Niederschrift (öffentlich)

über die 28. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden
am 08.05.2018
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Sitzungsdauer: 16:00 - 17:40 Uhr

Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

SPD
Rm Goosmann
Rm Heidkamp
Rm Jäkel
Rm Kleinhans
Rm Renkawitz
Rm Nordhoff i.V. für Rm Schmidt
Rm Giebel i.V. für Rm Schnittker
Rm Tölch

CDU
Rm Daskalakis
Rm Kopkow
Rm Krause
Rm Dr. Goll
Rm Eigenbrod i.V. für Rm Weber
Rm Wallrabe

Bündnis 90/Die Grünen
Rm Brunsing
Rm Noltemeyer
sB Krummacher

FDP/Bürgerliste
Rm Dr. Reinbold

Die Linke & Piraten
Rm Karacakurtoglu
Rm Reigl i.V. für Rm Zweier

AfD
Rm Garbe i.V. für Rm Bohnhof


b) Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Siegmund Seniorenbeirat
sE Imielski Integrationsrat – abwesend –

c) Beratende Mitglieder:
Rm Brück
bis 17:25 Uhr
d) Verwaltung
Frau Siekmann, FB 32
Frau Böker, FB 33
Herr Aschenbrenner, FB 37
Herr Keßling, FB 53
Herr Siebert, FB 53/7
Herr Spitzer, FB 65/1
Frau Karla, FB 61/2



Veröffentlichte Tagesordnung:


Tagesordnung (öffentlich)

für die 28. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden,
am 08.05.2018, Beginn 16:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



1. Regularien

1.0 Bestellung einer stellvertretenden Schriftführerin
(Drucksache Nr.: 10811-18)

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 27. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 20.03.2018


2. Beratung von Eingaben
-nicht besetzt-

3. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung

3.1 Anfrage zum asylrechtlichen Status zugewiesener Flüchtlinge
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10178-18-E1)

3.2 Verhalten der Stadt Dortmund in einem erneuten Fall von sogenanntem „Kirchenasyl“ durch den evangelischen Kirchenkreis Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10462-18-E1)

3.3 Ehrenamtskarte
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.03.2018
(Drucksache Nr.: 10231-18)

3.4 Fehlende Papiere als Abschiebehindernis
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 10690-18)

3.5 Prüfung von Dokumenten bei der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10899-18)

3.6 Container-Standorte
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10900-18)

3.7 Hundekotbeutelspender
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10901-18)

3.8 Nummerierung von Sitzbänken im öffentlichen Raum
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10914-18)

3.9 Gabionenwand
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10932-18)

4. Vorlagen/ Berichte der Verwaltung

4.1 Wirkungsorientierter Haushalt (WOH) 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10155-18)
Die Vorlage erhalten Sie im Rahmen des reduzierten Versand für den Rat.

4.2 Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10207-18)
Die Vorlage erhalten Sie im Rahmen des reduzierten Versand für den Rat.
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 03.09.2015
(Drucksache Nr.: 02212-15)

4.3 Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10330-18)

4.4 Zukunftsprogramm Dortmund, hier: Sachstandsbericht Phase I "Analyse und Szenarioerarbeitung"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09685-17)
hierzu -> Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 19.04.2018
(Drucksache Nr.: 09685-17)

4.5 Umsetzung von Bezirksvertretungsmaßnahmen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10228-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.04.2018
(Drucksache Nr.: 10228-18)
4.6 Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10361-18)

4.7 Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10489-18)

4.8 Dortmunder Suchtbericht 2017
Bericht / Präsentation
(Drucksache Nr.: 10941-18)

4.9 Drogenproblematik im öffentlichen Raum - Sachstandsbericht aus ordnungsbehördlicher Sicht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10792-18)



Die Sitzung wurde von der Vorsitzenden - Rm Krause - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt die Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fristgemäß eingeladen wurde, dass der Ausschuss beschlussfähig ist und wies auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.



1. Regularien


zu TOP 1.0
Bestellung einer stellvertretenden Schriftführerin
(Drucksache Nr.: 10811-18)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden bestellt Frau Ines Mundhenke zur stellvertretenden Schriftführerin.


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Frau Kopkow benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Die Vorsitzende weißt auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 27. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 20.03.2018

Die Niederschrift über die 27. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 20.03.2018 wird genehmigt.


2. Beratung von Eingaben
nicht besetzt


3. Anträge und Stellungnahmen der Verwaltung


zu TOP 3.1
Anfrage zum asylrechtlichen Status zugewiesener Flüchtlinge
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10178-18-E1)

Frage 1:

Zugewiesene Personen nach entschiedenem Asylverfahren (ab 06.11.2017)
KalenderwochePersonen
20174520
4617
477
4812
4910
5023
5116
520
Summe105
201813
27
313
416
59
66
70
812
92
1013
113
122
130
Summe86
Gesamt191


Frage 2:

Zugewiesene Personen aus sicheren Herkunftsländern (ab 06.11.2017)
KalenderwochePersonenLänder
2017450-
462Ghana
472Ghana, Kosovo
484Ghana
492Albanien, Ghana
5012Ghana, Serbien
511Ghana
520­-
Summe23
201810-
21Albanien
30-
42Ghana
50-
61Albanien
70-
80-
90-
101Ghana
110-
122Ghana, Kosovo
133Ghana
Summe10
Gesamt33

Frage 3:

Zugewiesene Personen mit unanfechtbar abgelehnten Asylanträgen
(ab 06.11.2017)
KalenderwochePersonen
20174510
469
474
487
492
5017
516
520
Summe55
201811
25
33
412
58
62
70
88
91
1010
112
121
130
Summe53
Gesamt108


Herr Garbe (AfD-Fraktion) dankt der Verwaltung für die ausführliche Antwort und fragt nach, was die Verwaltung aus diesem Ergebnis für eine Konsequenz ziehen würde und wie die Verwaltung sicherstelle, dass die nicht aufenthaltsberechtigten Personen das Land verlassen?

Frau Siekmann (32/FBL) antwortet, dass die Verwaltung sich nach den gesetzlichen Regeln verhalte. Das Ausländerrecht unterliege derzeit einer hohen Dynamik, sodass die Themen Abschiebung und Duldung nach dem aktuell geltenden Recht umgesetzt würden.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 3.2
Verhalten der Stadt Dortmund in einem erneuten Fall von sogenanntem „Kirchenasyl“ durch den evangelischen Kirchenkreis Dortmund
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10462-18-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung auf die Anfrage der AfD-Fraktion aus der Sitzung vom 20.03.2018 vor:

Es gibt derzeit keinen Fall von Kirchenasyl für syrische Staatsangehörige in Dortmund.


Herr Garbe (AfD-Fraktion) erklärt, dass er aufgrund der kurz gehaltenen Antwort noch weitere Nachfragen habe.

Frau Siekmann (32/FBL) bittet darum, diese schriftlich einzureichen, da sie ad hoc nicht Stellung nehmen könne.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist darauf hin, dass Kirchenasyl rechtlich sei. Das

verstecken von Menschen in Kirchen hingegen nicht, sodass man dies nicht gleichsetzen könne.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zu Kenntnis.


zu TOP 3.3
Ehrenamtskarte
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 22.03.2018
(Drucksache Nr.: 10231-18)
hierzu -> Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen, Fraktion Linke & Piraten,)
(Drucksache Nr.: 10231-18-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Überweisung aus dem Rat der Stadt Dortmund vom 22.03.2018 vor:


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgender gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD, CDU, B90/DIE GRÜNEN und Die Linke&Piraten vor:

Begründung:

Herr Goosmann (SPD-Fraktion) erläutert ausführlich den gemeinsamen Antrag der Fraktionen SPD, CDU, B90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE & PIRATEN. Weiterhin bittet er darum das Ergebnis der heutigen Beratung in die Ratssitzung am 17.05.2018 zu überweisen.

Herr Siegmund (Seniorenbeirat) erklärt, dass der Seniorenbeirat sehr glücklich über diesen gemeinsamen Antrag sei. Dieser gehe über den Beschluss des Seniorenbeirates hinaus und das könne er nur unterstützen. Es sei sehr erfreulich, dass das Ehrenamt sich einer so großen Wertschätzung erfreuen könne, denn die Arbeit, die seit Jahren in Dortmund geleistet würde sei enorm.

Frau Krause (Vorsitzende) unterstützt die Bitte von Herrn Gossmann, das Thema so schnell wie möglich wieder in die Ratssitzung einzubringen. Der gemeinsame Antrag zeige deutlich, dass das Anliegen der Ehrenamtskarte sehr hoch sei.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) bemängelt, dass der Antrag erst kurz vor der Sitzung vorgelegt wurde.

Frau Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) hebt nochmal die Bedeutung des Ehrenamtes für die Gesellschaft hervor. Es sei ein wichtiges Zeichen, dass Parteiübergreifend eine Lösung gefunden wurde dieses Engagement entsprechend zu würdigen.

Herr Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) teilt mit, dass er sich heute enthalten werde, da seine Fraktion erst in der Fraktionssitzung am Montag über den Antrag beraten könne. Aus diesem Grund schließe er sich dem Wunsch an, das Thema auf die Tagesordnung der kommenden Ratssitzung zu setzten und dort abschließend zu beraten.

Herr Garbe gibt an, dass seine Fraktion den Antrag heute ablehnen werde.


Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem gemeinsamen Antrag der Fraktionen SPD, CDU, B90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE & PIRTEN mehrheitlich, bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste und gegen die Stimme der AfD-Fraktion zu.

Der Ausschuss ist sich einig, dass die Anträge, die in der Überweisung des Rates aus der öffentlichen Sitzung vom 22.03.2018 enthalten sind, somit als erledigt angesehen werden könne. Das Ergebnis der heutigen Beratung wird an den Rat überwiesen.


zu TOP 3.4
Fehlende Papiere als Abschiebehindernis
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 10690-18)

Dem Ausschuss für Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der AfD-Fraktion vor:


Die Verwaltung sagt eine schriftliche Stellungnahme für die nächste Sitzung zu.


zu TOP 3.5
Prüfung von Dokumenten bei der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10899-18)
hierzu -> Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10899-18-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
Eine schriftliche Stellungnahme der Verwaltung ist für die nächste Sitzung zugesagt.





zu TOP 3.6
Container-Standorte
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10900-18)
hierzu -> Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10900-18-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Des Weiteren bitten wir um Darstellung,

Eine schriftliche Stellungnahme der Verwaltung ist für die nächste Sitzung zugesagt.


zu TOP 3.7
Hundekotbeutelspender
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10901-18)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10901-18-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:

Begründung:

Frau Reigl (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) weist darauf hin, dass in diesem Zusammenhang ebenfalls geprüft werden solle, wie die Mülleimersituatuion im Stadtgebiet beschaffen sei.
Oftmals sei es nicht das Problem, dass der Hundebesitzer kein Tütchen zu Hand habe, sondern dass auf der weiteren Stecke kein Mülleimer zu finden sei.

Herr Wallrabe (CDU-Fraktion) teilt mit, dass dieses Projekt in vielen Städten bereits erfolgreich umgesetzt werden konnte.

Herr Gossmann (SPD-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion dem Prüfauftrag zustimmen werde.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem Antrag einstimmig zu.


zu TOP 3.8
Nummerierung von Sitzbänken im öffentlichen Raum
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10914-18)
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10914-18-E1)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Antrag der SPD-Fraktion vor:

Begründung:
Herr Gossmann (SPD-Fraktion) erläutert den Antrag seiner Fraktion. Im Forstbereich seien bereits Bäume durchnummeriert um in Wäldern den Aufenthaltsort einer Person, die Hilfe benötigt identifizieren zu können.
Die Bänke, die neu aufgestellt werden sollen mit einer solchen Nummer ausgestattet sein und die bestehenden Bänke sollen Zug um Zug mit einer Nummer nachgerüstet werden.

Herr Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) bittet im Rahmen dieses Antrages (soweit wie möglich) zu eruieren, wie viele fest installierte Bänke im Stadtgebiet derzeit vorhanden seien. Er befürwortet, dass alle Bänke mit einer wetterfesten Plakette ausgestattet werden, um eine flächendeckende Standortermittlung zu gewährleisten. Weiterhin bittet er um Mitteilung auf welche Höhe sich die Kosten für eine solche Plakette belaufen werden.

Die SPD-Fraktion stimmt dieser Erweiterung ihres Antrages zu.

Frau Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach, ob sich der Antrag auf alle Bänke beziehe, oder nur auf die im naturnahen Bereich. Die Bänke um Stadtgebiet könnten Ihrer Meinung nach anhand von Hausnummern, in deren Nähe sie sich befinden, identifiziert werden. Sie bittet die Verwaltung um eine Einschätzung, ob ein Bedarf an einer flächendeckenden Nummerierung bestehe.

Herr Aschenbrenner (37/FBL) erklärt, dass es im Stadtgebiet eine Menge von Orten gäbe, an denen den Bänken keine eindeutige „Adresse“ zugeordnet werden könne. Der Antrag laute „… der bisherigen Nummerierung folgend…“, dass meint, dass die Kriterien, die bereits angelegt werden, um zu bewerten, an welcher Stelle eine solche Nummerierung Sinn mache, weiterhin angelegt werden.
Er gehe davon aus, dass zukünftig nicht jede Bank eine Nummer erhalten werde, sondern nur jede sinnvolle Bank.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden stimmt dem Antrag einstimmig, mit Ergänzung der Hinweise der Fraktion FDP/Bürgerliste zu.


zu TOP 3.9
Gabionenwand
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10932-18)
hierzu -> Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10932-18-E1)
hierzu -> Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 10932-18-E3)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10932-18-E2)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor:

Aus dem Protokoll der Sitzung des ABöAB vom 12.12.2017 Vorschlag zwei fand keine Zustimmung.

Wir bitten daher zusätzlich um Beantwortung folgender Fragen:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

1. Ist der Verwaltung die Beschlussfassung des Ausschusses aus Dezember 2017 bekannt, dass die Wand nicht künstlerisch gestaltet, sondern mit robusteren Pflanzen nachbepflanzt werden sollte?

2. Warum wurde stattdessen der abgelehnte Vorschlag der künstlerischen Gestaltung umgesetzt?

3. Wer trägt dafür die Verantwortung?

4. Wie hoch sind die durch die inzwischen umgesetzte künstlerische Gestaltung entstandenen Kosten?

Begründung:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden die Stellungnahme der Verwaltung vor:

die Anfragen beantworte ich wie folgt:

Dementsprechend erfolgten ergänzende Maßnahmen:
Pflanzung von 101 Stileichen.
Die Maßnahme ist noch nicht schlussgerechnet; die vorläufigen Kosten gliedern sich wie folgt:

Bepflanzungen und vorherige Beseitigung des Graffiti ca. 160.000 EUR
Künstlerische Gestaltung ca. 125.000 EUR
Zaun (wiederverwendbar) ca. 60.000 EUR
Vorübergehende Bewachung ca. 22.000 EUR

Die Mittel stehen im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Stadtentwässerung zur Verfügung.

Herr Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) erklärt, dass er die Beschlussfassung des Ausschusses aus Dezember anders in Erinnerung habe, als sich die Umsetzung jetzt darstelle. Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden habe sich sehr umfänglich nach bestem Wissen und Gewissen mit dem Thema befasst und entsprechend einen Beschluss gefasst, der nun eigenmächtig durch die Verwaltung ausgeweitet wurde. Dieses Vorgehen der Verwaltung empfinde er als sehr befremdlich. Die Kosten der künstlerischen Gestaltung, die nicht vom Ausschuss beschlossen worden, waren belaufen sich laut Stellungnahme der Verwaltung auf 125.000€. Er möchte wissen, wer in der Endkonsequenz diese Beschlüsse zu verantworten habe und den Auftrag so erteilt habe. Darüber hinaus bittet er die Verwaltung Stellung zu nehmen, dass die Künstlergruppen im Februar angesprochen worden seien – darüber hätte man am 20.03.2018 den Ausschuss informieren müssen.

Herr Krummacher (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darum die o.g. Fragen seiner Fraktion zur nächsten Sitzung umfangreich zu beantworten.

Frau Dr. Goll (CDU-Fraktion) führt aus, dass auch ihre Fraktion sich sehr über die konträre Umsetzung der Gestaltung der Gabionenwand zu dem gefassten Beschluss wundere. Sie äußert sich kritisch darüber, wie mit den Beschlüssen und dem Ausschuss umgegangen werde.

Frau Kleinhans (SPD-Fraktion) teilt mit, dass ihre Fraktion Konsequenzen erwarte. Die Abwesenheit der Verantwortlichen bei der heutigen Sitzung sei äußerst unglücklich.

Frau Krause (Vorsitzende) stellt fest, dass die Anmerkungen der Ausschussmitglieder eindeutig seien und sie eine ausführliche Stellungnahme zu dem Vorfall und den Anfragen für die nächste Sitzung erwarte. Weiterhin habe für die nächste Sitzung ein Berichterstatter anwesend zu sein.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


4. Vorlagen/ Berichte der Verwaltung

zu TOP 4.1
Wirkungsorientierter Haushalt (WOH) 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10155-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 02.05.2018
(Drucksache Nr.: 10155-18)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vor:

Die Verwaltung wird gebeten, dem AUSW entsprechende Maßnahmen zur Erreichung
der Zielwerte zur Beratung vorzulegen.

3. Die Bewertung des Sicherheitsgefühls von Fahrradfahrer*innen wird in die
Umfrage zum Sicherheitsempfinden im Stadtgebiet im Rahmen des Zielfelds
„Sicherheit und Ordnung“ in den WOH aufgenommen.

Begründung:
Erfolgt mündlich“


AUSW, 02.05.2018:

Frau Rm Hawighorst - Rüßler begründet den o.a. Antrag ihrer Fraktion wie folgt:

Weiter nimmt sie zu den einzelnen Punkten des o.a. Antrages wie folgt Stellung:


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zur Kenntnis.

Frau Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darum die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen zu lassen. Ihre Fraktion werde hierzu in der Ratssitzung einen Antrag stellen.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt Dortmund durchlaufen.
zu TOP 4.2
Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10207-18)
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 03.09.2015
(Drucksache Nr.: 02212-15)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 24.04.2018
(Drucksache Nr.: 10207-18

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgender Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste (Drucksache Nr.: 02212-15-E1) aus der öffentlichen Sitzung des Rates der Stadt vom 03.09.2015 vor.
In der Sitzung des Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden vom 22.09.2015 wurde beschlossen den Antrag bis zu Beratung des Rettungsdienstbedarfsplans zurückzustellen:

Begründung


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 24.04.2018 vor:

Vor Umsetzung der Baumaßnahmen erfolgt eine Beschlussfassung durch den Rat.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) fragt nach, wie sich der derzeit beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen vorliegende Eilantrag auf das Thema auswirke? Er erklärt, dass seine Fraktion die Vorlage mittrage, schlägt aber vor das Thema heute nicht zu empfehlen, um eine Entscheidung des Gerichtes abzuwarten und dann in der Ratssitzung entsprechend zu beschließen.

Herr Dr. Reinbold (Fraktion FDP/Bürgerliste) teilt mit, dass der Antrag der FDP aus 2015 zurückzustellen sei. Seine Fraktion werde gegebenenfalls zur Ratssitzung einen neu formulierten Antrag einreichen. Er fragt nach, in wie weit dieser Eilantrag eine mögliche Abstimmung zur Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes beeinträchtige.

Herr Goosmann (SPD-Fraktion) schlägt vor, den politischen Willen zu diesem Thema zu äußern und die Vorlage heute abzustimmen. Wenn der Sachverhalt dann durch die rechtsprechende Gewalt anders beurteilt wird, habe man dies hinzunehmen. Der Eilantrag solle die politische Willensbildung zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht beeinträchtigen. Was hier als Vorlage vorliege, sei das Ergebnis der Abstimmung zwischen den Beteiligten und den Krankenkassen. Es sei wichtig die Meinung des Fachausschusses hierzu festzuhalten. Seine Fraktion werde dem Rettungsdienstbedarfsplan heute zustimmen.

Herr Wallrabe (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion der Vorlage ebenfalls zustimmen werde. Wenn sich in der Zeit bis zur Ratssitzung ein anderes Ergebnis herausstellen werde, dann sei dies in der Ratssitzung neu zu bewerten.

Herr Aschenbrenner (FBL 37) erläutert den Sachverhalt. Der Eilantrag der Reinoldus Rettungsdienst GmbH beziehe sich auf die Betätigung in der Notfallrettung. Die Notfallrettung ist parallel zum Rettungsdienst ein eigener Geschäftszweig, der allerdings die gleichen Tätigkeiten beinhaltet. Der Antrag der Reinoldus Rettungsdienst GmbH sei von der Feuerwehr Dortmund in Teilen abgelehnt worden, in anderen Teilen aber zugestimmt. Weiterhin habe man dem Geschäftsführer ein Gesprächsangebot unterbreitet. Darauf sei dieser nicht eingegangen, sondern habe den Eilantrag beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen eingereicht, mit dem Ziel seinen Antrag auf Notfallrettung zu 100% in Dortmund zu realisieren. Dies würde bedeuten, dass in bestimmten Stadtteilen Rettungsfahrzeuge im Einsatz sein werden, die nicht über die Rufnummer 112 erreichbar sind. Es werde eine eigene Akquise und eine eigene Leitstelle geben. Die dann erbrachten Leistungen orientieren sich an der Norm und nicht an den Richtlinien der Dortmunder Rettungsdienste. Diese Doppelstruktur möchte man seitens der Feuerwehr vermeiden.
Weiterhin habe die Reinoldus Rettungsdienst GmbH einen weiteren Antrag gestellt, der darauf abstelle, dass wenn der Rettungsdienstbedarfsplan in der Ratssitzung beschlossen werde, die daraus resultierenden Leistungen nicht vergeben werden dürfen. Sollte das Gericht dieser Variante stattgeben, müsse die Feuerwehr um die Schutzziele der Bürger zu gewährleisten erstmal die Rettungsmittel nutzen, die sowieso die Stadt besetzte. Daraus ergebe sich eine Handlungsoption für die Feuerwehr. Dies wäre anderes, sollte die Politik den Rettungsdienstbedarfsplan in der Ratssitzung nicht beschließen.
Er empfehle einen Beschluss zu fassen.

Frau Krause (Vorsitzende) erklärt, dass eine gute Versorgung der Bevölkerung durch den Rettungsdienst notwendig und wünschenswert sei. Sie befürwortet, dass die Vorlage heute empfohlen werde.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den in der Anlage beigefügten Rettungsdienstbedarfsplan 2015 (Anlagen 1 und 2) der Stadt Dortmund und dessen Umsetzung sowie die damit verbundenen Veränderungen des Stellenplans und die Aufnahme der daraus resultierenden finanziellen Auswirkungen in den Prozess der Haushaltsplanaufstellung 2019.

Vor Umsetzung der Baumaßnahmen erfolgt eine Beschlussfassung durch den Rat.


zu TOP 4.3
Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10330-18)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 02.05.2018 vor:

„ … wir bitten um Beratung und Abstimmung über folgenden Ergänzungsantrag:


Der Beschluss baut auf die Ratsvorlage Drucksache-Nr. 00909-15 vom 01.10.2015 auf.


Frau Reigl (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt nach, ob die Feuerwehr zu dem Thema Kontakt zu Gehörlosenverband aufgenommen habe und was das Ergebnis sei? Im Jahr 2015 sei diese Kontaktaufnahme dem Ausschuss avisiert worden.

Herr Aschenbrenner (37/FBL) sagt eine Beantwortung bis zu Ratssitzung am 17.05.2018 zu.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgt der Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord und empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Bau der 2. Ausbaustufe eines flächendeckenden Warnsystems mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 719.647,71 € für die Stadt Dortmund sowie die daraus resultierenden finanziellen Auswirkungen auf den städtischen Haushalt. Die Finanzierung erfolgt aus dem Teilfinanzplan der Feuerwehr.

Der Beschluss baut auf die Ratsvorlage DS-Nr. 00909-15 vom 01.10.2015 auf.


zu TOP 4.3
Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10330-18)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 02.05.2018
(Drucksache Nr.: 10330-18)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 02.05.2018 vor:

„ … wir bitten um Beratung und Abstimmung über folgenden Ergänzungsantrag:


Der Beschluss baut auf die Ratsvorlage Drucksache-Nr. 00909-15 vom 01.10.2015 auf.


Frau Reigl (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt nach, ob die Feuerwehr zu dem Thema Kontakt zu Gehörlosenverband aufgenommen habe und was das Ergebnis sei? Im Jahr 2015 sei diese Kontaktaufnahme dem Ausschuss avisiert worden.

Herr Aschenbrenner (37/FBL) sagt eine Beantwortung bis zu Ratssitzung am 17.05.2018 zu.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgt der Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord und empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Bau der 2. Ausbaustufe eines flächendeckenden Warnsystems mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 719.647,71 € für die Stadt Dortmund sowie die daraus resultierenden finanziellen Auswirkungen auf den städtischen Haushalt. Die Finanzierung erfolgt aus dem Teilfinanzplan der Feuerwehr.

Der Beschluss baut auf die Ratsvorlage DS-Nr. 00909-15 vom 01.10.2015 auf.


zu TOP 4.4
Zukunftsprogramm Dortmund, hier: Sachstandsbericht Phase I "Analyse und Szenarioerarbeitung"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09685-17)
hierzu -> Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 19.04.2018
(Drucksache Nr.: 09685-17)
hierzu -> Schreiben des OB vom 24.04.2018
(Drucksache Nr.: 09685-17-E1)


Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 19.04.2018 vor:


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgendes Hinweisschreiben des Oberbürgermeisters vor:
Es handelt sich ausschließlich um die Seiten 4 und 5 der Vorlage, die ich diesem
Schreiben beigefügt habe. Ich bitte Sie, diese freundlicher Weise zu Ihren Unterlagen zu
nehmen.

Frau Noltemeyer (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass Ihre Fraktion noch Beratungsbedarf habe.

Herr Wallrabe (CDU-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion die Punkte Mobilität und Immissionsfreie Innenstadt nicht unterstütze.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt das Hinweisschreiben zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat der Stadt Dortmund durchlaufen.

zu TOP 4.5
Umsetzung von Bezirksvertretungsmaßnahmen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10228-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.04.2018
(Drucksache Nr.: 10228-18)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 17.04.2018 vor:

ABVG 17.04.2018:

Der Ausschuss für Bauen, Verkehr nimmt Kenntnis.


Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt die Ausführungen zur Umsetzung von Bezirksvertretungsmaßnahmen zur Kenntnis.



zu TOP 4.6
Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10361-18)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund
1. nimmt den 7. Sachstandsbericht (Stichtag: 31.12.2017) über die Umsetzung von Maßnahmen
aus den Brandschutzrückstellungen zur Kenntnis.
2. nimmt die in der Anlage gekennzeichneten neuen Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen i. H. v. insgesamt 467.000,00 € sowie die Aufstockung bestehender Brandschutzrückstellungen i. H. v. 659.440,00 € zur Kenntnis.
3. beschließt die Durchführung der Maßnahme
Ehem. Sozialakademie, Hohe Str. 141, Brandschutzsanierung, Brandschutzrückstellung
467.000 € und nimmt den vorzeitigen Maßnahmenbeginn zur Kenntnis.
4. nimmt für die Umsetzung der Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen die
Abweichung von der Geschäftsanweisung zur Ablauforganisation bei Hochbaumaßnahmen
zur Kenntnis.






zu TOP 4.7
Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10489-18)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 24.04.2018
(Drucksache Nr.: 10489-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 02.05.2018
(Drucksache Nr.: 10489-18)

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 24.04.2018 vor:

Der Rat der Stadt Dortmund
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden liegt folgende Empfehlung des Ausschuss es für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vor:

Hierzu Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck vom 24.04.2018:

Der Rat der Stadt Dortmund

1. nimmt den siebten Sachstandsbericht (Betrachtungsstichtag: 31.12.2017) über die Umsetzung von Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen zur Kenntnis 2. nimmt die in der Anlage 1 gekennzeichneten neuen Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen i. H. v. insgesamt 8.698.855,96 € sowie die Aufstockung bestehender Instandhaltungsrückstellungen i. H. v. 2.102.830,- € zur Kenntnis.
3. beschließt die Umsetzung der in der Anlage 2 I dargestellten Maßnahmen der Instandhaltungsrückstellungen über 300.000 € im Finanzplanungszeitraum 2017-2022 und nimmt zugleich den vorzeitigen Maßnahmenbeginn der bereits in Ausführung befindlichen Instandhaltungsmaßnahmen zur Kenntnis.
4. nimmt für die Umsetzung der Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen die Abweichung von der Geschäftsanweisung zur Ablauforganisation bei Hochbaumaßnahmen zur Kenntnis.


AUSW, 02.05.2018:


Der Rat der Stadt Dortmund

Ergänzung:

Dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden folgt der Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck und empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig den o.g. Beschluss des Ausschusses für Umwelt Stadtgestaltung und Wohnen zu fassen.







zu TOP 4.8
Dortmunder Suchtbericht 2017
Bericht / Präsentation
(Drucksache Nr.: 10941-18)

Herr Siebert (FB 53) stellt den Dortmunder Suchtbericht 2017 anhand einer PowerPoint Präsentation vor (Anlage 1) und beantwortet im Nachgang die aufgekommenen Fragen.

Frau Dr. Goll (CDU-Fraktion) fragt nach, ob es möglich sei den Bericht auf die Themen „Schule und Prävention“ zu fokussieren und diese gesondert im Schulausschuss vorzustellen?

Herr Keßling (FB 53) erklärt, dass der Prüfauftrag zum Thema „Klasse 2000“ vorliege. Dies werde in enger Zusammenarbeit mit dem FB 40 bearbeitet und dann in den Ausschüssen vorgestellt.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Dortmunder Suchtbericht 2017 zur Kenntnis.


zu TOP 4.9
Drogenproblematik im öffentlichen Raum - Sachstandsbericht aus ordnungsbehördlicher Sicht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10792-18)

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden nimmt den Sachstandsbericht der Ord­nungsverwaltung zur Drogenproblematik im öffentlichen Raum zur Kenntnis.




Die Vorsitzende beendete die öffentliche Sitzung um 17:40 Uhr.






Christiane Krause Anke Kopkow Ines Mundhenke
Vorsitzende Ratsmitglied stellv. Schriftführerin



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