N i e d e r s c h r i f t

über die 16. Sitzung des Rates der Stadt

am Donnerstag, dem 07. Juni 2001, 15:00 Uhr

im Ratssitzungssaal, Rathaus, Friedensplatz 1




Lt. Anwesenheitsliste, die der Originalniederschrift als Anlage beigefügt ist, waren
78 von z. Z. 82 Ratsmitgliedern anwesend.


An der Sitzung nahmen
nicht teil: Bm Miksch CDU

Rm Hovermann CDU


Rm Drabig SPD

Rm Frebel Fraktion Bündnis 90/
Die Grünen im Rathaus




Von der Verwaltung
waren anwesend: OB Dr. Langemeyer
StD Fehlemann
StR’in Greive
StK Pehlke
StR Pogadl
StR Sierau
StR Stüdemann
Herr Dr. Küpper
StORR’in Seybusch
LStVD Dieckerhoff
StVD Weber
StOVR Feuler
T A G E S O R D N U N G


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Rates der Stadt Dortmund vom 10.05.2001

2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse

- keine Vorlagen -




3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

3.1 - unbesetzt -

3.2 Bauleitplanung; Bebauungsplan Hom 236 n - Harkortshof -
hier: I. Entscheidung über Anregungen
II. Beifügung einer aktualisierten Begründung
III. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00685-01)

3.3 Bauleitplanung
Änderung Nr. 6 des B-Planes Hö 111 - Öffentliche Einrichtungen westlich der Wellinghofer Straße -
hier: I. Beifügung einer Begründung
II. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00514-01)

3.4 Bauleitplanung
Änderung Nr. 1 des B-Planes Lü 121 - Zeche Oespel I/II -
hier: I. Entscheidung über Anregungen
II. Beifügung einer Begründung
III. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00862-01)


3.5 Ausbau der Wittbräucker Straße im Rahmen der Verkehrskonzeption Aplerbeck
(Drucksache Nr.: 00630-01)

3.6 I. Veranstaltungszentrum Westfalenhallen/Westfalenstadion
II. Nachwuchsleistungszentrum BV Borussia Dortmund 09 e. V. (BVB)
(Drucksache Nr.: 00640-01)

3.7 Bauleitplanung
Änderung Nr. 1 des Vorhaben- und Erschließungsplanes (vorhabenbezogener Bebauungsplan - VEP)
- ehemalige Hoesch-Röhrenwerke -
hier: I. Beschluss zur Erweiterung des Änderungsbereiches
II. Entscheidung über die vorgebrachten Anregungen
III. Beifügung einer aktualisierten Begründung
IV. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00874-01)

3.8 Leitbilderstellung "Städteregion Ruhr 2030"
(Drucksache Nr.: 00645-01)

3.9 Widmung der Dorstfelder Allee
(Drucksache Nr.: 00914-01)

3.10 Stadterneuerung
Förderung und Finanzierung städtebaulicher Maßnahmen mit Mitteln des Landes/Bundes
hier: Die Jahresförderungsprogramme 2000 bis 2002
(Drucksache Nr.: 00805-01)

3.11 Entwicklungsskizze Hafen - Kanalschiene

3.12 Anfrage der Bürgerliste vom 20.05.2001 mit der Bezeichnung
"Illegales Reiten in Dortmunder Waldgebieten"

3.13 Anfrage der Bürgerliste vom 20.05.2001 mit der Bezeichnung
"Verrohrung Bachlauf Schwarze-Pferde-Siepen/Silberknapp"

3.14 Anfrage der Bürgerliste vom 20.05.2001 mit der Bezeichnung
"Efeuvandalismus in Dortmund"

3.15 Vorschlag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vom 22.05.2001
mit der Bezeichnung "Metrorapid"

3.16 Anfrage der Bürgerliste vom 22.05.2001 mit der Bezeichnung
"Biotopzerstörung durch einen Wander-/Reitweg in Salingen"





4. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

- keine Vorlagen -




5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -




6. Soziales, Familie, Gesundheit

- keine Vorlagen -




7. Kultur, Sport, Freizeit

7.1 Theater Dortmund
- Betriebssatzung -
(Drucksache Nr.: 00820-01)

7.2 Ticketing für das Theater Dortmund, das Konzerthaus Dortmund und KIS
(Drucksache Nr.: 00985-01)




8. Schule

8.1 Rechtsverordnung zur Änderung der Rechtsverordnung über die Bildung von
Schulbezirken für öffentliche Grundschulen der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 00735-01)

8.2 Vorschlag der CDU-Fraktion vom 23.05.2001 mit der Bezeichnung
"Schulbaufinanzierung"







9. Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -




10. Finanzen und Liegenschaften

10.1 Westfalenhallen Dortmund GmbH
Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren
(Drucksache Nr.: 00906-01)

10.2 Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren und Auslagen für Amtshandlungen nach dem Fleischhygiene- und Geflügelfleischhygienegesetz
(Fleisch- und Geflügelfleischhygienegebührensatzung)
(Drucksache Nr.: 00875-01)

10.3 Revierpark Wischlingen GmbH
-Änderung des Gesellschaftsvertrages-
(Drucksache Nr.: 00977-01)



11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

11.1 Vorschlag der SPD-Fraktion vom 22.05.2001 mit der Bezeichnung
"Bevölkerungsentwicklung in Dortmund"

11.2 Vorschlag der SPD-Fraktion vom 22.05.2001 mit der Bezeichnung
"Umbesetzungen in Gremien"




Die öffentliche Sitzung des Rates der Stadt wurde um 15.00 Uhr von OB Dr. Langemeyer
eröffnet und geleitet.


Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Dr. Langemeyer zunächst die ordnungsgemäße
Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Rates der Stadt fest.








Zu Ziffer 1
-------------

Regularien


1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Rm Fischer (SPD) benannt.


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW


OB Dr. Langemeyer wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW
hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


1.3 Feststellung der Tagesordnung


Mit Zustimmung des Rates der Stadt wurde die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
um den Punkt

10.4 Abdeckung der abgelaufenen Fehlbeträge für den Zeitraum 2001 – 2004

erweitert.


Weiterhin wurde die Punkte

3.11 Entwickungsskizze Hafen – Kanalschiene


10.3 Revierpark Wischlingen GmbH
- Änderung des Gesellschaftsvertrages -
(Drucksache Nr.: 00977-01)

von der Tagesordnung abgesetzt.


Außerdem machte OB Dr. Langemeyer darauf aufmerksam, dass Rm Münch (Bürgerliste)
mit Schreiben vom 20.05.2001 gebeten habe, den Punkt mit der Bezeichnung

Hat der Dortmunder Oberbürgermeister zur Forensik die Unwahrheit gesagt?

auf die Tagesordnung zu setzen.

Diesem Wunsch habe er nicht entsprochen.

Ersatzweise habe Rm Münch (Bürgerliste) darum gebeten, dieses Schreiben als Dring-
lichkeitsvorschlag zu werten, so dass er entsprechend der Regelungen der Geschäfts-
ordnung des Rates der Stadt den Rat der Stadt darüber entscheiden lasse, ob die genannte
Angelegenheit dringlich sei und damit zusätzlich auf die Tagesordnung gesetzt werden
solle.

Hierzu gab Rm Münch (Bürgerliste) zur Begründung der Dringlichkeit folgende Erklärung
zu Protokoll:

“Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bislang habe ich nur Herrn Stadtrat Sierau als unehrenhaften und unehrlichen Dezernenten
kennengelernt. In der Öffentlichkeit ist jedoch auch der Eindruck entstanden, dass unser
Oberbürgermeister mehrfach zur Forensik bewusst die Unwahrheit gesagt haben soll. Für
das Image der Stadt ist dies sehr schädlich und bedarf deshalb dringend einer Aufklärung.

Darum bitte ich Sie, dem Dringlichkeitsvorschlag der Bürgerliste – Hat der Dortmunder
Oberbürgermeister zur Forensik die Unwahrheit gesagt? – heute zuzustimmen, damit
schnellstens geklärt werden kann, warum der Oberbürgermeister den Ratsmitgliedern
gesagt hat, dass es keine Möglichkeit gebe, gegen die Entscheidung der Landesregierung
Widerspruch bei der Bezirksregierung einzulegen. Ebenfalls sollte geklärt werden, warum

Für die CDU-Fraktion erklärte Rm Bitter, dass ihre Fraktion den Antrag von Rm Münch
(Bürgerliste) auf Erweiterung der Tagesordnung ablehne, da man ausreichend und auch
verantwortungsvoll zu dieser Angelegenheit Stellung bezogen habe.


Der Rat der Stadt lehnt daraufhin mit Mehrheit gegen die Stimmen der Bürgerliste sowie
der DVU den o. a. Dringlichkeitsvorschlag von Rm Münch (Bürgerliste) ab.


Unter Einbeziehung der o. a. Veränderungen wurde die Tagesordnung der öffentlichen
Sitzung vom Rat der Stadt gebilligt.


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung des Rates der Stadt Dortmund vom 10.05.2001

Der Rat der Stadt genehmigt einstimmig die Niederschrift über die 15. Sitzung des Rates
der Stadt am 10.05.2001.

Zu Ziffer 2
-------------

Angelegenheiten von besonderer Bedeutung und öffentlichem Interesse


- keine Vorlagen -




Zu Ziffer 3
-------------

Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen


3.1 - unbesetzt -


3.2 Bauleitplanung; Bebauungsplan Hom 236 n - Harkortshof -
hier: I. Entscheidung über Anregungen
II. Beifügung einer aktualisierten Begründung
III. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00685-01)


Zust. StA 61


Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt hat die vorgebrachten Anregungen zum Bebauungsplan-Entwurf










3.3 Bauleitplanung
Änderung Nr. 6 des B-Planes Hö 111 - Öffentliche Einrichtungen westlich der Wellinghofer Straße -
hier: I. Beifügung einer Begründung
II. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00514-01)


Zust. StA 61


Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt beschließt, die mit dem Entwurf zur Änderung Nr. 6 des Bebauungsplanes Hö 111 - Öffentliche Einrichtungen westlich der Welling-

3.4 Bauleitplanung
Änderung Nr. 1 des B-Planes Lü 121 - Zeche Oespel I/II -
hier: I. Entscheidung über Anregungen
II. Beifügung einer Begründung
III. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00862-01)


Zust. StA 61


Der Rat der Stadt fasst mit Mehrheit gegen die Stimmen der DVU folgenden Beschluss:

I. Der Rat der Stadt hat die vorgebrachten Anregungen zur Änderung Nr. 1 des







II. Der Rat der Stadt beschließt, die mit dem Entwurf zur Änderung Nr.1 des B-Planes Lü 121 - Zeche Oespel I/II - offengelegte Begründung vom 10.08.2000 der Än-derung Nr.1 des B-Planes Lü 121 beizufügen.


III. Der Rat der Stadt beschließt, den dieser Vorlage beigefügten Entwurf einer Textsatzung zur geplanten Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Lü 121
§ 10 Abs. 1 BauGB i. V. m. §§ 7 und 41 GO NRW.


3.5 Ausbau der Wittbräucker Straße im Rahmen der Verkehrskonzeption Aplerbeck
(Drucksache Nr.: 00630-01)


Zust. StA 66


Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus brachte Rm Reuter zum Ausdruck,
dass ihre Fraktion dem Ausbau der Wittbräucker Straße im Rahmen der Verkehrskonzep-
tion Aplerbeck in der vorgelegten Form nicht zustimmen könne, da hierdurch die Verkehrs-
belastung im Ortskern Aplerbeck zunehmen werde. Man hätte sich vielmehr dem Vorschlag
der Bezirksvertretung Aplerbeck anschließen sollen.


Bezug nehmend auf die Diskussion im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
erklärte für die SPD-Fraktion Rm Tech, dass seine Fraktion dem Ausbau der Wittbräucker
Straße in der vorgelegten Form zustimmen werde.


Bei Stimmenthaltung der Bürgerliste fasst der Rat der Stadt mit Mehrheit gegen die Stim-men der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus folgenden Beschluss:


3.6 I. Veranstaltungszentrum Westfalenhallen/Westfalenstadion
II. Nachwuchsleistungszentrum BV Borussia Dortmund 09 e. V. (BVB)
(Drucksache Nr.: 00640-01)


Zust. StA 61


Für OB Dr. Langemeyer waren keine Wortmeldungen erkennbar, insofern lies er über die
o. a. Angelegenheit abstimmen.

Da jedoch offensichtlich doch der Wunsch bestand, hierüber zu diskutieren, verständigte
sich der Rat der Stadt darauf, den o. a. Punkt nochmals aufzurufen.

Anschließend gab Rm Münch (Bürgerliste) diesbezüglich folgende Erklärung zu Protokoll:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

1. Der Ardeyblick hat eine wichtige Erholungsfunktion für Kleingärtner, Senioren und für das Kreuzviertel.

2. Der Bau von Parkplätzen auf dem Luftbad, den Liege- und Sielwiesen bedeutet das “Aus” des Volksbades. Es soll dermaßen schrumpfen, dass man es kaum noch auf den Plänen sieht. Und ein Schwimmbad lebt nicht vom Schwimmbecken allein.

3. Eine Verlagerung von Sportplätzen neben der Finnenbahn beeinträchtigt die Renaturierung der Emscher.

4. Eine Verlagerung der Kleingartenanlage und des Reitervereins in den südlichen Teil der Bolmke zerstört wichtige ökologische Saumbiotope, die nach einem aktuellen Gutachten der Landesanstalt für Ökologie naturschutzwürdig sind. D. h. für mich ist die Bolmke ein absoluter Taburaum und eine ökologische Vorzeigefläche.

5. Die Verlagerung zerstört ebenfalls die Anbauflächen der AWO, die dort ökologischen Landbau betreibt. Herr Oberbürgermeister, erkennen Sie die Zeichen der Zeit? BSE – der Trend geht zum ökologisch nachhaltigen Landbau. Die AWO praktiziert das dort und Sie wollen hier der AWO dort ihre Existenzgrundlage des Betriebes nehmen.

Danke schön!



Bezug nehmend auf die ausführliche Diskussion im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung
und Wohnen erklärte anschließend für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus
Rm Kröger-Brenner, dass auch ihre Fraktion die Verwaltungsvorlage zum o. a. Tagesord-
nungspunkt ablehnen werde.

Für ihre Fraktion sei es nicht nachvollziehbar, dass beispielsweise für die Schaffung von
Stellplätzen für das Westfalenstadion oder die Expansion der Westfalenhallen, die sicher-
lich notwendig seien, letztendlich Freiräume in Anspruch genommen werden sollen. Ihrer
Meinung nach könnte man diesbezüglich andere Lösungsmöglichkeiten, die ökologisch
vertretbarer seien, finden.


Auf Seiten der CDU-Fraktion erklärte Rm Jung, dass seine Fraktion der Verwaltungsvorlage
entsprechend der Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses vom 31.05.2001 zustim-men werde. Die CDU-Fraktion sehe diese Entscheidung als eine Art Grundsatzbeschluss an, die eine gute und vernünftige Grundlage sei, diesen Bereich weiter zu entwickeln.

Weiterhin machte er deutlich, dass seine Fraktion es für sinnvoll erachte, wenn für die West-
falenhallen eine Art Generalausbauplan mit entsprechender Bezifferung der Kosten erstellt
würde.

Außerdem forderte Rm Jung (CDU) in seinen weiteren Ausführungen dazu auf, durch ent-
sprechende B-Pläne Bestand und Zukunft des gesamtes Komplexes Westfalenhallen/West-
falenstadion zu sichern.


Für die SPD-Fraktion machte Rm Prüsse deutlich, dass auch seine Fraktion der Konzeption
zur Weiterentwicklung des Westfalenhallen/Westfalenstadion-Komplexes zustimmen wer-
de, um die diesbezüglichen Entwicklungschancen längerfristig zu sichern.

Nachdem sich Rm Prüsse (SPD) in seinen weiteren Ausführungen mit den geäußerten Be-
denken in dieser Angelegenheit auseinandergesetzt hatte, sprach er sich dafür aus, die
Kosten für die Umsiedlung der Kleingartendaueranlagen an die Stockumer Straße zu über-
nehmen.


Der Rat der Stadt fasst daraufhin folgende Beschlüsse:

1. Der Rat der Stadt lehnt mit Mehrheit gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/

2. Auf der Grundlage der Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses vom 31.05.01 1. Die Verwaltung wird beauftragt, die konzeptionellen Kernaussagen zum Veranstaltungszentrum Westfalenhallen/Westfalenstadion zeitnah weiter-zuverfolgen.

2. Des weiteren wird die Verwaltung beauftragt, unverzüglich - für die Realisierung der BVB-Stellplätze auf dem derzeitigen Luftbadgelände,
- für die Anbindung der geplanten BVB-Stellplätze an die Straße - für die Herstellung der Verlängerung der Straße Strobelallee als Fußgängerallee einen Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP) aufzustellen.

3. Darüber hinaus wird die Verwaltung beauftragt, eine Standortuntersuchung für die Realisierung des BVB-Nachwuchsleistungszentrums durchzuführen.






4. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung, bei der Weiterentwicklung des Veran-

3.7 Bauleitplanung
Änderung Nr. 1 des Vorhaben- und Erschließungsplanes (vorhabenbezogener Bebauungsplan - VEP)
- ehemalige Hoesch-Röhrenwerke -
hier: I. Beschluss zur Erweiterung des Änderungsbereiches
II. Entscheidung über die vorgebrachten Anregungen
III. Beifügung einer aktualisierten Begründung
IV. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 00874-01)


Zust. StA 61


Der Rat der Stadt fasst mit Mehrheit gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen im Rathaus sowie des Linken Bündnisses folgenden Beschluss:


I. Der Rat der Stadt beschließt, den Geltungsbereich der Änderung Nr. 1 des vorhaben-bezogenen Bebauungsplanes (VEP) - ehemalige Hoesch-Röhrenwerke - um die nach Osten und Westen an den Kreisverkehr anschließenden Grundstückszufahrten in einer Länge von ca. 10 m zu erweitern. Der neue Änderungsbereich ist unter Punkt 1 der Vorlage beschrieben.

II. Der Rat der Stadt hat die vorgebrachten Anregungen zur Änderung Nr. 1 des VEP – ehemalige Hoesch-Röhrenwerke - geprüft und beschließt, die Anregungen unter Punkt 10 zu berücksichtigen und den VEP-Änderungsentwurf sowie die Begründung entsprechend zu ändern.

III. Der Rat der Stadt beschließt, die mit dem Entwurf zur Änderung Nr. 1 des vorhaben-bezogenen Bebauungsplanes (VEP) - ehemalige Hoesch-Röhrenwerke - offengelegte Begründung vom 18.01.2001 entsprechend den Ausführungen in dieser Vorlage unter Punkt 10 zu aktualisieren und die aktualisierte Begründung vom 23.04.2001 der Änderung Nr. 1 beizufügen.

IV. Der Rat der Stadt beschließt die Änderung Nr. 1 des vorhabenbezogenen B-Planes (VEP) - ehemalige Hoesch-Röhrenwerke - für den unter Ziffer 1 dieser Vorlage beschrie-benen Änderungsbereich als Satzung.
3.8 Leitbilderstellung "Städteregion Ruhr 2030"
(Drucksache Nr.: 00645-01)


Zust. StA 61


Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:

2. die Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung, mit der Erstellung eines “Dreh- 3.9 Widmung der Dorstfelder Allee
(Drucksache Nr.: 00914-01)


Zust. StA 66


Der Rat der Stadt fasst mit Mehrheit gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus sowie der Bürgerliste folgenden Beschluss:


3.10 Stadterneuerung
Förderung und Finanzierung städtebaulicher Maßnahmen mit Mitteln des Landes/Bundes
hier: Die Jahresförderungsprogramme 2000 bis 2002
(Drucksache Nr.: 00805-01)


Zust. StA 61


Den Mitgliedern des Rates der Stadt lagen folgende Empfehlungen bzw. Ergänzungen
zu der o. a. Angelegenheit vor:

a) Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses vom 31.05.2001

b) Ergänzung der Verwaltungsvorlage vom 28.05.2001
Unter Einbeziehung der o. a. Veränderungen fasst der Rat der Stadt einstimmig folgenden
Beschluss:


3.11 Entwicklungsskizze Hafen - Kanalschiene


Die o. a. Angelegenheit wurde zu Beginn der Sitzung von der Tagesordnung abgesetzt.


3.12 Anfrage der Bürgerliste vom 20.05.2001 mit der Bezeichnung
"Illegales Reiten in Dortmunder Waldgebieten"


Die Stellungnahme der Verwaltung zu der o. a. Anfrage lag den Mitgliedern des Rates
der Stadt schriftlich vor.


3.13 Anfrage der Bürgerliste vom 20.05.2001 mit der Bezeichnung
"Verrohrung Bachlauf Schwarze-Pferde-Siepen/Silberknapp"


Die Stellungnahme der Verwaltung zu der o. a. Anfrage lag den Mitgliedern des Rates
der Stadt schriftlich vor.




Hierzu gab Rm Münch (Bürgerliste) folgende Nachfrage zu Protokoll:

“Da ich diese Anfrage bereits am 08.04.2001 zur AUSW-Sitzung mit der Bitte um Stellung-
nahme gestellt habe, teilen Sie mir bitte mit, warum die Verwaltung zur Beantwortung von
Anträgen der Bürgerliste zwei Monate braucht; Vorschläge der SPD mit der Bitte um Stel-
lungnahme jedoch in der gleichen Ausschusssitzung beantwortet werden.”


OB Dr. Langemeyer erwiderte hierauf, dass für ihn keine Ungleichbehandlung ersichtlich
sei.


3.14 Anfrage der Bürgerliste vom 20.05.2001 mit der Bezeichnung
"Efeuvandalismus in Dortmund"


Die Stellungnahme der Verwaltung zu der o. a. Anfrage lag den Mitgliedern des Rates
der Stadt schriftlich vor.


3.15 Vorschlag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vom 22.05.2001
mit der Bezeichnung "Metrorapid"


Nachdem die Ratsmitglieder Tech (SPD) und Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
im Rathaus) den gemeinsam von ihren Fraktionen vorgelegten Antrag hinsichtlich des
Metrorapides erläutert hatten, brachte für die CDU-Fraktion Rm Jung zum Ausdruck,
dass seine Fraktion den vorgenannten Antrag ablehnen werde.

In der diesbezüglichen Begründung machte er deutlich, dass man nach Ansicht der
CDU-Fraktion man gut beraten wäre, zunächst einmal die diesbezügliche Machbar-keitsstudie, die bereits vor einiger Zeit in Auftrag gegeben wurde, abwarten würde.

Es sei ansonsten zu befürchten, dass aufgrund der im gemeinsamen Antrag enthaltenen
Kriterien, dieses Projekt von vornherein zum Scheitern verurteilt sei.


Weiterhin machte OB Dr. Langemeyer im Verlauf der weiteren Diskussion darauf auf-
merksam, dass das Land erklärt habe, dass man aus Gründen des Zeitgewinns verschie-
dene Verfahren möglichst parallelisieren möchte. Deswegen gehe das Land davon aus,
dass das GEP-Änderungsverfahren bereits im kommenden September, also vor Fertig-
stellung der Machbarkeitsstudie, eingeleitet werde. Von daher bestehe dann die Mög-
lichkeit aufgrund von Entwürfen sich in das Verfahren einzubringen.

Er persönlich sehe den vorliegenden Antrag so, dass seitens des Rates der Stadt Gragen gestellt bzw. Gesichtspunkte dargelegt werden, die man dann in das weitere Verfahren einbringen könne. Dies sei für ihn ein ganz normaler Vorgang.


Der Rat der Stadt fasst daraufhin mit Mehrheit gegen die Stimmen der CDU-Fraktion
folgenden Beschluss:

Die Landesregierung NRW hat eine Machbarkeitsstudie zum Bau und Betrieb einer
Metrorapid-Verbindung zwischen Düsseldorf und Dortmund in Auftrag gegeben.

Der Rat beauftragt die Verwaltung, in den Abstimmungs- und Begutachtungsprozess
zu dieser Studie die nachstehend genannten, für die Stadt Dortmund bedeutsamen Punkte
einzubringen und über den Verlauf des Abstimmungsverfahrens zeitnah und umfassend
zu informieren:

1. Der Rat der Stadt Dortmund erwartet, dass für das Metrorapid-Projekt eine Kosten-

2. In dem Abstimmungs- und Begutachtungsprozess ist der potentielle Nutzen für die

3. Der Rat erwartet, dass der Metrorapid nicht zu einer zusätzlichen finanziellen Bela-

4. Im einzelnen sollen im Rahmen der Machbarkeitsstudie folgende Probleme und a) In welchen Ausmaß bewirkt das Metrorapid-Projekt eine Erhöhung der
b) Ist bei einer Realisierung des Metrorapid-Projektes eine Reduzierung der
c) Welche Auswirkungen hat die Realisierung des Metrorapid-Projektes auf
d) Wie wird sichergestellt, dass durch den Bau und Betrieb des Metrorapid
e) Wie stellt sich bei einer Gesamtbewertung die Konkurrenzsituation des

Der Rat der Stadt Dortmund fordert die Landesregierung NRW auf, die betroffenen
Gebietskörperschaften zeitnah und umfassend über die Entwicklung des weiteren
Projektverlaufs zu informieren und sie frühzeitig und aktiv in die Erarbeitung der
Machbarkeitsstudie für den Metrorapid einzubeziehen.


3.16 Anfrage der Bürgerliste vom 22.05.2001 mit der Bezeichnung
"Biotopzerstörung durch einen Wander-/Reitweg in Salingen"


Die Stellungnahme der Verwaltung zu der o. a. Anfrage lag den Mitgliedern des Rates
der Stadt schriftlich vor.


Hierzu gab Rm Münch (Bürgerliste) folgende Nachfrage zu Protokoll:

“Warum sind die politischen Gremien – wie die Bezirksvertretung Hombruch und der
Fachausschuss – in der Planung bei dieser Maßnahme nicht beteiligt worden?”


StR Sierau erklärte dazu, dass die Verwaltung die o. a. Nachfrage schriftlich beantworten
werde.




Zu Ziffer 4
-------------

Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

- keine Vorlagen -








Zu Ziffer 5
--------------

Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -




Zu Ziffer 6
--------------

Soziales, Familie, Gesundheit

- keine Vorlagen -




Zu Ziffer 7
--------------

Kultur, Sport, Freizeit


7.1 Theater Dortmund
- Betriebssatzung -
(Drucksache Nr.: 00820-01)


Zust. StA 42


Hinsichtlich des o. a. Tagesordnungspunktes lag den Mitgliedern des Rates der Stadt
folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit vor:

Der Entwurf der neuen Betriebssatzung Theater wird gem. den Bestimmungen der EigVO
in § 2 und 5 wie folgt (fett gedruck) ergänzt:

§ 4 (3)
Die Aufgaben- und Geschäftsverteilung sowie Vertretungsregelungen innerhalb des Theaters regelt der Oberbürgermeister mit Zustimmung des Werksausschusses durch
Dienstanweisung.



§ 4 (6)
Die Werkleitung hat den/die Oberbürgermeister/in und den Werksausschuss über alle
wichtigen Angelegenheiten des Theaters Dortmund rechtzeitig zu unterrichten und ihm/
ihr auf Verlangen Auskunft zu erteilen.


Unter Einbeziehung der o. a. Empfehlung fasst der Rat der Stadt einstimmig folgenden
Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt die Betriebssatzung des Theaters Dortmund; die Satzung tritt
am 01.08.2001 in Kraft.

Gleichzeitig treten die Betriebssatzung des Theaters Dortmund vom 01.08.1992 und die
Änderungssatzung vom 02.10.1998 außer Kraft.

Das Stammkapital des Theaters Dortmund wird auf 25 000 Euro festgesetzt.


7.2 Ticketing für das Theater Dortmund, das Konzerthaus Dortmund und KIS
(Drucksache Nr.: 00985-01)


Zust. StA 42


Auf der Grundlage der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit fasst
der Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt stimmt im Grundsatz der Zusammenlegung des Ticketing und der Abo-
und Informationsaktivitäten für das Theater Dortmund, das Konzerthaus Dortmund und
dem KIS zu.

Neben dem vorgeschlagenen Standort Konzerthaus/Stadthotel werden alternativ Stand-
orte in zentraler Innenstadtlage untersucht, die insbesondere die “Laufkundschaft” an-
sprechen sollen. In diesen Varianten sind insbesondere der Hansa-Platz (mit dem neuen
Hansa-Karreé) und der Kultur-Info-Shop im Karstadt-Technik-Haus aber auch das Theater
selbst zu bewerten.

Zu den Beratungen über ein Betriebs- und Detailkonzept im Oktober werden alle unter-
suchten Standortlösungen sowie das komplette Gutachten der CULTURPLAN AG vor-
gelegt.








Zu Ziffer 8
--------------

Schule

8.1 Rechtsverordnung zur Änderung der Rechtsverordnung über die Bildung von
Schulbezirken für öffentliche Grundschulen der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 00735-01)


Zust. StA 40


Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt die anliegende Rechtsverordnung zur Änderung der Rechts-
verordnung über die Bildung von Schulbezirken für öffentliche Grundschulen der Stadt Dortmund.


8.2 Vorschlag der CDU-Fraktion vom 23.05.2001 mit der Bezeichnung
"Schulbaufinanzierung"


Die mit Schreiben vom 29.05.2001 gewünschte Stellungnahme der Verwaltung hinsicht-
lich der Thematik “Schulbaufinanzierung” lag den Mitgliedern des Rates der Stadt schrift-
lich vor.


Nachdem StR Pogadl und StR Pehlke zu einigen von Rm Knieling (CDU) gestellten Nach-
fragen sich geäußert hatten, kündigte Rm Knieling (CDU) an, über die Thematik “Schulbau-
finanzierung” nochmals im Detail im hierfür zuständigen Schulausschuss zu diskutieren.


Weiterhin informierte Rm Mohr (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus), dass im
Referentenentwurf des Landeshaushaltes seiner Information nach 920 000 000,00 DM als
“Schulpauschale” für das Jahr 2002 vorgesehen seien, was letztendlich zu einer Steigerung
der der Stadt Dortmund diesbezüglich zur Verfügung stehenden Mittel für das Jahr 2002
führen würde.

Außerdem machte er darauf aufmerksam, dass für das Jahr 2001 offensichtlich keine neuen
Mittel bewilligt werden.


OB Dr. Langemeyer empfahl, bis zur Vorlage des Entwurfes des Gemeindefinanzierungs-
gesetzes zu warten, da diesbezüglich die unterschiedlichsten Modelle kursieren, die seiner
Ansicht nach sicherlich noch zu recht kontroversen Diskussionen führen werden.


Zu Ziffer 9
--------------

Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -




Zu Ziffer 10
--------------

Finanzen und Liegenschaften

10.1 Westfalenhallen Dortmund GmbH
Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren
(Drucksache Nr.: 00906-01)


Zust. StA 20


Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt,

- dass die Stadt Dortmund eine Vereinbarung über das Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren mit der Westfalenhallen Dortmund GmbH – wie im Sachverhalt beschrieben – abschließt,
- dass der Kämmerer ermächtigt wird, die notwendigen Zahlungen überplanmäßig

10.2 Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren und Auslagen für Amtshandlungen nach dem Fleischhygiene- und Geflügelfleischhygienegesetz
(Fleisch- und Geflügelfleischhygienegebührensatzung)
(Drucksache Nr.: 00875-01)


Zust. StA 32


Der Rat der Stadt fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung der Stadt Dortmund über die Erhebung von Gebühren und Auslagen für Amtshandlungen nach dem Fleischhygiene- und Geflügelfleischhygienegesetz (Fleisch – und Geflügelfleischhygienegebührensatzung).
10.3 Revierpark Wischlingen GmbH
-Änderung des Gesellschaftsvertrages-
(Drucksache Nr.: 00977-01)


Zust. StA 20


Die Vorlage wurde zu Beginn der Sitzung von der Tagesordnung abgesetzt.
10.4 Abdeckung der aufgelaufenen Fehlbeträge für den Zeitraum 2001 – 2004


Der Rat der Stadt fasst mit Mehrheit gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/
Die Grünen im Rathaus folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die in dem Schreiben an die Bezirksregierung Arnsberg
vom 22.05.2001 enthaltenen Darlegungen hinsichtlich der Abdeckung der aufgelaufenen
Fehlbeträge für den Zeitraum 2001 – 2004 zur Kenntnis und stimmt diesen zu.




Zu Ziffer 11
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Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

11.1 Vorschlag der SPD-Fraktion vom 22.05.2001 mit der Bezeichnung
"Bevölkerungsentwicklung in Dortmund"


Nachdem Rm Starke (SPD) den von ihrer Fraktion vorgelegten Antrag hinsichtlich der
Bevölkerungsentwicklung in Dortmund erläutert hatte, regte Rm Münch (Bürgerliste)
an, die im Punkt 1 des Antrages genannten Analyseschwerpunkte um folgende Bereiche
zu ergänzen:

- Ökologisches Wohnumfeld
- Erholungsgebiete 1. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung die derzeit erarbeitete Wanderungs- - Arbeitsmarkt
- Wohnungs- und Immobilienmarkt
- Schule und Bildungseinrichtungen
- Soziale Einrichtungen
- Medizinische Versorgung
- Verkehrsinfrastruktur
- Ökologisches Wohnfeld
- Erholungsgebiete

2. Die Geburtenzahlen in Dortmund stagnieren seit Anfang der 70er Jahre auf einem

3. Täglich ist eine beträchtliche Größe von Pendlern zu verzeichnen, die in Dortmund
Die Verwaltung wird aufgefordert, die Anzahl der Pendlerbewegungen zu analy-
sieren und mit großen Arbeitgebern in Dortmund Möglichkeiten zu beraten, wie
pendelnde Beschäftigte in Dortmund gezielt angesiedelt werden können.
11.2 Vorschlag der SPD-Fraktion vom 22.05.2001 mit der Bezeichnung
"Umbesetzungen in Gremien"


Auf der Grundlage des Antrages der SPD-Fraktion vom 05.06.2001 beschließt der Rat
der Stadt folgende Umbesetzungen in Gremien:

a) Nachfolgeregelungen Rm Wulf Erdmann




b) Nachfolgeregelungen Rm Prof. Theo Uhlmann



Die öffentliche Sitzung des Rates der Stadt wurde um 16.50 Uhr von OB Dr. Langemeyer
beendet.




Der Oberbürgermeister





D r . L a n g e m e y e r F i s c h e r
Ratsmitglied







F e u l e r
Schriftführer
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