Niederschrift (öffentlich)

über die 36. Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation
am 05.09.2019
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 18:00 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

SPD-Fraktion

Rm Schilff, Vorsitzender
Rm Balzer
Rm Thiel i.V. für Rm Gottwald
Rm Heymann
Rm Kaminski
Rm Heidkamp i.V. für Rm Renkawitz

CDU-Fraktion

Rm Uhlig i.V. für Rm Bartsch
Rm Krause

Rm Penning
Rm Suck
Rm Waßmann

Rm Weber
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Rm Brunsing
sB Gurowietz
Rm Stackelbeck

Fraktion Die Linke & Piraten

Rm Dr. Tautorat
sB Dr. Tödt


Fraktion FDP/Bürgerliste

sB Ossau

Fraktion AfD

Rm Bohnhof

b) Beratende Mitglieder:

sE Tekin– Integrationsrat - abwesend -

c) Verwaltung

Herr Plätz, 11/FBL
Herr Müller, 11/stv. FBL
Herr Rosen, 13/FBL
Herr Schulz, FB 3
Frau Feldmann, FB 1 – Gleichstellungsbüro
Frau Fromme, Personalrat Stadtverwaltung Dortmund
Herr Schefers, Personalrat Stadtverwaltung Dortmund

Frau Hülsmann, 11/2
Frau Aissen, 11/3
Herr Sanders, 11/3
Frau Fitzen, 40/5
Herr Piechota, 50
Frau Hoffmann, 50/7
Herr Walter, 80/BIS
Frau Bonan, 1/GB III
Herr Kneisel, 61/2
Herr Kruse, 33/FBL
Herr Dahmen, 3/Dez
Herr Konzack, 10/A1
Herr Baumbach, 10/T1
Herr Gerke, 10/T1
Frau Hoffmann, 50/7


Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 36. Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation,
am 05.09.2019, Beginn 17:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 35. Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation am 06.06.2019


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung
nicht besetzt
3. Personal

3.1 Angelegenheiten des Personal- und Organisationsamtes

3.1.1 Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14703-19)

3.1.2 Zweite Evaluation und Weiterentwicklung des Ideenmanagements "Inspiration"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 14551-19)

3.1.3 Befristete Arbeitsverhältnisse
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15007-19)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 15007-19-E1)


3.2 Angelegenheiten anderer Fachbereiche

3.2.1 Schulversuch nach § 25 SchulG NRW: Einrichtung eines Regionalen Berufsbildungszentrums Dortmund (Kurzbezeichnung RBZ-Dortmund)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14825-19)

3.2.2 Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14795-19)

3.2.3 Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020 - 2030
nachträgliche Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14353-19)

3.2.4 Baustellenkoordination
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 14493-19)
Die Unterlagen haben Sie bereits zur Sitzung am 06.06.2019 erhalten.


4. Organisation

4.1 IT-Angelegenheiten
nicht besetzt


4.2 Allgemeine Organisationsangelegenheiten

4.2.1 Beteiligungsorientierte Gestaltung der "nordwärts"-Zwischenpräsentation 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14296-19)

4.2.2 Zwischenbericht Zukunftsprogramm Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14504-19)


4.2.3 Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2017 / 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13860-19)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 26.06.2019
(Drucksache Nr.: 13860-19)

4.2.4 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14826-19)

4.2.5 Organisatorische Ausrichtung zur Gestaltung der Wartesituation bei den Bürgerdiensten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14968-19)


5. Mitteilungen des Vorsitzenden




Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation wird durch den Ausschussvorsitzenden, Herrn Rm Schilff, um 15:00 Uhr eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Herr Rm Schilff fest, dass der Ausschuss ordnungsgemäß eingeladen wurde sowie beschlussfähig ist.
Ferner weist der Vorsitzende gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung dieser Sitzung hin.




1. Regularien



zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Tölch benannt.



zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.






zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung bittet folgende Vorlage im Wege der Dringlichkeit auf die Tagesordnung aufzunehmen:

Es wird vorgeschlagen, die Vorlage unter TOP 3.2.5 zu behandeln.

Die Tagesordnung wird mit dieser Erweiterung festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 35. Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation am 06.06.2019

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass die Fragen seiner Fraktion auf Seite 17 und Seite 19 noch offen seien. Er bittet darum, die Beantwortung mit dieser Niederschrift nachzuholen.

Seite 17 siehe Anlage 1
zu TOP 3.2.3
Förderprojekt "Emissionsfreie Innenstadt"
hier: Durchführung von Vergabeverfahren für die ersten Teilmaßnahmen
Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 15.05.2019 (Drucksache Nr.: 13819-19-E1)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung (Drucksache Nr.: 13819-19-E2)

Seite 19 siehe Anlage 2
zu TOP 3.2.6
Einrichtung von Planstellen im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt aufgrund der Haushaltsbegleitbeschlüsse zum Haushalt 2019
Empfehlung (Drucksache Nr.: 13832-19)

Die Niederschrift über die 35. Sitzung des Ausschusses für Personal und Organisation am 06.06.2019 wird genehmigt.


2. Angelegenheiten von besonderer Bedeutung
nicht besetzt


3. Personal

3.1 Angelegenheiten des Personal- und Organisationsamtes

zu TOP 3.1.1
Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14703-19)

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) bezieht sich auf Seite 21 der Anlage. Bezüglich der Raumbedarfe fragt er nach, wo räumlich mit dem ZAK gestartet werden solle, bzw. ob dafür alles geklärt sei, damit es dann pünktlich losgehen könne.

Frau Stackelbeck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) erklärt, dass ihre Fraktion die Vorlage begrüße. Sie fragt bezüglich der Betreuungssituation nach, ob man möglicherweise doch nochmal mehr Motivationsanreize schaffen müsse, dass die Beschäftigten sich noch mehr in die Ausbildungstätigkeit einbringen? Weiterhin bitte sie um eine Abgrenzung des ZAK zum Studieninstitut Ruhr. Zur Konzeption rege sie an, den Fokus auch auf das Halten der fertig Ausgebildeten, im Hinblick auf die Perspektive von Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, zu legen.

Frau Dr. Tautorat (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) bittet um praktische Beispiele, wie Barcamps oder Coffee-Lectures bei der Stadtverwaltung aussehen könnten.

Herr Uhr (Stadtrat) teilt im Hinblick auf den demographischen Wandel mit, wie wichtig es ist, das zukünftige Fachpersonal für diese Verwaltung selber auszubilden und die Beschäftigten innovativ weiterzubilden. Die Abgrenzung zum Studieninstitut stelle sich so dar, dass das Studieninstitut für die theoretische Ausbildung der Auszubildenden und Anwärtern im mittleren Dienst zuständig sei. Das ZAK sei für die fachpraktische Ausbildung zuständig. Bezüglich der Raumbedarfe, werde derzeit im Hochdruck an einer entsprechenden Vorlage gearbeitet, die zeitnah zur Beratung vorgelegt werde.

Frau Hülsmann (11/2) gibt zur Betreuungssituation der Auszubildenden zu den Praxisanleitern in der Verwaltung an, dass die Ausbildung 1:1 das bevorzugte, beste und übliche Ausbildungsmodell bleiben solle. Im Hinblick auf Altersfluktuation und Raumbedarfe in den Fachbereichen habe man auf der einen Seite wegbrechendes Personal, dies stünde den extrem wachsenden Ausbildungszahlen gegenüber. Dazu komme, dass die Fachhochschule und das Studieninstitut Ruhr in den Sommermonaten Ferien/Semesterferien habe und alle Azubis der drei Ausbildungsjahre gleichzeitig in der Verwaltung einen Platz benötigen. Daraus ergebe sich ein Engpass, den man zukünftig über das ZAK auffangen werde.
Im Bereich der Kompetenzen sollen die Auszubildenden und Beschäftigten, im Hinblick auf die Personalentwicklung / Fortbildungsprogramme individuell beraten werden. Weiterhin werden extern eingestellte Mitarbeiter dort in 3 Tagen einen Rundumblick über den Verwaltungsaufbau und die Gremien bekommen. Dies könnte man sich auch gut als e-Learning vorstellen.
Ein Barcamp müsse man sich so vorstellen, dass zu einem Thema ein kurzer theoretischer Input gegeben werde und die Teilnehmenden dann selbst bestimmen, welche Themenblöcken es gibt und in welchen sie sich einbringen. Ein Barcamp lebe von der aktiven Mitarbeit der Teilnehmenden selbst. Es gibt kein vorgefertigtes Raster für diese Schulungssequenz, aber die Erfahrung ist, dass die Teilnehmenden ein konkretes handhabbares Ergebnis erzielen.
Coffee-Lectures seien Qualifizierungen für einen kleinen Personenkreis zu einem Thema. Die Schulungssequenz geht so lange, wie man braucht um eine Kaffeetasse zu leeren und werde in einem Frage/Antwort-Dialog durchgeführt. In Universitäten und Bibliotheken sei dies mittlerweile eine oft gewählte Form der Weiterbildung.

Herr Ossau (FDP-Fraktion) macht darauf aufmerksam, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Berufsbildungsgesetz klare Vorgaben mache, was das Verhältnis von ausbildenden Personen und Auszubildenden angehe.
Und stellt dazu folgende Frage: Wie viele Mitarbeiter* innen haben tatsächlich die Ausbildereignung und wie viele sind als Ausbildungsbeauftragte eingesetzt? (Aufgeschlüsselt und nur bezogen auf die duale Ausbildung.)


Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Einrichtung eines „Zentrums für Ausbildung und Kompetenzen“ (ZAK) zur Bildung von 30 bzw. 50 Praxisplätzen für Nachwuchskräfte sowie weitere Maßnahmen der Personalentwicklung.


Im Nachgang zur Sitzung beantwortet Frau Hülsmann die Nachfrage von Herrn Ossau wie folgt:

Ein wichtiges und unverzichtbares Element bei der Ausbildung von Nachwuchskräften ist die persönliche Betreuung durch Beschäftigte der Stadtverwaltung Dortmund während der Praxiseinsätze.

Das Personal- und Organisationsamt verfolgt laufend das Ziel, die Anzahl der Ausbilder*innen und Praxisanleiter*innen auf einem hohen Niveau zu halten und im Hinblick auf die steigenden Auszubildendenzahlen noch weiter auszubauen.
Nicht zuletzt hierfür wurde seinerzeit das Konzept zur „Honorierung der Ausbildungstätigkeit bei der Stadt Dortmund" entwickelt.
Wertschätzende Elemente, wie ein Zertifikat, die Möglichkeit zur Teilnahme an unterschiedlichen Veranstaltungen oder die Anerkennung der Ausbildung als festen Bestandteil der zu erledigenden Aufgaben und der damit verbundenen Berücksichtigung des Arbeitsaufwandes anhand von Stellenanteilen, sollen zur Motivationssteigerung aktiver und zukünftiger Ausbilder*innen und Praxisanleiter*innen nachhaltig beitragen.

Zurzeit sorgen 243 Kollegen*innen im Verwaltungsbereich und 98 Kollegen*innen im gewerblich-technischen Bereich für die Nachwuchsbetreuung bei der Stadtverwaltung Dortmund.
Der Großteil der Praxisanleitungen im Verwaltungsbereich ist dabei insbesondere im Bereich der dualen Studiengänge wie Bachelor of Laws (Rechtswissenschaften), Bachelor of Arts (BWL oder Verwaltungsinformatik), Bachelor of Science (Facility Management oder Systemtechnik) gemäß den jeweils geltenden Vorschriften in enger Abstimmung mit den Fachhochschulen bzw. Kammern, z. B. bei ausbildungsintegrierten Studiengängen wie beispielsweise „Bachelor of Science Schwerpunkt Systemtechnik inkl. Ausbildung zur*zum Fachinformatiker*in", eingesetzt.

Um eine erfolgreiche und qualitativ hochwertige Ausbildung sicherzustellen, erfolgt eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Berufskammern, welche die entsprechenden Abnahmen und Eintragungen vornehmen. Außerdem wird den hohen Anforderungen der verschiedenen Ausbildungsverordnungen, insbesondere auch im Rahmen von dualen Studiengängen, stets Rechnung getragen. Bei über 60 Ausbildungsberufen sind die Anforderungen an Ausbilder*innen und Praxisanleitungen je nach Ausbildungsverordnung bzw. in den dualen Studiengängen sehr unterschiedlich.

Ebenfalls haben einige Beschäftigte, so auch im Bereich 11/2-Personalentwicklung und Ausbildung- im Rahmen einer freiwilligen Qualifizierung die 90 Unterrichtseinheiten umfassende „Ausbildereignung“ bei der Industrie- und Handelskammer absolviert und bringen so ihr Wissen im Rahmen einer qualifizierten Ausbildung ein.

Als weitere, der Qualitätssicherung und –steigerung dienende Maßnahmen, qualifiziert der Bereich 11/2 - Personalentwicklung und Ausbildung neue Ausbilder*innen und Praxisanleiter*innen durch zahlreiche Seminare. So umfasst das vielfältige Seminarangebot beispielsweise die Seminarmodule „Einstieg für Ausbilder*innen" oder „Wie kommuniziere ich richtig mit Auszubildenden?" sowie die „Abnahme bzw. Durchführung von Modulprüfungen (FHöV NW)".
Solche, speziell auf die Ausbildungstätigkeit ausgerichteten Schulungsmodule, sind teilweise verpflichtend und teilweise freiwillig zu besuchen.

Darüber hinaus wurde im Jahr 2018 eine eigens für die im gewerblich-technischen Bereich tätigen Ausbilder*innen organisierte und konzipierte Schulungsveranstaltung zum Thema „Richtiger Umgang mit Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich“ durchgeführt.

Abgerundet wird das Qualifizierungsangebot durch die zahlreichen Fortbildungsangebote der umfangreichen „Personalentwicklungsdatenbank".




zu TOP 3.1.2
Zweite Evaluation und Weiterentwicklung des Ideenmanagements "Inspiration"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 14551-19)

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) bittet darum, zu gegebener Zeit eine weitere Evaluation zu erhalten.

Herr Tölch (SPD-Fraktion) fragt nach, woran es meistens scheitere, dass Vorschläge nicht umgesetzt werden können?

Frau Stackelbeck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) merkt ebenfalls an, dass aufgefallen sei, dass nur ein geringer Anteil umgesetzt werde. Sie fragt nach, ob es Anerkennungsprämien für Ideen gäbe, die im Prinzip gut seien, aber aus bestimmten Gründen nicht umsetzbar sind um ein Signal zu geben, dass das Einbringen von Ideen gewünscht werde? Weiterhin bitte Sie darum das Prämierungsschema umsetzbarer Ideen darzustellen.

Frau Hülsmann (FB 11) erklärt, dass Vorschläge, wie z.B. Einführung des doppelseitigen Drucks oder die Einführung einer digitalen Arbeitszeiterfassung, immer mal wieder aus der Belegschaft eingebracht werden, aber bereits geprüft wurden. Das System müsse dahingehend transparenter sein, welche Vorschläge schon geprüft sind und aus welchen Gründen sie nicht oder noch nicht umsetzbar seien.
Im Prämiensystem stelle es sich so dar, dass auch die nicht umsetzbaren Ideen wertschätzend kommuniziert werden. Hierbei werde auch der Wirkungskreis der Idee berücksichtigt. Weiterhin gäbe es eine Ehrungsfeier durch den Oberbürgermeister und Berichterstattung in der Mitarbeiterzeitschrift.


Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt die Evaluation zum Ideenmanagement bei der Stadt Dortmund zur Kenntnis und beschließt einstimmig, bei Enthaltung der AfD-Fraktion die Weiterentwicklung des Ideenmanagements.


zu TOP 3.1.3
Befristete Arbeitsverhältnisse
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15007-19)
hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 15007-19-E1)

Dem Ausschuss für Personal und Organisation liegt folgenden Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Personal und Organisation folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

die CDU-Fraktion nimmt Bezug auf den „Personal- und Organisationsbericht 2018“.
Zu den Fragen der CDU-Fraktion nehme ich wie folgt Stellung:

Zu Frage 1)





Zu Frage 2)
Zu Frage 3)
Zu Frage 4)

Frau Dr. Tautorat (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) fragt zu den befristeten Verträgen bei den Erzieherinnen bei FABIDO, was die Gründe dafür seien, dass die betroffenen Mitarbeiterinnen nicht unbefristet eingestellt werden? Man habe einen ungeheuren Mangel an Erzieherinnen und der Markt sei leer.
Handele es sich vorwiegend um verhaltensbedingte Gründe? Der Bedarf sei offensichtlich da und sie wundere sich darüber, dass es hier zu befristeten Verträgen sowie zum Auslaufen von Verträgen käme.

Herr Uhr sagt zu die Beantwortung der Frage schriftlich nachzureichen (Anlage 3).

Herr Tölch (SPD-Fraktion) berichtet, dass in dem Bereich, wo er beruflich tätig sei ein Tarifvertrag geschlossen wurde, der vorsehe, dass keine sachgrundlosen Befristungen mehr vorgenommen werden. Wenn doch sachgrundlos befristet würde, dann nur mit einer Begründung gegenüber der Personalvertretung. Man könne für die Verwaltung ebenfalls anregen die sachgrundlose Befristung stärker unter die Kontrolle der Personalvertretung zu stellen. Dadurch könne man die Verwaltung verpflichten detailliert Stellung zu beziehen, warum in einem bestimmten Fall eine sachgrundlose Befristung gerechtfertigt sei, anderenfalls sei ein Sachgrund zu benennen. Insgesamt wäre es wünschenswert, wenn Personalverwaltung und Personalvertretung sich hierzu weitere Gedanken machen.
Er gibt zu bedenken, was für Auswirkungen für die Menschen entstünden, die befristet beschäftigt seien. Junge Familien hätten erschwerte Bedingungen Kredite o.ä. abzuschließen, wenn sie nur befristet beschäftigt seien.


Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.



3.2 Angelegenheiten anderer Fachbereiche

zu TOP 3.2.1
Schulversuch nach § 25 SchulG NRW: Einrichtung eines Regionalen Berufsbildungszentrums Dortmund (Kurzbezeichnung RBZ-Dortmund)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14825-19)

Herr Dr. Suck (CDU-Fraktion) meldet Beratungsbedarf für seine Fraktion an und bittet die Vorlage ohne Empfehlung durchlaufen zu lassen.

Der Ausschuss für Personal und Organisation lässt die Vorlage ohne Beschluss an den Rat der Stadt Dortmund durchlaufen.



zu TOP 3.2.2
Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14795-19)

Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich, gegen die Stimme der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt die nächste Stufe der Ausweitung des Dortmunder Integrationsnetzwerkes
auf die Zielregion Innenstadt Ost/Innenstadt West.
Die Verwaltung wird beauftragt, die hierfür notwendigen Maßnahmen entsprechend der in der Begründung dargelegten Schrittfolge zu ergreifen, damit die nächste Ausbaustufe noch im laufenden Kalenderjahr realisiert werden kann.


zu TOP 3.2.3
Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2020 - 2030
nachträgliche Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14353-19)

Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt folgenden Beschluss des Rates vom 04.07.2019 nachträglich zur Kenntnis:


zu TOP 3.2.4
Baustellenkoordination
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14493-19-E1)

Dem Ausschuss für Personal und Organisation liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung auf die Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste aus der Sitzung vom 06.06.2019 vor:

Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 3.2.5
Qualifizierung des Projektes „Mit Hauptschulabschluss durchstarten in duale Ausbildung“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14783-19)

Der Ausschuss für Personal und Organisation lässt die Vorlage in die Haushaltsberatungen des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften durchlaufen.


4. Organisation

4.1 IT-Angelegenheiten
nicht besetzt


4.2 Allgemeine Organisationsangelegenheiten

zu TOP 4.2.1
Beteiligungsorientierte Gestaltung der "nordwärts"-Zwischenpräsentation 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14296-19)

Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, bei Enthaltung der AfD-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt das Konzept zur Planung der beteiligungsorientierten Gestaltung des Veranstaltungsprogramms für das "nordwärts"-Zwischenpräsentationsjahr 2020 zu Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung.


zu TOP 4.2.2
Zwischenbericht Zukunftsprogramm Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14504-19)

Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt den Zwischenbericht Zukunftsprogramm zur Kenntnis.


zu TOP 4.2.3
Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2017 / 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13860-19)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 26.06.2019
(Drucksache Nr.: 13860-19)

Dem Ausschuss für Personal und Organisation liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vor:


Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt den Bericht über die Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2017 / 2018 und die Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerks zu diesem Bericht zur Kenntnis.


zu TOP 4.2.4
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14826-19)

Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt den „Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019“ zur Kenntnis.


zu TOP 4.2.5
Organisatorische Ausrichtung zur Gestaltung der Wartesituation bei den Bürgerdiensten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14968-19)
hierzu -> Stellungnahme des Personalrates vom 03.09.2019
(Drucksache Nr.: 14968-19-E1)

Dem Ausschuss für Personal und Organisation liegt hierzu folgende Stellungnahme des Personalrates vor:

Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt den Sachstandsbericht zur organisatorischen Ausrichtung zur Gestaltung der Wartesituation bei den Bürgerdiensten sowie die Stellungnahme des Personalrates zur Kenntnis.



5. Mitteilungen des Vorsitzenden
nicht besetzt




Schilff Tölch Wosny
Vorsitzender Ratsmitglied stellv. Schriftführerin



Anlage 1 Anfrage CDU_TOP 3.2.3 (02.10.2019).docx
zu Anlage 1 Schreiben Rybicki Radverkehr.pdfzu Anlage 1 Schreiben Rybicki Radverkehr.pdf
Anlage 2 APO_Anfrage CDU_TOP 3.2.6.docx
Anlage 3 APO_Anfrage Die Linke v. 05.09.19.pdfAnlage 3 APO_Anfrage Die Linke v. 05.09.19.pdf
© Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus

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