Niederschrift (öffentlich)

über die 32. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 20.09.2018
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Sitzungsdauer: 15:00 - 17:30 Uhr

Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Martin Grohmann (SPD)
Rm André Buchloh (CDU)
Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Edeltraud Kleinhans (SPD) i. V. für Rm Gudrun Heidkamp (SPD)

Rm Torsten Heymann (SPD)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Barbara Brunsing (B 90/Die Grünen) i. V. für Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sascha Mader (CDU)

Rm Nadja Reigl (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Karl Heinz Dingerdissen (FDP/BL) i. V. für Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Martina Stackelbeck (B 90/Die Grünen) i. V. für Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Dr. Jendrik Suck (CDU)

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Thomas Tölch (SPD)

2. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Mathias Kozka – 2/Dez-BL
Stefan Bromund – 2/Dez-Con
Jürgen Wissmann –20/AL
Matthias Schulte –20/1
Gerd Mehlgarten 20/3
Stefan Heynen –20/2
Thomas Ellerkamp – 23/FBL
Detlef Niederquell – 23/stellv. FBL
Markus Neuhaus –21/AL
Andrea Daniel –20/3

Martin Pütz – 20/3
Christina Künstler – 20/3
Franga Russo-Bydolek – 20/2-1
Natalie Hepner – 20/2
Lea Krämer – 20/3
Sebastian Minker – 20/3
Viktoria Grausam – 20/3
Vanessa Rösler – 20/1
Lena Zils – 20/2
Jürgen Krause – 1/GB 1
Sylvia Uehlendahl – 66/AL
Jürgen Skaliks – 57/FABIDO GL
Pascale Ledune – 8/GF Inv
Siegfried Flenner – 65/BL
Markus Mönikes – 65/2-3
Ulrich Dreiskämper – 64/2.3
André Knoche – 52/1 – Sportdirektor
Dirk Aschenbrenner – 37/AL
Ursula Grosch – 32/ZD
Klaus Peter Hillebrand – 51/4
Harald Landskröner – 51/4

3. Gäste:


./.

Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 32. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 20.09.2018, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 31. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 05.07.2018


2. Finanzen

2.1 2. Managementbericht 2018
Kenntnisnahme

2.2 Skonto / Städtische Betriebe
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 11531-18-E2)

2.3 Mehreinnahmen durch frühzeitigere Planrechtschaffung
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 11528-18-E1)

2.4 Mindestlohn
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 11930-18)

2.5 Hannibal-Kosten
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 12125-18)

2.6 Kosten der IGA 2027
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 12120-18)

2.7 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2018 genehmigt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11633-18)

2.8 Aktueller Sachstand der Umsetzung der "Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates vom 14.12.2017 zum Haushaltsplan 2018"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11870-18)

2.9 Ausgliederung der Erlebniswelt am Fredenbaum aus dem Fredenbaumpark und Einführung einer Nutzungs- und Entgeltordnung für die Erlebniswelt am Fredenbaum Big Tipi (EF)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11143-18)

2.10 Einzelsatzung gemäß § 4 Abs. 7 Satz 1 der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) für straßenbauliche Maßnahmen der Stadt Dortmund vom 20.12.2012 für die Anlagen Moritzgasse und Stefanstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11645-18)

2.11 Zweigleisiger Ausbau Brackeler Hellweg / Asselner Hellweg - Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11163-18)

2.12 Satzung über Auslagenersatz und Aufwandsentschädigung sowie für Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dortmund und die Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen (§§ 11,12,21 und 22 Brandschutz-, Hilfeleistungs-, Katastrophenschutzgesetz Nordrhein-Westfalen /BHKG NW)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10796-18)


3. Beteiligungen

3.1 Freier Eintritt in Dauerausstellungen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 12131-18)

3.2 Zusatzvereinbarung zwischen der Stadt Dortmund und dem Kreis Unna über die Erbringung von Verkehrsleistungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11794-18)

3.3 Neubau eines Umkleidegebäudes auf der Sportanlage Husen, Husener Eichwaldstraße 268, Dortmund-Husen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11795-18)

3.4 DEW21: Änderung des Gesellschaftsvertrages der GreenPocket GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11862-18)

3.5 Stärkung der personellen Besetzung in FABIDO-TEK
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11292-18)

3.6 Satzungsänderung der Sparkasse Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11677-18)

3.7 Satzung der Stadt Dortmund für das Deponiesondervermögen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11815-18)

3.8 Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11068-18)


4. Liegenschaften

4.1 Büroflächenbedarfe der Dortmunder Stadtverwaltung (Wirtschaftlichkeitsbetrachtung)
mündlicher Bericht

4.2 Grundsatzentscheidung zur Verlagerung des Dortmunder Reiterverein vom Rabenloh an die Stockumer Straße / Bolmke.
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 20.06.2018
(Drucksache Nr.: 11034-18)


4.3 Änderung der Entscheidungsbefugnisse hinsichtlich der Entscheidungen des Oberbürgermeisters über Abbrüche von Immobilien
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11733-18)

4.4 Sanierung des Sozialamtes "einfacher Ausstattungsstandard"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11756-18)


5. Sondervermögen

5.1 Ausbau der Erschließungsanlage im Bebauungsplangebiet Hö 275 - Stichstraße Auf der Kluse
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 11735-18)


5.2 "Sondervermögen Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2017
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11764-18)


6. Sonstiges

6.1 Sachstandsmitteilung zur Verzinsung nach der Abgabenordnung aufgrund von BFH-Entscheidungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11542-18)

6.2 Marktsituation in der Bauwirtschaft und Auswirkungen auf kommunale Bauprojekte
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11669-18)

6.3 Zwischenbericht zum Projekt "Überprüfung der IT-Fachverfahren als Vorverfahren zum gesamtstädtischen Rechnungswesen"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11267-18)

6.4 Energiebericht 2017
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11536-18)

6.5 Starke Quartiere - Starke Menschen Integriertes Handlungskonzept Dortmund Nordstadt
Hier: Durchführung der Teilmaßnahme "Planungen, Gutachten, Evaluation, Öffentlichkeitsarbeit"

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11753-18)


Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Monegel - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist.

1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Reigl benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.
zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 31. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 05.07.2018

Die Niederschrift über die 31. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 05.07.2018 wird genehmigt.


2. Finanzen

zu TOP 2.1
2. Managementbericht 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11398-18-E1)

Frau Künstler (Stadtkämmerei) erläutert die Eckpunkte zum 2. Managementbericht 2018 (Anlage 1) Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) antwortet im Anschluss auf die gestellten Fragen.

Herr Tölch (SPD-Fraktion) fragt in Bezug auf die Verschlechterung der altersdiskriminierenden Besoldung nach, ob es bezüglich der im Raum stehenden 2,8 Mio. Euro eine Verfahrensvereinbarung geschlossen worden sei. Er könne sich kaum vorstellen, dass jeder Beamte oder Beamtin einen entsprechenden Antrag gestellt hätte. Bei Betrachtung der Summe müsste dies allerdings fast der Fall sein. Er möchte wissen, ob die Möglichkeit in Anspruch genommen würde, die Erfahrungsstufen neu festzusetzen. Das sei eine kostengünstige Möglichkeit für die Stadt. Er bittet um Erläuterung, wie die Summe zustande gekommen sei.

Herr Stüdemann weist darauf hin, dass dies ein Thema für den Ausschuss für Personal- und Organisation sei. Hier sei wichtig zu wissen, dass 2013 die Beamten und Beamtinnen von der Personalverwaltung angeschrieben worden seien, die Stadt habe alle Ansprüche, jeweils mit oder ohne Berechtigung, kenntlich gemacht. Nach der Ausurteilung seien die Beamten und Beamtinnen erneut mit einer 8-seitigen Mitteilung angeschrieben worden. Die prognostizierte Verschlechterung sei nach jetzigem Stand das maximale Risiko. Im Einzelfall sei das eine komplizierte Angelegenheit. Der Prüfvorgang sei jetzt erst einmal abzuwarten.
Er bittet, das Thema im Fachausschuss von der Personalverwaltung erläutern zu lassen.

Herr Tölch bittet darum, dieses Thema als Empfehlung für die nächste Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation weiterzugeben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich darüber einig, so zu verfahren.

zu TOP 2.2
Skonto / Städtische Betriebe
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 11531-18-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 2.3
Mehreinnahmen durch frühzeitigere Planrechtschaffung
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 11528-18-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 2.4
Mindestlohn
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 11930-18)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:

Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 2.5
Hannibal-Kosten
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 12125-18)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste vor:

Die Verwaltung sagt eine Antwort bis zur nächsten Sitzung zu.

zu TOP 2.6
Kosten der IGA 2027
Vorschlag zur TO (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 12120-18)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 12120-18-E1)
hierzu-> Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027
- Grundsatzbeschluss zur Teilnahme der Stadt Dortmund -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11741-18)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme und Antrag der AfD-Fraktion vor: Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Verwaltungsvorlage aufgrund des u. a. Überweisung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün vor:

Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027
Grunsatzbeschluss zur Teilnahme der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksachen Nr.: 11741-18)
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 19.09.18 vor:
Herr Garbe (AfD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion dahinter stehe, die IGA nach Dortmund zu holen. Er bittet die noch offenen Fragen bezüglich der Finanzierung zu beantworten. Seine Fraktion wolle sicher gehen, dass keine Risiken zu erwarten seien.

Frau Kleinhans (SPD-Fraktion) gibt an, dass auch ihre Fraktion die IGA im Ruhrgebiet begrüße. Es habe bereits Diskussionen im Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün und mit dem Behindertenpolitischen Netzwerk gegeben. Dort habe man einer Barrierefreiheit, soweit möglich, bereits zugestimmt.

Herr Dreiskämper (Teamleiter Amt für Wohnen und Stadterneuerung) erläutert, dass mit dem Dortmunder Beitrag ein zentraler Grün-, Erholungs- und Erlebnisraum geschaffen und erschlossen werden soll. Der Emscher Raum solle erreichbar und erfahrbar werden. Damit schaffe man nachhaltig Wohn- und Lebensqualität, die auch vorab wirksam werden solle. Im Veranstaltungsjahr 2027 werde man die Beiträge der Kommunen unter dem Dach der IGA zusammenführen. Das Ruhrgebiet werde so imagefördern inszeniert und dargestellt. Wirkungsvolle Entwicklungsimpulse seien genauso wichtig, wie ein gutes Außenimage.
Alle Berechnungen für Kosten, Infrastruktur, Highlights und die Refinanzierung durch Fördermittel beruhten auf Kalkulationen, die im jetzt anlaufenden Planungsgeschäft geschärft werden müssten.
Der zweite Finanzierungsanteil befasse sich mit dem Durchführungshaushalt des RVR. Das sei mit Kosten in Höhe von 85 Mio. Euro kalkuliert. Dabei seien die Eintrittsgelder die entscheidende Größe.
Die Besucherprognose sei sehr vorsichtig und beruhe auf eine Annahme der denkbar ungünstigsten Entwicklung, da es sich um eine Freiluftveranstaltung handele.
Risikolosigkeit als Vorbedingung mache eine Handlung und Planung unmöglich.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass ihre Fraktion der Vorlage zustimmen werde, ebenso der Ergänzung. Dem Antrag der AfD-Fraktion trete ihre Fraktion nicht bei.

Herr Dingerdissen (Fraktion FDP/Bürgerliste) schließt sich den Äußerungen von Frau Brunsing an.
Er bittet die Verwaltung, im Laufe der Jahre um Sachstandsberichte, auch bezüglich der Abgrenzung der Projekte mit dem RVR.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) schließt sich bezüglich der Abstimmung den Vorrednern an. Das Projekt sei für Dortmund und die gesamte Region wichtig und aus seiner Sicht nicht mit dem Kirchentag vergleichbar.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) merkt an, dass auch seine Fraktion ausdrücklich begrüße, was die Verwaltung an Vorarbeit geleistet habe. Mit dem Projekt könne man Chancen nutzen, die Lebensqualität für die Menschen im Ruhrgebiet nachhaltig zu verbessern. Dem Antrag der AfD-Fraktion werde seine Fraktion nicht zustimmen.

Die Verwaltung sagt die Beantwortung der im Antrag der AfD-Fraktion enthaltenen Fragen für die nächste Sitzung zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den o. a. Antrag der AfD-Fraktion mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion ab.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der o. a. Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün und empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden, ergänzenden (fett) Beschluss zu fassen:


zu TOP 2.7
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2018 genehmigt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11633-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt gemäß § 83 Abs. 2 Halbsatz 2 GO Kenntnis von den für das 1. und 2. Quartal des Haushaltsjahres 2018 bewilligten
Mehraufwendungen in Höhe von 100.000,00 € sowie
Mehrauszahlungen in Höhe von 881.475,60 €.



zu TOP 2.8
Aktueller Sachstand der Umsetzung der "Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates vom 14.12.2017 zum Haushaltsplan 2018"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11870-18)
hierzu-> Gemeins. Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion,)
(Drucksache Nr.: 11870-18-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion und CDU-Fraktion vor:
Herr Düdder (SPD-Fraktion) bedankt sich bei den Verwaltungsbereichen, die die Haushaltsbeschlüsse abgearbeitet haben, bzw. zurzeit abarbeiten. Seine Fraktion habe bereits heute, nach dem Beschluss der letzten Sitzung, eine Stellungnahme der Verwaltung erwartet, die leider nicht vorliege. Deshalb habe seine Fraktion das Thema erweitert auf die Koordination von Ratsbeschlüssen. Seine Fraktion sei der Meinung, dass dieser Ausschuss sich ebenfalls zur Vorlage mit der Drucksachen Nr.: 11652-18 positionieren sollte. Bei einem entsprechenden Votum in der heutigen Sitzung müsse die Vorlage nicht weiter verfolgt werden.
Weiterhin gibt er an, dass seine Fraktion es für ambitioniert halte, wenn ein Begleitbeschluss „Konzepte, einschließlich Umsetzung und Vermarktung für die Nutzung von Toiletten in den Stadtbezirken“ damit beantworte, dass jetzt die Toilette am Nordmarkt saniert werde. Das sei nicht angemessen, auch bezogen auf den kommenden Kirchentag oder den Städtetag. Seine Fraktion erwarte bis Februar 2019 ein von der Verwaltung vorgestelltes Rohkonzept.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) führt aus, dass er die Reaktion auf einen noch nicht umgesetzten Haushaltsbegleitbeschluss zum letzten Haushalt, für sehr weitreichend halte. Das werde eine Person nicht leisten können, es handele sich um tausende Beschlüsse pro Jahr. Die Verwaltung sei so aufgebaut, dass der Oberbürgermeister als Leiter der Verwaltung mit den Fachdezernaten und den zuständigen Fachbereichen genau diese Aufgabe erledige. Im Einzelfall könne es vorkommen, dass differente Auffassungen zur Erfüllung eines Beschlusses vorhanden seien. Die Situation sei die, dass der Verwaltungsvorstand, der Idee des Baudezernenten, den Beschluss zur Koordinierung der Bezirksvertretungsangelegenheiten zurück zu nehmen, mehrheitlich nicht gefolgt sei. Der Oberbürgermeister habe darum gebeten, dass der Beschluss erfüllt werde und ein Vorschlag der Politik zur Umsetzung der Maßnahme zugeleitet werde. Das Einzige, was fehlerhaft gewesen sei, ist, dass in der Anlage zur Drucksachen Nr. 11870-18 die Anlage nicht angepasst worden sei. Die Anlage enthält die Stati der Fachbereiche über die Umsetzung der Maßnahmen. Das Baudezernat sei darauf hingewiesen worden, dass diese Aufstellung geändert werden müsse. Die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für alle Beschlüsse der Stadtverwaltung sei seines Erachtens zu weitreichend und nicht hilfreich.
Bezogen auf den Beschluss der Toiletten gibt er an, dass die Stadt mit dem Toilettenaufsteller-Unternehmen Anfang der 2000er Jahre einen Vertrag geschlossen habe, der in 1 ½ Jahren auslaufe. Zurzeit befinde sich die Stadt in der juristischen Klärung. Der Eigentümer habe in der Zwischenzeit das Unternehmen veräußert. Es werde geklärt, was rechtlich auf der vorliegenden gültigen Vertragslage an Erweiterungskapazitäten realisiert werden könne. Er schlägt vor, das Thema nach Klärung der juristischen Lage erneut hier aufzurufen.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt nach, wann mit der Realisierung der beiden beschlossenen Maßnahmen zu rechnen sei. Er weist darauf hin, dass der Begriff „nette Toilette“ eher eine Vereinbarung mit Gaststätten und dergleichen mehr sei und unabhängig von Aufstellungsverträgen, bezogen auf stationäre Einrichtungen zu sehen sei.

Herr Stüdemann merkt an, dass das Bauunternehmen, das sich um die Sanierung der Nordstadttoilette kümmern sollte, einen anderen lukrativeren Auftrag vorgezogen habe. Zurzeit suche man nach einem Nachfolgeunternehmen. Er bietet an, das Thema in der nächsten Sitzung als Berichterstattung zu behandeln und der zweite Punkt werde in der schriftlichen Berichterstattung aufgenommen.

Frau Stackelbeck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bezieht sich auf Maßnahme 12, in der eine Konferenz für den 20.09.18 erwähnt werde. Sie bittet um Antwort, ob diese Konferenz heute stattfinde.
Zum Antrag gibt sie an, dass ihre Fraktion sich zum ersten Punkt enthalte werde und den zweiten Punkt mittragen.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass die Vermutung des Stadtkämmerers richtig sei, die Verärgerung in seiner Fraktion sei sehr groß gewesen. Der Vorschlag hatte ja den Grund, dass in der Vergangenheit nichts abgearbeitet worden sei. Seine Fraktion habe den Eindruck gehabt, dass die Verwaltung organisatorisch diesbezüglich nicht so gut aufgestellt sei und deshalb habe es den Vorschlag gegeben, dort nachzubessern. Die Verwunderung über die Aussage der Verwaltung, dass die Koordinierungsstelle überflüssig sei, sei deshalb groß gewesen. Er erwarte, dass der Rat in seiner Gesamtheit, wenn so ein Beschluss gefasst werde, ernst genommen werde. Das sei bereits ausführlich mit dem Fachdezernenten kommuniziert worden.
Bezüglich der Toilette könne man den Hinweis des Stadtkämmerers hinsichtlich der Nordmarkttoilette natürlich auch unter einem sozialen Aspekt sehen. Es gäbe viele Menschen in der Stadt, die nicht in der Nordstadt wohnen, aber gerne darüber reden. Kein Weiterkommen innerhalb eines Jahres spreche für eine Verwaltung in dieser Größe für sich. Den Antrag halte seine Fraktion aufrecht.

Herr Düdder erklärt, dass sich die Koordinierung auf die Beschlüsse beziehe, für die die Zuständigkeit nicht von vornherein klar geregelt sei. Es handele sich um eine Lotsenfunktion. Das könne man sauber im Geschäftsprozess für die Umsetzung regeln.
Die Politik sei nicht daran interessiert, an jeder Ecke eine Toilette hinzustellen, das werde missverstanden.

Herr Stüdemann erklärt, dass es sich um einen berechtigten Unmut in den Stadtbezirken handele. Die Verwaltung sei nicht untätig gewesen, es habe eine ganze Reihe von Sitzungen gegeben, in denen Vereinbarungen getroffen worden sind, bestimmte Dinge grundsätzlich zu verändern. Herr StR Lürwer habe es dann so identifiziert, dass damit die wesentlichen Mängel abgearbeitet worden seien. Der Verwaltungsvorstand sehe das so nicht, das Thema werde nach dem Urlaub von Herrn StR Lürwer noch einmal aufgegriffen und zur Umsetzung gebracht.
Er teile die Auffassung des Verwaltungsvorstandes, dass es einen Koordinierungsprozess geben soll. Die Protokollierung in der Anlage zur Vorlage hätte geändert werden müssen, es täte ihm leid, dass das unterblieben sei.
Er nehme mit, dass dem Stadtbezirksmarketing die Bitte angetragen werde, das Konzept „nette Toilette“ auch in anderen Stadtbezirken zu realisieren. Dann blieben immer noch markante Standorte, wo man um eine Toilettenanlage nicht herum kommen werde. Die juristische Gesamtlage sei zu bewerten.
Er sagt zu, einen Bericht zum Bearbeitungsstand der drei o. g. Themen als Ratsvorlage mit Beteiligung der Fachausschüsse vorzulegen.

Frau Kleinhans (SPD-Fraktion) merkt an, dass es sich bei dem Toilettenthema um ein Reizthema handele. Es sei ein Unding, dass z. B. beim Bau des Jugendtreffpunktes in Hörde keine Toilette vorhanden sei und die Jugendlichen ca. 2 km zu Fuß gehen müssten, um eine Toilette zu erreichen.

Herr Stüdemann hält fest, dass es bereits festgelegt sei, dass der Jugendtreff in Hörde eine Toilette erhalten werde.

Herr Garbe (AfD-Fraktion) gibt an, dass es bemerkenswert sei, dass so ein Thema derart endlos diskutiert werde und ein Thema wie die IGA 2017, mit einem erheblichen finanziellen Risiko für die Stadt, mal eben empfohlen werde. Er bittet, diese unterschiedlichen Bedeutsamkeiten für die Stadt zu berücksichtigen. Er stimme gegen den Antrag.


Auf Wunsch der Antragsteller, lässt der Vorsitzende, Herr Monegel (CDU-Fraktion), beide Beschlussvorschläge wie folgt, einzeln abstimmen:

Zu Lfd. 24 und lfd., Nr. 46 ämterübergreifende Koordinierungsstelle für die Bezirksvertretungen

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.

Zu Lfd. Nr. 39 flächendeckende Sanitäreinrichtungen in den Stadtbezirken incl. Umsetzungs- und Vermarktungskonzept

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD-Fraktion zu.

Weiterhin nimmt Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften den in der Anlage aufgeführten Sachstand für die „Haushaltsbegleitbeschlüsse des Rates vom 14.12.2017 zum Haushaltsplan 2018“ zur Kenntnis.

zu TOP 2.9
Ausgliederung der Erlebniswelt am Fredenbaum aus dem Fredenbaumpark und Einführung einer Nutzungs- und Entgeltordnung für die Erlebniswelt am Fredenbaum Big Tipi (EF)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11143-18)

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt nach, ob es eine Rückfalloption für den Fall, dass das Big Tipi nicht mehr da sei, gäbe.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass die Stadt die nächsten 20/25 Jahre zweckgebunden sei, da sie Fördermittel erhalten habe.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

zu TOP 2.10
Einzelsatzung gemäß § 4 Abs. 7 Satz 1 der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) für straßenbauliche Maßnahmen der Stadt Dortmund vom 20.12.2012 für die Anlagen Moritzgasse und Stefanstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11645-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Einzelsatzung gem. § 4 Abs. 7 S. 1 der Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen ( KAG NRW ) für straßenbauliche Maßnahmen der Stadt Dortmund vom 20.12.2012 für die Anlagen Moritzgasse und Stefanstraße.

zu TOP 2.11
Zweigleisiger Ausbau Brackeler Hellweg / Asselner Hellweg - Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11163-18)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) gibt an, dass die Steigerung gewaltig sei. Beim Nachlesen stelle man fest, dass die Umleitungsstrecken evtl. durch den Umleitungsverkehr leiden würden und deshalb nachgebessert werden müsste. Das habe man anscheinend vorab vergessen, genau wie die provisorische Zufahrt zum REWE. Er halte es für ratsam, solche Planungen im Vorfeld zu regeln.

Frau Uehlendahl (Amtsleiterin Tiefbauamt) erklärt, dass es sich nicht um Vergesslichkeit handele.
Dass die Umleitungsstrecke und die Sanierung nach der Baumaßnahme direkt in die Kosten eingerechnet worden sei, hänge damit zusammen, zu versuchen, Fördergelder entsprechend zu requirieren. Es sei erforderlich die Maßnahme umzusetzen, auch nach Beendigung der Baumaßnahme. In der Regel sei es nicht der Fall, dass nach Abschluss der Baumaßnahme die Umleitungsstrecken zu sanieren seien. Das sei hier im speziellen Fall erforderlich und erst im weiteren Verlauf der Planung dieser Baumaßnahme zu Tage getreten. Die Abwicklung sei sehr komplex und im Rahmen der Vorplanung und Kostenbetrachtung sei nicht erkennbar gewesen, dass für REWE und TEDi eine gesonderte Ausfahrt erforderlich sein würde. Ohne diese zusätzliche Ausfahrt würden die LKW´s durch die Innenstadt fahren, was kostengünstiger wäre, aber eine hohe Beeinträchtigung durch den Verkehr darstellen würde. Es handele sich um eine Leistung, die für die Verbesserung des Verkehrsablaufes zusätzlich mit aufgenommen worden sei.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) merkt an, dass es dennoch schön wäre, wenn auch eine zusätzliche Leistung bereits beim ersten Grundsatzbeschluss eingepreist worden wäre. Es irritiere ihn, dass heute Frau Uehlendahl geantwortet habe, die neuen Abbiegespuren seien gemacht worden, um auch Fördergelder zu erhalten und im gestrigen Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen habe sie erklärt, dass die Kosten dafür von REWE und TEDi erstattet würden. Er bittet um Aufklärung.

Frau Uehlendahl gibt an, dass von REWE und TEDi die endgültigen Abbiegespuren erstattet würden. Dort sei eine durchgängig zwei streifige Fahrbahn, die für das Linksabbiegen auf das REWE/TEDi-Gelände entsprechend durch eine Linksabbiegespur ergänzt werde. Diese Linksabbiegespur werde von REWE/TEDi erstattet.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, das für den zweigleisigen Ausbau des Brackeler und Asselner Hellwegs im Baubeschluss mit der DS-Nr. 04452-16 am 29.09.2016 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen von 3.300.000,00 Euro um 2.300.000,00 Euro auf 5.600.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des FB 66 / PB 012 aus der Investitionsfinanzstelle 66B01202014438 – Asselner Hellweg von In den Börten bis Asselner Straße – mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2018: 100.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2019: 1.700.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2020: 2.800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 100.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 100.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2024, einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 92.255,25 Euro.


zu TOP 2.12
Satzung über Auslagenersatz und Aufwandsentschädigung sowie für Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dortmund und die Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen (§§ 11,12,21 und 22 Brandschutz-, Hilfeleistungs-, Katastrophenschutzgesetz Nordrhein-Westfalen /BHKG NW)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10796-18)

Frau Stackelbeck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet, die Vorlage zum Rat durchlaufen zu lassen.
Ihre Fraktion habe sich gefragt, wie es sein könne, dass hier eine Verdienstausfallgrenze von 80 Euro aufgeführt sei. Das wolle ihre Fraktion im Fachausschuss klären.

Herr Aschenbrenner (Amtsleiter der Feuerwehr Dortmund) erklärt, dass die Regelung darauf basiere, dass rückwirkend darauf geachtet worden sei, wie die selbständigen Angehörigen der freiwilligen Feuerwehr in ihren Tätigkeiten vergütet würden. Daraufhin habe sich über die Dauer der Laufzeit der alten Satzung eine entsprechende Steigerungsrate ergeben. Es habe auch eine interkommunale Abfrage gegeben, wie in anderen Städten Nordrhein-Westfalens diese Sätze zurzeit gehalten würden. Diese beiden Parameter hätten dann dazu geführt, diesen Satz auf max. 80 Euro anzuheben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung zum Rat durchlaufen.


3. Beteiligungen

zu TOP 3.1
Freier Eintritt in Dauerausstellungen
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 12131-18)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:

der Rat der Stadt Dortmund soll am 15. November dieses Jahres beschließen, ab 2019 keinen Eintritt mehr für die Dauerausstellungen in den Dortmunder Museen zu verlangen. Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN begrüßt diese Pläne, hat dazu aber noch einige Fragen, um deren Beantwortung gebeten wird.


Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) antwortet wie folgt mündlich:
Zu Frage 1:
Es sind Einnahmen erzielt worden, die sich unter 10 000 Euro bewegen. Das sogenannte „Götheburger-Model“ funktioniert in Dortmund nicht.
Zu Frage 2:
Es gibt eine andere Art von Kassier- und Betreuungsaufwand. Die Kassier Dienste werden eingekauft, was bedeute, dass weniger Arbeitsleistung eingekauft wird.

Die Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN ist damit mündlich beantwortet.

zu TOP 3.2
Zusatzvereinbarung zwischen der Stadt Dortmund und dem Kreis Unna über die Erbringung von Verkehrsleistungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11794-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Zusatzvereinbarung zur öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen der Stadt Dortmund und dem Kreis Unna über die Erbringung von Verkehrsleistungen der Dortmunder Stadtwerke AG auf dem Gebiet des Kreises Unna zur Kenntnis.

zu TOP 3.3
Neubau eines Umkleidegebäudes auf der Sportanlage Husen, Husener Eichwaldstraße 268, Dortmund-Husen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11795-18)

Herr Naumann (SPD-Fraktion) gibt an, dass seine Fraktion es generell begrüße, wenn für Sportvereine neue, barrierefreie Umkleidegebäude gebaut würden.
Er fragt nach, ob die angegebenen 700 T Euro eine Schätzung seien, oder ob es sich um eine Kostenaufstellung handele. Wenn ja, würde seine Fraktion diese Aufstellung und evtl. vorhandene Vergleichskostenaufstellungen gerne einsehen.
Weiterhin fragt er nach, ob die evtl. noch dazukommenden 30 % bereits eingerechnet seien.
Seine Fraktion bittet, die Vorlage in die nächste Ausschusssitzung zu schieben.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schließt sich dem Wunsch, die Vorlage zu schieben, an.

Herr Knoche (Sportdirektor, Sport- und Freizeitbetriebe) erklärt, dass der Verein bereits vor 10 Jahren den Bedarf nach einer Toiletten- und Umkleidesituation gehabt hätte. Bei einer europaweiten Ausschreibung habe dann ein Unternehmen aus dem osteuropäischen Raum diese bestehende Anlage gebaut. Vor 4 Jahren sei dann festgestellt worden, dass diese Anlage nicht fachgerecht ausgeführt worden sei. Mittlerweile sei alles verschimmelt und kaum noch zu nutzen. Es bestehe ein dringender Handlungsbedarf, da ansonsten der Sportplatz aus der Nutzung genommen werden müsse. Diese Umstände hätten dazu geführt, dass in diesem Fall eine individuelle Planung in Auftrag gegeben worden sei. Diese beinhalte eine realistische Kostenschätzung, die von Fachleuten der Stadt Dortmund gegengeprüft worden sei. Die hohe Summe von 700 T Euro sei auf die horrenden Preissteigerungen im Baugewerbe (Planungs- und Baukosten) zurück zu führen.
Zur Frage nach Vergleichskostenaufstellungen gibt er an, dass die letzten Anlagen, die in der Größe gebaut worden seien, bei knapp 500 T Euro gelegen hätten. Trotzdem seien diese 700 T Euro eine realistische Kostenschätzung. Es handele sich um eine Standardausführung mit 4 Umkleidekabinen, 2 Schiedsrichterräumen, einem Sanitätsraum und einem kleinen Büro, sowie einer öffentlichen Toilette mit behindertengerechtem Zugang. Auf Dauer seien diese individuellen Planungen nicht zu finanzieren, deshalb sei das klare Ziel hier zukünftig eine standardisierte Lösung zu finden. In den nächsten Jahren gäbe es deutlichen Bedarf bei diesem Sektor. Es werde eine Ausschreibung auf den Weg gegeben, die zukünftig ermöglichen soll, kostengünstig solche Anlagen zu bauen.
Es gäbe zurzeit keine Ersatzlösung, eine Betreibung für ein weiteres Jahr sei nicht vorstellbar, das sei gesundheitsgefährdend. Die Zahlen der Kostenschätzung lägen vor, es gäbe konkrete Angebote und können jederzeit eingesehen werden.

Herr Naumann fragt sich dennoch, warum die Mängel nicht bei Bauabnahme erkannt worden seien und warum die Gewährleistung nach 5 Jahren nicht genutzt worden sei.

Herr Taranczewski (SPD-Fraktion) merkt an, dass sein Verständnis bei diesem Preis verloren gehe. Er halte eine Standardisierung für ratsam.
Auch seine Fraktion bittet die Vorlage zu schieben, damit die Kosteneinschätzung geprüft werden könne.

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) gibt an, dass man überlegen müsse, ob man was tut, um den Verein zu retten. Seine Fraktion halte den Verein für die Region für wichtig und würde deshalb der Vorlage zustimmen.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) gibt an, dass ein Schieben der Vorlage keine zeitliche Verzögerung bedeute. Er bittet festzuhalten, dass die Sport- und Freizeitbetriebe zukünftig eine Standardisierung dieser Projekte vorgesehen habe. Er bittet, bis zum 08.11.18 zu beantworten, ob man sich bei diesen 700 T Euro auf eine Deckelung verständigen könne.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Verwaltungsvorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 3.4
DEW21: Änderung des Gesellschaftsvertrages der GreenPocket GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11862-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die Änderung des Gesellschaftsvertrages der GreenPocket GmbH.

zu TOP 3.5
Stärkung der personellen Besetzung in FABIDO-TEK
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11292-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Vorbehaltlich des Zustandekommens einer Dienstvereinbarung zwischen Betriebsleitung und Personalrat beschließt der Rat den Einsatz zusätzlicher Arbeitszeitanteile in Höhe 21,45 vzv. Stellen zur qualitativen Verbesserung der Anleitung von Auszubildenden und zur Stärkung der pädagogischen Arbeit in FABIDO-Tageseinrichtungen im Projektgebiet „Nordwärts“.

Entsprechende Mittel sind im Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs FABIDO für die Jahre 2019-2022 bereit zu stellen, entsprechende Stellen dort einzurichten.

zu TOP 3.6
Satzungsänderung der Sparkasse Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11677-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in der Begründung dargestellte Änderung des § 5 der Satzung für die Sparkasse Dortmund.


zu TOP 3.7
Satzung der Stadt Dortmund für das Deponiesondervermögen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11815-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung für das Deponiesondervermögen der Stadt Dortmund.

zu TOP 3.8
Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11068-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gem. § 6 der Betriebssatzung des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ (SV-TZ) folgende Beschlüsse:

4. Liegenschaften

zu TOP 4.1
Büroflächenbedarfe der Dortmunder Stadtverwaltung (Wirtschaftlichkeitsbetrachtung)
mündlicher Bericht

Herr Ellerkamp (Fachbereichsleiter Fachbereich Liegenschaften) erläutert den Bericht zu Büroflächenbedarfe der Dortmunder Stadtverwaltung (Anlage 2) anhand einer Präsentation und beantwortet im Anschluss die gestellten Fragen.

zu TOP 4.2
Grundsatzentscheidung zur Verlagerung des Dortmunder Reiterverein vom Rabenloh an die Stockumer Straße / Bolmke.
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 20.06.2018
(Drucksache Nr.: 11034-18)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende, korrigierte Empfehlung des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 20.06.18 vor:
Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt in diesem Zusammenhang nach dem Stand der noch ausstehenden Prüfung eines geeigneteren Standortes.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass eine Abklärung stattfinde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 20.06.18 in korrigierter Form zur Kenntnis.

zu TOP 4.3
Änderung der Entscheidungsbefugnisse hinsichtlich der Entscheidungen des Oberbürgermeisters über Abbrüche von Immobilien
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11733-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, dass die Zuständigkeit für Abbruchmaßnahmen bei Immobilien künftig der Wertgrenze von 300.000,- € gem. § 41 Abs. 3 GO dem Oberbürgermeister obliegt. „Abbruchmaßnahmen“ sind dem Begriff „Bauvorhaben“ gem. Ziff. 14 b) 4. des Zuständigkeitsverzeichnisses der Ausschüsse und der Bezirksvertretungen -zuletzt geändert am 01.06.2017- zuzuordnen.

zu TOP 4.4
Sanierung des Sozialamtes "einfacher Ausstattungsstandard"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11756-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund


5. Sondervermögen


zu TOP 5.1
Ausbau der Erschließungsanlage im Bebauungsplangebiet Hö 275 - Stichstraße Auf der Kluse
Beschluss/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 11735-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst einstimmig, folgenden Beschluss und genehmigt damit die Dringlichkeitsentscheidung

1. Die Bezirksvertretung Dortmund-Hörde und der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften der Stadt Dortmund genehmigt die gem. § 60 II GO NRW vom Oberbürgermeister und dem Ausschussvorsitzenden getroffene

Dringlichkeitsentscheidung


folgenden Inhalts:

2. Die Bezirksvertretung Hörde beschließt den verkehrsmäßigen Ausbau der Erschließungsanlage im Bebauungsplangebiet Hö 275 – Stichstraße westlich der Straße „Auf der Kluse“ mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rd. 920.000 €.
3. Die Bezirksvertretung Hörde empfiehlt und der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ermächtigt das Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ (SV GVVF), einen Vertrag über die Straßenbaumaßnahme einer öffentlichen Straße zur Erschließung des Baugebietes „Auf der Kluse“ (Hö 275) in Dortmund Hörde mit der „Nachbarschaftliches Wohnen Auf der Kluse“ GbR (GbR), Dresdener Straße 30, 44139 Dortmund mit einem Gesamtvolumen von rd. 920.000 € abzuschließen.

Der Ausbau der Erschließungsanlage umfasst folgende Maßnahmen:

· Kanalbau
· Straßenbau
· Beleuchtung
· Verkehrsgrün
· Beschilderung
· Erforderliche Markierung

Die Finanzierung des verkehrsmäßigen Ausbaus erfolgt aus dem SV GVVF. Die Mittel stehen im Wirtschaftsplan des SV GVVF zur Verfügung.
Die Erschließung (ohne Kanalbau) bedingt eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung des FB 66 i. H. v. 1.500,00 €, der Kanalbau führt zu keiner jährlichen Belastung des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes Stadtentwässerung, weil der Aufwand bei der Kalkulation der Abwassergebühren berücksichtigt wird, so dass die Erträge aus Gebühren den Aufwand decken.


zu TOP 5.2
"Sondervermögen Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund" - Jahresabschluss und Lagebericht 2017
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11764-18)

Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt nach, ob er es richtig verstehe, dass der Überschuss aus den Grundstücksverkäufen komme, während die Mieteinnahmen rückläufig seien.

Herr Niederquell (stellv. Fachbereichsleiter Fachbereich Liegenschaften) erklärt, dass das nicht korrekt sei. Das Segment Wohnbauflächenentwicklung, dass ungefähr ¼ der Umsätze des Sondervermögens ausmache, sei insgesamt defizitär. Im Bereich Vermietungsgeschäft, das ungefähr 3/4 des Geschäfts ausmache, sei insgesamt positiv. Deshalb gäbe es insgesamt ein positives Jahresergebnis.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst einstimmig, folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst gemäß § 7 Abs. 3 Buchstabe h der Betriebssatzung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ folgenden Beschluss:

Die Betriebsleitung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ wird entlastet.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gem. § 6 Abs. 1 Buchstaben d und e der Betriebssatzung des Sondervermögens „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ folgende Beschlüsse:


6. Sonstiges

zu TOP 6.1
Sachstandsmitteilung zur Verzinsung nach der Abgabenordnung aufgrund von BFH-Entscheidungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11542-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

zu TOP 6.2
Marktsituation in der Bauwirtschaft und Auswirkungen auf kommunale Bauprojekte
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11669-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Sachstandsbericht zu der Marktsituation in der Bauwirtschaft und den Auswirkungen auf kommunale Bauprojekte zur Kenntnis.

zu TOP 6.3
Zwischenbericht zum Projekt "Überprüfung der IT-Fachverfahren als Vorverfahren zum gesamtstädtischen Rechnungswesen"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11267-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Zwischenbericht zum Projekt „Überprüfung der IT-Vorverfahren zum gesamtstädtischen Rechnungswesen“ zur Kenntnis.

zu TOP 6.4
Energiebericht 2017
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11536-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Sachstand zur Kenntnis.

zu TOP 6.5
Starke Quartiere - Starke Menschen Integriertes Handlungskonzept Dortmund Nordstadt
Hier: Durchführung der Teilmaßnahme "Planungen, Gutachten, Evaluation, Öffentlichkeitsarbeit"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11753-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes
Dortmund Nordstadt die Durchführung der Maßnahme „Planung, Gutachten, Evaluation und
Öffentlichkeitsarbeit“ mit Gesamtkosten in Höhe von 150.000 € in den HH-Jahren 2019 und
2020 und beauftragt die Verwaltung mit deren Umsetzung sowie mit der Vergabe der Leistungen an Dritte.

Von den Gesamtkosten entfallen auf die konsumtiven Maßnahmenanteile 60.000 € und
auf die investiven Anteile 90.000 €.

Die Maßnahme wird durch eine Bundes- und Landeszuwendung in Höhe von insgesamt 120.000 € (80 % der förderfähigen Kosten) gefördert. Der städtische Eigenanteil beträgt
somit 30.000 € (20 % der förderfähigen Kosten).

Der entsprechende Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg liegt vor.

Die investiven Maßnahmeninhalte in Höhe von 90.000 € bedingen ab dem ersten vollen Nutzungsjahr (dem Haushaltsjahr 2021) eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 1.500 €.








Monegel Reigl Ilter
Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin


Anlage
20180920-Präsentation-Büroflächenbedarfe_StadtDO.pdf © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus