsförderung aus dem Förderprogramm KOMM-AN NRW und die Bereitstellung des erforderlichen Eigenanteils im Rahmen der Haushaltsplanung 2023 ff.

zu TOP 4.3
Einrichtung einer Koordinierungsstelle Digitale Souveränität und Open Source
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23758-22)

Herr Gurowietz (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass die Schaffung dieser Stelle die konsequente Weiterführung und Konkretisierung des gemeinsam beschlossenen digitalen Memorandums sei. Der vorgesehene Arbeitstitel sei jedoch nun durch „digitale Souveränität“ erweitert, da dieser die Problematik beschreibe. Die digitale Souveränität habe das Ziel die Entscheidungsfreiheit beim Einsatz von Hard- und Softwaresystemen in der Dortmunder Verwaltung zu erhöhen. Seine Fraktion wolle die Vorlage empfehlen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Einrichtung einer 1,00 Planstelle in der Wertigkeit E 13 TVöD zur gesamtstädtischen Koordination und Entwicklung einer Strategie zur Erhöhung der digitalen Souveränität im Fachbereich 1, Geschäftsbereich II - Richtlinien der Stadtpolitik/CIIO. Die Planstelle soll mit Stellenplan 2023ff. sowie deren Besetzung im Vorgriff auf den Stellenplan 2023ff. für eine wissenschaftliche Mitarbeit beschlossen werden. Nach Besetzung der Stelle wird innerhalb von 2 Jahren der Aufgabenzuschnitt evaluiert, um ggf. eine Schärfung des Aufgabenprofils auf Grund der bis dahin gemachten Erfahrungen durchzuführen.


5. Eigenbetriebe und Sondervermögen

zu TOP 5.1
Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022
(Drucksache Nr.: 25837-22)
hierzu -> ergänzende Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25837-22-E2)
hierzu -> Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25837-22)

hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25837-22-E1)


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die Vorlage und den u. g. Antrag der Fraktion DIE LINKE + (Drucksache Nr.: 25837-22-E1) in seiner Sitzung am 04.11.22 ohne Empfehlung zum Rat durchlaufen lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig, die TOP`s 5.1 und 5.17 gemeinsam zu behandeln.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung aus dem Rat der Stadt vom 10.11.2022 vor:


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:



Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften erneut die Vorlage und der o.g. Antrag der Fraktion DIE LINKE + vor.

AKSF 08.12.2022

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schildert, dass ihre Fraktion Tagesordnungspunkt 5.1 „Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023“ und Tagesordnungspunkt 5.17 „Änderung der Entgeltordnung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023“ zusammen behandeln wolle, da sich der Antrag ihrer Fraktion auf die Kulturbetriebe und die Sport- und Freizeitbetriebe beziehe. Ihre Fraktion bittet die Erhöhung der Entgeltordnung für beides einmalig im Jahr 2023 auszusetzen. Weiterhin solle die regelmäßige Anpassung der Entgeltordnungen an die Steigerung des Lebenshaltungsindexes bei 4% für 2023 und 2024 gedeckelt werden. Ihre Fraktion könne sich vorstellen, den Antrag in den Rat oder in die Haushaltsberatungen durchlaufen zu lassen, falls bei den anderen Fraktionen Beratungsbedarf bestehe.
Herr Dr. Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) fragt, ob Punkt 2a des Antrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einer etwaigen Beschlussfassung des Punktes 1 des Antrages widersprechen würde.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) antwortet, dass Ende 2023 und Ende 2024 gemeint sei.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) erläutert, dass man durch die Stellungnahme der Verwaltung beratungsfähig sei. Er finde den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Ordnung und seine Fraktion könne mitgehen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) rät, die Angelegenheit dieses Jahr zu entscheiden. Er bittet für die Kulturbetriebe und die Sport- und Freizeitbetriebe gleiche Entscheidungen zu treffen. Wenn den Eigenbetrieben erwartete Einnahmen nicht gegeben würden, müsse der Zuschuss um den entsprechenden Betrag erhöht werden.

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass in der Vorlage zu TOP 5.17 „Änderung der Entgeltordnung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023“ eine neue Gebühr in Höhe von 300€ für Eventfotografie aufgeführt worden sei. Er fragt, wie dies kontrolliert werden solle, ob es dafür eine konkrete Gegenleistung bei der Eventfotografie gebe, ob dies ist branchenüblich sei und ob mit den Fotograf*innen gesprochen worden sei.

Frau Spreen (Kaufmännische Leiterin Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund) sichert eine schriftliche Beantwortung bis zur Ratssitzung zu.

Herr Mader (CDU-Fraktion) schildert, dass die Entscheidung des Rates richtig gewesen sei, große Sprünge bei Gebühren zu machen, nicht mehr notwendig sei. Er versteht nicht, wieso man in zwei Teilbereichen davon abweichen wolle.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) erläutert, dass seine Fraktion bereit wäre, Punkt 1 des Antrags der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu empfehlen, womit der Antrag der Fraktion DIE LINKE+ erledigt sei. Punkt 2 des Antrages solle nicht in a und b geteilt werden, sondern generell ab 2024 gelten, weswegen Punkt 2 noch nicht empfohlen werden könne.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass eine Reihe von Gebührenordnungen neu beschlossen worden sei. Einen Bereich rauszunehmen, sei unsystematisch und es gebe aus seiner Sicht keinen Grund für eine Abweichung. Er bittet die Verwaltung darzustellen, wie viel Zuschussbedarf welcher Antrag bedeute.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) fragt, ob die Gebührenerhöhung der Entgeltordnung der Sport- und Freizeitbetriebe 400.000€ bringen solle.

Frau Spreen (Kaufmännische Leiterin Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund) erklärt, dass sich die Summe von 400.000€ auf die Betriebskostenzuschusskürzung beziehe. Weiterhin lägen Ertragssteigerungen in Höhe von 509.000€ vor. Bei den Gebühren für das Tierschutzzentrum gebe es Entgelterhöhungen. Für die Umsatzsteuer-2b-Problematik seien weitere 12.215€ eingepreist worden. Wenn die Vorlage nicht beschlossen werde, werde auch keine Anpassung in Folge der Umsatzsteueränderung beschlossen.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) bittet Frau Spreen, die Fragen von Herrn Dr. Neumann zu beantworten und zusätzlich die Ertragssteigerungen in Höhe von 509.000€ und die Auswirkungen der 2b Umsatzsteuer schriftlich auszuführen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die weitere Beratung der Vorlage und der Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE+ ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei.

zu TOP 5.2
Sachstand Vierfachsporthalle Unionviertel
Stellungnahme der Verwaltung vom 09.11.2022
(Drucksache Nr.: 24675-22-E7)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 09.11.2022 vor:
Herr Mader (CDU-Fraktion) bittet um Auslastungswerte bezüglich der anderen Parkhäuser und Tiefgaragen im Umfeld als kurzen schriftlichen Bericht für die nächste Sitzung.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) sagt einen Bericht zu.

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) bittet noch zu ergänzen, was eine Einsparung an Stellplätzen finanziell bedeuten würde.

Herr Stüdemann gibt an, dass eine Antwort dazu vorliege. Die Auslastungszahlen könne man dazu legen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.3
Amazonashaus
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 26586-22)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE+ vom 22.11.2022 vor:

Die Verwaltung sagt eine Antwort für eine der nächsten Sitzungen zu.


zu TOP 5.4
Revierpark Wischlingen
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26597-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 26597-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vom 23.11.2022 vor:

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Herr Waßmann (CDU-Fraktion) erklärt, dass ein weiterer Antrag vorliegt, welcher in der Verbandsversammlung behandelt werde. Er geht davon aus, dass dieser Antrag eine Mehrheit bekommen werde. Dieser Antrag habe die Absicht, dass der Vertrag gekündigt werde.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schildert, dass es regelmäßige Sitzungen gegeben habe. Die Stadt Dortmund habe in den Revierpark und das Schwimmbad investiert, was die Stadt Dortmund von anderen Städten unterscheide. Die Versuche dies in einen seriösen, betriebswirtschaftlichen Vergleich zu setzen, seien nicht fruchtbar gewesen.

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass der RVR frei in seinen Beschlüssen sei. Es müsse überprüft werden, was passiert, wenn gekündigt werde.

Herr Kollmann (Stabsstellenleiter Kommunalwirtschaft) erläutert, dass die aktuellen Gespräche das Beteiligungsmanagement führe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 5.5
Dritter Quartalsbericht des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund für das Jahr 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 26199-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den dritten Quartalsbericht 2022 des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 5.6
Haushaltsbegleitbeschluss Nr. 91 zum Haushaltsplan 2022: „Förderung von Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und Überflutungen“
Beschluss
(Drucksache Nr.: 26411-22)

Herr Mader (CDU-Fraktion) fragt, warum es keine Einkommensgrenze gebe.

Herr Niggemann (Kaufmännischer Fachbereichsleiter Stadtentwässerung) erklärt, dass die Möglichkeit von Einkommensgrenzen vom Rechtsamt geprüft worden sei und das Errichten einer Einkommensgrenze nicht möglich sei, da ansonsten Ausschlussmerkmale eingestellt würden.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) schildert, dass seine Fraktion nicht verstehe, wieso eine Einkommensgrenze nicht möglich sei. Er wünscht sich mehr Informationen zu der Stellungnahme des Rechtsamtes. Er bittet, dass sobald Konzepte entwickelt würden, Varianten geprüft werden, von denen mehr Haushalte profitieren würden.

Herr Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) fragt, ob vom Rat ein Volumen für das Programm bereits beschlossen worden sei.

Herr Niggemann (Kaufmännischer Fachbereichsleiter Stadtentwässerung) erläutert, dass kein Beschluss vorlege. Es sei eine durchschnittliche Summe errechnet worden, da verschiedene Sicherungssysteme möglich seien. Das Konzept würde ausgearbeitet werden.

Herr Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) bittet, dass die Stellungnahme des Rechtsamtes den Fraktionen bis zur nächsten Sitzung bereitgestellt werde.

Herr Mader (CDU-Fraktionen) merkt an, dass sich seine Fraktion einen Beschluss ohne Einkommensgrenze nicht vorstellen könne. Seine Fraktion wolle eine Einkommensgrenze haben.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) erklärt, dass es eine Einkommensgrenze an einer Vielzahl von Punkten bestehe, wie zum Beispiel bei Beiträgen von Kindertagesstätten. Es gebe viele Anhaltspunkte, an denen man so etwas festmachen könne.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass es sich nicht um eine sozialpolitische Maßnahme, sondern um eine umweltpolitische Maßnahme handelt. Aus diesem Grund sei es nicht trivial, wer ausgeschlossen werden könne.

Herr Berndsen (SPD-Fraktion) wundert sich, wieso aus dem Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün keine Stellungnahme vorlege, da dort die Vorlage in die Haushaltsberatungen geschoben worden sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine Haushaltssitzung.


zu TOP 5.7
Änderung der Satzung über die Entsorgung des Inhaltes von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25222-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 25.10.2022

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat die Angelegenheit in der Sitzung am 4.11.22 in die heutige Sitzung geschoben.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt erneut folgende Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 25.10.22 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung über die Entsorgung des Inhaltes von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in der Stadt Dortmund.

zu TOP 5.8
Abwassergebührensatzung 2023 der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25795-22)

Herr Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) erklärt, dass die Satzung mit Blick auf den Beschluss der Landesregierung bezüglich der Gebührenanpassung eingepreist worden sei.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) stimmt der Aussage von Herrn Suck zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Abwassergebührensatzung der Stadt Dortmund.







zu TOP 5.9
Wirtschaftsplan 2023 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25878-22)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) schildert, dass man den Geschäftsführungen sagen müsse, wie es 2023 aussehen werde. Er bittet, dass die Vorlage empfohlen wird und dass gegebenenfalls Zuschusserhöhungen oder Zuschussabsenkungen nachträglich beschlossen werden könnten.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) erklärt, dass die Angelegenheit in der Ratssitzung besprochen werden solle.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung zum Rat durchlaufen.

zu TOP 5.10
Wirtschaftsplan 2023 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26051-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 15.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der Sitzung vom 15.11.22 vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 5.11
Wirtschaftsplan 2023 der Stadtentwässerung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25811-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün (AMIG) beschließt die Investitionsmaßnahmen überbezirklicher Bedeutung bis zu einem Investitionsvolumen von 5.000.000 € pro Maßnahme. Die Anhörung der Bezirksvertretungen erfolgte mit der Beschlussvorlage „Kanalbaumaßnahmen 2023 ff. der Stadtentwässerung Dortmund“ (Drucksache-Nr. 25069-22).

Der Rat der Stadt

2. beschließt die Investitionsmaßnahmen überbezirklicher Bedeutung mit einer Höhe über 5.000.000 € pro Maßnahme. Die Anhörung der Bezirksvertretungen erfolgte mit der Beschlussvorlage „Kanalbaumaßnahmen 2023 ff. der Stadtentwässerung Dortmund“ (Drucksache-Nr. 25069-22). Der Rat der Stadt nimmt die Beschlüsse und Empfehlungen der Bezirksvertretungen zur Kenntnis.

3. beschließt den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2023 und die mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung für die Jahre 2024-2026 mit der Ergänzung, dass der Rat unter Berücksichtigung der weiteren Haushaltsberatungen in 2023 ggf. eine Änderung des Wirtschaftsplans beschließen wird. Die Betriebsleitung wird angewiesen, die Regelungen des § 82 Gemeindeordnung NRW zur vorläufigen Haushaltsführung analog anzuwenden.

4. legt für 2023 folgende Beträge im Erfolgs- und Vermögensplan fest:
Erfolgsplan
Gesamtbetrag der Erträge 158.054.166 €
Gesamtbetrag der Aufwendungen 139.401.123 €
Vermögensplan
Gesamtbetrag der Mittelherkunft 45.467.802 €
Gesamtbetrag der Mittelverwendung 45.467.802 €

5. setzt den voraussichtlichen Jahresüberschuss des Eigenbetriebs für 2023 auf 18.653.043 € fest.

6. beschließt für 2023 eine Vorabgewinnausschüttung in Höhe von 18.653.043 € an den städtischen Haushalt, von dem im Jahr 2023 dem Eigenbetrieb zu Investitionszwecken 9.687.723 € wieder zugeführt werden.

7. legt den Höchstbetrag für Liquiditätskredite auf 20 Mio. € und eine voraussichtliche Aufnahme von Investitionskrediten im Jahr 2023 in Höhe von 2.521.305 € fest. 8. setzt den Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 36.530.845 € fest.


zu TOP 5.12
Wirtschaftsplan 2023 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25871-22)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) erklärt, dass in der mittelfristigen Finanzplanung sichtbar sei, dass sich die Eigenkapitelquote bis 2026 negativ entwickle. Er bittet um eine Erläuterung, welche Gegenmaßnahmen geplant seien.

Herr Nehm (Kaufmännischer Leiter Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum) schildert, dass in den letzten Jahren ein Investitionsbedarf verabschiedet worden sei, der jetzt realisiert werde. Die Investitionen seien überwiegend fremdkapitalfinanziert, womit sie eine Zinsbelastung mit sich bringen. Aus diesem Grund werde das Eigenkapital abgesenkt. Momentan sei jedoch genug Eigenkapital vorhanden. Das Sondervermögen reiche aus, um die Geschäfte betreiben zu können.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
Der Wirtschaftsplan des SVTZ wird beschlossen mit der Ergänzung, dass der Rat unter Berücksichtigung der weiteren Haushaltsberatungen in 2023 ggf. eine Änderung des Wirtschaftsplans beschließen wird.

Die Betriebsleitung wird angewiesen, die Regelungen des § 82 Gemeindeordnung NRW zur vorläufigen Haushaltsführung analog anzuwenden.

zu TOP 5.13
FABIDO - Wirtschaftsplan 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26031-22)

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass der Fachausschuss noch tagen werde. Aus diesem Grund bittet er, die Vorlage in den Rat durchlaufen zu lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 5.14
Wirtschaftsplan 2023 ff. des Sondervermögens "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" (SV GVVF)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26263-22)

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass in der Begründung der Vorlage etwas zur Entnahmepolitik der Stadt Dortmund stehe. Im Jahr 2023 gebe es planmäßig etwa 3 Millionen Euro und im Jahr 2026 8 Millionen Euro, die die Stadt mehr ausgebe als das Vermögen Erträge mache. In der Vorlage stehe, dass dies durch Fremdkapitelaufnahme gedeckt werden müsse. Dies sei eine versteckte Verschuldung der Stadt. Seine Fraktion werde die Vorlage ablehnen.

Herr Mader (CDU-Fraktion) schildert, dass seine Fraktion ähnliche Beobachtungen gemacht habe und fragt nach einer Lösung.

Herr Niederquell (Stellv. Fachbereichsleitung Liegenschaften) gibt an, dass bewusst die transparente Darstellung gewählt worden sei. Nach der Eigenbetriebsverordnung sei es zulässig, dass der Gesellschafter in diesem Maße Gewinnausschüttungen verlange. Die Folgen seien für das Sondervermögen aufzuzeigen. Möglicherweise können nächstes Jahr Verbesserungen auftreten.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass intendiert werde, die Investitionstätigkeit zu erhöhen. Es werde davon ausgegangen, dass im Mietbereich ein höherer Ertrag generiert werde. Die mittelfristige Perspektive gebe zunächst eine Orientierung, jedoch sei es nicht verpflichtend auch so zu agieren.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) merkt an, dass seine Fraktion die Vorlage nicht ablehnen werde, jedoch auch nicht zustimmen werde.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass es die Aufgabe sei, einen realistischen Haushaltsplan aufzustellen. Wenn man jetzt schon wisse, dass man das Geschriebene nicht realisieren werde, solle dies auch nicht aufgeschrieben werden.

Herr Rüddenclau (Stadtkämmerei) erklärt, dass man die Liquiditätslage von der Ergebnis- und Eigenkapitalsituation trennen müsse. In der Gewinnrücklage seien Ende 2022 18 Millionen prognostiziert. Dies reiche aus um den Großteil der Gewinnausschüttung zu beschreiten. Aktuell reiche es für das Ende von 2026 noch nicht zu 100%, aber für die nächsten Jahre gebe die Ergebnissituation die Gewinnausschüttung her. Für alle Ratsmitglieder sei vollständige Transparenz hergestellt worden.

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, dass seine Fraktion wissen wolle, was passieren würde, wenn man die Ausschüttungen auf den Jahresgewinn begrenzen würde. Er fragt, ob der Haushalt für 2025/2026 gar nicht mehr darstellbar wäre.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass es eine Komponente sei, diese jedoch nicht ergebnisentscheidend sei.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) erklärt, dass die Erläuterungen der Verwaltung legitim seien.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE+ und der Fraktion die Partei folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund


zu TOP 5.15
Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung 2023 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25592-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt
von 19.495.575,06 EUR fest,
von 20.000 EUR fest,
Höhe von 14.000.000 EUR im Wirtschaftsjahr 2023 in Anspruch nehmen darf,
(Anlage 2.1 und 2.2).

Der Wirtschaftsplan der Wirtschaftsförderung Dortmund wird beschlossen mit der Ergänzung, dass der Rat unter Berück­sich­tigung der weiteren Haushaltsberatungen in 2023 ggf. eine Änderung des Wirt­schafts­plans beschließen wird. Die Betriebsleitung wird angewiesen, die Regelungen des § 82 Ge­mein­deordnung NRW zur vorläufigen Haus­halts­führung analog anzuwenden.

zu TOP 5.16
Betrauungsakt für die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25782-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt den vorgelegten Betrauungsakt für die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund.







zu TOP 5.17
Änderung der Entgeltordnungen der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25828-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 15.11.2022

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig, die TOP`s 5.1 und 5.17 gemeinsam zu behandeln.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 15.11.22 vor:

AFBL 08.12.2022

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schildert, dass ihre Fraktion Tagesordnungspunkt 5.1 „Nutzungs- und Entgeltordnung und Schulordnung der Kulturbetriebe Dortmund 2023“ und Tagesordnungspunkt 5.17 „Änderung der Entgeltordnung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023“ zusammen behandeln wolle, da sich der Antrag ihrer Fraktion auf die Kulturbetriebe und die Sport- und Freizeitbetriebe beziehe. Ihre Fraktion bittet die Erhöhung der Entgeltordnung für beides einmalig im Jahr 2023 auszusetzen. Weiterhin solle die regelmäßige Anpassung der Entgeltordnungen an die Steigerung des Lebenshaltungsindexes bei 4% für 2023 und 2024 gedeckelt werden. Ihre Fraktion könne sich vorstellen, den Antrag in den Rat oder in die Haushaltsberatungen durchlaufen zu lassen, falls bei den anderen Fraktionen Beratungsbedarf bestehe.
Herr Dr. Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) fragt, ob Punkt 2a des Antrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einer etwaigen Beschlussfassung des Punktes 1 des Antrages widersprechen würde.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) antwortet, dass Ende 2023 und Ende 2024 gemeint sei.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE+) erläutert, dass man durch die Stellungnahme der Verwaltung beratungsfähig sei. Er finde den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Ordnung und seine Fraktion könne mitgehen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) rät, die Angelegenheit dieses Jahr zu entscheiden. Er bittet für die Kulturbetriebe und die Sport- und Freizeitbetriebe gleiche Entscheidungen zu treffen. Wenn den Eigenbetrieben erwartete Einnahmen nicht gegeben würden, müsse der Zuschuss um den entsprechenden Betrag erhöht werden.

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass in der Vorlage zu TOP 5.17 „Änderung der Entgeltordnung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund inklusive der Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim Dortmund zum 01.01.2023“ eine neue Gebühr in Höhe von 300€ für Eventfotografie aufgeführt worden sei. Er fragt, wie dies kontrolliert werden solle, ob es dafür eine konkrete Gegenleistung bei der Eventfotografie gebe, ob dies ist branchenüblich sei und ob mit den Fotograf*innen gesprochen worden sei.

Frau Spreen (Kaufmännische Leiterin Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund) sichert eine schriftliche Beantwortung bis zur Ratssitzung zu.

Herr Mader (CDU-Fraktion) schildert, dass die Entscheidung des Rates richtig gewesen sei, große Sprünge bei Gebühren zu machen, nicht mehr notwendig sei. Er versteht nicht, wieso man in zwei Teilbereichen davon abweichen wolle.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) erläutert, dass seine Fraktion bereit wäre, Punkt 1 des Antrags der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu empfehlen, womit der Antrag der Fraktion DIE LINKE+ erledigt sei. Punkt 2 des Antrages solle nicht in a und b geteilt werden, sondern generell ab 2024 gelten, weswegen Punkt 2 noch nicht empfohlen werden könne.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass eine Reihe von Gebührenordnungen neu beschlossen worden sei. Einen Bereich rauszunehmen, sei unsystematisch und es gebe aus seiner Sicht keinen Grund für eine Abweichung. Er bittet die Verwaltung darzustellen, wie viel Zuschussbedarf welcher Antrag bedeute.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) fragt, ob die Gebührenerhöhung der Entgeltordnung der Sport- und Freizeitbetriebe 400.000€ bringen solle.

Frau Spreen (Kaufmännische Leiterin Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund) erklärt, dass sich die Summe von 400.000€ auf die Betriebskostenzuschusskürzung beziehe. Weiterhin lägen Ertragssteigerungen in Höhe von 509.000€ vor. Bei den Gebühren für das Tierschutzzentrum gebe es Entgelterhöhungen. Für die Umsatzsteuer-2b-Problematik seien weitere 12.215€ eingepreist worden. Wenn die Vorlage nicht beschlossen werde, werde auch keine Anpassung in Folge der Umsatzsteueränderung beschlossen.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender CDU-Fraktion) bittet Frau Spreen, die Fragen von Herrn Dr. Neumann zu beantworten und zusätzlich die Ertragssteigerungen in Höhe von 509.000€ und die Auswirkungen der 2b Umsatzsteuer schriftlich auszuführen.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die weitere Beratung der Vorlage und der Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE+ ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 5.18
Neubau eines Umkleidegebäudes auf der Sportanlage Brackel, Brauksweg 15, Dortmund Brackel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26080-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Neubau eines Umkleidegebäudes auf der Sportanlage in Dortmund Brackel, Brauksweg 15 mit einem Investitionsvolumen von 1.725.500 € (brutto) (Baubeschluss) und ermächtigt die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, den weiterführenden Planungsauftrag für die Leistungsphasen 5 – 9 HOAI auszuschreiben und an ein Architekturbüro zu vergeben.


6. Kommunalwirtschaft

zu TOP 6.1
Trinkwasserbrunnen - aktueller Stand der Umsetzung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25602-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25602-22-E1)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt unter Tagesordnungspunkt 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“, diesen Tagesordnungspunkt im nichtöffentlichen Teil unter TOP 6.11 zu behandeln.

zu TOP 6.2
Sachstandsbericht DSG/DOGEWO/Ratsbeschluss vom 23.9.2021
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 25986-22-E1)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt unter Tagesordnungspunkt 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“, diesen Tagesordnungspunkt im nichtöffentlichen Teil unter TOP 6.12 zu behandeln.

zu TOP 6.3
EDG Holding GmbH und EDG Entsorgung Dortmund GmbH: Änderung der Gesellschaftsverträge zur Anpassung der Aufsichtsräte gemäß Ratsbeschluss vom 22.09.2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26008-22)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 10.11.2022
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26008-22-E1)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat die Vorlage in seiner Sitzung am 04.11.22 ohne Empfehlung zum Rat durchlaufen lassen.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung aus dem Rat der Stadt vom 10.11.2022 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:
Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass ihre Fraktion Beratungsbedarf habe.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion ihren Antrag als eingebracht sehe. Seine Fraktion stimme zu, die Vorlage und den Antrag an den Rat durchlaufen zu lassen.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass der Rat beschlossen habe und es nur um die Ausführung des Ratsbeschlusses in Gesellschaftsverträge ginge. Es ginge nicht darum, die Debatte neu zu führen. Seine Fraktion wolle ablehnen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt den o.g. Antrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 26008-22-E1) und die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.




zu TOP 6.4
Flughafen Dortmund GmbH: Entsendung eines Aufsichtsratsmitgliedes der Dortmunder Stadtwerke AG
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26201-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen, und Liegenschaften einigt sich unter TOP 1.3 bei Feststellung der öffentlichen Tagesordnung darauf, die Angelegenheit unter TOP 6.4 in der öffentlichen Sitzung zu beraten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt entsendet den zukünftigen Verkehrsvorstand der Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21), Herrn Ulrich Jaeger mit Wirkung zum 01.01.2023 in den Aufsichtsrat der Flughafen Dortmund GmbH (Dortmund Airport).


7. Liegenschaften

zu TOP 7.1
Verordnungen des Bundes für kurz- und mittelfristige Energiesparmaßnahmen
Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25701-22-E3)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist die o.g. Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion an den Rat und bittet um Stellungnahme der Verwaltung bis zur Ratssitzung.









zu TOP 7.2
Haus Wenge
Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26197-22-E1)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 26197-22-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende erneut der gemeinsame Antrag der SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion aus der Sitzung am 4.11.22 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 04.11.22 den o.g. gemeinsamen Antrag einstimmig beschlossen.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vom 22.11.2022 vor:

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bedankt sich für die Antwort, die Frage, ob 100 Personen das Haus Wenige nutzen können sei allerdings offengeblieben. Zurzeit seien es 40 Personen. Wenn die Genehmigungslage so bliebe, sei die Nutzung als Kulturzentrum nur für sehr kleine Gruppen geeignet. Deshalb sei es relevant zu wissen, ob es eine Möglichkeit gäbe es für 100 Personen zuzulassen.

Herr Ellerkamp (Fachbereichsleiter Fachbereich Liegenschaften) gibt an, dass das Thema im Moment Gegenstand einer bauordnungsrechtlichen Betrachtung sei. Entscheidend seien zwei Faktoren, zum einen die entsprechende Ertüchtigung der alten Balken im Keller und die Entfluchtung des Gebäudes. Das Gebäude sei denkmalgeschützt und die Fenster seien nicht dafür vorgesehen, dass man einfach hinauslaufen könne. Die Abstimmung laufe und das Ziel sei dort mit 100 Personen rein zu können.

Herr Dr. Suck bittet Herrn Ellerkamp, sobald das Ergebnis vorliege, den Ausschuss zu informieren.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) bedankt sich für die ausführliche Beantwortung. Die auflaufende Miete und die Option zu kaufen mit dem bereits festgelegten Preis, spreche dafür, angesichts der Eigentumssituation, das Thema in die Haushaltsberatungen zu nehmen, vorausgesetzt, dass 100 Personen rein können.

Herr Mader (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion die Antwort für gar nicht so ausführlich halte. Ob das Thema freundlich in den Haushaltsberatungen behandelt werde, mache seine Fraktion auch davon abhängig, ob die Fragen noch beantwortet würden.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE +) fragt nach, wieviel Reparaturen von Seiten der Stadt inzwischen reingeflossen sei. Das müsse zu den 828.000 € addiert werden.

Herr Niederquell (stellv. Fachbereichsleiter Fachbereich Liegenschaften) gibt an, dass in der Vorlage beschrieben sei, welcher Aufwand bisher betrieben worden sei. Bislang seien 453.000 € augegeben worden, zuzüglich der Mittel, die jetzt noch für die Dachsicherung ausgegeben werden müssten. Diese Ausgaben seien aus den vertraglichen Verpflichtungen in sehr hohem Maße getätigt worden. Das habe keinen Einfluss auf den Kaufpreis. Er habe sich eine verbindliche Ankaufoption einräumen lassen. Der Kaufpreis sei damals auch durch Ratsbeschluss beschlossen worden. Die Verwaltung habe sich eine Option einräumen lassen, die Ausführung der Option bedürfe eines neuen Ratsbeschlusses. Es bedürfe keiner neuen Kaufpreisverhandlungen. Auf der Basis der bestehenden Option sei runtergerechnet und im nächsten Jahr wären dann 828.000 € zu bezahlen. Bis zum Jahresende 2022 würden insgesamt ca. 550.000 € insgesamt ausgegeben sein.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 7.3
Bebauungsplan Hom 266
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26600-22)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 26600-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) glaubt, dass sich der Ausschuss in der Sache einig sei, dass momentan das Projekt nicht angerührt werde. Mit dem Antrag solle der Wille des Rates deutlich gemacht werden.

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) erklärt, dass es sich um dieselbe Beschlusslage wie aus dem Rat handle. Dem Antrag könne heute erneut zugestimmt werden.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion dem Antrag zustimmen werde. Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem o.g. Antrag einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste und der AfD-Fraktion zu.

zu TOP 7.4
Informationen zu den Entwicklungen im Anliegerbeitragsrecht für die Beitragsarten nach Baugesetzbuch (BauGB) und Kommunalabgabengesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (KAG).
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25612-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Informationen
zum Anliegerbeitragsrecht sowie zu dessen Entwicklung zur Kenntnis.

zu TOP 7.5
Erneuerung von 3 Lichtsignalanlagen im Stadtbezirk Innenstadt-Ost
Beschluss
(Drucksache Nr.: 26050-22)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2022
(Drucksache Nr.: 26050-22)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 26050-22-E1)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom
06.12.2022
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 26050-22-E2)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost aus der Sitzung vom 29.11.2022 vor:


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün vom 06.12.22 vor:
AKSF 08.12.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste vor: Herr Mader (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion den drei Lichtsignalanlagen und dem Prüfauftrag der Fraktion FDP/Bürgerliste zustimmen wolle.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schildert, dass seine Fraktion kurz vor der Sitzung eine Antwort der Verwaltung auf die Fragen der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost erreicht habe. Man denke darüber nach, die Fußgänger gegenüber der grünen Welle zu priorisieren. Mit der Beschlussvorlage wolle seine Fraktion die Verwaltung darin bestärken, in diese Richtung weiterzuarbeiten.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, dass ihre Fraktion der Vorlage und dem Prüfauftrag der Fraktion FDP/Bürgerliste zustimmen wolle.

Herr Berndsen (SPD-Fraktion) gibt an, dass der Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün die Vorlage einstimmig empfohlen habe. Dem Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün lag der Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste nicht vor. Die Antwort des Prüfauftrages solle dem Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün zur Verfügung gestellt werden. Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem o.g. Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache Nr.: 26050-22-E2) einstimmig zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün und die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst einstimmig folgenden, ergänzten (fett) Beschluss:

Der Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt die Erneuerung von drei Lichtsignalanlagen im Stadtbezirk Innenstadt-Ost (LSA 0062 Hamburger Straße/Am Alten Ostbahnhof/Lippestraße, LSA 0066 Körner Hellweg/Am Zehnthof (bereits ausgefallen), LSA 0067 Körner Hellweg/Alte Straße/Liboristraße) mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 432.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202010003 - Ausbau von Verkehrssteuerungsanlagen - mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2023 432.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2024, eine Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 28.506,00 Euro.

Die Verwaltung wird gebeten, die Erneuerung der Ampelanlage an der Kreuzung an der Stadtbahn-Station Lippestraße zum Anlass zu nehmen, die Ampelschaltung dahingehend zu überprüfen, dass die Wartezeit für Fußgängerinnen und Fußgänger verkürzt wird.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei.

zu TOP 7.6
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Soziale Stadt Dortmund Nordstadt - Gestaltung des öffentlichen Raumes Speicherstraße - Hafen
2. Kostenerhöhungsbeschluss
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 25861-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt folgende gemäß § 60 Abs. 2 GO NRW vom Oberbürgermeister und der Vorsitzenden des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen getroffene Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Erläuterungen zum Kostenstand und zum investiven Mehrbedarf zur Kenntnis und beschließt die Baukostenerhöhung zur Durchführung der Teilmaßnahme „Gestaltung des öffentlichen Raumes Speicherstraße“ (DS-Nr. 15300-19 und DS-Nr. 19907-21) um 1.200.000 €.
Damit erhöht sich die Projektsumme von bisher 6.149.000 € auf insgesamt 7.349.000 €.
Hiervon entfallen 7.313.743,54 € auf die Investitionsmaßnahme und 35.256,46 € auf konsumtive Anteile.

Die Teilmaßnahme wird durch Zuwendungen der EU, des Bundes und des Landes NRW
gefördert. Die bisher bewilligte Förderung der Maßnahme beträgt 4.763.700 € (90 % der bisher bewilligten zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 5.293.000 €).
Für die erste Baukostenerhöhung wurde bei der Bezirksregierung Arnsberg ein weiterer Förderantrag eingereicht. Vorbehaltlich der von der Bezirksregierung Arnsberg in Aussicht gestellten Bewilligung würden sich die Zuwendungen um weitere 853.000 € auf insgesamt 5.616.700 € erhöhen.

Vorbehaltlich der noch ausstehenden Bewilligung beträgt der städtische Eigenanteil somit 1.732.300 €.

zu TOP 7.7
Erneuerung des Verkehrs- und Parkleitsystems (VPLS) im Veranstaltungsbereich
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25869-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 06.12.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün vom 06.12.22 vor:

Bis Haushaltsjahr 2021: 238.469,13 Euro
Haushaltsjahr 2022: 350.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 2.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 6.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025: 1.911.530,87 Euro Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE+, der Fraktion DIE FRAKTION DIE PARTEI und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Bau des Verkehrs- und Parkleitsystems im Veranstaltungsbereich mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 10.500.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014655 - Erneuerung Verkehrsleitsystem und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:

Bis Haushaltsjahr 2021: 238.469,13 Euro
Haushaltsjahr 2022: 350.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 2.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 6.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025: 1.911.530,87 Euro

Die Investition bedingt eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 756.330,00 Euro.


zu TOP 7.8
Vollausbau Planetenfeldstraße von Martener Hellweg bis Fine Frau sowie Grunderneuerung der östlichen Fahrbahn der Planetenfeldstraße von Fine Frau bis Wittener Straße, Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25511-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, das für den Vollausbau der Planetenfeldstraße von Martener Hellweg bis Fine Frau sowie die Grunderneuerung der östlichen Fahrbahn der Planetenfeldstraße von Fine Frau bis Wittener Straße im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 21608-21 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 3.500.000,00 Euro um 2.500.000,00 Euro auf 6.000.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66W01202014692 – Planetenfeldstr. Erneuerung – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Bis Haushaltsjahr 2021: 104.130,80 Euro
Haushaltsjahr 2022: 50.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 4.510.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 1.335.869,20 Euro

Die Investition bedingt ab dem Haushaltsjahr 2025 eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 63.195,20 Euro.

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 i. V. m. § 85 GO NRW außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen zur Umsetzung der Maßnahme in Höhe von 1.335.869,20 Euro im Haushaltsjahr 2022 zu Lasten des Haushaltsjahres 2024.
Zur Deckung dieser außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung wird der im Folgenden unter den „Finanziellen Auswirkungen - Anlage 3" dargestellte Minderbedarf verwendet.

zu TOP 7.9
Erneuerung der Eisenbahnüberführung Burgtor zur Aufwertung der Verbindung Innenstadt/Nordstadt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25703-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 30.11.22 vor:

AKSF 08.12.2022 Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Grundvorlage empfehlen wolle. Punkt 2 des Prüfauftrages der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wolle seine Fraktion ablehnen.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass der Antrag ihrer Fraktion im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen eine Mehrheit gefunden habe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der Sitzung vom 30.11.22.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Erneuerung der Eisenbahnüberführung durch die Deutsche Bahn zur Kenntnis. Aufgrund der städtebaulichen Aufwertung durch eine qualitativ hochwertigere Verbindung und der verkehrlichen Erfordernis einer zukunftsweisenden und sicheren Fuß- und Radverkehrsführung beschließt der Rat der Stadt Dortmund, ein Verlangen auszusprechen hinsichtlich einer Verbreiterung des Straßenquerschnitts, einer Vergrößerung der Durchfahrtshöhe und die Brücke senkrecht zur Gleisachse auszurichten. Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, eine Planungsvereinbarung für die weitere Planung mit den sachberührten Stellen der Deutschen Bahn AG bzw. DB Netz AG abzuschließen.

Auszug aus der noch nicht genehmigten 16. Niederschrift des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 26.01.2023
zu TOP 1.6
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 08.12.2022

Rm Erstfeld (SPD-Fraktion) merkt an, dass unter mehreren Tagesordnungspunkten in der Niederschrift anstatt dem AFBL fälschlicherweise der AKSF genannt worden sei.

zu TOP 7.10
Dortmunder Neubaustandard für klimagerechtes Bauen bei der Aufstellung von Bebauungsplänen ab 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25762-22)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 30.11.2022 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 30.11.22 vor:
AFBL 08.12.2022

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine nächste Sitzung.


8. Sonstiges

zu TOP 8.1
Schaffung einer zentralen Organisationseinheit für Integration und Vielfalt - Programme für Vielfalt und Toleranz stärken
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.09.2022
(Drucksache Nr.: 25792-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen
Sitzung vom 27.10.2022
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom
28.10.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung aus dem Rat der Stadt vom 22.09.2022 vor:

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der Sitzung vom 28.10.2022 vor:

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung vom 27.10.2022 vor:

AFBL 08.12.22:

Rm Dr. Neumann (Fraktion B‘90/Die Grünen) schlägt vor, die Angelegenheit in den Rat durchlaufen zu lassen. Er halte dies für sinnvoll, da in der Zwischenzeit Verwaltungshandeln dafür gesorgt habe, dass zumindest der Punkt 1 mit einer Vorlage - die man auch in den Rat geschoben habe - nahezu abgearbeitet sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften überweist die Angelegenheit zurück an den Rat der Stadt Dortmund.

zu TOP 8.2
Errichtung einer vierzügigen Gesamtschule am Standort der Johann-Gutenberg-Realschule (Schulnummer 162784) zum Schuljahr 2023/24
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25136-22)

RM Mader (CDU-Fraktion) begründet die Ablehnung seiner Fraktion mit dem Standort.

Rm Kowalewski (Fraktion Die Linke +) bedankt sich für die Umsetzung – auch an dem Standort, da die Umwidmung in diesem Fall sinnvoller als ein Neubau sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt Der Rat beauftragt die Verwaltung die erforderlichen Genehmigungen bei der Bezirksregierung Arnsberg zu beantragen.

zu TOP 8.3
Türkische Filmtage Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26127-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 15.11.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der Sitzung vom 15.11.22 vor:
1) Wie viele Filme liefen pro Tag?

2) War der Eintritt zu allen Filmen kostenlos? Wie viele Personen haben die kostenlosen Filme angeschaut?

3) Wie hoch war der Eintrittspreis bei den Filmen, für die man einen Eintritt zahlen musste? Wie viele Besucher haben sich hier eingefunden?

4) Auf der Homepage der Türkischen Filmtage geht hervor, dass der Stadtdirektor Jörg Stüdemann am 03.11.2022 am Filmtalk teilgenommen habe. In welcher Funktion erfolgte dies?


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt die Verstetigung und kontinuierliche Durchführung der Türkischen Filmtage Dortmund ab dem Jahr 2023



zu TOP 8.4
Charta Faire Metropole Ruhr 2030
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25192-22)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 25192-22-E1)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schildert, dass man die Charta Faire Metropole und die damit verbundene Selbstverpflichtung ehrgeiziger angehen könne. Ihre Fraktion habe drei weitere Punkte aufgeführt, die man ankreuzen könne. Ihre Fraktion bittet darum, dem Antrag im Sinne der Nachhaltigkeit und der Klimaneutralität 2035 zu folgen.

Herr Waßmann (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Vorlage empfehlen könne. Der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen könne noch nicht abschließend bewerten werden, weswegen er die Verwaltung bittet, die Folgen des Antrages bis zum Rat zu beschreiben. Er erklärt, dass bereits Ratsbeschlüsse gefasst worden seien, die weitgehend schon mit Beschaffung unter Fairtrade Bedingungen zu tun hatten.

Herr Struß (Büro für internationale Beziehungen) erläutert, dass die erbetene Bewertung bis zur Ratssitzung vorliegen werde.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) hält die Vorlage insgesamt für eine sinnbefreite Symbolpolitik, die letztlich Kosten zur Folge haben werde. Er gibt an, dass das Geld herausgeschmissen werde und das Dortmund nichts beizutragen habe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die weitere Beratung der Vorlage gemeinsam mit dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

zu TOP 8.5
Einrichtung des Preises der Stadt Dortmund für Kindermedizin und -gesundheit;
genannt "Dr. Safiye Ali Krekeler-Preis für Kindermedizin und -gesundheit"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24214-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung zum Rat durchlaufen.

zu TOP 8.6
Weiterführung der Koordinierenden Impfeinheit (KoCI) im Jahr 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25904-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die Weiterführung der Koordinierenden Impfeinheit (KoCI) bis zum 31.03.2023 und beauftragt die Verwaltung mit der damit verbundenen Verlängerung der Verträge für die zusätzlich eingestellten Mitarbeitenden.

zu TOP 8.7
Betriebliche Gesundheitsförderung
Hier: Haushaltsbegleitbeschluss 2020/2021 lfd. Nr. 34 Erweiterung der Präventionsmaßnahmen für Beschäftigte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 26317-22)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2022

hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 26317-22-E1)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt hierzu folgende Empfehlung aus dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung vom 24.11.2022 vor:


AFBL 08.12.2022

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Rm Mader (CDU-Fraktion) erläutert, dass seine Fraktion mit dem Antrag eine Alternative aufzeigen wolle. Aufgrund der Kurzfristigkeit schlägt er vor den Antrag in den Rat durchlaufen zu lassen.

Rm Stackelbeck (Fraktion B‘90/Die Grünen) berichtet aus dem APOD, dass über die Zuwendungen sehr positiv diskutiert worden sei. Da die CDU-Fraktion bei ihrer Prüfung nun zu einem anderen Ergebnis gekommen sei, schlägt sie vor gerne nächste Woche im Rat zu entscheiden.

Rm Waßmann (CDU-Fraktion) berichtet, hiermit wie im APOD angekündigt eine andere Variante geliefert zu haben. In der Vorlage habe die Verwaltung auf die Physiotherapie in der Begrifflichkeit des damaligen Haushaltsantrages subsummiert und damit habe eine bestimmte Steuervorschrift nicht gegriffen. Man sei mit der Verwaltung in gutem Austausch und biete hiermit Alternativen an, damit die Mittel aus dem Haushalt den Beschäftigten weiterhin zugutekommen zu könnten.

Rm Kowalewski (Fraktion Die Linke +) schlägt vor, dass die Verwaltung bis zur Ratssitzung verschriftlicht, wie sie das Verhältnis von der Ursprungsvorlage zum Antrag bewerte.

Herr Rosen (FB 13) berichtet, dass man sich bei der Vorlage auf die Physiotherapie beschränkt habe. Er könne den Ausführungen von Herrn Waßmann bedingungslos folgen, jenseits der Physiotherapie seien die von ihm dargestellten Angebote durchaus möglich und man sei im Gespräch mit der Kämmerei, um diese Option zu ziehen. Er könne daher bestätigen, dass mit der Möglichkeit Maßnahmen der Gesundheitsförderung darüber hinaus anbieten zu können, das was im Antrag der CDU stehe, das Ziel sei, das man verfolgen um wahrscheinlich auch umsetzten könne.

Der Vorsitzende Dr. Suck bestätigt auf Nachfrage, dass damit keine schriftliche Stellungnahme mehr erforderlich ist.

Rm Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass sich die Abstimmungslage nun deutlich verändert habe und sich nun die Frage stelle, ob das, was ursprünglich mit dem Haushaltsbeschluss gewollt war, durch die Alternative erreicht würde. Er erläutert, dass betriebliche Prävention angedacht gewesen sei.

Rm Mader stellt fest, dass es nur die Alternative gebe. Im Kern ginge es darum, als Rat ein Zeichen zu setzen und Mittel für die Beschäftigten zur Verbesserung ihrer gesundheitlichen Situation zur Verfügung zu stellen.

Rm Waßmann erläutert warum man mit dieser Alternative das Ziel erreichen könne und erklärt, dass es sich um einen Einstieg handele. Wenn später mehr benötigt werde, dann könne man darüber wieder beraten.


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und lässt den o.g. Antrag der CDU-Fraktion (Drucksache Nr.: 26317-22-E1) und die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.




Dr. Suck Mader Bosnjak
Vorsitzender Ratsmitglied Stellv. Schriftführerin © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus