Niederschrift (öffentlich)

über die 16. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
am 08.05.2014
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 17:55 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)
Rm Jutta Starke (SPD)
Rm Erwin Bartsch (CDU)
RM Birgit Jörder i. V. für Rm Hendrik Berndsen (SPD)
Rm Jürgen Böhm (CDU)
Rm Dr. Jürgen Brunsing (B 90/Die Grünen)
Rm Dirk Goosmann (SPD)
Rm Helmut Harnisch (SPD)
Rm Utz Kowalewski (Die Linke)
RM Benjamin Beckmann (B 90/Die Grünen) i. V. für Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Ulrike Matzanke (SPD)
Rm Thomas Pisula (CDU)
RM Petro Möckel (SPD) i. V. für Rm Olaf Radtke (SPD)
Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Roland Spieß (SPD)
Rm Michael Taranczewski (SPD)
RM Andreas Wittkamp ((SPD) i. V. für Rm Thomas Tölch (SPD)

2. Beratend:

Rm Matthias Wächter (NPD)

3. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann
Jutta Seybusch – 14/AL
Matthias Schulte –20/1
Gerd Mehlgarten – 20/3
Michael Spreen – 20/3
Detlef Niederquell – 23/FB
Birgit Averbeck – 7/Dez

Klaus Burkholz – 51/FB-Leiter
Holger Keßling – 53/1
Jürgen Skaliks – 57/FABIDO
Annette Pradel-Wippenfeld – 8/KB
Ulrich Dreiskämper – 61/6
Sylvia Uehlendahl – 66/4

Dirk Meyer-Jäkel – 10/A2
Heinz Bünger - 41/VHS-GBL
Peter Spaenhoff – 33/FB-Leiter
Manfred Kruse – 33/1
Horst-Günter Nehm – 8/GF SV
Jürgen Krause – 1/GB 1

4. Gäste:

./.

Veröffentlichte Tagesordnung:



1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

2. Finanzen

2.1 1. Managementbericht zum Haushalt 2014
- Kurzversion -

mündlicher Bericht

2.2 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 4. Quartal des Haushaltsjahres 2013 genehmigt hat
Schreiben des Herrn StD Stüdemann vom 09.04.2014
(Drucksache Nr.: 12124-14-E1)

2.3 Weiterer Ausbau von Ganztagsplätzen an den Offenen Ganztagsschulen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12341-14)

2.4 Sachstandsbericht zur Umsetzung des Landesmodellvorhabens "Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor" sowie zur Weiterentwicklung des Netzwerkes "Frühe Hilfen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11926-14)

2.5 Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2012
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12461-14)

2.6 Stärkung des örtlichen Trägernetzwerks sozialer Arbeit durch studentische Integrationshelferinnen und Integrationshelfer
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12462-14)

2.7 Umsetzung der Beschlüsse der Bezirksvertretungen für das Jahr 2013 und Vorjahre und Einführung eines Beschlusscontrollings
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12284-14)


3. Beteiligungen

3.1 Einführung eines rechnergesteuerten Beschleunigungs- und Betriebsleitsystems (RBBL)
Hier: Baubeschluss Linien 420 und 462

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10568-13)

3.2 TEK-Anbauten im Rahmen des U3-Ausbaus des städtischen Trägers FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12223-14)

3.3 Wirtschaftsplan des Theater Dortmund 2014/15 für die Zeit vom 01.08.2014 bis 31.07.2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12272-14)

3.4 Kulturbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12059-14)

3.5 Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12385-14)

3.6 Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12425-14)

3.7 Mahnmal für ehem. Zwangsarbeiter am PHOENIX See
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12087-14)

3.8 Grünpflege
Vorschlag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 12598-14)

3.9 Eintritt Hallenbäder
Vorschlag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 12599-14)


3.10 Schulbiologisches Zentrum
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12613-14)




4. Liegenschaften

4.1 Stadtumbau West - generationsübergreifendes Bürgerzentrum Wichlinghofen
hier: Machbarkeitsstudie

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12282-14)

4.2 Vergabe von Grundstücken für den Ausbau von Betreuungsplätzen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12054-14)

4.3 Ausbau des Knotens Nortkirchenstraße / B54 / Konrad-Adenauer-Allee
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11496-13)

4.4 Planung und Ausführung zur Grundsanierung des Schulzentrums Grüningsweg 42 - 44
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12055-14)

4.5 Neubau der „Jungen Bühne Westfalen“ neben dem Theater Dortmund als regionaler Standort in Nordrhein-Westfalen mit den Sparten Kinder- und Jugendtheater, Junge Oper und Juniorballett
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11356-13)
Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 03.04.14 versandt.

4.6 Bau einer neuen Überführung der Straße Am Remberg über die ehemalige Strecke der Dortmunder Eisenbahn
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12395-14)

4.7 EU-Ziel 2-Programm Soziale Stadt NRW, Dortmund-Nordstadt
hier: 1.2.1 Umnutzung Albertus-Magnus-Kirche.

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12057-14)


5. Sondervermögen

5.1 Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12279-14)


6. Sonstiges

6.1 Masterplan Vergnügungsstätten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11860-14)
hierzu -> Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 03.04.2014
(Drucksache Nr.: 11860-14)

hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 09.04.2014
(Drucksache Nr.: 11860-14)



Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Monegel - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Spieß benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung hat gebeten, folgende Vorlagen im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:

Auswirkungen des Gesetzes zur Stärkung der Funktion der Betreuungsbehörde zum 01.07.2014.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12362-14)


Die Angelegenheit wird unter TOP 2.8 zu behandelt.


Brandschutzsanierung des Hauptgebäudes der Volkshochschule Dortmund
inkl. Erneuerung des Datennetzes, barrierefreier Umbau einer Aufzugsanlage und Erweiterung Ausstellungsfläche

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12250-14)


Die Angelegenheit wird unter TOP 4.8 zu behandelt.

Weiterhin hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gebeten, folgende Bitte um Stellungnahme im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:

Finanzierung der Schulsozialarbeit
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12742-14)

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.9 behandelt.


Die Geschäftsführung hat gebeten, folgenden TOP 3.1 aus dem nichtöffentlichen Teil, im öffentlichen Teil zu behandeln, da keine Nichtöffentlichkeit gegeben ist:
Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung festgestellt.

2. Finanzen

zu TOP 2.1
1. Managementbericht zum Haushalt 2014
- Kurzversion -
(Drucksache Nr.: 12741-14)

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) präsentiert und erläutert den 1. Managementbericht zum Haushalt 2014.

Herr Stüdemann und Herr Spreen (Städtkämmerei) weisen außerdem auf ein Problem /Programmierfehler beim Jahresabschluss 2013 hin und gehen anhand von Folien eingehend darauf ein.

Weiterhin geht Herr Stüdemann auf die Anpassung des schriftlichen Beteiligungszeitraumes zum Bürgerhaushalt (Ratsbeschluss vom 13.02.14) ein. Er schlägt vor, den Beteiligungszeitraum für die Bürgerbefragung zu verlegen und auf den Zeitraum vom 20.08. bis 20.09.14 zu verlegen. Der im Beschluss genannte Zeitraum sei ungünstig, da evtl. eine Stichwahl anstehe und er in der Urlaubszeit liege. Die Ergebnisse lägen dann Anfang September vor. Im Anschluss beantworten Herr Stüdemann und Herr Schulte (Stadtkämmerei) die gestellten Fragen.

Das Thema Kunstverkauf wird ausführlich diskutiert, Herr Stüdemann bietet an, sich mit diesem Thema in der neuen Ratsperiode und entsprechenden Hintergrundinformationen auseinanderzusetzen.

zu TOP 2.2
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen, die der Stadtkämmerer gemäß § 83 Abs. 1 Satz 3 GO für das 4. Quartal des Haushaltsjahres 2013 genehmigt hat
Schreiben des Herrn StD Stüdemann vom 09.04.2014
(Drucksache Nr.: 12124-14-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.

zu TOP 2.3
Weiterer Ausbau von Ganztagsplätzen an den Offenen Ganztagsschulen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12341-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den weiteren Ausbau der Offenen Ganztagsschule auf 9300 Plätze ab dem Schuljahr 2014/2015.

Die Erhöhung erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung durch die Bezirksregierung Arnsberg.

zu TOP 2.4
Sachstandsbericht zur Umsetzung des Landesmodellvorhabens "Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor" sowie zur Weiterentwicklung des Netzwerkes "Frühe Hilfen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11926-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstandsbericht zur Umsetzung des Landesmodellvorhabens „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ zur Kenntnis und beschließt die Weiterentwicklung des Netzwerkes „Frühe Hilfen“

zu TOP 2.5
Bestätigung des Gesamtabschlusses der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2012
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12461-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund bestätigt den vom Rechnungsprüfungsausschuss und Rechnungsprüfungsamt geprüften Gesamtabschluss der Stadt Dortmund zum 31. Dezember 2012 und entlastet den Oberbürgermeister aus diesem geprüften Gesamtabschluss 2012.

zu TOP 2.6
Stärkung des örtlichen Trägernetzwerks sozialer Arbeit durch studentische Integrationshelferinnen und Integrationshelfer
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12462-14)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob es sein müsse, dass die Herkunft der Helferinnen rumänisch sein müsse, oder ob es nicht reiche, dass sie die Sprache beherrschen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass es grundsätzlich darum gehe, Menschen zu finden, die die Sprachen sprechen, um die es sich handele. Es gehe dabei nicht nur um Rumänen. Das Interesse an der Maßnahme sei sehr groß und er halte es für eine grandiose Idee.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

1. Vor dem Hintergrund der Zuwanderung aus Südosteuropa und den damit einhergehenden Herausforderungen bei der Integration der Zuwandernden beschließt der Rat der Stadt Dortmund zur Stärkung des örtlichen Trägernetzwerks sozialer Arbeit durch studentische Integrationshelferinnen und Integrationshelfer beginnend mit dem Wintersemester 2014/2015 vorbehaltlich der Refinanzierung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Studierende des dualen Studiengangs „Armut und (Flüchtlings-) Migration“ der Fachhochschule Dortmund studienbegleitend zu beschäftigen. Es werden bis zu 14 Studierende in unterschiedlichen städtischen Fachbereichen und weitere zehn bis 15 Studierende bei freien Trägern eingesetzt. Der Einsatz ist für die Dauer der achtsemestrigen Ausbildung bis 2018 geplant. Er zielt darauf, die in den städtischen Bereichen eingesetzten Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Studiums unbefristet zu übernehmen und somit einen Beitrag zur Fachkräfteförderung der Stadt Dortmund zu leisten. Analog planen auch die freien Träger die Übernahme der bei ihnen eingesetzten Studierenden.

2. Der Rat beschließt, dass die zusätzlichen Personalaufwendungen für das Haushaltsjahr 2014 bei Bedarf im Budget des Fachbereiches 11 (Profitcenter 16_0011201) überplanmäßig bereitgestellt werden.

3. Der Rat beschließt, dass die zusätzlichen finanziellen Auswirkungen für die Haushaltsjahre 2015 bis 2018 im Zuge der Haushaltsplanungen 2015 ff. im Budget des Fachbereiches 11 (Profitcenter 16_0011201) berücksichtigt werden.


zu TOP 2.7
Umsetzung der Beschlüsse der Bezirksvertretungen für das Jahr 2013 und Vorjahre und Einführung eines Beschlusscontrollings
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12284-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt den Bericht zur Kenntnis.

zu TOP 2.8
Auswirkungen des Gesetzes zur Stärkung der Funktion der Betreuungsbehörde zum 01.07.2014.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12362-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Einrichtung von 4 Stellen für Sozialarbeiter/-innen und 1,89 Verwaltungsstellen sowie die gestaffelte Besetzung der Stellen im Vorgriff auf den Stellenplan 2015.

Zum 01.07.2014 werden zunächst 3 Stellen für Sozialarbeiter/-innen und 1,89 Stellen für die Verwaltung besetzt. Hierin enthalten sind 1,5 Stellen zur Kompensation der Fallzahlen-steigerung der vergangenen Jahre sowie 1,5 Stellen aufgrund der Gesetzesänderung zum 01.07.2014. Nach einer Evaluationsphase von 6 Monaten, jedoch spätestens zum 01.01.2015, erfolgt die Besetzung der verbliebenen einen Stelle für Soziale Arbeit.

Sofern der Personalbedarf für die Stellen der Sozialarbeiter/-innen nicht durch das interne Stellenbesetzungsverfahren gedeckt werden kann, beschließt der Rat die externe Besetzung der Stellen.




zu TOP 2.9
Finanzierung der Schulsozialarbeit
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12742-14)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme und folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass es sich um die aktuelle Situation handele.
Hintergrund der Fragen sei, dass von Seiten des Bundesministeriums die Gelder zurückgefordert würden, die für die Schulsozialarbeit eingesetzt werden sollten. Ebenso sei das der Hintergrund für den Antrag ihrer Fraktion. Sie sei aufgrund der Kurzfristigkeit des Antrages einverstanden, wenn er zum Rat durchlaufe.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass laut Mitteilung des Städtetages am 02.05.14 festgelegt worden sei, dass das Land NRW für das Klageverfahren auf Länderseite die Federführung übernommen habe. Es gäbe bereits eine Klage, die das Land NRW für die Bundesländer führe. Das Land sei staatsrechtlich zuständig. Die Kommunen hätten im juristischen Sinne keine Möglichkeit eigenständig gegen die Mittelkürzung vorzugehen, da diese Mittel über die Landesregierung an die Kommunen ausgereicht würden.
Das Risiko läge für dieses Jahr bei 1,5 Mio. €, die uns evtl. als Ertragsminderung erreichten. Wenn die Klage keinen Erfolg hätte, würde das für das nächste Jahr bedeuten, dass man sich im Rahmen der Haushaltsaufstellung über den Finanzierungsanteil von 2,5 Mio. € befassen müsste. Vorkehrungen werde man auf jeden Fall entwickeln.

Frau Starke (SPD-Fraktion) bittet die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sich zu überlegen, diesen Antrag zurückzunehmen. Falls das nicht passiere, werde ihre Fraktion den Antrag ablehnen.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob bekannt sei, wie das passieren konnte. Er bittet Herrn Stüdemann, die getätigten Aussagen für die nächste Ratssitzung zu verschriftlichen.

Herr Stüdemann gibt an, dass es sich keineswegs um einen Kommunikationsfehler bei den Aushandlungen gehandelt habe, sondern um die damalige gültige Erlasslage. Die Frage, ob es Zurückforderungen geben werde, sei sehr frühzeitig aufgeworfen worden. Seiner Zeit habe man zum Ausdruck gebracht, dass es keine Rückforderungen geben werde. Sehr viel später sei zugebilligt worden, dass die nicht aufgezehrten Mittel der Schulsozialarbeit und die Finanzierung zugeführt werden könnten. Das sei im Januar diesen Jahres gewesen. Der Minister für Arbeit, Integration und Soziales habe geschrieben, dass die bisher seit dem Jahr 2011 nicht verwendeten Mittel für Schulsozialarbeit, Bildungs- und Teilhabepaketes, bedarfsgerecht im Haushaltsjahr 2014 wieder veranschlagt werden dürften.

Frau Reuter nimmt den Vorschlag von Herrn Rettstadt auf, die Äußerungen für die Ratssitzung zu verschriftlichen. Sie zieht den Antrag ihrer Fraktion zurück.



3. Beteiligungen

zu TOP 3.1
Einführung eines rechnergesteuerten Beschleunigungs- und Betriebsleitsystems (RBBL)
Hier: Baubeschluss Linien 420 und 462
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10568-13)
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt die Maßnahme Einführung eines rechnergesteuerten Beschleunigungs- und Betriebsleitsystems (Linien 420 und 462) mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.274.000,00 Euro.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202054132 – Busbeschleunigung RBBL – mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2014: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2015: 380.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2016: 380.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2017: 364.000,00 Euro

Die Investition bedingt eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung ab dem Jahr 2016 in Höhe von 15.973,34 Euro die bis zum Jahr 2018 auf 39.918,67 Euro ansteigt.


zu TOP 3.2
TEK-Anbauten im Rahmen des U3-Ausbaus des städtischen Trägers FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12223-14)
hierzu > Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien aus der öffentlichen Sitzung vom 07.05.2014

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien aus der öffentlichen Sitzung vom 07.05.14 vor:

AUSWI: 07.05.2014:

Auf Nachfrage von RM Kowalewski erläutert Herr Lürwer noch mal die o.a. vorgesehenen
Anpassungen der Planungen, aufgrund der Empfehlungen des Gestaltungsbeirates.

RM Harnisch signalisiert die Zustimmung seiner Fraktion zur Vorlage inkl. der o.a.
Anpassungsvorschläge.

Herr Lürwer führt zu den Äusführungen des RM Pisula an, dass man sich hier in einem Konflikt
zwischen Optimierung der Planung und Kostenminimierung bewege. Es sei der Verwaltung ein
großes Anliegen, dass man hier sowohl verbindliche Zeitpläne als auch Kostentreue erreiche.
Man habe vor ca. einem Jahr gesagt, dass man diese Kindergärten in einer Systembauweise
realisieren wolle, um Kosten zu sparen. Bisher habe man, im Vergleich zu den ursprünglich
kalkulierten Kosten, für alle vier TEK’s eine Kosteneinsparung in Höhe von 1,2 Millionen Euro Einsparung auf 1 Millionen Euro reduziert würde und man sich damit aber immer noch erheblich
unterhalb der ursprünglich veranschlagten Kosten bewege.
Aufgrund dieser Klarstellung durch Herrn Lürwer, signalisiert RM Pisula die Zustimmung seiner
Fraktion zu der Vorlage unter Einbeziehung der durch die Verwaltung vorgeschlagenen
Anpassungsvorschläge.
Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund

1. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in
Höhe von 1.547.860 € den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK
Baedekerstraße 40, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und
Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.519.860 € und
Möblierungskosten in Höhe von 28.000 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem
Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der
Investitionsfinanzstelle 51B00601014013, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten
Finanzierung in Höhe von 1.300.360 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht
zahlungswirksam werden.

2. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in
Höhe von 1.672.531€ den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Biehleweg
29, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und
Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.623.531 € und
Möblierungskosten in Höhe von 49.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus
dem Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der
Investitionsfinanzstelle 51M00601014012, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten
Finanzierung in Höhe von 1.388.010 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht
zahlungswirksam werden.

3. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in
Höhe von 1.541.000 € den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK
Hopmanns Mühlenweg 7, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungsund
Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.506.000 € und
Möblierungskosten in Höhe von 35.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus
dem Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der
Investitionsfinanzstelle 51H00601014014, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten
Finanzierung in Höhe von 1.295.600 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht
zahlungswirksam werden.

4. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in
Höhe von 233.092 € den Umbau im Bestand im Rahmen des Anbaus von zwei Gruppen für
den U3-Betrieb an der TEK Hopmanns Mühlenweg 7, in der Trägerschaft des städtischen
Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der
Investitionsfinanzstelle 51H00601014014, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten
Finanzierung in Höhe von 180.492 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht
zahlungswirksam werden.

5. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in
Höhe von 2.194.740 € den Anbau von drei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK
Volksgartenstraße 33, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und
Ausführungsbeschluss).
Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 2.124.740 € und
Möblierungskosten in Höhe von 70.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus
dem Budget des EB FABIDO finanziert.
Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der
Investitionsfinanzstelle 51L00601014011, Finanzposition 780800.
Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten
Finanzierung in Höhe von 1.847.420 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht
zahlungswirksam werden.

6. beschließt die Verlegung des Spielplatzes „Rauschenbuschstraße“ an der TEK
Baedeckerstraße. Die von StA 66 ermittelten Kosten belaufen sich auf ca. 50.000,- € brutto.
Die Aufwendungen stehen unter dem Auftrag 510601010200, Sachkonto 529100 wie folgt zur
Verfügung.
Haushaltsjahr 2014: 50.000,00 €
Die Kosten für die Kletterkombination und Schaukel ca. 20.000 € brutto stehen unter der
Finanzstelle 51_00603044002, Finanzposition 780800 zur Verfügung.
Haushaltsjahr 2014: 20.000,00 €

7. beschließt die weitere Planung und Umsetzung der Maßnahmen mit einem
Gesamtinvestitionsbedarf von 6.011.882,00 € durch die Städtische Immobilienwirtschaft. Die
Investitionen bedingen ab 2016 (erstes Jahr der vollständigen Nutzung) eine jährliche

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund


1. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1.547.860 € den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Baedekerstraße 40, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).

Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.519.860 € und Möblierungskosten in Höhe von 28.000 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.

Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51B00601014013, Finanzposition 780800.


Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.300.360 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.

2. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1.672.531€ den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Biehleweg 29, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).

Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.623.531 € und Möblierungskosten in Höhe von 49.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.

Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51M00601014012, Finanzposition 780800.

Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.388.010 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.

3. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1.541.000 € den Anbau von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Hopmanns Mühlenweg 7, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).

Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 1.506.000 € und Möblierungskosten in Höhe von 35.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.

Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51H00601014014, Finanzposition 780800.


Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.295.600 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.

4. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 233.092 € den Umbau im Bestand im Rahmen des Anbaus von zwei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Hopmanns Mühlenweg 7, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).

Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51H00601014014, Finanzposition 780800.

Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 180.492 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.

5. beschließt auf Basis der vorliegenden Kostenberechnung mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 2.194.740 € den Anbau von drei Gruppen für den U3-Betrieb an der TEK Volksgartenstraße 33, in der Trägerschaft des städtischen Trägers FABIDO (Planungs- und Ausführungsbeschluss).

Die Kostenberechnung setzt sich aus Baukosten in Höhe von 2.124.740 € und Möblierungskosten in Höhe von 70.000,00 € zusammen. Die Möblierungskosten werden aus dem Budget des EB FABIDO finanziert.

Die Auszahlungen erfolgen aus dem Budget des FB 51 (Jugendamt) auf der Investitionsfinanzstelle 51L00601014011, Finanzposition 780800.


Der Differenzbetrag zwischen dem Gesamtinvestitionsvolumen und der dargestellten Finanzierung in Höhe von 1.847.420 € stellt aktivierbare Eigenleistungen dar, die nicht zahlungswirksam werden.

6. beschließt die Verlegung des Spielplatzes „Rauschenbuschstraße“ an der TEK Baedeckerstraße. Die von StA 66 ermittelten Kosten belaufen sich auf ca. 50.000,- € brutto. Die Aufwendungen stehen unter dem Auftrag 510601010200, Sachkonto 529100 wie folgt zur Verfügung.







Haushaltsjahr 2014: 50.000,00 €

Haushaltsjahr 2014: 20.000,00 € 7. beschließt die weitere Planung und Umsetzung der Maßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsbedarf von 6.011.882,00 € durch die Städtische Immobilienwirtschaft. Die Investitionen bedingen ab 2016 (erstes Jahr der vollständigen Nutzung) eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung des FB 65 in Höhe von 159.879,86 €. Die Ergebnisrechnung des EB FABIDO wird ab 2016 in Höhe von 2.275 € jährlich belastet.


zu TOP 3.3
Wirtschaftsplan des Theater Dortmund 2014/15 für die Zeit vom 01.08.2014 bis 31.07.2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12272-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan 2014/15 des Theater Dortmund für die Zeit vom 01.08.2014 bis 31.07.2015, der sich zusammensetzt aus:

sowie:
Die Verwaltung wird ermächtigt, dem Theater bei Bedarf im Rahmen einer Liquiditätshilfe notwendige Betriebsmittel im Vorgriff auf das folgende Wirtschaftsjahr bereitzustellen; damit ist keine Zuschusserhöhung verbunden.

Bei Sonderveranstaltungen wird die Betriebsleitung ermächtigt, marktorientierte Eintrittspreise zu erheben.

zu TOP 3.4
Kulturbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12059-14)
hierzu > Stellungnahme zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 12059-14-E1)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:


Herr Reppin (CDU-Fraktion) erläutert die Hintergründe für die Fragen seiner Fraktion.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) geht wie folgt mündlich auf die gestellten Fragen ein:

Zu 1: Die Bewertung der Kunstgegenstände wurde von den Sachverständigen Claus Gielisch, Düsseldorf, sowie Herrn Prof. Henrik Hanstein, Köln, vorgenommen. Zu einzelnen Sachgebieten wurden weitere Kunstsachverständige hinzugezogen.

Zu 2: Die Kosten für die Gutachter beliefen sich auf insgesamt 104.000 Euro.

Zu 3: Im Zuge der Aufstellung der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2006 gab es keine Wertgutachten zu den Kunstgegenständen.

Zu 4: Der neuen Bewertung liegen nach Aussage der Gutachter Marktwerte bzw. Verkehrswerte zugrunde.

Zu 5: Durch die gutachterliche Ermittlung der Werte für die Kunstgegenstände hat sich gezeigt, dass der Wert der Finanzanlage Kulturbetriebe in der städtischen Eröffnungsbilanz zum 01.01.2006 definitiv zu niedrig war. Nunmehr umfasst der Beteiligungsbuchwert für die Kulturbetriebe auch die bereits zum 01.01.2006 vorhandenen stillen Reserven in den Kunstgegenständen.

Zu 6: Die Versicherung wird durch StA 30/HV (Rechtsamt) geregelt. Der städtische Kunstbesitz ist grundsätzlich nicht gegen Diebstahl versichert. Lediglich der Teil des Kunstbesitzes, der im Depot Güntherstraße aufbewahrt wird, ist versichert. Da die dort lagernden Gegenstände aufgrund von Änderungen der Sammlungspräsentation regelmäßigen Wechseln unterliegen, schwankt auch die Versicherungsprämie entsprechend. Für das Jahr 2014 beträgt der Versicherungsbeitrag rd. 66.000 Euro. Aber die Definition der Sicherungsanlagen im U-Turm ist wiederum abhängig gemacht worden von den einzulagernden Werten. Der Versicherungsingenieur hat da eine andere Definition.

Zu 7: Die Kunstgegenstände wurden bisher im Eigenbetrieb Kulturbetriebe im Anlagevermögen ausgewiesen.

Zu 8: Die Kunstgegenstände werden auch weiterhin unverändert in der Bilanz der Kulturbetriebe im Anlagevermögen ausgewiesen.

Zu 9: Ja, die Neubewertung ist ohne eine Änderung der Rechtsform rechtlich zulässig. Das ist als Wertaufhellung der Kulturbetriebe insgesamt, geprüft worden.

Zu 10: Grundlage der Bewertung sind die Bilanzierungsvorschriften für Kommunen in den §§ 53 ff. GemHVO, hier insbesondere § 57 GemHVO.

Zu 11: Nein, die Kommunalaufsicht war nicht in den Prozess einbezogen. Es wäre unüblich, die Kommunalaufsicht in einen städtischen Bilanzierungsvorschlag einzubeziehen. Das erfolgt mit Abgabe des Jahresabschlusses sowieso.

Zu12: Ja, das Rechnungsprüfungsamt wurde frühzeitig über das Vorhaben informiert, das Bewertungsergebnis wurde zeitnah mitgeteilt. Eine Bewertung des Vorgangs durch das Rechnungsprüfungsamt wird im Rahmen der Prüfung des städtischen Jahresabschlusses für das Jahr 2013 erwartet. Diese Prüfung ist zurzeit noch nicht abgeschlossen.

Zu 13: Die Überprüfung der Wertansätze der Finanzanlagen erfolgt jährlich im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses. Es handelt sich insofern um ein Geschäft der laufenden Verwaltung. Größere Veränderungen werden gesetzeskonform im Anhang (Teil des Jahresabschlusses) erläutert. Die Gremien werden also plangemäß mit der Vorlage des städtischen Jahresabschlusses für das Jahr 2013 auch über die Neubewertung der Kunstgegenstände informiert.

Zu 14: Die Aufdeckung der stillen Reserven erfolgt ausschließlich in der städtischen Bilanz und stellt eine Berichtigung des Wertansatzes der Finanzanlage Kulturbetriebe dar. Sie erfolgt erfolgsneutral ohne Berührung der Ergebnisrechnung. Handelsrechtlich, also in der Bilanz der Kulturbetriebe, wird die Bilanzierung zu Anschaffungskosten fortgeführt.“

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Kulturbetriebe Dortmund folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss der Kulturbetriebe Dortmund zum 31.12.2013, abschließend mit einer Bilanzsumme von 72.077.641,79 €, einem Bilanzgewinn von 43.624,51 € sowie der Lagebericht 2013 werden festgestellt.

2. Der Jahresverlust 2013 in Höhe von 1.555.087,60 € wird durch Entnahme aus der Kapitalrücklage ausgeglichen.
3. Der aufgelaufene Gewinnvortrag in Höhe von 43.624,51 € wird der Kapitalrücklage zum 31.12.2014 zugeführt.

4. Der Betriebsausschuss wird entlastet.


zu TOP 3.5
Jahresabschluss und Lagebericht der Wirtschaftsförderung Dortmund zum 31.12.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12385-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung des Eigenbetriebes Wirtschaftsförderung Dortmund folgende Beschlüsse:


zu TOP 3.6
Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund - Jahresabschluss und Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12425-14)

Herr Schwinn (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage zustimmen werde. In Bezug auf die Umstellung der städtischen Investitionszuschüsse bittet er um eine kurze Erläuterung, was genau neu umgestellt worden sei. Er bittet, den im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit gezeigten Powerpoint-Vortrag auch dem Finanzausschuss zukommen zu lassen. (Anlage 1)
Auch in Bezug auf die Energiekosten sei ihm nicht klar, wie die Erhöhung zustande gekommen sei. Er halte eine vorsichtigere Veranschlagung für möglich und auch ratsam. Das Betriebsergebnis auf Seite 15 sei immer sehr stabil im Minus und führe regelmäßig zu Verlusten. Er fragt nach, ob nicht von vornherein eine nicht ganz so positive Einschätzung besser sei.

Herr Schulte (Stadtkämmerei) erläutert, dass im letzten Oktober diesem Ausschuss und auch dem Rat vorgestellt worden sei, dass die Finanzierungen der investiven Zuschüsse, also die Zuzahlung ins Eigenkapital der Eigenbetriebe, mit dem Ziel umgestellt werden solle, einen verursachungsgemäßen Verbrauch der Ressourcen darzustellen. Das sei bisher nur teilweise geschehen. Bisher habe man immer aus der Zuzahlung der investiven Zuschüsse Sonderposten gebildet und in der Höhe der Abschreibungen im Eigenbetrieb diesen Sonderposten ertragswirksam aufgelöst. Das zeige aber nicht mehr den AfA-Aufwand im Ergebnis des Eigenbetriebes. Das sei ein 1997 eingeschlagener Dortmunder Sonderweg, der aber auch immer ein Teil des Eigenkapitals gewesen sei. Das sei zum Ende letzten Jahres umgestellt worden und derzeit zahle man die investiven Zuschüsse direkt in die Kapitalrücklage des Eigenbetriebes. Das führe dazu, dass der Ertrag aus der Auflösung dieses Sonderpostens in der GuV nicht mehr anfalle, sondern die AfA erstmal in voller Höhe ins Ergebnis durchschlage.
Der Zuschuss müsse nicht erhöht werden, da der Abschreibungsaufwand nicht zahlungswirksam sei. Es sei bereits vorab ein investiver Zuschuss ins Unternehmen reingegeben worden. Eine erneute Erhöhung sei eine Doppelfinanzierung. Der Ausgleich in der Bilanz erfolge dann über die Entnahme aus der
Kapitalrücklage, was immer zu einem Bilanzgewinn von 0 führe. Man könne aber immer sehen, in welcher Höhe das Eigenkapital in Anspruch genommen werde. Das sehe man jetzt deutlicher, es handele sich um eine andere Transparenz und eine andere Darstellung, einem anderer Bilanzausweis.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) weist bezogen auf die Energiekosten darauf hin, dass es sich um einen sehr starken, nicht voraussehbaren, Winter gehandelt habe.

Herr Kruse (Geschäftsführer der Sport- und Freizeitbetreibe) erläutert, dass bereits 5,5 Mio. € begründet seien. Die Sport- und Freizeitbetriebe (SFB) würden sich gerne daran messen lassen, aber erst für die Zukunft, wenn ein ausreichendes Budget zugewiesen worden sei. Das sei der Grund für dieses Ergebnis, das jedes Jahr beklagt werde. Es gäbe jetzt Gespräche mit der Kämmerei, um in Zukunft über ein auskömmliches Budget reden zu können. Zum Thema Energiekosten erklärt er, dass die Berechnung in diesem Fall etwas schwieriger sei, da der Betrieb erst seit 2 Jahren über das Betriebsvermögen verfüge und das mit der Rechnungslegung über StA 65 beglichen werden müsse. Da passiere es häufig, dass erst im übernächsten Jahr die Rechnungen für das Folgejahr kämen. Das könne man deshalb nicht in die Beratung für das Budget mit einfließen lassen. Auch die Lieferungen von verlässlichen Zahlen sei nicht einfach. Das alles führe zu diesen immensen Abweichungen. Damit seien auch die SFB nicht zufrieden.

Herr Dr. Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet erneut um die Beantwortung seiner Frage, die er während der Diskussion zum Managementbericht gestellt habe, nämlich wie sich die Entnahme aus der Kapitalrücklage auf den allgemeinen Haushalt auswirke.

Herr Schulte gibt an, dass es keine Auswirkungen auf den allgemeinen Haushalt habe. Im ersten Schritt habe man im Eigenbetrieb die allgemeine Rücklage um die Entnahme vermindert, um das Jahresergebnis auszugleichen. Nicht anders als in früheren Jahren, werde der Wert der Kulturbetriebe in der Bilanz der Stadt Dortmund als Finanzanlage um die Minderung abgesetzt. Damit werde der Wert auf der Aktivseite sowie auf der Passivseite gemindert. In der Höhe werde auch bei der Stadt die allgemeine Rücklage abgebaut.

Herr Dr. Brunsing fragt nach, ob es richtig sei, dass es sich dann im Haushaltsjahr 2014 auswirke.

Herr Schulte erklärt, dass indirekt über den Ansatz der Kulturbetriebe die Minderung der allgemeinen Rücklage zum 31.12.2013 aufgewertet sei.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gemäß § 6 der Betriebssatzung der Sport- und Freizeitbetriebe folgende Beschlüsse:

1. Der Jahresabschluss der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund zum 31.12.2013 mit einer Bilanzsumme von 183.058.852,25 € und einem Jahresverlust von 7.855.794,20 € sowie der Lagebericht 2013 werden festgestellt.

2. Der Jahresverlust in Höhe von 7.855.794,20 € wird durch eine Entnahme aus der Kapitalrücklage ausgeglichen.

3. Der Betriebsausschuss wird entlastet.


zu TOP 3.7
Mahnmal für ehem. Zwangsarbeiter am PHOENIX See
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12087-14)
hierzu > Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.2014

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.14 vor:
Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) äußert deutliche Kritik zum Verfahren. Seine Fraktion befürworte die Vorlage, werde sich allerdings bei der Abstimmung enthalten.

Herr Kowalweski (Fraktion DIE LINKE) gibt an, dass er einen Wettbewerb für üblich halte und die Gremien seien ja beteiligt worden. Er gehe davon aus, dass die Umsetzung auch so erfolge.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) verweist auf den Text und gibt an, dass im Moment lediglich die Planungen ausgelöst werden. Danach werden alle einbezogen.

Herr Rettstadt gibt an, dass er nach dieser Diskussion und unter finanzieller Betrachtung der Vorlage zustimmen werde.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet um Einbeziehung folgender Beschlüsse der Bezirksvertretung Hörde, aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.14, die dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nicht vorgelegen hat:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund begrüßt die Planungen der Verwaltung, am Südufer des PHOENIX Sees eine zentrale Gedenkstätte für die in Dortmund während des Zweiten Weltkriegs eingesetzten Zwangsarbeiter zu errichten. Die Umsetzung erfolgt 2015. Der Rat beauftragt 41/Archiv, in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen 61 und 66 und dem Eigenbetrieb 70 die Planungen zu konkretisieren (Detailplanung) und dem Rat in einem zweiten Schritt einen Baubeschluss zur Abstimmung vorzulegen.

zu TOP 3.8
Grünpflege
Vorschlag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 12598-14)
hierzu > Stellungnahme zum TOP (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 12598-14-E1)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE vor:

Herr Kowalewski (Fraktion Die Linke) fragt nach, ob eine Stellungnahme bis zur Ratssitzung am 15.05.2014 möglich sei.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass in der nächsten Woche ein Termin mit dem Fraunhofer Institut stattfinden werde. Nach dem Sommer würden umfangreiche Organisations- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchgeführt. Die Ergebnisse würden dann dem neuen Rat der Stadt vorgestellt werden. Die hier gestellten Fragen könnten zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden, er bittet um Verständnis und erläutert ausführlich den aktuellen Sachstand.

zu TOP 3.9
Eintritt Hallenbäder
Vorschlag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 12599-14)
hierzu > Stellungnahme zum TOP (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 12599-14-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE vor:
Herr Kowalewski (Fraktion Die LINKE) erläutert die Anfrage seiner Fraktion.

Herr Kruse (Geschäftslführung Sport- und Freizeitbetriebe) gibt an, dass es einen Betriebsführungsvertrag mit der Sportwelt gGbmH gäbe, die diese Bäder betreue. Er habe im Vorgriff auf die heutige Sitzung mit Frau Heckmann (Geschäftsführerin Sportwelt gGmbH) telefoniert. Sie sei der Meinung, dass das Preisniveau in unseren Bädern im unteren Bereich läge und die derzeitige Preisgestaltung keine weiteren Vergünstigungen hergäbe. Deshalb möchte man einem vergünstigtem Zugang der Dortmund-Pass-Inhaber nicht näher treten. Er bietet an, trotzdem gerne den finanziellen Aufwand zu errechnen und in der nächsten Sitzung vorzulegen.

zu TOP 3.10
Schulbiologisches Zentrum
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12613-14)
hierzu > Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12613-14-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:
Herr Dr. Brunsing (Fraktion Bünsnis 90/Die Grünen) erläutert, dass es sich um eine Nachfrage aufgrund des Ratsbeschlusses aus Dezember handele. Es sei ärgerlich, dass da noch einmal nachgefragt werden müsse und die Beschlussverfolgung nicht funktioniere. Herr Kruse habe gestern im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien in Teilen berichtet, aber zu den Finanzmitteln habe er sich nicht geäußert.

Herr Niederquell (Fachbereich Liegenschaften) trägt aus einer mit Schulverwaltung, Immobilienwirtschaft und Liegenschaften abgestimmten Unterlage über die derzeit im schulischen Betrieb befindlichen Schulpavillons vor (Anlage 2). Es handele sich um 10 Standorte mit 12 Gebäuden und 58 Räumen. Er geht auf die einzelnen Standorte ein und gibt an, wie damit umgegangen werden solle.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass es anfangs 40 Pavillons gegeben hätte. Es blieben noch 5 übrig, die anderen würden in den nächsten 2 Jahren abgebaut. Es sei kein Hinderungsgrund, sich mit dem Schulbiologischen Zentrum zu beschäftigen.

Herr Dr. Brunsing stellt fest, dass zwei Anlagen langfristig u. a. bis 2016 genutzt werden sollen und dass er das vor dem Hintergrund, dass die Schulpavillons abgeschafft werden sollten, für eine nicht glückliche Entwicklung halte. Weiterhin hätte er sich diese Information früher und schneller gewünscht.

zu TOP 3.11
U-Turm
Stellungnahme zum TOP (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 12086-14-E1)
hierzu > Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 12086-14-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende, bereits in der letzten Sitzung eingebrachte Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE vor: Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor: Herr Kowalewski (Fraktion DIE LINKE) bedankt sich für die Ausführung.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass die Verwaltung keine weiteren eigenen Ermittlungen anstelle, sondern lediglich das Ergebnis vernommen werde.

zu TOP 3.12
Entwicklung einer Konzeption für das "Vokalmusikzentrum Dortmund" und Ansiedlung der Chorakademie im Konzerthaus Dortmund ab Herbst 2014 im Brückstraßenviertel (Drucksache Nr.: 11354-13)
hier: Änderungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12739-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund ändert seinen Beschluss vom 12.12.2013/Drucksachen-Nr. 11354-13 dahingehend, dass der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V. gestattet wird, die Anmietung einer Fläche von 1300 qm für ihren Umzug von Dortmund-Eving ins Stadtzentrum zu den genannten finanziellen Konditionen im gesamten Brückstraßenviertel zu betreiben.


4. Liegenschaften

zu TOP 4.1
Stadtumbau West - generationsübergreifendes Bürgerzentrum Wichlinghofen
hier: Machbarkeitsstudie
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12282-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, die Vergabe einer Machbarkeitsstudie für ein generationsübergreifendes Bürgerzentrum in Wichlinghofen in der geänderten Finanzierungsform mit Gesamtaufwendungen in Höhe von 50.000,00 € in der städtischen Ergebnisrechnung durchzuführen.

zu TOP 4.2
Vergabe von Grundstücken für den Ausbau von Betreuungsplätzen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12054-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt:

1. und beauftragt die Verwaltung unter Bezugnahme der Ratsbeschlüsse vom 26.05.2011 (DS-Nr. 03685-11), 21.07.2011 (DS-Nr. 04838-11) 29.03.2012 (DS-Nr. 06273-12), 21.03.2013 (DS-Nr. 08799-13) und 17.07.2013 (DS-Nr. 09526-13) für den Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt, die unter Punkt 4 genannten geeigneten städtischen Grundstücke nach VOB öffentlich auszuschreiben sowie
2. die 25-jährige Mindestmietdauer und den Betrieb der Einrichtung zuzusichern, um den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zu erfüllen (Gewährvertrag).
3. dass die Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach KiBiz und den aktuelle Empfehlungen zum Raumprogramm für TEK des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe/Landesjugendamt zu planen und zu bauen sind.
4. die Auswahl des Trägers vom Grundstücksgeschäft abzukoppeln und nach dem Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) dem regionalen anerkannten freien Träger der Jugendhilfe grundsätzlich den Vorrang einzuräumen. Die Stadt Dortmund (FABIDO) kommt als Betreiber ebenfalls in Betracht (siehe Punkt 3).
5. dass die Verwaltung die Geschäfte (Gewährvertrag) gemäß § 87 Abs. 2 GO NRW bei der Bezirksregierung Arnsberg anzeigt.


zu TOP 4.3
Ausbau des Knotens Nortkirchenstraße / B54 / Konrad-Adenauer-Allee
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11496-13)
hierzu > Empfehlung: Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.2014

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Hörde aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.14 vor:

Frau Starke (SPD-Fraktion) fragt nach, was in der Ergänzung „die in der ERA 2010 formulierten Grundlagen zu berücksichtigen“ bedeute.

Frau Uehlendahl (kommissarische Amtsleitung Tiefbauamt) erläutert, dass dahinter die Empfehlung für Radverkehrsanlagen aus dem Jahre 2010 verberge. Die Intention Der BV Hörde sei eine empfohlene Radwegebreite von 1,60 m. Hier sei man um 10 cm abgewichen, was die Fachverwaltung als Angleiche an die Randbereiche für die richtige Wahl und Breite halte.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) gibt an, dass seine Fraktion der Vorlage zustimmen werde und der Empfehlung der BV nicht folgen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlung der Bezirksvertretung Hörde (fett markiert), mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Ausbau der Anbindung Nortkirchenstraße / B54 / Konrad-Adenauer-Allee mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 4.148.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des StA 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66H01202014155 – Anbindung Nortkirchenstraße / B54 (Phoenix-West) – mit folgenden Auszahlungen:

Finanziert bis Ende 2013: 48.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2014: 1.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2015: 2.500.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2016: 600.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 45.813,50 Euro.

Die in der ERA 2010 formulierten Grundlagen sind zu berücksichtigen.

zu TOP 4.4
Planung und Ausführung zur Grundsanierung des Schulzentrums Grüningsweg 42 - 44
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12055-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund


zu TOP 4.5
Neubau der „Jungen Bühne Westfalen“ neben dem Theater Dortmund als regionaler Standort in Nordrhein-Westfalen mit den Sparten Kinder- und Jugendtheater, Junge Oper und Juniorballett
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11356-13)

hierzu > Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.2014

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat die Beratung in der Sitzung am 03.04.14 in seine heutige Sitzung geschoben.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.14 vor:
Herr Reppin (CDU-Fraktion) erläutert, dass es einen Antrag der CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit gegeben habe, der beinhalte, von den Teilnehmern im Rahmen des Architektenwettbewerbs eine belastbare Kostenrechnung nach DIN 276 vorlegen zu lassen. Er frage sich, wie eine Entscheidung ohne Kostenrahmen getroffen werden solle. Der bisher vor Jahren aufgerufene Preis von ca. 17 Mio. Euro müsse dringend verifiziert werden. Er fragt nach, was für die angegebenen 300 T Euro bis zum Herbst geliefert werden solle.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erläutert, dass der Beschlussvorschlag so laute, dass die Verwaltung aufgefordert werde, einen entsprechenden Architektenwettbewerb zu konkurrieren, dem Ausschuss vorzustellen und im Herbst im Rat beschließen zu lassen. Dort werde gefestigt, was genau in diesen Architektenwettbewerb hinein gehöre. In diesem Zusammenhang sei auch festzulegen, bis zu welcher Tiefe eine Entwurfsplanung, eine Entwurfsplanung mit Vorplanung und eine Entwurfsplanung mit teilweiser Ausführungsplanung vorgelegt werden solle. Die DIN 276 und die Kostenbetrachtung von Kostengruppe 1 bis 700 sei akzeptiert. Er schlägt vor, zuerst eine Abstimmung mit dem Rechtsamt und Herrn Wilde, der den Prozess mit begleiten werde, abzuwarten und dann diese Empfehlung hier einzubringen und vorzustellen.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob es sich so verhalte, dass die Verwaltung zunächst in der Planung weiterkommen müsse, um belastbare Zahlen liefern zu können. Und ob das Gegenstand dieses Beschlusses sei.

Herr Stüdemann bejaht dies und gibt an, dass auch eine Bauuntersuchung gemacht werden müsse, die parallel im Sommer ausgelöst werde. Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 29.04.14 (fett markiert), einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:



zu TOP 4.6
Bau einer neuen Überführung der Straße Am Remberg über die ehemalige Strecke der Dortmunder Eisenbahn
Beschluss
(Drucksache Nr.: 12395-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt den Bau einer neuen Überführung der Straße Am Remberg über die ehemalige Strecke der Dortmunder Eisenbahn im Bezirk Aplerbeck mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.150.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des StA 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66A01202014145 – Überführung Am Remberg über Dortmunder Eisenbahn – mit folgenden Auszahlungen:

Finanziert bis Ende 2013: 28.761,06 Euro
Haushaltsjahr 2014: 341.238,94 Euro
Haushaltsjahr 2015: 780.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 8.988,75 Euro.

zu TOP 4.7
EU-Ziel 2-Programm Soziale Stadt NRW, Dortmund-Nordstadt
hier: 1.2.1 Umnutzung Albertus-Magnus-Kirche.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12057-14)

Herr Schwinn (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) gibt an, dass seine Fraktion das sehr getrübt zur Kenntnis nehme und fragt nach, ob die Zuschüsse aus dem Ziel-2 Programm ggf. noch für andere Maßnahmen verwendet werden können. Weiterhin fragt er nach, ob es Kontakte seitens der Stadt, bezüglich des weiteren Verfahrens gäbe.

Herr Dreiskämper (Teamleiter Stadtplanungs- und Bauordnungsamt) antwortet, dass die Zuschüsse nicht auf andere Objekte übertragbar seien. Der Entscheidungsprozess bei der Kirche über das weitere Verfahren laufe noch, die Stadt sei aber daran involviert.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt zur Kenntnis, dass Fördermittel in Höhe von 110.000 Euro für eine gutachterliche Prüfung der Bausubstanz und Umnutzung der „1.2.1 Albertus-Magnus-Kirche“ an die Bezirksregierung Arnsberg zurückgegeben werden





zu TOP 4.8
Brandschutzsanierung des Hauptgebäudes der Volkshochschule Dortmund
inkl. Erneuerung des Datennetzes, barrierefreier Umbau einer Aufzugsanlage und Erweiterung Ausstellungsfläche
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12250-14)

Herr Reppin (CDU-Fraktion) merkt an, dass es um eine nicht unerhebliche Steigerung gegenüber der Vorplanung gehe. Auch die Frage der Überschrift sei zu stellen, es gehe ebenfalls um die Erneuerung der Datenverkabelung und dem barrierefreien Umbau. Anhand der abgebildeten Historie des Gebäudes sei zu erkennen, dass unter der Rigide der Stadtverwaltung bereits aufwendig saniert worden sei und jetzt erhebliche verdeckte Mängel festgestellt würden. Das werfe viele Fragen auf, insbesondere diese exorbitante Kostensteigerung zur ursprünglichen Vorplanung von 1,6 Mio. Euro. Das halte er für erklärungswürdig.

Herr Bünger (Geschäftsleitung Volkshochschule) merkt an, dass das genau die Fragen seien, die ihn dienstlich seit 2012 jeden Tag bewegten. Bei lediglich 11 % der Finanzierungen handele es sich nicht um Brandschutz. Bei der Datenverkabelung handele es sich um rationale Handlungen, die Folgekosten einer Modernisierung verhinderten. Eine Kostensteigerung sei sehr missverständlich von der Öffentlichkeit wahrgenommen worden. Zunächst gäbe es eine Kostenprognose aus 2012 mit 1,7 Mio. Euro. Diese Schätzung sei in der Hierarchie der Wahrnehmung die erste Stufe, die zweite Stufe sei die Kostenberechnung und die dritte die Kostenberechnung vor dem Hintergrund der Ausführungsplanung. Diese Kostenschätzung nehme das Material noch nicht in die Analyse und sei auch nicht zur Beschlussfassung vorgesehen. Die 6 Mio. Euro sei die seriöse Zahl für die Öffentlichkeit und für die Beschlussfassung. Er erläutert den Sachstand und zählt die möglichen Lösungen auf. Eine Veränderung der Normierung habe zur Veränderung der Instandsetzung geführt.

Herr Reppin bemerkt, dass man sich für die Zukunft vornehmen solle, genauer zu überlegen, ob man eine Sanierung und Nutzung alter Gebäude befürworte. Das gelte auch für ältere Verwaltungsgebäude. Er bittet um Durchlauf zum Rat, da seine Fraktion noch Beratungsbedarf habe.

Frau Starke (SPD-Fraktion) gibt an, dass man ehrlich sagen müsse, dass die Entscheidung damals auch auf eine sinnvolle Nachnutzung in zentraler Lage ausgerichtet gewesen sei. Da habe man eine besondere Verantwortung, wenn man ein altes Gebäude vorrätig halte und dem sei auch immer Rechnung zu tragen. Ihre Fraktion würde gerne heute empfehlen, sei aber mit einem Durchlauf zum Rat einverstanden

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.


5. Sondervermögen


zu TOP 5.1
Jahresabschluss und Lagebericht des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zum 31.12.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12279-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigungsförderung fasst gem. § 7 der Betriebssatzung des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ folgenden Beschluss:

Der Rat der Stadt Dortmund fasst gem. § 6 der Betriebssatzung des Sondervermögen „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ (SV-TZ) folgende Beschlüsse:
6. Sonstiges

zu TOP 6.1
Masterplan Vergnügungsstätten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11860-14)
hierzu > Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 03.04.2014
hierzu > Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 09.04.2014

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 03.04.14 vor:
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 09.04.14 vor:
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlungen des Seniorenbeirates und des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie (fett markiert), einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Masterplan Vergnügungsstätten zur Kenntnis und beschließt ihn als städtebauliches Entwicklungskonzept gemäß § 1 (6) Nr. 11 BauGB. Für die Bauleitplanung, die Zulassungspraxis von Vergnügungsstätten und das damit verbundene Verwaltungshandeln innerhalb der Stadt Dortmund soll der Masterplan Vergnügungsstätten als verbindliche Richtschnur zugrunde gelegt werden, um insbesondere zentrale Versorgungsbereiche und Senioren- und Kinder- und Jugendeinrichtungen wirksam zu schützen.








Monegel Spieß Ilter
Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin

Anlagen:

AKSF_WP_Präsentation SFB JA 2013.pdf
Pavillonliste FB 40 stand 05 14.pdf
Pavillonliste FB 40 stand 05 14.-2.Teil.pdf
Pavillonliste FB 40 stand 05 14.-3. Teilpdf.pdf © Stadt Dortmund© Dortmunder Systemhaus