Niederschrift (öffentlich)

über die 13. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 15.09.2022
Messe Westfalenhallen, Halle 1U


Sitzungsdauer: 15:00 - 17:45 Uhr

Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Dr. Jendrik Suck (CDU)
Rm Fabian Erstfeld (SPD)
Rm Christina Alexandrowiz (SPD)
Rm Hendrik Berndsen (SPD)
Rm Ina Polomski-Tölle (CDU)
Rm Heiner Garbe (AfD)

Rm Dirk Goosmann (SPD)
Rm Wolfgang Gurowietz (B 90/Die Grünen))
Rm Michael Kauch(FDP/BL)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE+)
Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sonja Lemke (DIE LINKE+) Rm Sascha Mader (CDU)

Rm Dr. Christoph Neumann (B 90/Die Grünen)
Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Franz-Josef Rüther (SPD)
sB Michael Schröer (SPD) i. V. für Rm Norbert Schilff (SPD)

Rm Olaf Schlösser (Die Partei)
Rm Martina Stackelbeck (B 90/Die Grünen)
Rm Uwe Waßmann (CDU)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL
Ralf Rüddenclau –20/1-stellv. FBL
Thomas Ellerkamp – 23/FBL
Detlef Niederquell – 23/stellv. FBL
Markus Kollmann – Stabsstellenleiter Stab Kommunalwirtschaft
Simone Gerling – 20/3

Per Viko zugeschaltet:

Martin Pütz – 20/3
Stefan Heynen – 20/2
Claudia Siegeroth – 66/1-3
Ulrich Dreiskämper – 67/2-3
Markus Mönikes – 65/2-3
Friedrich-Wilhelm Corzilius – 80/GB Kundenservice
Meik Moritz – 70/1-1
Özgür Karadag – 2/Dez-StadtCon
Christian van Rissenbeck – 10/T2
Tobias Frank – 6/Dez
Manfred Hagedorn – 40/Schule
Bernd Gruber – 65/3
Stefan Klebs – 10/A2
Hans-Günter Baumbach – 10/T1
Kerstin Heidler – 1/FBL
Aiko Wichmann – 19/FBL
Holger Herlinghaus – 37/6-BL
Dr. Stefan Mühlhofer – 41/GfD
Julien Abomo Metogo – 13/1

3. Mitglieder ohne Stimmrecht


4. Gäste:


./.

Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 13. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 15.09.2022, Beginn 15:00 Uhr,
Messe Westfalenhallen, Halle 1U


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 17.06.2022

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung
nicht besetzt

3. Finanzen

3.1 Einbringung und Verabschiedung des Haushaltsplanes für 2023 - organisatorische Abläufe und Rahmenbedingungen
mündlicher Bericht

3.2 3. Managementbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24494-22-E2)

3.3 Auswirkungen steigender Energiepreise auf den städtischen Haushalt
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 25679-22)

3.4 Aktueller Sachstand zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates am 16.12.2021 zum Haushaltsplan 2022
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25636-22)

3.5 Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25702-22)

3.6 Starkregenereignisse
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22224-21-E2)

3.7 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 2. Quartal des Haushaltsjahres 2022 genehmigt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25158-22)

3.8 Sachstand zum Haushaltsbegleitbeschluss zur Entwicklung eines Aktionsplans „Angsträume City“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24381-22)

3.9 Sachstandsbericht zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates zu den Haushaltsplänen 2019 bis 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25289-22)

3.10 Erneuerung des Tunnels "Ardeystraße", 2. Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25138-22)

3.11 Erneuerung der Eisenbahnüberführung (EÜ) Hagener Straße
hier: Beschlusserhöhung

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25106-22)

3.12 Erneuerung Verkehrs- und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - Ergänzung des Planungsbeschlusses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23903-22)

3.13 Änderung der bisherigen Festlegung der Reinigungshäufigkeit zur Straßenreinigungs- und Gebührensatzung der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25350-22)

3.14 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Stadtumbau Dorstfeld -Bürgerhaus Dorstfeld-
hier: dritter Kostenerhöhungsbeschluss

Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 24893-22)

4. Personal und Organisation
nicht besetzt

5. Eigenbetriebe und Sondervermögen

5.1 Zweiter Quartalsbericht des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund für das Jahr 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25235-22)

5.2 Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2021
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25086-22)

5.3 Ausbau der Erschließungsanlagen im Bebauungsplangebiet Hö 273 -westlich Wellinghofer Straße- in Dortmund-Hörde
hier: 1. Ausbaustufe der Planstraße A

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24523-22)

5.4 Standortentwicklung Feuer- und Rettungswache 2 / Atemschutzwerkstatt und Ausbildungszentrum, Lütge Heidestr. 70 und Seilerstr. 15
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24549-22)

5.5 Rathaus Dortmund: Sonderprojekte Neugestaltung Ratssaal und Medientechnik Rathaus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25172-22)
hierzu -> Ergänzung zum Vorgang
(Drucksache Nr.: 25172-22-E1)

5.6 Feststellung des Jahresabschlusses 2021 und Behandlung des Jahresverlustes 2021 für das Deponiesondervermögen der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25598-22)

5.7 Zweiter Quartalsbericht 2022 der Stadtentwässerung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25221-22)

5.8 Ruhr:HUB GmbH - DWNRW-Hub 3. Förderphase
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25603-22)

6. Kommunalwirtschaft

6.1 Trinkwasserbrunnen - aktueller Stand der Umsetzung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25602-22)

6.2 Auswirkungen der Gaskrise und der Lage auf den Energiemärkten auf Beteiligungen der Stadt Dortmund und der Dortmunder Stadtwerke
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 25682-22)

6.3 Entsorgung Dortmund-Konzern
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion, Fraktion FDP/Bürgerliste, Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25699-22)
6.4 Westfalenhallenweg
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25692-22)

6.5 Deutsches Fußballmuseum - Berichterstattung zur wirtschaftlichen Lage
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25175-22)

6.6 Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft Verwaltung mbH -
hier: Benennung und Entsendung eines Mitglieds für den Aufsichtsrat

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25324-22)

6.7 Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofes - hier: Sachstand und Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft von DSW21 und Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24922-22)

7. Liegenschaften

7.1 Energiesparen in Liegenschaften der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 25681-22)

7.2 Verordnungen des Bundes für kurz- und mittelfristige Energiesparmaßnahmen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 25701-22)

7.3 Immobilien-Managementbericht (1. Quartal 2022)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24956-22)

7.4 Abriss und Neubau der Fuß- und Radwegebrücke Lindemannstraße
hier: Verschiebung der Baumaßnahme auf August 2024

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25331-22)

7.5 Hoesch-Hafenbahn-Weg,
Kreuzungsbauwerk Massener Weg in Dortmund Körne

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25223-22)

7.6 Bau des Radwalls; hier: Bauabschnitte 8 und 9
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25066-22)

7.7 Planungsbeschluss “Vollanschluss OWIIIa/Mallinckrodtstraße an die Westfaliastraße“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21332-21)

7.8 Nachfolgenutzung ehem. Kraftwerk Knepper: Ausbau der Anlage Langenacker sowie der Knotenpunkte Königshalt/Anschlussstellen DO-Bodelschwingh A 42/A 45 und Knepper/Oststraße/Nierhausstraße
hier: Baubeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25141-22)
7.9 Planungsbeschluss Straßenüberführung Franziusstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25214-22)

7.10 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Herrichtung von ehemaligen Schulstandorten zur Beschulung von zugereisten Kindern und Jugendlichen
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 25390-22)

8. Sonstiges

8.0 Beschlussverfolgung Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25227-22)

8.2 Grenzenlose Wärme
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 25020-22-E1)

8.3 Fachkräftenachwuchs in Dortmund – Schaffung eines Azubi-Wohnheims durch eine zu gründende Stiftung „Azubiwerk Dortmund“
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23370-22-E2)

8.4 Energiebericht 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25151-22)

8.5 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25007-22)

8.6 Sachstand zur operativen Umsetzung des "Aktionsplans zur Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25160-22)

8.7 Neue Familienzentren im Kindergartenjahr 2022/2023
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24586-22)

8.8 Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Stadterneuerungsprogramm "Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt"
hier: "Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt"
Erhöhung der Bewilligung an die Stiftung Soziale Stadt

Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 24378-22)

8.9 Handlungskonzept zur weiteren Verbesserung der Überflutungs- sowie Hochwasservorsorge und des zugehörigen Krisenmanagements in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25087-22)

Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Dr. Suck - eröffnet und geleitet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist. Ferner weist der Vorsitzende auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.

1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Reppin benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Folgende Überweisung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.22 liegt vor:

Kostenlose Sperrmülltage - Umsetzung von Beschlüssen
Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2022
(Drucksache Nr.: 25509-22)


Die Angelegenheit wir unter TOP 6.8 zu behandelt.

Die Verwaltung hat gebeten, folgende Vorlage im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:

Die Angelegenheit wird unter TOP 5.9 zu behandelt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 17.06.2022

Die Niederschrift über die 12. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 17.06.2022 wird genehmigt.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung
- nicht besetzt –




3. Finanzen

zu TOP 3.1
Einbringung und Verabschiedung des Haushaltsplanes für 2023 - organisatorische Abläufe und Rahmenbedingungen
mündlicher Bericht

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) begründet ausführlich den neuen Terminplan für die Erstellung des Haushaltsplanes 2023 und der Finanzplanung 2024 bis 2026. Er bezieht sich hierbei auf die Vorlage des Verwaltungsvorstandes vom 30.08.22, die folgende Begründung ausweist:


Herr Pütz (Stadtkämmerei, Abteilungsleitung für Haushaltssteuerung) verweist auf den Ablauf und Beratungsfahrplan, der den Ausschussgeschäftsführungen zur Verfügung gestellt werde und kündigt eine Abstimmung mit den Fraktionen bezüglich der Haushaltsanträge zur Terminschiene, Aufbereitungsform, etc. an, um, wie gewohnt, ein geordnetes Verfahren herzustellen.

Weiterhin antworten Herr Stüdemann und Herr Rüddenclau (Stadtkämmerei, stellv. Amtsleitung) auf die im Anschluss gestellten Fragen.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender, CDU-Fraktion) weist auf die noch ausstehenden Termine des Ausschusses im Dezember 2022 hin, die in Tradition der Haushaltsberatungen für den 01.12. und 08.12.22 vorgesehen gewesen seien. Der Ausschuss müsse entscheiden, welcher der beiden Termine jetzt für eine reguläre Ausschusssitzung genutzt werden solle.

Weiterhin fragt er nach, ob der Ausschuss sich mit den neuen Sitzungsterminen, in Bezug auf die neuen Rahmenbedingungen, am 26.01.23 und 02.02.23 einverstanden erkläre.

Er bittet auch um Festlegung der Uhrzeiten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich einig, den 08.12.22, beginnend um 15.00 Uhr, zu nutzen.

Weiterhin erklärt sich der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften mit dem abweichenden Terminvorschlag der Verwaltung, die Haushaltssitzung auf den 26.01.23 (Beginn 15.00 Uhr) und 02.02.23 (Beginn 12.00 Uhr), zu verschieben, einverstanden.

zu TOP 3.2
3. Managementbericht 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24494-22-E2)

Frau Gerling (Stadtkämmerei) erläutert die aktuelle Haushaltssituation anhand einer Präsentation
Der 3. Managementbericht 2022 lag allen Ausschussmitgliedern als Tischvorlage vor.

zu TOP 3.3
Auswirkungen steigender Energiepreise auf den städtischen Haushalt
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 25679-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 25679-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor: Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) sagt eine schriftliche Beantwortung zur nächsten Sitzung zu.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass ihm eine Antwort auf der Grundlage dessen, was das Wirtschaftsministerium in der Verordnung stehe habe und außerhalb der Tagesordnung, per Mail an die Fraktionsbüros, innerhalb von 2 Wochen, genüge.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften erklärt sich einverstanden.

zu TOP 3.4
Aktueller Sachstand zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates am 16.12.2021 zum Haushaltsplan 2022
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25636-22)
hierzu-> Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25636-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung des o.g. Antrages der CDU-Fraktion in seine nächste Sitzung.

zu TOP 3.5
Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25702-22)

Die SPD-Fraktion zieht den Tagesordnungspunkt zurück!

zu TOP 3.6
Starkregenereignisse
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22224-21-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Der Ausschuss für finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.7
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 2. Quartal des Haushaltsjahres 2022 genehmigt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25158-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt gemäß § 83 Abs. 2 Halbsatz 2 GO Kenntnis von den für das 2. Quartal des Haushaltsjahres 2022 bewilligten
Mehraufwendungen in Höhe von 0,00 € sowie
Mehrauszahlungen in Höhe von 1.616.086,93 €.


zu TOP 3.8
Sachstand zum Haushaltsbegleitbeschluss zur Entwicklung eines Aktionsplans „Angsträume City“
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24381-22)

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass der Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes bis 30.06.22 befristet gewesen sei. Seiner Fraktion sei kein Beschluss bekannt, der benenne, wie es weiter gehe.
Er fragt nach, wie die Zukunft aussehe.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass der Sicherheitsdienst im Stadtgarten fortgesetzt werde. Um die Sicherheit zu erhöhen, habe der Verwaltungsvorstand die Fortführung beschlossen.
Herr StR Dahmen habe die entsprechende Firma weiter beauftragt. Zusätzlich sei die Eingangssituation der Tiefgarage erneut begutachtet worden, genauso wie die Wegeführung durch den Stadtgarten. Dort werde noch investiert werden müssen, um die Gesamtsituation in den Griff zu bekommen. Auch der Vorplatz des Theaters sei betroffen und dort müsse auch agiert werden.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, das ihm aufgefallen sei, dass bisher wenig aus dem Budget ausgegeben worden sei. Die Frage sei, ob deshalb weiter gehende Maßnahmen mit Blick auf die Beleuchtung u. ä. noch mal geprüft werden könnten. Z. B. der Bahnhofsvorplatz.

Herr Stüdemann erläutert, dass die Situation der Dortmunder Plätze und öffentlichen Wegeflächen wöchentlicher Gesprächs- und Gestaltungszusammenhang im Verwaltungsvorstand sei. Dazu gehörten ordnungspolitische Maßnahmen, Gestaltungsfragen, Beleuchtungsthemen und auch Bespielungs- und Inszenierungskonzepte. Ein Teil sei bereits verändert worden, z. B. der Bahnhofvorplatz und viele andere Bereiche in der Stadt. Das könne in Summe gerne im entsprechenden Fachausschuss von Herrn StR Dahmen vorgestellt werden.

Herr Mader merkt an, dass er es gut finde, dass der Verwaltungsvorstand in die Zukunft schaue, wünsche sich aber, dass die dafür zuständigen Gremien eine Aussage in schriftlicher Form erhalten, wie das Programm evaluiert werde. Auch die politischen Gremien müssten sich mit diesen Fragen beschäftigen.

Herr Stüdemann weist darauf hin, dass auch der Rat die Fachverwaltungen, die Polizei und die Ordnungskräfte nicht von der Verkehrssicherungspflicht entbinden könne.
Er macht noch einmal darauf aufmerksam Herrn StR Dahmen in dieser Sache in die Fachausschüsse einzuladen.

Herr Goosmann (SPD-Fraktion) verdeutlicht, dass die Themen bereits sehr ausführlich im Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden besprochen worden sei.

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass es inzwischen auch Kooperationen zwischen der Stadt den innerstädtischen Händlern*innen gäbe. Da müsse aufgepasst werden, die Stadt nicht nur aus ordnungsrechtlichen Gesichtspunkten zu sehen und keine Vertreibungstaktik zu führen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den aktuellen Sachstand zum Haushaltsbegleitbeschluss Entwicklung Aktionsplan „Angsträume City“ zur Kenntnis.

zu TOP 3.9
Sachstandsbericht zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates zu den Haushaltsplänen 2019 bis 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25289-22)

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt wie folgt nach und bittet um Antwort im Nachgang der Sitzung an die Fraktionsbüros:

Zu den lfd. Nr. 90, 151, 153, 158 – Förderprogramme im Bereich Klimaschutz und Begrünung
Zur lfd. Nr.. 127

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass zum Sozialökologischen Zentrum das Gespräch ordnungsgemäß stattgefunden habe.
Herr StR Dahmen habe das Gespräch geführt und bei den entsprechenden Fachstellen noch einmal Informationen eingeholt, das liege schriftlich vor und sei im Ergebnis ohne Beanstandung geblieben. Klarheit gäbe es auch in Bezug auf die Orte, er schlägt vor, sich dazu erneut im nichtöffentlichen Teil zu äußern. (siehe TOP 3.10 nö).

Die Frage zur lfd. Nr. 127 ist damit mündlich beantwortet.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) sagt zu, dass die Fachbereiche für die nächste Berichterstattung alle Beschlüsse, die den Status „In Umsetzung“ haben, hinsichtlich der Zeitschiene konkretisieren werden.

Herr Mader (CDU-Fraktion) merkt an, dass manche der Beschlüsse aus 2019 seien. Er bedankt sich für den Vorschlag von Herrn Stüdemann, demnächst den Status zu erweitern.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass auch ihre Fraktion die angekündigte Konkretisierung für gut halte. Sie kündigt weitere Anträge an, die ihre Fraktion noch vor den Haushaltsberatungen einbringen werde.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender, CDU-Fraktion) fragt nach, bis wann die weitere Konkretisierung der Zeitschiene erfolge, da es evtl. noch Auswirkungen auf die Haushaltsberatungen 2023 habe.

Herr Stüdemann sagt zu, die Fachbereiche schriftlich aufzufordern, den Status bis zur Haushaltsberatung 2023 zu erweitern.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den in der Anlage dargestellten Sachstand zur Umsetzung der Haushaltsbegleitbeschlüsse zu den Haushaltsplänen 2019 bis 2022 zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich weiterhin einig, weitere Informationen der Verwaltung in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung zu schieben.
zu TOP 3.10
Erneuerung des Tunnels "Ardeystraße", 2. Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25138-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, das für die Erneuerung des Tunnels Ardeystraße im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 18435-20 und im Erhöhungsbeschluss mit der Drucksache Nr. 21998-21 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 2.720.000,00 Euro um 700.000,00 Euro auf 3.420.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66I01202015060 – Tunnel Ardeystraße – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2021: 2.140,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 1.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 1.800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 617.860,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem Haushaltsjahr 2025 eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 53.095,00 Euro.

zu TOP 3.11
Erneuerung der Eisenbahnüberführung (EÜ) Hagener Straße
hier: Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25106-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Zu 1.
Die Finanzierung der Umgestaltung der Hagener Straße erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66O01202014670 - Umbau Hagener Straße – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2024 595.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025 1.000.000,00 Euro
Die Investition in die Umgestaltung der Straße bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2026, eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 14.753,75 Euro.

Zu 2.
Die Finanzierung des Neubaus der Eisenbahnüberführung Hagener Straße in Höhe von 8.715.000,00 Euro wird auf dem Kostenträger 6612021B0012 und dem Sachkonto 529 300 abgebildet.

zu TOP 3.12
Erneuerung Verkehrs- und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - Ergänzung des Planungsbeschlusses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23903-22)
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme von RM Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das im Planungsbeschluss vom 17.08.2020 mit der Drucksache Nr. 18059-20 beschlossene Planungsbudget von 553.000,00 Euro auf 950.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014655 - Erneuerung Verkehrsleitsystem und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:

Bis Haushaltsjahr 2021: 32.042,57 Euro
Haushaltsjahr 2022: 350.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 500.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 67.957,43 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

zu TOP 3.13
Änderung der bisherigen Festlegung der Reinigungshäufigkeit zur Straßenreinigungs- und Gebührensatzung der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25350-22)

Herr Dr. Neumann (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach, ob die erhöhte Reinigung zu erhöhten Kosten führe, die gebührenrelevant seien. Weiter fragt er nach, wieviel Einwohner*innen das betreffe und ob eine Abschätzung möglich sei, wie hoch die Gebührenerhöhung ausfallen werde.

Frau Siegeroth (66/1-3 stellv. Bereichsleiterin) gibt an, dass die Auswirkungen im Rahmen der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung abgebildet würden. Die Höhe sei bisher nicht bekannt und würde zum Ende des Jahres erwartet.

Herr Mader (CDU-Fraktion) fragt ebenfalls nach der Auswirkung für den Bürger.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass er die Ausweitung für notwendig halte, er es aber auch für merkwürdig halte, dass die Auswirkungen nicht bezifferbar seien. Er schlägt vor, die Vorlage zu schieben und die Verwaltung in Übereinstimmung mit der EDG zu bitten, die Kosten zu benennen.

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) schlägt vor, die Verwaltung zu beauftragen, die Frage bis zur Ratssitzung zu beantworten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen und bittet um Beantwortung der Frage bis zur Ratssitzung.

zu TOP 3.14
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Stadtumbau Dorstfeld -Bürgerhaus Dorstfeld-
hier: dritter Kostenerhöhungsbeschluss
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 24893-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat genehmigt folgende gemäß § 60 Abs. 2 GO NRW vom Oberbürgermeister und der Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen getroffene Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt für den „Umbau der ehemaligen Waschkaue der Zeche Dorstfeld zu einem Bürgerhaus“ (vgl. dazu DS-Nr. 14190-19, DS-Nr. 18009-20, DS-Nr. 20915-21) einen investiven Mehrbedarf um insgesamt weitere 793.000 €.

Damit erhöhen sich die investiven Auszahlungen in der Teilfinanzrechnung des Amtes für Stadterneuerung (FB 67) von bisher 6.690.000 € um 743.000 € auf insgesamt 7.433.000 €.

Zusätzlich erhöhen sich die nicht zahlungswirksamen Sachleistungen (Muskelhypothek) der „Bürgerhaus Dorstfeld eG“ um zusätzliche 50.000 € auf insgesamt 150.000 €. Für die
Muskelhypothek ist ein 100 %iger Sonderposten zu bilden.

Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen von 7.841.422 € und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 258.422 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.

Die Gesamtmaßnahme (investive und konsumtive Anteile) wird durch Bundes- und Landeszuweisungen in Höhe von 4.389.845 € gefördert.

Im weiteren Verlauf des Haushaltsplanaufstellungsprozesses 2023 ff. erfolgt zum endgültigen Haushaltsplan eine dem Mittelbedarf entsprechende Anpassung nach dem Verfahren zur Veranschlagung von investiven Hochbaumaßnahmen.


4. Personal und Organisation
- nicht besetzt –

5. Eigenbetriebe und Sondervermögen

zu TOP 5.1
Zweiter Quartalsbericht des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund für das Jahr 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25235-22)
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den zweiten Quartalsbericht 2022 des Deponiesondervermögens der Stadt Dortmund zur Kenntnis.

zu TOP 5.2
Sondervermögen "Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2021
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25086-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst einstimmig, folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst gemäß § 7 Abs. 3 Buchstabe h der Betriebssatzung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF) folgenden Beschluss:

Die Betriebsleitung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ wird entlastet.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gem. § 6 Abs. 1 Buchstaben d und e der Betriebssatzung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ folgende Beschlüsse:

zu TOP 5.3
Ausbau der Erschließungsanlagen im Bebauungsplangebiet Hö 273 -westlich Wellinghofer Straße- in Dortmund-Hörde
hier: 1. Ausbaustufe der Planstraße A
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24523-22)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 06.09.22 vor:
Herr Mader (CDU-Fraktion) merkt an, dass seine Fraktion das B-Plan Gebiet eröffnen wolle und nicht bereit sei auf eine endgültige Planung zu warten. Es gehe um die Baustraße und alle anderen Rechte seien noch zu berücksichtigen. Seine Fraktion wolle heute empfehlen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Empfehlung der Bezirksvertretung Hörde zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

A.
Die Bezirksvertretung Hörde beschließt - vorbehaltlich der Zustimmung des Rates zu der Finanzierung aus dem Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ – den Ausbau der Erschließungsanlagen im Bebauungsplangebiet Hö 273 -westlich Wellinghofer Straße- in Dortmund-Hörde mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.040.000,00 Euro für die 1. Ausbaustufe der Planstraße A.

B.
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Finanzierung des Ausbaus der Erschließungsanlagen im Bebauungsplangebiet Hö 273 -westlich Wellinghofer Straße- in Dortmund-Hörde aus dem Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF).

Die Finanzierung erfolgt aus dem Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF) mit folgenden Auszahlungen:

2022 740.000,00 Euro
2023 300.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 1.500,00 Euro beim FB 66.

zu TOP 5.4
Standortentwicklung Feuer- und Rettungswache 2 / Atemschutzwerkstatt und Ausbildungszentrum, Lütge Heidestr. 70 und Seilerstr. 15
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24549-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der der Stadt Dortmund

1. nimmt die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Standortentwicklung der Feuer- und Rettungswache 2 nebst Atemschutzwerkstatt und Ausbildungszentrum zur Kenntnis (siehe Anlage).

2. beauftragt die Städtische Immobilienwirtschaft mit der Planung (Leistungsphasen 1-3 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI)) sowie mit der Herbeiführung eines kombinierten Planungs- und Ausführungsbeschlusses nach Abschluss der Entwurfsplanung mit vorliegender Kostenberechnung.







zu TOP 5.5
Rathaus Dortmund: Sonderprojekte Neugestaltung Ratssaal und Medientechnik Rathaus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25172-22)
hierzu-> Ergänzung zum Vorgang
(Drucksache Nr.: 25172-22-E1)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 13.09.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Ergänzung zur Vorlage vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 13.09.22 vor:
Herr Garbe (AfD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion für Dinge, die man so nicht brauche, nicht zustimmen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der o.g. Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün und empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

und beauftragt

zu TOP 5.6
Feststellung des Jahresabschlusses 2021 und Behandlung des Jahresverlustes 2021 für das Deponiesondervermögen der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25598-22)

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion die Vorlage ausgesprochen kritisch sehe und deshalb ablehne.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:
zu TOP 5.7
Zweiter Quartalsbericht 2022 der Stadtentwässerung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25221-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
zu TOP 5.8
Ruhr:HUB GmbH - DWNRW-Hub 3. Förderphase
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25603-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt Folgendes:

1. Die Ruhr:HUB GmbH wird auf der Grundlage der bestehenden Verträge – vorbehaltlich der Förderzusage des Landes NRW – für weitere drei Jahre im Projektzeitraum Oktober 2022 bis September 2025 weitergeführt. Für diesen Zeitraum werden Finanzmittel in Höhe von 135.000 EUR pro Jahr (insgesamt 405.000 EUR) zur Verfügung gestellt. Hierzu wird über die Wirtschaftsförderung Dortmund durch die TZ Net GmbH ein Dienstleistungsvertrag mit der RUHR:HUB GmbH in vorgenannter Höhe abgeschlossen.

2. Für das Jahr Geschäftsjahr 2023 werden 135.000 EUR zur Verfügung gestellt und bis zum 30.09.2022 ausgezahlt.

3. Sollte das Land NRW wider Erwarten den per Ministerschreiben in Aussicht gestellten Förderbescheid bis 30.09.2022 nicht oder nicht wie angekündigt erlassen, werden die Gesellschafter*innen über die Weiterführung der Ruhr:HUB GmbH ohne Finanzmittel des Landes NRW entscheiden. Die Wirtschaftsförderung wird in diesem Fall ermächtigt, den unter 1. zur Verfügung gestellten Betrag für das Geschäftsjahr 2023 in geeigneter Form zu verwenden, um finanzielle Probleme der Ruhr:HUB GmbH zu vermeiden und dem Rat die Gelegenheit zu geben, über die Weiterführung der Gesellschaft in Anbetracht der geänderten Förderung zu entscheiden. 4. Die städtischen Vertreter*innen in den Gremien der Ruhr:HUB GmbH werden ermächtigt, der Erhöhung der Stammeinlage durch die Duisburg Business & Innovation GmbH und die Business Metropole Ruhr GmbH zuzustimmen und die daraus resultierenden Änderungen des Gesellschaftsvertrags zu beschließen.

zu TOP 5.9
Projekt "Kompetenzzentrum Frau und Beruf Westfälisches Ruhrgebiet" (Competentia)
Förderung durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25814-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt vorbehaltlich der Bewilligung durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen die Fortsetzung der Förderung des Projekts „Kompetenzzentrum Frau und Beruf Westfälisches Ruhrgebiet“ für den Zeitraum vom 01.11.2022 – 30.11.2023.





6. Kommunalwirtschaft

zu TOP 6.1
Trinkwasserbrunnen - aktueller Stand der Umsetzung
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25602-22)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschafteen liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE + vor:
Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE +) bittet in der Antwort um eine detaillierte Aufstellung der Entwicklungsperspektiven, die beinhalte, was wann in welchem Stadtbezirk komme.

Die Verwaltung sagt eine Antwort zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 6.2
Auswirkungen der Gaskrise und der Lage auf den Energiemärkten auf Beteiligungen der Stadt Dortmund und der Dortmunder Stadtwerke
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 25682-22)

Die Fraktion FDP/Bürgerliste zieht den Tagesordnungspunkt zurück.

zu TOP 6.3
Entsorgung Dortmund-Konzern
Gemeins. Vorschlag zur TO (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion, Fraktion FDP/Bürgerliste, Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25699-22)
hierzu-> Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion, Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25699-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender gemeinsamer Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der CDU-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE + vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem o.g. gemeinsamen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der CDU-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE + einstimmig, bei Enthaltung der AfD-Fraktion, zu.

Weiterhin überweist der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften den o.g. gemeinsamen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der CDU-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE + in den Rat.

zu TOP 6.4
Westfalenhallenweg
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25692-22)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion DIE LINKE+)
(Drucksache Nr.: 25692-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE+ vor:
Herr Garbe (AfD-Fraktion) erklärt, dass seiner Meinung nach die Antworten im Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün gegeben werden sollten.

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass der Aufsichtsrat der Westfalenhallen das Thema regelmäßig begleite und auch mit diesen Fragestellungen auf der Tagesordnung habe. Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 6.5
Deutsches Fußballmuseum - Berichterstattung zur wirtschaftlichen Lage
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25175-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften der Stadt Dortmund nimmt die Berichterstattung zum Geschäftsjahr 2021 sowie die wirtschaftliche Entwicklung des Deutschen Fußballmuseums zur Kenntnis.

zu TOP 6.6
Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft Verwaltung mbH -
hier: Benennung und Entsendung eines Mitglieds für den Aufsichtsrat
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25324-22)

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) schlägt Rm Markus Happe (Fraktion FDP/Bürgerliste) vor.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) schlägt sich selbst vor.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion für Rm Markus Happe (Fraktion FDP/Bürgerliste).

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, gegen Rm Heinrich Theodor Garbe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund benennt und entsendet Rm Markus Happe (Fraktion FDP/Bürgerliste) als weiteren Vertreter der Stadt Dortmund im Aufsichtsrat der Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft Verwaltung mbH. Die Entsendung erfolgt für die Dauer der Amtsperiode des Rates oder bis zu einer Neuentscheidung des Rates.




zu TOP 6.7
Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofes - hier: Sachstand und Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft von DSW21 und Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24922-22)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 01.09.2022
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 24922-22-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung aus der öffentlichen Sitzung vom 01.09.22 vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Herr Waßmann (CDU-Fraktion) merkt an, dass, wenn man die Fragen und Antworten als Grundlage nehme, auffalle, dass die Vorlage mit den anhängenden Verträgen sehr stark durch DSW21 intoniert sei. Es sei nachvollziehbar, dass man sich dort berechtigte Sorgen mache, in der Langfrist im Projekt zu bleiben, aufgrund der Herausforderungen, die insgesamt noch auf die DSW21 zukommen würden.
Es stelle sich rein hypothetisch die Frage, wenn bereits nach Vollendung der ersten Projektphase die Sorge bestehe, dass DSW21 abspringen könne, ob man nicht gut beraten sei, frühzeitig, vor Auslauf der zweiten Phase, Gespräche und andere Partner zu suchen. Er befürworte dieses Verfahren. Nach einem Gespräch mit Herrn StR Wilde, habe auch er eingeräumt, dass man frühzeitig reagieren sollte. Seine Fraktion wolle das Projekt, Plan B und Plan C seien allerdings zu überlegen. Er bittet die Verwaltung um eine Einschätzung.

Herr Kollmann (Stabsstellenleiter Stab Kommunalwirtschaft) schlägt vor, die Einschätzung im nichtöffentlichen Teil zu geben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o. g. Empfehlung des Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung für und die o.g. Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund

1. stimmt der zur Realisierung der Stufe 1 des Projektes (Explorationsphase) vorgesehenen Gründung der „Projektgesellschaft für das nördliche Bahnhofsumfeld Dortmund mbH“ als gemeinsame Gesellschaft der Stadt Dortmund (50 %) und der Dortmunder Stadtwerke Beteiligungsgesellschaft mbH (50 %) mit einem Stammkapital von 50.000 Euro zu und beauftragt die Verwaltung, die Gründung der Gesellschaft, wie in der Begründung der Vorlage beschrieben, bis Ende 2022 vorzubereiten und umzusetzen.

2. genehmigt gemäß § 83 GO NRW die in den „Finanziellen Auswirkungen“ dargestellten außerplanmäßigen Mehrauszahlungen in Höhe von 475.000 Euro und überplanmäßigen Mehraufwendungen in Höhe von 202.058 Euro für das Haushaltsjahr 2022.

3. beschließt die Veranschlagung des Budgets zur Finanzierung des Projektes und der Projektgesellschaft im städtischen Haushaltsplan 2023 mit Gesamtaufwendungen in Höhe von 1.562.700 Euro im Haushaltsjahr 2023 und 2.821.700 Euro im Haushaltsjahr 2024 und die Auszahlung der Finanzmittel an die „Projektgesellschaft für das nördliche Bahnhofsumfeld Dortmund mbH“ in den jeweiligen Haushaltsjahren.

4. beschließt die Einrichtung und Besetzung von überplanmäßigen Projekteinsätzen (ein Geschäftsführer*in und zwei technische Ingenieur*innen) für die Dauer der Explorationsphase (voraussichtlich zwei Jahre) und die Berücksichtigung der damit verbundenen Personal- und Sachaufwendungen sowie Erträge im städtischen Haushaltsplan 2023 in den Haushaltsjahren 2023 und 2024 (siehe finanzielle Auswirkungen).




zu TOP 6.8
Kostenlose Sperrmülltage - Umsetzung von Beschlüssen
Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2022
(Drucksache Nr.: 25509-22)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Überweisung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.22 vor:

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) bittet um Nichtbefassung dieses Punktes, da es eine Verständigung im Beirat für Kommunalwirtschaft gegeben habe und die EDG einen Arbeitsauftrag vom Oberbürgermeister erhalten habe.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE +) schlägt vor, beide Anträge als eingebracht zu betrachten und erneut in der nächsten Sitzung aufzurufen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der o.g. Anträge in seine nächste Sitzung.

7. Liegenschaften

zu TOP 7.1
Energiesparen in Liegenschaften der Stadt Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 25681-22)

Die Fraktion FDP/Bürgerliste zieht den Tagesordnungspunkt zurück!

zu TOP 7.2
Verordnungen des Bundes für kurz- und mittelfristige Energiesparmaßnahmen
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 25701-22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 25701-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen korrigiert die Benennung des Tagesordnungspunktes und bittet, das Thema als Bitte um Stellungnahme zu behandeln, nicht als Antrag.

Die Verwaltung sagt eine Antwort zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 7.3
Immobilien-Managementbericht (1. Quartal 2022)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24956-22)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass er mit dem Vorsitzenden, Herrn Dr. Suck (CDU-Fraktion) besprochen habe, vorerst aufzubereiten, was mit der Haushaltsaufstellung und der praktischen Erfahrung angesichts der Marktentwicklung und dem Personaleinsatz umgesetzt werden könne und wie es sich auf die jeweiligen Bau- und Planungsobjekte auswirke. Er schlägt vor, mit diesem Material und dem nächsten Immobilien-Managementbericht erneut ein Gespräch für die, die interessiert seien, anzubieten, um zu klären, in welcher Form die Auswertung in Zukunft gestaltet werden solle.

Eine Absprache, wie in Zukunft verfahren werde, sei notwendig, da nicht jedes Quartal ein solcher umfangreicher Katalog vorgelegt werden könne.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den
Immobilien-Managementbericht zur Kenntnis.

zu TOP 7.4
Abriss und Neubau der Fuß- und Radwegebrücke Lindemannstraße
hier: Verschiebung der Baumaßnahme auf August 2024
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25331-22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25331-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:
Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt an, dass ihre Fraktion entsetzt sei, dass die Verwaltung es nicht schaffe, diese Brücke fertig zu stellen. Jede Verschiebung bedeute auch eine Kostenerhöhung. Die Entscheidung des Verwaltungsvorstandes sei ohne Einbeziehung der Politik getroffen worden. Deshalb könne ihre Fraktion dem o.g. Antrag folgen. Weiterhin bittet sie um folgende Ergänzung des Antrages:

„Die Verwaltung wird aufgefordert, auf Grundlage der bestehenden Planung, zeitnah der Politik einen neuen Beschluss vorzulegen.“

Sie betont, dass die Brücke so schnell wie möglich gewollt sei.

Herr Mader (CDU-Fraktion) merkt an, dass man sich damals aus guten Gründen für eine neue Brücke entschieden habe, die Verwaltung habe zuletzt kommuniziert, dass die Brücke trotz eines Kostenerhöhungsbeschlusses nicht fertig gestellt werden könne. Er betont, dass nur der Rat den Baubeschluss zurückholen könne, da es sich um einen Ratsbeschluss handele. Gegen die o. g. gewünschte Ergänzung habe seine Fraktion keine Einwände.
Seine Fraktion habe sich übergangen gefühlt, da sie die Information erst aus der Presse erfahren habe. Es gehe um das Verständnis der Fraktion und den Umgang mit der Verwaltung.

Herr Erstfeld (SPD-Fraktion) gibt an, dass auch seine Fraktion enttäuscht über die Information aus Presse und Verwaltungsvorstand gewesen sei. Seine Fraktion könne sich den Gründen, warum eine Fertigstellung nicht möglich sei, anschließen. Dem Beschlussvorschlag der CDU-Fraktion könne seine Fraktion nicht folgen, da der Wunsch, die Brücke zu bauen, immer noch bestehe. Bei einer möglichen Kostenerhöhung gehe er davon aus, dass der Politik eine entsprechende Vorlage vorgelegt werde. Den Beschluss zurück zunehmen, halte er nicht für notwendig.

Herr Berndsen (SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass die CDU-Fraktion und auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün die Vorlage ohne den Antrag zur Kenntnis genommen hätten. Die Argumentationen, warum so eine Brücke zurzeit nicht fertig gestellt werden könne, sei vor allem für Menschen aus der Baubranche, nachvollziehbar. Der Antrag könne nur abgelehnt werden.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) warnt davor, dem Antrag zuzustimmen. Das hätte zur Folge, dass alle Beträge, die in der mittelfristigen Planung budgetiert worden seien, zwangsläufig rausgenommen werden müssten und dann wieder neu beantragt werden müssten. Wie in 1-2 Jahren die Haushaltssituation sei, wisse man heute noch nicht. Die Stimmungslage könne er nachvollziehen.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) merkt an, dass ca. 8 Mio € von 9,9 Mio € Landesfördermittel seien. Er fragt nach, wie lange die Fördermittel sicher seien und ab wann diese neu beantragt werden müssten.

Frau Siegeroth (66/1-3, stellv. Bereichsleiterin) erklärt, dass Arnsberg bereits informiert sei und ein positives Signal gegeben habe.

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob der Förderbescheid weg sei, wenn der Beschluss aufgehoben werde. Inhaltlich schließe er sich mit Blick auf den Haushalt Herrn Stüdemann an. Dem Antrag der CDU-Fraktion könne er nicht folgen.

Frau Siegeroth schließt sich ebenfalls den Äußerungen von Herrn Stüdemann an. Die Verwaltung müsse im Rahmen der Fördermittelbeantragung mit einer Kämmerer Erklärung nachweisen, dass der Eigenanteil im Haushalt abgebildet worden sei. Wenn der Beschluss aufgehoben würde und die Mittel nicht mehr veranschlagt seien, wäre ein Nachweis nicht mehr möglich und damit die Förderung in Gefahr.

Herr Mader zieht den Antrag seiner Fraktion zurück.
Die Dimension sei in der Vorbereitung des Antrages nicht gesehen worden.
Er betont, dass Beschlüsse des Rates nicht vom Verwaltungsvorstand gecancelt werden könnten.
Die Hauptkritik richte sich an die Umgangsweise. Auch seine Fraktion wolle die Brücke haben.

Herr Waßmann (CDU-Fraktion) gibt zu bedenken, dass es zumindest zeitnah eine Fortschreibung der ursprünglichen Vorlage mit aktualisierten Daten geben müsse. Es könne kein Freibrief erteilt werden, indem man den Baubeschluss belasse, egal was er koste.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender, CDU-Fraktion) schlägt vor, die Vorlage nicht zur Kenntnis zu nehmen, sondern mit der Ergänzung der aktualisierten Fortschreibung der Vorlage zu empfehlen.

Herr Stüdemann führt aus, dass wenn der Rat der Stadt Dortmund aufgrund der aufgeführten Ursachen oder Gründe die Realisierung verschiebt und die Verwaltung beauftragt, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine fortgeschriebene und aktualisierte Planung mit Fertigstellungzeitraum noch einmal zur Kenntnis vorzulegen, habe die Politik kenntlich gemacht, dass der Rat die Entscheidung treffe.

Frau Reuter fragt nach, wie lange verschoben werden könne.

Frau Siegeroth erläutert, dass Arnsberg informiert sei, dass direkt nach der EM 2024 mit dem Bauvorhaben gestartet werde. Von dort sei eine Zustimmung erfolgt, dass das möglich sei.

Herr Kauch warnt davor, Formulierungen zu machen. Er schlägt vor, die Vorlage zur Kenntnis zu nehmen und die Verwaltung zu bitten, eine entsprechende Fortschreibung der Vorlage vorzulegen.

Herr Waßmann schlägt vor, einen Formulierungsvorschlag bis zum Rat vorzulegen.
Er fragt nach, da das Vergabeverfahren bereits rechtssicher aufgehoben worden sei, wie lange sich ein Zeitraum mit Blick auf das Vergabeverfahren erstrecken dürfe.

Frau Siegeroth gibt an, dass sich das Leistungsverzeichnis des Bauwerks nicht grundsätzlich ändere. Die Anforderungen an das Bauwerk blieben bestehen. Es werde ganz normal in ein neues Vergabeverfahren gestartet, was zwischen 3 und 6 Monate dauern würde.

Herr Waßmann merkt an, dass es noch eine Verständigung darüber geben müsse, was der späteste Zeitpunkt einer neuen Vorlage sein müsste, wenn das Ziel mit dem Bau nach der EM 2024 zu starten, gehalten werden solle.

Herr Mader schlägt vor, dass eine Konkretisierung mit verbindlichen Daten für die Ratssitzung von der Verwaltung erarbeitet werde.

Herr Stüdemann sagt zu, Herrn StR Rybicki zu informieren.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beauftragt die Verwaltung, eine Konkretisierung mit verbindlichen Daten und einen Formulierungsvorschlag als Grundlage für einen Beschluss des Rates, die Baumaßnahme zu verschieben, bis zur Ratssitzung vorzulegen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Vorlage heute nicht zur Kenntnis und lässt die weitere Beratung der Vorlage zum Rat durchlaufen, um abschließend einen Beschluss zu fassen.

zu TOP 7.5
Hoesch-Hafenbahn-Weg,
Kreuzungsbauwerk Massener Weg in Dortmund Körne
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25223-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einsimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Darstellung des Sachverhaltes zur Kenntnis.

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, gegenüber dem RVR als Träger der Baumaßnahme für den „Hoesch-Hafenbahn-Weg“ zu erklären, dass sie, wie unter den in Ziff.3 dargestellt, einen Teil der bei der DB Netz AG ggfls. anfallenden Instandhaltungs-kosten für das vorhandene Brückenbauwerk bis zum Baubeginn des neuen Bauwerkes durch den RVR übernimmt.
Die Verwaltung wird beauftragt, mit der DB Netz AG zu vereinbaren, dass diese die entstehenden Instandhaltungskosten für das vorhandene Brückenbauwerk bis zu einem Betrag in Höhe von 35.700,00 Euro brutto trägt. Wird dieser Betrag überschritten, werden die Instandhaltungskosten am vorhandenen Brückenbauwerk bis zu einer Höhe von 250.000,00 Euro brutto durch die Stadt Dortmund getragen. Dieser finanzielle Beitrag wird seitens der Stadt Dortmund nur unter der Bedingung geleistet, dass der Baubeginn der neuen Brücke spätestens bis Juli 2024 erfolgt.




zu TOP 7.6
Bau des Radwalls; hier: Bauabschnitte 8 und 9
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25066-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Bau des Radwalls, hier Bauabschnitt 8 und 9, mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.500.000,00 Euro.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66W01202014695 - Radwall - (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2022 85.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023 1.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024 415.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem Haushaltsjahr 2025 eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 7.259,00 Euro.

zu TOP 7.7
Planungsbeschluss “Vollanschluss OWIIIa/Mallinckrodtstraße an die Westfaliastraße“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21332-21)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.22 vor:
Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion die Entscheidung, mit dem Vollanschluss Fakten zu schaffen, für wesentlich halte. Das betreffe nicht nur die Optimierung der Hafeninfrastruktur, sondern auch im Zusammenhang mit dem geplanten ICE-Werk gäbe es eine Möglichkeit eine klassische Win-win-Situation zu schaffen. Seine Fraktion trage die Vorlage mit.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Zu 1) Die Finanzierung der Planungskosten erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66U01202014593 - OWIIIa/Westfaliastraße Vollanschluss - (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2022: 30.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 600.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2026: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2027: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2028: 135.000,00 Euro

Zu 2) Optional fallen (für den Fall eines gültigen Baubeschlusses) für die Vergabe der Tätigkeiten der Bauphase (Bauüberwachung) Kosten in Höhe von 154.000,00 Euro an:

Haushaltsjahr 2028: 154.000,00 Euro
Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 i. V.m. § 85 GO NRW außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen zur Umsetzung der Maßnahme in Höhe von 600.000,00 Euro im Haushaltsjahr 2022 zu Lasten des Haushaltsjahres 2023, 800.0000,00 Euro zu Lasten des Haushaltsjahres 2024 und 790.000,00 Euro zu Lasten des Haushaltsjahres 2025.

zu TOP 7.8
Nachfolgenutzung ehem. Kraftwerk Knepper: Ausbau der Anlage Langenacker sowie der Knotenpunkte Königshalt/Anschlussstellen DO-Bodelschwingh A 42/A 45 und Knepper/Oststraße/Nierhausstraße
hier: Baubeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25141-22)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.22 vor:
1. Die Bezirksvertretung Mengede empfiehlt dem Rat mehrheitlich bei 3 Gegenstimmen (Frau Knappmann, Frau Petri und Herr Kunstmann / B´90/DIE GRÜNEN) und 1 Enthaltung (Fraktion DIE LINKE/Die PARTEI) mit den gemachten Anmerkungen den Ausbau der Teilfläche Langenacker mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.083.000,00 Euro und die Übertragung der Durchführung und Finanzierung der o. g. Ausbaumaßnahme durch Abschluss eines Vorfinanzierungsvertrags auf die LogPoint Ruhr GmbH, die sich aus den Gesellschaftern Segro Germany GmbH und Hagedorn Revital GmbH zusammensetzt und damit im Namen des Verursachers fungiert, zu beschließen. Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 7.9
Planungsbeschluss Straßenüberführung Franziusstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25214-22)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 07.09.22 vor: Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) bittet, die Bedenken der Bezirksvertretung Huckarde im weiteren Verfahren aufzugreifen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Empfehlung der Bezirksvertretung Huckarde zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Planung der Demontage und des Neubaus der Straßenüberführung Franziusstraße mit einem Gesamtplanungsvolumen in Höhe von 1.110.000,00 Euro zzgl. Kosten für das Projektmanagement in Höhe von 134.000,00 Euro. Die Gesamtkosten dieses Beschlusses betragen damit 1.244.000,00 Euro. 2. Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt das Tiefbauamt, die Tätigkeiten des Projektmanagements in der Bauphase (Überwachen der Oberbauleitung, Mitwirken bei der Projektabrechnung) mit einer Summe von 66.000,00 Euro optional vorzusehen. 3. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das im Jahr 2022 für das Jahr 2023 fehlende Verpflichtungsermächtigungsbudget in Höhe von 104.000,00 Euro außerplanmäßig gemäß § 83 i.V.m. § 85 GO NRW auf die Investitionsfinanzstelle 66U01202014073 – Franziusstr., Brücke – (Finanzposition 780 810) zu verlagern.

Zu 1. Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66U01202014073 – Franziusstr., Brücke – (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2022: 30.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 300.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 400.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025: 370.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2026: 144.000,00 Euro

Zu 2. Optional fallen (für den Fall eines gültigen Baubeschlusses) für die Vergabe der Tätigkeiten der Bauphase (Projektmanagement Bauleitung) Kosten in Höhe von 66.000,00 Euro an, die sich wie folgt aufteilen würden:
Haushaltsjahr 2025: 30.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2026: 36.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

zu TOP 7.10
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW - Herrichtung von ehemaligen Schulstandorten zur Beschulung von zugereisten Kindern und Jugendlichen
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 25390-22)
hierzu-> Empfehlung: Schulausschuss aus der öffentlichen Sitzung vom 31.08.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Schulausschusses aus der Sitzung vom 31.08.22 vor:
1. Der Schulausschuss fordert die Verwaltung auf, dafür Sorge zu tragen, dass zugereiste Kinder und Jugendliche schnellstmöglich in einer Regelschule unterrichtet werden. Grundsätzliche Zielsetzung muss es auch weiterhin sein, die betroffenen Kinder und Jugendlichen schnell in vorhandene Strukturen zu inkludieren.
2. Der Ausschuss fordert die Verwaltung auf, darauf hinzuwirken, dass die Klassengrößen an den Regelschulen bis zur Höchstzahl ausgeschöpft werden, um möglichst viele der zugereisten Kinder und Jugendlichen dort unterrichten zu können.
3. Die Verwaltung wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die Warteliste für einen freien Schulplatz in der Reihenfolge der bisherigen Wartezeit der Kinder und Jugendlichen bearbeitet wird.
4. Der Ausschuss stellt fest, dass eine Auslagerung von Vorbereitungsklassen an gesonderte Schulstandorte nur eine zeitlich begrenzte Maßnahme bleiben darf.
5. Die neben den drei Standorten Frenzel-Schule, Hauptschule am Ostpark sowie Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum zusätzlich angedachten Ersatzstandorte (Gebäude Gruppe B) werden nur dann realisiert, wenn alle anderen Möglichkeiten einer Beschulung in Regelschulen ausgeschlossen sind.
6. Die Verwaltung wird aufgefordert, darzustellen, welche Auswirkungen das im Dezember 2019 beschlossene Schulbauprogramm hinsichtlich der Ausweitung von Schulplätzen hat sowie wann und in welcher Größenordnung mit diesen zusätzlichen Plätzen zu rechnen ist.
7. Vor dem Hintergrund der insgesamt absehbar weiter steigenden Zahl von Schüler*innen (siehe auch Vorlage Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2022/23 zu den weiterführenden Schulen, Dr.Nr: 23780-22) wird die Verwaltung aufgefordert, die Schulentwicklungsplanung weiter zu überarbeiten und zusätzliche Plätze an Regelschulen zu schaffen. Dabei sind vorrangig Erweiterungen der vorhandenen Regelschulen (auch mit kurzfristig zu realisierenden Container-Gebäuden), die Ertüchtigung und Nutzung nicht mehr genutzter Schulen als Regelschulen (siehe auch Schulgebäude Gruppe B der Vorlage) sowie der Bau neuer Schulen zu prüfen. Ziel muss es sein, mittel- bis langfristig mehr Schulplätze an Regelschulen über den jeweils aktuellen Bedarf hinaus vorhalten zu können, um auf Situationen wie die weitere Aufnahme geflüchteter Kinder vorbereitet zu sein.
8. Hinsichtlich der drei Ersatzstandorte Frenzel-Schule, Hauptschule am Ostpark sowie Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum wird die Verwaltung aufgefordert, gemeinsam mit den betroffenen Stammschulen der Standorte sowie der Schulaufsicht zu prüfen,
9. Es ist davon auszugehen, dass viele der betroffenen zugereisten Kinder und Jugendlichen nicht im Stadtbezirk des jeweiligen Ersatzstandorts leben. Die Verwaltung wird deshalb aufgefordert, im Rahmen eines Mobilitätsmanagements dafür Sorge zu tragen, dass die Belastungen durch die Fahrten zu und von den Schulen möglichst minimiert werden.
10. Die Stammschulen der Kinder und Jugendlichen sollten in der Nähe ihrer jeweiligen Wohnorte liegen. Die Verwaltung wird beauftragt, die Stammschulen bei der kurzfristigen Entwicklung von zusätzlichen pädagogischen Angeboten zur Anbindung der Kinder und Jugendlichen der ausgelagerten Vorbereitungsklassen an den Schulalltag der Stammschulen zu unterstützen.
11. Die vorgesehenen Stellen der Schulsozialarbeit an den Ersatzstandorten werden wie folgt erhöht: Frenzel-Schule 3 statt 2, HS am Ostpark 2 statt 1,5, Heinrich-Schmitz 2 statt 1.
12. Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit Trägern, Verbänden und Vereinen ein außerschulisches Integrationskonzept für die Schüler*innen der drei Ersatzstandorte zu erarbeiten. Das betrifft auch möglichst umfangreiche Programme in den Schulferien.
13. Für Kinder und Jugendliche, die zunächst weiter auf einen Schulplatz in einer Regelschule bzw. einem Ersatzstandort warten müssen, sind Überbrückungsangebote zu schaffen…

Herr Langhorst (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist darauf hin, dass es seiner Fraktion wichtig sei, in der Fassung der Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün zu empfehlen.

Herr Berndsen (SPD-Fraktion) erläutert die Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün.

Herr Dr. Suck (Vorsitzender, CDU-Fraktion) verliest folgende Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der Sitzung vom 13.09.22, die dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften heute nicht vorliegt:

Herr Kauch (Fraktion FDP/Bürgerliste) merkt an, dass er es für richtiger halte in der Fassung des Schulausschusses mit Ergänzung der Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün zu empfehlen, da es nicht die Kernkompetenz des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün sei.

Herr Langhorst erläutert, dass im Schulausschuss der Antrag seiner Fraktion mit den 13 Punkten behandelt und einzeln abgestimmt worden sei, in der Schlussabstimmung zur Vorlage sei aber vom Vorsitzenden nicht mehr darauf hingewiesen worden, dass die Empfehlung in Ergänzung der 13 Punkte ausgesprochen werde. Das sei mit der Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün „geheilt“ worden und deshalb schlägt er vor, heute in der Fassung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün zu empfehlen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt in der o. g. Fassung der Empfehlung des Ausschusses für Mobilität, Infrastruktur und Grün, einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gemäß § 60 Abs. 1 GO NRW vom Oberbürgermeister und einem weiteren Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung mit dem folgenden Inhalt:
8. Sonstiges

zu TOP 8.0
Beschlussverfolgung Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25227-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften (AFBL) nimmt die Beschlussverfolgung des AFBL für das erste Halbjahr 2022 zur Kenntnis.

zu TOP 8.2
Grenzenlose Wärme
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 25020-22-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt erneut folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 17.06.22 vor:
Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) antwortet wie folgt mündlich:

Mit der Fachhochschule und dem Verein wurde ein Gespräch geführt. Der Verein ist im Bereich der sozialen Arbeit in der Fachhochschule gegründet worden und leistet eine vorzügliche Arbeit. Das Problem ist, dass eine Lagerhalle gesucht wird, in der ständig 60 bis 70 Menschen arbeiten können. Es gab Besichtigungen von verschiedenen Objekten, die alle nicht so konfiguriert sind, dass Publikumsverkehr möglich ist. Der Ort an der Schützenstraße, den der Verein selbst ausgesucht hat, braucht ungefähr 60 T € Mietmittel. Er hat den Verein gebeten, sich an die Fraktionen zu wenden und das evtl. im Zuge der Haushaltsberatungen zu besprechen.

Die Bitte um Stellungnahme ist damit mündlich beantwortet.

zu TOP 8.3
Fachkräftenachwuchs in Dortmund – Schaffung eines Azubi-Wohnheims durch eine zu gründende Stiftung „Azubiwerk Dortmund“
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23370-22-E2)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 14.09.2022

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 14.09.22 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die o.g. Stellungnahme der Verwaltung und die o.g. Empfehlung des Ausschusses für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung zur Kenntnis.

zu TOP 8.4
Energiebericht 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25151-22)

Herr Mader (CDU-Fraktion) merkt an, dass der Bericht gut aufbereitet worden sei und stellt fest, dass der Anteil an erneuerbaren Energien nicht sehr groß sei. Er hofft auf eine Veränderung in der Zukunft.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Sachstand zur Kenntnis.

zu TOP 8.5
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25007-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und nimmt den „Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022“ zur Kenntnis.

zu TOP 8.6
Sachstand zur operativen Umsetzung des "Aktionsplans zur Stärkung von Teilhabe und Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien in Dortmund"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25160-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 8.7
Neue Familienzentren im Kindergartenjahr 2022/2023
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24586-22)
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Beschluss des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie vom 22.06.22 nachträglich zur Kenntnis.

zu TOP 8.8
Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung
Stadterneuerungsprogramm "Soziale Stadt NRW - Dortmund Nordstadt"
hier: "Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt"
Erhöhung der Bewilligung an die Stiftung Soziale Stadt
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 24378-22)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat genehmigt folgende gemäß § 60 Abs. 2 GO NRW vom Oberbürgermeister und der Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen getroffene Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Erläuterungen zum Kostenstand und zum Mehrbedarf zur Kenntnis und beschließt die Erhöhung der Zuwendungen an die Stiftung Soziale Stadt zur Durchführung des Projektes „Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt“ (DS-Nr. 03327-15, DS-Nr. 05925-16, und DS-Nr. 13179-19 und DS-Nr. 18283-20) um 1.100.000 €. Damit steigt die Investitionssumme von bisher 8.120.000 € auf insgesamt 9.220.000 €.

Das Projekt „Heimathafen - Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt“ wird mit Zuwendungen der EU, des Bundes und des Landes NRW gefördert. Die höchstmögliche Förderung beträgt 7.279.424,67 €. Somit ergibt sich ein städtischer Eigenanteil i. H. v. 1.940.575,33 €.

Die Weiterleitung der Fördermittel im Rahmen des Projektes „Heimathafen“ ist mit einer 20-jährigen Gegenleistungsverpflichtung verbunden. Für diesen Vorgang sind gem. § 44 II S. 2 KomHVO NRW im städtischen Haushalt Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) abzubilden. Die ratierliche Auflösung der RAP über den Zweckbindungszeitraum von 20 Jahren führt zu einer Belastung der Teilergebnisrechnung des FB 67.

Die Investition in das Eigentum Dritter, in Höhe von insgesamt 9.220.000 €, bedingt eine jährliche Nettobelastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 97.028,77 €.

zu TOP 8.9
Handlungskonzept zur weiteren Verbesserung der Überflutungs- sowie Hochwasservorsorge und des zugehörigen Krisenmanagements in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25087-22)

Herr Mader (CDU-Fraktion) gibt an, dass der Vorschlag gut sei, aber für seine Fraktion stelle das noch kein Schwammstadtkonzept dar. Das Gesamtkonzept fehle.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Handlungskonzept zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Erarbeitung entsprechender Umsetzungsvorlagen für die einzelnen Maßnahmen.




Dr. Suck Reppin Reil
Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus