Niederschrift (öffentlich)

über die 6. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West
am 01.09.2021
Aula Robert Schumann Berufskolleg, Emil-Moog-Platz 15, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 16:00 - 20:04 Uhr


Anwesend:

1. I. Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung


Fraktion B90/Die Grünen


Frau Cramer
Herr Fuß (Bezirksbürgermeister)
Herr Hartmann
Herr Dr. Link
Frau Silvasi

SPD-Fraktion

Herr Bonde
Herr Meyer
Frau Paplewsky
Herr Stoltze (1. Stellv. Bezirksbürgermeister)

CDU-Fraktion

Herr Harlinghausen
Herr Katsougris (2. Stellv. Bezirksbürgermeister)

Fraktion Die Linke

Frau Bernert-Leushacke
Frau Eberle

Die Partei

Frau Neuhaus

AfD

Frau Hendler

FDP

Herr Rybak









II. Nicht stimmberechtigte Mitglieder des Rates




III. Mitglieder des Seniorenbeirats

Frau Haus

Frau Köster

IV. Mitglieder des Integrationsrates

Herr Kuri


V. Verwaltung
Frau Buchholz Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West


2. VI. Polizei

Herr EPHK Großmann Polizei Dortmund
3.
4.
5. VII. Gäste




Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 6. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 01.09.2021, Beginn 16:00 Uhr,
Aula Robert Schumann Berufskolleg, Emil-Moog-Platz 15, 44135 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 02.06.2021


2. Einwohnerfragestunde ENTFÄLLT aus Coronaschutzgründen. Eingaben bitte über die Geschäftsführerin einreichen.

3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1 Beschleunigung des Brückenneubaus Lange Straße BW 281
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 20653-21-E2)

3.1.1 Brückenbauwerk Lange Straße BW 281 über die DB
hier: Sachstand und Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, Planungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20305-21)

3.2 Berichterstattung Dr. Steven März zum Projekt "Lebenswerter Neuer Graben"

3.3 Projekt Westpark
Berichterstattung

4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

4.1.1 Solarparkband im Unionviertel
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21822-21)

4.1.2 Umwidmung Harnackstraße in verkehrsberuhigten Bereich
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21824-21)

4.1.3 Parkplatzsituation Metzer Straße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21828-21)

4.1.4 Problematik Sitzbank Sonnenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21833-21)

4.1.5 Rodung und Bebauung im Gewerbegebiet Dorstfeld Planetenfeldstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21834-21)

4.1.6 Hinweisschild "Alt-Dorstfeld an der Emscher"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21835-21)

4.1.7 Öffentliche Sitzbänke mit Frauennotruf ausstatten
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21839-21)

4.1.8 Sitzbank für Adlerstraße Ecke Sternstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21841-21)

4.1.9 Querung Wittekindstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21842-21)

4.1.10 Lösung für Zigarettenstummel in der Umwelt
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21843-21)

4.1.11 Parksituation Josephstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21844-21)

4.1.12 Veröffentlichung von Bürgereingaben
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21846-21)

4.1.13 Verbesserungsvorschlag Radnetz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21848-21)

4.1.14 Fahrradstellplätze Dorstfeld
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21856-21)

4.1.15 Kreuzviertel / Lebenswerter Neuer Graben
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21951-21)

4.1.15.1 Projekt Lebenswerter Neuer Graben Anwohner*innen Initiative
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21929-21)
Unterschriftenliste liegt der Geschäftsführung vor

4.1.16 Verkehrsproblem Lange Fuhr und Umgebung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21858-21)

4.1.17 Ruhestörung Westpark und Möllerbrücke
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21859-21)

4.1.18 Fahrradständer im Bereich Kreuzstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21860-21)

4.1.19 Seniorenbank in der Zechensiedlung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21894-21)

4.1.20 Parksituation Liebigstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21895-21)

4.1.21 Parkplatzsituation Bolmker Weg bei BvB Heimspielen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21896-21)

4.1.22 Pflasterungen im Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21950-21)

4.2 Eingaben wegen Förderung

4.2.1 "Angekommen in Dortmund" - Fassadengestaltung
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21220-21)

4.2.2 Corona Hilfe
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21953-21)

4.2.3 Restmittelverwendung Wasserschaden
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21861-21)

4.2.4 Bau eines Vordachs vor den Lager - und Umkleideräumen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21863-21)

4.2.5 Renovierung der Tischtennisplatte
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21864-21)

4.2.6 GAST-HAUS Zuschuss für Kleiderkammer
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21865-21)

4.2.7 Projektpräsentation Daily-philie
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21933-21)
Fotos bei der Geschäftsführung einsehbar

4.2.8 Winterglühen 2022 auf dem Vinckeplatz
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21947-21)

4.2.9 Westparkfest 2022
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21948-21)

4.2.10 Fahrradhaus Studtstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21954-21)

4.2.11 Multikulturelles Treffen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21955-21)

5. Anträge der Fraktionen

5.1 Anträge der Fraktionen: B90 - Die Grünen/SPD

5.1.1 Dialogplattform im Westpark/Möllerbrücke
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21935-21)

5.1.2 Entsiegelung einer Parkfläche und Einrichtung einer Grünanlage
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21936-21)

5.1.3 Zustand des Bodens und der Vegetation im Westpark
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21938-21)

5.1.4 Reinigung öffentlicher Sandkästen
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21939-21)

5.1.5 Parkmanagement des Westparks auf den Prüfstand stellen
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21940-21)

5.1.6 Aufhebung der "Töpfe" im konsumtiven Haushalt
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21949-21)

5.2 Anträge der Fraktion: CDU

5.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

5.3.1 Sanierung der jüdischen Grabsteine und Pflege der jüdischen Gräber auf dem Dorstfelder Friedhof

Antrag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21914-21)

6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

6.1 Änderung des Zuständigkeitsverzeichnisses der Ausschüsse und der Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19815-21)

7. Finanzen und Liegenschaften

7.1 Immobilien Management-Bericht (1. Quartal 2021)
Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 08.06.2021

(Drucksache Nr.: 21086-21)

7.2 Darstellung der finanziellen Auswirkungen des Schulbauprogramms
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20428-21)

8. Kultur und Theater

9. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

9.1 Abfallbehälter im öffentlichen Raum und Hundekotbeutelspender
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 11.05.2021

(Drucksache Nr.: 20917-21)

9.2 Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Unterlagen im Nachversand

10. Schule, Jugend und Familie

10.1 Temporäre Verlegung der Grundschule Kleine Kielstraße (SchulNr. 192296)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20842-21)

11. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

11.1 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21577-21)

12. Umwelt, Planen und Wohnen

12.1 Boulevard Kampstraße
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20276-21-E3)

12.2 Zukünftige Entwicklung im Veranstaltungsbereich Westfalenhallen - Grundsatzbeschluss zur Verbindung zwischen den Hallen 3 und 4 sowie Bau einer neuen Fuß- und Radwegerampe westlich des Eissportzentrums zu den Rosenterrassen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19863-21)

12.3 Umbenennung der Beuthstraße in Dortmund Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21566-21)

12.4 Novelle des Städtebaurechts 2021
Gesetz zur Mobilisierung von Bauland (Baulandmobilisierungsgesetz)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21679-21)

12.5 Sachstandinformationen zur Standortentwicklung SMART RHINO (ehemaliges HSP-Areal) im Stadtbezirk Innenstadt-West: Beschlusslage der Landesregierung NRW zur zukünftigen Unterbringung der Fachhochschule Dortmund und weitere Planungsschritte
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21702-21)
Unterlagen im Nachversand

12.6 Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt
hier: Förderung der Elektromobilität im Taxiverkehr

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21560-21)

12.7 Einrichtung einer Schnellbuslinie Datteln – Waltrop – DO-Mengede – Huckarde – Dorstfeld - Technische Universität – Technologiezentrum; Ergänzung des Nahverkehrsplans 2014 beschlossen vom Rat der Stadt am 14.05.2014.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21786-21)

12.8 Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt
hier: Fahrradhäuser in der City

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21613-21)

12.9 Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt - Sachstand Nahmobilitätskonzept Klinikviertel und Stadtterrassen in der Humboldtstraße
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21881-21)

12.10 Fachbeitrag "Barrierefreie Bushaltestellen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17473-20)

12.11 Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt Maßnahme "Fahrradbügel"- Beschlusserhöhung

13. Bauen und Infrastruktur

13.1 Kanalbaumaßnahmen 2022ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21651-21)

14. Personal und Dortmunder Systemhaus

15. Wirtschaftsförderung

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

16.1 Beantwortung von Anfragen

16.1.1 Großveranstaltung Westpark
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 19518-21-E1)

16.1.2 Weg an den Westfalenhallen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20372-21-E1)

16.1.3 ADFC Dortmund e.V. - BVB-Fahrradwache Strobelallee
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 19282-20-E1)

16.1.4 Anfragen Vinckeplatz betreffend
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 20664-21-E1)

16.1.5 Ergebnisse der IFH-Studie „Vitale Innenstädte 2020"
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20344-21-E1)

16.1.6 Hohe Straße 1
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 08939-17-E1)

16.2 Anfragen

16.2.1 Denkmalschutz Hoesch-Union Verwaltungsgebäude
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21925-21)

16.2.2 Stand der Umsetzung des Verbindungsweges Leierweg für Radfahrende und Fußgänger*innen
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21926-21)

16.2.3 Warnsystem Innenstadt-West
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21927-21)

16.2.4 Rahmenplanung Wegeverbindung Westfalenhalle-Messe
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21928-21)

17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

17.1 Sitzungstermine BV Sitzungen 2022
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21867-21)

17.2 Restbetrag Tore Reinoldus Schiller Gymnasium
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21868-21)




Der Bezirksbürgermeister eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Er weist darauf hin, dass die Sitzung akustisch digital aufgezeichnet wird.


1. Regularien


zu TOP 1.1
6. Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Herr Harlinghausen benannt.


zu TOP 1.2
7. Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
8. Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wurde wie veröffentlicht festgestellt.


zu TOP 1.4
9. Genehmigung der Niederschrift über die 5. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 02.06.2021

Die Niederschrift über die 5. Sitzung der Bezirksvertretung am 02.06.2021 Innenstadt-West wurde einstimmig genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde ENTFÄLLT aus Coronaschutzgründen. Eingaben bitte über die Geschäftsführerin einreichen.

3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
10. Beschleunigung des Brückenneubaus Lange Straße BW 281
(Drucksache Nr.: 20653-21-E2)
Berichterstattung des Herrn Stadtrat Rybicki und Herrn Kappert, Bereichsleiter im Tiefbauamt.

Herr Rybicki bedankt sich für die Einladung und stellt Herrn Kappert vor.

Dieser geht auf den Stand der Umsetzungen Brückenneubau ein und das was damals, Ende 2020 festgelegt wurde. Eine Forderung dort war, das Tempo auf 20 km/h herunter zu regeln, das wurde bereits Ende 2020 umgesetzt. Desweiteren ist in einem Teilbereich der Kreuzstraße der Straßenbelag repariert worden. Eigentlich sollte das in der Kuithanstr. bereits im Frühjahr 2021 erfolgt sein, aber wichtige Kanalbaumaßnahmen sind dazwischen gekommen. Am 20.09. sollen dort nun die Arbeiten beginnen, um hier schlimmste Schäden zu mindern. Damals wurde gesagt, der Schwerlastverkehr solle verteilt werden auf die Straßen Lange Straße Kuithanstraße und Neuer Graben. Auch hier ist mit der Rothen Erde und der Verkehrsbehörde gesprochen worden wie das Szenario auszusehen habe. Es ist festgestellt worden, dass die überwiegende Verteilung der Schwertransporte über die Kreuzstraße und Kuithanstraße am sinnvollsten sei. Dort wo es geht, können auch mal in Einzelfällen Genehmigungen für andere Straßen ausgesprochen werden. Das ist aber nicht häufig der Fall und generell ausschließlich bei Fahrten mit LKW über 40 Tonnen möglich.
Es fand im Oktober 2020 eine Bürger*inneninformationsveranstaltung in der Kreuzgrundschule statt, und eine solche Veranstaltung wird es dieses Jahr wieder geben. Sie wird momentan vorbereitet. Ein genauer Termin hierfür steht noch nicht fest, aber voraussichtlich wird der Oberbürgermeister daran teilnehmen. Die Anfragen von Bürger*innen würden dort aufgenommen werden und entsprechend beantwortet.
Demnach wäre nach Angaben Herrn Kapperts beinahe alles, was Herr Sierau damals versprochen hatte, umgesetzt worden. Die Bürgerversammlung fehle noch und das letzte Stück Kuithanstraße ist noch zu reparieren.
Herr Stoltze von der SPD Fraktion fragt nach der versprochenen Beschleunigung der Maßnahme und Frau Cramer von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen fragt, warum die Baumaßnahme der Brücke insgesamt so viele Jahre dauern muss.
Frau Neuhaus (Die PARTEI) erinnert daran, dass Herr Sierau bei der Versammlung Herrn Rybicki öffentlich das Versprechen abgenommen habe, den Brückenbau zu beschleunigen und auf die Priorität 1 zu setzen. Dann möchte sie noch folgende Bedenken aus der Bürgerschaft weitergeben:
Aufgrund des Neubaus Kreuzschule wird der Bereich dort massiv beeinträchtigt und der Bauverkehr mischt sich mit dem Verkehr der LKW der Rothen Erde. Zusätzlich wird durch eine neu geplante Buslinie mehr Busverkehr als bisher in dem Bereich Kreuzstraße stattfinden. Hier türmen sich mehrere üble Verkehrsmaßnahmen und die damit verbundenen Belastungen für die Anwohner*innen. Möglicherweise wird Thyssen Krupp im Falle einer Sperrung der Brücke und der Baumaßnahmen an der Kreuzstraße sogar „eingesperrt“. Bei der damaligen Werkserweiterung von Thyssen Krupp ist den Anwohner*innen versprochen worden, so viel Verkehr wie möglich auf die Schiene zu verlegen. Das ist wohl nicht passiert. Und bei der Veranstaltung im Oktober 2020 wurde versprochen ein Logistikkonzept vorzulegen. Das hat nach Angaben von Frau Neuhaus auch noch niemand gesehen. Außerdem stiege die Produktion des Werkes weiter, gut für die Wirtschaft, schlecht für die Verkehrssituation. Die Situation ist bereits seit 4 Jahren so, und lt. Plan sollen nochmals 8 Jahre vergehen, bis die Brücke 2029 fertig gestellt ist. Frau Neuhaus hält das für unzumutbar und fragt abermals nach der versprochenen Priorisierung.

Herr Rybicki antwortet auf die Fragen der Mandatsträger*innen folgendes:

In den nächsten Jahren wird aufgrund der geplanten Baumaßnahmen an der Kreuzstraße kein Normalverkehr vorherrschen, das liegt in der Natur der Sache und ist unvermeidlich. Da werden die Belastungen leider größer als normal sein, das ist dem Tiefbauamt bewusst. Auch der RS 1 spielt eine Rolle, dort muss sich das Verkehrsgeschehen mit Radfahrer*innen und Autofahrer*innen erst einspielen. Dann gibt es z. Zt. noch die Fernwärme Baustelle nordöstlich der Langen Str. gelegen. Im Augenblick werde daher Rothe Erde daran gehindert den Verkehr dort abfließen zu lassen. Die Situation wird bald beendet sein. Es gibt von der Firma tatsächlich ein Logistikkonzept, aber das wurde nicht veröffentlicht. Das sieht u.a. vor, Leerfahrten über die Brücke Lange Str. zu leiten, da das ja z.Zt. mit Leerfahrten möglich ist und demnach der Verkehr über Dorstfeld zur Autobahn geführt wird. Was den Verkehr auf die Schiene verlagern bedeutet, müsse man natürliche Restriktionen berücksichtigen. Anliefern ist hier das eine, das abliefern hat mit großen Lagern und deren großen Durchmessern zu tun. Hier ist die Bahn größer eingeschränkt was Brücken und Gleisgrößen angeht als der Verkehr auf der Straße. Das wurde aber in der Bürgerversammlung bereits so kommuniziert. Rothe Erde hatte versprochen, das, was möglich ist, über die Bahn abzuwickeln. Hier stoßen sie aber aufgrund immer größer werdender Bauteile an Grenzen was den Schienenverkehr betrifft. Ein gewisses wirtschaftliches Interesse muss der Betrieb allerdings natürlich auch berücksichtigen.
Wenn bei den anstehenden Baumaßnahmen in der Kreuzstraße Straßensperrungen nötig werden sollten, würde das Tiefbauamt rechtzeitig Rothe Erde und die Anwohner*innen entsprechend informieren.

Das Busverkehr und nun bald eine Linie mehr dort stattfindet, liegt an den vielen Schulen und ist ja eher positiv, als negativ zu betrachten.

Die Frage nach der Priorität:
Das Jahresarbeitsprogramm des Tiefbauamtes wird jährlich aufgestellt und in der Politik vorgestellt. Das wird im Herbst geschehen und das Bauvorhaben wird dort sicherlich einen anderen Platz haben.

Was den Brückenbau angeht sagt Herr Kappert, dass das Tiefbauamt ein großes Personalproblem hat und ebenfalls andere wichtige Dinge in der Stadt zu tun sind.
In den Planungsstand wird lt. Vorlage 2022 eingetreten, voraussichtlich wird 2027 mit dem Bau begonnen werden und möglicherweise 2029 der Brückenbau beendet sein. Die lange Planungsphase ist erforderlich, weil sie eine Eisenbahnlinie der DB überqueren und es dafür notwendig ist eine Sperrpause zu beantragen. Diese muss 3 Jahre im Voraus beantragt werden. Außerdem muss zunächst ein Planungsbeschluss erwirkt werden, um dann in die Planungsphase eintreten zu können. Einzelheiten können derzeit leider nicht genannt werden, nur dass auf jeden Fall Fahrradspuren dort berücksichtigt werden.

Der Bezirksbürgermeister erklärte, Rothe Erde habe ihm das Logistikkonzept kürzlich vorgestellt, aber es mache Sinn, zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung einen Vertreter von Rothe Erde einzuladen, damit von ihnen umfänglich berichtet werden kann.
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bedankt sich für die Berichterstattung.



zu TOP 3.1.1
11. Brückenbauwerk Lange Straße BW 281 über die DB
12. hier: Sachstand und Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, Planungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20305-21)


Empfehlung:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West merkt an, dass der Einbau von Messstellen nicht notwendig und zu teuer ist, und man bei der Koordination der Baustelle weitere, sich in der Nähe befindlichen Baustellen berücksichtigen soll, damit die Gesamtlage insgesamt gut abgestimmt ist.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt bei einer Enthaltung (AfD) einstimmig dem Rat folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
1 Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung und das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung in der Frage Sanierung/Erneuerung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Planung eines Ersatzneubaus.

2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Leistungen zur Planung des Abrisses und Neubaus der Brücke Lange Straße mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 415.000,00 Euro zu beauftragen.

Die derzeit geschätzten Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich einschließlich der Planungskosten in Höhe von 415.000,00 Euro auf ca. 2.800.000,00 Euro.

Die Finanzierung der Planungsleistungen erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der neu eingerichteten Investitionsfinanzstelle 66W01202014703 - Lange Str. – Brücke - mit folgenden Auszahlungen (Finanzposition 780 810):

Haushaltsjahr 2022: 20.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 100.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 100.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025: 100.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2026: 95.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.



3. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Umsetzung der Variante B und die Einrichtung von 1,0 vzv. Planstelle mit Stellenplan 2022 sowie die Stellenbesetzung im Vorgriff auf den Stellenplan 2022. Die Planstelle soll nach Entgeltgruppe 12 Fg2 TVöD (AT/ING) bewertet werden.


Die PARTEI stellt zu TOP 3.1.1 folgenden Antrag:


Antrag


Betreff: Änderungsantrag zum Brückenbauwerk Lange Straße BW 281 über die DB

Die Stadt Dortmund hat nach akribischer mehrjähriger Prüfung festgestellt, dass die Brücke zwischen
der Lange Straße Nr. 149 und Nr. 153 neu gebaut werden muss. Obwohl die Brücke von
überschaubarer Größe ist, plant man die Fertigstellung nicht früher als 2029 ein. Um diese Zeit des
Leidens unter Schwerlastverkehr und Staus für die Anwohner*innen, Schulkinder des Kreuz- und
Unionviertels sowie der dort Arbeitenden zu verkürzen, schlägt die Fraktion Die PARTEI folgenden
Beschleunigungsplan zur Empfehlung durch die Bezirksvertretung Innenstadt-West vor:
1 Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung und das Ergebnis der
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung in der Frage Sanierung/Erneuerung zur Kenntnis und beauftragt die
Verwaltung mit der Planung eines Ersatzneubaus.
2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Leistungen zur Planung des Abrisses und Neubaus der
Brücke Lange Straße mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 415.000,00 Euro beim
Technischen Hilfswerk zu beauftragen.
Begründung:
Bei der Brücke handelt es sich um ein Bauwerk überschaubaren Ausmaßes. Trotzdem möchte die
Stadt für die Planung und Umsetzung weitere acht Jahre einplanen. Dies deutet auf eine ziemliche
Überforderung hin.
Das Technische Hilfswerk wiederum hat Erfahrung mit der Entsorgung von maroden Brücken und
dem schnellen Ersatzbau. Ein Warmabriss könnte hier sehr schnell z.B. mit Unterstützung durch die
Bundeswehr durchgeführt werden. Bahnschienen und umliegende Gebäude müssten
selbstverständlich erhalten bleiben.
Als Ersatzbau könnten zwei Dornier Faltfestbrücken (je Fahrtrichtung eine) innerhalb einer Stunde
aufgebaut werden. Mit einer jeweiligen Traglast von 110 Tonnen sollte auch der Schwerlastverkehr
wieder dort fahren können. Optisch stehen die Faltbrücken dem jetzigen Bauwerk in nichts nach.
Inklusive einer Terminabsprache mit der Deutschen Bahn sollte das Vorhaben innerhalb von drei
Monaten machbar sein unter der Voraussetzung, dass der Hersteller zwei Brücken auf Lager hat bzw.
kurzfristig herstellen kann. Der Preis für die Brücken war leider kurzfristig nicht zu ermitteln, dürfte
jedoch eher unter den Kosten eines Standardbaus liegen.
Ersatzweise könnte ein anderes externes Planungsbüro beauftragt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Bettina Neuhaus, Die PARTEI Dortmund
Die PARTEI in der
BV Innenstadt-West
Bettina Neuhaus
44137 Dortmund
Dortmund, 01.09.2021


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West lehnt den Antrag mit einer Ja Stimme (die PARTEI), drei Enthaltungen (Die Linken, AfD) und 12 Nein Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, CDU, FDP) mehrheitlich ab.


zu TOP 3.2
13. Berichterstattung Dr. Steven März zum Projekt "Lebenswerter Neuer Graben"

Herr Dr. März stellt zunächst die Organisation vor. Es handelt sich um ein
Konsortium aus dem Wuppertal Institut, der Emscher Genossenschaft und einem deutsch-holländischen Planungsunternehmen. Sie sind vom Umweltministerium NRW und nicht von der Stadtverwaltung Dortmund beauftragt worden. Daher gibt es auch kein Mandat der Umsetzung. Die Aufgabe war folgende:

Wie sehen lebenswerte urbane Quartiersstraßen aus und wie kann eine Umsetzung gestaltet werden. Welches Konzept ist möglich.
Die Vorgabe des Ministeriums lautete, Straßen zu finden die ohnehin in nächster Zeit umgestaltet werden müssen, um sich dort in laufende Planungen einbringen zu können.
Da es sich hier um ein Projekt des Umwelt- und nicht des Verkehrsministeriums handelt, können sie in ihre Planungen kein Verkehrskonzept mit integrieren. Das sei nicht ihre Aufgabe und es ist auch nicht leistbar.

Zum Vorwurf, sie seien nicht ergebnisoffen in das Konzept gegangen, erklärt Herr Dr. März, was es für Beteiligungsformate gegeben hat. Im Dezember 2020 und im Februar/März gab es 2 Onlineumfragen. Ihnen ist bewusst damit einige Personengruppen ausgeschlossen zu haben, aber zur Zeit des Lockdowns waren Präsenzveranstaltungen des Projektes nicht möglich.
Hier sind Maximallösungen vorgestellt worden, frei und visionär, aber Reduzierungen sind in der Planung selbstverständlich möglich. Es nahmen ca. 1.500 Teilnehmer*innen an der Umfrage teil, und es ist richtig, dass nicht reine Anwohner*innen angesprochen worden sind. Das war auch so nicht erwünscht und abgesprochen. Die Stadtverwaltung hat dem Institut gegenüber kommuniziert, dass es sich bei dem Neuen Graben nicht um eine reine Anwohnerstraße handelt, da sich Einzelhandel und gastronomische Betriebe in unmittelbarer Nähe befinden.

Die Umfrage hat ergeben, dass sämtliche Subgruppen der Meinung sind, dass alle Planungen besser seien als der derzeitige Ist Zustand. Aus diesem Grund haben auch die vorgeschlagenen Varianten großen Zuspruch gefunden. Es scheint ein Bedürfnis nach veränderten infrastrukturellen Begebenheiten zu geben.
Daher hat eine temporäre Intervention in den 2 August Wochen stattgefunden, die zeigen sollte, wie ein Erlebnisraum aussehen könnte. Es gab am Anfang berechtigte Kritik, da aufgrund von Corona Maßnahmen die Umsetzung des Projektes nicht ganz einfach war.
Es haben konstruktive Gespräche und Online Workshops stattgefunden, die nach wie vor ausgewertet werden. Kontroverse Diskussionen vor Ort waren auch keine Seltenheit, schriftlich und per Mail erhielten sie Beschwerden von Anwohner*innen, die sich über Lärm und andere Dinge beschwert haben. Herr Dr. März lenkt ein, dass das durchaus zu Recht geschehen ist.

Die ersten Erkenntnisse sind, dass es eine große Bereitschaft in der Bevölkerung gibt, über neue Nutzungsmöglichkeiten des Neuen Grabens zu diskutieren. Es sind zwar laute, aber wenige Stimmen, die der Meinung sind, alles könne so bleiben wie es schon immer war.
Es ist ihnen klar, dass das Projekt sehr stark mit der Parkraumalternative zusammenhängt, aber das konnten sie an dieser Stelle des Projektes nicht auflösen. Bei Zusammenkünften mit der Stadtverwaltung hat Herr Dr. März das aber immer wieder so erläutert. Das Verlagern von Feiernden von der Möllerbrücke zum Neuen Graben wurde von Ihnen unterschätzt, bzw. vorher nicht antizipiert. Man reagierte allerdings darauf entsprechend und hat die Anzahl der Bänke reduziert.

Das Meinungsbild scheint von 3 Faktoren abzuhängen: Das Alter der Menschen, ob sie einen PKW besitzen und die Frage, ob sie direkte Anwohner der Interventionsfläche sind.
Die Umfragen nach einer Wiederholung des Projektes sind sehr kontrovers ausgefallen. Auffällig dabei war, dass die Anwohner*innen durchaus für solche Projekte in anderen Straßen gestimmt haben, es aber vor der Haustür nicht mehr dulden wollten. Das nenne man Nimby Syndrom. „Nicht in meinem Bereich, gerne woanders“.
Bezugnehmend zu den von den Anwohner*innen genannten Kritikpunkten haben sie sog. Leitplanken für sich festgestellt, die folgende Punkte vorsehen: Stadtgrün - Erhalt des bestehenden Grüns und Vergrößerung,
deutlich weniger Sitzmöglichkeiten und Spielgeräte, mehr Raum für Fußgänger, Diagonalparken sollte aufgelöst werden, eher links parken (Straßenquerschnitt berücksichtigen), mehr Raum für Fahrradfahrer*innen. Angebote für Mobilitätsalternativen werden berücksichtigt werden.
Neue Außengastronomie soll nicht aktiv in die Entwurfsplanung mit eingebunden werden, eher sollte vorhandene Außengastronomie vom Gehweg in den Straßenbereich verlagert werden. Entsiegelungen von Flächen sind ebenso geplant.
Die Frage wie es nun weiter geht kann Herr Dr. März nur teilweise beantworten, da es von den politischen Gremien abhängt, bzw. wie die Stadtverwaltung das Projekt beurteilt.
Ihre Arbeit endet zunächst am 28.02.2022. Sie legen dem Umweltministerium des Landes eine Entwurfsplanung für den neuen Graben vor, ein Finanzierungskonzept sowie eine Analyse des Beteiligungsprozesses.
Das Land veranstaltet derzeit einen Wettbewerb mit dem Namen „Zukunft Stadtraum“, an dem die Stadt Dortmund bereits teilnimmt. Ist man hier erfolgreich, werden vom Land Gelder zur Städteraumplanung zur Verfügung gestellt. Damit wäre die Finanzierung eines solchen Entwurfs deutlich leichter. Für die Einreichung des Entwurfs beim Wettbewerb (bis zum 18.01.22) ist eine politische Beschlussvorlage notwendig.
Geplant ist für die Sitzung der Bezirksvertretung am 01.12. gemeinsam mit der Stadtverwaltung eine Entwurfsplanung vorzulegen. Je nach politischer Entscheidungsbildung, könnte dann ggfls. der Entwurf in den Landeswettbewerb eingebracht werden. Die Stadtverwaltung hat aber dem Institut bereits gespiegelt, dass es sich hier zunächst um Forschungsergebnisse handelt und eine mögliche Umsetzung noch etliche Jahre an Vorlauf notwendig macht. Geprüft werden müssten ebenfalls die Kapazitäten einer Umsetzung. Die Frage nach einer zeitlichen Perspektive kann an dieser Stelle noch niemand beantworten.

Der Bezirksbürgermeister dankt Herrn Dr. März für den Vortrag.




zu TOP 3.3
14. Projekt Westpark

Studierende der HSPV (Hochschule für Polizei und Verwaltung) NRW stellen ein von Ihnen erarbeitetes Konzept vor, was das Spannungsfeld Müll und Lärm im Westpark betrifft.

Die Studenten haben eine Ausarbeitung geschrieben, die 120 Seiten umfasst. Hier wird nur ein Ausschnitt vorgestellt.

Die Basis der Lösungsvorschläge bildet eine Umfrage (112 Teilnehmer*innen). Umfrage Thema war hier: Müll, Lärm, Öffentliches Urinieren.

1) Frau Jütte präsentiert Lösungsansätze für das Spannungsfeld Müll. Sie stellt das sog. „Nudging“, auf Deutsch „anstupsen“, vor:

- soll bei Menschen ein positives Verhalten durch gezielte Anregungen hervorrufen
- trotz vorhandenen Mülleimern liegt Müll direkt daneben
- könnte durch „Nudges“ in Form von Bodenbemalung oder z. B. Fußabdrücken den Weg zum Mülleimer weisen oder durch Basketballkörbe über den Mülleimer einen Anreiz zur Entsorgung geben
- humorvolle, motivierende und auffordernde Sprüche können als Aufkleber an den Mülltonnen angebracht werden

Frau Jütte stellt noch eine bestimmte Mülleimerart vor:
- die Studenten schlagen die Nutzung von intelligenter, solarbetriebener und selbstpressender Abfalleimer vor
dabei ist das Abfallvolumen besonders hoch, die Presse im Inneren ist solarbetrieben, der Füllstand wird mitgeteilt, Entleerungsintervalle werden reduziert
- die Basis dafür entstand durch die Umfrage und Gesprächen mit Besucher*innen, dass zu wenige und kleine Mülleimer vorhanden sind
- zusätzlich angebrachte Pfandringe sorgen dafür, dass leere Flaschen abgestellt werden können und nicht auf z.B. Spielplätzen herumliegen
- für die Entsorgung der Grillkohle (Park ist ein öffentlicher Grillplatz) schlägt die Projektgruppe Behälter aus Edelstahl oder Stein, die mit einem Gitter versehen sind, vor

2) Herr Hain präsentiert das Spannungsfeld Lärm. Die Umfrage hat ergeben, dass Parkbesucher*innen das Problem des Lärms nicht aufgefallen ist, sondern eher nur den Anwohner*innen.

- ein Lösungsansatz ist eine Lärmschutzdecke/-ampel dient auch als Sichtschutz vor öffentlichem Urinieren
- nicht so ansprechend wie eine Hecke, jedoch ist die Wirksamkeit der Hecke nur gegeben, wenn der Gegenstand direkt dahinter liegt/steht
- ein weiterer Lösungsansatz ist die Lärmampel, diese besteht aus einem Mikrofon, Lautsprecher und 3 Leuchten (rot, gelb, grün)
- die Messbereiche in der Ampel müssen gemeinsam mit den Anwohner*innen bestimmt werden, da der Lärm auf subjektiven Empfinden basiert
- die Lautstärken werden nach Farben ausgedrückt Signalfarbe rot hat einen psychologischen Effekt, laut mehrere Studien unterlassen Menschen bei rotem Licht etwas im Vergleich zum grünen Licht
- die technische Umsetzbarkeit ist gegeben (wurde der Projektgruppe von einer Firma vorgestellt)
- die Anbringung der Ampeln ist nur an bestimmten Plätzen sinnvoll
- eine Modifikation wie Internetverbindung, 360 Grad Ansicht von Leuchten und gestaltete Elemente sind vorhanden
- Entwicklungs- und Produktkosten pro Station jeweils 5.000 €, Erweiterungen kosten zusätzlich

3) Eine andere Studentin stellt das letzte Spannungsfeld Öffentliches Urinieren vor.

- der Park wird als öffentliche Toilette benutzt wird als störend wahrgenommen und Gründe dafür sind, laut der Umfrage, unhygienische und verschmutze Toiletten, Unkenntnis der Toiletten, zu geringe Anzahl an Toiletten
- Wegweiser können auf vorhandene Toiletten aufmerksam machen
- Kronkorken Aktion ist ein Anstoß für das Aufsuchen von Toiletten und reduziert den Müllverbrauch
die Aktion ist beliebt, ist aber noch vielen unbekannt, daher ist eine Ausbreitung nötig
- Aussehen des Toilettenwagens wird häufig als unhygienisch, beschädigt und nicht ansprechend empfunden
um das Erscheinungsbild aufzubessern und die Nutzung zu erhöhen ist eine äußerliche (Bepflanzungen, Bemalung, Graffiti) und innere (Erhöhung des Reinigungsintervalls, „Nudging“) Verbesserung notwendig
- weitere Toiletten werden benötigt
-Toiletten von den Firmen TOITOI und DIXI Sanitärsysteme GmbH sind bekannt, aber erfahrungsgemäß anfällig für Vandalismus und größtenteils sehr unbeliebt
- autarke und nachhaltige Komposttoiletten (kein Strom, Wasser, Kanalisationsanschluss, Verzicht auf Chemie) könnten eine bessere Variante darstellen
- nach Toilettengang wird Einstreu in die Öffnung des Sitzes gestreut um Restgerüche und Feuchtigkeit zu binden

Zuletzt werden von einer Studentin weitere Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die nicht primär zu den Spannungsfeldern gehören.

- die Parkordnung (2019 eingeführt) ist nur Wenigen bekannt, bei 73 % der Befragten ist der Inhalt der Parkordnung gänzlich unbekannt
- Gründe dafür könnten sein, dass die Beschilderung der Parkordnung nicht an jedem Eingang vorhanden ist und die Ausrichtung der Schilder und die Größe nicht optimal sind
- verschiedene Parkordnungen sind online Ziel ist es eine einheitliche Fassung zu schaffen mit evtl. kürzeren und prägnanten Formulierungen und evtl. diese in weiteren Sprachen anzubieten
- der Aspekt der Digitalisierung darf nicht außer Acht gelassen werden
- die Parkordnung könnte mit einem QR-Code versehen werden (über diesen QR-Code könnten Versionen der Parkordnung in anderen Sprachen angeboten werden oder wenn man sich nur für die Symbolik der Parkordnung entscheidet, die textliche Version)
- mithilfe von Werbekampagnen könnten die Parkbesucher*innen auf die bestehenden Problematiken hingewiesen werden und sie diesbezüglich sensibilisieren durch provokante, umgangssprachliche Formulierungen auf Plakaten
- bezüglich der Digitalisierung könnte ein QR-Code auf dem Plakat versehen werden (weitere Informationen oder andere Sprachen)
- durch die Umfrage ist aufgefallen, dass eine aktuelle Unzufriedenheit bezüglich des eingesetzten Sicherheitsdienstes besteht
viele der Befragten wussten nicht, dass es einen Sicherheitsdienst gibt, die Gründe dafür sind die mangelnde Präsenz / fehlende Kommunikation und Interaktion mit Besucher*innen
Vermeidung der Probleme durch regelmäßige Schulungen, Austausch zwischen Sicherheitsdienst, Anwohner*innen, Amt, Parkbesucher*innen und die Qualität des Personals sollte im Vordergrund stehen
- mehr Einbindung der Anwohner*innen (wurde durch Interviews deutlich) bei Entscheidungsprozessen z.B. bei dem runden Tisch, da sie die Betroffenen sind oder durch ehrenamtliche Tätigkeiten um mit Parkbesucher*innen in Kontakt zu treten und auf Probleme und Parkordnung hinzuweisen
- mögliche Bußgeldanpassung, sofern die vorgestellten Ideen keinen Erfolg erbringen
Bußgelder für öffentliches Urinieren sind eher nahe der unteren Grenze, sodass mit Beachtung höhere Bußgelder möglich sind

Die Studenten haben sich damit beschäftigt, da sie sich insbesondere die Abschreckungstheorie im Strafrecht angesehen haben. Die besagt, dass die Menschen von Straftaten abgehalten werden können, wenn die angedrohte Strafe so schwer ist, dass die zu erwartende Kosten höher sind als der zu erwartende Nutzen. Die Lösung einer Bußgelderhöhung soll nicht als Gesamtlösung gesehen werden, sondern vielmehr als einer von vielen Bausteinen um die Parknutzer*innen zu einem bewussteren Verhalten zu bewegen.

Fazit von Herrn Öztoprak:

Es gibt keine einfache Lösung zu dem Projekt „Westpark“, da es zu viele Problemfelder gibt, trotzdem möchte die Projektgruppe die wichtigsten Punkte aus deren Sicht zusammenfassen. Zum einem ist es ganz wichtig, dass Betroffene zu Beteiligten gemacht und in die Entscheidung miteinbezogen werden und dass nicht nur die Lösungen präsentiert werden.

Des Weiteren ist es wichtig, dass es diese Problemfelder nicht nur in Dortmund gibt, sondern auch in anderen Kommunen. Es ist aufgefallen, dass die interkommunale Zusammenarbeit zu wünschen übrig lässt. Die Projektgruppe hat Kontakt zu anderen Kommunen aufgenommen und nachgefragt, wie die anderen Kommunen dies regeln.
Eine Sensibilisierung von den Benutzer*innen des Parks ist ebenfalls wichtig. Das Bewusstsein diesen zu schützen muss forciert werden.
Vielen ist die Parkordnung nicht bewusst, möglicherweise muss über eine Erhöhung des Bußgeldkataloges nachgedacht werden.




4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1.1
15. Solarparkband im Unionviertel
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21822-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung mit dem Hinweis, dass das
Gasthaus selber darüber entscheiden soll, an welcher Stelle die Bank aufgestellt werden soll.

In diesem Zusammenhang bittet die Bezirksvertretung Innenstadt-West um Prüfung, ob ebenfalls die Möglichkeit von Freifunk in dem Bereich besteht.

zu TOP 4.1.2
16. Umwidmung Harnackstraße in verkehrsberuhigten Bereich
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21824-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet mit der Ergänzung „Lösungsmöglichkeiten bis zur Querstraße aufzuzeigen“ um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 4.1.3
17. Parkplatzsituation Metzer Straße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21828-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.
Es soll in dem Bereich eine Beschilderung oder Kennzeichnung der Parkplätze in Auftrag gegeben werden, so dass es nicht zu Irritationen kommt.

Gleichzeitig wird um Prüfung gebeten, ob nicht ein Car Sharing Parkplatz dort initiiert werden kann.


zu TOP 4.1.4
18. Problematik Sitzbank Sonnenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21833-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis
und bittet um Weiterleitung an den Nachtbeauftragten Austauschmöglichkeiten mit den jungen Leuten zu suchen.

zu TOP 4.1.5
19. Rodung und Bebauung im Gewerbegebiet Dorstfeld Planetenfeldstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21834-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Auskunft über die dort stattfindende Baumaßnahme.


zu TOP 4.1.6
20. Hinweisschild "Alt-Dorstfeld an der Emscher"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21835-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.


zu TOP 4.1.7
21. Öffentliche Sitzbänke mit Frauennotruf ausstatten
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21839-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung mit der Maßgabe zu überdenken, welche Anbringung von Notrufnummern sie als sinnvoll erachten.


zu TOP 4.1.8
22. Sitzbank für Adlerstraße Ecke Sternstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21841-21)
Die Bank ist in der Zwischenzeit bereits dort aufgestellt worden.


zu TOP 4.1.9
23. Querung Wittekindstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21842-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet die Geschäftsführung den Petenten zu unterrichten, dass die Verwaltung bereits an der Stelle eine Querung geplant hat.


zu TOP 4.1.10
24. Lösung für Zigarettenstummel in der Umwelt
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21843-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet, mit dem Hinweis, dass in Hamburg ein ähnliches Projekt gestartet ist, zwecks Überprüfung, um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 4.1.11
25. Parksituation Josephstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21844-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung. Hier der Hinweis, dass eine Beschilderung erwünscht wird, die keine Zweifel offen lassen.


zu TOP 4.1.12
26. Veröffentlichung von Bürgereingaben
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21846-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West erhebt die Eingabe zum Antrag und beschließt einstimmig der Anregung des Petenten mit einer Enthaltung (AfD) zu folgen.

Allerdings betrifft die Eingabe inhaltlich kein Thema von nur bezirklicher Bedeutung; vielmehr ist ein gesamtstädtisches Thema (= Umgang mit der Veröffentlichung von Sitzungsunterlagen der städtischen Gremien) berührt, so dass sich der zuständigkeitshalber ABÖAB mit dieser Eingabe beschäftigen muss. Die Eingabe wird demnach an den Ausschuss überwiesen.


zu TOP 4.1.13
27. Verbesserungsvorschlag Radnetz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21848-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Die Fraktionen B90/Die Grünen und SPD erheben die Eingabe zum Antrag.

Antrag:

- Ampel Rheinische Straße / Möllerstraße (Richtung Innenstadt): Hier hat man zwar als geradeaus fahrender Radfahrer eine eigene Spur und Ampel, allerdings ist die Ampel hoch aufgehängt und man muss sich den Hals verrenken, um sie zu beobachten. Praktisch wäre hier eine weitere Ampel auf der rechten Seite, wie das auch in der Gegenrichtung (Kreuzung mit Ritterstraße) der Fall ist.

- Rheinische Straße Richtung Innenstadt: Wenn man die Eisenbahnbrücke überquert hat (und gemäß Beschilderung darf man ja den Bürgersteig mitnutzen), muss man einen leichten Schlenker über den Taxistand machen, um zurück auf die Fahrradspur zu gelangen. Es wäre besser, wenn man hier direkt vom Bürgersteig "geradeaus" runterfahren könnte auf die Radspur.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig mit 2 Enthaltungen (CDU) og Antrag.


zu TOP 4.1.14
28. Fahrradstellplätze Dorstfeld
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21856-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Herr Meyer (SPD) trägt vor, dass die Errichtung der Fahrradstellplätze bereits Bestandteil der Planung bei der Umgestaltung des Platzes ist. Die Geschäftsführerin möge die Petentin entsprechend unterrichten.


zu TOP 4.1.15
29. Kreuzviertel / Lebenswerter Neuer Graben
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21951-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Herr Dr. März hat unter dem TOP 3.2. Stellung zu den Eingaben genommen, - den Petenten ist die Protokollnotiz zuzusenden.


zu TOP 4.1.15.1
30. Projekt Lebenswerter Neuer Graben Anwohner*innen Initiative
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21929-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Herr Dr. März hat unter dem TOP 3.2. Stellung zu den Eingaben genommen, - den Petenten ist die Protokollnotiz zuzusenden.




zu TOP 4.1.16
31. Verkehrsproblem Lange Fuhr und Umgebung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21858-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet die Verwaltung um eine häufigere Überwachung der Geschwindigkeit in dem genannten Bereich.


zu TOP 4.1.17
32. Ruhestörung Westpark und Möllerbrücke
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21859-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingaben aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Sie bittet die Geschäftsführung die Petenten über den Antrag von Bündnis90/Die Grünen zu unterrichten, der vorsieht den runden Tisch Westpark wieder aufleben zu lassen um die derzeitigen Probleme dort aufzunehmen und Lösungsansätze zu entwickeln. Der runde Tisch wird mit der Problematik der Möllerbrücke erweitert.


zu TOP 4.1.18
33. Fahrradständer im Bereich Kreuzstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21860-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet die Verwaltung zu prüfen, ob ein Fahrradständer an diesem Standort möglich ist und in welcher Verantwortung er dann später liegt.


zu TOP 4.1.19
34. Seniorenbank in der Zechensiedlung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21894-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet die Verwaltung um Prüfung der Möglichkeit und um eine mögliche Umsetzung der Idee.


zu TOP 4.1.20
35. Parksituation Liebigstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21895-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 4.1.21
36. Parkplatzsituation Bolmker Weg bei BvB Heimspielen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21896-21)
Herr Stadtrat Rybicki berichtet von Maßnahmen die das Grünflächenamt zum Schutz der Grünflächen rund um die Westfalenhalle bereits durchführt. Merkt aber auch an, dass die Straße Im Rabenloh und Bolmker Weg nicht zu dem derzeitigen Konzept und Maßnahmenpaket gehört.

Die Fraktionen B90/Die Grünen und SPD stellen folgenden

Antrag:

Wir fordern die Verwaltung auf, Möglichkeiten zu finden, dass ein Wildparken während BvB Heimspielen im Bolmker Weg nicht mehr möglich ist.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig mit einer Enthaltung (AfD) den og Antrag.

zu TOP 4.1.22
37. Pflasterungen im Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21950-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet um die Weiterleitung an die Verwaltung mit der Frage, ob ein Konzept zur Umgestaltung des Tremoniaparks vorliegt, oder ob die Pflasterung lediglich der Vorbeugung von rutschendem Erdreich bei Starkregen dient.


4.2 Eingaben wegen Förderung

zu TOP 4.2.1
38. "Angekommen in Dortmund" - Fassadengestaltung
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21220-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zu einem Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen gegen eine Nein Stimme (AfD) sowie einer Enthaltung (die PARTEI) die Fassadengestaltung mit 11.800 € aus den konsumtiven Mitteln zu fördern.


zu TOP 4.2.2
39. Corona Hilfe
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21953-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zu einem Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Zahlung einer Corona Hilfe in Höhe von 10.000 € für den ATV Dorstfeld.



zu TOP 4.2.3
40. Restmittelverwendung Wasserschaden
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21861-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig bei einer Enthaltung (AfD) die Restmittel in Höhe von 1.786,20 € zurückzufordern, da die Auflage eine „nette Toilette“ einzurichten von dem Verein abgelehnt wurde.



zu TOP 4.2.4
41. Bau eines Vordachs vor den Lager - und Umkleideräumen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21863-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zu einem Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Förderung in Höhe von 4.000 €



zu TOP 4.2.5
42. Renovierung der Tischtennisplatte
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21864-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Kosten für die Renovierung einer Tischtennisplatte mit 1.487,32 € zu fördern.



zu TOP 4.2.6
43. GAST-HAUS Zuschuss für Kleiderkammer
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21865-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Zahlung von
5.050 € als Zuschuss für die Kleiderkammer des Gasthauses, zwecks Anschaffung von Jeanshosen und Schuhen.



zu TOP 4.2.7
44. Projektpräsentation Daily-philie
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21933-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 12 Ja Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, die Linke, FDP) gegen 3 Nein Stimmen (CDU, AfD) und einer Enthaltung (die PARTEI), die Projektpräsentation mit 750 € zu fördern.



zu TOP 4.2.8
45. Winterglühen 2022 auf dem Vinckeplatz
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21947-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zu einem Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen
(B90/Die Grünen, SPD, CDU, Linke, FDP, die PARTEI) gegen 1 Nein Stimme (AfD) die Förderung des Winterglühens 2022 mit 2.500 € .


zu TOP 4.2.9
46. Westparkfest 2022
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21948-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zu einem Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, CDU, Linke, FDP, die PARTEI) bei einer Nein Stimme (AfD) das Westparkfest 2022 mit 4.000 € zu fördern.


zu TOP 4.2.10
47. Fahrradhaus Studtstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 21954-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West schiebt den Tagesordnungspunkt auf die Sitzung am 27.10. um einen Vertreter des ADFC zur Berichterstattung einzuladen.
Bevor über den Antrag entschieden werden kann, möchte die Bezirksvertretung Innenstadt-West einige grundsätzliche Fragen bzgl. der Finanzierung des ADFC von Fahrradhäusern geklärt wissen.


zu TOP 4.2.11
48. Multikulturelles Treffen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 21955-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen
(B90/Die Grünen, SPD, CDU, Linke, FDP, PARTEI) gegen eine Nein Stimme (AfD) die Zahlung einer Förderung von 3.500 €.



5. Anträge der Fraktionen

5.1 Anträge der Fraktionen: B90 - Die Grünen/SPD

zu TOP 5.1.1
49. Dialogplattform im Westpark/Möllerbrücke
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21935-21)
Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Bezirksvertretung bittet den Bezirksbürgermeister, den Runden Tisch Westpark in öffentlicher - also sowohl Anwohner*innen, als auch Besucher*innen zugänglicher - Form zeitnah einzuberufen.
Die BV bittet, den Runden Tisch um das Thema „Möllerbrücke“ zu erweitern.

Die Verwaltung wird gebeten, zusätzlich eine niedrigschwellige, aber breit angelegte Informationskampagne für die Besucher*innen des Parks und des Umfeldes, insbesondere der „Möllerbrücke“ zu organisieren, mit der auf diese Möglichkeit zum Dialog hingewiesen wird.


Begründung: Nach den Vorfällen der letzten Wochen, ist insbesondere bei den Anwohner*innen neben einer geringeren Toleranzbereitschaft gegenüber den Konflikten, die bei der gängigen intensiven sommerlichen Nutzung des Parks sowie des Umfelds entstehen, auch die Zunahme von Verunsicherung zu beobachten. Der Runde Tisch könnte einerseits durch eine Aufarbeitung der Vorfälle zu einer Versachlichung der Situation führen und bietet die Möglichkeit, mit den unterschiedlichen Gruppen in einen Dialog zu treten. Evtl. könnten Elemente für ein neues Sicherheitskonzept entwickelt und der Verwaltung als Anregung zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin könnten gemeinsam Ideen für Maßnahmen zur Aufwertung des Westparks erarbeitet werden.
Es ist erforderlich auf das geänderte Freizeitverhalten der Nutzer zu reagieren.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, mit einer Enthaltung (AfD) den og Antrag.






zu TOP 5.1.2
50. Entsiegelung einer Parkfläche und Einrichtung einer Grünanlage
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21936-21)
Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Bezirksvertretung beschließt die Entsiegelung der Parkplatzfläche zwischen Lange Straße, Amalienstraße und Frankenstraße und die Einrichtung einer öffentlichen Grünanlage. Sie bittet die Verwaltung, den für diese Umgestaltung notwendigen Kostenrahmen zu eruieren sowie die Planungs- und Umsetzungsarbeiten durchzuführen.

Begründung:

Insbesondere der Citybereich und die hieran angrenzenden Gebiete gelten laut Klimaanalyse „Stadt Dortmund“ (RVR, Oktober 2019, Essen) als klimatisch stark belastetes Areal, bei dem es im Sommer zu extremen Hitzebelastungen kommen kann, die sich durch die hohe Wärmespeicherkapazität der versiegelten Flächen bemerkbar macht und zu ausgeprägten Wärmeinseleffekten führt. Zudem ist dieser Bereich durch die unmittelbare Nähe zum stark befahrenen Wall (Hoher Wall) erhöhten Immissionen von Luftschadstoffen und Lärm ausgesetzt. Die als Parkplatz verwendeten Flächen im Zentrum zwischen Lange Straße, Amalienstraße und Frankenstraße (hinter dem Bergmann Kiosk) soll als Grünanlage umgestaltet und genutzt werden. Durch die Begrünung können in diesem Gebiet mit hoher Bebauungsdichte die Hitzelast und die Schadstoffbelastung reduziert werden. Als Klimafolgeanpassung fungiert die Grünanlage in Form eines lokalen Ausgleichsraumes. Für die Anwohner*innen bedeutet diese Grünanlage eine gewisse Minderung des Lärmpegels, eine Reduzierung der Schadstoffbelastung der Luft, eine kühlende Klimaoase im Sommer und darüber hinaus eine qualitative Aufwertung ihres Wohnumfeldes.
Durch die Nähe zum Westenhellweg kann diese Grünanlage als „grüner Eingang“ zur versiegelten Einkaufsmeile Dortmunds gleichfalls Besucher*innen an heißen Sommertagen zum Verweilen einladen und trägt damit zur Unterstützung des Einzelhandels und der Attraktivität der Stadt bei.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 11 Ja Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, Die Linken) gegen 5 Nein Stimmen (CDU, FDP, PARTEI, AfD) og Antrag.



zu TOP 5.1.3
51. Zustand des Bodens und der Vegetation im Westpark
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21938-21)
Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung, hier insbesondere das Grünflächenamt und Umweltamt, den aktuellen Zustand der Vegetation im Westpark zu erläutern. Sollte der Zustand der Vegetation weiterhin als „gefährdet“ eingestuft werden, bitten wir um ein Handlungskonzept, wie die Flora im Westpark geschützt und resilienter gegenüber den sich verändernden klimatischen Bedingungen werden kann (Beispiel: Teile des Westparks werden gesperrt, damit es zu keiner weiteren Verdichtung des Bodens kommt).

Darüber hinaus bitten wir die Verwaltung, den Mitgliedern der Bezirksvertretung die Unterlagen der ersten Analyse bezüglich der Bodenverdichtung im Westpark, die bereits vor einigen Jahren erarbeitet wurde, zukommen zu lassen. Dabei wären eine kurze Einschätzung der durchgeführten Maßnahmen und deren Effektivität wichtig.

Begründung: Der Westpark stellt eine grüne Oase im Stadtbezirk dar. Damit dies auch zukünftig so bleibt, muss die Vegetation vor den Schäden durch Bodenverdichtung und extensiver Bewirtschaftung geschützt werden. Dennoch bietet der Park auch Möglichkeiten für kulturelle/musikalische Events. Um den Bewohner*innen beides in einem gewissen Maße zu ermöglichen, benötigen wir eine sachkundige Einschätzung der Ausgangslage. Bereits vor Jahren wurde eine Analyse der Situation im Westpark erarbeitet und in einem großen Kreis von Verwaltungsvertreter*innen und Politiker*innen besprochen. Diese soll als Grundlage für die aktuelle Einschätzung hinzugezogen werden.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og Antrag.

zu TOP 5.1.4
52. Reinigung öffentlicher Sandkästen
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21939-21)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:


Antrag:

Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung, hier das Grünflächenamt, die städtischen Sandkästen im Bezirk häufiger gründlich zu reinigen. Damit sind nicht die wöchentlichen Reinigungen der EDG gemeint, sondern die gründliche Reinigung und Aufarbeitung des Sandes, bzw. dessen Austausch.


Begründung:

Die Vielzahl an städtischen Spielplätzen im Bezirk weisen alle eine schlechte Sandqualität auf. Laub, kleine Zweige oder Dreck, der bei Regenperioden in den Sandkästen gespült wird, mindern die Qualität des Sandes. Darüber hinaus finden sich Unrat und Scherben im Sand, die eine Gefährdung der Gesundheit der Kinder darstellt.
Da viele Familien und Einrichtungen der Kinderbetreuung nahezu täglich die Spielplätze besuchen, wäre eine gesteigerte Aufenthaltsqualität durch sauberen Sand wünschenswert.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig og Antrag.



zu TOP 5.1.5
53. Parkmanagement des Westparks auf den Prüfstand stellen
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21940-21)

Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag: Die Verwaltung wird gebeten, eine Evaluation des vor zwei Jahren beschlossenen Einsatzes eines privaten Sicherheitsdienstes im Westpark durchzuführen. Hierbei sollte zwischen der Zeit vor der Corona-Pandemie (2019) und der Zeit mit Corona bedingten Sicherheitsauflagen (2020-2021) unterschieden werden.
Die Verwaltung wird weiterhin gebeten, dass nach den Vorfällen der letzten Wochen mit der Stadt abgestimmte polizeiliche Einsatzkonzept sowie die rechtlichen und organisatorischen Möglichkeiten, die Präsenz von Vertreter*innen der Ordnungsbehörden in den Abend- und Nachtstunden zu erhöhen, in der Bezirksvertretung vorzustellen.
Des Weiteren bitten wir Einbeziehung des Bereiches der Möllerbrücke in die Einsatzkonzepte.

Begründung:
Der Westpark ist der beliebteste innerstädtische Park, der an schönen Tagen von Tausenden Menschen besucht wird. Mit seinen Angeboten ist der Westpark ein wichtiger sozialer Treff- und Anziehungspunkt in der Innenstadt-West. Die Begleiterscheinungen wie Lärm, Abfall, Wildpinkeln sowie Rauch- und Geruchsbelästigungen führen auch zu Konflikten mit den Anwohner*innen. Um die Lärmbelästigung der Anwohner*innen des Westparks zu reduzieren sowie die Einhaltung der neuen Parkordnung zu gewährleisten, wurde mit öffentlichen Mittel ein privater Sicherheitsdienst beauftragt. Nach zwei Jahren sollte überprüft werden, inwieweit der private Sicherheitsdienst die gesetzte Aufgabenstellung adäquat umgesetzt und erfüllt hat, und damit die verausgabten Haushaltsmittel zielführend eingesetzt worden sind.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig og Antrag.




zu TOP 5.1.6
54. Aufhebung der "Töpfe" im konsumtiven Haushalt
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 21949-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig alle Rückstellungen im konsumtiven Haushalt aufzulösen und die noch vorhandenen Mittel wieder in den konsumtiven Ansatz zu überführen

Antrag:

Der Bezirksbürgermeister stellt mündlich den Antrag 5.000 € aus dem konsumtiven Haushalt in den Ansatz Bewirtung umzuwidmen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Erhöhung des Bewirtungsansatzes um 5.000 €.

Antrag:

Der Bezirksbürgermeister stellt mündlich den Antrag 40.000 € aus dem konsumtiven Haushalt in das Stadtbezirksmarketing zu überweisen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Überweisung von 40.000 € vom konsumtiven Haushalt an den Verein Stadtbezirksmarketing zu überweisen.





5.2 Anträge der Fraktion: CDU

5.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

zu TOP 5.3.1
55. Sanierung der jüdischen Grabsteine und Pflege der jüdischen Gräber auf dem Dorstfelder Friedhof
56.
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21914-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West hat bereits in der Sitzung am 02.06.2021 eine Frage an die Verwaltung gestellt, ob es nicht möglich ist Denkmäler und Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof restaurieren zu lassen. Da bislang keine Antwort einging, wird der TOP 5.3.1. auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung geschoben.


6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

zu TOP 6.1
57. Änderung des Zuständigkeitsverzeichnisses der Ausschüsse und der Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19815-21)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den anliegenden Entwurf als Zuständigkeitsverzeichnis der Ausschüsse und der Bezirksvertretungen.




7. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 7.1
58. Immobilien Management-Bericht (1. Quartal 2021)
Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 08.06.2021

(Drucksache Nr.: 21086-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Immobilienmanagement Bericht zur Kenntnis.


zu TOP 7.2
59. Darstellung der finanziellen Auswirkungen des Schulbauprogramms
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20428-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West merkt an, dass 2025, wenn die Grundschule „Kleine Kiel Straße“ das Gebäude im Stadtbezirk wieder verlässt, dort weiterhin eine Grundschule für den Bezirk ansässig sein soll.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

1) Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die detaillierte Aufstellung der finanziellen Auswirkungen zur Umsetzung der einzelnen Maßnahmen des Schulbauprogramms und den dazugehörigen (Folge-) Aufwendungen zur Kenntnis und beschließt die Mehrbedarfe zur Umsetzung des Schulbauprogramms im Rahmen der Darstellung der finanziellen Auswirkungen.

2) Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW über die in der Vorlage vom 25.03.2021 (DS-Nr. 19544-21) nach § 83 Abs. 2 GO NRW genehmigten Mehrbedarfe in Höhe von 2.398.407 € hinaus, weitere

3) Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 i.V.m. § 85 GO NRW über die in der Ratssitzung am 25.03.2021 (DS-Nr. 19544-21) genehmigten Mehrbedarfe für Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 25,0 Mio. Euro hinaus, weitere
59.3 Zur Deckung dieser überplanmäßigen Verpflichtungsermächtigungen werden die unter den „Finanziellen Auswirkungen“ dargestellten Minderbedarfe im Bereich der Verpflichtungsermächtigungen verwendet.





8. Kultur und Theater

9. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

zu TOP 9.1
60. Abfallbehälter im öffentlichen Raum und Hundekotbeutelspender
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 11.05.2021

(Drucksache Nr.: 20917-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Überweisung zur Kenntnis und bittet demnächst um bessere zeitliche Abstimmung.


zu TOP 9.2
61. Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21777-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Bau der 3. Ausbaustufe eines flächendeckenden Warnsystems für die Stadt Dortmund sowie die daraus resultierenden finanziellen Auswirkungen auf den städtischen Haushalt (aufbauend auf die Ratsvorlagen 00909-15 vom 01.10.2015 sowie 10330-18 vom 17.05.2018).




10. Schule, Jugend und Familie

zu TOP 10.1
62. Temporäre Verlegung der Grundschule Kleine Kielstraße (SchulNr. 192296)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20842-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, unter dem Hinweis, beim Auszug der Grundschule Kleine Kiel Straße das Gebäude weiterhin als Grundschule im Stadtbezirk zu nutzen, folgenden Beschluss zu fassen:


Aufgrund des geplanten Neubaus der Grundschule Kleine Kielstraße im Rahmen des Realisierungskonzeptes zur Erweiterung der Schulraumressource im Stadtbezirk Innenstadt-Nord beschließt der Rat die temporäre Verlegung der Grundschule Kleine Kielstraße vom Standort Kleine Kielstr. 20 zum Standort Lange Str. 84 (Änderung einer Schule gem. § 81 Abs. 2 Schulgesetz Nordrhein-Westfalen).




11. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

zu TOP 11.1
63. Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21577-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2021 zur Kenntnis.


12. Umwelt, Planen und Wohnen

zu TOP 12.1
64. Boulevard Kampstraße
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20276-21-E3)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 12.2
65. Zukünftige Entwicklung im Veranstaltungsbereich Westfalenhallen - Grundsatzbeschluss zur Verbindung zwischen den Hallen 3 und 4 sowie Bau einer neuen Fuß- und Radwegerampe westlich des Eissportzentrums zu den Rosenterrassen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 19863-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West merkt an, dass der geplante Weg mindestens um 10 Meter verbreitert werden müsste. Wenn auf lange Sicht der Zulieferverkehr über die B1 abgewickelt würde, ist dieser Weg für einen solchen Verkehr nicht mehr relevant. Das müsste schon jetzt mit eingeplant werden, um somit in der Ganzheit die Attraktivität des Bereiches zu steigern. Man fragt sich an dieser Stelle, warum nicht bei der Rahmenplanung für das Gelände anders geplant und gehandelt werden kann.
Wenn es im Interesse der Stadt Dortmund liegt, die Strobelallee als Eventmeile entstehen zu lassen, dann kann es nicht im Interesse aller liegen, die Verbindung zwischen den Hallen derart einzuschränken. Ein eventueller Fluchtweg würde mit der geringen Wegbreite als zu eng empfunden und würde dem nicht gerecht werden.
Die Verwaltungsvorlage lässt Alternativen vermissen, die hier überdacht werden sollten. Die Befürchtung, dass eine zunächst ausgesprochene Sperrung für 30 Tage, Zug um Zug und beliebig erhöht werden könnte, steht ebenfalls im Raum. Bis möglicherweise hin zu einer Gesamtsperrung des Weges. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West möchte dem vorbeugen und lehnt ein Konzept in der Gestalt ab. Es müssen die Interessen der Bürger*innen berücksichtigt werden, da der Weg von Spaziergänger*innen sowie Radfahrer*innen Richtung Süden sehr stark frequentiert ist. Eine Führung des Weges um die Rosenterrassen herum ist hier keine adäquate Alternative.
Im Übrigen ist anzumerken, dass eine Schließung bei BvB Spielen erkennen lässt, wo hier die Priorität liegt, und die Interessen von Bürger*innen, nicht dazugehören zu scheinen.
Herr Stadtrat Rybicky entgegnet, dass aufgrund unterschiedlicher Interessenlagen ein Kompromiss entwickelt werden musste. Seines Erachtens sei die Westfalenhalle das einzige Messegelände, dass nicht Herr über sein Gelände sein könne. Daher müsse man mit dem 30 Tage Kompromiss zufrieden sein. Diese 30 Tage Sperrung des Weges schränke die Möglichkeit Messen zu planen, die einem immensen Aufwand und Aufbauarbeiten erfordern, deutlich ein. Auch die Westfalenhallen seien mit dem Kompromissvorschlag nicht wirklich zufrieden und sähen eine gesamte Sperrung des Weges lieber.
Dass die Öffnung bei BvB Spielen berücksichtigt wird, ist lediglich der Anzahl der Menschen geschuldet, die mit geschätzten 35.000 durch den Weg zwischen Halle 3 und 4 strömen.
Die Partei Die PARTEI regte an, die geplante Rampe westlich des Eissportzentrums lieber geradeaus zu führen. Herr Stadtrat Rybicki erklärte, das sei wegen des starken Gefälles baulich nicht möglich.




Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt mit 14 Nein Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, Die Linke, FDP, die PARTEI und AfD) gegen 2 Ja Stimmen (CDU) dem Rat der Stadt Dortmund nicht folgenden Beschluss zu fassen:



Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die geplante Entwicklung im Umfeld der Westfalenhallen zur Kenntnis und beschließt,






Die Finanzierung des Baus der Fuß- und Radwegrampe erfolgt aus dem Budget des FB 63 aus der Investitionsfinanzstelle 63W01312014120 – Radweg Eissportzentrum Westfalen - aus der Finanzposition 780 810 mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2022: 160.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 5.980,00 Euro, der die Ergebnisrechnung des FB 63 belastet.

Der Rat der Stadt beschließt, die zur Deckung der Maßnahme „Zukünftige Entwicklung im Veranstaltungsbereich Westfalenhallen - Grundsatzbeschluss zur Verbindung zwischen den Hallen 3 und 4 sowie Bau einer neuen Fuß- und Radwegerampe westlich des Eissportzentrums zu den Rosenterrassen“ benötigten Mittel in Höhe von 160.000,00 Euro gemäß § 83 GO NRW aus der Investitionsfinanzstelle 66A01202014828 – Ausbau Erlenbachstraße – in Höhe von 100.000,00 Euro und aus der Investitionsfinanzstelle 66S01202014660 – Busschleife Am Wittfeld“ in Höhe von 60.000,00 Euro außerplanmäßig haushaltsneutral zu verlagern.





zu TOP 12.3
66. Umbenennung der Beuthstraße in Dortmund Innenstadt-West
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21566-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen (B90/die Grünen, SPD, CDU, Die Linke, FDP, Die PARTEI) gegen 1 Nein Stimme (AfD) die Umbenennung der Beuthstraße. Sie erhält den Namen Zur Vielfalt.




zu TOP 12.4
67. Novelle des Städtebaurechts 2021
68. Gesetz zur Mobilisierung von Bauland (Baulandmobilisierungsgesetz)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21679-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Novelle des Städtebaurechts zur Kenntnis.



zu TOP 12.5
69. Sachstandinformationen zur Standortentwicklung SMART RHINO (ehemaliges HSP-Areal) im Stadtbezirk Innenstadt-West: Beschlusslage der Landesregierung NRW zur zukünftigen Unterbringung der Fachhochschule Dortmund und weitere Planungsschritte
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21702-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Sachstandsinformation zur Stadtentwicklung SMART RHINO zur Kenntnis.




zu TOP 12.6
70. Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt
71. hier: Förderung der Elektromobilität im Taxiverkehr
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21560-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund hebt Punkt 1 des Ratsbeschlusses vom 14.05.2020 (DS-Nr. 16316-19) zur Durchführung der Teilmaßnahme A3.2 (Digitalisierung der Taxenvorfahrt) im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ auf.

2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ die Durchführung der veränderten Teilmaßnahme A3.2 (Förderung der Elektromobilität im Taxiverkehr) mit einer Gesamtsumme von 130.000 € in dem Haushaltsjahr 2022 und beauftragt das Vergabe- und Beschaffungszentrum (FB 19) mit der Durchführung der Vergabeverfahren und ermächtigt die Verwaltung, den Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.




zu TOP 12.7
72. Einrichtung einer Schnellbuslinie Datteln – Waltrop – DO-Mengede – Huckarde – Dorstfeld - Technische Universität – Technologiezentrum; Ergänzung des Nahverkehrsplans 2014 beschlossen vom Rat der Stadt am 14.05.2014.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21786-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die vorliegende Information zum Schnellbuskonzept zur Kenntnis und beschließt eine Ergänzung des Dortmunder Nahverkehrsplanes mit einer Schnellbuslinie Datteln – Waltrop – DO-Mengede – Dorstfeld – Technische Universität – Technologiezentrum sowie die Abwicklung durch DSW21 gemeinsam mit der Vestischen Straßenbahnen GmbH.




zu TOP 12.8
73. Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt
74. hier: Fahrradhäuser in der City
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21613-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West möchte berücksichtigt wissen, dass man bei der Auswahl der Plätze deren Charakter berücksichtigt. Als Beispiel wird hier der Platz von Hiroshima genannt, zu dem Ihres Erachtens die Aufstellung eines Fahrradhauses nicht passt.
Weiterhin wird gebeten, hier explizit den Markt betreffend, auf die Plätze für Lastenfahrräder zu achten.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, CDU, die Linke, FDP, die PARTEI) gegen 1 Nein Stimme (AfD) dem Rat der Stadt Dortmund folgendes zu beschließen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ die geänderte Vorgehensweise der Teilmaßnahme C3.2 Radhaus am Rathaus und beauftragt die Verwaltung mit der Vergabe eines Gestaltungsleitfadens und der Durchführung einer Machbarkeitsstudie für überdachte Fahrradhäuser an fünf Standorten in der City.




zu TOP 12.9
75. Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt - Sachstand Nahmobilitätskonzept Klinikviertel und Stadtterrassen in der Humboldtstraße
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21881-21)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.



zu TOP 12.10
76. Fachbeitrag "Barrierefreie Bushaltestellen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17473-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet darum, dass bei Verkehrsknotenpunkten, wie der Möllerbrücke oder des Stadtgartens die Priorisierung erhöht wird und dort eine schnellere Umsetzung vorgenommen wird. Ebenso bei der Haltestelle Theodor-Fliedner-Heim, da aufgrund der Nähe zum Seniorenheim eine frühzeitige Veränderung besonders sinnvoll erscheint.

Weiterhin wird die lange Durchführungsphase moniert. Herr Stadtrat Rybicki empfindet die Durchführungsphase von 40 Jahren ebenfalls nicht tragbar und stellt in Aussicht, dass das System umgestellt werden soll. Hier wird es bald eine weitere Vorlage der Verwaltung geben, so dass der Novellierung des Personenfördergesetztes eher Rechnung getragen werden kann.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:



Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Fachbeitrag „Barrierefreie Bushaltestellen“ als Teilfortschreibung zum Nahverkehrsplan.




zu TOP 12.11
77. Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt: Maßnahme "Fahrradbügel" - Beschlusserhöhung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 20809-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West stellt die Frage, ob an dem ursprünglichen Plan festgehalten wird, dass 1000 Fahrradbügel installiert werden sollen.
Wie verhält es sich mit der Anzahl der Plätze und der Anzahl der Bügel?

Die Fraktion die Linke weist daraufhin, dass innerstädtisch zu wenig Bügel geplant sind


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt mehrheitlich mit 15 Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, CDU, Die Linke, FDP, Die PARTEI) gegen 1 Nein Stimme (AfD) dem Rat der Stadt Dortmund folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ die Fortführung der Teilmaßnahme C3.1 Fahrradbügel mit einer Erhöhung des Investitionsvolumens von 300.000 € auf 549.000 € in den Haushaltsjahren 2021 und 2022 und beauftragt das Vergabe- und Beschaffungszentrum (FB 19) mit der Durchführung der Vergabeverfahren und ermächtigt die Verwaltung, den Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.
Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt zudem gemäß § 83 Abs. 2 i. V. m. § 85 GO NRW eine außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung zur Umsetzung der Maßnahme in Höhe von 337.000,- € im Haushaltsjahr 2021 zu Lasten des Haushaltsjahres 2022.






13. Bauen und Infrastruktur

zu TOP 13.1
78. Kanalbaumaßnahmen 2022ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21651-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet um Stellungnahme, ob an der Stelle des neu gestalteten RS 1 an der Großen Heimstr. wieder für die Kanalbaumaßnahmen die Straße aufgerissen wird. Das geht nicht eindeutig aus der Vorlage hervor.


Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig – vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt Dortmund zum Wirtschaftsplan 2022 in seiner Sitzung am 18.11.2021 – die Durchführung der in der Anlage aufgeführten Kanalbaumaßnahmen bezirklicher Bedeutung in ihrem jeweiligen Stadtbezirk.




Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig den politischen Gremien zur Sitzung des AMIG am 26.10.2021 bzw. zur Sitzung des Rates am 18.11.2021, die Maßnahmen mit überbezirklicher Bedeutung sowie die bezirksübergreifenden Maßnahmen zu beschließen.




zu TOP 13.2
79. Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2022
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 19508-21-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 13.3
80. Öffentliche Mülltonnen im Kreuzviertel
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 18229-20-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


14. Personal und Dortmunder Systemhaus

15. Wirtschaftsförderung

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

16.1 Beantwortung von Anfragen

zu TOP 16.1.1
81. Großveranstaltung Westpark
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 19518-21-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.1.2
82. Weg an den Westfalenhallen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20372-21-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.

Die Fraktionen B90/Die Grünen und SPD bitten Herrn Wilde den Widerspruch bzgl. des Eigentumsverhältnisses zwischen den Aussagen seiner Antwort (auf die Anfrage Drucksachen Nr.: 20372-21) und den der Westfalenhallen GmbH im TOP 12.2 Anlage Drucksachen Nr.: 19863-21 (siehe S. 3 von 7) zu klären, sowie wer für die Verkehrssicherheit des Weges zwischen Halle 3 und 4 zuständig ist und dies der BV Innenstadt West bitte mitzuteilen.



zu TOP 16.1.3
83. ADFC Dortmund e.V. - BVB-Fahrradwache Strobelallee
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 19282-20-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.



zu TOP 16.1.4
84. Anfragen Vinckeplatz betreffend
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 20664-21-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.



zu TOP 16.1.5
85. Ergebnisse der IFH-Studie „Vitale Innenstädte 2020"
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 20344-21-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.



zu TOP 16.1.6
86. Hohe Straße 1
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 08939-17-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.



16.2 Anfragen

zu TOP 16.2.1
87. Denkmalschutz Hoesch-Union Verwaltungsgebäude
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21925-21)
Anfrage:

Denkmalschutz Hoesch-Union Verwaltungsgebäude
1.) Hat der nunmehrige Eigentümer Kontakt mit der Denkmalbehörde aufgenommen?
2.) Welche rechtlichen Verpflichtungen bestehen für den Verkäufer einer
denkmalgeschützten Immobilie?
3.) Welche Anzeigepflichten gegenüber der Denkmalbehörde obliegen ihm?
4.) Welche Verpflichtungen hat er gegenüber der Denkmalbehörde, wenn
Baumaßnahmen geplant werden?
5.) Gehen bei einem Eigentümerwechsel bisherige Verpflichtungen automatisch auf
den neuen Eigentümer über?

Begründung:

In der 5. Sitzung des Bezirksvertretung wurde unter TOP 16.2.9 unsere Anfrage bezüglich
des Sachstandes des ehemaligen Hoesch-Union Verwaltungsgebäudes beantwortet. In
der Antwort steht: „Der Eigentumswechsel wurde der Denkmalbehörde der Stadt
Dortmund nicht bekannt gegeben. Eine Kontaktaufnahme durch den neuen Eigentümer
erfolgte bislang nicht.“

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



zu TOP 16.2.2
88. Stand der Umsetzung des Verbindungsweges Leierweg für Radfahrende und Fußgänger*innen
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21926-21)

Anfrage:

Stand der Umsetzung des Verbindungsweges Leierweg-Signal-Iduna-Park
(Westfalenstadion) für Radfahrende und Fußgänger*innen
Ist die Planung umgesetzt worden? Wenn nicht, welche Probleme ergaben sich bei der
Freigabe des Verbindungsweges und/oder Ankauf der Fläche?
Wann ist mit einer Öffnung des Fuß-Radweges über die Parzelle 729 zu rechnen?
Wann wird die Wegeverbindung unter der Schnettkerbrücke zur Kuitanstr. benutzbar?

Begründung:

Der Antrag auf einen Verbindungsweg wurde bisher nicht umgesetzt. Seit 2013 besteht
der Auftrag der Bezirksvertretung (DS 10003-13), dass das Tiefbauamt für die weitere
Planung federführend zuständig ist und das Liegenschaftsamt zum benötigten
Flächenankauf beauftragt wurde.
In der Drucksache Nr.: 04355-16 in Punkt 12.1. wurde beschlossen, dass eine
durchgehende Wegeverbindung erstellt wird und zwar unter der Schnettkerbrücke zur
Kuitanstr. im Norden. Eine weitere Eingabe erfolgte durch die Naturfreunde Kreuzviertel
(Eingabe Drucksache 11893 -18). Eine Begehung fand im Oktober 2018 mit der
Planungsverwaltung statt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

zu TOP 16.2.3
89. Warnsystem Innenstadt-West
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21927-21)
Anfrage:

Warnsystem Innenstadt West
Wann können die Einwohner*innen damit rechnen dass die Sirenen wieder einsatzbereit
sind?
Wird beim Warnsystem berücksichtigt, dass nicht alle Menschen ein Handy oder ein
Smartphone besitzen?

Begründung:


Die Sirenen in der Innenstadt West waren bisher beim Probealarm nicht zu hören.
Die Warnung vom Unfall in Leverkusen erfolgte nur über die Internet-Warn-App NINA.
Viele Menschen konnten am anderen Tag in der Zeitung lesen, dass eine Warnung nur
über App zu erfahren war. Warnung über Warn-Apps reichen nicht aus, denn diese
Systeme können ebenso ausfallen wie eine Radiodurchsage.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 16.2.4
90. Rahmenplanung Wegeverbindung Westfalenhalle-Messe
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 21928-21)
Anfrage:

Rahmenplanung Westfalenhalle-Messe, Wegeverbindung zwischen den Hallen 3
und 4: Ist in der Überarbeitung der städtischen Rahmenplanung vorgesehen, den Weg wie von der BV- Innenstadt-West gefordert zu verbreitern?

Begründung:


23 Organisationen und die BV Innenstadt-West sprechen sich gegen eine temporäre
Sperrung des Weges aus. Die nun vorgesehene, stark beeinträchtigende Sperrung an 30
Tagen könnte durch einen breiteren Weg verhindert werden. Hierzu müssen die geplanten
neuen Gebäude (Hallen und Kongresszentrum) weiter nach Westen verschoben werden.
Die Verbreiterung ist zudem erforderlich für die städtebauliche Aufwertung des
Verbindungsweges zwischen der Innenstadt, geplanter Eventmeile und dem Stadion
(siehe Beschluss der Innenstadt-West vom 29.4.2020, Drucksache Nr. 17322-20,
Rahmenplanung zur Neugestaltung der Strobelallee/Messegelände).
Unsere Anfrage von 2.9.2020 49. Sitzung Drucksache 18 324-20 ist nicht beantwortet
worden. Die Nachfrage lautete, ist der Vorschlag siehe oben vom 29.4.2020 in die
Planung eingearbeitet worden?

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

zu TOP 17.1
91. Sitzungstermine BV Sitzungen 2022
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21867-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Sitzungstermine für 2022 zur Kenntnis.


zu TOP 17.2
92. Restbetrag Tore Reinoldus Schiller Gymnasium
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21868-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.



Der Bezirksbürgermeister schließt die öffentliche Sitzung um 20.04 Uhr




Fuß Harlinghausen Buchholz
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